DE4019579C2 - Schaltkreis zur Verarbeitung von Videosignalen und automatischen Feinabstimmungssignalen passend zu jeweiligen Rundfunk-Sendesystem - Google Patents

Schaltkreis zur Verarbeitung von Videosignalen und automatischen Feinabstimmungssignalen passend zu jeweiligen Rundfunk-Sendesystem

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DE4019579C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schaltkreis zur Verarbeitung von Videosignalen und automatischen Feinabstimmungssignalen (AFT) passend zum jeweiligen Übertragungssystem (SECAM-L/PAL/B/G) mit Abstimmungsschaltungen für das SECAM-L bzw. PAL-B/G System, welche Sendesignale des SECAM- bzw. PAL-SYSTEMS empfangen und jeweils über Zwischenfrequenzvorverstärker und akustische Oberflächenwellenfilter aufbereitet über einen Videozwischenfrequenzverstärker an einen Videodemodulator zum Empfang des Videosignales ausgeben und mit einer automatischen Feinabstimmungsschaltung, welche das Ausgangssignal des Videodemodulators phasenmoduliert und über eine Verstärkerschaltung als automatische Feinabstimmungssignale (AFT) zur Feinabstimmung der jeweiligen Abstimmungsschaltungen abgibt.
Grundsätzlich ist für das SECAM-L-System eine positive Modulationseinheit und für das PAL-B/G-System eine negative Modulationseinheit vorgesehen, wobei die Frequenzen der Sendesignale für die beiden Systeme unterschiedlich zueinander sind. Darüber hinaus besteht die lokale Oszillationseinheit für das SECAM-L-System aus einem oberen Heterodyn-Schaltkreis und einem unteren Herterodyn-Schaltkreis, entsprechend dem oberen VHF-Band, dem unteren VHF-Band und dem UHF-Band, wohingegen beim PAL-System der obere Heterodyn-Schaltkreis ungeachtet des jeweiligen Bandes verwendet wird.
Wie oben erwähnt, sind in beiden Sendesystemen sowohl die verarbeiteten Videosignale als auch die automatischen Feinabstimmungssignale, die für einen automatischen Suchlauf verwendet werden, unterschiedlich, weil die vom SECAM-L-System und vom PAL-B/G-System empfangenen Sendesignale sowie die Einheit zur lokalen Oszillationsabstimmung unterschiedlich zueinander sind. Entsprechend ist ein Nachteil darin zu sehen, daß ein Fernsehgerät, welches das SECAM-L-System benutzt, nur in der Lage ist, Sendesignale des SECAM-L-Systems zu empfangen und Videosignale und automatische Feinabstimmungssignale zu verarbeiten, und andererseits, daß ein Fernsehgerät, welches das PAL-System benutzt, nur in der Lage ist, die Sendesignale des PAL-Systems zu empfangen und die entsprechenden Videosignale und automatischen Feinabstimmungssignale zu verarbeiten.
Aus US-Z "LSI′s for multistandard TV Receivers, IEEE, Trans. Cons. Electr. 1987, S. 444" ist ein Multistandard- TV-System bekannt, welches für verschiedene Fernsehnormen verwendbar ist. Dieses System weist eine Abstimmungsschaltung mit AFT auf, der zur Unterscheidung der einzelnen Sendenormen Bandpässe nachgeschaltet sind, die jeweils parallel zueinander angeordnet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schaltkreise für die Verarbeitung von Videosignalen und automatischen Feinabstimmungssignalen passend zu den jeweiligen Sendesystemen zu schaffen, die in der Lage sind, Sendesignale des SECAM-L und des PAL-Systems zu empfangen und angepaßt die Videosignale und die automatischen Feinabstimmungssignale entsprechend der Vorwahl des SECAM-L-Systems bzw. des PAL-Systems zu verarbeiten.
Diese Aufgabe wird bei einem Schaltkreis der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein der Verstärker­ schaltung der automatischen Feinabstimmungsschaltung (AFT) nachgeordneter erster Auswahlschaltkreis vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der für das jeweilige Frequenzband (VHF unteres/oberes Band; UHF) beim jeweils verwendeten Übertragungssystem (SECAM, PAL) benötigten Oszillatorfrequenz der Abstimmungsschaltung das AFT-Signal (AFT) entweder invertiert über einen Inverter oder direkt ausgibt, und daß am Eingang des Videozwischenfrequenz­ verstärkers ein Auswahlschalter für das jeweilige Übertragungssystem (SECAM/PAL) vorgesehen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß ein dem Videoempfänger nachgeordneter weiterer Auswahlschaltkreis vorgesehen ist, der beim SECAM-L-Betrieb eine dem Videoempfänger nachgeordnete weitere Inverterschaltung aktiviert, während beim PAL-Betrieb das nicht invertierte Ausgangssignal des Videoempfängers als Videosignal ausgegeben wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schaltkreis zur Verarbeitung von Videosignalen und automatischen Feinabstimmungssignalen entsprechend der vorliegenden Erfindung
Fig. 2 Ausgangssignal formen bestimmter in Fig. 1 dargestellter Komponenten und
Fig. 3 eine Wertetabelle, welche die Änderungen von Videosignalen bzw. automatischen
Feinabstimmungssignalen zur Erläuterung der Betriebsbedingungen der Schaltung nach Fig. 1 darstellt.
Fig. 1 zeigt einen Schaltkreis zur Verarbeitung von Videosignalen und automatischen Feinabstimmungssignalen entsprechend der vorliegenden Erfindung. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht der Schaltkreis aus einer Abstimmschaltung für das SECAM-L System, welche die Sendesignale des SECAM-L Systems empfängt und ausgibt, einer Abstimmschaltung für das PAL-B/G System, welche die Sendesignale des PAL-B/G Systems empfängt und ausgibt, Zwischenfrequenzvorverstärkern 14, 24, die die Ausgangssignale der Abstimmschaltungen 10, 20 verstärken, akustischen Oberflächenwellenfiltern 15, 25, die die Ausgangssignale der Zwischenfrequenzvorverstärker 14, 24 filtern und einem SECAM/PAL Auswahlschalter SW 1, der die Ausgänge der akustischen Oberflächenwellenfilter 15, 25 entsprechend dem SECAM/PAL Auswahlsignal (CSO) auswählt, einem Videozwischenfrequenzverstärker, 31, der die Zwischenfrequenz für das Videosignal der von dem SECAM/PAL Auswahlschalter SW 1 ausgewählten Signale verstärkt, einem Videodemodulator 32, der aus den Ausgangssignalen des Videozwischenfrequenzverstärkers 31 Videosignale empfängt und ausgibt, einer automatischen Feinabstimmungsschaltung 33, die durch Phasenmodulation der Ausgangssignale des Videodemodulator 32 die automatischen Feinabstimmungssignale ausgibt, einer Verstärkerschaltung 34, die die Ausgangssignale der automatischen Feinabstimmungsschaltung 33 speichert und verstärkt, einer invertierenden Verstärkerschaltung 35, welche die Ausgangssignale der Verstärkerschaltung 34 invertiert und verstärkt, einem Auswahlschaltkreis 36, 37, der Signale an den Ausgangsanschluß A für das automatische Feinabstimmungssignal ausgibt, indem er die Ausgangssignale der Verstärkerschaltung 34 bzw. der invertierenden Verstärkerschaltung 35 entsprechend dem an einem Regelanschluß CS 1 anliegenden Ausgangssignal für die lokale Oszillationseinheit auswählt, einer weiteren invertierenden Verstärkerschaltung 38, welche die Videosignale des Videodemodulator 32 invertiert und verstärkt, einer Speicherschaltung 39, welche die Videosignale des Videoempfängers speichert und verstärkt, einer weiteren Speicherschaltung 40, welche die Ausgangssignale der weiteren invertierenden Verstärkerschaltung 38 speichert und verstärkt und aus einem weiteren Auswahlschaltkreis 41, 42, welcher an einen Videosignalausgangsanschluß V ein Signal abgibt, indem er die Ausgangssignale der Speicherschaltungen 39, 40 entsprechend dem an einem Kontrollanschluß CS 2 anliegenden SECAM/PAL Auswahlsignal auswählt, wobei der Schalter SW 1 mit dem SECAM Auswahlanschluß S kurzgeschlossen ist, wenn ein SECAM/PAL Auswahlsignal mit einem hohen Potential an den Kontrollanschluß angelegt ist, während der Schalter SW 1 mit dem Anschluß P für die Auswahl des PAL-Systems kurzgeschlossen ist, wenn das SECAM/PAL Auswahlsignal mit einem niedrigen Potential eingegeben wird.
An den Kontrollanschluß CS 1 wird ein hohes Potential angelegt, wenn die obere Heterodyn-Schaltung die lokale Oszillationseinheit ist, während ein niedriges Potential an den Anschluß CS 1 angelegt wird, wenn die lokale Oszillationseinheit die untere Heterodyn-Schaltung ist. An dem weiteren Kontrollanschluß CS 2 wird ein hohes Potential angelegt zur Auswahl des SECAM-Systems und ein niedriges Potential zur Auswahl des PAL-Systems.
Die Betriebsweise und die Wirkung der vorliegenden Erfindung mit einem solchen Aufbau wird im folgenden im Detail beschrieben:
Wenn Sendesignale des SECAM-Systems in der Abstimmschaltung für das SECAM-System mittels einer Antenne ANT 1 empfangen werden, werden die Sendesignale im Hochfrequenzverstärker 11 verstärkt, wobei nachfolgend die verstärkten Frequenzen mittels eines lokalen Oszillators 12 und eines Mischers 13 gemischt werden und dann die Zwischenfrequenzen des Sendesignals empfangen werden. Wie oben beschrieben werden die Signale, die nach dem Empfang in der Abstimmschaltung für das SECAM-System ausgegeben werden, mittels des Zwischenfrequenzvorverstärkers 14 verstärkt, im akustischen Oberflächenwellenfilter 15, der als Bandpaß ausgeführt ist, gefiltert und an den SECAM-Anschluß S des SECAM/PAL Auswahlschalters SW 1 angelegt.
In ähnlicher Weise werden die Sendesignale des PAL-Systems in der Abstimmschaltung 20 für das PAL-System über eine Antenne ANT 2 empfangen, wobei die Zwischenfrequenzen der Sendesignale in der Abstimmschaltung 20 für das PAL-System empfangen werden, über den Zwischenfrequenzvorverstärker 24 verstärkt, im akustischen Oberflächenwellenfilter 25 gefiltert und anschließend an den PAL Auswahlanschluß P des SECAM/PAL Auswahlschalters SW 1 ausgegeben werden.
Zu dieser Zeit ist der SECAM/PAL Auswahlschalter SW 1 mit dem SECAM Auswahlschalter S verbunden, wenn das SECAM/PAL Auswahlsignal CSO hohes Potential hat, was zu einem SECAM Auswahlsignal führt.
Dementsprechend werden die am SECAM Auswahlanschluß S anliegenden Zwischenfrequenzsignale des SECAM-Systems über den SECAM/PAL Auswahlschalter SW 1 in dem Videozwischenfrequenzverstärker 31 verstärkt und an den Videodemodulator 32 ausgegeben, so daß die Videosignale des SECAM-Systems im Videodemodulator 32 empfangen und ausgegeben werden.
Wenn das SECAM/PAL Auswahlsignal CSO in einem Zustand mit niedrigem Potential ist, d. h. es handelt sich um ein PAL Auswahlsignal, ist der SECAM/PAL Auswahlschalter SW 1 mit dem PAL Auswahlanschluß P verbunden.
Dementsprechend werden die am PAL Auswahlanschluß P anliegenden Zwischenfrequenzsignale des PAL-Systems in dem Videozwischenfrequenzverstärker 31 über den SECAM/PAL Auswahlschalter verstärkt und anschließend an den Videdemodulator 32 angelegt, so daß die Videosignale des PAL-Systems im Videdemodulator 32 empfangen und ausgegeben werden können.
Weil die Sendesignale des SECAM-Systems positiv modulierte Signale und die Sendesignale des PAL-Systems negativ modulierte Signale sind, sind die Videosignale des PAL-Systems, die von dem Videodemodulator 32 ausgegeben werden, dieselben wie in Fig. 2c gezeigt und die Videosignale des SECAM-Systems, die vom Videodemodulator 32 ausgegeben werden, diejenigen die in Fig. 2d gezeigt sind. Dementsprechend wird, wenn ein Signal mit hohem Potential, d. h. ein SECAM Auswahlsignal am Kontrollanschluß CS 2 durch Auswahl des SECAM-Systems, wie diesbezüglich oben erläutert, angelegt wird, das hohe Potential an die Basis des Transistors Q 9 in dem weiteren Auswahlschaltkreis 41 angelegt, so daß der Transistor Q 9 eingeschaltet wird, so daß das niedrige Potential an den Kollektor des Transitors Q 9 angelegt wird. Deswegen ist der Feldeffekttransistor FET 4 aussgeschaltet.
Darüber hinaus wird zu dieser Zeit das hohe Potential, welches an dem Kontrollanschluß CS 2 anliegt, an die Basis des Transistors Q 6 des weiteren Auswahlschaltkreises 42 angelegt, so daß der Transistor Q 6 eingeschaltet ist, d. h., daß niedriges Potential am Kollektor des Transistors Q 6 anliegt. Deswegen ist der Transistor Q 7 ausgeschaltet. Dementsprechend wird ein hohes Potential an den Kollektor des Transistors Q 7 ausgegeben und der Feldeffekttransistor FET 3 ist eingeschaltet. Deswegen werden die Videosignale des SECAM-Systems, die ausgegeben werden wie in Fig. 2d gezeigt ist, mittels der weiteren invertierenden Verstärkerschaltung 38 invertiert und verstärkt, sowie in der weiteren Speicherschaltung 40 gespeichert und verstärkt und über einen Kondensator C 3 des weiteren Auswahlschaltkreises 42 und den Feldeffekttransistor FET 3 an den Viedeosignalausgang V ausgegeben.
Wenn durch Auswahl des PAL-Systems ein Signal mit niedrigem Potential, d. h. ein PAL Auswahlsignal, an den Kontrollanschluß CS 2 angelegt wird, ist niedriges Potential an der Basis des Transistors Q 9 im weiteren Auswahlschaltkreis 41 angelegt, so daß der Transistor Q 9 ausgeschaltet ist. Deswegen liegt hohes Potential am Kollektor des Transistors Q 9 an und daraufhin aktiviert das hohe Potential den Feldeffekttransistor FET 4. Ebenso ist zu dieser Zeit das niedrige Potential des Kontrollanschlusses CS 2 an der Basis des Transistors Q 6 im weiteren Auswahlschaltkreis 42 angelegt, wodurch dieser Transistor abschaltet. Deswegen wird hohes Potential an den Kollektor des Transistors Q 6 ausgegeben und dieses hohe Potential schaltet den Transistor Q 7 ein, so daß ein niedriges Potential an den Kollektor des Transistors Q 7 ausgegeben wird. Deswegen ist der Feldeffekttransistor FET 3 abgeschaltet.
Entsprechend werden die Videosignale des PAL-Systems, die, wie in Fig. 2c gezeigt ist, von dem Videodemodulator 32 ausgegeben werden, in der Speicherschaltung 39, gespeichert und verstärkt und über einen Kondensator C 5 in dem weiteren Auswahlschaltkreis 41 über den Feldeffekttransistor FET 4 an den Videosignalanschluß V ausgegeben.
Dies führt dazu, daß die Signalform des Videosignales, die an dem Videosignalausgangsanschluß V ausgegeben wird, dieselbe ist unabhängig davon, ob es sich um ein SECAM- oder ein PAL-System handelt.
Andererseits gibt die Schaltung zur automatischen Feinabstimmung 33 die automatischen Feinabstimmungssignale aus, wobei die Ausgangssignale des Videodemodulator 32 moduliert sind. Dabei wird für das PAL-System die obere Heterodyn-Schaltung ohne Berücksichtigung des jeweiligen Bandes als eine lokale Oszillationseinheit verwendet und beim SECAM-System die obere Heterodyn-Schaltung für das untere VHF Band als eine lokale Oszillationseinheit.
Die Signalform der automatischen Feinabstimmungssignale wird, wie in Fig. 2a gezeigt ist, von der automatischen Feinabstimmungsschaltung 33 ausgegeben, wenn die lokale Oszillationseinheit die obere Heterodyn-Schaltung ist. Dabei wird die untere Heterodyn-Schaltung als eine lokale Oszillationseinheit für das obere VHF Band und das UHF Band im SECAM-System verwendet. Wie in Fig. 2b gezeigt ist, wird die Signalform des automatischen Feinabstimmungssignals von der automatischen Feinabstimmungsschaltung 33 ausgegeben für den Fall, daß die lokale Oszillationseinheit der untere Heterodyn-Verstärker ist.
Die automatischen Feinabstimmungssignale, die wie oben erwähnt ausgegeben werden, werden in der Verstärkerschaltung 34 gespeichert und verstärkt, an einen Feldeffekttransistor FET 2 in dem Auswahlschaltkreis 36 angelegt, wobei die Ausgangssignale der Verstärkerschaltung 34 wiederum mittels der invertierenden Verstärkerschaltung 35 invertiert und verstärkt werden, und anschließend werden sie an einen Feldeffekttransistor FET 1 im Auswahlschaltkreis 37 angelegt.
Wenn entsprechend hohes Potential an den Kontrollanschluß CS 1 durch Auswahl des PAL-Systems oder des unteren VHF Bandes des SECAM-Systems mit dem vorgesehenen oberen Heterodyn-Schaltkreis angelegt wird, wird hohes Potential auch an die Basis des Transistors Q 1 in dem Auswahlschaltkreis 37 angelegt, um den Transistor Q 1 einzuschalten, so daß niedriges Potential an dem Kollektor des Transistors Q 1 anliegt. Deswegen ist der Feldeffekttransistor FET 1 abgeschaltet. Gleichzeitig wird zu dieser Zeit das am Kontrollanschluß CS 1 anliegende hohe Potential an die Basis des Transistors Q 2 im Auswahlschaltkreis 36 zum Anschalten des Transistors Q 2 angelegt. Deswegen liegt niedriges Potential am Ausgang des Kollektors des Transistors Q 2 an, um den Transistor Q 3 auszuschalten, welcher infolgedessen den Feldeffekttransistor FET 2 einschaltet, weil ein hohes Potential an den Kollektor des Transistors Q 3 angelegt wird. Entsprechend werden zu dieser Zeit die automatischen Feinabstimmungssignale, die von der automatischen Feinabstimmungsschaltung 33, wie in Fig. 2a gezeigt ist, ausgegeben werden, in der Verstärkerschaltung 34 gespeichert und verstärkt, und dann anschließend über den Feldeffekttransistor FET 2 in der Auswahlschaltung 36 an den Anschluß A der automatischen Feinabstimmung ausgegeben.
Wenn im Unterschied dazu ein Signal mit niedrigem Potential an den Kontrollanschluß CS 1 durch Auswahl des oberen VHF Bandes und des UHF Bandes des SECAM-L Systems unter Verwendung des unteren Heterodyn-Verstärkers angelegt werden, schaltet das niedrige Potential den Transistors Q 1 des Auswahlschaltkreises 37 ab, so daß der Feldeffekttransistor FET 1 mit dem hohen Potential am Kollektor des Transistors Q 1 eingeschaltet wird. Ebenso wird ein hohes Potential an den Kollektor des Transistors Q 2 gegeben, da das am Kontrollanschluß CS 1 anliegende niedrige Potential den Transistor Q 2 im Auswahlschaltkreis 36 abschaltet. Deswegen liegt niedriges Potential am Kollektor des Transistors Q 3 an, da das hohe Potential den Transistor Q 3 einschaltet, so daß der Feldeffekttransistor FET 2 ausgeschaltet ist.
Deswegen werden die Signale für die automatische Feinabstimmung, die in Fig. 2b gezeigt sind, die von der automatischen Feinabstimmungsschaltung 33 ausgegeben werden, in der Schaltung 34 gespeichert und verstärkt, anschließend mittels der invertierenden Verstärkerschaltung 35 invertiert und verstärkt und dann an den Ausgangsanschluß A für die automatische Feinabstimmungssignale über den Feldeffekttransistor FET 1 in dem Auswahlschaltkreis 37 abgegeben.
Folglich werden die automatischen Feinabstimmungssignale, die am Ausgangsanschluß A für die automatischen Feinabstimmungssignale ausgegeben werden, in den gleichen Signal formen dargestellt unabhängig von der jeweiligen lokalen Oszillationseinheit.
Die oben dargestellte Beschreibung ist in der in Fig. 3 gezeigten Tabelle zusammenfassend dargestellt.
Wie oben im Detail erwähnt, empfängt die Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung Sendesignale des SECAM- und PAL-Systems, gibt die Videosignale des SECAM- und PAL-Systems in derselben Signalform entsprechend der Vorwahl des SECAM- bzw. PAL-Systems wieder, und gibt die automatischen Feinabstimmungssignale in denselben Signalformen aus unabhängig von der lokalen Oszillationseinheit. Dadurch verfügt die Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung über die Wirkung, daß sie die Sendesignale des SECAM- und des PAL-Systems als ein System empfangen und verarbeiten kann.

Claims (2)

1. Schaltkreis zur Verarbeitung von Videosignalen (V) und automatischen Feinabstimmungssignalen (AFT) passend zum jeweiligen Übertragungssystem (SECAM-L/PAL/B/G) mit Abstimmungsschaltungen (10, 20) für das SECAM-L bzw. PAL-B/G System, welche Sendesignale des SECAM- bzw. PAL-SYSTEMS empfangen und jeweils über Zwischenfrequenzvorverstärker (14, 24) und akustische Oberflächenwellenfilter (15, 25) aufbereitet über einen Videozwischenfrequenzverstärker (31) an einen Videodemodulator (32) zum Empfang des Videosignales (V) ausgeben und mit einer automatischen Feinabstimmungsschaltung (33), welche das Ausgangssignal des Videodemodulators (32) phasenmoduliert und über eine Verstärkerschaltung (34) als automatische Feinabstimmungssignale (AFT) zur Feinabstimmung der jeweiligen Abstimmungsschaltungen (10, 20) abgibt dadurch gekennzeichnet, daß ein der Verstärkerschaltung (34) der automatischen Feinabstimmungsschaltung (AFT) nachgeordneter erster Auswahlschaltkreis (36, 37) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der für das jeweilige Frequenzband (VHF unteres/oberes Band; UHF) beim jeweils verwendeten Übertragungssystem (SECAM, PAL) benötigten Oszillatorfrequenz der Abstimmungsschaltung (10, 20) das AFT-Signal (AFT) entweder invertiert über einen Inverter (35) oder direkt ausgibt, und daß am Eingang des Videozwischenfrequenzverstärkers (31) ein Auswahlschalter (SW1) für das jeweilige Übertragungssystem (SECAM/PAL) vorgesehen ist.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Videodemodulator (32) nachgeordneter weiterer Auswahlschaltkreis (41, 42) vorgesehen ist, der beim SECAM-L-Betrieb eine dem Videodemodulator (32) nachgeordnete weitere Inverterschaltung (38) aktiviert, während beim PAL-Betrieb das nicht invertierte Ausgangssignal des Videodemodulators (32) als Videosignal (V) ausgegeben wird.
DE19904019579 1989-06-21 1990-06-20 Schaltkreis zur Verarbeitung von Videosignalen und automatischen Feinabstimmungssignalen passend zu jeweiligen Rundfunk-Sendesystem Revoked DE4019579C2 (de)

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