DE906708C - Anordnung zum Empfang frequenzmodulierter Schwingungen - Google Patents
Anordnung zum Empfang frequenzmodulierter SchwingungenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G11/00—Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
- H03G11/06—Limiters of angle-modulated signals; such limiters combined with discriminators
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/52—Automatic gain control
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Description
- Anordnung zum Empfang frequenzmodulierter Schwingungen Die Erfindung betrifft Anordnungen zum Empfang frequenzmodulierter Schwingungen und bezieht sich insbesondere auf den Empfang von iUbertragungen, bei denen in die Signale regelmäßig wiederkehrende Bezugswerte, z. B. Synchronisierimpulse bei Fernseh- und Bildübertragungen, eingeschaltet sind.
- Es ist bekannt, einen Empfänger zur Aufnahme frequenzmodulierter Signale derart aufzubauen, daß auf einen hochfrequenten Vorverstärker eine Mischstufe folgt, in der eine Zwischenfrequenz erzeugt wird. Auf den Zwischenfrequenzverstärker folgt eine Begrenzerstufe, in der die Amplituden der frequenzmodulierten Zwischenfrequenz auf einen konstanten Wert gebracht werden. Die im Amplitudenbegrenzer von einer zusätzlichen Amplitudenmodulation befreite Schwingung wird dann in einem Modulationsumwandler, der auch häufig als Diskriminator .bezeichnet wird, in eine amplitudenmodulierte Schwingung umgewandelt.
- Es ist bekannt, starke Schwankungen der Eingangsintensität des Vorverstärkers durch eine selbsttätige Verstärkungsregelung auszugleichen, indem hinter dem Zwischenfrequenzverstärker ein Teil der Energie abgezweigt, gleichgerichtet und zur Steuerung der Vorspannung eines Gitters des Vorverstärkers und bzw. oder einer oder mehrerer Zw ischenfrequenzstufen, die vor der Abzweigung liegen, benutzt wird.
- Bei dem Empfang breiter Frequenzbänder, wie sie besonders bei Fernseh- und Bildübertragungen auftreten, «erden auch Störfrequenzen innerhalb eines weiten Bereichs mit verstärkt und beeinflussen unter Umständen die Regelung und den Empfang in unerwünschter Weise. Um die Regelanordnung möglichst unempfindlich gegen Störungen zu machen, wird gemäß der Erfindung die Bandbreite des die Regelspannung erzeugenden Kanals schmaler gemacht als die Bandbreite des Zwischenfrequenzverstärkers. Der Frequenzbereich dieses Kanals wird so eingestellt, daß nur eine in der Sendung regelmäßig wiederkehrende Frequenz, z. B. der den Synchronisierlücken entsprechende Frequenzwert, durchgelassen und nach der Gleichrichtung zur Regelung benutzt wird, während die anderen in der Sendung enthaltenen und die volle Bandbreite benötigenden Frequenzen abgeschnitten und nicht hindurchgelassen werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß alle Störungen, die außerhalb des schmalen, vom Regelverstärker aufgenommenen Frequenzbandes liegen, die Regelung nicht beeinflussen können und daß andererseits der Regelverstärker bei der geringen Bandbreite in einer Stufe eine weit höhere Verstärkung gestattet, als wenn er für eine große Bandbreite bemessen «-are.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen :dargestellt. Dabei zeigt Fig. i einen Schaltplan des gesamten Empfängers, während Fig.2 die Schaltung des Regelverstärkers im einzelnen wiedergibt.
- Der Empfänger enthält eine Antenne i, die an einen Vorverstärker 2 angeschlossen ist. Dieser ist beispielsweise so bemessen, daß ein Frequenzband zwischen 8o und 9o MHz verstärkt wird. In einer Mischstufe 3, deren Oszillator die Frequenz von 6o MHz hat, wird eine Zwischenfrequenz erzeugt, so daß in dem Zwischenverstärker q. ein Frequenzband zwischen 20 und 30 MHz zu verstärken ist. Es folgt ein Amplitudenbegrenzer 5, an den sich ein Modulationsumwandler 6 anschließt. Die am Ausgang dieses Schaltelements auftretenden amplitudenmodulierten Schwingungen werden gleichgerichtet, gegebenenfalls niederfrequent verstärkt und dem eigentlichen Empfangsorgan, z. B. der Steuerelektrode einer Braunschen Röhre oder einem Lautsprecher, zugeführt.
- Hinter :dem Zwischenfrequenzverstärkerwird bei 12 ein Teil der Energie abgezweigt und über eine Verstärkerstufe 7 einem Gleichrichter 8 zugeführt. In diesem Übertragungsweg befindet sich ein Frequenzfilter 9, das nur einen schmalen Frequenzbereich, z. B. eine Frequenz von 30 MHz, hindurchläßt. Die im Gleichrichter erzeugte Regelspannung wird dem Verstärker :2 zugeleitet und steuert dort die Gittervorspannung einer Vorverstärkerröhre.
- Der Verstärker 7 enthält beispielsweise nach Fig. ä eine Röhre io, in deren Anodenkreis ein auf die Frequenz 30 MHz abgestimmter Kreis ri geringer Dämpfung liegt. Dieser Kreis kann auch durch ein Mehrkreisfilter in an sich bekannter Weise ersetzt werden.
- Wird mit dieser Einrichtung eine Fernsehsendung aufgenommen, bei der die Bildsignale als Frequenzmodulation" des Trägers gesendet werden, und ist die .Modulation dabei so gewählt, daß ein bestimmter Frequenzbereich, z. B. der nach den hohen Frequenzen hin, der Synchronisierung vorbehalten bleibt, so daß den Synchronisierimpulsen die Frequenzen zwischen 27 und 30 MHz zugeordnet sind; während die Bildsignale den Rest des zur Verfügung stehenden Frequenzhubes bzw. des Frequenzspektrums einnehmen, so wird sichergestellt, daß am Ende jeder Zeile bzw. jedes Bildes der Frequenzwert von 30 MHz mindestens einmal erreicht wird. Der Regelverstärker erhält daher mindestens am Ende jeder Zeile und jedes Bildes Energie zur Gleichrichtung zugeführt, deren Intensität von der einfallenden Feldstärke abhängig ist.
- Der Verstärker für die Regelspannung kann auch auf einen anderen wiederkehrenden Frequenzwert innerhalb des Frequenzbandes abgestimmt sein.
- Es ist gegebenenfalls zweckmäßig, die Regelung verzögert wirken zu lassen, so daß sie erst nach Erreichung eines Pegels, bei dem der Amplitudenbegrenzer schon arbeitet, wirksam wird, z. B. derart, daß die Regelung bei dem dreifachen Schwellwert des Begrenzers einsetzt.
- Die Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß eine Übersteuerung bei stärker einfallender Empfangsenergie vermieden wird, die unter Umständen sonst den Empfang überhaupt unmöglich machen würde.
- Von besonderer Bedeutung ist die Anordnung bei Übertragungen zwischen beweglichen Sendern und Empfängern, d. h. wenn sich der Abstand zwischen Sender und Empfänger stark ändern kann, so daß auchdie Empfangsfeldstärke am Empfänger außerordentlich großen Schwankungen bis zum Faktor io ooo oder mehr unterworfen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Empfang frequenzmodulierter Schwingungen, in denen Modulationsfrequenzen mit regelmäßig wiederkehrenden Frequenzwertenenthalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Zwischenfrequenzverstärker ein Teil der Energie abgezweigt und über einen Kanal, dessen Bandbreite kleiner ist als die des Zwischenfrequenzverstärkers, einem Gleichrichter zur Erzeugung einer Regelspannung zugeführt wird, die ihrerseits den Verstärkungsgrad eines Verstärkers des Empfängers regelt. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker für die Regelspannung vor dem Gleichrichter einen auf eine Grenzfrequenz des Frequenzbandes scharf abgestimmten Kreis bzw. ein Mehrkreisfilter enthält. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung erst einsetzt, wenn die Ausgangsamplitude des Zwischenfrequenzverstärkers den dreifachen Wert der maximalen Amplitude des auf den Zwischenfrequenzverstärkerteil folgenden Amplitudenbegrenzers erreicht.
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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1943
- 1943-05-30 DE DEF4426D patent/DE906708C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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