DE3333599C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich generell auf Fernsehempfänger
und insbesondere auf einen Fernsehempfänger für den Empfang
eines Eingangssignals entweder von einer Antenne
oder von einer zusätzlichen Einrichtung her.
Mit der zunehmenden Popularität von sogenannten Personalcomputern
oder Heimcomputern und Videospielen ist
es wünschenswert geworden, den jeweiligen Heimcomputer
oder das jeweilige Videospiel an einem konventionellen
Fernsehempfänger derart anzuschließen, daß die Bildröhre
des Empfängers als Anzeigeeinrichtung für das Videospiel
oder den Heimcomputer dienen kann. Auf diese Weise sind
Extraausgaben und unnötiger Platzbedarf für eine gesonderte
Bildröhre oder Anzeigeröhre für den Heimcomputer
oder das Videospiel vermieden.
Ein herkömmlicher bekannter Fernsehempfänger weist einen
einzigen Eingang für den Anschluß einer Antenne
auf. Die Antenne vermag eine Vielzahl von HF-Sender-Kanalsignalen
zu empfangen, welche verschiedene Fernsehstationen
oder Fernsehkanälen entsprechen. Einer der
betreffenden Sendersignale wird für die Anzeige auf
dem Bildschirm dadurch ausgewählt, daß eine selektive
Betätigung der Drucktasten oder eines Kanalauswahlschalters erfolgt,
die bzw. der an dem Empfänger für einen leichten
Zugang angebracht sind. Das Abstimmteil in dem Fernsehempfänger
spricht auf die Betätigung einer Drucktaste
an, und zwar beispielsweise auf eine charakteristische
Abstimmspannung, die durch Betätigung der Drucktaste
bereitgestellt wird, um den Empfänger auf einen bestimmten
Kanal abzustimmen.
Um den Fernsehempfänger als Anzeigeeinrichtung beispielsweise
für ein Videospiel auszunutzen, muß das
Ausgangskabel des Videospiels mit dem Fernsehempfänger
über dessen Eingang verbunden werden, und
eine der Kanalauswahl-Drucktasten muß betätigt werden,
um den Empfänger auf die HF-Frequenzcharakteristik des
Videospiel-Ausgangssignals abzustimmen. Um die Notwendigkeit
der physikalischen Trennung bzw. Abschaltung
der Antenne und der Anbringung des Ausgangskabels des
Videospiels an dem Fernsehempfänger jedesmal dann zu
vermeiden, wenn es erwünscht ist, von der einen Empfangsart
auf die andere überzugehen, ist eine externe oder zusätzliche
Schalteinrichtung als Zusatzeinrichtung vorgeschlagen
worden, die zwischen dem Empfänger-Eingang
und der Antenne und dem Videospiel oder Heimcomputer
eingefügt wird. In einem Zustand der Schalteinrichtung
ist die Antenne mit dem Empfänger-Eingang
verbunden, und eine der Kanalauswahldrucktasten
im Empfänger kann betätigt werden, um das Fernsehsignal
auszuwählen, welches in dem entsprechenden Kanal gesendet
wird, um dieses auf dem Anzeigeschirm anzuzeigen.
In einem anderen, durch Betätigung einer Zustandsauswahl-
Drucktaste oder eines Betätigungsknopfes an der
Schalteinrichtung festgelegten Zustand der zusätzlichen
Schalteinrichtung ist das Ausgangskabel des Videospiels
oder des Heimcomputers mit den Empfänger-Eingangsanschlüssen
verbunden, und eine weitere Drucktaste
der Kanalauswahl-Drucktasten, deren eine beispielsweise
einem Kanal zugehörig ist, der an der Empfangsstelle
des Fernsehempfängers nicht empfangen wird, wird
betätigt, um den Empfänger auf die Frequenz des Ausgangssignals
des Videospiels oder Computers abzustimmen. Die
Arbeitsweise dieser bekannten Anordnung bringt jedoch
verschiedene Nachteile mit sich. Diese Anordnung verwendet
Schalter oder Drucktasten bezüglich zweier gesonderter
Gegenstände, d. h. die Kanalauswahl-Drucktasten
in dem Fernsehempfänger und die Zustandsauswahl-
Drucktasten oder den Knopf in der Schalteinrichtung.
Das Umschalten des Empfängers von einer bestimmten
Fernsehstation, deren Sendung betrachtet worden ist,
auf ein Videospiel, das zu spielen ist, erfordert die
Betätigung der Zustandsauswahl-Drucktaste an bzw. in
der Anschluß-Schalteinrichtung oder Hilfseinrichtung
und außerdem die Betätigung einer der Kanalauswahl-
Drucktasten, welche der Abstimmung auf die Frequenz
des Videospiel-Ausgangssignals entspricht. In entsprechender
Weise erfordert das Umschalten vom Spielbetrieb
mit dem Videospiel auf den Empfang einer gewünschten
Station oder eines gewünschten Kanals in dem Fernsehempfänger
zunächst, daß die Zustandsauswahl-Drucktaste
der Schalteinrichtung so betätigt wird, daß die Antenne
mit dem Empfängereingang verbunden wird, und
sodann muß eine der Kanalauswahl-Drucktasten betätigt
werden, um den gewünschten Kanal auszuwählen. Demgemäß
sind zwei Vorgänge für den Übergang von der einen Empfangsart
auf die andere Empfangsart erforderlich, um
das Videospiel und den gewünschten Kanal anzuzeigen.
Da die bekannte Anordnung zwei voneinander unabhängige
Einrichtungen oder Gehäuse benötigt, d. h. den Fernsehempfänger
und die Schalteinrichtung oder Zusatzeinrichtung,
kann überdies die sich dadurch ergebende Kombination
unansehnlich werden und mehr Platz beanspruchen,
als ein Benutzer für diesen Zweck aufzuwenden wünscht.
Außerdem kann es in einigen Fällen erforderlich sein,
die Schalteinrichtung in einer Entfernung von dem Fernsehempfänger
zu installieren, wobei die sich dadurch ergebende
Unbequemlichkeit für den Benutzer beim Hin- und
Hergehen zwischen den beiden Geräten wahrscheinlich die
Unzufriedenheit des Benutzers hervorruft.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,
einen Fernsehempfänger bereitzustellen, der die oben
beschriebenen, dem Stand der Technik anhaftenden Schwierigkeiten
vermeidet.
Darüber hinaus soll ein Fernsehempfänger bereitgestellt
werden, der selektiv ein Eingangssignal entweder von
einer konventionellen Antenne her oder von einer zusätzlichen
Einrichtung, wie einem Videospiel oder einem
Heimcomputer her empfangen kann, ohne daß eine externe
Schalteinrichtung oder Zusatzeinrichtung verwendet wird.
Überdies soll ein Fernsehempfänger mit einer Vielzahl
von Eingängen geschaffen werden, die für eine
Verbindung mit einer Antenne und mit einer Zusatzeinrichtung,
wie einem Videospiel oder einem Computer geeignet
sind, wobei ein Anschlußwähler in dem Gehäuse
des Fernsehempfängers selbst angeordnet sein soll für
die Auswahl eines der Eingänge.
Ferner soll ein Fernsehempfänger der zuvor genannten
Art geschaffen werden, bei dem die Umschaltung zwischen
der Anzeige eines Fernsehbildes, welches in
einem ausgewählten Kanal gesendet wird, und der Anzeige
des Ausgangssignals des Videospiels oder Computers
einfach vorgenommen werden können soll, beispielsweise
durch Betätigung einer einzigen Drucktaste oder
dergleichen.
Darüber hinaus soll ein vereinigter Fernsehempfänger
und Eingangsanschlußwähler bereitgestellt werden, wobei
die betreffende Anordnung attraktiv sein soll und
einfach bzw. leicht anzuordnen bzw. einzurichten und zu
betätigen sein soll.
Darüber hinaus soll ein Fernsehempfänger mit einem Eingangsanschlußwähler
bereitgestellt werden, der so ausgelegt
ist, daß dessen unabsichtlicher Betrieb vermieden
ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch
die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt ein Fernsehempfänger
zumindest zwei Eingänge für die Aufnahme
entsprechender Eingangssignale, wobei eine Antenne
mit einem ersten dieser Eingänge verbunden ist, um
ein Antenneneingangssignal zuzuführen. Ein zweiter
Eingang der betreffenden Eingänge
vermag eine Verbindung mit einer zusätzlichen Eingangseinrichtung
herzustellen, wie mit einem Videospiel oder
einem Computer, um von der betreffenden Einrichtung ein
zusätzliches Eingangssignal zu erhalten. Eine Eingangs-
Auswahleinrichtung dient dabei zur Auswahl
eines dieser Eingänge als ausgewähltem Eingang. Ferner
ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die mit der
betreffenden Kanalauswahleinrichtung derart zusammenwirkt,
daß der Empfänger so abgestimmt wird, daß
eine Anzeige entsprechend einem Eingangssignal erfolgt,
welches dem ausgewählten Eingang zugeführt ist.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Frontansicht einen
Fernsehempfänger und eine gesonderte Schalteinrichtung
gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Frontansicht einen
Fernsehempfänger gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 3 zeigt in einem Schaltplan einen prinzipiellen
Teil des in Fig. 2 dargestellten Fernsehempfängers.
Fig. 4 zeigt in einer schematischen Darstellung eine
Anordnung von durch Drucktasten betätigten Schaltern,
die gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in wünschenswerter Weise verwendet
werden.
Fig. 5 bis 8 zeigen in schematischen Seitenansichten
und zum Teil im Schnitt Einzelheiten von Drucktastenmechanismen
bei der Anordnung gemäß Fig. 4 in verschiedenen
Betriebszuständen.
Fig. 9 zeigt eine schematische Frontansicht eines Fernsehempfängers
gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 zeigt in einer vergrößerten Ansicht einen Teil
der in Fig. 9 dargestellten Anordnung, wobei eine
Frontplatte entfernt ist.
Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 10 dargestellten
Anordnung, wobei ein Anschlußwähler als in
einer ersten Stellung befindlich gezeigt ist.
Fig. 12 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 11, wobei
der betreffende Anschlußwähler jedoch als in einer
zweiten Stellung befindlich gezeigt ist.
Bevor mit einer detaillierten Beschreibung der Erfindung
fortgefahren wird, sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen,
in der eine Anordnung nach dem Stand der Technik
gezeigt ist, mit deren Hilfe selektiv eine Vielzahl
von Eingangssignalen einem Fernsehempfänger 1 zugeführt
wird, der einen einzigen Eingang 2 aufweist.
Bei einer derartigen bekannten Anordnung ist
eine Schalteinrichtung 3 gesondert von einem Fernsehempfänger
1 oder als externe Zusatzeinrichtung zu dem
betreffenden Fernsehempfänger vorgesehen. Diese Schalteinrichtung
weist einen Ausgang 3a auf, der mit dem
Fernsehempfänger über ein Kabel 4a verbunden ist, welches
an dem Eingang 2 angeschlossen ist. Die
Antennenschalteinrichtung 3 weist ferner zwei Eingänge
5 und 6 auf. Eine herkömmliche Antenne 7 für
den Empfang von Sendesignalen auf verschiedenen Kanälen
oder von verschiedenen Stationen ist mit der Schalteinrichtung
3 über einen Eingang 5 verbunden, während
eine zusätzliche Eingabeeinrichtung, die als Videospiel
8 dargestellt ist, mit dem Eingang 6 der
Schalteinrichtung 3 über ein Ausgangskabel 9 verbunden
ist. Eine Zustandsauswahltaste 10 in der Schalteinrichtung
3 ist dabei betätigbar, um entweder den Eingang
5 oder den Eingang 6 auszuwählen, d. h.
entweder ein Antenneneingangssignal oder ein Spiel-Eingangssignal,
um das betreffende Signal über den Ausgang
3a zu dem Empfängereingang 2 hinzuleiten. Der
Fernsehempfänger 1 weist ferner eine Kathodenstrahlröhre
bzw. ein Bildröhre 11 und eine Anzahl von Kanalauswahl-
Drucktasten 12 entsprechend den verschiedenen Fernsehstationen
oder Kanälen auf. Es dürfte einzusehen sein,
daß die Drucktasten 12 selektiv betätigbar sind, um den
Empfänger auf die HF-Frequenzen abzustimmen, mit denen
die Fernsehsignale in den entsprechenden Kanälen gesendet
werden. Ferner ist eine der Drucktasten 12, vorzugsweise
diejenige Drucktaste, die einem Kanal entspricht,
der am Empfangsort des Fernsehempfängers nicht empfangbar
ist, betätigbar, um den Empfänger auf die HF-Frequenz des
Ausgangssignals von dem Videospiel 8 oder einer anderen
zusätzlichen Eingabeeinrichtung abzustimmen.
Im Betrieb dieser bekannten Anordnung kann der Fernsehempfänger
1 als konventioneller Fernsehempfänger herangezogen werden,
wenn die Zustandsauswahl-Drucktaste 10 sich in der
Stellung befindet, um den Eingang 5 der Schalteinrichtung
3 auszuwählen. In einem derartigen Fall kann
das von der Antenne 7 her empfangene Antenneneingangs-
oder Sendesignal auf der Bildröhre 11 durch die Betätigung
der in Frage kommenden Kanalauswahl-Drucktaste 12
angezeigt werden, um den Empfänger entsprechend abzustimmen.
Alternativ dazu kann die Zustandsauswahltaste
10 so bewegt sein, daß der Eingang 6 ausgewählt
ist, der das Ausgangssignal von dem Videospiel 8 her empfängt.
In diesem Falle muß auch die betreffende der Kanalauswahl-
Drucktasten 12 betätigt werden, die betätigbar
ist für die Abstimmung des Fernsehempfängers 1 auf die HF-Frequenz
des Ausgangssignals von dem Videospiel 8 her. In
entsprechender Weise fordert das Umschalten von der Anzeige
des zusätzlichen Signals von dem Videosignal 8 auf
die Anzeige eines Sender-Fernsehsignals von einem ausgewählten
Kanal oder einer ausgewählten Station, daß zunächst
die Taste 10 bei der Schalteinrichtung 3 betätigt
wird, um wieder das Antennensignal dem Eingang
2 zuzuführen, und sodann ist eine weitere Betätigung
einer der Kanalauswahl-Drucktasten 12 erforderlich, um den gewünschten
Kanal auszuwählen. Wenn der Fernsehempfänger 1 und
die Schalteinrichtung 3 weit voneinander entfernt sind,
dann kann die Betätigung der Drucktasten sowohl beim
Empfänger als auch bei der Schalteinrichtung zu einer
ziemlichen Unbequemlichkeit führen. Ferner kann die Bereitstellung
der Schalteinrichtung 3 als Zusatzeinrichtung
oder als gesonderte Komponente außerhalb des Fernsehempfängers
zu einem ungeordneten oder unansehnlichen
Aussehen führen und eine unerwünschte Zunahme des Platzbedarfes
mit sich bringen.
Nunmehr sei auf Fig. 2 Bezug genommen, in der Elemente,
die solchen Elementen entsprechen, wie sie oben unter
Bezugnahme auf die bekannte Anordnung gemäß Fig. 1 beschrieben
worden sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet
sind. Dabei dürfte ersichtlich sein, daß ein
Empfänger 1A gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
eine Bildröhre 11 für die Anzeige eines ausgewählten
Signals von Eingangssignalen aufweist, welche
Eingängen 2a und 2 zugeführt werden. Der
Eingang 2a ist dabei insbesondere mit einer
Antenne 7 verbindbar, um von dieser Antenne Sendersignale
her zu empfangen. Der Eingang 2b ist
über ein Kabel 9 mit einem Videospiel 8 verbindbar, um
von diesem das Ausgangssignal zu empfangen.
An der Frontseite des Empfängers 1A befindet sich ein
Eingangs-Anschlußwähler 13, der so betätigbar ist, daß
der eine oder der andere der Eingänge 2a, 2b
ausgewählt ist. Es dürfte selbstverständlich einzusehen
sein, daß mehr als zwei Eingänge in dem Fernsehempfänger
gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen
sein könnten und daß der Anschlußwähler 13 dann
imstande wäre, irgendeinen dieser zusätzlichen Eingänge
auszuwählen.
Außerdem ist in der Frontseite des Empfängers 1A
eine Kanalwähleranordnung 12 angeordnet, die als Anordnung
dargestellt ist, welche eine Vielzahl von Kanalauswahl-
Drucktasten 12a-12k umfaßt. Diese Drucktasten
sind selektiv betätigbar, um entsprechende
Kanalauswahlschalter zu betätigen (in Fig. 2 nicht dargestellt),
was nachstehend noch beschrieben werden wird.
Der Anschlußwähler 13 ist in wünschenswerter Weise an
der Frontseite des Fernsehempfängers 1A neben der Kanalwähleranordnung
12 oder nahe dieser angeordnet, um mit
dieser eine einheitliche Auswahl-Frontplatte zu bilden.
Die Kanalauswahl-Drucktasten 12a-12k und der Anschlußwähler
13 steuern die Abstimmung des Empfängers 1A,
um entweder ein in einem bestimmten Kanal gesendetes Fernsehsignal
oder das Ausgangssignal des Videospiels 8 anzuzeigen.
Überdies kann der Empfänger 1A ein konventionelles
elektronisches Abstimmteil 1a bzw. einen Tuner
oder eine Abstimmstufe 1 (Fig. 3) aufweisen, in der
beispielsweise ein Varactor, d. h. eine durch eine analoge
Spannung gesteuerte variable Reaktanzeinrichtung,
wie eine veränderbare Kapazitätsdiode, als Abstimmelement
verwendet wird. Die Steuerspannung für das betreffende
Abstimmelement wird von einer Potentiometeranordnung
her erhalten.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform gemäß
der Erfindung ist eine derartige Potentiometeranordnung
in der Kanalwähleranordnung 12 vorgesehen, die Abstimmspannungsbereiche
14a-14k umfaßt, welche den
Tasten 12a-12k entsprechen. Außerdem ist
ein zusätzlicher Abstimmspannungsbereich 14l vorgesehen,
der einem Anschlußwähler 13 zugehörig ist.
Die Abstimmspannungsbereiche 14a-14l sind als einander
entsprechende Bereiche dargestellt; sie umfassen Kanalauswahlschalter
15a-15l, Potentiometer 16a-16l
und Sichtanzeigeelemente 17a-17l, die beispielsweise
in Form von Glimmlampen oder Leuchtdioden vorliegen können.
Da die Abstimmspannungsbereiche 14a-14l ähnlich sind,
werden lediglich die Zwischenverbindungen und die Arbeitsweisen
des Kanalauswahlschalters 15a, des Potentiometers
16a und des Sichtanzeigegliedes 17a in dem Bereich 14a
näher beschrieben. Es dürfte einzusehen sein, daß die
Zwischenverbindungen und die Arbeitsweisen der entsprechenden
Komponenten in den anderen Bereichen 14b-14l
generell dieselben sind.
In dem Abstimmspannungsbereich 14a ist der Kanalauswahlschalter
15a als eine Anordnung dargestellt, die zwei mechanisch
miteinander gekoppelte, normalerweise offene
Schalter 18 und 19 enthält. Das Widerstandselement des
Potentiometers 16a ist in Reihe zu dem Schalter 18 der
Anordnung zwischen einem Anschluß 20 und
Erde bzw. Masse angeschlossen. Der betreffende Anschluß
liegt dabei an einer Arbeitsspannungsquelle +VP. Das
Sichtanzeigeglied 17a ist in entsprechender Weise in
Reihe zu dem Schalter 19 des Kanalauswahlschalters 15a geschaltet,
und zwar zwischen einem Anschluß 21, der an
einer geeigneten Arbeitsspannungsquelle +VN liegt, und
Erde bzw. Masse. Auf das gleichzeitige Schließen der
mechanisch miteinander gekoppelten, normalerweise offenen
Schalter 18 und 19 des Kanalauswahlschalters 15a wird
somit eine geeignete, bestimmte Abstimmspannung an dem
beweglichen Abgriff des Potentiometers 16a erhalten,
um als Steuerspannung für das Abstimmteil 1a₁ abgegeben
zu werden, so daß das betreffende Abstimmteil den
Empfänger 1A auf ein entsprechendes HF-Eingangssignal
abstimmt. Das Schließen des Schalters 19 des Kanalauswahlschalters
15a bewirkt die Speisunng des Sichtanzeigegliedes
17a, um dem Benutzer anzuzeigen, daß der Fernsehempfänger
auf das HF-Eingangssignal abgestimmt ist,
dem der Bereich 14a entspricht. Selbstverständlich sind
die Potentiometer 16a-16l mit ihren entsprechenden
beweglichen Abgriffen so eingestellt, daß unterschiedliche
Steuerspannungen dem Abstimmteil bzw. Tuner 1a₁
auf das selektive Schließen der Kanalauswahlschalter 15a-
15l zugeführt werden. So sind beispielsweise die Potentiometer
16a-16k in wünschenswerter Weise mit ihren beweglichen
Abgriffen so eingestellt, daß die Steuerspannungen,
die dem Abstimmteil 1a₁ auf das Schließen der
Kanalauswahlschalter 15a-15k zugeführt werden, dazu
führen, daß der betreffende Empfänger 1A auf die HF-
Frequenzen abgestimmt wird, mit denen die Fernsehsignale
in den verschiedenen Kanälen gesendet werden.
Demgemäß stellen die Kanalauswahlschalter 15a-15k
solche insofern dar, als das Schließen
irgendeines der betreffenden Kanalauswahlschalter 15a-
15k dazu führt, daß eine Abstimmung des Empfängers 1A
auf den entsprechenden Senderkanal erfolgt. Die Kanalauswahlschalter
15a-15k sind in geeigneter Weise aus
ihren normalerweise geöffneten oder unwirksamen Stellungen
in ihre geschlossenen oder wirksamen Stellungen betätigbar,
um die entsprechenden Kanäle auszuwählen, und
zwar auf selektives Drücken oder Betätigen der Tasten
12a-12k hin.
Andererseits ist der Kanalauswahlschalter
15l in geeigneter Weise mit dem Anschlußwähler 13 gekoppelt,
wie dies in Fig. 3 schematisch durch gestrichelte
Linien 22 angedeutet ist, so daß die Schalter
18 und 19 des Kanalauswahlschalters 15l lediglich dann geschlossen
werden, wenn der Anschlußwähler 13 wirksam
ist, um das Ausgangssignal der zusätzlichen Einrichtung
8, z. B. des Videospieles 8, als HF-Eingangssignal dem
Abstimmteil 1a₁ zuzuführen. Überdies kann,
wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist, der Anschlußwähler
13 in Form eines Schalters vorliegen, dessen
feststehende Kontakte 13a und 13b mit den Eingängen
2a bzw. 2b verbunden sind und alternativ von
einem bewegbaren Kontakt 13c berührbar sind, der mit
dem HF-Eingang des Abstimmteiles 1a₁ verbunden ist.
Darüber hinaus ist der bewegbare Kontakt 13c, wie dies
mit 22 angedeutet ist, mit den Schaltern 18 und 19 des
Kanalauswahlschalters 15l derart gekoppelt, daß derartige
Schalter 18 und 19 geschlossen sind, wie dies Fig. 3
veranschaulicht, wenn der bewegbare Kontakt 13c des Anschlußwählers
13 an dem feststehenden Kontakt 13b anliegt.
Wenn der bewegbare Kontakt 13c manuell umgeschaltet
wird, um an dem feststehenden Kontakt 13a anzuliegen
und die Antenneneingangssignale von dem Eingang
2a her zu dem HF-Eingang des Abstimmteiles 1a₁
hinzuleiten, dann sind die Schalter 18 und 19 des
Kanalauswahlschalters 15l in ihre normalen geöffneten oder
unwirksamen Stellungen zurückgeführt. Es sei darauf
hingewiesen, daß der bewegbare Abgriff des Potentiometers
16l derart positioniert ist, daß dann, wenn die
Schalter 18 und 19 des Kanalauswahlschalters 15l geschlossen
sind, die von dem Potentiometer 16l an das Abstimmteil
1a₁ zugeführte Abstimm- oder Steuerspannung dazu
führt, daß der Empfänger 1A auf die HF-Frequenz des
Ausgangssignals von dem Videospiel 8 her abgestimmt ist.
Demgemäß kann der dem Anschlußwähler 13 zugehörige Kanalauswahlschalter
15l als Eingabe-Auswahlschalter betrachtet
werden.
Ein Verriegelungsmechanismus, der in Fig. 3 schematisch
durch eine gestrichelte Linie 23 angedeutet ist, ist
vorzugsweise in Verbindung mit den Kanalauswahlschaltern
15a-15k und dem Eingangs- bzw. Kanalauswahlschalter
15l vorgesehen; der betreffende Mechanismus
arbeitet, wie nachstehend im einzelnen erläutert werden
wird, generell so, daß irgendeiner der betreffenden
Kanalauswahlschalter 15a-15l in seinem geschlossenen
oder wirksamen Zustand auf seine Betätigung in einen
derartigen wirksamen Zustand hin gehalten wird und daß
der zuvor festgehaltene Kanalauswahlschalter freigegeben
wird, um in seine normale geöffnete oder
unwirksame Stellung zurückzukehren, was auf die Betätigung
irgendeines anderen Kanalauswahlschalters 15a-15l
in seine geschlossene oder wirksame Stellung erfolgt.
Demgemäß ist der Verriegelungsmechanismus 23 wirksam,
um das Schließen lediglich eines der Kanalauswahlschalter
15a-15l zum jeweiligen Zeitpunkt zu bewirken, während
die anderen Kanalauswahlschalter offen bleiben. In diesem
Zusammenhang sei angemerkt, daß aufgrund des Vorhandenseins
der mit 22 bezeichneten Koppelung zwischen dem Kanalauswahlschalter
15l und dem Anschlußwähler 13 das Öffnen
beispielsweise des Kanalauswahlschalters 15l auf das
Schließen irgendeines der Kanalauswahlschalter 15a-15k
hin vom Wechsel des bewegbaren Kontakts 13c begleitet
ist, der am feststehenden Kontakt 13a in dem Anschlußwähler
13 anliegt.
Die Arbeitsweisen des Empfängers 1A gemäß der
oben unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 beschriebenen
Ausführungsform der Erfindung werden wie folgt zusammengefaßt:
Bei zunächst so eingestelltem Anschlußwähler 13, daß
dessen bewegbarer Kontakt 13c an dem feststehenden
Kontakt 13a anliegt, werden von der Antenne 7 her
empfangene und dem Eingang 2a zugeführte
HF-Signale über den Anschlußwähler 13 dem HF-Eingang
des Abstimmteils 1a₁ zugeführt. Auf die manuelle Betätigung
oder auf das Drücken irgendeiner der Kanalauswahl-
Drucktasten 12a-12k hin wird der entsprechende
Kanalauswahlschalter 15a-15k in seine geschlossene
oder wirksame Stellung betätigt, um die
Abgabe einer entsprechenden Abstimmspannung vom entsprechenden
Potentiometer 16a-16k an das Abstimmteil 1a
zu bewirken, so daß die Bildröhre 11 des Empfängers 1A
den Videoteil des Fernsehsignales anzeigen wird, welches
in dem entsprechenden Kanal gesendet wird. Gleichzeitig
wird die entsprechende Sichtanzeigeeinrichtung
der Sichtanzeigeeinrichtungen 17a-17k gespeist, um
den Kanal anzuzeigen, auf den der Fernsehempfänger abgestimmt
ist. Der betreffende eine Schalter der Kanalauswahlschalter
15a-15k, der in seine wirksame oder
geschlossene Stellung bewegt ist, wird in dieser Stellung
durch den Verriegelungsmechanismus 23 bis zu einem
Zeitpunkt festgehalten, zu dem eine weitere Kanalauswahltaste
der Tasten 12a-12k gedrückt
oder betätigt wird. Daraufhin wird der der nunmehr
betätigten Taste entsprechende Kanalauswahlschalter
geschlossen, und der zuvor geschlossene Kanalauswahlschalter
wird durch den Mechanismus 23 ausgelöst,
um in seine normalerweise geöffnete oder unwirksame
Stellung zurückzukehren. In entsprechender Weise wird
auf die manuelle Betätigung des Anschlußwählers 13 in
die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung und durch die
daraus resultierende Bewegung des Kanalauswahlschalters
15l in seine geschlossene Stellung irgendeiner
der Kanalauswahlschalter 15a-15k, der zuvor
in seinem geschlossenen oder wirksamen Zustand gehalten
worden war, ausgelöst, um in seine unwirksame oder
geöffnete Stellung zurückzukehren, wie dies Fig. 3 veranschaulicht.
Bei in seiner geschlossenen oder wirksamen
Stellung befindlichem Kanalauswahlschalter 15l
bewirkt die von dem Potentiometer 16l an das
Abstimmteil 1a abgegebene resultierende Abstimm-
oder Steuerspannung die Abstimmung des Empfängers 1A
auf die Frequenz des HF-Ausgangssignals von der zusätzlichen
Einrichtung oder dem Videospiel 8, wobei
dieses Signal dann über den Anschluß 2b und den Anschlußwähler
13 dem HF-Eingang des Abstimmteils 1a zugeführt
wird.
Es dürfte einzusehen sein, daß der Übergang bzw. das
Umschalten des Empfängers 1A gemäß der Erfindung von
der Anzeige eines Fernsehsignals, welches in einem ausgewählten
Kanal gesendet wird, auf die Anzeige des Ausgangssignals
des Videospieles 8 in bequemer Weise lediglich
die Bestätigung eines einzigen Steuergliedes
erfordert, d. h. die Betätigung des Anschlußwählers 13
durch die Bedienperson des Fernsehempfängers. Wenn es
danach erwünscht ist, den Empfänger 1A wieder
auf die Anzeige des Fernsehsignals zurückzustellen,
welches in einem ausgewählten Kanal gesendet wird, dann
ist ebenfalls lediglich die Betätigung eines einzigen
Steuergliedes erforderlich. So bewirkt insbesondere
das Drücken oder die Betätigung irgendeiner der
Tasten 12a-12k zum Zwecke des Schließens
eines entsprechenden Schalters der Kanalauswahlschalter
15a-15k, daß der Verriegelungsmechanismus 23 den Kanalauswahlschalter
15l für die Zurückführung aus dessen
wirksamer oder geschlossener Stellung in dessen
normale geöffnete Stellung freigibt, währenddessen
die Koppelung 22 wirksam ist, um den Anschlußwähler
13 in diejenige Stellung zurückzuführen, in der der
bewegbare Kontakt 13c wieder wirksam ist, um den Eingang
2a mit dem HF-Eingang des Abstimmteiles 1a
zu verbinden.
Bei der oben unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 beschriebenen
Ausführungsform gemäß der Erfindung ist der Knopf
oder der andere Teil des Anschlußwählers 13, der manuell
durch den Benutzer des Empfängers 1A betreibbar
bzw. betätigbar ist, um die Anzeige des Ausgangssignals
des Videospieles oder einer anderen zusätzlichen Einrichtung
8 auszuwählen, in seinen beiden Betriebsarten und
in der Form als von den Tasten 12a-12k verschieden
dargestellt, die selektiv betätigbar sind, um zum
Zwecke der Anzeige durch den Empfänger 1A Fernsehsignale,
die in entsprechenden Kanälen gesendet werden,
auszuwählen. Wie in Fig. 4 gezeigt, kann jedoch bei
einem Fernsehempfänger gemäß der Erfindung eine schematisch
mit 24 bezeichnete Schalter- bzw. Schaltanordnung
vorgesehen sein, um die Funktionen des Anschlußwählers
13 und des Kanalauswahlschalters 15l gemäß
Fig. 3 auszuführen. Eine derartige Schaltanordnung 24
kann dabei in einem Rahmen oder Chassis 25 untergebracht
sein, in welchem die Kanalauswahlschalter 15a-15k in
ähnlicher bzw. entsprechender Weise angebracht sind. In
diesem Falle ist die Schalteranordnung 24 durch eine
entsprechende Drucktaste 26 betreibbar, die ähnlich den
Tasten 12a-12k manuell betätigbar ist, welche
den Kanalauswahlschaltern 15a-15k zugehörig sind. Um
den Betrieb bzw. die Betätigung der Kanalauswahlschalter
15a-15k und der Schalteranordnung 24 von der Außenseite
des Chassis 25 her zu ermöglichen, erstrecken sich
Betätigungsglieder 27a-27b zwischen den Tasten
12a-12k und den entsprechenden Kanalauswahlschaltern 15a-15k,
und ein Betätigungsglied 28 erstreckt sich in entsprechender
Weise zwischen der Drucktaste 26 und der Schaltanordnung
24. Von den Kanalauswahlschaltern 15a-15k
stehen Stifte oder Anschlüsse 29a-29k ab, und von der
Schalteranordnung 24 stehen entsprechend Stifte oder
Anschlüsse 30 ab, um Elemente bzw. Einrichtungen zu bilden,
durch die die betreffenden Schalter oder Schaltanordnungen
mit einer der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung
entsprechenden bzw. ähnlichen Schaltungsanordnung
verbunden werden können.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform gemäß
der Erfindung befindet sich jeder der Kanalauswahlschalter
15a-15k in seinem geöffneten oder unwirksamen
Zustand, wenn die entsprechende Drucktaste 12a-
12k sich in ihrer ausgefahrenen bzw. vorstehenden Stellung
befindet. Jeder der Kanalauswahlschalter wird selektiv
in seine geschlossene oder wirksame Stellung
dann umgeschaltet, wenn die entsprechende Taste
12a-12k manuell gedrückt ist, beispielsweise in die
Stellung, die in Fig. 4 bezüglich der Taste 12b
veranschaulicht ist. In entsprechender Weise übt die
Schalteranordnung 24 die Funktion aus, welche jener des
Kanalauswahlschalters 15l in dessen offener oder unwirksamer
Stellung äquivalent ist, und des Wählers 13,
dessen beweglicher Kontakt 13c an dem feststehenden
Kontakt 13a gemäß Fig. 3 anliegt, wenn sich die Drucktaste
26 in ihrer vorstehenden Stellung gemäß Fig. 4
befindet. Die vorstehende Stellung oder die Ruhestellung
der Drucktaste 26 ist dabei als Stellung veranschaulicht,
die nach vorn verschoben ist oder in der
die betreffende Drucktaste über die vorstehenden Stellungen
oder Ruhestellungen der Tasten 12a-12k
hinausragt. Die Drucktaste 26 ist dabei mit einem relativ
langen Betätigungshub von ihrer vorstehenden oder
Ruhestellung zu ihrer gedrückten oder Betriebsstellung
ausgestattet. Demgemäß kann der Benutzer des Fernsehempfängers
ohne weiteres eine Unterscheidung treffen
zwischen den Tasten 12a-12k und der Drucktaste
26. Auf die Betätigung oder das Drücken der Drucktaste
26 in deren Betriebsstellung wird die Schalteranordnung
24 umgeschaltet, um das Äquivalent des Zustands des Anschlußwählers
13 und des Kanalauswahlschalters 15l in den in Fig. 3
gezeigten Stellungen hervorzurufen.
Nunmehr sei auf Fig. 5 bis 8 Bezug genommen, aus denen
ersichtlich werden wird, daß bei einer der schematisch
in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform entsprechenden
strukturellen Anordnung die Betätigungsglieder 27a-27k
und 28 in Form von Stangen vorliegen, die sich zwischen
den entsprechenden Drucktasten und den Schalteranordnungen
erstrecken und die in Längsrichtung parallel zueinander
in zueinander ausgerichteten Reihen von Führungslöchern
31 und 32 gleitbar sind, welche in parallelen
und in Abstand voneinander vorgesehenen Platten
33 bzw. 34 des Rahmens oder Chassis 25 gebildet sind.
Jede der betreffenden Stangen 27a-27k und 28 ist dabei
als Stange gezeigt, die einen Flansch 35 zwischen
den Platten 33 und 34 aufweist. Ferner ist eine Schraubendruckfeder
36 auf jeder der Stangen 27a-27k und 28
zwischen dem entsprechenden Flansch 35 und der Platte 34
vorgesehen, um das betreffende Betätigungsglied oder die
betreffende Stange nach oben bei Betrachtung gemäß Fig. 5
bis 8 zu drücken, d. h. in Richtung zu der normalen
oder Ruhestellung der betreffenden Taste 12a-12k
oder 26.
Bei der in Fig. 5 bis 8 dargestellten strukturellen Anordnung
ist der in Fig. 5 lediglich schematisch dargestellte
Verriegelungsmechanismus 23 als ein Mechanismus
dargestellt, der ein längliches Verriegelungsteil 37 umfaßt,
welches in dem Chassis oder Rahmen 25 im wesentlichen
parallel zu den Platten 33 und 34 verläuft, d. h.
rechtwinklig zu den Längsachsen der Stangen 27a-27k
und 28 und zur Ausführung einer in Längsrichtung erfolgenden
Gleitbewegung in Richtung der entgegengerichteten
Pfeile a und b gemäß Fig. 5 gelagert ist. Das langgestreckte
verschiebbare bzw. gleitbare Verriegelungsteil
37 weist eine Vielzahl von in Querrichtung verlaufenden
Verriegelungsarmen 38a-38l auf, die von dem
betreffenden Verriegelungsteil abstehen, um mit Betätigungsgliedern
27a-27k und 28 zusammenwirken, wie
dies nachstehend beschrieben werden wird. Jedes Betätigungsglied
bzw. jede Stange 27a oder 27k weist insbesondere
in Querrichtung offene und in Abstand voneinander
vorgesehene Ausnehmungen 39a, 40a-39k, 40k auf,
die in den betreffenden Stangen so gebildet sind, daß
Kupplungsglieder in Verbindung mit den Querarmen 38a-
38k festgelegt sind, durch die die wirksamen Stellungen
bzw. die unwirksamen Stellungen der Drucktasten 12a-12k
und der entsprechenden Kanalauswahlschalter 15a-15l
festgelegt sind. Darüber hinaus weist jede der Stangen
oder Betätigungsglieder 27a-27k einen Übergangsteil
41a-41k auf, das geneigt ist in Bezug auf die Längsachse
des betreffenden Betätigungsgliedes und das von
der Ausnehmung 40a-40k zu der Ausnehmung 39a-399k
verläuft. In entsprechender Weise weist das Betätigungsglied
28 Ausnehmungen 39l und 40l auf, die in Querrichtung
offen sind, wobei ein schräg verlaufender Übergangsteil
41l dazwischen vorgesehen ist, um mit dem
Arm 38l des Verriegelungsteiles 37 zusammenzuwirken.
Die Ausnehmung 40l in dem Betätigungsglied 28 weist
jedoch eine Abmessung längs des betreffenden Betätigungsgliedes
auf, welche Abmessung wesentlich größer
ist als die entsprechhenden Abmessungen der Ausnehmungen
40a-40k in den Betätigungsgliedern 27a-27k. Eine
Feder 42 wirkt auf das Verriegelungsteil bzw. Verriegelungsglied
37 ein, um es in Richtung des Pfeiles a
gemäß Fig. 5 zu drücken, d. h. in diejenige Richtung,
daß die Arme 38a-38l gegen die Betätigungsglieder
27a-27k und 28 auf deren Seiten bewegt werden, welche
die Ausnehmungen aufweisen. Die beschriebenen Ausnehmungen
in den Betätigungsgliedern 27a-27k und 28
sind längs dieser Betätigungsglieder so angeordnet,
daß dann, wenn irgendeine der Drucktasten 12a-12k
und 26 sich in ihrer unwirksamen Stellung oder Ruhestellung
befindet, der betreffende Arm 38a-38l des
Verriegelungsteiles 37 in der Ausnehmung 40a-40l anzuliegen
vermag und insbesondere an der Fläche, die
von dem betreffenden Verriegelungsteil rechtwinklig zu
dessen Längsachse verläuft, um eine derartige unwirksame
Stellung oder Ruhestellung entgegen der Kraft der
entsprechenden Feder 36 festzulegen. Wenn jedoch eine
der Drucktasten, beispielsweise die Drucktaste 12b gemäß
Fig. 5, in ihre wirksame Stellung gedrückt ist,
veranlaßt die resultierende Längsbewegung des entsprechenden
Betätigungsgliedes 27b entgegen der Kraft der
betreffenden Feder 36 die entsprechende Ausnehmung 39b,
den in Frage kommenden Arm 38b des Verriegelungsteiles
37 aufzunehmen. Die resultierende Anlage des Armes 38b
an der Oberfläche der Ausnehmung 39b, die unter rechten
Winkeln zur Längsachse des Betätigungsgliedes 27b verläuft,
schafft eine Kupplung zwischen dem Betätigungsglied
27b und dem Verriegelungsglied 37, wodurch die
wirksame Stellung oder die gedrückte Stellung der
Drucktaste 12b sogar dann beibehalten bleibt, wenn
der Benutzer die Druckkraft von der Drucktaste 12b
wegnimmt. Nachdem die Drucktaste 12b manuell in ihre
wirksame Stellung gedrückt ist, um die wirksame oder
geschlossene Stellung des entsprechenden Kanalauswahlschalters
15b einzustellen, ist somit das Verriegelungsteil
37 des Verriegelungsmechanismus 23 mit dem Betätigungsglied
27b gekoppelt, um den geschlossenen oder
wirksamen Zustand des Schalters 15b aufrechtzuerhalten
und dadurch die Anzeige desjenigen Fernsehsignals durch
den Fernsehempfänger zu bewirken, welches in dem der
Drucktaste 12b entsprechenden Kanal gesendet wird.
Wenn es erwünscht ist, den Kanal zu wechseln, der empfangen
und vom Fernsehempfänger wiedergegeben wird, wie
beispielsweise in dem Fall, daß es erwünscht ist, den
Fernsehempfänger das Fernsehsignal anzeigen zu lassen,
welches in dem der Drucktaste 12a zugehörigen Kanal gesendet
wird, dann wird eine derartige Drucktaste 12a
in ihre wirksame Stellung bzw. Betriebsstellung gedrückt,
wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist. Im Zuge
des Drückens der betreffenden Drucktaste 12a in ihre
Betriebsstellung bewirkt die entsprechende Längsbewegung
des Betätigungsgliedes 27a, daß der schräg verlaufende
Übergangsteil 41a dieses Betätigungsgliedes
auf dem Arm 38a des Verriegelungsteiles 37 läuft bzw.
entlanggleitet und dieses in Richtung des Pfeiles b in
eine Auslösestellung verschiebt, in der der Arm 38b
aus der Ausnehmung 39b des Betätigungsgliedes 27b zurückgezogen
wird, welches der zuvor in dem Betriebszustand
angeordneten Drucktaste 12b zugehörig ist. Im Zuge
der Bewegung der Drucktaste 12a in deren Betriebsstellung
werden somit die zuvor in die Betriebsstellung
geführte Drucktaste 12b und deren Betätigungsglied 27b
von dem Verriegelungsglied 37 ausgelöst bzw. freigegeben,
so daß die dem Betätigungsglied 27b zugehörige
Feder 36 die Drucktaste 12b in deren Ruhestellung oder
unwirksame Stellung zurückführen kann und damit die
geöffnete oder unwirksame Stellung des betreffenden
Kanalauswahlschalters 15b einzustellen vermag. Wenn
die Drucktaste 12a ihre Betriebsstellung bzw. wirksame
Stellung erreicht hat, wie dies in Fig. 7 veranschaulicht
ist, dann ist selbstverständlich der Arm 38a zu
der Ausnehmung 39a ausgerichtet und in diese Ausnehmung
durch die Wirkung der Feder 42 auf dem Verriegelungsteil
37 hineinbewegt, so daß die Drucktaste 12a und deren
Betätigungsglied 27a danach in der wirksamen Stellung
bzw. Betriebsstellung gehalten werden, um den Kanalauswahlschalter
15a in die geschlossene Stellung
oder in die Betriebsstellung zu überführen. Dadurch
wird der Fernsehempfänger veranlaßt, das Fernsehsignal
anzuzeigen, welches in demjenigen Kanal gesendet wird,
der der Drucktaste 12a entspricht.
Solange irgendeine der Drucktasten 12a-12k sich in ihrer
Betriebsstellung befindet, um die Fernsehsignalsendung
in einem entsprechenden Kanal für die Anzeige durch den
Fernsehempfänger auszuwählen, verbleibt selbstverständlich
die Drucktaste 26 in ihrer unwirksamen Stellung
oder Ruhestellung, die durch Anlage des Armes 38l des
Verriegelungsteiles 37 in der Ausnehmung 40l des Betätigungsgliedes
28 festgelegt ist. Das Ergebnis dieses
Vorgangs ist, daß die entsprechende Schalteranordnung
24 die Abgabe der von der Antenne 7 her empfangenen
Signale an den HF-Eingang des Abstimmteils bewirkt.
Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt die Drucktaste 26 in ihre
wirksame Stellung gedrückt wird, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht
ist, und zwar im Zuge der resultierenden
Bewegung des entsprechenden Betätigungsgliedes 28, dann
wird jedoch das Verriegelungsteil 37 in Richtung des
Pfeiles b verschoben, und zwar in seine Auslösestellung.
Dies erfolgt durch die Wirkung des schräg verlaufenden
Übergangsteiles 41l an dem Arm 38l. Wenn die
Drucktaste 26 in ihre wirksame Stellung bzw. in ihre
Betriebsstellung bewegt wird, um den Zustand der Schalteranordnung
24 in äquivalenter Weise der kombinierten
Wirkung des Anschlußwählers 13 und des Kanalauswahlschalters
15l in die aus Fig. 5 ersichtlichen Stellungen
einzustellen, dann wird somit jede der zuvor in ihrer
wirksamen Stellung verriegelten Kanalauswahl-Drucktasten
12a-12k - durch die der Fernsehempfänger auf den
jeweils entsprechenden Kanal abgestimmt wird - durch
den Verriegelungsmechanismus 23 ausgelöst, um durch
die betreffende Feder 36 in die unwirksame Stellung
oder Ruhestellung zurückzukehren, wie dies in Fig. 8
veranschaulicht ist. Wenn die Drucktaste 26 ihre vollständig
gedrückte Stellung oder wirksame Stellung bzw.
Betriebsstellung erreicht, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht
ist, dann ist der Arm 38l des Verriegelungsteiles
37 zu der Ausnehmung 39l ausgerichtet; er bewegt
sich in diese Ausnehmung durch die Wirkung der Feder
42 auf dem betreffenden Verriegelungsteil 37 hinein,
so daß die Anlage des Armes 38l an der Fläche der Ausnehmung
39l, die rechtwinklig zu der Längsachse des Betätigungsgliedes
28 verläuft, danach wirksam ist, um
die Drucktaste 26 in ihrer gedrückten oder wirksamen
Stellung zu verriegeln. Solange die Drucktaste 26 in
ihrem gedrückten oder wirksamen Zustand verbleibt, bewirkt
die entsprechende Schalteranordnung 24 die Abgabe
des Ausgangssignals des Videospieles oder einer anderen
zusätzlichen Einrichtung 8 an den HF-Eingang des
Tuner, während der Fernsehempfänger auf die Frequenz
eines derartigen Eingangssignals abgestimmt ist, so
daß das betreffende Videospiel-Ausgangssignal auf dem
Bildschirm des Fernsehempfängers angezeigt wird.
Zu jedem Zeitpunkt, zu dem die Drucktaste 26 sich in
ihrer gedrückten oder wirksamen Stellung befindet, bewirkt
selbstverständlich die Bewegung irgendeiner der
Kanalauswahl-Drucktasten, beispielsweise der Drucktaste
12a in die gedrückte oder wirksame Stellung, wie dies
Fig. 6 zeigt, die Verschiebung des Verriegelungsteiles
37 in dessen Auslösestellung. In dieser Stellung ist
der Arm 38l aus der Ausnehmung 39l zurückgezogen, und
dadurch ist es der dem Betätigungsglied 28 zugehörigen
Feder 36 ermöglicht, die Drucktaste 26 in ihre Ruhestellung
oder unwirksame Stellung wieder zurückzustellen.
Aus vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß die Betätigung
lediglich der einzigen Drucktaste 26 in ihre
Betriebsstellung erforderlich ist, um das Ausgangssignal
des Videospieles oder einer anderen zusätzlichen
Einrichtung 8 dem HF-Eingang des Fernsehempfänger-Abstimmteils
zuzuführen und ferner für die Abstimmung des Empfängers
auf die Frequenz eines derartigen HF-Eingangssignals.
In entsprechender Weise ist lediglich die Betätigung
einer der Drucktasten 12a-12k erforderlich, um das
Antennen-Ausgangssignal als HF-Eingangssignal dem Abstimmteil
zuzuführen und für die Abstimmung des Fernsehempfängers
auf den Kanal, dem die gedrückte oder
betätigte Drucktaste 12a-12k entspricht. Es dürfte
ferner einzusehen sein, daß aufgrund der zuvor beschriebenen
relativ großen Abmessung der Ausnehmung
40l in Richtung längs des Betätigungsgliedes 28 die
Drucktaste 26 nach vorn über die anderen Drucktasten
12a-12k in deren Ruhestellungen oder unwirksamen
Stellungen hinausragt. Ferner dürfte einzusehen sein,
daß der Hub 12 der Drucktaste 26 von ihrer Ruhestellung
oder unwirksamen Stellung zu ihrer gedrückten
oder wirksamen Stellung (Fig. 8) erheblich größer ist
als der Hub l1 (Fig. 7) irgendeiner der anderen Drucktasten
12a-12k zwischen deren wirksamen und unwirksamen
Stellungen. Aufgrund einer derartigen Differenz
zwischen den Hüben l1 und l2 kann der Benutzer des
Fernsehempfängers leicht eine Unterscheidung treffen
zwischen der Betätigung der Drucktaste 26, um den Fernsehempfänger
das Ausgangssignal des Videospieles 8 anzeigen
zu lassen, oder der Betätigung einer der Drucktasten
12a-12k, um den Fernsehempfänger das Fernsehsignal
anzeigen zu lassen, welches in dem entsprechenden
Kanal gesendet wird. Wenn die Drucktaste 26 unachtsam
gedrückt wird, kann demgemäß ein derartiger Fehler
aus dem relativ großen Arbeitshub der Drucktaste erkannt
und wahrgenommen werden.
Nunmehr sei auf Fig. 9 Bezug genommen, aus der ersichtlich
ist, daß in einem Fernsehempfänger 1B gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung zwei Eingänge
2a und 2b wieder vorgesehen sind, beispielsweise
auf der Rückseite und der Frontseite des
Gehäuses des Empfängers 1B. In diesem Falle kann der
Eingang 2a mit einer Antenne oder mit dem Ausgang
eines Videobandrecorders verbunden sein, während
der andere Eingang 2b in zweckmäßiger Weise angeordnet
ist, um mit dem Ausgang eines Videospiels oder
eines Heimcomputers verbunden zu werden, der häufig mit
dem Fernsehempfänger verbunden oder von diesem getrennt
werden kann. Der Fernsehempfänger 1B weist eine Kanalwähleranordnung
12B auf, die aus einer Vielzahl von
Drucktasten 12a-12l besteht, welchen normalerweise
geöffnete Kanalauswahlschalter 15a-15l zugehörig sind,
die generell den entsprechend bezeichneten Schalteranordnungen
in der Abstimmsteuerschaltung gemäß Fig. 3
entsprechen. Demgemäß sind die Kanalauswahlschalter
15a-15l der Kanalwähleranordnung 12b imstande, selektiv
geschlossen zu werden, um die Abstimmung des Fernsehempfängers
1B auf eine entsprechende HF-Eingangsfrequenz
zu bewirken, und zwar auf die Betätigung oder
das Drücken der entsprechenden Drucktasten 12a-12l
hin. Die Drucktasten 12a-12l und die Kanalauswahlschalter
15a-15l sind als in einer geeigneten Reihe an
einem Rahmen 25B angebracht dargestellt. Die Wähleranordnung
12B enthält ferner vorzugsweise einen Verriegelungsmechanismus
(nicht dargestellt), der ähnlich
sein kann dem Verriegelungsmechanismus 23, wie er oben
unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 8 beschrieben worden
ist und der in entsprechender Weise wirkt, um eine ausgewählte
Schalteranordnung der Kanalauswahlschalter
15a-15l in deren geschlossenen Zustand zu halten,
nachdem die entsprechende Drucktaste 12a-12l betätigt
oder gedrückt ist und bis eine weitere der Drucktasten
betätigt ist, um die entsprechend weitere Schalteranordnung
der Kanalauswahlschalter 15a-15l zu schließen.
Im Falle des Fernsehempfängers 1B sind die den
Kanalauswahlschaltern 15a-15l zugehörigen Potentiometer,
beispielsweise die Potentiometer 16a-16l in der Abstimmsteuerschaltung
gemäß Fig. 3, so eingestellt,
daß die selektive Betätigung oder das selektive Drücken
der Drucktasten 12a-12k der Kanalwähleranordnung 12B
dazu führt, daß der Empfänger 1B so abgestimmt wird,
daß die Fernsehsignalsendung in den entsprechend örtlich
empfangenen Kanälen angezeigt werden, während
die Betätigung der Drucktaste 12l eine Abstimmung des
Fernsehempfängers auf das HF-Ausgangssignal eines Videobandrecorders
bewirkt, der an dem Eingang
21 angeschlossen ist, oder eines Videospieles oder
einer sonstigen zusätzlichen Einrichtung, die an dem
Eingang 2b angeschlossen ist.
Die Kanalwähleranordnuung 12B ist ferner als
Anordnung dargestellt, welche einen Schiebeschalter
13B entsprechend dem Anschlußwähler 13 gemäß Fig. 3
enthält, wobei dieser Schalter unmittelbar unterhalb
des Kanalauswahlschalters 15l in der Schaltungsplatte 43
angebracht ist, die außerdem mit den Kanalauswahlschaltern
15a-15l verbunden ist. Der Schiebeschalter 13B
weist einen Betätigungsknopf oder eine Betätigungstaste
44 auf, der bzw. die von dem betreffenden Schalter
aus nach vorn absteht, und zwar durch einen vertikal
verlaufenden Längsschlitz 45 in der Abdeckplatte
oder Frontplatte 33B. Die betreffende Taste ist dabei
manuell zwischen einer hochstehenden Stellung (Fig. 11),
in der der Schiebeschalter 13B den Anschluß 2A mit dem
HF-Eingang des Abstimmteils verbindet, und einer abgesenkten
Stellung (Fig. 12) manuell bewegbar, in der der betreffende
Schiebeschalter 13B den Eingang 2b
mit dem HF-Eingang des Abstimmteils verbindet.
Um sicherzustellen, daß der Kanalauswahlschalter 15l geschlossen
wird, um den Empfänger 1B auf das HF-Ausgangssignal
eines Videospieles oder einer sonstigen
zusätzlichen Einrichtung abzustimmmen, die mit dem
Eingang 2b verbunden ist, wenn der Schiebeschalter
13B den betreffenden Eingang 2b
mit dem HF-Eingang des Abstimmteils
des Empfängers 1B verbindet, steht ein Vorsprung 46
quer von einer Seite der Drucktaste 12l ab und vermag
dabei gleitbar an einem Arm 22B anzuliegen, der in Bezug
auf die Betätigungstaste 44 relativ festliegt, beispielsweise
dadurch, daß er damit zusammenhängend gebildet
ist. Dadurch ist eine Kopplung zwischen dem
Anschlußwähler-Schiebeschalter 13B und des Kanalauswahlschalters
15l gebildet. Der Kopplungsarm 22B, wie er
in Fig. 11 und 12 gezeigt ist, umfaßt dabei insbesondere
einen umgedrehten hakenförmigen oberen Teil 47,
der über den Vorsprung 46 hinausragt. Ein derartiger
hakenförmiger Teil 47 weist einen nach unten gerichteten
freien Endteil 48 auf, der an seiner Rückseite
versetzte obere und untere ebene Flächenbereiche 48a
bzw. 48b aufweist, zwischen denen sich ein schräg verlaufender
Zwischenflächenteil 48c erstreckt. Ferner
legt der hakenförmige obere Teil 47 des Kupplungsarmes
22b einen relativ weiten Spalt zwischen dem ebenen Flächenteil
48b und dem benachbarten Rückteil 49 fest,
um eine Bewegung der Drucktaste 12l zwischen derer
wirksamen Stellung und deren unwirksamen Stellung zu
ermöglichen, während der Vorsprung 46 in einem derartigen
relativ weiten Spalt angeordnet ist.
Wenn sich die Taste 44 in ihrer angehobenen Stellung
befindet (Fig. 11), um den Schiebeschalter 13B in den
Zustand zu bringen, in welchem der Eingang 2a
mit dem HF-Eingang des Abstimmteils verbunden ist, dann liegt
der ebene Flächenteil 48b des Armes 22B dem Vorsprung
46 gegenüber, so daß die Drucktaste 12l ihre Ruhestellung
oder unwirksame Stellung annehmen kann, wie dies
in Fig. 11 veranschaulicht ist. Die betreffende Drucktaste
kann aber auch manuell in ihre wirksame Stellung
bzw. Betriebsstellung gedrückt sein, um die Kanalauswahlschalter
15l zu schließen und um dadurch den Empfänger
auf die Frequenz eines HF-Ausgangssignals von einem
Videobandrecorder her abzustimmen, der dann mit dem Eingang
2a verbunden sein kann. Alternativ dazu kann
bei in der aus Fig. 11 ersichtlichen Stellung befindlicher
Taste 44 irgendeine der anderen Drucktasten
12a-12k manuell zur Abstimmung des Empfängers 1B gedrückt
werden, um eine Fernsehsignalsendung in einem
entsprechenden Kanal anzuzeigen, wobei diese Sendung
über die Antenne empfangen und dann dem Eingang
2a zugeführt wird.
Aufgrund des oben erwähnten Verriegelungsmechanismus
(in Fig. 11 und 12 nicht dargestellt), wird jegliche
der Tasten 12a-12l, nachdem sie in ihre wirksame
Stellung gedrückt ist, bei in seiner hochstehenden
Stellung befindlichem Knopf oder Taste 44 (Fig. 11)
danach in der gedrückten oder wirksamen Stellung durch
die Wirkung des Verriegelungsmechanismus solange gehalten,
bis dieser ausgelöst wird, und zwar auf das Drücken
einer weiteren Taste der Tasten 12a-12l, wie
dies zuvor unter Bezugnahme auf den Verriegelungsmechanismus
23 gemäß Fig. 5 bis 8 beschrieben worden ist.
Wenn die Taste oder der Knopf 44 manuell in die abgesenkte
Stellung (Fig. 12) bewegt ist und wenn dadurch
der Schiebeschalter 13B veranlaßt ist, den Eingang
2b mit dem HF-Eingang des Abstimmteils in dem Empfänger
1B zu verbinden, dann gleitet der schräg verlaufende
Flächenteil 48c des Kupplungsarmes 22B an dem
Vorsprung 46 entlang, an dem schließlich der rückwärts
versetzte obere Flächenteil 48a zur Anlage gelangt.
Das Ergebnis dieses Vorgangs ist, daß der Vorsprung 46
und damit die Drucktaste 12l rückwärts bewegt oder
heruntergedrückt werden, um die Drucktaste 12l in
ihrer wirksamen Stellung anzuordnen und zu halten.
Auf die Bewegung der Taste 44 in ihre abgesenkte Stellung
wird somit die Drucktaste 12l gedrückt, um den
Kanalauswahlschalter 15l zu schließen und um dadurch den
Empfänger 1B auf das HF-Ausgangssignal des Videospieles
oder der sonstigen Zusatzeinrichtung abzustimmen, die
mit dem Eingang 2b verbunden ist und deren Signal
über den Schiebeschalter 13B dem HF-Eingang des
Abstimmteils zugeführt wird. Im Zuge einer derartigen Bewegung
der Drucktaste 12l in deren gedrückte oder wirksame
Stellung auf die Verschiebung der Taste oder des
Knopfes 44 in die abgesenkte Stellung hin wird der
zuvor erwähnte Verriegelungsmechanismus (nicht dargestellt)
ausgelöst, und zwar mit dem Ergebnis, daß jede
zuvor in ihrer gedrückten oder wirksamen Stellung gehaltene
Taste der Drucktasten 12a-12k, beispielsweise
die Drucktaste 12a gemäß Fig. 11, ausgelöst wird,
um in ihre Ruhestellung oder unwirksame Stellung zurückzukehren,
wie dies in Fig. 12 veranschaulicht ist.
Wenn es somit erwünscht ist, den Fernsehempfänger 1B
von der Anzeige eines Fernsehsignals, welches in einem
ausgewählten Kanal gesendet wird oder welches von einem
Videobandrecorder wiedergegeben und dem eingang
2a zugeführt wird, auf die Anzeige des Ausgangssignals
eines Videospieles oder einer sonstigen Zusatzeinrichtung
umzuschalten, die mit dem Eingang
2b verbunden ist, dann braucht der Benutzer lediglich
ein einziges Glied zu betätigen, was bedeutet, daß der
Benutzer lediglich die Taste oder den Knopf 44 von deren
hochstehender Stellung in deren abgesenkte Stellung
(Fig. 12) zu bewegen braucht. Wenn umgekehrt lediglich
die einzige Taste oder der einzige Knopf 44 in seine
hochstehende Stellung zurückgeführt wird, dann wird
umgekehrt der Schiebeschalter 13B wieder in den Zustand
eingestellt, in welchem der Eingang 2a
wiederum mit dem HF-Eingang des Fernsehempfänger-Tuners
verbunden ist. Aufgrund des oben beschriebenen Verriegelungsmechanismus
(nicht dargestellt) verbleibt der
Kanalauswahlschalter 15l in ihrem geschlossenen Zustand,
so daß der Empfänger auf die Frequenz des HF-Ausgangssignals
abgestimmt ist, welches dann von einem Videobandrecorder
dem Eingang 2a zugeführt werden
kann.
Aus vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß bei den
verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen gemäß
der Erfindung das Umschalten bzw. der Übergang des
Fernsehempfängers zwischen dem Zustand zur Anzeige
eines Sender-Fernsehsignals oder eines anderen Eingangssignals,
welches dem Eingang 2a zugeführt wird,
und dem Zustand zur Anzeige des Ausgangssignals eines
Videospieles oder einer sonstigen Zusatzeinrichtung,
deren Signal dem Eingang 2b zugeführt wird,
in bequemer und einfacher Weise am bzw. am Fernsehempfänger
selbst vorgenommen werden kann. Da vom Fernsehempfänger
unabhängige Schalter-Hilfseinrichtungen
nicht verwendet werden, um das vorstehend erwähnte
Umschalten zu bewirken, ist ferner ein unerwünschtes
unordentliches Aussehen des Empfängers vermieden.
Durch die Erfindung ist also ein Fernsehempfänger mit
zwei oder mehr Eingängen 2a, 2b in seinem
Gehäuse geschaffen, um entsprechende HF-Eingangssignale
von einer Antenne 7 bzw. von einer zusätzlichen
Einrichtung 8 her, wie von einem Heimcomputer oder
von einem Videospiel aufzunehmen. Ferner ist ein Anschlußwähler
13, 26, 13B vorgesehen, der einen der betreffenden
Eingängen 2a, 2b auswählt. Da die
Antenne 7 eine Vielzahl von Sendersignalen mit verschiedenen
Frequenzcharakteristiken der entsprechenden
Kanäle empfangen kann, ist der Empfänger 1A; 1B so ausgelegt,
daß entweder eines derartiger an dem ersten
Eingang 2a empfangener Sender-Signale oder
das zusätzliche Signal ausgewählt wird, welches an
dem zweiten Eingang 2b empfangen wird. Außerdem
weist der betreffende Empfänger eine charakteristische
Frequenz auf, und zwar durch manuelle Betätigung
eines Schalters aus einer Vielzahl von Kanalauswahlschaltern
15a-15k oder eines Eingangs-Kanalauswahlschalters
15l, die bzw. der an dem Gehäuse des Empfängers
angebracht sind, wobei der Empfänger auf die
Signalfrequenz des entsprechend betätigten Schalters
abgestimmt ist. Ein Verriegelungsmechanismus 23 stellt
sicher, daß zum jeweiligen Zeitpunkt lediglich ein
Schalter betätigt ist; der betreffende Mechanismus
ermöglicht der Bedienperson, einen Kanal oder die zusätzliche
Einrichtung in einer einzigen Betätigung auszuwählen.
Die Betätigung des Anschlußwählers 13; 26;
13B wird einfach angezeigt, um eine unbeabsichtigte
Betätigung des betreffenden Wählers zu vermeiden.
Darüber hinaus kann der Anschlußwähler 13B ein Kupplungsteil
22B enthalten, welches dann, wenn der Anschlußwähler
betätigt ist, um den zweiten Eingang
2b auszuwählen, den Kanalauswahlschalter 15l
betätigt, um die Abstimmung des Empfängers auf dasjenige
Signal zu bewirken, welches dem ausgewählten
Eingang zugeführt wird.
Claims (8)
1. Fernsehempfänger
mit einem Abstimmteil (1a) und
mit einem Anschlußwähler (13),
wobei ein HF-Eingang des Abstimmteils (1a) mit einem Ausgang des
Anschlußwählers (13) verbunden ist und einem ersten Eingang (2a) des
Anschlußwählers (13) ein von der Antenne (7) kommendes HF-Signal und einem
zweiten Eingang (2b) das von einer zusätzlichen Einrichtung (8) kommende
zusätzliche HF-Signal zuführbar ist, sowie
mit einer Kanalwähleranordnung (12),
die mit dem Abstimmteil (1a) derart verbunden ist, daß das Abstimmteil (1a) auf
wahlweise eines der HF-Eingangssignale abstimmbar ist und
die eine Anzahl von manuell zu betätigenden Kanalauswahlschaltern (15a-15l) mit
Tasten (12a-12k, 26) aufweist, die derart ausgebildet sind, daß bei Betätigung
irgendeiner der Tasten diese betätigte Taste mittels eines eingreifenden
Verriegelungsmechanismus (23, 37) gehalten ist, wobei jegliche andere betätigte
Taste infolge einer Bewegung dieses Verriegelungsmechanismus gelöst wird,
wobei der Anschlußwähler (13) mit einem vorgegebenen der
Kanalauswahlschalter (15a-15l) mechanisch verbunden ist, so daß sich der
Anschlußwähler (13) und der vorgegebene Kanalauswahlschalter derart steuern,
daß bei einer Betätigung des Anschlußwählers (13) zur Verbindung des zweiten
Eingangs (2b) mit dem HF-Eingang des Abstimmteils (1a) dieser vorgegebene
Kanalauswahlschalter ebenfalls betätigt wird, und damit das Abstimmteil (1a) auf
die Frequenz des zusätzlichen HF-Signals abgestimmt wird und daß bei einer
darauffolgenden Betätigung eines der anderen Kanalauswahlschalter der
Anschlußwähler (13) in einen Zustand geschaltet wird, in den der erste
Eingang (2a) mit dem HF-Eingang des Abstimmteils (1a) verbunden ist und
wobei in einem Betätigungsglied dieses vorgegebenen Kanalauswahlschalters eine
Ausnehmung (40a-40l) mit einer solchen Länge vorgesehen ist, daß eine Taste
dieses Kanalauswahlschalters in ihrem nichtbetätigten Zustand nach außen
gegenüber jeglicher der anderen Tasten der Kanalauswahlschalter hervorragt und
diese Taste in ihrem betätigten Zustand mit entsprechend langem Betätigungshub
weiter als diese anderen Tasten hereingerückt ist.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1,
bei dem der Anschlußwähler (13B) eine Kupplung (22B)
enthält, die zwischen einer ersten Stellung (Fig. 11),
in der sie von dem Kanalauswahlschalter (15l)
gelöst ist, und einer zweiten Stellung bewegbar ist,
um den Kanalauswahlschalter (15l) in die wirksame
Stellung unabhängig von dem Verriegelungsmechanismus
(23) zu betätigen und in dieser Stellung zu halten.
3. Fernsehempfänger nach Anspruch 2,
bei dem der Anschlußwähler (13) einen solchen
Schalter (13a-c) enthält, der mit der Kupplung (22B)
derart verbunden ist, daß der zweite Eingang
(2b) in dem Fall ausgewählt ist, daß die betreffende
Kupplung (22B) zu der zweiten Stellung aus der ersten
Stellung heraus bewegt ist.
4. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, 2 oder 3,
bei dem die Kanalauswahlschalter (15a-15l) an der
Vorderseite des Fernsehempfängers manuell betätigbar
angeordnet sind.
5. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
bei dem die Auswahlschalter (15a-15l) zu ihrer
Betätigung Drucktasten (12a-12k und 26; 12a-12l)
aufweisen.
6. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei dem der zweite Eingang (2b) auf dem
Frontpanel des Empfängers (Fig. 9) angeordnet ist.
7. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem die zusätzliche Einrichtung (8) ein Computer
ist.
8. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem die zusätzliche Einrichtung (8) ein
Videospiel ist.
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