DE836051C - UEberlagerungsempfaenger - Google Patents

UEberlagerungsempfaenger

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DE836051C
DE836051C DEP3397A DE0003397A DE836051C DE 836051 C DE836051 C DE 836051C DE P3397 A DEP3397 A DE P3397A DE 0003397 A DE0003397 A DE 0003397A DE 836051 C DE836051 C DE 836051C
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DE
Germany
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modulated
receiver
amplitude
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DEP3397A
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English (en)
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Walter Puetzer
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/005Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission adapting radio receivers, transmitters andtransceivers for operation on two or more bands, i.e. frequency ranges
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/26Circuits for superheterodyne receivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Uberlagerungsempfänger Der frequenzmodulierteUKW-Rundfunk arbeitet derzeit mit einer Bandbreite von etwa i5o kHz. Der Empfang und die Verstärkung eines solchen Bandes erfordern besondere Maßnahmen. So wird z. B. bei UKW-Überlagerungsempfängern die Wahl einer ZF um io MHz hierdurch mitbebestimmt, da bei dieser Frequenz mittels normaler bedämpfter Bandfilter der gewünschte Durchlaßbereich noch leicht zu verwirklichen ist. jedoch läßt sich bei io MHz nur eine geringe Stufenverstärkung erzielen. Insbesondere im Hinblick auf die erwünschte Amplitudenbegrenzung bedeutet das eine größere Stufenzahl der FM-Empfänger gegenüber derjenigen von AM-Empfängern. Da das Ziel der Entwicklung der kombinierte AM/FM-Empfänger ist, werden infolge der verschiedenartigen Technik solche Geräte kompliziert und teuer.
  • Um diesem Nachteil abzuhelfen, wird erfindungsgemäß ein Überlagerungsempfänger vorgeschlagen, bei dem der überlagerer hilfsweise frequenzmoduliert wird, mit einem Frequenzhub, der gleich dem Frequenzhub der Empfangsspannung oder größer ist, und einer Frequenz, die höher liegt als die höchste Modulationsfrequenz der Empfangsspannung und niedriger als die mittlere Durchlaßfrequenz des ZF-Verstärkers, dessen Durchlaßbandbreite klein ist gegenüber der Bandbreite der Empfangsspannung.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird erreicht, daß sich das zu empfangende Frequenzband auf besonders einfache Weise in Impulse geringer Bandbreite aufteilt, die in zeitlicher Aufeinanderfolge verstärkt und nach der Verstärkung getreu der sendeseitigen Modulationsspannung wieder zusammengesetzt werden.
  • Ein Beispiel mag den Erfindungsgedanken erläutern: In Abb. i ist hl eine Mischröhre, an deren Eingang die frequenmodulierte Empfangsspannung liegt, und in deren Triodenteil die Überlagererfrequenz erzeugt wird. In dem Triodenteil von V2 entsteht die hilfsweise Modulationsspannung, die den als kapazitiver Blindwiderstand wirkenden Hexodenteil steuert und damit die geforderte zusätzliche Modulation des überlagerers bewirkt.
  • Ist der überlagerer bei einer Trägerfrequenz (o o1 von 100,5 HHz mit einem Hub von ± 75 kHz fi;equenzmoduliert, so ergibt sich für den Frequenzhub in .z'@b'hängigkeit von der Zeit der Kurvenzug der Abb.2a. Der Verlauf des Frequenzhubes ist identisch mit dem Verlauf der Modulationsspannung. Die Trägerfrequenz ist gestrichelt angedeutet. Hat der unmodulierte Träger der Empfangsspannung eine Frequenz cu o2 (Abb. 2b gestrichelt) von ioo MHz, dann entsteht bei jedem Nulldurchgang des Frequenzhubes der Überlagererspannung die Differenzfrequenz u) 03 von 50o kHz. Im übrigen erscheint co o3 ebenfalls in seiner Frequenz um ± 75 kHz moduliert. Ein ZF-Verstärker, der bei einem Durchlaßbereich von ± 5 kHz auf 50o kHz abgestimmt ist, siebt aus der frequenzmodulierten Spannung c0 03 den Träger ± 5 kHz heraus. Wird nun der Träger to o, der Empfangsspannung mit einem Frequenzhub ± 75 kHz und einem gemäß Abb.2b angenommenen zeitlichen Verlauf frequenzmoduliert, so ergibt sich überall da, wo die Kurve des Frequenzhubes von cool mit derjenigen von c0 o. zeitlich übereinstimmt, die Frequenz co o3 von 50o kHz (Abb. 2c). In Abb. 2c sind die Kurven a und b der einfacheren Darstellung wegen ineinandergezeichnet. Es ergeben sich also am Ausgang des Verstärkers zeitlich aufeinanderfolgende Impulse der Frequenz 6v 03 von 50o kHz ± 5 kHz mit untereinander gleicher oder annähernd gleicher Amplitude.
  • Werden diese Impulse nun mit der Modulationsspannung des Überlagerers in der gleichen Phase, in der dieser frequenzmoduliert wird, amplitudenmoduliert, so ist jedem Impuls ein bestimmter Amplitudenwert zugeordnet, und es ergibt sich das Bild der Abb.2d. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß die Umhüllende der Impulse dem Verlauf des Frequenzhubes der Empfangsspannung getreu entspricht. Die Kurvenform der hilfsweisen Modulationsspannung hat auf die Form der Umhüllenden keinen Einfluß.
  • Die den Impulsen zuzuordnenden Amplitudenwerte können sowohl durch Amplitudenmodulation des Verstärkers oder eines Teils desselben, als auch durch Mehrfachmodulation des Überlagerers gewonnen werden. Wird der überlagerer gleichzeitig frequenz- und amplitudenmoduliert, so weisen auch die im Verstärker entstehenden Impulse entsprechende Amplitudenwerte auf. In diesem Fall muß jedoch auf die beim Empfang frequenzmodulierter Schwingungen erwünschte Amplitudenbegrenzung verzichtet werden. Dagegen läßt sich dann die Anordnung in besonders einfacher Weise als UKW-Empfangsvorsatzgerät verwenden, das ohne weiteres an den Hochfrequenzeingang jedes Empfängers anzuschließen ist. Gegenüber den gebräuchlichen Vorsetzern besteht der Vorteil, daß die volle Hochfrequenzverstärkung des jeweiligen Empfängers an dem UKW-Empfang beteiligt ist.
  • Soll die Amplitudenbegrenzung beibehalten werden, so ist es zweckmäßig, die hilfsweise Modulationsspannung dem HF-Gleichrichter als amplitudenregelnde Vorspannung zuzuführen. Die Zuordnung der Amplitudenwerte erfolgt damit erst im Gleichrichter, während der ZF-Verstärker amplitudenbegrenzend wirken kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überlagerungsempfänger mit einem für amplitudenmodulierte Schwingungen normal ausgebildeten Zwischenfrequenzverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß beim Empfang frequenzmodulierter Schwingungen der Überlagerer hilfsweise frequenzmoduliert wird, mit einem Frequenzhub, der gleich dem Frequenzhub der Empfangsspannung oder größer ist, und einer Frequenz, die höher liegt als die höchste Modulationsfrequenz der Empfangsspannung und niedriger als die mittlere Durchlaßfrequenz des ZF-Verstärkers.
  2. 2. Überlagerungsempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlagerer mit der hilfsweisen Modulationsspannung gleichzeitig amplitudenmoduliert wird.
  3. 3. Überlagerungsempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hilfsweise Modulationsspannung gleichzeitig als amplitudenregelnde Vorspannung für den Empfänger oder einen Teil desselben, vorzugsweise des ZF-Gleichrichters, dient.
DEP3397A 1950-09-15 1950-09-15 UEberlagerungsempfaenger Expired DE836051C (de)

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