DE1300325B - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung

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DE1300325B
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arm
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lever
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DES111797A
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Clark John Irwin
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Sperry Corp
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Sperry Rand Corp
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/04Interlocking devices, e.g. between keys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/18Locks
    • B41J5/20Locks for subsidiary keys, e.g. for shift keys
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für Tasten von Büromaschinen und Steuergeräte, mit mindestens einem, in einem Rahmen zwischen einer oberen und einer unteren Stellung bewegbaren Tastenschaft, welcher durch eine erste Betätigung der entsprechenden Taste in der unteren Stellung verriegelt und durch eine zweite Betätigung der Taste wieder in die obere Stellung in an sich bekannter Weise zurückgeführt werden kann.
  • Verrieaelungsvorrichtungen müssen sehr zuverlässig arbeiten. Es trifft dies insbesondere für solche zu, die in einer Anlage Verwendung finden, deren Funktionieren von Eingabedaten abhängt, die über eine mechanische Tastatur eingegeben werden. Hier kann sich ein fehlerhaftes Arbeiten der Tastatur in verheerender Weise auf die ganze Anlage und die damit zusammenhängenden Arbeitsgänge auswirken.
  • Es sind Verriegelungsvorrichtungen bekannt, bei welchen eine Taste beim Niederdrücken verriegelt wird, indem ein Riegel durch den Tastenschaft betätigt wird. Die Entriegelung wird dann durch eine weitere Taste bewirkt, welche den Riegel wieder löst. Es ist auch bekannt, eine gesperrte Taste zu entriegeln, indem die Taste seitlich bewegt wird. Bei solchen Verriegelungsvorrichtungen entstanden manche Probleme, wenn versucht wurde, diese zuverlässig zu gestalten, ohne deren Arbeitsgeschwindigkeit zu verringern. Diese Probleme stellten sich besonders bei Vorrichtungen, bei welchen eine intermittierende Bewegung auf ein Antriebsorgan übertragen wird, welches mit entsprechenden, relativ zu ihm bewegten Teilen zusammenarbeitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die zuverlässig arbeitet, gleichgültig mit welcher Kraft und welcher Geschwindigkeit die Taste niedergedrückt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung gelöst, welche gekennzeichnet ist durch einen auf dem Tastenschaft drehbar befestigten Auslösehebel, welcher eine erste und eine zweite Arbeitsstellung einnehmen kann, einen im Rahmen drehbar montierten Schaukelhebel mit einem Riegelarm und zwei Armen, auf die der Auslösehebel, je nach Arbeitsstellung einwirkt, eine Aussparung im Tastenschaft, in die der Riegelarm einrasten kann, um den Tastenschaft in der unteren Stellung zu verriegeln, und eine Feder, welche den Auslösehebel mit dem Schaukelhebel verbindet, um diesen jeweils in einer von zwei Stellungen zu halten.
  • Der Tastenverriegelungsmechanismus hat insbesondere den Vorteil, daß er einfach durch wiederholtes Niederdrücken der Taste verriegelt oder entriegelt werden kann und zuverlässig arbeitet, gleichgültig mit welcher Kraft und welcher Geschwindigkeit die Taste niedergedrückt wird.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist ein Rückstellorgan zum Drehen des Schaukelhebels vorgesehen, um den Riegelarm aus der Aussparung im Tastenschaft zu bewegen und damit den Tastenschaft zu entriegeln. Dies hat den Vorteil, daß die Entriegelung auch unabhängig von der Taste erfolgen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beschrieben. In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile. F i g. 1 ist eine Frontansicht einer Tastatur, welche eine Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung zeigt; F i g. 2 ist eine fragmentarische Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung von F i g. 1; F i g. 3 ist eine in Einzelteile aufgelöste Darstellung der Verriegelungsvorrichtung; F i g. 4 bis 9 zeigen schematisch die verschiedenen Betriebsstellungen der Teile der Verriegelungsvorrichtung, wenn der Tastenschaft auf eine externe Kraft anspricht und sich zwischen den beiden Arbeitsstellungen bewegt.
  • Die Verriegelungsvorrichtung, nachstehend auch Tastenverriegelungsmechanismus genannt, ist mit der Bezugsziffer 10 versehen und ist derart ausgestaltet, daß er die Kontakte eines elektrischen Schalters od. dgl. betätigen kann, welcher mit der Bezugsziffer 11 bezeichnet ist. Der Schalter 11 ist als Schalter mit zwei Schaltstellungen eingezeichnet. Er ist auf einem Träger 12 montiert und besitzt einen Betätigungsknopf 13, der normalerweise sich in der gezeichneten Position befindet, welche der ersten Schaltstellung entspricht. Beim Niederdrücken des Schaltknopfes 13 wird der Schalter 11 in seine zweite Schaltstellung geschaltet. Diese entspricht beispielsweise dem geschlossenen Zustand der Kontakte. Ein Tastenknopf 14, der vorzugsweise in einer Tastatur mit mehreren ähnlichen Tastenknöpfen angeordnet ist, befindet sich am Ende des Tastenschaftes 15, welcher durch das manuelle Niederdrücken der Taste 14 hin und her bewegt werden kann. Wenn sich der Tastenschaft 15 in der gezeigten Position befindet, befindet sich der Schaltknopf 13 in der äußeren Lage, und die Kontakte des Schalters 11 bleiben offen. Wie später beschrieben werden wird, bewirkt ein Niederdrücken des Tastenschaftes 15 die Verriegelung des Tastenschaftes, um den Schaltknopf 13 in der niedergedrückten Lage zu halten, so daß die Kontakte des Schalters geschlossen gehalten werden. Bei einem weiteren Niederdrücken der Taste wird der Tastenschaft entriegelt und somit der Schalter wieder in seine normale offene Stellung zurückgebracht. Es ist also ersichtlich, daß der Tastenverriegelungsmechanismus beim aufeinanderfolgenden Niederdrücken der Taste 14 verschiedene Schaltzustände des Schalters 11 erzeugt.
  • Der Mechanismus 10, der in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, sowie in einer in Einzelteile aufgelösten Ansicht in F i g. 3, besitzt einen Rahmen 16, in welchem der Tastenschaft 15 und der Schalter 11 montiert sind. Der Tastenschaft 15 ist im Rahmen 16 verschiebbar und wird oben in einem Schlitz 17 des sich vom Rahmen 16 seitlich erstreckenden Teils 18 geführt. Der Querschnitt des Schlitzes 17 entspricht im wesentlichen jenem des Teils 20 des Tastenschaftes 15. Die Bewegungen des Tastenschaftes 15 werden dadurch begrenzt auf die Distanz zwischen der unteren Fläche 21 der Taste 14 und der oberen Fläche der Anschläge 22 und 23 am oberen Teil des Tastenschaftes 15. Eine weitere Begrenzung der Abwärtsbewegung des Tastenschaftes 15 ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Der Tastenschaft 15 wird weiter geführt durch einen Schlitz 24, der sich vom unteren Ende des Tastenschaftes 15 nach oben erstreckt. Die Führung erfolgt durch die Achse 25, welche im Rahmen 16 befestigt ist. Auf der Achse 25 ist ein Flansch 26 befestigt, um den Tastenschaft 15 s ei Wir -h zu führen. Der Tastenschaft 15 wird also in seinen Abwärts- und Aufwärtsbewegungen durch die Länge des Schlitzes 24 und die Anschläge 22 und 23 begrenzt.
  • Mittels eines Stiftes 28 ist ein Auslösearm 27 am Tastenschaft 15 drehbar befestigt. Die Drehung des Arms 27 um den Stift 28 wird durch einen Finger 30, welcher sich vom Arm 27 nach außen erstreckt und in eine Aussparung 31 des Tastenschaftes 15 eingreift, begrenzt. Infolgedessen, wenn der Auslösearm 27 gedreht wird, wird seine Bewegung durch die Berührung des Fingers 30 mit den einander gegenüberliegenden Wänden der Aussparung 31 begrenzt. Es sollte beachtet werden, daß der Auslösearm 27 auf dem Tastenschaft 15 montiert ist, damit er eine Drehbewegung um den Stift 28 ausführen kann, die unabhängig ist von der Lage des Tastenschaftes 15, in bezug auf den Rahmen 16.
  • Auf der Achse 25 ist ein Schaukelhebel 32 drehbar befestigt. Er dient der Verriegelung. Die Bewegung des Schaukelhebels 32 wird begrenzt durch einen Arm 33, welcher in eine Aussparung 34 im Rahmen 1.6 ragt. Wenn der Schaukelhebel im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird, so begrenzt die obere Seite der Aussparung 34 die Bewegung des Arms 33. Umgekehrt, wenn der Schaukelhebel 32 im Uhrzeigersinn bewegt wird, so begrenzt die untere Seite der Aussparung 34 die Bewegung des Arms 33. Es ist ferner ersichtlich, daß der Schaukelhebel 32 zwei Arme 35 und 36 aufweist, welche nach innen ragen und zum Zusammenwirken mit dem unteren Ende 37 des Auslösehebels 27 bestimmt sind, wie das noch näher beschrieben werden wird. Die F i g. 2 und 3 zeigen einen abgewinkelten Teil 38 des Auslösehebels 27. Dieser abgewinkelte Teil 38 dient der richtigen Justierung und ermöglicht das Zusammenwirken zwischen dem unteren Teil 37 des Auslösearms 27 und den Armen 35 und 36 des Schaukelhebels 32.
  • Der Schaukelhebel 32 besitzt ferner einen Sperrarm 40. Am Ende der Bewegung des Schaukelhebels 32 im Uhrzeigersinn kann der Sperrarm 40 in eine Aussparung 41 des Tastenhebels 15 eingreifen, wenn sich dieser in seiner untersten Lage befindet.
  • In der normalen Lage des Tastenverriegelungsmechanismus werden die verschiedenen Teile in der in F i g. 1 dargestellten Lage durch eine Feder 42 gehalten. Diese Feder weist verschiedene Windungen auf und besitzt die Arme 43 und 44. Die Feder ist zwischen einem Stift 45 des Auslösearms 27 und einem Stift 46 des nach oben sich erstreckenden Arms 47 des Schaukelhebels 32 montiert. Über die Stifte 45 und 46 übt die Feder eine Kraft auf den Auslösearm 27 und den Schaukelhebel 32 aus. In der Normallage des Mechanismus (F i g. 1) wird somit der Auslösehebe127 und der Schaukelhebel 32 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Die auf den Auslösearm ausgeübte Kraft preßt somit den Tastenschaft 15 nach oben, wie das in F i g. 1 gezeigt wird. Infolge der Federkraft der Feder 42 wird der Tastenschaft 15 mit den Anschlägen 22 und 23 gegen den Rahmenteil 18 gedrückt. Die Feder 42 wirkt dabei auf den Schaukelhebel 32, der sich in der Endstellung der Rotation im Gegenuhrzeigersinn befindet, und auf den Auslösearm 27, der sich ebenfalls in der äußersten Lage im Gegenuhrzeigersinn befindet. In dieser Normalstellung bleibt der Schaltknopf 13 in seiner äußeren Lage, d. h., der Schalter11 ist geöffnet. Am Träger 12 befindet sich ein Stift 50, an welchem eine Blattfeder 48 befestigt ist, welche gegen die untere Seite des Tastenschaftes 15 vorgespannt ist. Die Anordnung der Blattfeder 48 erlaubt dem Schaltknopf 13 seine äußere Stellung einzunehmen, wenn der Tastenschaft 15 sich in seiner Normallage befindet (F i g. 1). Wird jedoch der Tastenschaft 15 eine bestimmte Strecke nach unten verschoben, so wird durch die Feder 48 der Schaltknopf 13 betätigt, und der Schalter 11 wird geschlossen. Die Verwendung einer Blattfeder zu diesem Zweck bringt einen erwünschten Vorteil, ohne daß eine übermäßig große Kraft auf den Schaltknopf 13 ausgeübt wird.
  • Zusätzlich zur Kraft, die auf den Tastenschaft 15 durch die Feder 42 und die Blattfeder 48 ausgeübt wird, können weitere Mittel vorgesehen werden, um die Anschlaashärte der Taste 14 zu regulieren, z. B. wenn sie einen Teil einer Tastatur darstellt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine Torsionsfeder 51 für diesen Zweck vorgesehen. Von der Feder 51 erstreckt sich ein L-förmiger Arm 52 in einen Schlitz 53 des Tastenschaftes 15, um diesen nach oben zu drücken. Verschiedene Kombinationen der Federspannung und der Schlitzformen ermöglichen die Wahl jeder gewünschten Anschlagscharakteristik. Es ist jedoch zu beachten, daß die Feder 51 nicht unbedingt notwendig ist, um den Tastenschaft 15 in seine Normallage zurückzubringen. Für diesen Zweck genügt die Feder 42, wie das vorher beschrieben wurde.
  • Der beschriebene Mechanismus zum abwechslungsweisen Einschalten und Abschalten des Schalters 11 in Übereinstimmung auf aufeinanderfolgende Betätigungen der Taste 14 arbeitet in folgender Weise. Mit Bezug auf die F i g. 4 bis 9, welche schematisch die verschiedenen Lagen der Teile darstellen, wie sie beim Verriegeln und Entriegeln des Tastenschaftes auftreten, wird nun der Tastenverriegelungsmechanismus nach F i g. 1 und 2 bei den verschiedenen Arbeitsschritten beschrieben. Zu Beginn befinden sich die Teile in der Ruheposition, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind. Um die nachfolgende Beschreibung zu erleichtern, ist ein Loch 60 im oberen Teil 20 des Tastenschaftes 15 eingezeichnet. Dieses Loch 60 zeigt die Lage des verschiebbaren Tastenschaftes 15 bezüglich des feststehenden Rahmens 16. In der Ruhelage (F i g. 1) befindet sich das Loch in der Mitte zwischen der Taste 14 und dem Rahmenteil 18.
  • In F i g. 4 ist der Tastenschaft 15 durch Niederdrücken der Taste 14 in eine Lage verschoben worden, in welcher sich der untere Teil 37 des Auslösearms 27 unmittelbar beim Arm 36 des Schaukelhebels 32 befindet. Indem der Tastenschaft 15 weiter verschoben wird, drückt der Auslösearm 27 auf den Arm 36, und der Schaukelhebel 32 wird in die in F i g. 5 gezeigte Lage verschwenkt. Die Feder 42 bewegt sich im Uhrzeigersinn, und der Riegelarm 40 wird in die Aussparung 41 bewegt. Zur gleichen Zeit bewegt die Feder 42 den Auslösearm 27 im U'hrzeigersinn in die in F i g. 6 gezeigte Lage, und der Tastenschaft 15 wird durch den Riegelarm 40 verrie2elt, welcher auf einer Schulter 61 der Aussparung 41 aufliegt. Das Loch 60 befindet sich nun auf der Höhe des Rthmenteils 18. In der gezeigten Lage ist der Tastenschaft 15 verriegelt und hält den Schalter 11 in der geschlossenen oder betätigten Lage, d. h., es wird ein Signal erzeugt.
  • Bei einem weiteren Niederdrücken des Tastenschaftes 15 schlägt der Auslösehebel 27 auf den Arm 35 des Schaukelhebels 32 auf, wie dies in F i g. 7 dargestellt ist. Wird der Tastenschaft 15 noch weiter niedergedrückt (vgl. Loch 60 in F i g. 8), so wird der Sperrhebel 40 aus der Aussparung 41 geschwenkt, weil der Schaukelhebel im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird. Die Bewegung des Schaukelhebels 32 ist eine Folge der Lageveränderung der Feder 42 (F i g. 8). Wird nun die Taste 14 losgelassen, so kann der Auslösehebel 27 im Gegenuhrzeigersinn zu seiner Ausgangslage zurückkehren, und der Tastenschaft 15 wird nach oben gedrückt (F i g. 9), bis er wieder die Lage einnimmt, wie sie in F i g. 1 gezeigt wird. Der Schalter 11 wird somit wieder in die Normalstellung geschaltet.
  • Falls gewünscht wird, den Tastenschaft 15 ohne ein zweites Niederdrücken der Taste 14 zu entriegeln, so genügt es, den Schaukelhebel 32 aus der Lage in F i g. 6 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Vorspannung der Feder 42 durch ein nicht eingezeichnetes Auslöseorgan in die Lage von F i g. 8 zu drehen. Dies erlaubt dem Tastenschaft 15, in seine Normallage zurückzukehren, ohne daß es notwendig ist, daß der Auslösearm 27 auf den Arm 35 des Auslösehebels 32 einwirkt.
  • In der vorangehenden Beschreibung sind manche Vorteile der Erfindung dargelegt worden, z. B. die Einfachheit und Zuverlässigkeit des Tastenverriegelungsmechanismus, welcher kein spezielles Auslöseorgan braucht, aber dennoch mit einem solchen versehen werden kann, wenn dies gewünscht wird. Es ist auch möglich, den Tastenverriegelungsmechanismus so zu gestalten, daß er jede gewünschte Charakteristik aufweist innerhalb eines breiten Bereiches von Aufschlagsstärken für die abwechslungsweise Verriegelung und Entriegelung des Mechanismus.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verriegelungsvorrichtung, insbesondere von Tasten für Büromaschinen, mit mindestens einem in einem Rahmen zwischen einer oberen und einer unteren Stellung bewegbaren Tastenschaft, welcher durch eine erste Betätigung der entsprechenden Taste in der unteren Stellung verriegelt und durch eine zweite Betätigung der Taste wieder in die obere Stellung in an sich bekannter Weise zurückgeführt werden kann, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen auf dem Tastenschaft (15) drehbar befestigten Auslösehebel (27), welcher eine erste und eine zweite Arbeitsstellung einnehmen kann, einen im Rahmen (16) drehbar montierten Schaukelhebel (32) mit einem Riegelarm (40) und zwei Armen (36, 35), auf die der Auslösehebel (27), je nach Arbeitsstellung einwirkt, eine Aussparung (41) im Tastenschaft (15), in die der Riegelarm (40) einrasten kann, um den Tastenschaft in der unteren Stellung zu verriegeln, und eine Feder (42), welche den Auslösehebel (27) mit dem Schaukelhebel (32) verbindet, um diesen jeweils in einer von zwei Stellungen zu halten.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (27) einen Finger (30) aufweist, welcher in eine Öffnung (31) des Tastenschafts (15) eingreift, wodurch die Bewegung des Auslösehebels (27) bezüglich des Tastenschafts (16) begrenzt wird.
  3. 3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaukelhebel (32) einen Finger (33) besitzt, der in eine öffnung (34) des Rahmens (16) eingreift, wodurch die Bewegung des Schaukelhebels (32) bezüglich des Rahmens (16) begrenzt wird.
  4. 4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Rückstellorgan zum Drehen des Schaukelhebels (32), um den Riegelarm (40) aus der Aussparung (41) im Tastenschaft (15) zu bewegen und damit den Tastenschaft (15) zu entriegeln.
DES111797A 1966-09-12 1967-09-08 Verriegelungsvorrichtung Withdrawn DE1300325B (de)

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