DE2040719A1 - Einstellaggregat mit mehreren Potentiometern - Google Patents

Einstellaggregat mit mehreren Potentiometern

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DE2040719A1
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DE
Germany
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adjustment unit
unit according
potentiometer
pivot lever
gear
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Pending
Application number
DE19702040719
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English (en)
Inventor
Fritz Hellmuth
Richard Weist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Einstellaggregat mit mehreren Potentiometern.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Einstellaggregat mit mehreren Potentiometern, von denen Jeweils eines an die elektrischen Abstimmelemente eines elektronisch durchstimmbaren Abstimmaggregates für ein Empfangsgerät der Nachrichtentechnik anschaltbar ist und die Einstellung der Potentiometer über ein Drehglied erfolgt, wobei jedem Potentiometer je ein langsverschiebbarer Schwenkhebel mit einer stufenförmigen Kante zugeordnet ist, über den bei Anschaltung des zugeordneten Potentiometers durch eine allen Schwenkliebeln gemeinsame Schaltwippe eine Frequenzbereichumschaltung im Abstimmaggregat durchführbar ist.
  • Bei einem derartigen aus der D2-OS 1 540 266 bekannten Einstellaggregat wird der Schwenkhebel durch den Schleifer der Einstellspindel je eines Spindelpotentiometers verschwenkt, indem an ihm die stufenfö=iiige Kante anliegt. Die Einschaltung bzw. Umschaltung des Frequenzbereichumschalters erfolgt durch Langsverschiebung des Schwenkhebels über eine Drucktaste, wobei das Ende des Schwenkhebels ein allen Schwenkhebeln gemeinsames als 8thaltwippe ausgebildetes Steuerorgan verschwenken kann.
  • Dadurch, dass beim Terschieben der Schwenkhebel dieser lmmittelbar am Schleifer des Potentiometers angreift kann es vorkommen, dass der Schleifer geringfügig verstellt wird. Dies wirkt sich auf die Wiederkehrgenauigkeit eines einmal fest eingestellten Wertes aus, so dass gegebenenfalls eine Nachjustierung erforderlich ist. Das wird besonders dann der Fall sein, wenn der Schleifer gerade so steht, dass beim Einschieben durch den Schiebehub gerade immer eine Stufe überstrichen wird.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll u.a. die Aufgabe gelöst werden, die Wiederkehrgenauigkeit zu erhöhen und den Schleifer möglichst wenig zu belasten. Damit soll erreicht werden, dass ein Nachjustieren nicht mehr erforderlich ist.
  • Gelöst wird dieses Problem dadurch, dass je Schwenkhebel ein mit diesem zusammenwirkender Stössel vorgesehen ist, der über eine Drucktaste in einem Winkel, insbesondere senkrecht zur Verschieberichtung des Schwenkhebels verschiebbar ist, wobei beim Verschieben des Schwenkhebels dieser am Stössel entlanggleitet, dass die Schaltwippe in dem Bereich an der stutenförmigen Kante anliegt, in dem der Stössel mit dem Schwenkhebel zusammenwirkt, und dass der Schwenkhebel über das Drehglied unabhängig vom Potentiometer, jedoch entsprechend der Verstellung desselben, verschiebbar ist.
  • Hierdurch tritt keinerlei Beanspruchung des Schleifer der Potentiometer auf und eine Beanspruchung von Bauteilen im Bereich der Stufen wird ausser bei der Einstellung eines Fotentiometers vermieden. Letzteres bewirkt zusätzlich, dass ein Anstieg oder Abfall des Tastendrucks beim Einschalten nicht mehr auftritt.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten jusführungsbeispiels beschrieben.
  • Fig, 1 zeigt eine Seitenansicht des Einstellaggregates bei abgetrennter Gehäuseseitenwand, Fig. 2 den Ubertragun6smechanismus vom Drehglied zu den Schwenkhebeln in schematischer Darstellung und Fig. 3 den Antrieb von oben.
  • Mit 1 ist ein Gehäuse, z.B. im Spritzgusa aus Kunststoff oder einer Zinklegierung, bezeichnet, das durch einen aus dem Boden 2 und der Seitenwand 3 bestehenden angeschraubten Winkel auf der rechten Seite einen kastenartigen Rahmen bildet.
  • luf dem Gehäuseboden 4 ist eine Potentiometerplatte 5 mit mehreren hintereinanderliegenden Potentiometerbahnen 6, 6' und 6", von denen Je eine einem Frequenzbereich, s.B. Ferneehbereich VER Band 1, III, UHF, zugeordnet ist, angebracht. Oberhalb derselben und parallel zu den Potentioneterbahzen 6, 6', 6" verläuft eine Potentiometerspindel 7 mit einem Schleifer 8.
  • Mehrere so gebildete Spindelmehrfachpotentioieter sind nebeneinander, in der Pig. 1 also hintereinander, vorgesehen.
  • Die Potentiometerspindeln 7 sind in der Rückwand 9 und der Zwischenwand 10 des Gehäuses 1 drehbar elektrisch isoliert gelagert und in ihrer Lage gegen Verschieben gesichert. Am rechts herausragenden Ende der Potentiometerspindeln 7 ist je ein Schneckenrad 11 befestigt, das mit einer axial abstehenden Triebstockverzahnung 12 versehen ist.
  • Die Schneckenräder 11 können durch dauernd miteinander in Eingriff stehende, in Fig. 1 hintereinanderliegende und in Fig. 2 und 3 nebeneinander gezeigte Zahnräder 13 mit einer Triebstockverzahnung 14 angetrieben werden, indem jeweils zwei zugeordnete Triebstockverzahnungen 12, 14 miteinander in Eingriff gebracht werden können. Zu diesem Zweck sind sie auf je einem senkrecht zur Potentiometerspindelachse verschiebbaren Drucktastenschieber 15 drehbar und verschiebbar gelagert und stehen unter der Druckspannung der Druckfeder 16, die zwischen dem Zahnrad 13 und einer Gehäusewand 17 eingespannt ist. In nicht gedrücktem Zustand liegt das Zahnrad 13 mit der Unterseite auf einem Anschlagring 18 des Drucktastenschiebers 15 an.
  • Unterhalb des Anschlagringes 18 ist der Drucktastenschieber 15 mit einer Rastnase 19 versehen, die mit einer allen Drucktastenschiebern 15 gemeinsamen Rastwippe 20 verrasten kann. In nicht gedrücktem Zustand liegt die Oberkante des Zahnrades 13 unter der Wirkung einer Druckfeder 21 an der Unterseite der Gehäusewand 17 an. Diese Druckfeder 21 ist zwischen dem Boden 2 und einem Ansatz 22 des lrucktastenschiebers 15 eingespannt.
  • Das aus dem Boden 2 herausragende verlängerte Ende des Drucktastenschiebers 15 ist als Stössel 23 ausgebildet und wirkt mit einem Schwenkhebel 24 zusammen, der an einer parallel zur Potentiometerspindel 7 unterhalb des Gehäusebodens 4 in Wandteilen 25 und 26 verschiebbar gelagerten Zahnstangen 27 am Schwenkpunkt 28 angelenkt sind. Der Stössel 23 umgreift mit zwei Radien 29 den Schwenkhebel 24. Durch die Lasche 29 ist ein Stift 30 geschoben, der in einen Längs schlitz 31 des Schwenkhebels 24 eingreift. Der Schwenkhebel 24 besitzt eine untere stufenförmig ausgebildete Kante 23, an der eine Schaltwippe 33 unter der Wirkung einer Druckfeder 50 erfindungsgemäss unterhalb des Stössels 23 oder zumindest in dessen Bereich anliegt. ueber die Schaltwippe 53 kann ein Frequenzbe reichschalter eines zugeordneten Abstimmaggrégates (turner) mit elektronischer Abstimmung betätigt werden. Die einzelnen geraden Abschnitte 34 zwischen den Stufen sind so gewählt, dass in jedem Abschnitt die Umschaltung jeweils dann erfolgt, wenn sich der Schleifer 8 zwischen den Potentiometerbahnen 6, 6', bzw.
  • 6', 6" bewegt.
  • Der Antrieb der Zahnstange 27 erfolgt über das Schneckenrad 11, das über ein Zahnrad 35 die Zahnstange 27 bewegen kann. Die Untersetzung dieses Getriebes sowie die Länge der geraden Abschnitte 34 ist so gewählt, dass der Angriffspunkt der Schaltwippe 33 so lange auf einem der Abschnitte 34 gleitet, solange der Schleifer 8 auf der jeweils zugeordneten Potentiometerbahn 6, 6' oder 6" gleitet. Vorzugsweise ist die Wahl so getroffen, dass der Verschiebeweg der Zahnstange 27 kürzer ist als der vom Schleifer 8 zurückzulegende Weg. Beispielsweise ist er halb so gross gewählt.
  • Da es zweckmäsig ist, die Zahnstange 27 neben dem Drucktastenschieber 15 anzuordnen, ist, wie die Fig. 2 veranschaulicht, das Zahnrad 35 sehr breit und insbesondere als Doppelzahnrad ausgebildet, da die Untersetzung Schneckenrad 11 zu Zahnrad 35 möglichst gross sein soll und daher das Zahnrad 35 eine grosse Zahnzahl aufweieen muss, während die Zahnung zwischen letzterem und der Zahnstange grösser sein kann.
  • Die Einstellung erfolgt über ein als Drucktaste ausgebildetes Drehglied mit dem fflhstellknopf 36, dessen drehbarer Tastenschieber 37 ein Ritzel 38 trägt, das über ein tbertragungszahnrad 39 mit einem der Zahnräder 13 in kraftschlüssiger Verbindung steht.
  • Der Tastenschieber 37 ist in einer verschiebbaren Hülse 40 und einer Lasche 41 geführt. Die Hülse 40 ist mit einem nicht sichtbaren Betätigungshebel eines Netzschnappschalters 42 verbunden.
  • Zweckmässig ist die Drucktaste 36 als Fortschalttaste ausgebildet.
  • Eine zwischen Ritzel 38 und Lasche 41 eingespannte Druckfeder 43 kann die Drucktaste 36 nach oben drücken.
  • Die Schleifer 8 besitzen einen Schaft 44, der oben einen abgewinkelten Steg 45 besitzt. Dieser greift durch Schlitze über eine Anzeigeskala 46, auf der er den eingestellten Sender bzw.
  • Kanal anzeigt.
  • Der Spannungsabgriff vom Schleifer 8 erfolgt über die Potentiometerspindel 7, die zu diesem Zweck über das Schneckenrad 11 und eine Kontaktfeder 47 mit den elektronischen Abstimmelementen elektrisch verbunden werden kann. Die Betätigung der Eontaktfedern 47 erfolgt über an den Drucktasten 48 angebrachten Abhebenasen 49.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Einstellaggregates ist folgende: Die Einstellung sei die in der Fig. 1 gezeigte. Hierbei ist die Potentiometerbahn 6 der vorderen Potentiometerspindel 7 an ein elektronisches Abstimmaggregat sngeschlossen. Gleichzeitig liegt die Schaltwippe 33 am Abschnitt 34 und schaltet so im Abstimmaggregat den zugehörigen Frequenzbereich ein.
  • Soll nun ein Sender bzw. ein anderer Sender des eingeschalteten Frequenzbereiches eingestellt werden, so werden durch Drehen am Einstellknopf 36 über das Ritzel 38, das Ubertragungszahnrad 39 und eines der Zahnräder 13 sämtliche Zahnräder 13 gedreht. Da sich lediglich das gezeigte vordere Zahnrad 13 in Einschaltstellung befindet und daher mit dem Schneckenrad 11 durch die triebstockverzahnung in Eingriff ist, wird die vordere Potentiometerspindel 7 in Drehung versetzt. Dabei wandert der Schleifer 8 je nach Drehrichtung des Einstellknopfes 36 nach links oder rechts. Gleichzeitig wird durch das Schneckenrad 11 das zugeordnete Zahnrad 35 gedreht, das seinerseits die mit ihm kämmende Zahnstange 27 verschiebt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel bewegen sich durch entsprechende Wahl der Gewinde von Potentiometersçhdel 7 und Schnekkenrad 11 der Schleifer 8 und die Zahnstange 27 in entgegengesetztes Richtung.
  • Durch die Verschiebung der Zahnstange 27 nach links wird der Schwsnkhebel 24 ebenfalls nach links gezogen, wobei der Stift 30 im Längsschlitz 31 des Schwenkhebels 24 gleitet. Dabei verringert sich der Winkel zwischen Zahnstange 27 und Schwenkhebel 24, wobei jedoch die Schaltwippe 33 nicht oder kaum geschwankt wird, da der Stift 30 die Kippachse für den Schwenkhebel 24 bildet.
  • Dreht man den Einstellknopf 36 weiter in der Richtung, dass sich der Schleifer 8 nach rechts und die Zahnstange 27 nach links bewegt, so wandert der Anschlagpunkt der Schaltwippe 33 schliesslich über die erste Stufe zum zweiten Abschnitt 34'.
  • Hierdurch wird die Schaltwippe 33 weiter nach unten im Uhrzeigersinn geschwenkt und schaltet über mechanische und/oder elektronische Mittel im Abstimmaggregat einen anderen Frequenzbereich ein. Während dieser Bewegung gleitet auch der Schleifer 8 von der Potentiometerbahn 6 zu der dem jetzt eingeschalteten Frequenzbereich zugeordneten Potentiometerbahn 6', so dass jetzt in diesem Frequenzbereich ein Sender oder Kanal eingestellt und gespeichert werden kann.
  • Wird jetzt die hinter der gedrückten Drucktaste 48 befindliche Drucktaste gedrückt, so wird durch die Rastnase 19 seines Drucktastenschiebers 15 die Rastrippe 20 nach rechts geschwenkt und diese gibt die Rastnase 19 des vorderen Drucktastenschiebers 15 frei. Letzterer kehrt infolge der Federkraft der Druckfeder 21 in seine Ruhelage zurück. Dabei nimmt der Anschlagring 18 das Zahnrad 13 entgegen der Kraft der Druckfeder 16 nach oben mit, bis das Zahnrad 13 an der Unterseite der Gehäusewand 18 anschlägt. Die Druckfeder 16 wird dabei gegebenenfalls von einer Bohrung im Zahnrad 13 und/oder der Gehäusewand 17 aufgenoflen. Damit ist die vordere Potentiometerspindel vom Antrieb des Einstellknopfes 36 entkuppelt. Zugleich hebt die Abhebenase 49 die zugeordnete Kontaktfeder 47 vom Schneckenrad 11 ab und unterbricht den Stromkreis.
  • Schliesslich rastet die Rastklappe 20 hinter die Rastnase 19 der neu gedrückten Drucktaste 48 und hält ;ie in Einschaltstellung fest. Dabei gleitet die Kontaktfeder 47 von der Nase 49 weg und kann sich mit ihrem unteren Bogen an das Schneckenrad 11 anlegen und so die zugehörige Potentiometerspindel 7 kontaktieren.
  • Beim Drucken wird auch der Stössel 23 nach unten bewegt, der den entsprechenden Schwenkhebel 24 und die Schaltwippe 33 im Uhrzeigersinn drehen, so dass der der Einstellung entsprechende trequenffibereich eingeschaltet ist. Beim Ausführungabeispiel würde die Schaltwippe 33 mit dem Abschnitt 34' zusammenwirken, was auch der Stellung des zugeordneten Schleifers 8 auf der Potentiometerbahn 6' entspricht. Die Einstellung kann, falls gewünscht, jetzt wie vorher beschrieben erfolgen. Die Stege 45 Y zeigen Jeweils die Stellung der Schleifer 8 und damit den gespeicherten Sender oder Kanal und gegebenenfalls auch den Frequenzbereich an.
  • Soll das Empfangsgerät abgeschaltet werden, so wird der Einstellknopf 36 gedrückt, wodurch er in die gestrichelt geseichnete Lage kommt. Dabei wird der Netzschnappschalter 42 betätigt, der den Stromkreis unterbricht. Beim Nachdrücken auf den Einstellknopf 36 kann das Gerät infolge eines vorgesahenen Fortschaltmechanismus wieder eingeschaltet werden.

Claims (16)

  1. Patentanspruche:
    1; Einstellaggregat mit mehreren Potentiometern, von denen Jeweils eines an die elektrischen Abstimmelemente eines elektronisch durchstimmbaren Abstimmaggregates für ein Empfangsgerät der Nachrichtentechnik anschaltbar ist und die Einstellung der Potentiometer über ein Drehglied erfolgt, wobei jedem Potentiometer je ein längsverschiebbarer Schwenkhebel mit einer stufenförmigen Kante zugeordnet ist, über den bei Anschaltung des zugeordneten Potentiometers durch eine allen Schwenkhebeln gemeinsame Schaltwippe eine Frequenzbereichumschaltung im Abstimmaggregat durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass je Schwenkhebel (24) ein mit diesem zusammenwirkender Stössel (23) vorgesehen ist, der über eine Drucktaste (48) in einem Winkel, insbesondere senkrecht zur Verschieberichtung des Schwenkhebels (24) verschiebbar ist, wobei beim Verschieben des Schwenkhebels (24) dieser am Stössel (23) entlanggleitet, dass die Schaltwippe (33) in dem Bereich an der stufenförmigen Kante (32) anliegt, in dem der Stössel (23) mit dem Schwenkhebel (24) zusammenwirkt, und dass der Schwenkhebel (24) über das Drehglied (36) unabhängig vom Potentiometer, jedoch entsprechend der Verstellung desselben, verschiebbar ist.
  2. 2. Einstellaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (23) einen Stift (30) aufweist, der in einem Längsschlitz (31) des Schwenkhebels (24) geführt ist.
  3. 3. Einstellaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnest. dass der Stössel (23) ein Teil eines Drucktastenschiebers (15) ist.
  4. 4. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (24) zwischen zwei Lappen (29) des Stössels (23) geführt ist.
  5. 5. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Drucktastenschieber (15) ein Zahnrad (13) drehbar und verschiebbar befestigt ist, das mit benachbarten gleichartigen Zahnrädern (13) mit und nach dem Drücken der Drucktaste (48) mit dem Einstellglied (7) des Potentiometers gekuppelt ist.
  6. 6. Einstelaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnetq dass das Einstellglied (7) ein Schnekkenrad (11) aufweist, das über ein Zahnrad (35) die Zahnstange (27) betätigt.
  7. 7. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (13) und das Schnekkenrad (11) eine Triebstockverzahnung (12, 14) aufweisen.
  8. 8. Einstellaggregat nach zumindest enem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch Sekennzeichnet, dass die Zahnstange (27) neben dem Drucktastenschieber (15) vorbeigleitet.
  9. 9. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet dass das Zahnrad (35) als Doppelzahnrad ausgebildet ist und der mit dem Schneckenrad (11) susammenwirkende Teil eine grössere Zähnezahl aufweist als der mit der. Zahnstange (27) kämmende Teil.
  10. 10. Binstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnetq dass Je Potentiometer ein Zahnrad (35) auf einer gemeinsamen Welle frei beweglich drehbar gelagert ist.
  11. 11. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitweg des Schleifers (8) grösser ist als der Verschiebeweg der Zahnstange (27).
  12. 12. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellknopf (36) als Drucktaste mit einem Fortschaltmechanismus versehen oder gekuppelt ist und einen Netzschalter (Ein-Aus) betätigt.
  13. 13. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der astenschiaber (37) des Einstellknopfes (36) mit einem Ritzel (38) versehen ist, , über das die Zahnräder (log) unmittelbar oder über zumindest ein Ubertragungsglied (39) antreibbar sind.
  14. 14. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktasten (48) mit Mitteln (Abhebenasen (49)) versehen sind, über die Xontaktfedern (47) betätigbar sind.
  15. 15. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern (47) mit dem Einstellglied (7) kontaktierbar sind.
  16. 16. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennseichnet, dass die Potentiometer als nebeneinander angeordnete Spindelpotentiometer ausgebildet sind und die Potentiometerspindeln (7) das Einstellglied bilden.
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