DE10005283A1 - Durch leicht zu trimmende Mikrostreifenleitungen gebildete abgestimmte Leitung - Google Patents
Durch leicht zu trimmende Mikrostreifenleitungen gebildete abgestimmte LeitungInfo
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Abstract
Eine abgestimmte Leitung in Form mehrerer Mikrostreifenleitungen ermöglicht ein einfaches Einstellen einer bestimmten Frequenz durch Trimmen einer der Mikrostreifenleitungen. Die Länge jeder Mikrostreifenleitung ist so eingestellt, daß die Reaktanz zwischen einem Ende jeder der Mikrostreifenleitungen und Schaltungsmasse äquivalent induktiv ist, wobei die anderen Enden der Mikrostreifenleitungen miteinander verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine abgestimmte Leitung (Resonanzleitung) zur
Verwendung in einem Schwingkreis, beispielsweise in einem
spannungsgesteuerten Oszillator.
Gemäß Fig. 5 ist beispielsweise auf einer gedruckten Schaltungsplatine
ein spannungsgesteuerter Oszillator ausgebildet. Der Kollektor eines
Schwingungstransistors 11 ist hochfrequenzmäßig auf Masse gelegt.
Zwischen Basis und Emitter des Transistors befindet sich ein
Rückkopplungskondensator 12. Ein Rückkopplungskondensator 30 liegt
zwischen Emitter und Masse. Eine als abgestimmte Leitung fungierende
Mikrostreifenleitung 14 befindet sich zwischen der Basis und Masse. Die
Mikrostreifenleitung 14 wird durch eine leitende Folie oder dergleichen
auf einer (nicht gezeigten) Schaltungsplatine gebildet. Die
Schwingungsfrequenz wird durch eine Kapazitätsdiode (Varaktor) 15
geändert, die parallel zu der Mikrostreifenleitung 14 geschaltet ist.
Da in diesem Fall die Mikrostreifenleitung 14 als Induktivitäts-Element
fungiert, ist ihr eines Ende mit der Basis des Transistors 11 verbunden,
ihr anderes Ende liegt auf Masse. Die Länge der Mikrostreifenleitung 14
wird entsprechend der Schwingungsfrequenz eingestellt, das heißt, auf
einen Wert, der kürzer ist als eine viertel Wellenlänge einer
Resonanzfrequenz, die festgelegt wird durch die
Rückkopplungskondensatoren 12 und 13, die Mikrostreifenleitung 14, die
Kapazitätsdiode 15 und dergleichen.
Eingestellt wird die Schwingungsfrequenz mit Hilfe der
Mikrostreifenleitung 14, indem ein Teil der Mikrostreifenleitung 14
abgeschnitten, das heißt getrimmt wird, um einen Betrieb bei einer
vorbestimmten Schwingungsfrequenz in einem Zustand zu erhalten, in
welchem an die Kapazitätsdiode 15 eine bestimmte Abstimmspannung
gelegt wird.
Steigt die Schwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators, so
muß die Länge der Mikrostreifenleitung verkürzt werden. Selbst wenn
die Mikrostreifenleitung nur geringfügig getrimmt wird, ergibt sich eine
starke Änderung der Schwingungsfrequenz, so daß es allgemein
schwierig ist, die Frequenz exakt auf eine gewünschte Sollfrequenz
einzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine abgestimmte Leitung
anzugeben, mit der eine Frequenz sich auch dann einfach einstellen läßt,
wenn die abgestimmte Leitung bei hoher Schwingungsfrequenz eingesetzt
wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung durch die
in den Ansprüchen angegebenen Merkmale. Die Länge jeder der
Mikrostreifenleitungen ist derart eingestellt, daß die Reaktanz zwischen
einem Ende der Mikrostreifenleitung und Masse äquivalent induktiv bei
einer vorbestimmten Frequenz ist, wobei die einen Enden der
Mikrostreifenleitungen zusammengeschaltet sind.
Insbesondere sind folgende Weiterbildungen und spezielle
Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen: Die Länge jeder der
Mikrostreifenleitungen ist kürzer eingestellt als eine viertel Wellenlänge
einer vorbestimmten Frequenz, während das andere Ende jeder der
Mikrostreifenleitungen auf Masse gelegt ist.
Die Länge mindestens einer der mehreren Mikrostreifenleitungen ist
größer als eine viertel Wellenlänge einer vorbestimmten Frequenz, aber
kürzer als die Hälfte dieser Wellenlänge, wobei das andere Ende dieser
mindestens einen Mikrostreifenleitung offen ist und die Länge der
mindestens einen weiteren Mikrostreifenleitung kürzer ist als eine viertel
Wellenlänge und das andere Ende dieser mindestens einen weiteren
Mikrostreifenleitung auf Masse gelegt ist.
In einer weiteren Ausgestaltung ist die Länge jeder der
Mikrostreifenleitungen größer als eine viertel Wellenlänge einer
vorbestimmten Frequenz, und ist kürzer als die Hälfte dieser
Wellenlänge, wobei das andere Ende dieser Mikrostreifenleitungen auf
Masse liegt, und ein konzentriertes, konstantes Bauelement, welches als
Induktivität fungiert, parallel zu diesen mehreren Mikrostreifenleitungen
geschaltet ist.
Die Erfindung schafft außerdem in einer Weiterbildung eine abgestimmte
Leitung mit mehreren ersten Mikrostreifenleitungen gleicher Länge und
in Parallelschaltung zueinander, wobei an das eine Ende jeder dieser
mehreren ersten Mikrostreifenleitungen mindestens eine zweite
Mikrostreifenleitung angeschlossen ist, wobei, wenn die Länge jeder der
ersten Mikrostreifenleitungen L1 und die Länge der mindestens einen
zweiten Mikrostreifenleitung L2 beträgt, bei einer Anzahl von N ersten
Mikrostreifenleitungen die Beziehung L1/N + L2 auf einen Wert
eingestellt wird, der kürzer ist als eine viertel Wellenlänge einer
vorbestimmten Frequenz.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm eines spannungsgesteuerten
Oszillators unter Verwendung einer erfindungsgemäßen abgestimmten
Leitung;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm eines Aufbaus einer abgestimmten
Leitung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ein Diagramm eines weiteren Aufbaus einer abgestimmten
Leitung gemäß der Erfindung;
Fig. 4 ein Diagramm eines weiteren Aufbaus der erfindungsgemäßen
abgestimmten Leitung; und
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm eines spannungsgesteuerten
Oszillators mit einer herkömmlichen abgestimmten Leitung.
Fig. 1 zeigt die Schaltung eines spannungsgesteuerten Oszillators unter
Verwendung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
abgestimmten Leitung. Die Schaltung des spannungsgesteuerten
Oszillators ist auf einer (nicht gezeigten) gedruckten Schaltungsplatine
ausgebildet. Der Kollektor eines Schwingungstransistors 1 liegt
hochfrequenzmäßig auf Masse. Ein Rückkopplungskondensator 2 liegt
zwischen Basis und Emitter, und ein Rückkopplungskondensator 3
befindet sich zwischen Emitter und Masse. Beispielsweise sind zwischen
Basis und Masse zwei Mikrostreifenleitungen 4 und 5 als abgestimmte
Leitungen vorgesehen. Die Mikrostreifenleitungen 4 und 5 werden durch
leitende Folie oder dergleichen auf einer (nicht gezeigten) gedruckten
Schaltungsplatine gebildet. Die Schwingungsfrequenz wird geändert mit
Hilfe einer Kapazitätsdiode (Varaktor) 6, die parallel zu den
Mikrostreifenleitungen 4 und 5 geschaltet ist. Die einen Enden der
beiden Mikrostreifenleitungen 4 und 5 sind zusammengeschaltet. Da die
Teile zwischen den einen Enden und Masse als äquivalentes Bauelement
für ein induktives Bauelement verwendet werden, wird die Länge jeder
Mikrostreifenleitung auf einen Wert eingestellt, der kürzer ist als eine
viertel Wellenlänge der Schwingungsfrequenz, wobei die einen Enden an
die Basis des Schwingungstransistors 1 und die anderen Enden an Masse
gelegt werden. Da die Mikrostreifenleitungen 4 und 5 parallel zueinander
geschaltet sind, ist folglich die Länge der Mikrostreifenleitungen 4 und 5
größer als die Länge einer herkömmlichen Mikrostreifenleitung.
Die Schwingungsfrequenz wird eingestellt mit Hilfe einer der
Mikrostreifenleitungen (zum Beispiel der Mikrostreifenleitung 4). In
diesem Fall wird ein Teil der Mikrostreifenleitung 4 so getrimmt, daß
eine vorbestimmte Schwingungsfrequenz erhalten wird, wenn eine
vorbestimmte Abstimmspannung an den Varaktor 6 gelegt wird. Da die
Mikrostreifenleitung 4 relativ lang ist, ist die Änderung der Frequenz
durch das Trimmen moderat, so daß die Einstellung leichter
vorgenommen werden kann.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen weitere Konfigurations-Beispiele der
erfindungsgemäßen abgestimmten Leitung. In Fig. 2 sind die
Mikrostreifenleitungen 4 und 5 parallel zueinander geschaltet, wobei ihre
anderen Enden auf Masse liegen, und außerdem liegt zu ihnen parallel
noch eine Mikrostreifenleitung 11, deren anderes Ende offen ist. Da das
andere Ende der Mikrostreifenleitung 11 offen ist, hat diese
Mikrostreifenleitung 11 eine Länge, die größer als eine viertel
Wellenlänge und kleiner als die Hälfte der Wellenlänge ist. Durch diese
Ausgestaltung wird die Mikrostreifenleitung 11 eine Induktivität, wenn
sie von dem einen Ende her betrachtet wird. Sämtliche drei
Mikrostreifenleitungen 4, 5 und 11 sind daher mit induktiven
Bauelementen äquivalent. Wenn sie sich in einem parallelen Zustand
befinden, erhält man einen vorbestimmten Induktivitätswert. Die Länge
der drei Mikrostreifenleitungen 4, 5 und 11 ist demzufolge
vergleichsweise groß. Die Länge jeder der Mikrostreifenleitungen 4 und
5 muß gleich oder kürzer sein als eine viertel Wellenlänge der
vorbestimmten Wellenlänge. Die Mikrostreifenleitung 11 ist länger als
ein viertel und kürzer als die halbe Wellenlänge.
Die Frequenzeinstellung ist in diesem Fall relativ einfach, indem
beispielsweise ein Stück von der langen Mikrostreifenleitung 11 getrimmt
wird und dabei eine relativ moderate Frequenzänderung hervorgerufen
wird.
In Fig. 3 liegt parallel zu zwei Mikrostreifenleitungen 12 und 13, deren
andere Enden auf Masse liegen, eine induktive Einrichtung, die sich als
konzentriertes konstantes Bauelement betrachten läßt, beispielsweise hier
in Form einer gedruckten Spule 14 auf der gedruckten Schaltungsplatine.
Die beiden Mikrostreifenleitungen sind beide länger als eine viertel
Wellenlänge und kürzer als eine halbe Wellenlänge, so daß sie kapazitiv
sind. Die gedruckte Spule 14 und die beiden Mikrostreifenleitungen 12
und 13 sind zueinander parallel geschaltet, so daß sie bei einer
vorbestimmten Frequenz äquivalent induktiv sind.
Die gedruckte Spule 14 hat eine Zickzack-Form. Durch Schneiden einer
kurzgeschlossenen Seite 14a ändert sich die Länge der gedruckten Spule
14 und dementsprechend deren Induktivität. Auf diese Weise läßt sich
die Frequenz einfach mit Hilfe der gedruckten Spule 14 einstellen.
In Fig. 4 ist eine zweite Mikrostreifenleitung 21 in Reihe geschaltet zu
einer ersten Mehrzahl von Mikrostreifenleitungen 15 und 16, deren
andere Enden auf Masse gelegt sind. Die Länge der Mikrostreifenleitung
15 und diejenige der Mikrostreifenleitung 16 sind gleich groß. Wenn die
Länge der beiden ersten Mikrostreifenleitungen 15 und 16 jeweils L2
beträgt, und wenn die Länge der zweiten Mikrostreifenleitung 21 den
Wert L1 hat, so wird der Wert L1/2 + L2 kürzer als eine viertel
Wellenlänge eingestellt. Aus der Sicht des einen Endes der
Mikrostreifenleitung 21 ist diese induktiv.
Anstelle von zwei ersten Mikrostreifenleitungen 15 und 16 gemäß Fig. 4
kann die Anzahl solcher ersten Mikrostreifenleitungen erhöht werden,
allgemein sind N erste Mikrostreifenleitungen vorhanden. In diesem Fall
reicht es aus, wenn die Beziehung L1/N + L2 auf ein Viertel der
Wellenlänge eingestellt wird.
Wie oben ausgeführt, weist die erfindungsgemäß abgestimmte Leitung
eine Mehrzahl von Mikrostreifenleitungen auf. Jede der
Mikrostreifenleitungen ist auf eine solche Länge eingestellt, daß die
Reaktanz zwischen einem Ende jeder Mikrostreifenleitung und
Schaltungsmasse äquivalent induktiv bei einer vorbestimmten Frequenz
ist, wobei die einen Enden der Mikrostreifenleitungen
zusammengeschaltet sind. Folglich wird die Länge der
Mikrostreifenleitung bei einer Vergleichsfrequenz größer.
Da bei der erfindungsgemäßen abgestimmten Leitung die Länge jeder
einzelnen Mikrostreifenleitung auf einen Wert eingestellt ist, der kürzer
ist als ein Viertel der Wellenlänge einer vorbestimmten Frequenz,
während das andere Ende jeder Mikrostreifenleitung auf Masse liegt,
werden sämtliche Mikrostreifenleitungen induktiv. Die Länge der
Mikrostreifenleitung wird größer, so daß die Frequenzeinstellung durch
Trimmen eines Teils dieser Mikrostreifenleitung einfacher wird.
Gemäß der erfindungsgemäß abgestimmten Leitung ist die Länge einer
von mehreren Mikrostreifenleitungen größer als eine viertel Wellenlänge
einer vorbestimmten Frequenz und kürzer als die Hälfte dieser
Wellenlänge, wobei die anderen Enden offen sind. Die Länge jeder der
übrigen Mikrostreifenleitungen hat einen Wert, der geringer ist als ein
Viertel der Wellenlänge, wobei das andere Ende mit Masse verbunden
ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Länge jeder
Mikrostreifenleitung größer als ein Viertel einer Wellenlänge bei einer
vorbestimmten Frequenz, jedoch kürzer als die Hälfte dieser
Wellenlänge, wobei das andere Ende auf Masse liegt, und parallel zu
diesen Mikrostreifenleitungen ist ein konzentriertes konstantes
Bauelement als Induktivität geschaltet. Folglich kann dieses konzentrierte
konstante Bauelement die Form einer gedruckten Spule oder dergleichen
annehmen. Indem man die Länge der gedruckten Spule ändert, läßt sich
die Induktivität insgesamt in einfacher Weise einstellen. Die Länge der
Mikrostreifenleitung wird größer, so daß die Frequenzeinstellung durch
Abschneiden eines Teils der Mikrostreifenleitung einfacher wird.
Die erfindungsgemäße abgestimmte Leitung besitzt in einer speziellen
Ausgestaltung mehrere erste Mikrostreifenleitungen gleicher Länge in
Parallelschaltung zueinander, ferner eine zweite Mikrostreifenleitung, die
an das eine Ende jeder der ersten Mikrostreifenleitungen angeschlossen
ist. Wenn die Länge jeder der ersten Mikrostreifenleitungen L1 beträgt,
die Länge der zweiten Mikrostreifenleitung L2 beträgt, und die Anzahl
der ersten Mikrostreifenleitungen N beträgt, so wird L1/N + L2 auf
einen Wert eingestellt, der kürzer ist als ein Viertel der Wellenlänge
einer bestimmten Frequenz. Folglich werden die ersten
Mikrostreifenleitungen größer. Auch hier kann das Trimmen eines Teils
der Mikrostreifenleitung ein einfaches Einstellen der Frequenz
ermöglichen.
Claims (5)
1. Abgestimmte Leitung, umfassend eine Mehrzahl von
Mikrostreifenleitungen (4, 5; 11, 12, 13), deren Länge so eingestellt
ist, daß die Reaktanz zwischen einem Ende der Mikrostreifenleitung
und Schaltungsmasse bei einer vorbestimmten Frequenz äquivalent
induktiv ist, und die einen Enden der Mikrostreifenleitungen
zusammengeschaltet sind.
2. Leitung nach Anspruch 1, bei der die Länge jeder der
Mikrostreifenleitungen (4, 5) auf einen Wert eingestellt ist, der
kleiner ist als ein Viertel einer Wellenlänge bei einer vorbestimmten
Frequenz, während das andere Ende der Mikrostreifenleitung auf
Masse gelegt ist.
3. Leitung nach Anspruch 1, bei der die Länge mindestens einer (11)
der mehreren Mikrostreifenleitungen (4, 5, 11) auf einen Wert
eingestellt ist, der größer ist als ein Viertel einer Wellenlänge bei
einer vorbestimmten Frequenz, und kürzer als die Hälfte dieser
Wellenlänge ist, wobei das andere Ende der Mikrostreifenleitung
(11) offen ist, die Länge der mindestens einen weiteren
Mikrostreifenleitung (4, 5) auf einen Wert eingestellt ist, der kleiner
ist als ein Viertel der Wellenlänge, wobei das andere Ende dieser
weiteren Mikrostreifenleitung mit Masse verbunden ist.
4. Leitung nach Anspruch 1, bei der die Länge jeder der
Mikrostreifenleitungen (12, 13) auf einen Wert eingestellt ist, der
größer ist als ein Viertel einer Wellenlänge bei einer vorbestimmten
Frequenz, und kürzer ist als die Hälfte der Wellenlänge, wobei das
andere Ende jeder Mikrostreifenleitung (12, 13) mit Masse
verbunden ist, und ein konzentriertes konstantes Bauelement (14),
welches als Induktivität fungiert, parallel zu den mehreren
Mikrostreifenleitungen (12, 13) geschaltet ist.
5. Abgestimmte Leitung, umfassend mehrere erste
Mikrostreifenleitungen (15, 16) gleicher Länge, die parallel
zueinander geschaltet sind, und eine zweite Mikrostreifenleitung
(21), die an das eine Ende der mehreren Mikrostreifenleitungen (15,
16) angeschlossen ist, wobei die Länge jeder der ersten
Mikrostreifenleitungen L1 beträgt, die Länge der zweiten
Mikrostreifenleitung (21) L2 beträgt, und die Anzahl der ersten
Mikrostreifenleitungen N beträgt, und wobei L1/N + L2 auf einen
Wert eingestellt ist, der kleiner ist als eine viertel Wellenlänge bei
einer vorbestimmten Frequenz.
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