DE202006012654U1 - Auslösevorrichtung für eine blockierbare Hubvorrichtung - Google Patents

Auslösevorrichtung für eine blockierbare Hubvorrichtung Download PDF

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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
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Abstract

Auslösevorrichtung (300) für eine blockierbare Hubvorrichtung (200), gekennzeichnet durch einen um eine Achse (12) drehbaren Auslösestößel (7), der sich bei einer Drehung in Axialrichtung (6) gegen ein Betätigungselement (3) einer Blockiervorrichtung (220) der Hubvorrichtung (200) bewegt.

Description

  • Die Erfindung etrifft eine Auslösevorrichtung für das Betätigungselement der Blockiervorrichtung einer blockierbaren Hubvorrichtung. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine blockierbare Hubvorrichtung mit einer solchen Auslösevorrichtung. Schließlich betrifft die Erfindung auch einen Stuhl mit einer solchen blockierbaren Hubvorrichtung.
  • Blockierbare Hubvorrichtungen zur stufenlosen Höhenverstellung von Möbeln, insbesondere von Sitz- oder Tischplatten von Stühlen oder Tischen, sind in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. Insbesondere werden hierfür Gasfedern verwendet, mit einem Druckgehäuse und einem in dem Druckgehäuse axial verschiebbaren und an einer Kolbenstange endseitig gehaltenen Kolben, der einen Gehäuseinnenraum in zwei mit einem komprimierten Druckmedium gefüllten und über ein Ventil miteinander in Verbindung stehende Arbeitskammern unterteilt, wobei das Ventil einen Ventilkanal aufweist, der den Ventilkörper durchsetzt und mittels eines Ventilstiftes verschließbar ist. Mit Hilfe des in einer Ventilstiftführung geführten und axial verschiebbar angeordneten Ventilstiftes kann die Gasfeder ausgelöst werden.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, an der Gasfeder angelenkte Schwenkhebel zum Betätigen des Ventilstiftes zu verwenden. Eine derartige Lösung ist aus der deutschen Patentanmeldung DE 38 36 398 A1 bekannt. Nachteilig dabei ist, daß Möbelkomponenten, die mit eine solchen Technik versehen sind, aufgrund der vergleichsweise aufwendigen Konstruktion zumeist komplett montiert ausgeliefert werden müssen. Eine nachträgliche Montage der Gasfeder ist dann sehr aufwendig. Darüber hinaus können nur bestimmte Gasfedertypen mit einer derartigen Vorrichtung ausgestattet werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine besonders kleine, konstruktiv wenig aufwendige und dennoch robuste Lösung für das Auslösen einer blockierbaren Hubvorrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bzw. eine Hubvorrichtung nach Anspruch 7 bzw. einen Stuhl nach Anspruch 8 gelöst.
  • Eine Kernidee der Erfindung ist es danach, einen um eine Achse drehbaren Auslösestößel vorzusehen, der sich bei einer Drehung in axialer Richtung (in Auslöserichtung) gegen ein Betätigungselement (Ventilstift) einer Blockiervorrichtung (Blockierventil) der Hubvorrichtung bewegt und damit ein Auslösen des Betätigungselements bewirkt. Aufwendige Hebelkonstruktionen oder dergleichen sind nicht erforderlich. Dadurch verringert sich nicht nur der konstruktive Aufwand und damit zugleich auch die Gefahr von Fehlfunktionen und Ausfällen erheblich. Zudem kann die erfindungsgemäße Lösung in Verbindung mit allen herkömmlichen Gasfedertypen eingesetzt werden. Wichtigster Vorteil ist jedoch der gegenüber herkömmlichen Lösungen deutlich verringerte Einbauraum der Auslösevorrichtung.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorzugsweise wird die Bewegung in Auslöserichtung dadurch bewirkt, daß der Auslösestößel mit einem Gegenelement zusammenwirkt. Zu diesem Zweck ist der Auslösestößel relativ zu einem Gegenelement bewegbar angeordnet, wobei das Gegenelement derart ausgebildet ist, daß die Drehbewegung des Auslösestößels dessen lineare Bewegung in Auslöserichtung bewirkt.
  • Eine konstruktiv besonders einfache Lösung wird dadurch erreicht, daß der Auslösestößel und/oder das Gegenelement wenigstens eine zu der Auslöserichtung schräge Gleitfläche aufweist, wobei die Gleitflächen korrespondierend zueinander angeordnet sind derart, daß die Gleitfläche des Auslösestößels bei dessen Drehbewegung an der Gleitfläche des Gegenelements entlang gleitet und sich an dieser abstützt. Die lineare Bewegung des Auslösestößels in axialer Richtung (Auslöserichtung) wird mit anderen Worten durch eine Art Zwangsführung des Auslösestößels gegen das Gegenelement hervorgerufen. Ist das Gegenelement dabei feststehend ausgeführt, läßt sich ein Verfahren des Auslösestößels gegen das Gegenelement mit besonders einfachen technischen Mitteln verwirklichen. Durch das Ineinandergreifen der korrespondierenden Gleitflächen ergibt sich eine äußerst kompaktes und damit platzsparendes Kombinationsbauteil.
  • Von Vorteil ist es darüber hinaus, wenn die Gleitfläche(n) derart schräg zu der Auslöserichtung verläuft, daß sich der Auslösestößel nach einem Auslösen des Betätigungselementes aufgrund des Gegendrucks des Betätigungselementes selbsttätig in seine Ausgangsposition zurückbewegt. Dann kann auf eine zusätzliche Rückführvorrichtung des Auslösestößels, beispielsweise in Form einer Federanordnung, verzichtet werden. Dadurch kann der benötigte Einbauraum weiter verringert werden.
  • Der Auslösestößel kann direkt, bspw. von Hand oder aber mit Hilfe eines Hilfsmittels, bspw. eines Zugmittels, wie einem Bowdenzug oder dergleichen, betätigt werden. Die Verwendung eines Zugmittels hat den Vorteil, daß ein geeignetes Betätigungsmittel für das Zugmittel an jedem geeigneten Ort an dem zu verstellenden Möbel oder dergleichen befestigt werden kann. Da das Betätigungsmittel entfernt von der Gasfeder angebracht werden kann, verringert sich der Platzbedarf am Einbauort der Auslösevorrichtung erheblich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Bürostuhl mit einer blockierbaren Hubvorrichtung,
  • 2 eine blockierbare Hubvorrichtung mit einer Auslösevorrichtung,
  • 3 eine Auslösevorrichtung in einer Ausgangsposition,
  • 4 eine Auslösevorrichtung in einer Auslöseposition.
  • Die Figuren zeigen die Erfindung lediglich schematisch und mit ihren wesentlichen Bestandteilen.
  • In 1 ist ein Bürostuhl 100 mit einer blockierbaren Hubvorrichtung in Form eine Gasfeder 200 dargestellt. Die Gasfeder 200 befindet sich im Inneren der Stuhlsäule 1. Mit Hilfe der Gasfeder 200 ist die Sitzfläche 110 des Bürostuhles 100 stufenlose höhenverstellbar (Pfeil 130).
  • Wie in 2 gezeigt, umfaßt die Gasfeder 200 in der üblichen und dem Fachmann bekannten Art und Weise ein Druckgehäuse 210 und eine Blockiervorrichtung in Form eines Blockierventils 220 zur Feststellung einer gewünschten Hubhöhe. Ein in einer Ventilstiftführung angeordnetes und mit einer entsprechenden Ventilstiftdichtung in der Ventilstiftführung abgedichtetes Betätigungselement in Form eines Ventilstiftes 3 dient zum Betätigen des Blockierventils 220 und damit zum Auslösen der Gasfeder 200. Die erfindungsgemäße Auslösevorrichtung 300 dient zur Betätigung des Ventilstiftes 3.
  • In 3 ist das in Montageposition obere Ende einer zylinderförmigen Stuhlsäule 1 des Bürostuhles 100 abgebildet. Die Stuhlsäule 1 weist an ihrem Ende einen Aufnahmekonus 2 zur Aufnahme der Schwenkmechanik 120 des Bürostuhls auf. Der Ventilstift 3 ist parallel zur Längsachse 4 der Gasfeder 200 angeordnet und ragt mit seinem einen Ende aus der Oberseite 5 der Stuhlsäule 1 heraus. Zum Verschieben des Ventilstiftes 3 in Auslöserichtung 6, also nach unten, ist oberhalb und konzentrisch zu dem im Querschnitt runden Ventilstift 3 ein im wesentlichen zylindrischer Auslösestößel 7 positioniert. In seiner Ausgangsposition liegt der Auslösestößel 7 auf der Stirnseite 8 des Ventilstiftes 3 an.
  • Ein Bowdenzug 9 ist über einen Befestigungsnippel (nicht dargestellt) mit dem Auslösestößel 7 verbunden derart, daß ein Anziehen des Bowdenzuges 9 in Zugrichtung 10 ein Verdrehen des Auslösestößels 7 in Drehrichtung 11 um dessen Drehachse 12 zur Folge hat. Die Drehachse 12 liegt dabei auf der Längsachse 4 der Gasfeder 200. Als Betätigungsmittel für den Bowdenzug 9 wird beispielsweise ein mit dem Bowdenzug 9 verbundener, von der Stuhlsäule 1 entfernt angeordneter und an einer ortsfesten Achse verschwenkbarer Taster (nicht abgebildet) verwendet.
  • Eine Bewegung des Auslösestößels 7 in Auslöserichtung 6 wird dadurch bewirkt, daß der Auslösestößel 7 mit einem Gegenelement 13 zusammenwirkt. Das Gegenelement 13 ist in Montageposition oberhalb des Auslösestößels 7 positioniert und ebenfalls als im wesentlichen zylindrisches Bauteil und in seiner geometrischen Ausformung als korrespondierendes Gegenstück zu dem Auslösestößel 7 ausgeführt. Im Gegensatz zu dem Auslösestößel 7 ist das Gegenelement 13 allerdings ortsfest angeordnet. Beispielsweise ist es mit der auf der Stuhlsäule 1 aufgesetzten Schwenkmechanik 120 des Bürostuhls 100 fest verbunden.
  • Auslösestößel 7 und Gegenelement 13 weisen an ihren aufeinander zu weisenden Stirnseiten jeweils drei schräg zur Auslöserichtung 6 verlaufende und im Umfangsverlauf nebeneinander angeordnete Gleitflächen 14, 15 auf. Die Gleitflächen 14, 15 sind korrespondierend zueinander ausgebildet. Sie greifen in der in 3 abgebildeten Ausgangsposition vollflächig ineinander, ähnlich wie Zähne zweier Stirnzahnräder, ohne daß jedoch dadurch eine Drehbewegung von einem der Elemente 6, 13 auf das andere übertragen wird. Vielmehr gleiten die Gleitflächen 14 des Auslösestößels 7 an den Gleitflächen 15 des ortsfesten Gegenelements 13 entlang und stützen sich an diesen ab, wenn bei einer Betätigung des Bowdenzuges 9 in Zugrichtung 10 der Auslösestößel 7 in Drehung versetzt wird. Dadurch bewegt sich der Auslösestößel 7 von dem Gegenelement 13 weg in Auslöserichtung 6. Da sich der Auslösestößel 7 stets in einem Berührungskontakt mit dem Ventilstift 3 einerseits und dem Gegenelement 13 andererseits befindet, bewirkt die Bewegung des Auslösestößels 7 ein Niederdrücken des Ventilstiftes 3, vgl. 4. Anders ausgedrückt bewirkt die Drehbewegung des Auslösestößels 7 dessen lineare Bewegung in Auslöserichtung 6, eine entsprechende Bewegung des Ventilstiftes 3 und damit ein Öffnen des Blockierventils, wodurch die Gasfeder ausgelöst wird und eine Höhenverstellung des Bürostuhles möglich wird.
  • Die über den Bowdenzug 9 senkrecht zur Auslöserichtung 6 eingeleitete Auslösekraft wird von dem Auslösestößel 7 durch das Zusammenwirken mit dem Gegenelement 13 in die axiale Richtung umgelenkt. Dabei steht der Auslösestößel 7 in ständiger Wirkverbindung mit dem Ventilstift 3. Bei einer Betätigung des Bowdenzuges 9 in Zugrichtung 10 wird mit anderen Worten die eingeleitete Kraft direkt auf den Ventilstift 3 umgelenkt und der Ventilstift 3 dadurch in axialer Richtung und somit in Auslöserichtung 10 verschoben. Die Länge 16 des aus der Stuhlsäulenoberseite 5 herausragenden Teils des Ventilstiftes 3 entspricht vorzugsweise dem Weg, den der Ventilstift 3 zum vollständigen Auslösen der Gasfeder in Auslöserichtung 6 zurücklegen muß.
  • Die Gleitflächen 14, 15 sind derart steil zu der Auslöserichtung 6 ausgebildet, daß bei einem Wegfall der Zugspannung des Bowdenzuges 9 der durch den Gasdruck im Inneren der Gasfeder hervorgerufene Gegendruck des Ventilstiftes 3 ausreicht, um den Ventilstift 3 mit dem Auslösestößel 7 selbsttätig in dessen Ausgangsposition, wie in 3 abgebildet, zurückzuführen.
  • Unabhängig von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Erfindung auch auf abgewandelte Art und Weise verwirklicht werden. Beispielsweise kann der Auslösestößel 7 auch im Inneren der Stuhlsäule 1 plaziert sein, so daß der Ventilstift 3 nicht aus der Oberseite 5 der Stuhlsäule 1 herausragt. Auch kann das Gegenelement 13 versetzt zur Drehachse 12 des Auslösestößels 7 angeordnet sein. Insbesondere ist eine Ausführung möglich, bei der sich das Gegenelement 13 in Wirkverbindung mit dem Umfang 17 des Auslösestößels 7 befindet, das Gegenelement 13 mit anderen Worten also neben dem Auslösestößel 7 angeordnet ist und dieser sich über seinen Umfang 17 an dem Gegenelement 13 abstützt. Anstelle der zuvor beschriebenen Keilverbindung zwischen dem Auslösestößel 7 und dem Gegenelement 13 mit zahnartig ineinandergreifenden Gleitflächen 14, 15 können auch geeignete andere Getriebeformen zur Verwirklichung der erfindungsgemäßen Idee eingesetzt werden. Auch muß sich der Auslösestößel 7 zum Auslösen der Gasfeder nicht von oben nach unten bewegen. Bei einer entsprechenden Anordnung der Gasfeder 200 bzw. des Ventilstiftes 3 ist auch eine Bewegung des Auslösestößels 7 von unten nach oben denkbar. Darüber hinaus ist auch eine Ausführung möglich, bei der die Gasfeder 200 nicht vertikal verbaut ist, die Längsachse 4 mit anderen Worten schräg zum Boden verläuft. Die Auslöserichtung 6 verläuft dann vorzugsweise ebenfalls schräg. Schließlich ist auch eine Ausführung möglich, bei der der Ventilstift 3 nicht parallel zur Längsachse 4 der Gasfeder 200 verläuft bzw. bewegbar ist. Auch in diesen Fällen ist die vorliegende Erfindung anwendbar. Es kommt – unabhängig von der Anordnung der Gasfeder 200 bzw. des Ventilstiftes 3 – lediglich darauf an, daß der Auslösestößel 7 den Ventilstift 3 unmittelbar beaufschlagt, wobei die Auslöserichtung 6 der Bewegungsrichtung des Ventilstiftes 3 entspricht.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Stuhlsäule
    2
    Aufnahmekonus
    3
    Ventilstift
    4
    Längsachse der Gasfeder
    5
    Oberseite der Stuhlsäule
    6
    Auslöserichtung
    7
    Auslösestößel
    8
    Stirnseite des Ventilstiftes
    9
    Bowdenzug
    10
    Zugrichtung
    11
    Drehrichtung
    12
    Drehachse
    13
    Gegenelement
    14
    Gleitfläche des Auslösestößels
    15
    Gleitfläche des Gegenelements
    16
    Länge des herausstehenden Teils
    17
    Umfang des Auslösestößels
    100
    Bürostuhl
    110
    Sitzfläche
    120
    Sitzmechanik
    130
    Hubrichtung
    200
    Gasfeder
    210
    Druckgehäuse
    220
    Blockierventil
    300
    Auslösevorrichtung

Claims (8)

  1. Auslösevorrichtung (300) für eine blockierbare Hubvorrichtung (200), gekennzeichnet durch einen um eine Achse (12) drehbaren Auslösestößel (7), der sich bei einer Drehung in Axialrichtung (6) gegen ein Betätigungselement (3) einer Blockiervorrichtung (220) der Hubvorrichtung (200) bewegt.
  2. Auslösevorrichtung (300) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösestößel (7) mit einem Gegenelement (13) zusammenwirkt, Auslösestößel (7) und Gegenelement (13) relativ zueinander bewegbar angeordnet und derart ausgebildet sind, daß die Drehbewegung des Auslösestößels (7) dessen Bewegung in Axialrichtung (6) bewirkt.
  3. Auslösevorrichtung (300) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösestößel (7) und/oder das Gegenelement (13) wenigstens eine zu der Axialrichtung (6) schräge Gleitfläche (14, 15) aufweist derart, daß der Auslösestößel (7) bei seiner Drehbewegung an dem Gegenelement (13) entlang gleitet und sich an diesem abstützt.
  4. Auslösevorrichtung (300) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement (13) feststehend ist.
  5. Auslösevorrichtung (300) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Gleitfläche (14, 15) derart schräg zu der Axialrichtung (6) verläuft, daß sich der Auslösestößel (7) nach einem Auslösen des Betätigungselementes (3) aufgrund des Gegendrucks des Betätigungselementes (3) selbsttätig in seine Ausgangsposition zurückbewegt.
  6. Auslösevorrichtung (300) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösestößel (7) zum Erzeugen der Drehung mit einem Zugmittel (9) verbunden ist.
  7. Blockierbare Hubvorrichtung (200), insbesondere Gasfeder, mit einem Druckgehäuse (210) und mit einer Blockiervorrichtung (220) zur Feststellung einer gewünschten Hubhöhe, und mit einer Auslösevorrichtung (300) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für das Betätigungselement (3) der Blockiervorrichtung (220).
  8. Stuhl (100), insbesondere Bürostuhl, mit einer blockierbaren Hubvorrichtung (200) nach Anspruch 7.
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