DE1289895B - Druck- oder Schiebetastenaggregat zur Abstimmung von Eingangskreisen auf eine bestimmte Frequenz - Google Patents
Druck- oder Schiebetastenaggregat zur Abstimmung von Eingangskreisen auf eine bestimmte FrequenzInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druck- oder bzw. der Bohrung in der Abstimmspindel heraus-Schiebetastenaggregat
zur Abstimmung von Ein- springt. Es kann nun eine Verstellung der Mutter gangskreisen auf eine gewünschte Frequenz, wobei und weiter der Wippe vorgenommen werden. Nach
mit jeder Taste ein Frequenzbereich einschaltbar ist, erfolgter Verstellung wird der Abstimmknopf wieder
der mittels eines bei der jeweils gedrückten Taste 5 von Hand in die Bohrung zurückgeschoben,
über die Tastenknopfstirnfläche herausragenden Ab- Gegenüber den bekannten Ausführungen ist das
über die Tastenknopfstirnfläche herausragenden Ab- Gegenüber den bekannten Ausführungen ist das
Stimmknopfes kontinuierlich durchstimmbar ist und erfindungsgemäße Schiebetastenaggregat dadurch gebei
dem eine über eine vom auf einem Schieber be- kennzeichnet, daß beim Betätigen einer Taste zur
festigten Tastenknopf zu betätigende, mit einem Mut- Einschaltung eines Frequenzbereiches ein mit einem
terteil im Eingriff stehende Abstimmspindel eine mit io Tastenknopf verbundener Schieber eine mit EinEingangskreisen
eines Abstimmaggregates kuppelbare gangskreisen gekuppelte Wippe und eine auf einer
Wippe betätigen kann. fest gelagerten Abstimmspindel verstellbare Sperr-
Es ist ein Druck- oder Schiebetastenaggregat be- klappe so steuert, daß nach völligem Eindrücken des
kannt, bei dem in einem oder mehreren Tastenknopf Schiebers und Verschwenken der Wippe beim Zufen
ein Abstimmknopf angeordnet ist, der jeweils mit 15 rücklassen die Sperrklappe im Wirkungsbereich der
einer Abstimmspindel im Eingriff steht, die am ent- Wippe liegt, wodurch diese an der Sperrklappe rastet
sprechenden Tastenschieber in einem Mutterteil ge- und der Schieber mit dem Tastenknopf in die Aushaltert
ist. Mit dem Abstimmknopf kann die Ab- gangsstellung zurückkehrt, während eine vorher im
Stimmspindel im Mutterteil verdreht werden; außer- Eingriff stehende Sperrklappe aus dem Wirkungsdem
ist er auf der Abstimmspindel in axialer Rieh- ao bereich der Wippe schwenkt, und daß mit dem Eintung
verschiebbar. Beim Betätigen einer Taste wird drücken eines Tastenknopfes der Abstimmknopf einer
der am Tastenknopf befestigte Tastenschieber ver- vorher betätigten Taste in seinen Tastenknopf durch
schoben und in seiner Arbeitsstellung in bekannter einen allen Tasten gemeinsamen Rückstellkamm in
Weise durch eine andere Taste auslösbar gerastet. eine Raststellung zurückziehbar ist, während sich bei
Dabei wird durch das Mutterteil die Abstimmspindel 25 der gedrückten Taste die Rastung löst und der Abin
gleicher Richtung verstellt und mit ihrem dem stimmknopf aus dem in seine Ausgangsstellung zu-Tastenknopf
abgewandten Ende gegen eine außen rückkehrenden Tastenknopf über die Stirnfläche heram
Tastengehäuse gelagerte und allen Tasten gemein- ausragt.
same Wippe gedrückt, die eine Einstellung an einem Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Druck- oder
Eingangsteil eines Empfängers ausführt. Nach dem 30 Schiebetastenaggregates liegt darin, daß durch die
Loslassen der Taste schiebt sich der mit dem Tasten- feste Lagerung der Abstimmspindeln eine höhere
knopf eingedrückte Abstimmknopf auf Grund einer Rückstellgenauigkeit erzielt wird, was besonders bei
an ihm wirkenden Feder aus dem Tastenknopf her- hohen Frequenzen von großer Wichtigkeit ist. Außeraus,
so daß nun die Abstimmspindel in dem Mutter- dem kehrt bei der jeweils betätigten Taste der
teil in axialer Richtung verstellt werden kann. Diese 35 Tastenknopf wieder in seine Ausgangsstellung zuVerstellung
überträgt sich über die Wippe auf das rück, so daß alle Tastenknöpfe stets in einer Flucht
Eingangsteil, wodurch dieses auf eine beliebige Fre- liegen, während der Abstimmknopf um einen weitequenz
innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches ren Betrag aus dem Tastenknopf herausgleitet, so
abgestimmt werden kann. daß hierbei nicht mehr in der Lücke zwischen zwei
Bei einem weiteren bekannten Schiebetastenaggre- 40 benachbarten Tastenknöpfen abgestimmt zu werden
gat ist auf das eine Ende einer Abstimmspindel ein braucht.
Tastenknopf aufgeschoben und gegen Abziehen mit- F i g, 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Er-
tels einer Benzingsicherung gesichert. Außerdem ist findungsgegenstandes, wobei unsichtbare Kanten teilin
einer Bohrung im selben Ende der Abstimmspindel weise als gestrichelte Linien weitergeführt sind;
ein Abstimmknopf eingesetzt, der in dieser Bohrung 45 F i g. 2 zeigt die Funktion von Sperrklappe und entgegen Federkraft axial verschiebbar, jedoch nicht Wippe.
ein Abstimmknopf eingesetzt, der in dieser Bohrung 45 F i g. 2 zeigt die Funktion von Sperrklappe und entgegen Federkraft axial verschiebbar, jedoch nicht Wippe.
verdrehbar ist. Ein durch Federn belastetes Sperr- In einem Tastengehäuse 1 sind Abstimmspindeln 2
blech greift in eine Ringnut am Abstimmknopf ein verdrehbar, jedoch nicht axial verschiebbar gelagert,
und hält ihn so, daß er mit der Stirnfläche des Auf jeder Abstimmspindel 2 befindet sich ein gegen
Tastenknopfes abschließt. Auf die Abstimmspindel 50 Verdrehen gesichertes Mutterteil 3, das in einem beist
eine mit zwei radialen Ansätzen versehene Mutter stimmten Bereich auf der Abstimmspindel verstellt
aufgeschraubt, wobei der eine Ansatz in einen Längs- werden kann und als Träger für eine Sperrklappe 4
schlitz im Tastengehäuse ragt, während der andere dient, die wiederum mit einer federnd ausgebildeten
für das Zusammenwirken mit einer Wippe vorge- Fahne 5 versehen ist und von einer Drahtfeder 5 a
sehen ist. 55 um ihren Drehpunkt im Uhrzeigersinn geschwenkt
Am anderen Ende der Abstimmspindel befindet wird. Eine Wippe 6 ist so gelagert, daß sie mit ihren
sich eine Kreisscheibe, die in Aussparungen einer Lappen 7, 8 in den Verstellbereich der Sperrklap-Rastklinke
einrastet, wenn sich die entsprechende pen 4 ragt. Jeder Taste ist ein Schieber 9 zugeordnet,
Taste in ihrer Arbeitsstellung befindet. Die Wirkungs- der innerhalb des Tastengehäuses 1 Absätze 10,11
weise dieses Tastenaggregates ist so, daß beim 60 aufweist. Auf jeden Schieber 9 ist ein Tastenknopf
Drücken eines Tastenknopfes der eine Ansatz an 12 aufgesteckt, der gleichzeitig als Lagerung für einen
der entsprechenden Mutter gegen die Wippe stößt Abstimmknopf 13 dienen kann, der innerhalb des
und diese verschwenkt, während die Kreisscheibe in Tastenknopfes 2 verdrehbar und axial verschiebbar
eine Aussparung der Rastklinke einrastet. Soll nun ist und um dessen Schaft eine Druckfeder 15 angedie
Stellung der Wippe verändert werden, so muß das 65 ordnet ist, die gegen einen Bund am Abstimmknopf
Sperrblech aus der Ringnut des Abstimmknopfes ge- 13 drückt. Auf den rückwärtig aus dem Tastenknopf
drückt werden, wodurch dieser auf Grund einer vor- 12 herausragenden Schaft 14 ist ein kegelförmiger
gespannten Feder ein Stück aus dem Tastenknopf Ring 14 α aufgepreßt, der in Verbindung mit einer
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am Tastenknopf 13 befestigten Blattfeder 16 als knopf 13 auf dem Vierkant der Abstimmspindel 2
Rastung für den Abstimmknopf 13 bei nicht gedrück- verschiebt, bis die Blattfeder 16 hinter den Ring 14 a
ter Taste dient. Weiterhin befindet sich im Wirkungs- einschnappt, womit der Abstimmknopf 13 gerastet
bereich der Blattfeder 16 ein mit einer Schräge ver- und in den Tastenknopf 12 zurückgezogen ist. Wäh-
sehenes Auslöseblech 17. Der Schaft 14 ist außer- 5 rend dieses Bewegungsablaufs wird die Rastung des
dem auf das tastenknopfseitig über die Lagerstelle Abstimmknopfes für die rechte Taste dadurch aufge-
hinaus verlängerte und mit einem Vierkant versehene schoben, daß die Blattfeder 16 auf eine schräge
Ende der Abstimmspindel 2 aufgesteckt, jedoch Kante am Auslöseblech 17 gleitet, wobei sie so weit
nicht verdrehbar. An den Rückwänden der Tasten- nach unten ausgelenkt wird, daß sie außer Eingriff
knöpfe 9 liegt, wenn keine der Tasten gedrückt ist, io mit dem Ring 14 α kommt und die Feder 15 den
ein Rückstellkamm 18 an, der von einer ebenfalls Abstimmknopf aus dem in seine Ausgangsstellung
im Tastengehäuse 1 gelagerten Achse 19 geführt wird. zurückgekehrten Tastenknopf 12 herausdrücken
Eine Feder 20 greift an der Wippe 6 an und dreht kann. Mit dem herausragenden Abstimmknopf be-
die Lappen 7, 8 auf die Sperrklinke der jeweils be- steht nun die Möglichkeit, die rechte Abstimmspin-
tätigten Taste zu, während eine Feder 21 zur Rück- 15 del 2 zu verdrehen und damit über das Mutterteil 3
stellung der Tastenknöpfe dient. und die Sperrklappe 4 die mit dem Lappen 7 an-
In der in F i g. 1 gezeichneten Stellung ist die liegende Wippe in eine beliebige Stellung innerhalb
linke Taste im betätigten Zustand dargestellt, wäh- eines bestimmten Bereiches zu schwenken, wodurch
rend sich die rechte im ausgeschalteten Zustand be- ζ. B. ein an die Wippe 6 angekuppeltes Eingangsteil
findet. Dabei stützt sich die Wippe 6 mit dem Lap- 20 eines Fernsehempfängers auf eine gewünschte Fre-
pen 8 gegen die zugehörige Sperrklappe 4, die ihrer- quenz abgestimmt werden kann. Beim Betätigen einer
seits an einer Stirnfläche des Mutterteils 3 anliegt, nicht gezeichneten Netzausschalttaste wird ebenfalls
wodurch die Wippe in einer eindeutigen Lage gehal- durch den Rückstellkamm 18 der Abstimmknopf 13
ten wird. Da alle Tastenknöpfe 12 in ein- und aus- der zuletzt gedrückten Taste in den Tastenknopf 12
geschaltetem Zustand der Tasten stets in einer Flucht 25 zurückgezogen.
liegen, steht bei der jeweils gedrückten Taste der Der vorbeschriebene Einstellvorgang widerholt
Abstimmknopf 13 aus dem Tastenknopf heraus, um sich für alle weiteren Tasten in analoger Weise.
eine Abstimmung vornehmen zu können. Soll nun In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfin-
die rechte Taste eingeschaltet werden, so ist die Wir- dung ist das Tastenaggregat mit einer Bandumschalte-
kungsweise des erfindungsgemäßen Tastenaggregates 30 vorrichtung ausgerüstet, um mit einer Taste inner-
wie folgt: Durch Druck auf den rechten Tastenknopf halb von z. B. drei Frequenzbereichen auf eine ge-
12 bewegt sich der entsprechende Schieber 9, wie es wünschte Empfangsfrequenz abstimmen zu können,
insbesondere in F i g. 2 gezeigt ist, mit dem Absatz In den Zeichnungen zeigt hierbei
10 gegen den Lappen 7 α und verschwenkt diesen F i g. 3 eine vorteilhafte Ausführung des Tasten-
so weit, daß auch der eng am Mutterteil 3 vorbei- 35 knopfes, wie er sich besonders zur Bandumschaltung
gehende Lappen 7 bei jeder Stellung der Sperr- eignet, und
klappe 4 auf der Abstimmspindel 2 vor die Sperr- F i g. 4 in einem Seitenschnitt die bauliche Anord-
klappe 4 gelangt. Während dieses Vorgangs stößt nung der Bandumschalteinrichtung,
auch der Absatz 11 gegen die federnd ausgebildete Dabei tragen Teile mit gleichen Funktionen wie
Fahne 5, wodurch sich die Sperrklappe 4 verdreht, 40 bei den zuvor beschriebenen Tasten auch gleiche
bis sie an der Stirnfläche des Mutterteils 3 anliegt. Bezugszahlen.
Beim weiteren Eindrücken des Schiebers 9 gleitet die Der Tastenknopf 12 besteht hierbei aus einer inne-Fahne
5 auf der Seitenfläche des Schiebers 9 entlang. ren Hülse 12 a, die eine Ausbauchung 25 aufweist, in
Da jetzt die Sperrklappe aus der schrägen Stellung die der Schieber 9 eingesteckt ist. Auf die Hülse 12 a
in senkrechte Lage zur Bewegungsrichtung der Lap- 45 ist eine äußere Hülse 12 b drehbar aufgeschoben und
pen 7 gebracht ist, steht sie nun in den Wirkungs- gegen Abziehen durch ein federndes Winkelblech 26
bereich des Lappens 7 hinein, so daß dieser beim Los- gesichert, das mit einem kugeligen Niet in Löcher
lassen des Tastenschiebers gegen die Sperrklappe 4 27 eingreift, wodurch Raststellungen entsprechend
stößt, wodurch die Wippe 6 eine durch die Stellung drei einschaltbaren Frequenzbändern geschaffen
der Sperrklappe 4 auf der Abstimmspindel 2 be- 50 werden. In gleicher Teilung, wie die Löcher 27 angestimmte
Lage einnimmt. Während des Eindrückens ordnet sind, besitzt die äußere Hülse 12 b zur Bedes
rechten Schiebers 9 und der dadurch erfolgten tätigung einer Bandumschaltewippe an zwei gegen-Schwenkung
der Wippe 6 ist auch der Lappen 8 von überliegenden Stellen je drei Stufen 28, 29, 30 bzw.
der Sperrklappe 4 der linken Taste abgehoben wor- 30, 39, 28, wobei zur Stufe 29 die Stufe 29 und zur
den, wobei gleichzeitig die Drahtfeder 5 α die Sperr- 55 Stufe 30 die Stufe 28 angeordnet ist. Die Stufe 30
klappe 4 in die schräge Stellung zurückgedreht hat, wird durch die Stirnfläche der Hülse 12 b gebildet,
so daß sie wieder außerhalb des Wirkungsbereichs Die Bandumschaltewippe besteht aus einem über alle
des Lappens 8 gelangt ist. Tasten reichenden Rahmen 34, der im Bereich jedes
Gleichzeitig mit dem Betätigen der rechten Taste Tastenknopfes 12 mit je zwei Nasen 35 versehen und
muß auch der Abstimmknopf 13 der linken Taste in 60 am Tastengehäuse 1 drehbar gelagert ist. An den
den Tastenknopf 12 zurückgezogen werden und der Rahmen 34 ist über ein Verbindungsstück 36 ein
durch die Blattfeder 16 am Ring 14 α gerastete Ab- Glied 37 angekuppelt, das im Eingangsteil z. B. eines
stimmknopf der rechten Taste aus dem Tastenknopf Fernsehempfängers die Frequenzbereichsumschaltung
herausspringen. Diese Umsteuerung kommt dadurch bewirkt. In der inneren Hülse 12 α befindet sich ver-
zustande, daß beim Drücken des rechten Tasten- 65 schiebbar und verdrehbar der Abstimmknopf 13 ge-
knopfes 12 der Rückstellkamm 18 in gleicher Rieh- lagert, der durch die Druckfeder 15 unter Spannung
tung verschoben wird, der den links anliegenden steht, wobei die zweckmäßigerweise am Schieber 9
Ring 14 α mit dem Schaft 14 bzw. dem Abstimm- befestigte Blattfeder 16 das Herausgleiten aus dem
Tastenknopf verhindert. Im übrigen bleiben alle Funktionen gegenüber der vorher beschriebenen Anordnung
die gleichen.
Die Wirkungsweise der Bandumschaltevorrichtung ist dann wie folgt: Beim Eindrücken des Tastenknopfesl2
stößt z.B. die obere höchste Stufe30 gegen die zugehörige Nase 35 und verschwenkt den
Rahmen 34, da die untere Nase 35 in die gegenüber der oberen höchsten Stufe 30 angeordnete tiefste
Stufe 28 eintauchen kann. Durch das Verschwenken des Rahmens 34 kann das angekuppelte Glied 37 in
einem Eingangsteil die Bandeinstellung verändern. Anschließend kehrt der Tastenknopf 12 wieder in
seine Ausgangsstellung zurück.
Soll nun ein anderes Frequenzband eingeschaltet werden, so muß zuerst die äußere Hülse 12 b in die
gewünschte Stellung gedreht werden, wo sie durch das Zusammenwirken des kugeligen Niets im Winkelblech
26 mit einem der Löcher 27 gerastet wird, wodurch bei erneutem Eindrücken des Tastenknop- so
fes 12 andere zusammengehörige Stufenpaare, z. B. die Stufen 29, 29 bzw. 28, 30 mit den Nasen 35 in
Eingriff gelangen und damit eine Verstellung des Rahmens 34 bzw. des Umschaltgliedes 37 bewirken.
Bei der Herstellung des Druck- oder Schiebe- as
tastenaggregates kann es günstiger sein, an Stelle der Fahne 5 den Absatz 11 federnd auszubilden. Ebenso
können die Schieber 9 bereits innerhalb des Tastengehäuses 1 gelagert werden, wodurch der Einbauraum
um den Tastenhub kürzer gehalten werden kann, da die hinteren Enden des Schiebers 9 dann
nicht mehr aus der Rückwand des Tastengehäuses 1 herauskommen.
Claims (13)
1. Druck- oder Schiebetastenaggregat zur Abstimmung von Eingangskreisen auf eine gewünschte
Frequenz, wobei mit jeder Taste ein Frequenzbereich einschaltbar ist, der mittels eines
bei der jeweils gedrückten Taste über die Tastenknopfstirnfläche herausragenden Abstimmknopfes
kontinuierlich durchstimmbar ist und bei dem eine über eine vom auf einem Schieber befestigten
Tastenknopf zu betätigende, mit einem Mutterteil im Eingriff stehende Abstimmspindel eine
mit Eingangskreisen eines Abstimmaggregates kuppelbare Wippe betätigen kann, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstimmspindel (2) im Tastengehäuse (1) lediglich verdrehbar gelagert
und der Schieber (9) parallel zu ihr verschiebbar ist, daß der unverdrehbar gelagerte
Mutterteil (3) als Wandermutter ausgebildet ist und ein mit der Wippe (6) in Wirkverbindung
bringbares Sperrglied (4) aufweist, das beim Eindrücken des Schiebers (9) aus dem Wirkungsbereich
der Wippe (6) kommt, daß der Schieber (9) die Wippe (6) so weit mitnimmt, daß ein vorher
mit der Wippe (6) verrastetes Sperrglied (4) einer anderen Taste ausrastet und beim Zurücklassen
der gerade betätigten Taste das ihr zugeordnete Sperrglied (4) in den Wirkungsbereich der
Wippe (6) gelangt und diese anschließend am Sperrglied (4) anliegt.
2. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein allen
Tasten mit Abstimmknopf (13) gemeinsamer Rückstellkamm (18) vorgesehen ist, durch den
beim Eindrücken einer Taste ein hervorstehender Tastenknopf (13) in seine Ruhelage zurückziehbar
und in eine Raststellung zu bringen ist.
3. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
als Sperrklappe (4) ausgebildetes Sperrglied eine federnde Fahne (5) aufweist, die mit einem Absatz
(11) des Schiebers (9) in Wirkverbindung bringbar ist.
4. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrklappe (4) durch das Zusammenwirken der federnden Fahne (5) mit dem
Absatz (11) verschwenkbar ist.
5. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Absatz (11) des Schiebers (9) federnd ausgebildet ist.
6. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastung einer nicht eingeschalteten Taste durch einen am Abstimmknopfschaft
(14) angeordneten Rastring (14 d) und eine mit
diesem in Eingriff zu bringende Feder (16) erfolgt.
7. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Einschalten einer Taste die Rastung eines Abstimmknopfes (13) über ein in
den Wirkungsbereich der Feder (16) gelangendes Auslöseblech (17) lösbar ist.
8. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich eine Bandumschaltvorrichtung vorgesehen ist.
9. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine
Frequenzbandumschaltung bewirkendes Glied (37) durch einen allen Tasten gemeinsamen
schwenkbaren Rahmen (34) verstellbar ist.
10. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Rahmen (34) beim Eindrücken eines Tastenknopfes (12) durch den Eingriff von Nasen (35)
in verschieden hohe Stufen (28, 29, 30 bzw. 30, 29, 28) des verdrehbar ausgebildeten Tastenknopfes
(12) schwenkbar ist.
11. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß einer
tiefen Stufe (28) eine höchste Stufe (30), einer mittleren Stufe (29) eine mittlere Stufe (29) und
einer höchsten Stufe (30) eine tiefste Stufe (28) diametral gegenüberliegt.
12. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 8 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit verschieden hohen Stufen (28,29,30) versehene äußere Hülse (12 b) auf
einer inneren Hülse (12 d) eines Tastenknopfes (12) verdrehbar ist.
13. Druck- oder Schiebetastenaggregat nach Anspruch 8 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß eine äußere Hülse (12 b) auf einer inneren Hülse (12 ä) entsprechend der Teilung
der Stufen (28,29, 30) rastbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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