DE2732028C2 - Auto-Rundfunkempfänger mit Drucktasten - Google Patents

Auto-Rundfunkempfänger mit Drucktasten

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DE2732028C2
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Theodor 3200 Barienrode Hülsebusch
Georg 3200 Hildesheim Kandziora
Alfons Ing.(Grad.) Scheck
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0017Casings, cabinets or drawers for electric apparatus with operator interface units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Structure Of Receivers (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Auto-Rundfunkempfänger nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der Raum für den Einbau eines Auto-Rundfunkempfängers und anderer Zusatzgeräte im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges wurde immer stärker eingeschränkt.
Der häufig erwünschte Einbau eines Auto-Rundfunkempfängers und eines zusätzlichen Kassetten-Recorders im Armaturenbrett ist daher in den meisten Fällen nur dann möglich, wenn beide Geräte in einem gemeinsamen Gehäuse kombiniert werden, dessen Abmessungen jedoch nicht größer sein dürfen als die der bisher bekannten Auto-Rundfunkempfänger.
Beim Bau derartiger Kombinationsgeräte ergeben sich beträchtliche Probleme, da insbesondere die Bauteile der Abstimmvorrichtung aufgrund der benötigten Einstellwege eine bestimmte Größe erfordern und weil insbesondere auch die bei der Vorwahl und Einstellung bestimmter Sender durch hohe Kräfte mechanisch stark beanspruchten Teile des Drucktastensatzes eine bestimmte Materialstärke besitzen müssen, so daß ein zusätzlicher Raumgewinn durch Verkleinerung oder Materialschwächung derartiger Bauteile ausgeschlossen ist.
Aus der DE-OS 22 14 952 ist ein Drucktastentuner bekannt, bei dem die Drucktastenschäfte jeweils einen stufenförmig abgewinkelten hinteren Schaftabschnitt aufweisen. Eine derartige Drucktasteneinstellvorrichtung läßt zwar eine Verringerung der Bauhöhe eines Tuners zu, sie ermöglicht aber nicht die Unterbringung eines Kassettenlaufwerkes in einem Auto-Rundfunkempfänger mit üblichen Gehäuseabmessungen. Zudem weist der bekannte Tuner keine Anordnung auf, mit der eine Wellenbereichsumschaltung über die Drucktasten
ίο erfolgen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Auto-Rundfunkempfänger zu schaffen, in dessen Gehäuse unter Beibehaltung der bisherigen Abmessungen die mit Drucktastenbetätigung arbeitende Abis stimmvorrichtung und Wellenbereichsumschaltung sowie die zugeordnete Sender-Anzeige ohne Erhöhung des technischen und finanziellen Herstellungs- und Montageaufwandes und ohne eine die Betriebs- und Funktionssicherheit gefährdende Schwächung kraftübertragender Bauteile durch besondere Ausgestaltung und Anordnung der Abstimmeinheiten und der zugehörigen Stellvorrichtungen, insbesondere der Stations-Drucktasten, so raumsparend untergebracht sind, daß genügend freier Platz, vorzugsweise für den Einbau eines Kassetten-Laufwerkes, gewonnen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Das Hauptmerkmal der Erfindung ist also eine Drucktaste mit abgestuftem Schaft, dessen Vorderabschnitt den an sich bekannten Stell- und Verriegelungsmechanismus für die Sender-Vorwahl und die Sendereinstellung trägt, und dessen Hinterabschnitt zur Verstellung einer im Abstand zu den Stellgliedern liegenden Wellenschalterkulisse in der Bodenebene flach in Durchbrüchen des Chassis-Bodens liegt. Eine für den angestrebten Raumgewinn vorteilhaft kurze Baulänge des Vorderabschnittes wird dabei insbesondere dann erreicht, wenn der Spannhebel zur Verriegelung des Stellgliedes teilweise im aufgeschobenen Tastenknopf der Drucktaste untergebracht ist.
Auf diese Weise ist es möglich, die Abstufung des Drucktastenschaftes bereits kurz hinter der Vorderwand des Empfängergehäuses vorzusehen. Die Verlegung des von hier aus abgehenden Hinterabschnittes der Drucktaste in den Bereich des Gehäusebodens führt also zu einem beträchtlichen Platzgewinn im Empfängergehäuse.
Der so erzielte Raumgewinn läßt sich noch dadurch steigern, daß bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die bisher üblicherweise im wesentlichen parallel zur Drucktastenreihe angeordneten Abstimmeinheiten zu einem neben den Drucktasten-Schaltern im Gehäuse des Empfängers angeordneten Block zusammengefaßt sind.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, den Block der Abstimmeinheiten unter Zwischenschaltung eines plattenförmigen Einstellschlittens hinter dem Abstimmknopf und dem zwischen Abstimmknopf und Abstimmglied liegenden Kupplungsgetriebe anzuordnen.
Auf einer Chassis-Zwischenplatte des erfindungsgemäßen Empfängers ist eine Senderanzeigevorrichtung vorgesehen, die aufgrund einer besonders geschickten
b5 Ausbildung und Anordnung der Übertragungshebel vom Abstimm-Einstellschlitten auf den Skalenzeiger sehr flach ist, und die nicht über den Vorderabschnitt des Schaftes der einzelnen Drucktasten in ihrer ge-
drückten Schaltbetätigungslage hinausreicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung erläutert und dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine schemalisch vereinfachte perspektivische Ansicht eines mit der Gehäuse-Vorderwand eines erfindungsgemäßen Gerätes verbundenen Gerätechassis mit eingebauter Abstimmvorrichtung und den zugehörigen Bedienungselementen,
F i g. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß bevorzugten Drucktaste,
F i g. 3 eine von oben gesehene Ansicht dieser Drucktaste und
F i g. 4 eine Draufsicht einer erfindungsgemäß bevorzugten Anordnung zur Senderanzeige.
F i g. 1 zeigt mit dem Chassis 10, der damit fest verbundenen Vorderwand 12 und der erfindungsgemäß angeordneten Abstimmvorrichtung die zur Veranschaulichung der Gehäusegröße und des Gesamtaribaus wesentlichen Teile eines erfindungsgemäßen Auto-Rundfunkempfängers.
Die Abstirnmvorrichtung umfaßt mehrere zu einem Block 14 zusammengefaßte Abstimmeinheiten, beispielsweise Variometer, deren Spulen in den gezeigten Kanälen des teilweise dargestellten gemeinsamen Gehäuseblockes untergebracht sind, während die als Abstimmelemente vorgesehenen Stiftkerne aut einer als Einstellschlitten vorgesehenen gemeinsamen Trägerplatte 16 sitzen.
Für eine kontinuierliche Handabstimmung ist ein Abstimmknopf vorgesehen, dessen Welle 18 über eine an sich bekannte, eine Trennkupplung einschließende Getriebeverbindung mit einem als Abstimmglied vorgesehenen Schwenkrahmen 20 verbunden ist, dessen eine Lagerplatte über einen verlängerten Arm 22 und ein durch eine Feder 24 spielfrei vorgespanntes Verbindungsgestänge 26 mit der Einstellplatte 16 in Verbindung steht.
Eine Reihe von Drucktasten 30 dient zur Einstellung jeweils eines mit dem Abstimmknopf vorgewählten und gespeicherten Senders.
Die besondere Ausgestaltung einer Drucktaste 30, die ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, wird im folgenden anhand der F i g. 2 und 3 näher erläutert.
Wesentlich ist dabei insbesondere die abgestufte Ausgestaltung des Drucktastenschaftes, siehe insbesondere F i g. 2, der damit einen kürzeren Vorderabschnitt und einen dazu im wesentlichen parallelen, in Betätigungsrichtung über einen stufenförmig abgewinkelten Verbindungsteil 34 anschließenden Hinterabschnitt 36 aufweist.
Der Vorderabschnitt 32 trägt dabei die an o'ch bekannten Betätigungsmittel für die Vorwahl und Einstellung bestimmter Sendefrequenzen. Diese an sich bekannten Mittel bestehen im wesentlichen aus einem schwenkbaren Stellglied 38, dessen in Betätigungsrichtung liegenden Vorderkante mit der oberen und unteren Stange des Schwenkrahmens 20 zusammenwirken. Ein Spannhebel 40 mit einer an einem nach vorn weisenden Vorsprung 40a vorgesehenen, ansteigenden Steuerkurve und einem nasenartigen Vorsprung 42 ist zum Festklemmen des scheibenförmigen Steuersegmentes 38 vorgesehen. Im entriegelten Zustand wird die Klemmnase 42 des Spannhebels 40 durch eine Blattfeder 44 vom Stellglied 38 abgehoben.
Zur Ver- bzw. Entriegelung des scheibenförmigen Sieuersegmentes 38 wirkt die Steuerkurve am vorderen Abschnitt 40a des Klemmbügels 40 mit einem streifenförmigen, auf dem Schaftabschnitt 32 gleitend verschiebbaren Betätigungsglied 46 zusammen, welches mittels einer beim Zusammensetzen federnd zurückweis chende.i Rastnase 48 mit einem an ihrem gabelförmigen freien Ende aufgesetzten Tasten-Knopf 50 in Eingriff ist Am anderen Ende besitzt dieses Betätigungsglied einen an einer stufenförmigen Abwinkelung in Betätigungsrichtung vorspringenden Anschlag 52, welcher bei
ίο Betätigung der eingebauten Drucktaste eine sogenannte Kupplungsklappe betätigt, die den einzelnen Drucktasten mit kammartigen Vorsprüngen für das Auftreffen des Anschlages 52 zugeordnet"ist und deren Schwenkachse in F i g. 1 bei 28 angedeutet ist. Diese Kupplungsklappe trennt bei Betätigung einer Drucktaste die Abstimmwelle 18 von dem das Abstimmglied bildenden Schwenkrahmen 20.
Insbesondere F i g. 3 zeigt auch, daß der Spannhebel mit seinem die Steuerkurve tragenden Vorsprung 40a zumindest teilweise im Tastenknopf untergebracht ist
Der Verstellweg des verschiebbaren Betätigungsgliedes 46 gegenüber dem Drucktastenschaft 30 erfolgt also zumindest teilweise innerhalb des Tastenknopfes 50, der somit aus der dargestellten entriegelten Vorwahlstellung, in der das Steilglied 38 zur Abtastung der mit dem Abstimmknopi vorgewählten Stellung des Schwenkrahmens 20 frei drehbar ist, bei der Verriegelung des Steuergliedes noch um die durch einen Doppelpfeil 54 angezeigte Strecke zum Schaft hin bewegt wird.
Bei der Entriegelung durch Herausziehen des Betätigungsgliedes 46 und in der unbetätigten Ausgangsstellung der Drucktaste liegt ihr Schaft beispielsweise mittels eines am Abschnitt 32 vorspringenden Anschlages 56 an einem gerätefesten Teil 58, beispielsweise der vorderen Tastenführung 58 des Gehäuses an.
An der Unterseite des Schaftabschnittes 32 ist eine vorspringende Rastnase 60 vorgesehen, die im verriegelten Zustand des Stellgliedes 38 in geringem Abstand von der dann an einem Anschlag 62 an der oberen Schmalseite des Schaftabschnittes 32 anliegt.
Der Rastvorsprung 60 wirkt mit einer sämtlichen Tasten gemeinsamen Klappe zusammen, die bei Betätigung einer Drucktaste von der schrägen Anlaufseite der Rastnase 60 und gegebenenfalls von der daran anschließenden Abschrägung 66 an der Unterseite des Tastenknopfes 50 selbsttätig gegen die Kraft einer bei 68 am Gehäuse befestigten Feder 70 abgehoben wird und die gedrückte Taste bei Rückkehr aus ihrer Schaltbetätigungslage festhält, kurz bevor sie ihre unbetätigte Ausgangslage wieder erreicht. Bei Drücken einer anderen Taste wird dann die Rastklappe 64 abgehoben, so daß die vorher gedrückte Taste in ihre endgültige Ausgangslage gelangt.
Weil dadurch immer die zuletzt betätigte Taste in einer gegenüber den übrigen Tasten leicht eingedrückten Stellung gehalten wird, ist diese Taste leicht festzustellen, ohne den Blick von der Fahrbahn wenden zu müssen. Dies ist bei einem Auto-Rundfunkempfänger ein durchaus wesentlicher Vorteil.
In Fig.3 ist noch ein hakenförmiger Ansatz 72 zu erkennen, an dem eine Rückstellfeder eingehängt werden kann, deren anderes Ende dann beispielsweise an dem Gehäuseteil 58 eingehängt werden kann, und die die Drucktaste in ihre Ruhelage vorspannt.
b5 Eine zungenartige Verlängerung 74 am hinteren Ende des über den Verbindungsabschnitt 34 abgestuften Schaftabschnittes 36 reicht durch eine hintere Tastenführung des Chassis 10, siehe Fig. 1. in eine Schaltkulis-
se zur Wellenbereichs-Umschaltung, die gemäß Fig. 1 in dem am Chassis befestigten Führungsteil 76 verschiebbar ist.
F i g. 1 zeigt ferner eine besonders vorteilhafte Anordnung und Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Senderanzeige-Anordnung 80, die im wesentlichen auf einer unmittelbar über den Vorderabschnitten der Drucktastenschäfte vorgesehenen Zwischenplatte 82 des Chassis 10 angeordnet ist, und die nachfolgend in Verbindung mit der in Fig. 4 gezeigten Draufsicht, in ι ο der nur die Zwischenplatte und die Zeigeranordnung dargestellt ist, näher erläutert wird.
Die Zeigeranordnung 80 besteht im wesentlichen aus einem Zeigerhebel 83, einem Winkelhebel 84 und einem einteilig hergestellten dreigliedrigen Umlenkhebel, dessen drei Abschnitte 86,88,90 über K unststoffscharniere 92,94 gelenkig miteinander verbunden sind.
Der Zeigerhebel 83 ist in an sich bekannter Weise mit einem Führungsansatz % in einem in Betätigungsrichtung der Drucktasten verlaufenden Schlitz 98 geführt und in seinem mittleren Bereich bei 100 drehbar mit einem Arm des Winkelhebels 84 verbunden. Der Winkelhebel ist im Bereich seiner Abwinkelung um einen in der Fluchtlinie des Führungsschlitzes 94 liegenden Lagerpunkt 102 auf der Zwischenplatte 82 schwenkbar. Der andere Arm des Winkelhebels 84 ist bei 104 gelenkig mit dem Abschnitt 86 des dreigliedrigen Umlenkhebels verbunden, dessen über das Kunststoffilmgelenk 92 anschließender Mittelabschnitt 88 bei 106 auf der Zwischenplatte schwenkbar ist. Der über das weitere Filmgelenk 94 anschließende Abschnitt 90 des Winkelhebels ist mit seinem als Federklemme ausgebildeten Ende 108 spielfrei an der Einstellplatte 16 der Abstimmvorrichtung angeklemmt.
Zwischen dem Zeigerhebel 83 und dem Winkelhebel 84 kann eine Feder 110 angeordnet sein, um das Lagerspiel der gelenkigen Hebelverbindung gering zu halten.
Eine über die Gesamtbreite der Zwischenplatte 82 verlaufender breiter Schlitz 112 gewährleistet eine ungehinderte Bewegung des Schwenkrahmens 20 ohne Einhaltung allzu großer Fertigungstoleranzen und trägt damit ebenfalls zur guten Raumausnutzung in dem erfindungsgemäßen Gerät bei.
Dies gilt auch für die Senderanzeige-Anordnung, die vor allem durch die aus einem dreigliedrigen Teil bestehende Umlenkhebel-Anordnung gegenüber bekannten Anzeigeeinrichtungen sehr flach ist.
Aufgrund der im Hinblick auf die Rückwirkung auf den Einstellschlitten 16 besonders günstigen Anordnung und Ausgestaltung insbesondere des dreigliedrigen Hebels mit den Kunststoffscharnieren ist diese Anordnung sehr funktionssicher.
F i g. 1 zeigt sehr anschaulich die große Platzersparnis, die durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausgestaltung der vorstehend erläuterten Teile erreicht wird.
So stehen gegenüber bekannten Geräten praktisch 2/3 des Innenraums im hinteren Bereich des Gehäuses für den Einbau der notwendigen Geräteteile zur Verfügung. Der Raumgewinn ist so groß, daß es auch ohne Schwierigkeiten möglich ist, ein Kassetten-Laufwerk in dem Gehäuse vorzusehen.
Im vorderen Bereich des Gehäuses ist der für die Drucktasten und die Anzeigeeinrichtung benötigte Raum gegenüber bekannten Geräten etwa auf die Halfte reduziert, so daß darüber genügend Platz für das Einschieben einer Tonbandkassette durch eine bei der gezeigten Ausführungsform in der Vorderwand 12 des Gehäuses vorgesehene Einschuböffnung 114 bleibt.
Bei Auto-Rundfunkempfängern ohne Kassettenteil ermöglicht die Erfindung erforderlichenfalls eine weitere Verringerung der Bauhöhe, die bisher kaum erreichbar schien.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Auto-Rundfunkempfänger, insbesondere mit einem im gleichen Gehäuse eingebauten Kassetten-Laufwerk, mit mehreren parallel nebeneinander in einem Chassis angeordneten Drucktasten mit jeweils einem am Drucktastenschaft verriegelbaren Stellglied, welches den Abstimmeinheiten des Empfängers über ein mit einem Einstellschlitten verbundenes Abstimmglied zugeordnet ist, das bei Betätigung einer Drucktaste zur Einstellung eines mit einem Abstimmknopf vorgewählten Senders über Kupplungsmittel vom Abstimmknopf trennbar ist, und mi» einer am Einstellschlitten angreifenden Senderanzeige-Anordnung, und bei dem der Drucktastenschaft jeweils einen das Stellglied und dessen Verriegelungsvorrichtung tragenden vorderen Abschnitt und einen in Betätigungsrichtung über einen stufenförmig abgewinkelten Verbindungsabschnitt angeschlossenen, der Führung dienenden hinteren Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterabschnitte (36) der Drucktastenschäfte zur Verstellung einer im Abstand zu den Stellgliedern (38) liegenden Wellenschalterkulisse in der Bodenebene flach in Durchbrüchen des Chassis-Bodens liegen.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterabschnitt (36) des Drucktastenschaftes vorzugsweise durch Nieten fest mit dem Vorderabschnitt (32) verbunden ist
3. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktastenschäfte jeweils einen Rastvorsprung (60) aufweisen, welcher einer sämtlichen Tasten gemeinsamen, selbsttätig einfallenden Rastklappe (64) zugeordnet sind, die bei Betätigung einer Taste gegen Federkraft (70) in eine Freigabestellung schwenkbar ist und die aus ihrer Schaltbetätigungslage zurückkehrende Taste kur*. vor Erreichen ihrer unbctätigten Ausgangstage festhält.
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