DE1108264B - Fernsehempfaenger mit UEberlagerungs- und Mischstufen zum wahlweisen Empfang von VHF-Baendern und UHF-Baendern - Google Patents

Fernsehempfaenger mit UEberlagerungs- und Mischstufen zum wahlweisen Empfang von VHF-Baendern und UHF-Baendern

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DE1108264B
DE1108264B DEST15982A DEST015982A DE1108264B DE 1108264 B DE1108264 B DE 1108264B DE ST15982 A DEST15982 A DE ST15982A DE ST015982 A DEST015982 A DE ST015982A DE 1108264 B DE1108264 B DE 1108264B
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DE
Germany
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band
vhf
uhf
bands
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DEST15982A
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English (en)
Inventor
Hans Hein
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/16Multiple-frequency-changing
    • H03D7/161Multiple-frequency-changing all the frequency changers being connected in cascade

Description

  • Fernsehempfänger mit Überlagerungs-und Mischstufen zum wahlweisen Empfang von VHF-Bändern und UHF-Bändern Die Erfindung betrifft Fernsehempfänger mit überlagerungs- und Mischstufen nebst Umschaltmitteln zum wahlweisen Empfang von VHF-Bändern (z. B. Band I bis III) und UHF-Bändern (z. B. Band IV) unter Benutzung desselben Zwischenfrequenzverstärkers.
  • Soll ein Empfänger mehrere Frequenzbänder empfangen können, so muß im allgemeinen eine Umschaltung auf die verschiedenen Bänder erfolgen. Wenn für die Frequenzbänder die grundsätzlich gleiche Aufbau- und Schaltungstechnik verwendet werden kann, so wird zur überstreichung der einzelnen Bänder das gleiche Abstimmorgan benutzt. Ein Beispiel hierfür sind Rundfunkempfänger für Kurz-, Mittel- und Langwelle, bei denen nur ein Drehkondensator für die Abstimmung benutzt wird. Die Verwendung des gleichen Drehkondensators für den UKW-Bereich ist unzweckmäßig; deshalb wird für diesen Bereich eine getrennte Abstimmvorrichtung eingesetzt.
  • Es sind Fernsehempfänger bekannt, die den Empfang der Frequenzbereiche I, III und IV ermöglichen. Die Abstimmung der Bereiche I und III erfolgt kontinuierlich oder diskontinuierlich und im letzteren (gebräuchlicheren) Fall durch Umschaltung auf die einzelnen Kanäle.
  • Für Band IV ist fast ausschließlich eine kontinuierliche Abstimmung üblich.
  • In beiden angeführten Beispielen sind jedoch zwei getrennte Abstimmvorrichtungen erforderlich. Das ist besonders im Falle des Fernsehempfängers relativ kostspielig. Für das zuerst genannte Beispiel ist ein Empfängerprinzip bekannt, bei dem das UKW-Band in das Kurzwellenband (KW) umgesetzt wird. Dabei kann das Abstimmorgan für den UKW-Bereich entfallen; die Abstimmung erfolgt durch die Abstimmvorrichtung des KW-Bandes.
  • Im Gegensatz zur letztgenannten von der Rundfunktechnik her bekannten Anordnung wird jedoch nach der Erfindung bei Fernsehempfängern ein Bereich tieferer Frequenz in einen solchen höherer Frequenz umgesetzt. Dies hat den Vorteil, daß nicht nur für die Band-I-bis-III-, sondern auch für die Band-IV-Abstimmung, d. h. für alle Frequenzbänder des Fernsehempfängers, dasselbe Abstimmorgan benutzt werden kann. Hierdurch ergeben sich erhebliche Vereinfachungen bei jeder Art von Nah- oder Fernabstimmung, besonders auch dann, wenn ein Motorantrieb verwendet wird. Der VHF-Tuner braucht nur von Band I auf Band III umgeschaltet zu werden, so daß die teuere und umfangreiche Trommelschaltung wegfallen kann. Weiterhin entfällt dadurch, daß die Umschaltung von VHF- auf UHF-Empfang und umgekehrt nicht mehr in der üblichen Art am Eingang des ZF-Verstärkers, sondern am Eingang des UHF-Tuners vorgenommen wird, die Schwierigkeit, bei der Umschaltung die gleiche ZF-Kurve erhalten zu müssen. Bei Ausstattung des UHF-Tuners mit automatischer Scharfabstimmung wirkt diese außerdem gleichzeitig ohne Umschaltung auch für VHF-Empfang. Eine automatische Suchlaufeinrichtung wirkt ebenfalls für alle Frequenzbänder.
  • Schließlich hat die Erfindung noch den Vorteil, daß die Beherrschung der Störstrahlungsbestimmungen erleichtert wird, weil nur die Abstrahlung von zwei diskreten Frequenzen verhindert zu werden braucht, die weit außerhalb des Empfangsbereiches liegen.
  • Vergleichsweise sind bei einem normalen Band-I-bis-III-Tuner mindestens 28 Frequenzen vorhanden, die in die Rundfunk- und Fernsehbänder fallen. Außerdem ergibt die relativ einfache Schaltung ein räumlich kleines Kästchen, das sich leichter als ein konventioneller VHF-Tuner in die Fernsehgeräte einbauen läßt.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das VHF-Band (Band I bis 111) in das UHF-Band umgesetzt und zum Empfang des VHF-Bandes das in das UHF-Band umgesetzte VHF-Signal dem Eingang des UHF-Teiles zugeführt wird.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert: Fig. 1 zeigt schematisch in Form eines Blockschaltbildes das Prinzip einer bekannten Anordnung im Vergleich zu einer in Fig. 2 in gleicher Weise dargestellten erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Auf die Empfangsantenne 1 (Fig. 1) folgt die VHF-Vorstufe 2 für Bandmittenfrequenzen von z. B. 60 bis 200 MHz. Nach Passieren eines (nicht gezeichneten) Bandfilters werden diese Frequenzen mit Hilfe eines VHF-Oszillators 3 (96 bis 236 MHz) in der VHF-Mischstufe 4 auf die Zwischenfrequenz von 36 MHz umgesetzt und mit Hilfe des in Schaltstellung 5a liegenden Schalters 5 an den ZF Verstärker 6 weitergeleitet.
  • Bei UHF-Empfang gelangen die Empfangsschwingungen über die Antenne 7 an die UHF-Vorstufe 8 für eine Bandmittenfrequenz von z. B. 600 MHz; in einer darauffolgenden beispielsweise selbstschwingenden UHF-Mischstufe 9 werden sie mit Hilfe von Mischfrequenzen von 636 MHz auf die gemeinsame Zwischenfrequenz von 36 MHz umgesetzt und mit Hilfe des in dieser Betriebsart in Schaltstellung 5 b befindlichen Schalters 5 an den gemeinsamen ZF-Verstärker 6 gelegt, dort verstärkt und in bekannter Weise weiterverarbeitet.
  • Nach der erfindungsgemäßen Anordnung dagegen liegt der Umschalter in Form des Schalters 10 (Fig. 2) mit den Schaltkontakten 10a und 10b am Eingang der UHF-Vorstufe 8 (die Bandmittenfrequenz sei beispielsweise in übereinstimmung mit dem Beispiel nach Fig. 1 wiederum zu 600 MHz angenommen). Hierauf kann in ähnlicher Weise wie im vorstehenden Beispiel eine selbstschwingende UHF-Mischstufe9 folgen, die mit Hilfe der Oszillatorfrequenz von 636 MHz die Zwischenfrequenz von 36 MHz erzeugt, die in dem, und zwar ohne Schalter unmittelbar angeschlossenen ZF-Verstärker 6 in bekannter Weise verstärkt und in die folgenden Stufen eingespeist wird.
  • Bei VHF-Empfang gelangen die Empfangsschwingungen über die VHF-Vorstufe 2 (60 bis 200 MHz) an die VHF-Mischstufe 4, in der sie mit Hilfe des VHF-Oszillators 3 mit der Frequenz von z. B. 540 bis 400 MHz auf die Mittenfrequenz der UHF-Vorstufe 8 von z. B. 600 MHz umgesetzt und mit Hilfe des einfachen Umschalters 10 (Schalterstellung 10b) an die UHF-Vorstufe 8 (600 MHz) gelegt werden. Wesentlich ist bei dieser Anordnung, daß der Umsetzer für VHF lediglich einen Umschalter Band I -Band III enthält, sonst aber fest abgestimmte Kreise besitzt. Die Vor- und Mischstufen für das VHF-Signal sind so breitbandig ausgeführt, daß jeweils alle Kanäle eines Frequenzbandes gleichmäßig verstärkt werden. Die Abstimmung der einzelnen VHF-Kanäle erfolgt am UHF-Teil.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fernsehempfänger mit Überlagerungs- und Mischstufen nebst Umschaltmitteln zum wahlweisen Empfang von VHF-Bändern (z. B. Band I bis 11I) und UHF-Bändern (z. B. Band IV) unter Benutzung desselben Zwischenfrequenzverstärkers, dadurch gekennzeichnet, daß das VHF-Band (Band I bis 11I) in das UHF-Band umgesetzt und zum Empfang des VHF-Bandes das in das UHF-Band umgesetzte VHF-Signal dem Eingang des UHF-Teils zugeführt wird.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung zum Empfang des VHF- bzw. UHF-Bandes am Eingang des UHF-Teils bzw. UHF-Tuners erfolgt.
  3. 3. Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer für das VHF-Signal lediglich einen Bandumschalter (für Band I bis III) enthält, sonst aber nur fest abgestimmte Kreise besitzt.
  4. 4. Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmung der VHF-Kanäle am UHF-Teil erfolgt.
  5. 5. Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor-und Mischstufe für die VHF-Bänder so breitbandig ausgeführt ist, daß jeweils alle Kanäle eines Frequenzbandes gleichmäßig verstärkt werden.
  6. 6. Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine für alle Betriebsarten gemeinsame automatische Scharfabstimmung im UHF-Tuner-Teil vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254723B (de) * 1963-09-13 1967-11-23 R & E Hopt K G VHF-UHF-Tuner
DE1299691B (de) * 1965-05-22 1969-07-24 Philips Patentverwaltung Schaltungsanordnung zum Umsetzen eines Fernsehsignals
DE3318197C1 (de) * 1983-05-19 1984-10-04 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Eingangsschaltungsanordnung fuer Fernsehempfangsgeraete

Cited By (4)

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