DE4019579C2 - Schaltkreis zur Verarbeitung von Videosignalen und automatischen Feinabstimmungssignalen passend zu jeweiligen Rundfunk-Sendesystem - Google Patents
Schaltkreis zur Verarbeitung von Videosignalen und automatischen Feinabstimmungssignalen passend zu jeweiligen Rundfunk-SendesystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Schaltkreis zur Verarbeitung von Videosignalen und
automatischen Feinabstimmungssignalen (AFT) passend zum
jeweiligen Übertragungssystem (SECAM-L/PAL/B/G) mit
Abstimmungsschaltungen für das SECAM-L bzw. PAL-B/G System,
welche Sendesignale des SECAM- bzw. PAL-SYSTEMS empfangen
und jeweils über Zwischenfrequenzvorverstärker und
akustische Oberflächenwellenfilter aufbereitet über einen
Videozwischenfrequenzverstärker an einen Videodemodulator
zum Empfang des Videosignales ausgeben und mit einer
automatischen Feinabstimmungsschaltung, welche das
Ausgangssignal des Videodemodulators phasenmoduliert und
über eine Verstärkerschaltung als automatische
Feinabstimmungssignale (AFT) zur Feinabstimmung der
jeweiligen Abstimmungsschaltungen abgibt.
Grundsätzlich ist für das SECAM-L-System eine positive
Modulationseinheit und für das PAL-B/G-System eine negative
Modulationseinheit vorgesehen, wobei die Frequenzen der
Sendesignale für die beiden Systeme unterschiedlich
zueinander sind. Darüber hinaus besteht die lokale
Oszillationseinheit für das SECAM-L-System aus einem oberen
Heterodyn-Schaltkreis und einem unteren Herterodyn-Schaltkreis,
entsprechend dem oberen VHF-Band, dem unteren
VHF-Band und dem UHF-Band, wohingegen beim PAL-System der
obere Heterodyn-Schaltkreis ungeachtet des jeweiligen
Bandes verwendet wird.
Wie oben erwähnt, sind in beiden Sendesystemen sowohl die
verarbeiteten Videosignale als auch die automatischen
Feinabstimmungssignale, die für einen automatischen
Suchlauf verwendet werden, unterschiedlich, weil die vom
SECAM-L-System und vom PAL-B/G-System empfangenen
Sendesignale sowie die Einheit zur lokalen
Oszillationsabstimmung unterschiedlich zueinander sind.
Entsprechend ist ein Nachteil darin zu sehen, daß ein
Fernsehgerät, welches das SECAM-L-System benutzt, nur in
der Lage ist, Sendesignale des SECAM-L-Systems zu empfangen
und Videosignale und automatische Feinabstimmungssignale zu
verarbeiten, und andererseits, daß ein Fernsehgerät,
welches das PAL-System benutzt, nur in der Lage ist, die
Sendesignale des PAL-Systems zu empfangen und die
entsprechenden Videosignale und automatischen
Feinabstimmungssignale zu verarbeiten.
Aus US-Z "LSI′s for multistandard TV Receivers, IEEE,
Trans. Cons. Electr. 1987, S. 444" ist ein Multistandard-
TV-System bekannt, welches für verschiedene Fernsehnormen
verwendbar ist. Dieses System weist eine
Abstimmungsschaltung mit AFT auf, der zur Unterscheidung
der einzelnen Sendenormen Bandpässe nachgeschaltet sind,
die jeweils parallel zueinander angeordnet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
Schaltkreise für die Verarbeitung von Videosignalen und
automatischen Feinabstimmungssignalen passend zu den
jeweiligen Sendesystemen zu schaffen, die in der Lage sind,
Sendesignale des SECAM-L und des PAL-Systems zu empfangen
und angepaßt die Videosignale und die automatischen
Feinabstimmungssignale entsprechend der Vorwahl des SECAM-L-Systems
bzw. des PAL-Systems zu verarbeiten.
Diese Aufgabe wird bei einem Schaltkreis der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß ein der Verstärker
schaltung der automatischen Feinabstimmungsschaltung (AFT)
nachgeordneter erster Auswahlschaltkreis vorgesehen ist,
der in Abhängigkeit von der für das jeweilige Frequenzband
(VHF unteres/oberes Band; UHF) beim jeweils verwendeten
Übertragungssystem (SECAM, PAL) benötigten
Oszillatorfrequenz der Abstimmungsschaltung das AFT-Signal
(AFT) entweder invertiert über einen Inverter oder direkt
ausgibt, und daß am Eingang des Videozwischenfrequenz
verstärkers ein Auswahlschalter für das jeweilige
Übertragungssystem (SECAM/PAL) vorgesehen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß ein dem Videoempfänger nachgeordneter weiterer
Auswahlschaltkreis vorgesehen ist, der beim SECAM-L-Betrieb
eine dem Videoempfänger nachgeordnete weitere
Inverterschaltung aktiviert, während beim PAL-Betrieb das
nicht invertierte Ausgangssignal des Videoempfängers als
Videosignal ausgegeben wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung
näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schaltkreis zur Verarbeitung von
Videosignalen und automatischen
Feinabstimmungssignalen entsprechend der
vorliegenden Erfindung
Fig. 2 Ausgangssignal formen bestimmter in Fig. 1
dargestellter Komponenten und
Fig. 3 eine Wertetabelle, welche die Änderungen von
Videosignalen bzw. automatischen
Feinabstimmungssignalen zur Erläuterung der Betriebsbedingungen der Schaltung nach Fig. 1 darstellt.
Feinabstimmungssignalen zur Erläuterung der Betriebsbedingungen der Schaltung nach Fig. 1 darstellt.
Fig. 1 zeigt einen Schaltkreis zur Verarbeitung von
Videosignalen und automatischen Feinabstimmungssignalen
entsprechend der vorliegenden Erfindung. Wie aus Fig. 1
hervorgeht, besteht der Schaltkreis aus einer
Abstimmschaltung für das SECAM-L System, welche die
Sendesignale des SECAM-L Systems empfängt und ausgibt, einer
Abstimmschaltung für das PAL-B/G System, welche die
Sendesignale des PAL-B/G Systems empfängt und ausgibt,
Zwischenfrequenzvorverstärkern 14, 24, die die
Ausgangssignale der Abstimmschaltungen 10, 20 verstärken,
akustischen Oberflächenwellenfiltern 15, 25, die die
Ausgangssignale der Zwischenfrequenzvorverstärker 14, 24
filtern und einem SECAM/PAL Auswahlschalter SW 1, der die
Ausgänge der akustischen Oberflächenwellenfilter 15, 25
entsprechend dem SECAM/PAL Auswahlsignal (CSO) auswählt,
einem Videozwischenfrequenzverstärker, 31, der die
Zwischenfrequenz für das Videosignal der von dem SECAM/PAL
Auswahlschalter SW 1 ausgewählten Signale verstärkt, einem
Videodemodulator 32, der aus den Ausgangssignalen des
Videozwischenfrequenzverstärkers 31 Videosignale empfängt
und ausgibt, einer automatischen Feinabstimmungsschaltung
33, die durch Phasenmodulation der Ausgangssignale des
Videodemodulator 32 die automatischen Feinabstimmungssignale
ausgibt, einer Verstärkerschaltung 34, die die
Ausgangssignale der automatischen Feinabstimmungsschaltung 33
speichert und verstärkt, einer invertierenden
Verstärkerschaltung 35, welche die Ausgangssignale der
Verstärkerschaltung 34 invertiert und verstärkt, einem
Auswahlschaltkreis 36, 37, der Signale an den
Ausgangsanschluß A für das automatische
Feinabstimmungssignal ausgibt, indem er die Ausgangssignale
der Verstärkerschaltung 34 bzw. der invertierenden
Verstärkerschaltung 35 entsprechend dem an einem
Regelanschluß CS 1 anliegenden Ausgangssignal für die lokale
Oszillationseinheit auswählt, einer weiteren invertierenden
Verstärkerschaltung 38, welche die Videosignale des
Videodemodulator 32 invertiert und verstärkt, einer
Speicherschaltung 39, welche die Videosignale des
Videoempfängers speichert und verstärkt, einer weiteren
Speicherschaltung 40, welche die Ausgangssignale der
weiteren invertierenden Verstärkerschaltung 38 speichert und
verstärkt und aus einem weiteren Auswahlschaltkreis 41, 42,
welcher an einen Videosignalausgangsanschluß V ein Signal
abgibt, indem er die Ausgangssignale der
Speicherschaltungen 39, 40 entsprechend dem an einem
Kontrollanschluß CS 2 anliegenden SECAM/PAL Auswahlsignal
auswählt, wobei der Schalter SW 1 mit dem SECAM
Auswahlanschluß S kurzgeschlossen ist, wenn ein
SECAM/PAL Auswahlsignal mit einem hohen Potential an den
Kontrollanschluß angelegt ist, während der Schalter SW 1 mit
dem Anschluß P für die Auswahl des PAL-Systems
kurzgeschlossen ist, wenn das SECAM/PAL Auswahlsignal mit
einem niedrigen Potential eingegeben wird.
An den Kontrollanschluß CS 1 wird ein hohes Potential
angelegt, wenn die obere Heterodyn-Schaltung die lokale
Oszillationseinheit ist, während ein niedriges Potential an
den Anschluß CS 1 angelegt wird, wenn die lokale
Oszillationseinheit die untere Heterodyn-Schaltung ist. An
dem weiteren Kontrollanschluß CS 2 wird ein hohes Potential
angelegt zur Auswahl des SECAM-Systems und ein niedriges
Potential zur Auswahl des PAL-Systems.
Die Betriebsweise und die Wirkung der vorliegenden Erfindung
mit einem solchen Aufbau wird im folgenden im Detail
beschrieben:
Wenn Sendesignale des SECAM-Systems in der Abstimmschaltung für das SECAM-System mittels einer Antenne ANT 1 empfangen werden, werden die Sendesignale im Hochfrequenzverstärker 11 verstärkt, wobei nachfolgend die verstärkten Frequenzen mittels eines lokalen Oszillators 12 und eines Mischers 13 gemischt werden und dann die Zwischenfrequenzen des Sendesignals empfangen werden. Wie oben beschrieben werden die Signale, die nach dem Empfang in der Abstimmschaltung für das SECAM-System ausgegeben werden, mittels des Zwischenfrequenzvorverstärkers 14 verstärkt, im akustischen Oberflächenwellenfilter 15, der als Bandpaß ausgeführt ist, gefiltert und an den SECAM-Anschluß S des SECAM/PAL Auswahlschalters SW 1 angelegt.
Wenn Sendesignale des SECAM-Systems in der Abstimmschaltung für das SECAM-System mittels einer Antenne ANT 1 empfangen werden, werden die Sendesignale im Hochfrequenzverstärker 11 verstärkt, wobei nachfolgend die verstärkten Frequenzen mittels eines lokalen Oszillators 12 und eines Mischers 13 gemischt werden und dann die Zwischenfrequenzen des Sendesignals empfangen werden. Wie oben beschrieben werden die Signale, die nach dem Empfang in der Abstimmschaltung für das SECAM-System ausgegeben werden, mittels des Zwischenfrequenzvorverstärkers 14 verstärkt, im akustischen Oberflächenwellenfilter 15, der als Bandpaß ausgeführt ist, gefiltert und an den SECAM-Anschluß S des SECAM/PAL Auswahlschalters SW 1 angelegt.
In ähnlicher Weise werden die Sendesignale des PAL-Systems
in der Abstimmschaltung 20 für das PAL-System über eine
Antenne ANT 2 empfangen, wobei die Zwischenfrequenzen der
Sendesignale in der Abstimmschaltung 20 für das PAL-System
empfangen werden, über den Zwischenfrequenzvorverstärker 24
verstärkt, im akustischen Oberflächenwellenfilter 25
gefiltert und anschließend an den PAL Auswahlanschluß P des
SECAM/PAL Auswahlschalters SW 1 ausgegeben werden.
Zu dieser Zeit ist der SECAM/PAL Auswahlschalter SW 1 mit
dem SECAM Auswahlschalter S verbunden, wenn das SECAM/PAL
Auswahlsignal CSO hohes Potential hat, was zu einem SECAM
Auswahlsignal führt.
Dementsprechend werden die am SECAM Auswahlanschluß S
anliegenden Zwischenfrequenzsignale des SECAM-Systems über
den SECAM/PAL Auswahlschalter SW 1 in dem
Videozwischenfrequenzverstärker 31 verstärkt und an den
Videodemodulator 32 ausgegeben, so daß die Videosignale des
SECAM-Systems im Videodemodulator 32 empfangen und ausgegeben
werden.
Wenn das SECAM/PAL Auswahlsignal CSO in einem Zustand mit
niedrigem Potential ist, d. h. es handelt sich um ein PAL
Auswahlsignal, ist der SECAM/PAL Auswahlschalter SW 1 mit
dem PAL Auswahlanschluß P verbunden.
Dementsprechend werden die am PAL Auswahlanschluß P
anliegenden Zwischenfrequenzsignale des PAL-Systems in dem
Videozwischenfrequenzverstärker 31 über den SECAM/PAL
Auswahlschalter verstärkt und anschließend an den
Videdemodulator 32 angelegt, so daß die Videosignale des
PAL-Systems im Videdemodulator 32 empfangen und ausgegeben
werden können.
Weil die Sendesignale des SECAM-Systems positiv modulierte
Signale und die Sendesignale des PAL-Systems negativ
modulierte Signale sind, sind die Videosignale des
PAL-Systems, die von dem Videodemodulator 32 ausgegeben
werden, dieselben wie in Fig. 2c gezeigt und die
Videosignale des SECAM-Systems, die vom Videodemodulator 32
ausgegeben werden, diejenigen die in Fig. 2d gezeigt sind.
Dementsprechend wird, wenn ein Signal mit hohem Potential,
d. h. ein SECAM Auswahlsignal am Kontrollanschluß CS 2 durch
Auswahl des SECAM-Systems, wie diesbezüglich oben erläutert,
angelegt wird, das hohe Potential an die Basis des
Transistors Q 9 in dem weiteren Auswahlschaltkreis 41
angelegt, so daß der Transistor Q 9 eingeschaltet wird, so
daß das niedrige Potential an den Kollektor des Transitors
Q 9 angelegt wird. Deswegen ist der Feldeffekttransistor
FET 4 aussgeschaltet.
Darüber hinaus wird zu dieser Zeit das hohe Potential,
welches an dem Kontrollanschluß CS 2 anliegt, an die Basis
des Transistors Q 6 des weiteren Auswahlschaltkreises 42
angelegt, so daß der Transistor Q 6 eingeschaltet ist, d. h.,
daß niedriges Potential am Kollektor des Transistors Q 6
anliegt. Deswegen ist der Transistor Q 7 ausgeschaltet.
Dementsprechend wird ein hohes Potential an den Kollektor
des Transistors Q 7 ausgegeben und der Feldeffekttransistor
FET 3 ist eingeschaltet. Deswegen werden die Videosignale des
SECAM-Systems, die ausgegeben werden wie in Fig. 2d gezeigt
ist, mittels der weiteren invertierenden
Verstärkerschaltung 38 invertiert und verstärkt, sowie in der weiteren
Speicherschaltung 40 gespeichert und verstärkt und über
einen Kondensator C 3 des weiteren Auswahlschaltkreises 42
und den Feldeffekttransistor FET 3 an den
Viedeosignalausgang V ausgegeben.
Wenn durch Auswahl des PAL-Systems ein Signal mit niedrigem
Potential, d. h. ein PAL Auswahlsignal, an den
Kontrollanschluß CS 2 angelegt wird, ist niedriges Potential
an der Basis des Transistors Q 9 im weiteren
Auswahlschaltkreis 41 angelegt, so daß der Transistor Q 9
ausgeschaltet ist. Deswegen liegt hohes Potential am
Kollektor des Transistors Q 9 an und daraufhin aktiviert
das hohe Potential den Feldeffekttransistor FET 4. Ebenso
ist zu dieser Zeit das niedrige Potential des
Kontrollanschlusses CS 2 an der Basis des Transistors Q 6
im weiteren Auswahlschaltkreis 42 angelegt, wodurch dieser
Transistor abschaltet. Deswegen wird hohes Potential an den
Kollektor des Transistors Q 6 ausgegeben und dieses hohe
Potential schaltet den Transistor Q 7 ein, so daß ein
niedriges Potential an den Kollektor des Transistors Q 7
ausgegeben wird. Deswegen ist der Feldeffekttransistor FET 3
abgeschaltet.
Entsprechend werden die Videosignale des PAL-Systems, die,
wie in Fig. 2c gezeigt ist, von dem Videodemodulator 32
ausgegeben werden, in der Speicherschaltung 39, gespeichert
und verstärkt und über einen Kondensator C 5 in dem
weiteren Auswahlschaltkreis 41 über den Feldeffekttransistor
FET 4 an den Videosignalanschluß V ausgegeben.
Dies führt dazu, daß die Signalform des Videosignales, die
an dem Videosignalausgangsanschluß V ausgegeben wird,
dieselbe ist unabhängig davon, ob es sich um ein SECAM- oder
ein PAL-System handelt.
Andererseits gibt die Schaltung zur automatischen
Feinabstimmung 33 die automatischen Feinabstimmungssignale
aus, wobei die Ausgangssignale des Videodemodulator 32
moduliert sind. Dabei wird für das PAL-System die obere
Heterodyn-Schaltung ohne Berücksichtigung des jeweiligen
Bandes als eine lokale Oszillationseinheit verwendet und
beim SECAM-System die obere Heterodyn-Schaltung für das
untere VHF Band als eine lokale Oszillationseinheit.
Die Signalform der automatischen Feinabstimmungssignale
wird, wie in Fig. 2a gezeigt ist, von der automatischen
Feinabstimmungsschaltung 33 ausgegeben, wenn die lokale
Oszillationseinheit die obere Heterodyn-Schaltung ist.
Dabei wird die untere Heterodyn-Schaltung als eine lokale
Oszillationseinheit für das obere VHF Band und das UHF Band
im SECAM-System verwendet. Wie in Fig. 2b gezeigt ist, wird
die Signalform des automatischen Feinabstimmungssignals von
der automatischen Feinabstimmungsschaltung 33 ausgegeben für
den Fall, daß die lokale Oszillationseinheit der untere
Heterodyn-Verstärker ist.
Die automatischen Feinabstimmungssignale, die wie oben
erwähnt ausgegeben werden, werden in der Verstärkerschaltung
34 gespeichert und verstärkt, an einen Feldeffekttransistor
FET 2 in dem Auswahlschaltkreis 36 angelegt, wobei die
Ausgangssignale der Verstärkerschaltung 34 wiederum mittels
der invertierenden Verstärkerschaltung 35 invertiert und
verstärkt werden, und anschließend werden sie an einen
Feldeffekttransistor FET 1 im Auswahlschaltkreis 37
angelegt.
Wenn entsprechend hohes Potential an den Kontrollanschluß
CS 1 durch Auswahl des PAL-Systems oder des unteren
VHF Bandes des SECAM-Systems mit dem vorgesehenen oberen
Heterodyn-Schaltkreis angelegt wird, wird hohes Potential
auch an die Basis des Transistors Q 1 in dem
Auswahlschaltkreis 37 angelegt, um den Transistor Q 1
einzuschalten, so daß niedriges Potential an dem Kollektor
des Transistors Q 1 anliegt. Deswegen ist der
Feldeffekttransistor FET 1 abgeschaltet. Gleichzeitig wird
zu dieser Zeit das am Kontrollanschluß CS 1 anliegende hohe
Potential an die Basis des Transistors Q 2 im
Auswahlschaltkreis 36 zum Anschalten des Transistors Q 2
angelegt. Deswegen liegt niedriges Potential am Ausgang
des Kollektors des Transistors Q 2 an, um den
Transistor Q 3 auszuschalten, welcher infolgedessen den
Feldeffekttransistor FET 2 einschaltet, weil ein hohes
Potential an den Kollektor des Transistors Q 3 angelegt
wird. Entsprechend werden zu dieser Zeit die automatischen
Feinabstimmungssignale, die von der automatischen
Feinabstimmungsschaltung 33, wie in Fig. 2a gezeigt ist,
ausgegeben werden, in der Verstärkerschaltung 34 gespeichert
und verstärkt, und dann anschließend über den
Feldeffekttransistor FET 2 in der Auswahlschaltung 36 an den
Anschluß A der automatischen Feinabstimmung ausgegeben.
Wenn im Unterschied dazu ein Signal mit niedrigem Potential
an den Kontrollanschluß CS 1 durch Auswahl des oberen VHF
Bandes und des UHF Bandes des SECAM-L Systems unter
Verwendung des unteren Heterodyn-Verstärkers angelegt
werden, schaltet das niedrige Potential den Transistors Q 1
des Auswahlschaltkreises 37 ab, so daß der
Feldeffekttransistor FET 1 mit dem hohen Potential am
Kollektor des Transistors Q 1 eingeschaltet wird. Ebenso
wird ein hohes Potential an den Kollektor des Transistors
Q 2 gegeben, da das am Kontrollanschluß CS 1 anliegende
niedrige Potential den Transistor Q 2 im
Auswahlschaltkreis 36 abschaltet. Deswegen liegt niedriges
Potential am Kollektor des Transistors Q 3 an, da das
hohe Potential den Transistor Q 3 einschaltet, so daß
der Feldeffekttransistor FET 2 ausgeschaltet ist.
Deswegen werden die Signale für die automatische
Feinabstimmung, die in Fig. 2b gezeigt sind, die von der
automatischen Feinabstimmungsschaltung 33 ausgegeben werden,
in der Schaltung 34 gespeichert und verstärkt, anschließend
mittels der invertierenden Verstärkerschaltung 35 invertiert
und verstärkt und dann an den Ausgangsanschluß A für die
automatische Feinabstimmungssignale über den
Feldeffekttransistor FET 1 in dem Auswahlschaltkreis 37
abgegeben.
Folglich werden die automatischen Feinabstimmungssignale,
die am Ausgangsanschluß A für die automatischen
Feinabstimmungssignale ausgegeben werden, in den gleichen
Signal formen dargestellt unabhängig von der jeweiligen
lokalen Oszillationseinheit.
Die oben dargestellte Beschreibung ist in der in Fig. 3
gezeigten Tabelle zusammenfassend dargestellt.
Wie oben im Detail erwähnt, empfängt die Schaltung gemäß der
vorliegenden Erfindung Sendesignale des SECAM- und
PAL-Systems, gibt die Videosignale des SECAM- und PAL-Systems
in derselben Signalform entsprechend der Vorwahl des SECAM- bzw.
PAL-Systems wieder, und gibt die automatischen
Feinabstimmungssignale in denselben Signalformen aus
unabhängig von der lokalen Oszillationseinheit. Dadurch
verfügt die Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung über
die Wirkung, daß sie die Sendesignale des SECAM- und des
PAL-Systems als ein System empfangen und verarbeiten kann.
Claims (2)
1. Schaltkreis zur Verarbeitung von Videosignalen (V)
und automatischen Feinabstimmungssignalen (AFT) passend zum
jeweiligen Übertragungssystem (SECAM-L/PAL/B/G) mit
Abstimmungsschaltungen (10, 20) für das SECAM-L bzw. PAL-B/G
System, welche Sendesignale des SECAM- bzw. PAL-SYSTEMS
empfangen und jeweils über Zwischenfrequenzvorverstärker
(14, 24) und akustische Oberflächenwellenfilter (15, 25)
aufbereitet über einen Videozwischenfrequenzverstärker (31)
an einen Videodemodulator (32) zum Empfang des
Videosignales (V) ausgeben und mit einer automatischen
Feinabstimmungsschaltung (33), welche das Ausgangssignal
des Videodemodulators (32) phasenmoduliert und über eine
Verstärkerschaltung (34) als automatische
Feinabstimmungssignale (AFT) zur Feinabstimmung der
jeweiligen Abstimmungsschaltungen (10, 20) abgibt
dadurch gekennzeichnet,
daß ein der Verstärkerschaltung (34) der automatischen
Feinabstimmungsschaltung (AFT) nachgeordneter erster
Auswahlschaltkreis (36, 37) vorgesehen ist, der in
Abhängigkeit von der für das jeweilige Frequenzband (VHF
unteres/oberes Band; UHF) beim jeweils verwendeten
Übertragungssystem (SECAM, PAL) benötigten
Oszillatorfrequenz der Abstimmungsschaltung (10, 20) das
AFT-Signal (AFT) entweder invertiert über einen Inverter
(35) oder direkt ausgibt, und daß am Eingang des
Videozwischenfrequenzverstärkers (31) ein Auswahlschalter
(SW1) für das jeweilige Übertragungssystem (SECAM/PAL)
vorgesehen ist.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein dem Videodemodulator
(32) nachgeordneter weiterer Auswahlschaltkreis (41, 42)
vorgesehen ist, der beim SECAM-L-Betrieb eine dem
Videodemodulator (32) nachgeordnete weitere
Inverterschaltung (38) aktiviert, während beim PAL-Betrieb
das nicht invertierte Ausgangssignal des Videodemodulators
(32) als Videosignal (V) ausgegeben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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KR1019890008554A KR0133286B1 (ko) | 1988-06-22 | 1989-06-21 | 3-피롤리디놀의 제조방법 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4019579A1 DE4019579A1 (de) | 1991-01-10 |
DE4019579C2 true DE4019579C2 (de) | 1997-04-24 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904019579 Revoked DE4019579C2 (de) | 1989-06-21 | 1990-06-20 | Schaltkreis zur Verarbeitung von Videosignalen und automatischen Feinabstimmungssignalen passend zu jeweiligen Rundfunk-Sendesystem |
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JPH088694B2 (ja) * | 1988-03-25 | 1996-01-29 | 三洋電機株式会社 | 映像信号処理回路及びそれに使用されるクランプ回路 |
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KNAUF, R., DIPL.-ING. WERNER, D., DIPL.-ING. DR.-I |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8331 | Complete revocation |