DE3220407C2 - Drucktastenaggregat - Google Patents

Drucktastenaggregat

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DE3220407C2
DE3220407C2 DE19823220407 DE3220407A DE3220407C2 DE 3220407 C2 DE3220407 C2 DE 3220407C2 DE 19823220407 DE19823220407 DE 19823220407 DE 3220407 A DE3220407 A DE 3220407A DE 3220407 C2 DE3220407 C2 DE 3220407C2
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Karl-Heinz Bauer
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/72Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position

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  • Push-Button Switches (AREA)
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Abstract

Das in Figur 1 dargestellte Mehrfach-Drucktastenaggregat für Fernsehempfänger besteht aus zwei Gehäusen (1), in denen mehrere mittels einer federbelasteten Sperrschiene (7) sich gegenseitig auslösende Drucktasten (16) zur Einschaltung von Kanalspeichern verschiebbar angeordnet sind. Die Abstimmung und die Frequenzbereichswahl erfolgt mit Hilfe von Druckdrehknöpfen (12). Zur Einsparung von Kabelbäumen und zusätzlichen gedruckten Schaltungsplatten sollen die Drucktastenaggregate nicht mit der Breitseite, sondern mit der Schmalseite aneinandergereiht werden, da diese dann direkt in eine meist ohnehin erforderliche große gedruckte Schaltungsplatte eingelötet werden könne. Aus den Gehäusen (1) ragen hierzu unten entsprechende Lötfahnen heraus. Für die Aneinanderreihung besitzen sowohl die Sperrschienen (7), als auch die Gehäuse (1) entsprechende Verbindungsmittel (20, 24, 30 bzw. 33).

Description

über. Sperrelemente der Teilaggregate sind durch ein Verbindungsmittel miteinander so verbunden, daß beim Drücken einer beliebigen Taste des einen Teilaggregats eine zuvor bereits gedrückte Taste des anderen Teilaggregats freigegeben wird. Nachteilig ist dabei, daß die Gehäuse der Teilaggregate selbst nicht miteinander verbunden sind und daß das Verbindungsmittel ein separates Bauteil darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Drucktastenaggregat der eingangs genannten Art zu schaffen, daß bei einer Mehrfachanordnung die Aneinanderreihung nicht nur auf der Breitseite, sondern auch auf der Schmalseite erlaubt, wobei bei einer Mehrfachanordnung sowohl die Sperrschienen als auch die Gehäuse miteinander verbunden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil der Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß die Drucktastenaggregate mit ihrer Schmalseite aneinandergereiht werden können, kann die Mehrfachbaueinheit direkt in eine große Schaltungsplatte eingelötet werden. Es entfällt die Anfertigung einer kleinen Zwischenschaltungsplatte und es entfällt der aufwendige Kabelbaum, der im Falle der Übereinanderanordnung notwendig wäre, um die oberen Drucktastenaggregate mit der übrigen Elektronik zu verbinden. Eine unzulässige mechanische Beanspruchung bei der Betätigung der Drucktasten kann nahezu ausgeschlossen werden, da sich die Drucktasten unmittelbar über der Schaltungsplatte befinden und das beim Drücken der Drucktasten auf die Schaltungsplatte übertragene Biegemoment gering ist.
Die Erfindung wird nachfolgend für ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht von zwei aneinandergereihten Drucktastenaggregaten,
Fig.2 eine vergrößerte Seitenansicht jeweils eines Teilstücks zweier mit verkürzter Höhe dargestellter Drucktastenaggregate mit der Verbindungsstelle im Teilschnitt.
Das einzelne Drucktastenaggregat besitzt beispielsweise acht Drucktasten zur Einschaltung der in den einzelnen Kanalspeichern voreingestellten Abstimmspannungen. Sind noch mehr Kanäle erwünscht, so können, wie in F i g. 1 dargestellt ist, mehrere DrucKtastenaggregate bausteinartig neben- oder auch sogar übereinander angeordnet werden. Die Kanalspeicher bestehen aus Spindelwiderständen, bei denen durch Drehen eines Druckdrehknopfes ein Federträger mit einem Schleifkontakt längs einer Spindel geführt wird. Der Schleifkontakt stellt eine elektrische Verbindung her zwischen einer Kollektorbahn oder der Spindel und einem Wider-Standselement, das in Mehrfachanordnung in bekannter Weise auf einer Isolierstoffplatte aus Hartpapier oder Kunststoff aufgebracht ist. Diese Isoliei'stoffplatte, die in F i g. 1 mit 2 bezeichnet ist, bildet den Abschluß eines auf einer Seite offenen Gehäuses 1. Das Gehäuse selbst ist aus Gründen der Stabilität und damit auch der Wiederkehrgenauigkeit aus einem glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ragen die Lötanschlußfahnen 3 der Widerstandselemente hinten seitlich aus dem Gehäuse heraus.
Von jedem Federträger erstreckt sich in Fig. 1 auf der Rückseite ein Ansatz durch ein Langloch im Gehäuse, der in eine Rille einer Federzunge eingreift. Diese Federzunge dient als Anzeigeorgan für die eingestellte Abstimmspannung bzw. für den eingestellten Kanal. Wird nämlich die Spindel gedreht, so gleitet der Ansät/, des Federträgers in der Rille entlang. Dadurch, daß die Federzunge leicht bogenförmig bzw. abgewinkelt ausgebildet ist, macht die Federzunge beim Drehen der Spindel eine kleine Schwenkbewegung. Das freie Ende 5 der Federzunge ragt hierbei in ein längliches Fenster 6, das in einer Sperrschiene 7 ausgespart ist Die Länge des Fensters entspricht etwa der Schwenkbewegung.
An einem Ende der Spindel befindet sich ein Druckdrehknopf 12, der eine geriffelte oder sonstwie griffig gestaltete Randung besitzt Hiermit kann der Druckdrehknopf direkt gedreht werden. Man kann jedoch den Druckdrehknopf auch mit Hilfe eines in F i g. 1 nicht dargestellten Steckschlüssels drehen. Hierzu ist der Druckdrehknopf mit einer Höhlung 13 versehen, die ein bestimmtes Innenprofil aufweist Zur Abstimmung wird der Steckschlüssel in diese Höhlung gesteckt, wobei der Steckschlüssel ein Außenprofii besitzt das mit dem Innenprofil im Sinne einer Mitnahme zusammenwirkt.
Zwischen dem Druckdrehknopf und dem Gehäuse ist ein in F i g. 1 nicht sichtbares Kupplungselement das aus Kunststoff hergestellt ist eingeschnappt. Dieses Kupplungselement besitzt umfangsseitig einen Federzungenkranz, der mit einer Schräge auf der Außenseite des Druckdrehknopfes zusammenwirkt Weiter besitzt der Druckdrehknopf eine achsparallele Innenverzahnung, deren Zähne im gedrückten Zustand in ein kreuzförmiges Piofil des Kupplungselementes ragen. Hierdurch wird das Kupplungselement mitgenommen und eine Frequenzbereichswahl kann vorgenommen werden. Das Kupplungselement besitzt ferner einen angeformten Zeiger 14, der je nach Raststellung in einem der drei kreissegmentförmig angeordneten Anzeigefenster 15 der Sperrschiene 7 für die Frequenzbereichswahl sichtbar ist.
Entsprechend der Zahl der Druckdrehknöpfe ist eine Anzahl von Drucktasten 16 im Gehäuse 1 verschiebbar gelagert. Mit Hilfe dieser Drucktasten kann der voreingestellte Kanal eingeschaltet werden. Alle Drucktasten sind durch eine Sperrschiene 7 gegenseitig auslösbar. Die Sperrschiene stellt gleichzeitig die Anzeigeskala dar.
Die Führung der Sperrschiene 7 auf der Frontaußenseite des Gehäuses erfolgt derart, daß die Sperrschiene an ihrer Längsseite angeformte Rastnasen 21 aufweist, die mit gehäuseseitigen Rastaufnahmen 22 rastend zusammenwirken. Außerdem ist die Sperrschiene auf der Unterseite mit einem von der Querseite in Verschieberichtung sich erstreckenden, angeformten Steg versehen, der in einer Nut des Gehäuses geführt ist. Da die Rastnasen in die Rastaufnahmen ragen und die Sperrschiene einen Verschiebehub ausführen muß, sind die Rastaufnahmen als sich in Verschieberichtung erstrekkende Schlitze ausgeführt, deren Länge mindestens dem Verschiebehub entsprechen muß. Ebenfalls mindestens um den Verschiebehub vergrößert sind die Durchbrüche 25 in der Sperrschiene, durch die die Druckdrehknöpfe 12 und die Drucktasten 16 ragen.
Die Drucktaste 16 besteht aus einem flachen Tastenschieber 4, dessen eines Ende in einer hinteren Längswand 11 des Schaltergehäuses in einer Führung geführt ist. Das andere Ende, das in einer vorderen Längswand 10 geführt ist, trägt an seiner aus dem Gehäuse herausragenden Stirnseite einen Druckknopf 8, der im Preßsitz auf den Tastenschieber aufgedrückt ist oder der direkt an den Tastenschieber einstückig angespritzt ist.
Jede Drucktaste 16 besitzt einen seitlich angeformten, mit einer Schräge versehenen Ansatz 17. Dieser Ansatz 17 wirkt mit einem sägezahnförmigen Vorsprung 18 in der Sperrschiene 7 als gegenseitiger Auslösemechanismus zusammen. Die Sperrschiene 7 wird durch eine in F i g. 1 nicht sichtbare Rückholfeder in eine Ruhestellung gedrückt. Diese Rückholfeder ist jedoch gleichzeitig Kontaktfeder für einen sogenannten Stummschaltkontakt. Wird nämlich eine Drucktaste gedrückt und damit die Sperrschiene verschoben, so kontaktiert die Rückholfeder während des Schaltvorganges eine zweite Kontaktfeder. Damit sollen während der Kanalumschaltung störende Schaltgeräusche unterdrückt werden.
Das in F i g. 1 dargestellte Drucktastenaggregat soll insbesondere in Fernsehempfängern eingesetzt werden. Hierzu ist es erforderlich, daß neben der Kanaleinschaltung noch die Frequenzbereichsumschaltung vorgenommen wird. Deshalb werden mit dem Tastenschieber zwei voneinander unabhängige Kontaktsysteme betätigt. Aus diesem Grunde auch sind, in F i g. 1 nicht siehtbar, in länglichen Aussparungen im Tastenschieber 4 zwei Blattfedern angeordnet. Jede Blattfeder ist J-förmig ausgebildet mit einem langen Federarm und einem kurzen Federarm, wobei beide über ein bogenförmiges Zwischenstück miteinander einstückig verbunden sind. Diese Blattfeder ist zwischen zwei Widerlager eingespannt und zwar so, daß sie einseitig leicht gewölbt ist Man erreicht dies unter anderem dadurch, indem man die beiden Widerlager nichtfluchtend zueinander anordnet Durch die leichte Wölbung der Blattfeder nach einer Seite soll gewährleistet sein, daß, wenn die beiden Widerlager sich relativ zueinander bewegen, die Blattfeder sich immer nach dieser Seite weiter auswölbt.
Die Blattfeder selbst kann zur Erniedrigung des Übergangswiderstandes aus Chromnickelstahl bestehen, der an der Kontaktstelle selektiv mit einer Hauchgoldauflage versehen ist Die Blattfeder erfüllt auch eine Doppelfunktion, da sie einerseits Kontaktfeder, andererseits aber auch Rückholfeder für die Drucktaste ist Der lange Federarm übernimmt im wesentlichen die Funktion der Rückholfeder, während der kurze Federarm als Kontaktarm dient Durch diese besondere J-förmige Ausgestaltung der Blattfeder ist die Drucktaste sehr leichtgängig. Da beim Drücken der Drucktaste hauptsächlich nur die Knickkraft des bereits vorgewölbten langen, relativ weichen Federarmes überwunden werden muß, zu dem noch die Anpreßkraft des kurzen Federarmes an ein ortsfestes Kontaktstück 9 hinzukommt wobei diese Anpreßkraft jedoch im Verhältnis der Abstände der Wirkungspunkte reduziert ist Unterstützt wird die Preßkraft noch durch die Abwinkelung des kurzen Federarmes, die etwa senkrecht zur Schieberichtung der Drucktaste steht
Die Drucktaste 16 ist sowohl in der vorderen Längswand 10 als auch in der hinteren Längswand 11 geführt Damit die Drucktaste nicht herausfallen kann, ist ein federnder, einstückig angeformter Anschlag 19 freigeschnitten. Dieser Anschlag muß sich senkrecht zur Schieberichtung der Drucktaste zusammendrücken lassen, um die Drucktaste bei der Montage durch eine ω öffnung in der vorderen Längswand bis zur Einrastung einschieben zu können. An den Tastenschieber 4 ist ferner eine in F i g. 1 nicht sichtbare vorstehende Nase angeformt, die, bei eingerasteter Drucktaste, sich auf der Außenseite der vorderen Längswand 10 befindet und die — betrachtet man F i g. 1 — die Schiebebewegung der Drucktaste nach unten begrenzen soll.
Wie eingangs bereits erwähnt können mit dem in Fig. 1 dargestellten einzelnen Drucktastenaggregaten acht Kanäle gespeichert werden. Sind noch mehr Kanäle erwünscht, so können mehrere Drucktastenaggregate bausteinartig aneinandergereiht werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit besteht darin, daß die einzelnen Drucktastenaggregate huckepackartig mit ihrer Breitseite übereinander angeordnet werden können. Diese Ausfuhrungsform hat die in der Beschreibungseinleitung erwähnten Nachteile. Vollständigkeitshalber soll sie jedoch nachfolgend erwähnt werden.
Jedes einzelne Drucktastenaggregat weist in den vier Ecken der Breitseite insgesamt vier Schnapphaken 27 auf, die in öffnungen der Nachbarbaueinheit eingreifen. Außerdem sind zur genauen Positionierung der Baueinheiten zueinander Arretierungsnasen vorhanden, die sich in F i g. 1 auf der Rückseite befinden und die in Löcher der Nachbarbaueinheit eingepaßt sind. Selbstverständlich sollen auch hier die Drucktasten gegenseitig auslösbar sein. Zu diesem Zweck besitzt jede Sperrschiene auf einer Längsseite einen seitlichen Mitnahmeausleger 29, der in eine entsprechend profilierte Ausnehmung der Nachbarsperrschiene eingreift und eine spielfreie Mitnahme gewährleistet.
Die zweite Möglichkeit der Aneinanderreihung besteht darin, die Drucktastenaggregate mit ihrer Schmalseite zusammenzufügen. Hierzu sind Verbindungsmittel sowohl für die Sperrschiene als auch für die Gehäuse erforderlich.
An einer Stirnseite der Sperrschiene 7 ist in Schieberichtung liegend ein angeformter Fortsatz 20 vorhanden, der zentral eine Ausnehmung 23 aufweist und der federnd ausgebildet ist An der anderen Stirnseite der Sperrschiene befindet sich eine angeformte, vorstehende Federzunge 24, die in F i g. 1 auf der Unterseite nicht sichtbar einen vorstehenden Zapfen 26 aufweist. Dieser Zapfen ist ballig ausgebildet so daß er mit Hilfe einer Anlaufschräge 28 leicht auf dem Fortsatz der Nachbarsperrschiene bis zur Einrastung in die Ausnehmung 23 entlanggleiten kann. Dieser eingeschnappte Zustand der beiden Sperrschienen ist in F i g. 2 in der oberen Hälfte dargestellt Fortsatz 20 und Federzunge 24 sind etwa mittig an der Stirnseite der Sperrschiene angeformt, damit beim Verschieben kein Verkanten auftreten kann insbesondere dann, wenn mehrere Sperrschienen zusammenhängen und bewegt werden müssen.
Die Verbindungsmittel für das Gehäuse bestehen aus an der Schmalseite angeformten ersten und zweiten Gleitführungen (30 bzw. 31) und hierzu korrespondierenden ersten und zweiten Gleitaufnahmen (32 bzw. 33), wobei sich auf einer Schmalseite eines Drucktastenaggregates die erste Gleitaufnahme 32 oben und die zweite Gleitaufnahme 33 unten auf der Schmalseite befindet Auf der korrespondierenden anderen Schmalseite liegt die erste Gleitführung 30 oben und die zweite Gleitführung 31 unten. Die Abstände der Gleitführungen und der Gleitaufnahmen sind so gewählt, daß ein Gehäuse mit den Gleitführungen satt passend auf die Gleitaufnahmen des anderen Gehäuses aufschiebbar sind. Dies bedeutet, daß auf der einen Schmalseite die beiden Gleitführungen eines Gehäuses außen liegen und auf der anderen Schmalseite des gleichen Gehäuses die beiden Gleitführungen innen. Damit die Positionierung der beiden Gehäuse besser erfolgen kann, weisen die erste und die zweite Gleitaufnahme seitliche Wände 34 auf, die mit in den Figuren nicht sichtbaren Abstufungen der Gleitführungen zusammenwirken.
Die beiden Gehäuse werden beim Zusammenbau un-
ter leichtem Druck bis zur Rastung ineinandergeschoben. Die Einrichtung zur Rastung besteht aus zwei Öffnungen 35 in der ersten Gleitführung 30, die beidseitig zu der Federzunge 24 angeordnet sind. Eine weitere Öffnung 36 befindet sich in der zweiten Gleitführung 31. In diese Öffnungen ragen nach der Vereinigung der beiden Gehäuse Ringansatze 37 bzw. 38, die an den Gleitaufnahmen 32 bzw. 33 angeformt sind. Diese Ringansätze besitzen hierzu einen Außendurchmesser der geringer ist als der Durchmesser der Öffnungen 35 bzw. 36. Damit die Gleitführungen leichter in die Gleitaufnahmen geschoben werden können, ist die Höhe des Ringansatzes unterschiedlich und zwar derart, daß die Höhe des Ringansatzes, wie aus F i g. 2 hervorgeht, auf der Einsteckseite auf nahezu Null abfällt. In den Ringansätzen 37 und 38 und in den Leitaufnahmen ist jeweils ein durchgehendes Loch 39 bzw. 40 ausgespart. Diese Löcher 39 bzw. 40 und die Öffnungen 35 bzw. 36 dienen zur Befestigung der Drucktastenaggregate an dem Chassis eines Empfangsgerätes.
Bezugszeichen zu 10/83
1 Gehäuse
2 Isolierstoffplatte
3 Lötanschlußfahne
4 Tastenschieber
5 freies Ende der Federzunge
6 Fenster
7 Sperrschiene
8 Druckknopf
9 ortsfestes Kontaktstück
10 vordere Längswand des Gehäuses
11 hintere Längswand des Gehäuses
12 Druckdrehknopf
13 Höhlung
14 Zeiger
15 Anzeigefenster für Frequenzbereichswahl
16 Drucktaste
17 Ansatz
18 sägezahnförmiger Vorsprung
19 Anschlag
20 Fortsatz
21 Rastnase
22 Rastaufnahme
23 Ausnehmung
24 Federzunge
25 Durchbruch
26 Zapfen
27 Schnapphaken
28 Anlaufschräge
29 Mitnahmeausleger
30 erste Gleitführung
31 zweite Gleitführung
32 erste Gleitaufnahme
33 zweite Gleitaufnahme
34 Wand
35 Öffnung in erster Gleitführung
36 Öffnung in zweiter Gleitführung
37 Ringansatz der ersten Gleitführung
38 Ringansatz der zweiten Gleitführung
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Derartige Drucktastenaggregate werden in verschie- Patentansprüche: denen Ausführungsfonnen bevorzugt bei der Abstimmung und Einschaltung von HF-Empfängern, wie z. B.
1. Drucktastenaggregat für Empfangsgeräte der Rundfunk- oder Fernsehempfängern, eingesetzt Durch Nachrichtentechnik mit einem länglichen, rechteck- 5 eines einzigen Tastendruck kann jeweils die voreingeförmigen Gehäuse, mit mittels einer federbelasteten stellte Abstimmspannung und damit die zugeordnete Sperrschiene sich gegenseitig auslösenden Druckta- Station bzw. der Kanal eingeschaltet werden. Die Speisten zur Einschaltung mittels Druckdrehknöpfe ein- cherung der eingestellten Abstimmspannung erfolgt in speicherbarer, wahlweise einstellbarer Werte von ' Kanalspeichern in der Form von als Spannungsteiler aus merhreren Spannungsteilern für Kapazitätsdio- 10 geschalteten Spindelwiderständen. Da, wie im Falle von denabstimmung bestehenden Kanalspeichern und Fernsehempfängern, meist mehrere Sender empfangen mit Verbindungsmittel, um zwei oder mehrere werden können, besitzen einzelne Drucktastenaggre-Drucktastenaggregate zu einer einzigen Baueinheit gat-Baueinheiten üblicherweise von vier bis zu zwölf aneinanderreihen zu können, dadurch ge- Stationstasten. Die Einführung ζ.B. des Kabelfernsekennzeichnet, daß die Gehäuse (1) der Druck- 15 hens oder die Erteilung der Sendegenehmigung für pritastenaggregate mit ihren Schmalseiten aneinander- vate Fernsehstationen wie in Italien erlauben, eine noch gereiht sind, wobei die Verbindungsmittel für jede größere Anzahl von Stationen zu empfangen. Demzu-Sperrschiene (7) aus einer sich in Schieberichtung folge muß auch db Anzahl der Drucktasten in den erstreckenden, auf einer Stirnseite angeformten Fe- Drucktastenaggregaten erhöht werden. Es wäre nun derzunge (24) besteht, deren vorstehender Zapfen 20 möglich, für jede gewünschte Anzahl von Drucktasten (26) nach erfolgter Vereinigung zweier Drucktasten- eigene Gehäuse zu fertigen. Dies ist jedoch aus Kostenaggregate in eine Ausnehmung (23) eines an der an- gründen nicht durchführbar. Es ist günstiger, ein, zwei deren Stirnseite angeformten, das Ende der Sperr- oder maximal drei Grundbaueinheiten mit sechs oder schiene (7) überragenden Fortsatzes (20) der Nach- acht Drucktasten herzustellen und diese bei Bedarf an- barsperrschiene rastend eingreift und wobei die 25 einanderzureihen, um so ein Mehrfachaggregat zu Verbindungsmittel für das Gehäuse (1) aus an den schaffen.
beiden kürzeren Seitenrändern der Schmalseiten Ein derartiges Mehrfachaggregat ist bereits aus der
des Gehäuses angeordneten, ansatzförmig hervor- DE-OS 30 15 292 bekannt. Das einzelne Drucktastenag-
stehenden ersten und zweiten Gleitführungen (30, gregat besteht aus einem länglichen, rechteckförmigen
31) und Gleitaufnahmen (32,33) bestehen, deren Ab- 30 Gehäuse, wobei die Länge von der Anzahl der Druckta-
stände zu- und untereinander so bemessen sind, daß sten abhängt In dem Gehäuse sind Drucktasten zur
ein Gehäuse (1) mit den Gleitführungen (30,31) satt Einschaltung der eingespeicherten Abstimmspannun-
passend auf die Gleitaufnahrr.en (32,33) des anderen gen verschiebbar gelagert Die Drucktasten sind mittels
Gehäuses aufschiebbar und nach erfolgter Vereini- einer federbelasteten Sperrschiene gegenseitig auslös-
gung durch Verrasten gegen Rückung gesichert ist 35 bar. Den jeweiligen Drucktasten zugeordnet sind dreh-
2. Drucktastenaggregat nach Anspruch 1, dadurch bare und verschiebbare Druckdrehknöpfe zur Kanalabgekennzeichnet, daß der federnde Fortsatz (20) der Stimmung und bedarfsweise zur Auswahl eines Fre-Sperrschiene (7) mit einer Anlaufschräge (28) für den quenzbereiches. Um mehrere Drucktastenaggregate, Zapfen (26) ausgestattet ist. und zwar mit ihrer Breitseite, bausteinartig aneinander-
3. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprü- 40 reihen zu können, besitzt jedes Drucktastenaggregat in ehe 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fort- den vier Ecken einer Breitseite federnde Schnappzunsatz (20) und die Federzunge (24) etwa mittig an der gen, die mit Ausnehmungen auf der korrespondieren-Stirnseite jeder Sperrschiene (7) angeordnet sind. den anderen Breitseite des Nachbar-Drucktsstenaggre-
4. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprü- gates rastend zusammenwirkt Außerdem sind noch die ehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß erste und 45 Sperrschienen mechanisch miteinander gekoppelt über zweite Gleitaufnahmen (32,33) seitliche Wände (34) einen oder mehrere Mitnahmeausleger an der Längsseiaufweisen, die mit Abstufungen der ersten und zwei- te der Sperrschiene, die in entsprechend profilierte Austen Gleitführungen (30, 31) im Sinne einer Positio- nehmungen der Nachbar-Sperrschiene eingreifen und nierung zusammenwirken. diese verspannungsfrei mitführen. Bei einer Mehrfa-
5. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprü- 50 chanordnung werden die Drucktastenaggregate huckeehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste packartig übereinander angereiht. Mit Hilfe der Gleitführung (30) beidseitig zur Federzunge (24) der Schnappzungen kann die unterste der Drucktastenag-Sperrschiene (7) je eine Öffnung (35) aufweist, die gregate in einer kleinen gedruckten Schaltungsplatte nach der Vereinigung der Gehäuse zur Aufnahme gehaltert werden, wobei die unten aus dem Gehäuse eines an der Gleitaufnahme (32) vorstehenden, mit 55 herausragenden Anschlüsse direkt eingelötet werden einem Loch (39) versehenen Ringansatzes (37) dient, können. Von den oberen Drucktastenaggregaten sind dessen Außendurchmesser geringer ist als der z. B. Kabel zu der kleinen gedruckten Schaltungsplatte Durchmesser der öffnung. geführt. Der Grund für eine Aufteilung in eine kleine
6. Drucktastenaggregat nach Anspruch 5, dadurch und eine große, gedruckte Schaltungsplatte liegt meist gekennzeichnet, daß der Ringansatz (37 bzw. 38) ab- 60 darin, daß man insbesondere dann, wenn drei oder gar geschrägt ist derart, daß die Höhe des Ringansatzes mehr Drucktastenaggregate übereinander angeordnet zum freien Ende der Gleitaufnahme (32 bzw. 33) hin sind, die große gedruckte Schaltungsplatte keiner hohen bis auf Null abnimmt. mechanischen Beanspruchung aussetzen möchte, was
;,; sich bei einer Betätigung der Drucktasten insbesondere
:■' 65 in der oberen Reihe nicht vermeiden läßt.
h In dem DE-GM 18 56 559 ist ein Drucktastenaggre-
' ' Die Erfindung geht von einem Drucktastenaggregat gat beschrieben, das in zwei Teilaggregate aufgeteilt ist.
ii nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 aus. Die Schmalseiten der Teilaggregate stehen sich gegen-
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