<Desc/Clms Page number 1>
Drahtfunksystem für Farbfernsehsendungen
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
undSchwingungszügen, deren Frequenz gleich der Frequenz des unterdrückten Trägers-10-ist, und mit der zweiten der beiden Farbinformationskomponenten moduliert ist, und der das Frequenzband - einnimmt. Der Träger-8-kann eine Frequenz von etwa 10, 5 MHz aufweisen, während der unterdrückte Träger --10--, der eine Modulationskomponente des Trägers-8-ist, eine Frequenz von etwa 4, 43 MHz haben kann, so dass seine Absolutfrequenz im HF-Spektrum etwa 6, 07 MHz beträgt.
Der Pilotteräger --12-- hat eine Frequenz, die jeden geeigneten Wert haben und etwa 5 MHz betragen kann.
EMI2.1
Eingangsklemme-14-auf,unterdrückten Träger des Farbsignales charakteristisch ist, und auf seiner Ausgangsleitung 20 Impulse mit der Zeilenfrequenz aufweist.
Die Helligkeits- und Farbsignale auf der Leitung --17-- werden einem Modulator --21-zugeführt, in dem sie zur Modulation des Trägers --8-- mit einer Frequenz von etwa 10, 5 MHz dienen, der von einem Oszillator --22-- geliefert wird. Die Signale auf der Ausgangsleitung-23des Modulators --21-- umfassen demnach ein amplitudenmoduliertes Zweiseitenband-Helligkeitssignal und zwei Farbsignale, von denen das eine als Frequenz die Summe der Frequenzen des vom Oszillator - gelieferten Trägers und des unterdrückten Trägers des Farbsignales und das andere als Frequenz die entsprechende Differenzfrequenz aufweist. Ein Teil des oberen Seitenbandes des Helligkeitssignales wird vom Ausgangssignal mit Hilfe eines Restseitenbandfilters-24-abgeschnitten.
Nach dem Passieren des Filters --24-- werden die Helligkeits- und Farbsignale durch
EMI2.2
Leiter--2 und 3-- kombiniert werden.
Der Pilotträger --12-- wird vom Oszillator--26--abgeleitet, der so ausgebildet ist, dass er Schwingungen mit der für den Pilotträger gewünschten Frequenz liefert. Die vom Oszillator--26-erzeugten Schwingungen werden einem Gegentaktomodulator --27-- zugeführt, in dem sie mit einem Signal moduliert werden, das auf die nachfolgend beschriebene Weise gewonnen wird und auch die zweite Farbinformationskomponente enthält. Das resultierende modulierte Pilotsignal wird dann über
EMI2.3
Frequenz und der Phase des unterdrückten Trägers des Farbsignales entsprechen. Die Schwingungen auf der Leitung --30-- werden einem Gatter --31-- zugeführt, das von den Zeilenfrequenzimpulsen gesteuert wird, die ihm über die Leitung --20-- zugeführt werden.
Durch das Gatter--31-werden im Rhythmus der Zeilenfrequenz relativ lange Züge der Schwingungen erzeugt, die vom Oszillator --29-- geliefert werden.
Diese langen Schwingungszüge werden über die Leitung-32-einer Addierschaltung-33- zugeführt, in der sie der zweiten Farbinformationskomponente zugeführt werden, die auf der Leitung - vorliegt. Diese hinzugeführten Signale werden dann über die Leitung --34-- dem Gegentaktmodulator--27--zugeführt.
Es bildet keinen Nachteil, soweit es die Wirksamkeit der Sendung betrifft, die dem Drahtfunksystem zugeführt wird, wenn die Frequenz des unterdrückten Pilotträgers --12-- der Frequenz des unterdrückten Trägers des Farbsignales entspricht. In diesem Fall kann auf den Oszillator --26-- verzichtet werden und statt dessen der Pilotträger unmittelbar vom Oszillator --29-- über
EMI2.4
--35-- geliefertEmpfangsgerät --6 oder 7-- umfasst zwei Eingangsklemmen-36 und 37--, die mit je einem der Leiter-2 und 3-des Drahtfunknetzes verbunden sind.
Das übertragene Frequenzband-9-, das die Helligkeits- und Farbsignale enthält, wird von einem Bandpass --38-- ausgewählt und einem Verstärker --39-- zugeführt. Die verstärkten Signale werden dann einem Hüllkurven-Demodulator --40-- zugeführt, der an die Leitung-41-Helligkeitsinformationen in Form von Videosignalen
<Desc/Clms Page number 3>
abgibt. Das Farbsignal mit unterdrücktem Träger, das im Frequenzband--9--vorliegt, wird vom Ausgang des Verstärkers --39-- mit Hilfe eines Bandpasses --42-- abgezweigt, der so ausgebildet ist, dass er das übertragene Frequenzband durchlässt.
Das abgezweigte Farbsignal mit unterdrücktem Träger wird sowohl einer Subtraktionsschaltung--43--als auch einer Phasenvergleichsschaltung - -44-- zugeführt.
Die Phasenvergleichsschaltung-44-vergleicht die Phase des Farbsignales am Ausgang des Bandpasses --42-- mit der Phase des modulierten Pilotträgers, der vom Drahtfunknetz mit Hilfe
EMI3.1
des Farbsignales vom Frequenzband --13-- des Pilotträgers ab, und führt die abgetrennten Schwingungszüge einem Oszillator --50-- zur Erzeugung eines wiedereinzuführenden Trägers zu, der in bekannter Weise so arbeitet, dass er in Abhängigkeit von den abgetrennten Schwingungszügen fortlaufende Schwingungen mit einer Frequenz und Phase liefert, die der Frequenz und der Phase des unterdrückten Trägers des Farbsignales entsprechen.
Die kontinuierlichen Oszillationen, die auf der
EMI3.2
--51-- vorliegen,- -53-- zugeführt werden, so dass im Synchrondetektor--54--die erste Farbinformationskomponente in der richtigen Weise demoduliert und auf der Ausgangsleitungs--55-zur Verfügung gestellt wird.
Wenn die Frequenz des unterdrückten Pilotträgers der Frequenz des unterdrückten Trägers der Farbinformation entspricht, kann der Demodulator --48-- durch einen Synchrondetektor ersetzt werden und es wird der richtige wieder einzuführende Träger von der Leitung --51-- über die gestrichelt angedeutete Leitung --56-- zugeführt.
EMI3.3
Abschnitten des Empfangsgerätes zugeführt, die nicht dargestellt sind, und werden darin in bekannter Weise zur Darstellung der übertragenen Farbfernsehsendung weiterverarbeitet.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Drahtfunksystem für Farbfernsehsendungen mit einem Sender zum Speisen des Leitungsnetzwerkes mit einer ein Helligkeitssignal und zwei getrennte ("erste" und "zweite") Farbinformationskomponenten enthaltenden Farbfernsehsendung, wobei dieser Sender ein trägermoduliertes Helligkeitssignal und einen mit einer der beiden (der "ersten") Farbinformationskomponente modulierten unterdrückten Träger liefert, und mit einem Empfänger für die Farbfernsehsendung, enthaltend einen Synchrondetektor zur Demodulation des farbmodulierten unterdrückten Trägers, um die "erste" Farbinformationskomponente mittels eines wiedereingeführten
EMI3.4
erzeugt, der mit Schwingungszügen moduliert ist, deren Frequenz gleich der Frequenz des unterdrückten Trägers (10) ist, und der Empfänger (6, 7) auf den Pilotträger (12)
ansprechende Frequenz-Steuereinrichtungen (45 bis 47) enthält, die sichern, dass die Frequenz des im Empfänger erzeugten, wiedereinzuführenden Trägers der des unterdrückten Trägers (10) des "ersten" Farbinformationssignales (11) entspricht.
EMI3.5