DE1067489B - Kombinierter Fernsehkanalschalter fuer VHF und UHF - Google Patents

Kombinierter Fernsehkanalschalter fuer VHF und UHF

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DE1067489B
DE1067489B DEN14956A DEN0014956A DE1067489B DE 1067489 B DE1067489 B DE 1067489B DE N14956 A DEN14956 A DE N14956A DE N0014956 A DEN0014956 A DE N0014956A DE 1067489 B DE1067489 B DE 1067489B
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Herbert Meyer
Volkmar Reckstadt
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NSF NUERNBERGER SCHRAUBENFAB
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/20Continuous tuning of single resonant circuit by varying inductance only or capacitance only

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Kombinierter Fernsehkanalschalter für VHF und UHF Die Erfindung hat eine kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung für die Frequenzbereiche sehr hoher (VHF) und ultrahoher Frequenzen (UHF) zum Gegenstand. Sie betrifft insbesondere den Aufbau und die Konstruktion eines Kanalwählers.
  • Die bekannten Fernsehkanalschalter als selbständige und abgeschlossene F--ieinheiten stellen Abstimm- bzw. Einstellgeräte dar, die entweder allein für den Empfang im VHF- oder allein im UHF-Gebiet ausgelegt und zu verwenden sind. Es sind auch kombinierte Schalt- bzw. Abstimmeinheiten bekannt. Diese bestehen aber im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung aus zwei selbständigen Einheiten vorgenannter Art, welche, unter Umständen in zweckmäßiger Form, mechanisch zusammengesetzt, beispielsweise verschraubt, vernietet, verlötet oder durch Steckverbindung miteinander vereinigt werden können. Allen bekannten Kanalwählern ist eigentümlich, daß sie im UHF- und VHF-Teil eigene und nur im betreffenden Frequenzbereich funktionsfähige Schaltungen und Röhren besitzen. Aus Gründen einer Störstrahlungsherabsetzung sind beide Schalterteile für sich in weitgehend strahlungsdichten Gehäusen angeordnet, so daß die bekannten Kombinationskanalwähler im UHF- und VHF-Bereich eigene Schaltungen und Röhren, getrennte Gehäuse und zwangläufig getrennte Abstimmittel besitzen. Dadurch sind die bekannten Kombinationen außerordentlich aufwändig und relativ groß.
  • Es sind auch kombinierte Fernsehkanalschalteranordnungen als in sich geschlossene Baueinheiten bekannt. Dabei sind die VHF-Schalterteile in der üblichen Revolver- bzw. Trommelform ausgeführt, während die UHF-Abstimmelemente entweder ebenfalls in Revolverbauart, und zwar auf der verlängerten Achse der VHF-Schaltertrommel angeordnet oder innerhalb der VHF-Schalte rtrommel als abstimmbare Koaxialleitunglen ausgeführt sind. Die Revolverbauart des UHF-Teils birgt große Schwierigkeiten hinsichtlich einer störstrahlungssicheren Abschirmung in sich und bedingt eine relativ großräumige Bauweise. Nicht unheachtlich ist das weitere Kennzeichen dieser aufwändigen und umständlichen Bauform, daß innerhalb der UHF-Trommel noch weitere Abstimmeinrichtungen notwendig sind, mit deren Hilfe die Frequenzbereiche kontinuierlich kapazitiv überstrichen werden, welche vermöge der auf der Trommel angeordneten festen Abstimmelemente diskontinuierlich gewählt werden müssen. Im Falle der abstimmbaren UHF-Koaxialleitungen innerhalb der VHF-Trommel wird die einfache und billige Lagerung und der Antrieb für die Kaaxialleitungen zu einer schwierigen Frage. Im Bestreben, die Bauform der gesamten Einheit zu verkleinern, werden darüber hinaus die UHF-Abstimmelemente innerhalb der Trommel schwer zugänglich und infolge ihrer Kleinheit störanfälliger.
  • Der erfindungsgemäße Fernsehkanalwähler unterscheidet sich von den vorgenannten Ausführungen im wesentlichen dadurch, daß die schaltungsmäßig und meist auch konstruktiv getrennten, den VHF- und UHF-Bereichen zugeordneten Abstimmgeräte für den Fernsehempfang zu .einer in sich geschlossenen Schaltungsbaueinheit zusammengefaßt sind. Die Abstimmmittel und -elemente für VHF und UHF können nach der Erfindung zum Teil verschiedenartig sein, jedoch sind sie vorteilhaft im wesentlichen gleichartig und insbesondere dieselben. Darin liegt ein weiterer grundlegender Unterschied zu den bekannten Schalterausfübrungen. bei welchen die Abstimmittel und -elemente - infolge der Selbständigkeit von VHF-und UHF-Teil - grundsätzlich nicht dieselben und darüber hinaus ihrer elektrischen Eigenschaft nach verschieden sind.
  • Die Erfindung ist, entsprechend dem Vorgenannten, gekennzeichnet durch eine in an sich bekannter Weise aus neben- oder hintereinander angeordneten, nach außen im wesentlichen abgeschlossenen Topfkreisen derart aufgebaute Abstimmeinrichtung. d.aß in bekannter Weise innerhalb des durch die Topfkreise gebildeten Gehäuses wenigstens die veränderbaren Schaltungselemente für den Empfang im UHF-Bereich, gegebenenfalls auch die für VHF-Empfang angeordnet sind, daß die dem VHF- und UHF-Ben°ich gemeinsamen unveränderbaren Schaltungselemente entweder ebenfalls innerhalb angeordnet oder außerhalb mit Teilen des Gehäuses der Topfkreise mechanisch verbunden'sind und daß das Gehäuse der Topfkreise bzw. die Gesamtheit der Topfkreise das tragende konstruktive Element der gesamten kombinierten Kanalschalteranordnung für VHF und UHF darstellt, insbesondere das Chassis für alle außerhalb der Topfkreise angeordneten unveränderbaren und den beiden Frequenzbereichen gemeinsamen mechanischen und elektrischen Schaltelemente sowie für die im allgemeinen außerhalb angeordneten, mechanisch und elektrisch veränderbaren Schaltelemente für den VHF-Bereich bildet.
  • Topfkreise mit kapazitiven Abstimmitteln sind an sich für UHF-Eingangsteile bzw. als Vorsatzgeräte für VHF-Kanalschalter bekannt. Bezüglich der VHF-Abstimmung bzw. Kanaleinstellung ist es ferner bekannt, induktive Abstimmelemente zu verwenden, die einmalig auf die entsprechenden festen Kanäle abgeglichen werden und für die Folge unverändert bleiben. Bei den bekannten Kanalschaltern erfolgt die Abstimmung im UHF-Bereich also mit Hilfe kapazitiv durchstimmbarer Topfkreise, im VHF-Bereich kanalweise, d. h. diskontinuierlich, z. B. durch Rastung, induktiv.
  • Von einzelnen Merkmalen solcher bekannter konstruktiver Elemente und Schaltprinzipien macht die Erfindung in einer besonders vorteilhaften Weise durch Kombination mit dem obengenannten wesentlichen Merkmal der Erfindung gemäß einer beispielsweisen Kanalschalterausführung Gebrauch. Danach werden die Topfkreise in an sich bekannter Weise als kapazitiv durchstimmbare R/2-Topfkreise für den UHF-Empfang ausgebildet, wobei die im allgemeinen induktiven Abstimmittel für den VHF-Bereich, insbesondere außerhalb der Topfkreise, mit Schalt- bzw. Betätigungsorganen kanal- oder bandweise umschaltbar verbunden, beispielsweise auf einer Schalttrommel oder nach Art eines Wellenschalters angeordnet werden. Während die Anordnung des Schaltorgans, beispielsweise einer Trommel, innerhalb der Topfkreise günstig hinsichtlich der Raumausnutzung ist, gestaltet sich die Anordnung des Schaltorgans außerhalb der Topfkreise vorteilhaft, wenn seine Lagerung innerhalb der Topfkreise fertigungstechnische Schwierigkeiten bereitet, insbesondere mit Rücksicht darauf, daß die dem VHF- und UHF-Bereich gemeinsame Grundverschaltung ebenfalls innnerhalb oder in Verbindung mit den Topfkreisen, d. h. auf dem den beiden Frequenzbereichen im wesentlichen gemeinsamen Schalterchassis, angeordnet wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden sowohl die Abstimmittel für den VHF- wie für den UHF-Empfang in den Topfkreisen angeordnet bzw. mit diesen verbunden, wobei die Topfkreise selbst Teile der Abstimmittel darstellen können. Neben der Möglichkeit, als Abstimmittel kapazitiv durchstimmbare Topfkreise zu verwenden, haben sich als zweckmäßige und vorteilhafte Abstimmorgane bzw. -elemente induktiv durchstimmbare Schleifervariometer mit Topfkreischarakteristik erwiesen; dementsprechend werden die Topfkreise als @ )?/4-Schleifervariometertopfkreise ausgebildet.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung seien an Hand der Fig. 1 bis 9 der Zeichnung beispielsweise näher erläutert und geoffenbart.
  • Fig. 1 stellt einen kombinierten Fernsehkanalschalter dar, dessen Grundverschaltung für die Empfangsbereiche im UHF- und VHF-Gebiet innerhalb der Topfkreise angeordnet ist, welche die Absf,mmittel für den UHF-Bereich in Form von kapazitiv durchstimmbaren 2/2-Topfkreisen enthält und wobei zusätzlich umschaltbare Abstimmelemente, beispielsweise sämtliche festen induktiven Abgleichelemente für den VHF-Empfang, auf einer Schalttrommel außerhalb des eigentlichen Kanalschalterchassis rotierbar gelagert sind.
  • Fig. 2 gibt einen Schnitt durch die Topfkreise der Fig. 1 in Richtung A-A wieder; die Lage der Röhren ist durch Strichelung angedeutet. Während die Topfkreise im Falle der Fig. 1 gestreckt ausgeführt und die Röhren dazu, etwa am einen Ende der d/2-Topfkreise befestigt, senkrecht orientiert sind, zeigt die Fig. 3 L-förmig abgewinkelte Topfkreise mit parallel zu einem im allgemeinen längeren Schenkel orientierten und auf dem anderen, kürzeren Schenkel aufsitzenden Röhren.
  • Fig. 4 gibt die Ansicht der Fig. 3 in Richtung B-B wieder.
  • Fig.5 entspricht prinzipiell den Einzelheiten der Fig. 3 mit dem einzigen Unterschied einer anderen räumlichen Zuordnung der zum kombinierten Fernsehschalter gehörigen Bestandteile.
  • Durch die Fig. 6 bis 9 kommen Einzelheiten eines Kombinationsfernsehschalters zum Ausdruck, bei dem Y4-Schleifervariometertopfkreise als Abstimmmittel für den VHF- und UHF-Empfang verwendet werden, gegebenenfalls und vorteilhaft, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, bei gleichzeitiger Anordnung eines Schaltorgans, beispielsweise einer Trommel außerhalb der Topfkreise zum umschaltbaren Betätigen weiterer Abstimm- bzw. Schaltelemente. Diese zusätzlichen Schaltorgane können auch innerhalb der Topfkreise gelagert werden, wenn dies vorteilhaft und zweckmäßig erscheint.
  • Bezüglich der Positionsnummern in den Fig. 1 bis 9 sind gleiche Elemente und Teile mit denselben Nummern belegt.
  • In den Fig. 1, 2, 3 und 5 sind die Innenleiter der kapazitiv durchstimmbaren Topfkreise mit 1 bezeichnet, welche am einen Ende in den Stator2 eines Drehkondensators 4 auslaufen. Die Rotore 3 der Drehkondensatoren 4 aller zum Kanalschalter gehörenden Topfkreise sind vorteilhaft auf einer gemeinsamen Achse5 drehbar befestigt. Die aus Fig. 2 ersichtlichen Kreise bedeuten im einzelnen: 6 den Oszillatorkreis, 7 und 8 die beiden Bandfilterkreise, 9 den Eingangskreis; 10 ist ein Koppelstift, welcher beide Bandfilterkreise, aneinanderkoppelt. Jeder einzelne Topfkreis ist @#om andern durch Zwischenwändell getrennt, welche aus gleichem oder auch verschiedenem Material wie die als Außenleiter wirkenden Begrenzungswände 12 hergestellt sein können, vor allem aber gut hochfrequenzleitfähig gemacht sind. Die Wände 12 bilden im wesentlichen das Chassis des Kanalschalters. Die den VHF- und UHF-Bereichen gemeinsame Grundverschaltung ist im wesentlichen im Innern der Topfkreise angeordnet und/oder vorteilhaft mit der Topfkreiswand verbunden, welche nach Fig. 1 der Schalttrommel 13 zugewandt ist.
  • Die Anordnung der Röhre 14 und der Schalttrommel 13 ist in den Fig. 1, 3 und 5 verschieden dargestellt und soll Möglichkeiten der raumsparenden Gestaltung aufzeigen.
  • Auf dem in Fig. 1, 3 und 5 als Trommel wiedergegebenen Schaltorgan sind im Falle induktiver, kanalweiser, also gerasteter Einstellung im VHF-Gebiet auf der Trommel die entsprechenden, fest abgestimmten, den entsprechenden Kanälen zugeordneten Induktivitäten umschaltbar angeordnet. Jedes Abstimmelement auf- der Trommel ist beispielsweise auf einem Spulensegment 16 mit Kontakten 15 ausgestattet, welche mit einem ortsfesten Kontaktsatz, beispielsweise in Form von nebeneinander angeordneten Schlaufenfedern 17 zusammenwirken. Neben den festen, kanalweisen Abstimmelementen für VHF können bzw. müssen auch gewisse feste Abstimmelemente für I?HF auf der Schalttrommel angeordnet werden, wobei diese festen Abstimmelemente für UHF zur Einschaltung dieses gesonderten Frequenzbereiches, nicht aber zur Einstellung der einzelnen UHF-Kanäle verwendet werden.
  • Die Trommelanordnung relativ zu der aus Topfkreisen und Röhren bestehenden Baueinheit -erfolgt .den gerad° vorhandenen Bedürfnissen entsprechend, bei Fig. 1 im 90°-Winkelraum, der aus den gestreckten Topfkreisen und den Röhren gebildet wird., bei Fig. 3, also im Falle L-förmiger Topfkreise, auf der den Röhren und dem einen Schenkel der Topfkreise abgewandten Seite der letzteren. Fig.5 bringt eine Alternativlösung zu Fig. 3 zum Ausdruck.
  • In allen Fällen finden noch Abschirmhauben 18 Verwendung, welche über die Trommel und gegebenenfalls auch die Röhren geschoben und mit dem Topfkreischassis verbunden werden. Die Abschirmhaube muß über die Röhren greifen, wenn letztere keine eigenen Abschirmkappen besitzen.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die oben beschriebenen Fernsehkanalwähler mit Drucktastenanordnungen 19 ausgestattet, welche insbesondere Duplexbetrieb zwischen den Kanälen von VHF und UHF ermöglichen sollen. Zu diesem Zweck wird die Verbindung zwischen der ortsfesten Grundverschaltung und den ortsfesten Kontakten, welche zur Einschaltung der auf der Trommel angeordneten Abstimmelemente notwendig sind, aufgetrennt und in geeigneter Weise und an vorteilhafter Stelle je nach Bedarf ein oder mehrere Druck- oder Schiebetasten angebracht. Die Verwendung der Druck- oder Schiebetasten ermöglicht es, daß durch einfaches Betätigen der entsprechenden Taste von einem beliebigen Kanal des VHF- auf einen beliebigen Kanal des UHF-Bereiches umgeschaltet werden kann, ohne daß die eigentlichen Abstimmelemente noch betätigt werden müssen. Dieses Umschalten setzt selbstverständlich voraus. daß die Abstimmittel der beiden Bereiche vorher in den entsprechenden Abstimmzustand gebracht worden sind, beispielsweise die Schalttrommel in diejenige Stellung gedreht ist, in welcher der gewünschte und am häufigsten empfangene Kanal des VHF-Bereiches mit den ortsfesten Kontakten verbunden ist.
  • In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Druck-oder Schiebetastenanordnung ist es zweckmäßig, zwei Druck- oder Schiebetasten anzuwenden, wobei die eine der Einschaltung des VHF, die andere der Einschaltung des UHF-Bereiches zugeordnet ist und sich beide Tasten gegenseitig sperren bzw. nicht gleichzeitig betätigen lassen.
  • Gegebenenfalls ist es vorteilhaft, an Stelle von zwei Tasten eine einzige zu verwenden, sofern sich bei dieser einfachen Tastenanordnung die obergenannten Umschaltfunktionen vereinigen lassen, etwa derart, daß durch einfaches Drücken beispielsweise der VHF-Bereich eingeschaltet wird, durch Nachdrücken der Taste bzw. durch Tastenrückstellung vermittels Nachdrücken der UHF-Bereich oder umgekehrt.
  • Beim Betätigen der UHF-Taste müssen die dem VHF-Empfang zugeordneten Abstimmelemente von der Grundverschaltung getrennt werden, da die elektrischen Größen der VHF-Abstimmelemente ungleich größer sind als die Abstimmelemnente des UHF-Bereiches. Umgekehrt ist es nicht zwingend bzw. nur zum Teil notwendig, die UHF-Abstimmelemente bei VHF-Empfang abzuschalten. Die entsprechenden Schalthandlungen werden beim Betätigen -der VHF-und UHF-Taste ausgelöst.
  • Die Fig: 3 und 5 zeigen ohne Beschränkung der a11-gemeinen Erfindung jeweils eine Druck- oder Schiebetastenanordnung, bestehend aus nur einer einzigen Taste. In den Fig. 3 und 5 ist nur die Schaltkammer 19, die Schaltschiene oder der Schlitten 20 mit den daran befestigten Kontakten 21 und den ortsfesten Kontakten 22 ersichtlich, darüber hinaus bei Fig. 3 beispielsweise die zur UHF-Bereichswahl erforderlichen zusätzlichen festen Abstimmelemente 35. Im Falle der Fig. 5 können diese zusätzlichen, der Bereichswahl dienenden Abstimmelemente nicht sichtbar hinter der Schaltschiene, aber mit dieser verbunden angeordnet sein. In jedem Falle müssen solche zusätzlichen UHF-Abstimmelemente auf der entsprechenden Druck- oder Schiebetaste angeordnet sein, wenn die spezielle Grundverschaltung des Fernsehkanalwählers das Abschalten dieser Elemente bei VHF-Empfang erforderlich macht und der Schalter auf Duplex-Betrieb im oben beschriebenen Sinne ausgelegt werden soll.
  • Wenn es vorteilhaft erscheint, können auch an Stelle eines einzigen festen Abstimmsatzes für die Einstellung des UHF-Bereiches mehrere verwendet werden und gegebenenfalls auf entsprechenden Druck-oder Schiebetasten angeordnet sein, nämlich dann, wenn der UHF-Bereich unterteilt und die kontinuierliche Kanaleinstellung innerhalb dieser Bereiche oder Frequenzbänder vermöge der durchstimmbaren Topfkreise vorgenommen werden soll.
  • Die Fernsehkanalwähler gemäß der zweiten Art einer erfindungsgemäßen Anordnung und Konstruktion, welche in den Fig. 6 und 7 zum Ausdruck kommen, unterscheiden sich von denen der Fig.1 und 3 bzw. 5 nur dadurch, daß auf dem Schaltorgan, beispielsweise einer Schalttrommel, zwar die kanalweisen festen Abstimmelemente für den VHF-Empfang angeordnet sein können, aber im allgemeinen nicht in dieser Art vorgesehen sind. Die Erfindung sieht vor, die genaue Kanaleinstellung im allgemeinen durch induktiv durchstimmbare Schleife.rvariometertopfkreise vorzunehmen, und zwar sowohl im VHF-wie im UHF-Gebiet. Es ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, die beiden Frequenzbereiche, insbesondere das VHF-Gebiet zu unterteilen, was mit Hilfe von zusätzlichen festen Abstimmelementen geschieht, welche nunmehr auf der Schalttrommel angeordnet sind. Somit erfolgt die Bereichs- oder Bandwahl durch Trommelumschaltung, die Kanaleinstellung mittels der kontinuierlich regelbaren Topfkreiselemente.
  • Bezüglich der weiteren Ausgestaltung der Erfindung, nämlich der Ermöglichung von Duplex-Betrieb zwischen den Kanälen der ineinander umschaltbaren Frequenzbereiche von VHF und UHF, gilt im wesentlichen das gleiche wie im Falle der oben beschriebenen ersten Ausführungsart von Fernsehkanalwählern. An Stelle von ein oder zwei Druck-oder Schiebetasten werden dann gegebenenfalls soviel Tasten wie Umschaltbereiche vorgesehen.
  • Duplex-Betrieb wird, abgesehen von der Verwendung von Druck- oder Schiebetastensätzen, dadurch ermöglicht, 'daß zu beiden Seiten des Innenleiters23 je ein Schleifer 24 und 25 auf Achsen 26 und 21 drehhar angeordnet und diese elektrisch zu getrennten Umschaltpunkten 2$, 29 geführt werden. Je nach dem Schaltzustand der Drucktaste (-tasten) geht die Stellung des einen oder anderen Schleifers in den Abstimmvorgang ein.
  • Der Innenleiter des Schleifervariom-eters wird mit Vorteil halbkreisförmig oder als Teil eines kreisförmig gebogenen Flach- oder Bandleiters gestaltet. Innenleiter und Schleifer werden von den Topfkreiswänden des Außenleiters etwa in Form eines Prismas mit zueinander senkrecht stehenden Flächen strahlungsdicht umschlossen. Die Topfkreise von Eingangskreis, Bandfilterkneisen und Oszillatorkreis sind gemäß den Fig. 2 und 4 nebeneinanderliegend angeordnet.
  • Die Schleifer der Topfkreise sitzen fest auf Voll-oder Hohlachsen auf. Die Achsen müssen konzentrisch zueinander gelagert sein, und zwar derart, daß die Innenachse durchgehend ausgeführt ist und die entsprechenden Schleifer aller Kreise trägt, während die anderen Schleifer der gleichen Kreise auf Hohlachsstummeln sitzen. Während die Schleifer, welche mit der durchgehenden Innenachse verbunden sind, im Gleichlauf betätigt werden können, ist dies für die auf Hohlachsstummeln sitzenden nicht ohne weiteres möglich. Deshalb werden die Hohlachsstummel über Zahn- oder Friktionsgetriebe 31 auf eine durchgehende Antriebsachse 32 untersetzt. Gegebenenfalls wird auch die durchgehende, mit den Schleifern verbundene Achse 26 über ein Untersetzungsgetriebe 33 auf eine zur Antriebsachse 32 konzentrische oder parallele Antriebsachse 34 untersetzt.
  • Wenn es wünschenswert erscheint. können weitere Getriebe zwischen Antriebs- und Abtriebsachsen für die Schleifer nach Art von Grob- und Feintrieben geschaltet werden. welche auch ineinander umschaltbar ausgeführt werden können.
  • Schließlich könnte der Kombinationsfernsehschalter so ausgeführt sein, daß für die Schleifer von VHF und UHF die gleichen Betätigungsorgane, beispielsweise Antriebsknöpfe und zwischen den beiden Abtriebsachsen einerseits und der einzigen Antriebsachse Umschaltgetriebe vorgesehen sind, wobei letztere gleichzeitig mit dem Umschalten der zusätzlichen Schalt- bzw. Abstimmelemente vom VHF-Bereich auf den UHF-Bereich betätigt werden, so daß das Betätigungsorgan für die Schleifer der Variometer entweder auf die Schleifer für den VHF- oder auf die Schleifer für den UHF-Bereich wirkt, je nachdem, auf welchen Bereich bzw. auf welches Fernsehband die zusätzlichen festen Schaltelemente eingestellt sind.
  • Dem immer stärker werdenden Wunsche, möglichst alle Schalthandlungen zur Bedienung eines Fernsehgerätes durch Druck- oder Schiebetasten vorzunehmen. wird erfindungsgemäß dadurch Rechnung getragen. daß die Betätigung des Umschaltorgans. auf welchem die band- oder bereichsweise umschaltbaren festen Abstimmelemente angeordnet sind. mittels Drucktasten erfolgen soll oder kann. wobei gegebenenfalls weitere Schalt- oder Antriebsmechanismen zwischen Druck- oder Schiebetasten und dem mit den festen Abstimmelementen bestückten Schaltorgan, beisnielsweise ein Verstellmotor oder ein magnetisches Schritts-haltwerk. vorgesehen werden.
  • Als b, sonders vorteilhaft hat es sich in Attsgestaltttng der Erfindung erwiesen, an Stelle eines Schaltorgans, beispielsweise einer Trommel. auf dem nGrmalerweise die umschaltbaren Abstimmelemente zur Bereichs- oder Bandwahl angeordnet sind, Druck-oder Schiebetasten zu verwenden, die mit den umschaltbaren Abstimmelementen zur Bereichs- oder Bandwahl bestückt werden. Dadurch wird ein eigenes Schaltorgan überflüssig, wobei nicht einmal mehr Drucktasten erforderlich werden als in den vorgenannten Fällen erfindungsgemäßer Abwandlungen des eigentlichen Erfindungsgedankens.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRCCIIE: 1. Aus einer Baueinheit bestehende kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung für VHF und UHF, gekennzeichnet durch eine in an sich bekannter Weise aus neben- oder hintereinander angeordneten, nach außen im wesentlichen abgeschlossenen Topfkreisen derart aufgebaute Abstimmeinrichtung, daß in bekannter Weise innerhalb des durch die Topfkreise gebildeten Gehäuses wenigstens die veränderbaren Schaltungselemente für den Empfang im UHF-Bereich, gegebenenfalls auch die für VHF-Empfang angeordnet sind. daß die dem VHF- und UHF-Bereich gemeinsamen unveränderbaren Schaltungselemente entweder ebenfalls innerhalb angeordnet oder außerhalb mit Teilen des Gehäuses der Topfkreise mechanisch verbunden sind. und daß das Gehäuse der Topfkreise bzw. die Gesamtheit der Topfkreise das tragende konstruktive Element der gesamten kombinierten Kanalschalteranordnung für VHF und UHF darstellt, insbesondere das Chassis für alle außerhalb der Topfkreise angeordneten unv eränderbaren und den beiden Frequenzbereichen gemeinsamen mechanischen und elektrischen Schaltelemente sowie für die im allgemeinen außerhalb angeordneten, mechanisch und elektrisch veränderbaren Schaltelemente für den VHF-Bereich bildet.
  2. 2. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung für V HF und UHF nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Topfkreise in an sich bekannter Weise als kapazitiv durchstimmbare R/2-Topfkreise für den UHF-Empfang ausgebildet sind und daß die im allgemeinen induktiven Abstimmittel für den VHF-Bereich, insbesondere außerhalb der Topfkreise, mit Schalt- bzw. Betätigungsorganen kanal- oderbandweise umschaltbar verbunden, beispielsweise auf einer Schalttrommel oder nach Art eines Wellenschalters angeordnet sind.
  3. 3. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung für VHF und UHF nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem VHF- und UHF-Bereich in gleicher Schaltung und Funktion zugeordneten Röhren, wie gemeinsame Vorröhre und gemeinsame selbstschwingende Mischröhre. so mit den Topfkreisen und der Verschaltung verbunden werden, daß sie bzi gestreckten, parallelen Topfkreisen, etwa am einen Ende derselben, auf diesen aufsitzen und zur Ebene der nebeneinanderliegenden Topfkreise senkrecht orientiert sind oder daß sie bei L-förmig gebogenen, parallel liegenden Topfkreisen etwa am Ende des einen vorzugsweise kürzeren Schenkels der L-förrnigen Kreise befestigt und parallel zum anderen Schenkel orientiert sind.
  4. 4. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung für VHF und UHF nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan für die kanal- oder bandweise umschaltbaren induktiven Abstimmelemente für VHF. beispielsweise eine Schalttrommel, relativ zu der aus den Topfkreisen für UHF-Empfang und den Röhren bestehenden baulichen Einheit raumsparend angeordnet ist, etwa derart, daß bei gestreckten Topfkreisen und darauf senkrecht orientierten Röhren die Schalttrommel in dem von den Topfkreisen und Röhren gebildeten 90°-Winkelraum drehbar gelagert ist, wobei die Kontakte der auf der Trommel angeordneten umschaltbaren Abstimmelemente in jeder Schaltstellung mit entsprechenden, festen Kontakten der Grundverschaltung zusammenwirken.
  5. 5. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung iür VHF und UHF nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermöglichen von Duplex-Betrieb der Kanäle des VHF- und UHF-Bereiches untereinander zwischen die Grundverschaltung und die ortsfesten Kontakte, die bei VHF-Empfang mit den umschaltbaren Abstimmelementen der beispielsweisen Schalttrommel zusammenwirken, eine Druck- oder Schiebetastenanoränung geschaltet ist, durch welche von einem bereits eingestellten Kanal des VHF-Bereiches auf einen bereits eingestellten Kanal des UHF-Bereiches und umgekehrt durch einfaches Umtasten umgeschaltet werden kann.
  6. 6. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung für VHF und UHF nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- oder Schiebetastenanordnung aus zwei Druck- oder Schiebetasten besteht, von denen eine der Einschaltung des VHF, die andere der Einschaltung- des UHF-Bereiches zugeordnet ist, wobei sich beide Tasten gegenseitig sperren bzw. nicht gleichzeitig betätigt werden können: 7. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung für VHF und UHF nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- oder Schiebetastenanordnung aus einer einzigen Druck- oder Schiebetaste besteht, welche durch einfaches Drücken den VHF-Bereich einschaltet, durch Nachdrücken bzw. Tastenrückstellung den UHF-Bereich einschaltet oder umgekehrt. B. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung für VHF und UHF nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine derart ausgebildete Druck-oder Schiebetastenanordnung, daß beim Drücken der VHF-Taste bzw. dem Einschalten des VHF-Bereiches die dem UHF-Empfang zugeordneten Abstimm- bzw. Schaltelemente zum Teil oder ganz von der Grundverschaltung getrennt werden und die elektrische Verbindung zwischen den ortsfesten Kontakten, welche mit den umschaltbaren Schalt- bzw. Abstimmelementen des VHF-Bereiches zusammenwirken, und der Grundverschaltung hergestellt wird und daß beim Drücken der UHF-Taste bzw. dem Einschalten des UHF-Bereiches die umgekehrte Schalthandlung vollzogen wird. 9. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung für VHF und UHF nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch derart ausgebildete Topfkreise, daß diese im wesentlichen das Chassis des kombinierten Schalters bilden und vorteilhaft über das mit den Schalt- bzw. Abstimmelementen für VHF-Empfang bestückte Schaltorgan, beispielsweise eine Trommel, eine Abschirmhaube geführt und mit dem Topfkreischassis verbunden wird, wobei gegebenenfalls die Abschirmhaube neben dem Umschaltorgan, beispielsweise einer Trommel, auch die Röhren umfaßt und diese vor äußeren mechanischen Einwirkungen sowie die Umgebung vor Störstrahlung abschirmt. 10. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung für VHF und UHF nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Topfkreise die Abstimmmittel für den VHF- und UHF-Empfang enthalten bzw. Teile derselben ausmachen. 11. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung für VHF- und UHF-Empfang nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Topfkreise als induktiv durchstimmbare A/4-Schleifervariometertopfkreise ausgebildet sind. 12. Kombinierte Fernsehkanalschalterano,rdnung nach Anspruch 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß neben den kontinuierlich durchstimmbaren Schleifervariometertopfkreisen weitere Abstimm- bzw. Schaltelemente vorgesehen sind, die beispielsweise auf einer Trommel oder nach Art eines Wellenschalters, insbesondere außerhalb der Topfkreise, umschaltbar angeordnet sind, und diese zusätzlichen Schaltelemente einmalig auf feste Werte abgeglichen werden, bei Betrieb. aber nur als feste Induktivitäten und/oder Kapazitäten und/oder Widerstände vorzugsweise durch Rastung zu schalten. -sind, wobei die zusätzlichen Schalt- bzw. Abstimmelemente so ausgelegt sind, daß sie zur Wahl des gewünschten Fernsehbandes dienen, während die durchstimmbaren Variometertopfkreise innerhalb der gewählten Bänder die Kanaleinstellung ermöglichen. 13. KomhinierteFernsehkanalschalteranordnung nach Anspruch 1 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die. Innenleiter der A/4-Topfkreisschleifervariometer in .einem beispielsweise prismatischen, strahlungsdichten Topf mit aufeinander senkrechten Begrenzungsflächen als etwa halbkreisförmig gestalteter Band- -oder Flachleiter vorgesehen ist und auf diesem Innenleiter ein Schleifer gleitet, der auf einer Achse drehbar gelagert ist, welche durch den Mittelpunkt des Kreises geht, aus dem der halbkreisförmige Innenleiter herausgeschnitten ist. 14. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung nach Anspruch 1 und 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für Duplex-Betrieb zwischen den VHF- und UHF-Kanälen die A/4-Topfkreisschleiferva.riometer mit zwei voneinander elektrisch isolierten und zu getrennten, außerhalb der Topfkreise bzw. an der Außenwand der Topfkreise liegenden, Umschaltpunkten führenden, getrennt oder mit dem gleichen Betätigungsorgan zu bedienenden Schleifern ausgestattet sind, die zweckmäßig auf den beiden Seiten des bandförmigen oder aus Flachmaterial bestehenden Innenleiters gleitend gelagert sind. 15. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise die Schleifer für den VHF-Bereich auf Hohlachsstummeln sitzen, die Schleifer für den UHF-Bereich auf einer von den Hohlachsstummeln konzentrisch umgebenen und in diesen drehbaren Voll- oder Hohlachse befestigt sind und diese Achsen vorzugsweise über Zahn- und/oder Friktionsräder auf zwei konzentrisch oderparallel zueinander angeordnete Antriebsachsen vorzugsweise untersetzt werden. 16. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet. daß zwischen die mit den Schleifern verbundenen Abtriebsachsen und die Antriebsachsen geeignete Getriebe nach Art von Grob- und Feintrieben geschaltet werden, die gegebenenfalls umschaltbar sind. 17. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung nach Anspruch 1 und 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schleifer von VHF und UHF die gleichen Betätigungsorgane, beispielsweise Antriebsknöpfe, und zwischen den beiden Abtriebsachsen einerseits und der einzigen Antriebsachse Umschaltgetriebe vorgesehen sind, wobei letztere gleichzeitig mit dem Umschalten der zusätzlichen Schalt- bzw. Abstimmelemente nach Anspruch 12 vom VHF-Bereich auf den UHF-Bereich betätigt werden. so daß das Betätigungsorgan für die Schleifer der Variometer entweder auf die Schleifer für den VHF- oder auf die Schleifer für den UHF-Bereich wirkt, je nachdem, auf welchen Bereich bzw. auf welches Fernsehband die zusätzlichen festen Schaltelemente eingestellt sind. 18. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung nach Anspruch 1 und 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Schaltelemente zur Bereichs- oder Bandwahl innerhalb des VHF-und UHF-Bereiches bzw. zur Umschaltung zwischen VHF und UHF mit Druck- oder Schiebetasten verbunden werden. 19. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung nach Anspruch 1 und 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daB die mit den zusätzlichen Schaltelementen zur Bereichs- oder Bandwahl bestückten Schaltorgane mittels Druck- oder Schiebetasten, gegebenenfalls unter Verwendung von weiteren Schalt- oder Antriebsmechanismen, betätigt werden. 20. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung nach Anspruch 1 und 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die dein VHF- und UHF-Bereich in gleicher Schaltung und Funktion zugeordneten Röhren, wie gemeinsame Vorröhre und gemeinsame, selbstschwingende Mischröhre, so mit den Topfkreisen und der Verschaltung verbunden werden, daß sie etwa am einen Ende der prismatischen Topfkreise auf diesen aufsitzen und zur Ebene der nebeneinanderliegenden Topfkreise senkrecht orientiert sind. 21. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung nach Anspruch 1 und 12 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan für die Bereichs- oder bandweise umschaltbaren zusätzlichen Abstimmelemente, beispielsweise eine Schalttrommel, relativ zu der aus den Schleifervariometertopfkreisen und den Röhren bestehenden baulichen Einheit raumsparend angeordnet ist. etwa derart, daß die beispielsweise Schalttrommel in dem von den Topfkreisen und den Röhren gemäß Anspruch 20 gebildeten 90°-Winkelraum drehbar gelagert ist, wobei die Kontakte der auf der Trommel angeordneten umschaltbaren Abstimmelemente in jeder Schaltstellung mit entsprechenden festen Kontakten der Grundverschaltung zusammenwirken. 22. Kombinierte Fernsehkanalschalteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Schaltorgans, beispielsweise einer Schalttrommel, auf dem normalerweise die umschaltbaren Abstimmelemente angeordnet sind, Druck-oder Schiebetasten verwendet werden, die mit den umschaltbaren Abstimmelementen bestückt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1014 615. 1027 743; »radio mentor«, 1956, S. 299; »Funktechnik«, 1956, S. 570.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1206041B (de) * 1961-11-09 1965-12-02 Blaupunkt Werke Gmbh Kombinierte Abstimmeinrichtung fuer die Bereiche VHF und UHF bei Fernsehempfaengern

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