DE2602663C3 - Absperrorgan - Google Patents
AbsperrorganInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K35/00—Means to prevent accidental or unauthorised actuation
- F16K35/02—Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
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Description
Die Erfindung betrifft ein Absperrorgan mit einer aus einer Mittelstellung wahlweise in beide Drehrichtungen
verstellbaren Betätigungsachse, die aus dem Gehäuse des Absperrorgans herausragt und in die Mittelstellung
durch eine durch Federdruck aus dem Gehäuse heraus bewirkte axiale Bewegung einrastet, so daß erst durch
ein axiales Eindrücken der Betätigungsachse in das Gehäuse hinein die Mittelstellung anhebbar ist, wobei
über die Mittelstellung nicht hinweggedreht werden kann, ohne daß zuvor die Betätigungsachse einrastet
Derartige Absperrorgane werden insbesondere bei Gasherden verwendet um z. B. bei einer Drehung der
Betätigungsachse aus der Nullstellung nach links die Backofenflamme zu steuern und bei einer Betätigung
aus der Nullstellung nach rechts die Grillflamme zu steuern. Würde man bei einem derartigen Gasabsperrorgan die Betätigiingsachse bei brennender Grillflamme
schnell über die Nufl- oder Mittelstellung hinweg zur
anderen Seite hin drehen, so würde dem Backofen Gas zugeführt werden, das sich an der Grillflamme
entzünden kann, wodurch eine Verpuffung entsteht Um ein schnelles Drehen der Betätigungsachse von der
einen Seite über die Mittelstellung hinaus zur anderen Seite zu verhindern, ist es bekannt, an der Betätigungsachse einen radialen Stift unbeweglich zu befestigen, der
durch eine Zwangsführung derart gesteuert wird, daß die Betätigungsachse in der Null- oder Mittelstellung
zum Einrasten gezwungen wird. Ein derartiger Gashahn ist in der Betätigung schwer gängig und kann zu
ungewollten Stellungen der Betätigungsachse führen, da bei einem Eindrücken der Betätigungsachse der radiale
Stift in die falsche Führungsbahn gelangen kann. Darüber hinaus ist ein ähnlich arbeitendes Gasabsperrorgan aus dem DT-GM 19 70 533 bekannt, das sich
durch eine verhältnismäßig aufwendige und komplizierte Konstruktion auszeichnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Absperrorgan der eingangs erwähnten Art dadurch zu verbessern, daß bei
einer einfachen Konstruktion und wenig Einzelteilen eine sichere Arbeitsweise und einfache Betätigung
ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Gehäuse und an der Betätigungsachse ein
Anschlag und ein Gegenanschlag befestigt sind, daß mindestens einer dieser Anschläge nach beiden
Drehrichtungen nur um ein solches Maß federnd nachgiebig ist, daß die Betätigungsachse die Mittelstellung
erreicht, daß der an der Betätigungsachse angeordnete Gegenanschlag durch die axiale Beweglichkeit
der Betätigungsachse in der Mittelstellung aus dem Bereich des anderen Anschlags herausbewegbar
ist, und um nach eingerasteter Stellung der Betätigungsachse diese wieder axial in das Gehäuse eindrücken zu
können, daß mindestens einer der Anschläge parallel zur Betätigungsachse federnd nachgiebig ist, und daß
bei in der Mittelstellung eingerasteter Betätigungsachse beide Anschläge sich in ihrer mittleren Neutralstellung
befinden.
Das erfindungsgemäß ausgeführte Absperrorgan läßt sich aus beiden Richtungen nur bis zur Mittelstellung
drehen. Danach muß erst die Betätigungsachse in die Reststellung einschnappen, und erst dann kann durch
Eindrücken der Betätigungsachse und ein darauf folgendes Drehen in den anderen Regelbereich die
zweite Funktion des Gasabsperrorgans ausgeübt werden. Die erfindungsgemäßen Anschläge bewirken,
daß bei einer Drehbewegung aus dem ersten Bereich die Drehung der Betätigungsachse schon dann vollständig
gestoppt wird, wenn die Betätigungsachse die Mitteloder Nullstellung erreicht hat, obwohl sie noch nicht
eingerastet ist, und danach muß durch eine von der Drehbewegung völlig getrennte axiale Bewegung die
Betätigungsachse durch ein Herausgedrücktwerden aus dem Gehäuse einrasten und erst danach kann durch ein
Eindrücken der Betätigungsachse in das Gehäuse der zweite Regelbereich erreicht werden. Durch diese völlig
getrennten, ineinander nicht gleitend übergehenden Bewegungen wird der Bewegungsablauf derart verzögert,
daß die durch den ersten Regelbereich erzeugte Flamme verlöschen kann, ehe durch den zweiten
Regelbereich Gas zugeführt wird. Die erfindungsgemäße Lösung weist aber nicht nur einen hohen
Sicherheitsgrad und eine einfache Betütigungsweise auf,
sondern zeigt auch eine verblüffend einfache Konstruktion mit wenig Einzelheiten, die keinem hohen
Verschleiß ausgesetzt sind.
In einer Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor, daß
bei in der Mittelstellung eingerasteter Betätigungsachse beide Anschläge sich in einer durch die Drehachse der
Betätigungsachse verlaufenden Ebene befinden, wodurch bei Eindrücken der Betätigungsachiie der
Gegenanschlag den am Gehäuse befestigten Anschlag erst verdrehen muß, um in einen der beiden Regelbereiche
zu gelangen. In einem ersten, konstruktiv besonders einfachen Ausführungsbeispielwird vorgeschlagen, daß
der an der Betätigungsachse angeordnete Gegenanschlag starr befestigt ist und der am Gehäuse
angeordnete Anschlag nach beiden Drehrichtungen hin und in das Gehäuse hinein federnd nachgiebig ist.
Alternativ ist es aber auch möglich, daß der an der Betätigungsachse angeordnete Gegenanschlag nach
beiden Drehrichtungen hin und parallel zur Betätigungsachse oder in einer durch die Betätigungsachse
verlaufenden Ebene fedeMd nachgiebig ist und der am Gehäuse angeordnete Anschlag starr befestigt ist.
In weiteren Alternativen wird vorgeschlagen, daß ein Anschlag nach beiden Drehrichtungen und der andere
Anschlag einseitig federnd nachgiebig ist, oder daö >
beide Anschläge dreiseitig federnd nachgiebig sind.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß der am Gehäuse angeordnete Anschlag ein zur Betätigungsachse
paralleler Stift ist, dabei kann der Stift in einer Gehäuseöffnung größeren Durchmessers als der des
κι Stiftes sitzen und einen fest angeordneten Flansch oder
Bund aufweisen, der durch eine Feder gegen den Innenrand der Gehäuseöffnung gedrückt wird. Vorzugsweise
kann die nachgiebige Bewegung des Stiftes durch die Größe der Gehäuseöffnung oder durch die Größe
r> der Gehäuseausnehmung begrenzt werden, in die der
hintere Teil des Stiftes einliegt
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, daß der am Gehäuse angeordnete Anschlag
ein federnd gelagerter, einarmiger Hebel ist, der parallel
_>u zur Betätigungsachse am Gehäuse angelenkt ist und auf
der Anlenkachse verschiebbar ist. Dab?i kann der Hebel im Bereich der Anlenkstelle mindestens ein radial
abstehendes Federelement aufweisen, das in einer Öffnung oder Nut des Gehäuses einliegt
_>5 Es erweist sich konstruktiv als besonders einfach,
wenn der an der Betätigungsachse befindliche Gegenanschlag ein radial angeordneter Stift ist Ferner wird
vorgeschlagen, daß der am Gehäuse befestigte Anschlag außen am Gehäuse vorsteht wodurch das
in Zusammenwirken der Anschläge arn Gehäuse außen
leicht beobachtet werden kann und dadurch nicht nur der Zusammenbau, sondern auch Wartung und Reparatur
vereinfacht werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
υ Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel längs der Betätigungsachse, wobei
nur der Teil des Absperrorgans gezeigt ist an dem die Betätigungsachse aus dem Gehäuse austritt;
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 mit einem waagerechten Schnitt durch den
4-, Teil des Gehäuses, der den Anschlag aufnimmt;
Fig.4—12 in schematischer Darstellung eine Draufsicht
auf die Anschläge in ihren verschiedenen Stellungen zueinander;
Fig. 13 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht in Richtung der Betätigungsachse bei
abgenommenem Flansch;
Fig. 14 einen senkrechten Schnitt durch das zweite
Ausführungsbeispiel längs der Betätigungsachse.
In dem Gehäuse eines Zweiwege-Gashahns ist ein Hahnküken drehbar gelagert, das durch eine koaxial zu
diesem angeordnete Betätigungsachse 2 au-, einer Nullbzw. Mittelstellung nach links und rechts in zwei
Drehrichtungen verstellt werden kann, so daß bei einer Linksdrehung in einem ersten Regelbereich eine erste
ho abgehende, ζ. Β. ζ : einem Backofen führende Leitung
und bei einer Rechtsdrehung eine zweite abgehende, z. B. zum Grill führende Leitung aufgesteuert wird. In
einer radialen, die Betätigungsachse durchsetzenden Bohrung ist im Innern des Gehäuses ein stiftförmiges
h-, Rastglied 7 eingesteckt, das bei eingedrückter Betätigungsachse
2 auf einer Innenfläche des Gehäuses abstützend umläuft und in der Nullstellung der
Betätigungsachse in einer radialen Ausnehmung 12 des
Gehäuses einliegt wobei eine an der Betätigungsachse axial anliegende Druckfeder 1I3 das Rastglied 7 in die
radiale Ausnehmung eindrückt, so daß vor einer Verdrehung der Betätigungsachse in einen der beiden
Regelbereiche die Betätigungsachse bzw. der auf der Betätigungsachse sitzende nicht gezeigte Griff zum
Gehäuse hin eingedrückt werden muß. Aufgrund einer nicht gezeigten Gleitführung zwischen der Betätigungsachse 2 und dem nicht gezeigten Hahnküken wird die
axiale Bewegung der Betätigungsachse nicht auf das H^hnküken übertragen.
Außerhalb des Gehäuses 8 ist in einer radialen Bohrung der Betätigungsachse 2 ein Stift 3 derart
befestigt, daß er bei Null- oder Mittelstellung der Betätigungsachsc senkrecht emporsteht. Das Gehäuse 8
weist an seiner Oberseite eine Erweiterung 6 auf, die in ihrem Inneren eine zylindrische zur Betätigungsachse
achsparallele Ausnehmung 14 bildet, die senkrecht über der Betätigungsachse angeordnet ist. An der Vorderseite
ist die Ausnehmung 14 durch eine senkrechte Anschlagscheibe 5 verschlossen, die mittig eine Bohrung
11 aufweist, in der ein Stift la einliegt. Der Stift la erstreckt sich mit seinem kürzeren Ende in die
Gehäuseausnehmung 14 hinein und ragt mit seinem längeren Ende aus dem Gehäuse heraus, wobei sein
längeres Ende eine derartige Länge aufweist, daß es bei eingedrückter Betätigungsachse die Bewegungsbahn
des Stiftes 3 versperrt und bei eingerasteter Betätigungsachse der Stift la den Stift 3 nicht berührt. Der
Stift la besitzt an seinem Umfang eine fest angeordnete Scheibe oder Bund 9, mit dem er an der Innenseite der
Anschlagscheibe 5 anliegt und an dem sich eine Druckfeder 10 abstützt, die koaxial zum Stift la in der
Gehäuseausnehmung 14 angeordnet ist und deren Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des
Stiftes la entspricht. Da die Bohrung 11 etwas größer
ausgeführt ist als der Durchmesser des Stiftes 1 a und die Gehäuseausnehmung 14 wiederum einen größeren
Durchmesser als die Öffnung 11 aufweist, kann der Stift
la gegenüber der Anschlagscheibe 5 und dem Gehäuse 8 nach allen Seiten verkippt werden, wobei jedes
Verkippen ein Ausbiegen der Feder 10 erzeugt, die dadurch bestrebt ist, den Stift la in seine Geradestellung
(mittlere Neutralstellung) zurückzustellen. Der Stift la bildet damit einem mehrseitig wirkenden nachgiebigen
Anschlag, dessen Winkel, um den er federnd nachgiebig ist, durch die Größe der Bohrung 11 und/oder durch die
Größe des Durchmessers der Gehäuseausnehmung 14 bestimmt wird. Da die Gehäuseausnehmung 14 in
axialer Richtung größer ist als die Länge des kurzen Endes des Stiftes la, ist der Stift axial in das Gehäuse
gegen den Druck der Feder 10 eindrückbar.
Bei eingerasteter Mitteisteilung der Betätigungsachse
2 steht der Gegenanschlag 3 mittig von der Kopfseite des parallel zur Betätigungsachse stehenden Anschlags
1a (Fig.4). Um die Betätigungsachse nach links oder
rechts in eine der beiden Regelbereiche drehen zu können, muß sie um ein solches Maß axial eingedrückt
werden, daß das Rastglied 7 aus der radialen Rast 12 heraustritt. Dabei drückt der Gehäuseanschlag 3 den
Anschlag la axial in dessen Gehäuseteil (Fig.5) und nach einer darauffolgenden Verdrehung der Betätigungsachse
2 z. B. nach rechts, springt der Anschlag la
wieder hervor (Fig.6). Nun kann der Gashahn im zweiten Regelbereich betätigt werden (F i g. 7), wobei
einer Drehung vom zweiten Regelbereich in den ersten der Anschlag la im Wege steht Vielmehr kann die
Betätigungsachse nur so weit zurückgedreht werden, bis der Gegenanschlag das maximale Abkippen des
Anschlags la erreicht hat. In dieser Stellung hat die Betätigungsachse die Nullstellung erreicht (F i g. 8) und
wird durch die Druckfeder 13 in die Raststellung gedrückt (Fig.9). Bei Erreichen der Raststellung
(Fig. 4) stellt die Druckfeder 10 den Anschlag la gerade
und erst danach kann durch Eindrücken der Betätigungsachse der Anschlag la durch den Gegenanschlag 3
axial eingeschoben werden (Fig.5), um den anderen Regelbereich zu erreichen (F i g. 10 — 12).
Beim ersten Ausführungsbeispiel ist somit der Anschlag la nach zwei Seiten und axial beweglich und
der Gegenanschlag 3 starr an der Betätigungsachse befestigt. Alternativ ist es auch möglich, daß der
Anschlag la starr angeordnet ist und der Gegenanschlag 3 nach drei Seiten beweglich oder aber einer der
Anschläge läßt sich derart nachgiebig gegen Federdruck verdrängen, daß er die axiale Verschiebung der
Betätigungsachse aufnimmt und der andere Anschlag ist nach zwei Seiten um ein solches Maß ledernd
nachgiebig, daß die Betätigungsachse ihre Nullstellung erreicht. Statt zusätzlicher federnder Elemente können
die Anschläge auch aus nachgiebigen Materialien, wie Hartgummi oder biegsamen Kunststoff, gefertigt sein.
In dem in den Fig. 13 und 14 gezeigten Ausführungsbeispiel sind alle mit dem ersten Ausführungsbeispiel
gleichen Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen. In der Gehäuseerweiterung 6 ist in der Gehäuseausnehmung
14 ein Drehschieber 17 gelagert, der gegen den Druck der Feder 10 in das Gehäuse einschiebbar isi
und einen Anschlag Xb trägt, über den er um seine zur Betätigungsachse achsparallele Längsachse um ein
bestimmtes Winkelmaß drehbeweglich ist. Anschlag Ii und Drehschieber 17 bilden somit einen einarmigen
Hebel, der im unbelasteten Zustand senkrecht nach unten auf die Betätigungsachse 2 weist. Der Anschlag 11
liegt in einer Ausnehmung des Gehäuses ein, deren Seitenwände die maximale Auslenkung und damit das
Winkelmaß bestimmen. An der vorderen Kopfseite des Drehschiebers 17 ist koaxial eine Halteschraube 16
eingeschraubt, die eine Schenkelfeder 4 trägt, deren beiden Enden über den Drehschieber 17 seitlich
herausragen und in einem Schlitz 15 des Gehäuses einliegen. Durch die Feder 4 wird der Drehschieber 17
derart belastet, daß der Anschlag Xb bestrebt ist, sich in die Mitte der Ausnehmung 9 zu stellen.
Der Anschlag Xb arbeitet nicht mit einem zusätzlich angeordneten Gegenanschlag, sondern mit dem Rastglied
7 zusammen, das bei diesem Ausführungsbeispiel den Gegenanschlag 3 darstellt. In dem Fall, in dem der
Gegenanschlag 3 in der Rast 12 einliegt überdenken sich die beiden Anschläge nicht mehr, so daß, wie beirr
ersten Ausführungsbeispiel, sich der Anschlag Xb ir
seiner unbeaufschlagten Normallage (mittlere Neutralstellung) befindet Sobald die Betätigungsachse 7
eingedrückt wird, verschiebt der Gegenanschlag 3 der Anschlag 16 axial, bis der Gegenanschlag 3 aus der Rasi
12 ausgetreten ist Nach einer Verdrehung dei Betätigungsachse nach links oder rechts schnappt dei
Anschlag Xb axial zurück und bildet eine Sperre für eine Verdrehung über die Mittelstellung hinaus. Erst nach
einem Einrasten des Gegenanschlags 3 in die Rast 12 isi es dem Gegenanschlag möglich, den Anschlag Xb zt
umgehen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel könner statt der angeordneten Federn Gummi- oder weich«
Kunststoffelemente verwendet werden, bzw. könner
Drehschieber 17 und/oder Gegenanschlag 3 au; nachgiebigen Materialien gefertigt sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Absperrorgan mit einer aus einer Mittelstellung wahlweise in beide Drehrichtungen verstellbaren
Betätigungsachse, die aus dem Gehäuse des Absperrorgans herausragt und in die Mittelstellung
durch eine durch Federdruck aus dem Gehäuse heraus bewirkte axiale Bewegung einrastet, so daß
erst durch ein axiales Eindrücken der Betätigungsachse in das Gehäuse hinein die Mittelstellung
aufhebbar ist, wobei über die Mittelstellung nicht hinweggedreht werden kann, ohne daß zuvor die
Betätigungsachse einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (8) und an der
Betätigungsachse (2) ein Anschlag (la, Xb) und ein
Gegenanschlag (3) befestigt sind, daß mindestens einer dieser Anschläge (1,3) nach beiden Drehrichtungen nur um ein solches Maß federnd nachgiebig
ist, daß die Betätigungsachse (2) die Mittelstellung erreicht, daß der an der Betätigungsachse (2)
angeordnete Gegenanschlag (3) durch die axiale Beweglichkerf der Betätigungsachse in der Mittelstellung aus dem Bereich des anderen Anschlags (la,
Xb) herausbewegbar ist, und um nach eingerasteter Stellung der Betätigungsachse (2) diese wieder axial
in das Gehäuse (8) eindrücken zu können, daß mindestens einer der Anschläge (la, \b, 3) parallel
zur Betätigungsachse federnd nachgiebig ist, und daß bei in der Mittelstellung eingerasteter Betätigungsachse (2) beide Anschläge (la, \b, 3) sich in
ihrer mittleren Neutralstellung befinden.
2. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß bei in der Mittelstellung eingerasteter Betätigungsachse (2) beiüe Anschläge (la, \b,
3) sich in einer durch die Drehachse der Betätigungsachse verlaufenden Ebene befinde.!.
3. Absperrorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Betätigungsachse (2)
angeordnete Gegenanschlag (3) starr befestigt ist und der am Gehäuse (8) angeordnete Anschlag (la,
\b) nach beiden Drehrichtungen hin und in das Gehäuse hinein federnd nachgiebig ist
4. Absperrorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der an der Betätigungsachse (2)
angeordnete Gegenanschlag nach beiden Drehrichtungen hin und parallel zur Betätigungsachse oder in
einer durch die Betätigungsachse verlaufenden Ebene federnd nachgiebig ist und der am Gehäuse
(8) angeordnete Anschlag starr befestigt ist.
5. Absperrorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß ein Anschlag nach beiden
Drehrichtungen und der andere Anschlag einseitig federnd nachgiebig ist
6. Absperrorgan nach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschläge
dreiseitig federnd nachgiebig sind.
7. Absperrorgan nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß der am Gehäuse (8)
angeordnete Anschlag ein zur Betätigungsachse (2) paralleler Stift (Xa)isl.
8. Absperrorgan nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (la)in einer Gehäuseöffnung (11) größeren Durchmessers als der des Stiftes
(IaJ sitzt und einen fest angeordneten Flansch oder Bund (9) aufweist, der durch eine Feder (Xa) gegen
den Innenrand der Gehäuseöffnung (U) gedrückt wird.
9. Absperrorgan nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Bewegung des
Stiftes (Xs) durch die Größe der Gehäuseöffnung (11) oder durch die Größe der Gehäwseausnehmung
begrenzt wird, in die der hintere Teil des Stiftes einliegt
10. Absperrorgan nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß der am Gehäuse (8)
angeordnete Anschlag ein federnd gelagerter, einarmiger Hebel (Xb) ist, der parallel zur Betätigungsachse am Gehäuse (8) angelenkt ist und auf der
Anlenkachse verschiebbar ist
11. Absperrorgan nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (Xb im Bereich der Anlenkstelle mindestens ein radial abstehendes
Federelement (4) aufweist das in einer öffnung oder Nut des Gehäuses (8) einliegt
12. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis U1 dadurch gekennzeichnet, daß der an der
Betätigungsachse befindliche Gegenanschlag (3) ein radial angeordneter Stift ist
13. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gehäuse (8)
befestigte Anschlag (Xa) außen am Gehäuse vorsteht
14. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Betätigungsachse (2) angeordnete Gegenanschlag
(3) von dem die feststellung der Betätigungsachse bewirkenden Rastglied gebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762602663 DE2602663C3 (de) | 1976-01-24 | 1976-01-24 | Absperrorgan |
IT4775677A IT1074102B (it) | 1976-01-24 | 1977-01-21 | Dispositivo di blocco in particolare per rubinetti del gas per apparecchi di cottura |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762602663 DE2602663C3 (de) | 1976-01-24 | 1976-01-24 | Absperrorgan |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2602663A1 DE2602663A1 (de) | 1977-08-11 |
DE2602663B2 DE2602663B2 (de) | 1977-12-01 |
DE2602663C3 true DE2602663C3 (de) | 1978-07-13 |
Family
ID=5968198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762602663 Expired DE2602663C3 (de) | 1976-01-24 | 1976-01-24 | Absperrorgan |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2602663C3 (de) |
IT (1) | IT1074102B (de) |
-
1976
- 1976-01-24 DE DE19762602663 patent/DE2602663C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-01-21 IT IT4775677A patent/IT1074102B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2602663B2 (de) | 1977-12-01 |
DE2602663A1 (de) | 1977-08-11 |
IT1074102B (it) | 1985-04-17 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |