DE1014615B - Abstimmvorrichtung fuer UKW-Schaltungsanordnungen und fuer Dezimeterwellen-Schaltungsanordnungen - Google Patents

Abstimmvorrichtung fuer UKW-Schaltungsanordnungen und fuer Dezimeterwellen-Schaltungsanordnungen

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DE1014615B
DE1014615B DEI7574A DEI0007574A DE1014615B DE 1014615 B DE1014615 B DE 1014615B DE I7574 A DEI7574 A DE I7574A DE I0007574 A DEI0007574 A DE I0007574A DE 1014615 B DE1014615 B DE 1014615B
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DE
Germany
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tuning
vhf
uhf
lines
tuning device
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Application number
DEI7574A
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English (en)
Inventor
John O Silvey
Harold L Overman
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International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/10Settings determined by a number of positioning means mounted on a common support, e.g. turret tuner, which is adjustable to desired positions, a different positioning means being in operation in each position

Landscapes

  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Abstimmvorrichtung für UKW-Schaltungsanordnungen und für Dezimeterwellen-Schaltungsanordnungen Die Erfindung betrifft Hochfrequenzabstimmanordnungen für UKW-Schaltungsanordnungen (z. B. für stufenweise Abstimmung) und für Dezimeterwellen-Schalungsanordnungen (z. B. für stetige Abstimmung).
  • Die Abstimmeinheiten für UKW bestehen gewöhnlich aus dem HF-Verstärker, dem örtlichen Oszillator und Mischer oder Umsetzer. Diese Kreise werden meistens als getrennte Einheit angeordnet und abgeglichen und arbeiten im allgemeinen in der Weise, daß sie das einfallende Signal auswählen, verstärken und auf eine vorbestimmte ZF, für welche die ZF-Stufe abgeglichen ist, umsetzen. Die hochfrequenten Wellen, die z. B. dem kommerziellen Fernsehen zugeordnet sind, fallen in das UKW-Band und die Abstimmvorrichtungen müssen daher für dieses Band ausgelegt sein.
  • Mit der Belegung der Mikrowellen- bzw. Dezimeterwellenbänder für kommerzielles Fernsehen entstand das Problem, Dezimeterwellen-Abstimmv orrichtungen (im folgenden mit UHF-Abstimmvorrichtungen bezeichnet) zu konstruieren, die praktisch und billig in die gegenwärtigen Fernsehempfänger eingebaut werden können. Es wurde eine große Anzahl verschiedener Typen von UHF-Abstimmvorrichtungen entwickelt, die wie die UKW-Abstimmvorrichtungen als getrennte Einheiten angeordnet und abgleichbar sind. Obwohl sie, technisch gesehen, einwandfrei arbeiten, sind sie jedoch teuer und massig und verteuern somit den gesamten Empfänger.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und schafft eine Kombination einer UKW- und UHF-Abstimmvorrichtung zu einer einzigen Einheit, die wirkungsvoll und billig ist. Vorzugsweise ist die Abstimmvorrichtung sowohl für die UKW- als auch für die UHF-Bänder als Revolver ausgebildet. Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung werden eine Anzahl von Bau- und elektrischen Schwingkreis- bzw. Leitungselementen gemeinsam für UKW und UHF bzw. für deren Abstimmung benutzt.
  • In Verfolg des Erfindungsgedankens ist eine UHF-Abstimmvorrichtung vorgesehen, die Mittel zum Auswählen eines Signals von bestimmter Frequenz und Mittel zur Umsetzung der Frequenz eines UKW-Signals auf eine bestimmte ZF enthält. In Kombination mit der UKW-Abstimmvorrichtung ist eine UHF-Abstimmvorrichtung vorgesehen, die elektrisch und mechanisch mit jener gekuppelt ist und im Innern der UKW-Abstimmv orrichtung angeordnet ist. Die UHF-Abstimmvorrichtung wählt ein Signal im UHF-Band aus und setzt die UHF auf eine bestimmte ZF um. Das von der UHF-Abstimmung erzeugte ZF-Signal wird dann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Abstimmvorrichtung an die gleichfalls mit der Abstimmvorrichtung vereinigte UKW-Abstimmung gelegt, die nun einfach als Verstärker arbeitet.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Fig. 1 bis 6 zeigen die mechanische Ausbildung einer kombinierten UKW-UHF-Abstimmvorrichtung, und zwar Fig. 3 bis 5 Ansichten im Schnitt gemäß den in Fig. 1 angegebenen Linien und Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt gemäß der Linie 8-8 der Fig. 2.
  • Arbeitet die Abstimmvorrichtung als U KW-Abstimmvorrichtung, so wählt der abgestimmte HF-Verstärker ein Signal bestimmter Frequenz im UKW-Band aus und legt dieses Signal an das Gitter des Mischers. Der Oszillator liefert in bekannter Weise eine örtliche Oszillatorfrequenz, die dem Mischer zugeführt wird, wo sie zusammen mit dem HF-Signal die ZF-Frequenz liefert. Der Ausgang des Mischers wird dann an die erste ZF-Stufe gelegt.
  • Die Dezimeterwellen-Abstimmvorrichtung enthält vorzugsweise einen aus Koaxialleitern bestehenden abstimmbaren Antennenkreis. Sie ist durch veränderbare Kondensatoren, z. B. Tauch- oder Schiebekondensatoren, abstimmbar, die an dem offenen Ende einer A/4-Leitung angebracht sind. Die abgestimmte Antennenleitung ist mit einer abgestimmten (Kristall-) Detektorleitung gekoppelt, die durch einen an dem offenen Ende der 2/4-Leitung angebrachten veränderbaren Kondensator abstimmbar sein kann. Die eigentliche Oszillatorfrequenz wird durch eine Oberwellensiebleitung ausgewählt und ist durch einen am offenen Ende der A/4-Leitung angebrachten Kondensator abstimmbar. Die Oberwellenleitung ist zweckmäßigerweise auf die dritte Harmonische des UKW-Oszillators abgestimmt und muß an die Mischerleitung angekoppelt sein. Der Oszillator des UKW-Kreises ist bei einer solchen Anordnung zweckmäßigerweise durch eine veränderbare Oszillatorleitung auf ein Drittel -der UHF-Frequenz abgestimmt und ist an eine veränderbare Oszillatorspule angekoppelt, die im UKW-Oszillatorkreis für den Fall des Empfanges von UHF-Schwingungen angeordnet ist. Die variablen Kondensatoren und die variable Induktivität können gemeinsam betätigt werden.
  • In der UHF-Stellung des UKW-Spulenrevolvers sind die zugeordneten Spulen beispielsweise auf 41,25 bis 45,75 MHz abgestimmt und bewirken in der UHF-Stellung die Abstimmung des Anodenkreises für den Verstärker bzw, die Gitterabstimmung für Oszillator und Mischer. Die Abstimmvorrichtung kann in Weiterbildung des Erfindungsgedankens so ausgebildet sein, daß, wenn die UKW-Abstimmvorrichtung z. B. im 41,25- bis 45,75-MHz-Bereich als ZF-Verstärkung arbeitet, die HF-Verstärker und Mischer bei UHF zusätzlich ZF-Verstärkung liefern, um die Konversionsverluste und das Fehlen der HF-Verstärkung auszugleichen. Unter Anwendung dieses Prinzips kann der kombinierte UKW-UHF-Revolver besonders einfach ausgebildet werden.
  • Wie aus den Fig. 2 und 6 zu ersehen ist, ist für die Abstimmvorrichtung 39 ein Gehäuse 38 vorgesehen. Der Abstimmrevolver enthält ein paar Federplatten 40 und 41, welche an jedem Ende der Abstimmvorrichtung angebracht sind und die äußeren Enden der Montageplatten, die allgemein durch die Teile 42 und 43 dargestellt sind, sichern. Die Federplatten sind an einem zylindrischen UHF-Abstimmrevolver 49 (Fig. 1) mit Hilfe von Schrauben 49a (Fig. 6) befestigt, der somit zugleich als Träger für UKW-Bauteile bzw. -Schwingkreiselemente dient. Die anderen Enden der Platten 42, 43 sind durch die Wellenkurvenscheibe 44 in ihrer Lage gesichert, welche Scheibe zwischen den Federplatten 40 und 41 angebracht ist. Auf der Scheibe 44 sind so viele Welleneinschnitte angebracht, daß 13 verschiedene Stellungen für die Scheibe geschaffen sind. Jede Stellung wird durch die Rasten in der Wellenscheibe gebildet. Eine Kastenfeder 45 (Fig. 2, 6), die an dem Gehäuse 38 befestigt ist, bewirkt, daß ein Kastenrad 46 auf dem wellenförmigen Rand der Scheibe 44 gleitet. Die Abstimmvorrichtung 39 ist durch einen Abstimmskalenknopf 47 drehbar, der mit dem Resonator über die Welle 48 (Fig. 2, 6) gekuppelt ist.
  • Im Innern des UKW-Revolvers ist auf der Achse 48 die UHF-Abstimmvorrichtung angebracht. Die Dezimeterwellenvorrichtung ist innerhalb eines Zylinders 49 (UHF-Abstimmrevolver; Fig. 1) montiert, der, wie oben erwähnt wurde, zugleich als Träger für UKW-Bauteile und -Schaltungen dient und enthält abstimmbare A./4-Leitungen.
  • Fig. 4 stellt eine andere Ansicht im Schnitt gemäß der Linie 6-6 der Fig. 1 dar. Die Antennenkoaxialleitung 50 ist eine Viertelwellenkoaxialleitung, die in einem Hohlraum 51 angebracht ist und mit Hilfe am offenen Ende der Leitung sitzender Abstimmteile, wie Tauch- oder Schiebekondensator 52, abstimmbar ist. Eine Masseplatte 53 ist vorgesehen, um den inneren Leiter 54 der Koaxialleitung 55 mit dem Abstimmgehäuse kurzzuschließen.
  • Die Eingangsspannung wird über die Koaxialleitung 55 an den Antenneneingangsanschluß 56 über einen Schleifkontakt zugeführt. Der äußere Leiter 58 der Koaxialleitung 55 hat Masseverbindung mit einem Teil der Abstimmchassis 59 und ist darauf drehbar. Der Antennenkontakt 57 ist drehbar ausgebildet, um die Abstimmanordnung drehen zu können, ohne die Antennenanschlüsse dabei zu verdrillen.
  • Die in der Hohlleitung 60 angeordnete Oszillatorleitung, die, wie oben näher erläutert, veränderbar ausgebildet ist, ist auf ein Drittel der Frequenz der UHF-Spannung abgestimmt. Die dritte Harmonische der Oszillatorfrequenz wird in der oben beschriebenen Weise von dem Anodenkreis des Oszillators abgenommen und an den Selektionskreis für die Harmonische gelegt. Wie es am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die Anordnung zur Erzeugung der veränderbaren eigentlichen Oszillatorfrequenz (veränderbare Oszillatorleitung mit veränderbarer Oszillatorspule) ein Hohlleitungsteil 60 auf und ist durch ein am offenen Ende der Leitung angebrachtes Eintauchtei161 abstimmbar. Die Kapazität wird durch die Kondensatorplatte 62 gebildet.
  • Die HF-Energie der Antennenleitung 50 ist an die Mischerleitung 63 z. B. mit Hilfe einer Bohrung bzw. eines Loches 64 (Fig. 1) angekoppelt. Die Mischerleitung 63 wird vorzugsweise mit Hilfe eines Tauch- oder Schiebekondensators 65 abgestimmt.
  • Die HF- und Oszillatorspannungen werden vorzugsweise in einem Kristallmischer 70 (Fig. 3) bzw. Detektor gemischt. Ein Nebenschluß für die HF-Spannung mit Hilfe einer niedrigen Induktanz 71 kann ferner vorgesehen sein.
  • In Fig. 5 ist die Koaxialleitung 66, die der obenerwähnten Oberwellensiebleitung entspricht, durch die Oszillatorsondenleitung 67 gespeist, Die Koaxialleitung 66 ist mit Hilfe eines Tauchkondensators 68 auf die dritte Harmonische des örtlichen Oszillators abgestimmt, die z. B. 41,25 MHz über der Frequenz der HF-Antennenleitung beträgt.
  • Die Koaxial- bzw. Oberwellensiebleitung 66 ist an der Mischerleitung 63 durch eine Bohrung bzw. ein Loch 69, das als Kopplungsschleife dient, angekoppelt (Fig. 1).
  • Die UHF-Abstimmung erfolgt durch Drehung eines UHF-Abstimmknopfes 74 (Fig. 2), der mit einer Hohlachse 75 gekoppelt ist und eine Seilrolle trägt. Die Seilrolle 76 überträgt die Drehung über eine Kette 77 auf eine U HF-Abstimmseilrolle bzw. -Scheibe 78. Die UHF-Abstimmrolle 78 ist mit der Abstimmhohlachse 79 verbunden, die in linearer Übertragung eine UHF-Abstimmspindelplatte 80 (Fig. 2, 3) betätigt.
  • Die Spindelplatte 80 besteht aus einer Scheibe mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme der mit einem Gewinde versehenen Hülse 79a, die an einem Ende der Abstimmhohlachse 79 angebracht ist. Es kann aber auch ein getrenntes mit der Hohlachse 79 gekuppeltes Glied vorgesehen sein. Zusätzlich zu der zentralen Bohrung sind noch vier weitere Bohrungen vorgesehen, welche die mit Gewinde versehenen Enden der Tauchabstimmanordnungen aufnehmen, wie z. B. die Enden 82 und 83 (Fig. 3). Wenn die Hohlachse 79 gedreht wird, wird die Spindelplatte linear vor- bzw. zurückgeschoben und bewegt die Tauchkolben ebenfalls linear innerhalb der Hohlleiter und verändert auf diese Weise die Charakteristiken der Koaxialleitungen entsprechend. Die Enden der Tauchkolben sind mit Gewinde versehen, um einen Abgleich der Tauchkolben zu ermöglichen.
  • Da dieselbe Oszillatorröhre samt zugehörigen Abstimmelementen mit Ausnahme der veränderbaren Oszillator-' Leitung sowohl für UHF als auch bei UKW benutzt werden, kann eine Feinabstimmung für beide Abstimmungen, mit Hilfe des Feinabstimmknopfes 82' vorgenommen werden (Fig. 2). Der Knopf 82' ist mit der Welle 83' ge+ kuppelt, welche das Seil 84 und hierdurch das Feinabstimmseilrad 85 mit Feinabstimmachse 86 betätigt. Die Feinabstimmachse 86 ist mit einem Feinabstimmkondensator 87 verbunden.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abstimmvorrichtung für UKW-Schaltungsanordnungen (vorzugsweise für stufenweise Abstimmung) und für Dezimeterwellen-Schaltungsanordnungen (vorzugsweise für stetige Abstimmung), dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der, insbesondere als Revolver ausgebildeten, eine Anzahl für die UKW-Abstimmung bestimmten Bau- und Schwingkreis-bzw. Schaltungselemente aufweisenden ersten Abstimmvorrichtung, durch deren Bewegung, vorzugsweise Drehung im Gehäuse, eine Abstimmung über den ersten Frequenzbereich und eine Verbindung mit getrennt von den Bau- und Schwingkreiselementen angeordneten Anschlußklemmen erfolgt, eine zweite für die Dezimeterwellenabstimmung UHF bestimmte, an die Klemmen anschaltbare Abstimmvorrichtung angeordnet ist und die erste und die zweite Abstimmvorrichtung über ihre Abstimmbereiche durch Einstellvorrichtungen getrennt betätigbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abstimmvorrichtung abstimmbare Koaxialleitungen aufweist, deren äußere Leitungen durch für die UKW-Bau- und Schwingkreiselemente bestimmte(n) Träger gebildet werden, sowie Anschlüsse zur Verbindung des Trägers mit Massepotential aufweist, derart, daß eine vollständige Abschirmung zwischen den abstimmbaren Koaxialleitern und Abstimmteilen hergestellt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koaxialleitungen durch Längsbohrungen in dem Träger gebildet und in den Bohrungen Leiter angeordnet sind und die Koaxialleitungen bewegbare Abstimmteile aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abstimmvorrichtung Selektionskreise für Signale bestimmter UKW-, Oszillator-, Misch- und ZF-Kreise zur Umsetzung des UKW-Signals auf eine bestimmte ZF trägt und daß die zweite Abstimmvorrichtung Selektionskreise für Signale bestimmter UHF- und Oszillator-, Misch- und ZF-Kreise zur Umsetzung der UHF auf die ZF sowie Schaltmittel zur Einführung der ZF in die als ZF-Verstärker arbeitenden UKW-Selektionskreise aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Revolver ausgebildete UKW-Abstimmvorrichtung eine Achse aufweist, auf die der Revolver montiert ist, und daß die UHF-Abstimmvorrichtung im Innern desselben auf der Achse angeordnet ist, derart, daß beide Abstimmvorrichtungen als eine einzige Baueinheit auf einer einzigen Achse montiert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die UHF-Abstimmvorrichtung Kreise des örtlichen Oszillators der UKW-Abstimmanordnung zur Erzeugung einer vorgegebenen Frequenz und Mischkreise zur Mischung der ausgewählten UHF und der gegebenen Frequenz zur Erzeugung der ZF enthält.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der UHF-Teil eine abstimmbare koaxiale Oberwellensiebungsleitung enthält, die an den örtlichen Oszillatorkreis angekoppelt ist und zur Erzeugung der vorgegebenen Frequenz auf eine dritte Harmonische abgestimmt ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrungen für die Mischerleitungen und diejenigen für die Selektionsleitungen und die harmonischen Oberwellensiebleitungen durch weitere Bohrungen miteinander verbunden sind, die entsprechend der gewünschten Kopplung dimensioniert sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abstimmung der Koaxialleitungen bestimmten veränderbaren Kapazitäten und die zur Abstimmung des örtlichen Oszillators bestimmten veränderbaren Induktivitäten mechanisch miteinander gekuppelt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrungen eine derartige Länge besitzen, daß die von ihnen gebildeten Koaxialleitungen #/4 lang sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Längsbohrungen gebildeten Koaxialleitungen an einem Ende offene Leitungen bilden und parallel mit der Zylinderachse verlaufen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067489B (de) * 1958-04-19 1959-10-22 N S F Nuernberger Schraubenfab Kombinierter Fernsehkanalschalter fuer VHF und UHF

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1067489B (de) * 1958-04-19 1959-10-22 N S F Nuernberger Schraubenfab Kombinierter Fernsehkanalschalter fuer VHF und UHF

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