DE1170036B - Druck- oder Schiebetastenaggregat - Google Patents

Druck- oder Schiebetastenaggregat

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Publication number
DE1170036B
DE1170036B DET23891A DET0023891A DE1170036B DE 1170036 B DE1170036 B DE 1170036B DE T23891 A DET23891 A DE T23891A DE T0023891 A DET0023891 A DE T0023891A DE 1170036 B DE1170036 B DE 1170036B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DET23891A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heribert Ruemmer
Werner Blumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication of DE1170036B publication Critical patent/DE1170036B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/12Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Druck- oder Schiebetastenaggregat Die Erfindung bezieht sich auf ein Druck- oder Schiebetastenaggregat zur Schaltung von Stromkreisen mittels des Druck- oder Schiebetastenknopfes und zur Schaltung und; oder Änderung des Zustandes dieses oder eines zweiten Stromkreises mittels eines in dem Druck- oder Schiebetastenknopf angeordneten Einstellknopfes, der bei betätigter Druck- oder Schiebetaste aus dieser herausragt und sich bei Betätigung einer anderen Druck- oder Schiebetaste wieder innerhalb des Druck- oder Schiebetastenknopfes befindet.
  • Es sind bereits Drucktastenaggregate zur Einschaltung und Abstimmung von Fernsehgeräten bekannt, bei denen durch Drücken einer Taste ein bestimmter Fernsehbereich, z. B. VHF-Band I, einschaltbar ist. Beim Drücken der Taste ist diese im gedrückten Zustand eingerastet, und der Abstimmknopf federt in seine Ausgangsstellung zurück. Durch den Abstimmknopf kann dann. auf einen gewünschten Kanal des eingeschalteten Bereiches genau eingestellt werden.
  • Die Auslösung der gedrückten Taste erfolgt dabei lediglich durch eine andere Taste, durch die ebenfalls ein bestimmter Fernsehbereich einstellbar ist. Zur Ein- und Ausschaltung des Fernsehgerätes ist eine besondere Netztaste vorgesehen, die gegebenenfalls auf die gerade gedrückte Taste derart einwirkt, daß die Taste in ihre Ausgangslage zurückfedert.
  • Demgegenüber ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Tasten und einer Netztaste ein Betätigungsglied gemeinsam ist, das beim Ausschalten durch die Netztaste die gedrückte Taste in eine derartige Ruhestellung bringt, daß der Einstellknopf der zuletzt gedrückten Taste noch ein geringes Maß über die Taste hervorsteht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Anordnung so getroffen sein, daß beim Einschalten durch die Netztaste die zuletzt eingeschaltet gewesene Bereichstaste wieder in Einschaltstellung gebracht wird.
  • Dies hat den Vorteil, daß in ausgeschaltetem Zustand von außen ersichtlich ist, welche Taste und damit welcher Bereich oder welches Programm zuletzt eingeschaltet war. Gemäß der vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird beim Einschalten automatisch dieser Bereich eingeschaltet.
  • Ist die Anordnung so getroffen, daß beim Einschalten die zuletzt eingeschaltet gewesene Bereichstaste wieder in Einschaltstellung gebracht wird, so kann der Einstellknopf zweckmäßig beim Ausschalten auch in seine ursprüngliche Ruhelage gebracht werden. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend an Hand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei zeigt F i g. 1 ein Tastenaggregat in eingeschaltetem Zustand und F i g. 2 in ausgeschaltetem Zustand.
  • Mit 1 ist ein .Gehäuserahmen bezeichnet, in dem ein Winkelblech befestigt ist, -das einen Boden 2 und eine Querwand 3 bildet. Im Rahmen 1 und der Querwand 3 ist eine Stange 4 befestigt; auf deren Ende eine Netztaste 5 aufgeschoben ist.
  • Die Netztaste 5 ist mit einem .Schieber 6 versehen, der in der Querwand 3 und einem Schlitz 7 im Boden 2 gleiten kann. Die Unterseite der Netztaste 5 kann mit einem Netzschieber -8 zusammenwirken, der einen Ausschnitt 9 besitzt, in den ein Hebel 10 eines Netzschalters 11 eingreift.
  • Am Netzschieber 8 ist ein Ansatz 12 vorgesehen, der mit einer Rastklinke 13 bekannter Art derart zusammenwirken kann, daß bei einmalig eingeschobener Taste der Netzschieber 8 in »Aus«-Stellung gehalten ist (F i g. 2) und bei nochmaligem Drücken wieder entrastet ist.
  • Die einzelnen Bereichstasten haben folgenden Aufbau: Eine im Rahmen 1 und der Querwand 3 drehbar gehalterte Einstellspindel 14 trägt auf dem mit Gewinde versehenen Teil eine in Richtung der Einstellspindel 14 bewegbare, nicht verdrehbare Mutter 15. Auf dieser ist ein Winkelblech 16 aasgelenkt und durch eine nicht gezeigte Feder entgegen dem Uhrzeigersinn leicht vorgespannt.
  • Der über die Querwand 3 nach rechts herausstehende Teil der Einstellspindel 14 ist am Ende ein-oder beidseitig aasgefast und steckt in einer Hülse 17, die auf der Einstellspindel axial verschiebbar gehaltert, jedoch infolge der Anfasung nicht verdrehbar ist.
  • Die Hülse 17 ist von einem Tastenblock 18 umgeben, an dem ein Schieber 19 befestigt ist. Letzterer ist in der Querwand 3 und einem Bodenschlitz 7 geführt. Der Tastenblock 18 besitzt einen nach innen ragenden Führungsbund 20, in dem die Hülse 17 verschiebbar und verdrehbar gehaltert ist.
  • Das rechte Ende der Hülse 17 ist mit einem Ansatz 21 versehen, dessen Durchmesser etwas größer ist als derjenige der Hülse 17. Am Ende besitzt der Ansatz 21 einen nach außen ragenden Bund 22. Ober den Ansatz 21 ist ein Knopfteil 23 geschoben, der mit einem nach innen ragenden Bund 24 auf der Oberfläche des Ansatzes 21 gleitet. Die Oberflächen des Ansatzes 21 und des Bundes 24 sind derart, z. B. sechseckig od. dgl., ausgebildet, daß der Knopfteil 23 auf dem Ansatz 21 verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar ist.
  • Zwischen dem Führungsbund 20 des Tastenblockes 18 und dem Bund 24 des Knopfteiles 23 bzw. dem größeren Durchmesser des Ansatzes 21 ist eine Druckfeder 25 angeordnet, deren Federkraft größer ist als diejenige einer Druckfeder 26, die sich zwischen dem Bund 24 des Knopfteiles 23 und dem Bund 22 des Ansatzes 21 befindet.
  • Der Außendurchmesser des Knopfteiles 23 entspricht etwa dem des Tastenblockes 18, und über beide ist ein Tastenteil 27 geschoben, der auf dem Tastenblock 18 drehbar und gegebenenfalls in verschiedenen Stellungen rastbar und unter Umständen noch einige Millimeter in Achsrichtung verschiebbar ist. Am Tastenteil 27 kann noch ein Betätigungselement 41 vorgesehen sein, das eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schaltwippe, Schaltschiene oder einen Flachschieber je nach Verdrehung des Tastenteiles 27 mehr oder weniger in der einen oder anderen Richtung verschieben kann. Ober den Flachschieber können dann z. B. Kontakte geschlossen und/oder geöffnet werden.
  • An dem zum Gewinde der Einstellspindel 14 zeigenden Ende der Hülse 17 ist ein Mitnehmer 28, z. B. in Form eines eingerasteten Ringes, angeordnet, der mit einem Stößel 29 eines Flachschiebers 30 zusammenwirken kann.
  • Der Flachschieber 30 besitzt für die Netztaste 5 bzw. den Netzschieber 8 einen Fortsatz 31. Dieser ist derart angeordnet, daß der Hub des Flachschiebers 30 beim Eindrücken der Netztaste 5 kleiner ist als der beim Eindrücken einer Bereichstaste 18, 27.
  • Am Schieber 19 ist eine Blattfeder 32 befestigt, dessen eines Ende 33 mit einem Rastnocken 34 versehen ist, der bei ausgeschalteter Bereichstaste den Mitnehmer 30 der Hülse 17 festhalten kann. Das andere Ende 35 der Blattfeder 32 greift durch die Querwand 3 hindurch und ist so ausgebildet, daß es das Winkelblech 16 im Uhrzeigersinn drehen kann. Die Kante 36 des Winkelbleches kann bei Drehung durch die Blattfeder 32 an einem in einem Arm 38 einer Schaltwippe vorgesehenen Mitnehmerbolzen 37 anliegen.
  • Der Arm 38 der Schaltwippe trägt außerdem einen Anschlagbolzen 39, der mit einer Kante 40 der Schieber 19 zusammenwirken kann.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Drucktastenaggregates ist wie folgt: Beim Drücken der Netztaste 5 vom »Aus«-Zustand gemäß F i g. 2 wird der Netzschieber 8 am Ende des Tastenhubes ein kleines Stück hineingeschoben, wobei die Rastklinke den Ansatz 12 freigibt und der Netzschieber 8 beim Loslassen der Taste infolge einer Federkraft nach rechts gezogen wird. Dabei wird der Hebel 10 umgelegt und der Netzschalter 11 in »Ein«-Stellung gebracht. Zugleich bewegt sich der Flachschieber 30 nach rechts und läßt die Hülse 17, deren Ring 28 am Stößel 29 anliegt, nach rechts gleiten, so daß der Knopfteil 23 über die Stirnfläche des Tastenteiles 27 übersteht und von außen gedreht werden kann.
  • Beim Drehen des Knopfteiles 23 wird über die Hülse 17 die Einstellspindel 14 gedreht, wobei die Mutter 15 vor- oder zurückbewegt wird. Die Kante 36 wirkt dabei mit dem Mitnehmerbolzen 37 zusammen, so daß die Schaltwippe und über diese Schalter oder Abstimmelemente, z. B. eine Variometerspule oder ein Drehkondensator. insbesondere eines Fernsehkanalschalters oder Fernsehkanalwählers und/oder Fernsehtuners, verstellt und genau einjustiert werden können.
  • Wird nun eine andere Taste gedrückt, so wird beim Drücken durch den Tastenblock 18 und/oder den Tastenteil 27 und den Stößel 29 der Flachschieber 30 parallel zu sich selbst nach links geschoben. Hierdurch wird der Mitnehmer 28 der gerade eingeschaltet gewesenen Taste durch den entsprechenden Stößel 29 ebenfalls nach links gezogen, bis der Mitnehmer 28 den Rastnocken 34 der Blattfeder 32 hintergreift.
  • Gleichzeitig wird beim Drücken der Taste deren Schieber 19 nach links bewegt, wobei das Ende 33 der Blattfeder 32 dieses Schiebers 19 in eine derart ausgebildete Öffnung in der Querwand 3 hineingebracht wird, daß das Ende 33 nach unten gedrückt wird und der Rastnocken 34 den Mitnehmer 28 losläßt. Jetzt kann die Hülse 17 um einen kurzen Weg, z. B. bis die rechte Stirnseite der Hülse 17 am Deckel des Knopfteiles 23 anliegt oder bis die Druckfeder 25 nicht mehr am Ansatz 21, sondern am Knopfteil 23 angreift, nach rechts gleiten und kommt dabei außerhalb der Raststellung mit dem Rastnocken 34.
  • Zu gleicher Zeit bewegt die Kante 40 des Schiebers 19 der gedrückten Taste über den Anschlagbolzen 39 die Arme 38 der Schaltwippe nach links, wodurch die Verriegelung des Winkelbleches 16 mit dem Mitnehmerbolzen 37 der gedrückt gewesenen Taste aufgehoben wird und das Winkelblech durch Federkraft so entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, daß die Kante 36 nicht mehr mit dem Mitnehmerbolzen 37 zusammenwirken kann. Dagegen wird das Winkelblech 16 der gedrückten Taste durch das mit dem Schieber 19 nach links geschobene Ende 35 der Blattfeder 32 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß beim Loslassen der Taste der Anschlagbolzen 39 gegen die Kante 36 des Winkelbleches 16 anschlägt.
  • Beim Loslassen der Taste gehen Schieber 19, Tastenblech 18 und Tastenteil 27 in die Ausgangsstellung zurück, wobei auch der Flachschieber 30 in seine Ruhelage kommt. Da die Rastung Rastnocken 34-Mitnehmer 29 dieser Taste gelöst ist, kann die Hülse 17 mit Knopfteil 23 so weit aus dem Tastenteil heraustreten, bis der Mitnehmer 28 am Stößel 29 des Flachschiebers 30 anliegt. Durch Verdrehen des Knopfteiles 23 kann jetzt mit dieser Taste z. B. ein gewünschter Sender eines gewählten Bereiches eingestellt werden. Die Wahl des Bereiches erfolgt dabei vor dem Drücken der Taste durch Drehen des Tastenteiles 27, wodurch über das Betätigungselement 41 beim Drücken der Taste eine Schaltleiste od. dgl. betätigt wird und z. B. durch Umschaltung von Anodenspannungen vom VHF-Kanalschalter auf den UHF-Tuner umgeschaltet wird oder Zusatzinduktivitäten und/oder Zusatzkapazitäten zu- oder abgeschaltet werden.
  • Soll das Gerät abgeschaltet werden, so wird die Netztaste 5 gedrückt. Dabei wird der Netzschieber 8 so weit nach links gebracht, daß er mit der Rastklinke 13 verrastet. Da der Netzschieber 8 den Flachschieber 30 mitnimmt und in der in F i g. 2 gezeigten Stellung hält, wird auch die Hülse 17 der gedrückten Taste über den Stößel 29 und den Mitnehmer 28 nach links gezogen. Der Hub des Netzschiebers 8 ist erfindungsgemäß nur so groß, daß der Mitnehmer 28 den Rastnocken 34 nicht hintergreifen kann, so daß beim Einschalten durch die Netztaste die Hülse 17 wieder aus dem Tastenteil 27 heraustreten kann.
  • Da der Hub des Netzschiebers oder der Netztaste nicht so groß ist wie bei den anderen Tasten und die Einrastung des Mitnehmers 28 mit dem Rastnocken 34 beim Ausschalten nicht erfolgt, ragt in ausgeschaltetem Zustand der Knopfteil 23 um einen geringen Betrag, z. B. 0,5 bis 3 mm, über den Tastenteil heraus, so daß auch in ausgeschaltetem Zustand feststellbar ist, welche Taste bzw. welcher Bereich zuletzt gedrückt war und beim Einschalten eingestellt ist.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Bereichstaste in ausgeschaltetem Zustand zu drücken, wobei jeweils der Knopfteil der gedrückten Taste um den geringen Betrag über den Tastenteil hervorsteht.
  • Das erfindungsgemäße Drucktastenaggregat findet vorzugsweise Anwendung in Fernsehgeräten, wodurch beispielsweise mittels einer einzigen Taste je nach Raststellungen und Verdrehung des Tastenteiles 27 verschiedene Bereiche, z. B. VHF-Band I, VHF-Band III, UHF, oder auch Teilbereiche und außerdem mittels des Knopfteiles 23 ein beliebiger Sender des gewählten Bereiches eingestellt werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand kann natürlich auch zu anderen Schalt- und/oder Abstimmzwecken Verwendung finden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Druck- oder Schiebetastenaggregat zur Schaltung von Stromkreisen mittels des Druck-oder Schiebetastenknopfes und zur Schaltung und/oder Änderung des Zustandes dieses oder eines zweiten Stromkreises mittels eines in dem Druck- oder Schiebetastenknopf angeordneten Einstellknopfes, der bei betätigter Druck- oder Schiebetaste aus dieser herausragt und sich bei Betätigung einer anderen Druck- oder Schiebetaste wieder innerhalb des Druck- oder Schiebetastenknopfes befindet, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß mindestens zwei Tasten und einer Netztaste (5) ein Betätigungsglied (30) gemeinsam ist, das beim Ausschalten durch die Netztaste (5) die gedrückte Taste in eine derartige Ruhestellung bringt, daß der Einstellknopf der zuletzt gedrückten Taste noch ein geringes Maß über die Taste hervorsteht.
  2. 2. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied aus einem Flachschieber (30) besteht, der je Taste einen Stößel (29) aufweist, gegen den ein Mitnehmer (28) des Einstellknopfes (17) anliegen kann.
  3. 3. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (19) der Tasten eine Rasterung (34) für den Einstellknopf (17) vorgesehen ist, die den Einstellknopf (17) in »Aus«-Stellung halten kann, und daß der Hub des Betätigungsgliedes (Flachschieber 30) beim Drücken einer Taste so groß ist, daß der Einstellknopf (17) der nicht gedrückten Tasten einrasten kann, jedoch bei Drücken der Netztaste (5) der Hub um so viel kleiner ist, daß eine Einrastung nicht bzw. gerade nicht mehr erfolgen kann.
  4. 4. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste aus einer auf einer Einstellspindel (14) verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar angeordneten Hülse (17), einem diese zum Teil umgebenden Tastenblock (18) und einem Knopfteil (23) besteht, wobei zwischen Tastenblock (18) und Knopfteil (23) bzw.. einem Ansatz (21) der Hülse (17) eine Druckfeder (25) vorgesehen ist, deren Federkraft größer ist als die einer zwischen einerri Bund (22) des Ansatzes (21) und einem Bund (24) des Knopfteiles (23) vorgesehenen Druckfeder (26).
  5. 5. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Knopfteil (23) und dem Tastenblock (18) ein drehbarer Tastenteil (27) vorgesehen ist, der auf dem Tastenblock (18) angeordnet und mit diesem verschiebbar ist.
  6. 6. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschalten durch die Netztaste die zuletzt eingeschaltet gewesene Bereichstaste wieder in Einschaltstellung gebracht wird.
  7. 7. Druck- oder Schiebetastenaggregat zur Schaltung von Stromkreisen mittels des Druck-oder Schiebetastenknopfes und zur Schaltung und/oder Änderung des Zustandes dieses oder eines zweiten Stromkreises mittels eines in dem Druck- oder Schiebetastenknopf angeordneten Einstellknopfes, der bei betätigter Druck- oder Schiebetaste aus dieser herausragt und sich bei Betätigung einer anderen Druck- oder Schiebetaste wieder innerhalb des Druck- oder Schiebetastenknopfes befindet, und gegebenenfalls nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Tasten und der Netztaste (5) ein Betätigungsglied (30) gemeinsam ist, das beim Ausschalten durch die Netztaste (5) die gedrückte Taste in Ruhestellung bringt, wobei auch der Einstellknopf in seine Ruhelage zurückkehrt, und daß beim Einschalten durch die Netztaste die zuletzt eingeschaltet gewesene Bereichstaste wieder in Einschaltstellung gebracht wird.
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