DE587369C - Induktive Einrichtung zur Zaehlung von Zugachsen - Google Patents
Induktive Einrichtung zur Zaehlung von ZugachsenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L1/00—Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
- B61L1/16—Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
- B61L1/163—Detection devices
- B61L1/165—Electrical
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
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- B61L1/00—Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
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- B61L1/167—Circuit details
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Emergency Alarm Devices (AREA)
Description
Sibfifotheek
. Inü. Eigendom
20 DEC. 1933
20 DEC. 1933
AUSGEGEBEN AM
2. NO VEMBER 1933
Es sind bereits Achszähler bekannt, die mit Wechselstrom oder mit Gleichstrom betrieben
werden. Sowohl die Einrichtungen mit Wechselstrom Haben gewisse Nachteile als auch
die Einrichtungen mit Gleichstrom. Man hat deshalb vorgeschlagen, beide Stromarten
gleichzeitig- zu verwenden, was die Einrichtung wieder in verschiedener Richtung verwickelt
macht.
to Die vorliegende Erfindung bringt eine neuartige Ausführung, wobei ein Vorteil des
Gleichstromsystems benutzt wird, nämlich daß man als Stromquelle nur eine Batterie benötigt,
während andererseits die Vorteile des -Wechselstroms bei Acbszähleinrichtungen benutzt
werden, wobei aber gleichzeitig noch die Nachteile des Wechselstroinsystems vermieden
werden. Dies geschieht dadurch, daß in Verbindung mit der Gleichstromquelle
so (Batterie) eine Vorrichtung angeordnet wird, die geeignet ist, einen Wechselstrom von einer
Frequenz zu erzeugen, die über den normal üblichen Frequenzen liegt. Die normalen
Frequenzen haben den Nachteil, daß bei
■25 großen Geschwindigkeiten des Zuges der durch eine Achse gegebene Impuls, zu kurz ist
im Verhältnis zur Wellenlänge und die Sicherheit des Ansprechens der Einrichtung
beeinträchtigt wird. Es gibt Vorrichtungen,
wie die Verstärkerröhre mit Rückkopplung und der Stimmgabelsummer sowie die Glimmröhre
in Kippschaltung, die geeignet sind, Frequenzen in denjenigen Grenzen zu erzeugen,
die für Achszähler besonders zweckmäßig sind, wie z. B. 400 Hz, und die man mit Gleichstrom betreiben kann. Man ist also
hier in der Lage, eine Gleichstromquelle zu verwenden, was für derartige Einrichtungen
zweckmäßiger ist, und die Einrichtung mit Wechselstrom zu betreiben, und zwar nun mit
einer Frequenz, die nicht die Nachteile hat wie der gewöhnliche dem Netz entnehmbare
Wechselstrom.
Die Erfindung ist in den Abbildungen an Hand einiger Beispiele näher erläutert.
In Abb. ι ist 1 ein Eisenkern, der die
Schiene 2 umgibt und der mit einer Wicklung 3 versehen ist, deren eines Ende an das
Gitter 4 der Röhre 5 geführt ist, während das andere Ende zu dem Potentiometer 6 führt
7 ist die Heizbatterie, 8 die Anodenbatterie. Im Anodenkreis befindet sich nun noch ein
Sperrkreis, bestehend aus einer Wicklung 9, die auf dem Eisenkern 1 sitzt, und einem
Kondensator ro. Außerdem, liegt im Anodenkreis, die Primärwicklung 11 eines Transformators
12, dessen Sekundärwicklung 13 über Gleichrichterelemente 14 das Relais 15 speist,
\velches die Zähleinrichtung beeinflußt. Die Frequenz des Kreises kann hierbei beliebig
bemessen werden durch entsprechende Abstimmung des Sperrkreises 9, 10, so daß
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Otto Schirm in Berlin-Halensee.
man also auch eine für die vorliegende Einrichtung besonders vorteilhafte Frequenz, wie
z. B. 400, erzielen kann. Außerdem -wird hierbei eine bedeutende Erhöhung des Impulses
erzielt, denn der Eisenkern 1 vermittelt die Rückkopplung auf das Gitter 4, und der Grad
der Rückkopplung ist abhängig gemacht von dem magnetischen Widerstand des Eisenkernes
i, der nun wieder durch das Dazwischenkommen der Eisenmasse des Rades 16
verändert wird.
Abb. 2 zeigt eine andere Ausführung, bei der auch der Gitterkreis eine Abstimmung
aufweist. Diese wird erzielt durch eine entsprechende
Induktivität 17 und einen Kondensator 18. Hierbei kann man Schwebungsfrequenzen
erzeugen, die sich auf das Relais 15 auswirken.
Abb. 3 zeigt eine andere Ausführung, bei
welcher noch eine zweite Röhre 19 vorgesehen ist, die jetzt ebenfalls noch über eine Wicklung
20 an den die Rückkopplung vermittelnden Eisenkern 1 angeschlossen ist. Die erste
Röhre 5 \virkt hierbei als Schwingungscrzeuger, die zweite Röhre 19 als Verstärker.
Abb. 4 zeigt eine andere Ausführung, hei
welcher man ohne Röhren arbeiten kann. Hierbei wird der Schwingungskreis 21 gespeist durch einen Stimmgabelsummer 22, der
durch eine Batterie 8 erregt wird. Mit einem solchen Stimmgabelsummer kann man ebenfalls
die für einen Achszähler zweckmäßige ■ höhere Frequenz erzeugen. Das Relais 15 befindet
sich hierbei zwischen Gleichrichtern 23. Abb. 5 zeigt eine weitere Ausführung, bei
weichet als Stromquelle für den Schwingungskreis 21 eine Glimmröhre 24 in Kippschaltung
verwendet wird. Die Glimmröhre liegt in einem Stromkreis, der die Batterie
25, die Induktivität 26 und. einen Kondensator 27 sowie die Primärwicklung 28 eines
Transformators enthält, dessen Sekundärwicklung über das Relais 15 an den Schwingungskreis
21 angeschlossen ist. Durch entsprechende Abstimmung des Kondensators
und der Induktivität 26 kann man erreichen, daß die Glimmlampe 24 abwechselnd erlischt und zündet. Die hierbei hervorgerufene
Frequenz richtet sich nach der Bemessung der Reaktanzen.
Claims (4)
1. Induktive Einrichtung zur Zählung von Zugachsen mittels eines von einer
Gleichstromquelle (Batterie) gespeisten Impulsgebers, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Batterie und Impulsgeber eine Vorrichtung angeordnet ist, die einen
Wechselstrom mittlerer Frequenz, z. B. 400, erzeugt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stromquelle
(8) und Impulsgeber (r) eine Glühkathodenröhre (5) mit Rückkopplung (9,
10) eingeschaltet ist, wobei die Rückkopplung über den Impulsgeber (1) erfolgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Zwischenvorrichtung ein Stimmgabel summer (22)
verwendet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenvorrichtung
eine Glimmröhre (24) in Kippschaltung vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV28757D DE587369C (de) | 1932-10-23 | 1932-10-23 | Induktive Einrichtung zur Zaehlung von Zugachsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV28757D DE587369C (de) | 1932-10-23 | 1932-10-23 | Induktive Einrichtung zur Zaehlung von Zugachsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE587369C true DE587369C (de) | 1933-11-02 |
Family
ID=7584373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV28757D Expired DE587369C (de) | 1932-10-23 | 1932-10-23 | Induktive Einrichtung zur Zaehlung von Zugachsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE587369C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945251C (de) * | 1944-01-21 | 1956-07-05 | Siemens Ag | Einrichtung zum Zaehlen der Achsen von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen |
DE1036904B (de) * | 1953-07-20 | 1958-08-21 | Kurt Wachtel | Elektrisches Steuergeraet, insbesondere fuer signal- und fernmeldetechnische Zwecke bei Eisenbahnen |
DE1063199B (de) * | 1956-11-19 | 1959-08-13 | Siemens Ag | Anordnung bei induktiv beeinflussten Gleisgeraeten fuer das Eisenbahn-sicherungswesen |
DE1111238B (de) * | 1957-01-11 | 1961-07-20 | Kurt Wachtel | Einrichtung zur Zugsicherung unter Mitwirkung des Zuges |
DE1137067B (de) * | 1959-08-14 | 1962-09-27 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Elektromagnetisches Gleisgeraet, insbesondere fuer Achszaehleinrichtungen im Eisenbahnsicherungswesen |
DE1222964B (de) * | 1959-09-18 | 1966-08-18 | Signaux Entr Electriques | Schienenkontakt |
-
1932
- 1932-10-23 DE DEV28757D patent/DE587369C/de not_active Expired
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