DE406421C - Einrichtung zum UEberlagerungsempfang fuer elektrische Schwingungen - Google Patents

Einrichtung zum UEberlagerungsempfang fuer elektrische Schwingungen

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DE406421C
DE406421C DEG53971D DEG0053971D DE406421C DE 406421 C DE406421 C DE 406421C DE G53971 D DEG53971 D DE G53971D DE G0053971 D DEG0053971 D DE G0053971D DE 406421 C DE406421 C DE 406421C
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frequency
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electrical vibrations
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interference
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Telefunken Gesellschaft fuer Drahtlose Telegraphie mbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/26Circuits for superheterodyne receivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

(G 53971
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für den Empfang elektrischer Schwingungen, durch die wesentliche Vorteile beim Überlagerungsempfang ungedämpfter Schwingungen erzielt werden. — Sie besteht darin, daß die Empfangsenergie vor der Überlagerung über eine Anordnung geführt wird, die eine höhere Frequenz abgibt, als ihr zugeführt wird. Diese Frequenzerhöhung kann
ίο durch bekannte Mittel erfolgen, z. B. durch eine derartige Umgestaltung bzw. Verzerrung des Empfangsstromes oder der Spannung, daß aus der verzerrten Kurve eine Oberschwingung entnommen werden kann. Hierzu können
z. B. Eisenspulen. mit oder ohne Sättigung dienen. Andere Mittel bestehen in der Frequenzerhöhung durch Kathodenröhrengleichrichter; es wird z.B. aus der Anodenleitung des Relais eine Frequenz mehrfacher Periode
ao gegenüber der zugeführten Frequenz entnommen.
Die Erfindung bringt außer der Verbesserung der Störungsfreiheit als wichtigsten Vorteil den, die Zahl auf einem gegebenen Wellenbereich nebeneinander arbeitender Sender wesentlich vermehren zu können. Bei Großstationen nämlich, bei denen man mit langen Wellen arbeitet, kommt man sehr bald an eine Grenze für die Zahl der Sender, die nebeneinander arbeiten können, da jedem Sender ein bestimmter Frequenzbereich zugewiesen ist, der auch im Empfang zur Verfügung stehen muß, wenn die Senderenergie voll ausgenutzt werden soll.- Jedem Sender, der mit einer bestimmten Frequenz arbeitet, muß ein Bereich von etwa 2500 Schwingungen oberhalb und unterhalb seiner Frequenz als Interferenztonbereich zugeteilt werden, derart, daß ein zweiter Sender mit seinem Tonbereich außerhalb dieser Grenzen bleiben muß, da sonst Empfangsstörungen auftreten. Aus dieser Bedingung ergibt sich, daß ζ. B. in einem Wellenbereich von 20 000 bis 50 000 Schwingungen nur etwa sechs bis zehn Sender nebeneinander arbeiten dürfen, sollen sie mit Überlagerung einwandfrei empfangen werden körinen. Wird aber gemäß der Erfindung die Empfangsperiode vor der Überlagerung in
Lagerexemplar
der Frequenz gesteigert, so ist der Interferenztonbereich von 2500 Perioden nunmehr auf die gesteigerte Frequenz zu verrechnen, d. h. beispielsweise feei einer Steigerung auf das Vierfache der Empfangsfrequenz können viermal soviel Sender im !gleichen Bereich der Grundperiodenzahl nebeneinander arbeiten und dabei mit Überlagerung störungsfrei empfangen werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Frequenzerhöhung wird hierbei z. B. durch eine im Prinzip an sich bekannte Anordnung von zwei Kathodenröhren herbeigeführt. Auf die beiden Röhren 1 und 2 werden die Schwingungen mittels der Spule 3 übertragen. Die beiden Röhren sind mit negativem Gitterpotential derart eingestellt, daß sie z. B. am unteren Knickpunkt der Charakteristik arbeiten (es könnte auch der obere Knickpunkt gewählt werden) ; 4 ist die Gitterbatterie. Jede' Röhre gibt dann infolge der Gleichrichterwirkung in ihrer Anodenieitung Halbperioden des zugeführten Wechselstromes, die sich in der gemeinschaftlichen Anodenleitung zwischen den Punkten 5 und 6 aneinanderreihen, so daß der Transformator 7 sekundär einen Strom doppelter Frequenz gegenüber der zugeführten Frequenz abgibt.
8 ist die Antenne, die durch die Spule 9 mit der Spule 3 der Röhrenanordnung gekoppelt ist. Die Spule 3 bildet mit dem Kondensator 10 einen auf die Hochfrequenz abgestimmten Sekundärkreis. Die Energie gesteigerter Frequenz wird durch den Transformator 7 auf den Kreis 11 übertragen und aus diesem dem Auddon 12 zugeführt, mit dem das Telephon 13 verbunden ist. Die überlagerung findet gemäß der Erfindung im Kreise 11 statt, auf den die Hilfsfrequenz aus dem Überlagerer 14 übertragen wird. Die Überlagerung im Kreise der erhöhten Frequenz hat noch den weiteren Vorteil, daß Störungen durch die Überlagerungsenergie nach außen vermieden werden, da die überlagerte Frequenz nicht ausgestrahlt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Einrichtung zum Überlagerungsempfang für elektrische Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsenergie vor der überlagerung über eineAnordnung geführt wird, die eine höhere als die ihr zugeführte Frequenz abgibt.
DEG53971D 1921-05-28 1921-05-28 Einrichtung zum UEberlagerungsempfang fuer elektrische Schwingungen Expired DE406421C (de)

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