DE1046674B - Abstimmeinrichtung fuer Fernsehempfaenger - Google Patents

Abstimmeinrichtung fuer Fernsehempfaenger

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DE1046674B
DE1046674B DEST6717A DEST006717A DE1046674B DE 1046674 B DE1046674 B DE 1046674B DE ST6717 A DEST6717 A DE ST6717A DE ST006717 A DEST006717 A DE ST006717A DE 1046674 B DE1046674 B DE 1046674B
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Germany
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uhf
vhf
tuning
coil
oscillator
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DEST6717A
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English (en)
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Jay E Browder
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Standard Coil Products Co Inc
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Standard Coil Products Co Inc
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/26Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection operated by hand
    • H03J5/30Tuning circuits or elements supported on a revolving member with contacts arranged in lines parallel to the axis

Landscapes

  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Abstimmeinrichtung für Fernsehempfänger Die Erfindung bezieht sich auf Abstimmeinrichtungen für die Eingangsstufe von Fernsehempfängern, und zwar auf eine vereinfachte Spulenrevolver-Abstimmeinrichtung für den Empfang der bereits vorhandenen Fernsehkanäle im -UKW-Bereich (VHF) sowie für den Empfang von Dezimeterwellen-Fernsehkanälen (UHF), die in einer vermehrten Anzahl zur Erweiterung des Fernsehempfangsbereichs geplant sind.
  • Es ist bereits eine Spulenrevolver-Abstimmeinrichtung für Fernsehempfänger bekannt, bei welcher auf einer im Chassis gelagerten Welle ein Revolver mit zwölf Sätzen abnehmbarer Kontaktstreifen angeordnet ist, wobei jeder Streifensatz mit geeigneten Spulen und Kontakten versehen ist. Ein Satz feststehender, in einer Reihe liegender Kontakte befindet sich außerhalb des Revolvers und parallel zu dessen Achse, so daß bei jeder besonderen Winkelstellung des Revolvers jeweils die Kontakte eines Streifenpaares Berührung mit den feststehenden Kontakten haben und dadurch ein Kanalwählerkreis geschlossen ist.
  • Durch diese Anordnung sowie durch viele Verbesserungen und Abänderungen derselben konnten die Größe und Kompliziertheit von Fernsehkanalwählern verringert werden, so daß diese ohne weiteres an der Vorderseite des Chassis, an dem sich der größte Durchmesser der Bildröhre befindet, untergebracht werden können, ohne daß eine Vergrößerung des Chassis und damit eine Vergrößerung des Gehäuses erforderlich wäre.
  • Durch die Einführung von etwa 70 Kanälen für ultrahohe Frequenzen (Ultra. High Frequencies = UHF = Dezimeterwellen) wird bei Anwendung dieses Kanalwählsystems ein Spulenrevolver erforderlich, dessen Umfang ein Mehrfaches des Umfangs des bis jetzt nur für UKW-Frequenzen (Very High Frequencies = VHF = Meterwellen) verwendeten Revolvers beträgt, so daß der Platzbedarf der Abstimmeinrichtung ein Mehrfaches -der für VHF allein ausgelegten Konstruktionen betragen würde. Diese Abstimmeinrichtung könnte weder unter dem breiten vorderen Ende der Fernsehröhre auf einem Chassis der bisher üblichen Abmessungen noch in einem Gehäuse von gebräuchlicher Größe eingebaut werden.
  • Ferner ist eine Abstimmeinrichtung bekannt, bei welcher getrennte UHF- und VHF-Oszillator- und Mischstufen vorgesehen sind, welche drei gesonderte UHF-Oszillatoren für die Umwandlung einer Anzahl UHF-Kanäle auf VHF aufweisen, wobei jeder dieser UHF-Oszillatoren sieben UHF-Kanäle auf VHF umwandeln kann. Bei dieser Anordnung können höchstens alle VHF-Kanäle und 21 UHF-Kanäle empfangen und umgewandelt werden.
  • Bei der Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung sind diese Nachteile vermieden. Sie unterscheidet sich von den bekannten Abstimmeinrichtungen durch ein neues dekadisches System, bei welchem die UHF-Trommel mit Abstimmelementen versehen ist, von denen jedes zehn UHF-Kanäle auswählt.
  • Die erfindungsgemäße Abstimmeinrichtung ist gekennzeichnet durch eine VHF-Abstimmeinheit und eine UHF-Abstimmeinheit, die zur ersteren gleichachsig und mit ihr räumlich hintereinander angeordnet und derart in Reihe geschaltet ist, daß bei UHF-Empfang die UHF-Signale zunächst in den VHF-Bereich umgesetzt werden; je eine gesonderte drehbare Welle, die an der zugehörigen Abstimmeinheit für deren jeweilige Abstimmung befestigt ist, wobei die Welle für die eine Abstimmeinheit sich durch die andere Abstimmeinheit und konzentrisch durch die andere Welle erstreckt; und Schaltmittel, die in den Stromkreis der VHF- und der UHF-Einheit geschaltet sind und durch Verdrehung einer der Wellen derart betätigt werden, daß der Ausgang der UHF-Abstimmeinheit nur bei Einstellung auf UHF-Empfang an den Eingang der VHF-Abstimmeinheit angeschaltet ist.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung, aus der die Schaltanordnung der dekadischen Fernseh-Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung ersichtlich ist, Fig. 1 A ein Schaltbild, welches den Grundschaltvorgang für die Fernseh-Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung zeigt, um das Gerät auf den Empfang von VHF-Signalen oder UHF-Signalen vorzubereiten, Fig. 2 ein der Fig. 1 entsprechendes Schaltbild, aus dem jedoch Einzelheiten des Systems ersichtlich sind und das zeigt, wie die in Fig. 5 und 4 dargestellten Spulenpaare für die Durchführung der Wahl des Kanals 53 kombiniert werden, Fig. 3 ein Blockschaltbild, welches die Anordnung der Hauptschaltglieder der Fig. 1 zueinander zeigt, Fig. 4 eine Ansicht des Kanalwählerspulenpaares für den Empfang des Kanals 7 im VHF-Band und dessen Anordnung auf dem ihm zugeordneten Spulenstreifen, Fig. 5 das Spulenpaar für das Vorbereiten des Fernsehkanalwählers für den Empfang der Kanäle 5,0 bis 59 und die Spulenstreifen, auf denen es in der UHF-Trommel angeordnet ist, Fig. 6 eine Tabelle, aus der der Zusammenhang der Frequenzen der beiden Spulentrommeln ersichtlich ist, Fig. 7 eine schematische Darstellung, die zusammen mit Fig.2 den Zusammenhang zwischen den beiden Abstimmsystemen näher erläutert, Fig. 8 eine schematische Darstellung der in Fig. 1 und 2 gezeigten Schalteinrichtung, wobei der Schalter für VHF-Empfang eingestellt ist, Fig. 9 eine schematische Darstellung, die der in Fig. 8 gezeigten entspricht, wobei der Schalter für UHF-Empfang eingestellt ist, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Doppeltrommelkonstruktion in auseinandergezogener Darstellung, Fig. 11 einen Längsschnitt durch die Abstimmeinrichtung gemäß Fig. 10, Fig. 12 einen Querschnitt durch die Abstimmeinrichtung gemäß Fig. 10, Fig. 13 eine Vorderansicht des Abstimmknopfes zur Einrichtung gemäß Fig. 12, Fig. 14 eine auseinandergezogene Darstellung des Abstimmknopfes nach Fig. 12 und 13, Fig. 15 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Abstimmknopfes in vergrößerter Darstellung, Fig. 16 eine Ansicht nach der Linie 16-16 der Fig. 15, gesehen in Richtung der Pfeile, aus welcher die Vorderseite des Knopfes in Einstellung für VHF-Abstimmung gezeigt ist, Fig. 17 eine der Fig. 16 entsprechende Ansicht, welche die Vorderseite des Knopfes in Einstellung für UHF-Abstimmung zeigt, Fig. 18 einen der Fig. 15 entsprechenden Schnitt, welcher eine andere Ausführungsform des Abstimrnknopfes zeigt, Fite 19 eine Vorderansicht des Abstimmknopfes nach der Linie 21-21 der Fig. 18, welche den Abstimmknopf für VHF-Empfang eingestellt zeigt, Fig@20 eine Vorderansicht desselben Knopfes in Einstellung für UHF-Empfang, Fig.21 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform des Abstimmknopfes in Einstellung für V1F-Empf ang, Fig.22 eine Vorderansicht einer anderen Stellung des Abstimmknopfes gemäß Fig. 21, Fig. 23 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des Abstimmknopfes, Fig.24 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform -des Abstimmknopfes, bei welcher zwei Lampen für die Anzeige der jeweils benutzten Abstimmeinrichtung, d. h. UHF oder VHF, vorgesehen sind, Fig. 25 einen Schnitt einer noch weiteren Ausführungsform des Abstimmknopfes, Fig. 26 den Abstimmknopf nach Fig. 24 oder 25 in der VHF-Einstellung, Fig. 27 den gleichen Abstimmknopf in der UHF-Einstellung.
  • In Fig. 1 ist die nach dem Zehnersystem arbeitende, mit zwei in einer Achse liegenden Spulenrevolvern ausgerüstete Fernseh-VHF-UHF-Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung in Einstellung für VHF-Betrieb gezeigt.
  • Andere Figuren werden zum besseren Verständnis der Darstellung der Fig. 1 gelegentlich herangezogen.
  • Die eigentliche Ausbildung der Revolver 10 und 11 ist in Fig. 13 gezeigt, während aus Fig. 10 ersichtlich ist, wie jeder Revolver einzeln drehbar ist und eine Vielzahl von Spulenstreifen 12, 13 für den Revolver 10 und 14, 15 für den Revolver 11 trägt. Jeder dieser Streifen trägt, wie im nachfolgendem beschrieben, Abstimmelemente (die beispielsweise in Fig. 2, 4 und 5 dargestellt sind), welche zur Kanalwahl verwendet werden können. jeder Streifen 12, 13, 14, 15 besitzt ferner eine Vielzahl von Kontakten 21, die in einer besonderen Winkelstellung des Revolvers 10 oder 11 mit feststehenden Kontakten 22 für die Schaffung bestimmter Stromkreise zusammenarbeiten.
  • Der Schalter 30, der die Umschaltung von VHF auf UHF und umgekehrt bewirkt, ist im Schnitt in Fig. 12, in den verschiedenen Betriebsstellungen in Fig. 8 und 9, und in Fig. 1, jedoch nur in schematischer Form, dargestellt.
  • Aus der Fig. 1 A ergibt sich, daß die Hauptfunktion des Schalters 30 darin besteht, erstens in der V-Stellung ein VHF-Signal von der Antenne 80 unmittelbar auf die VHF-Schaltglieder 10 zu übertragen und die UHF-Schaltelemente 11 abzuschalten und zweitens in der U-Stellung ein HHF-Signal von der Antenne 80 unmittelbar auf die UHF-Schaltelemente 11 zu übertragen, von denen, nachdem das Signal in ein VHF-Signal umgewandelt worden ist, welches mit einer Frequenz derjenigen Frequenzen, auf die die VHF-Abstimmelemente abgestimmt werden können, übereinstimmt, es unmittelbar ..auf die VHF=Schaltglied.er 10 übertragen wird. Ein Teil der VHF-Abstimmelemente wird immer verwendet. Die UHF-Abstimmelemente andererseits sind nur dann zwischen der Antenne und den VHF-Abstimmelementen eingeschaltet, wenn ein UHF-Signal empfangen werden soll.
  • Wie aus Fig. 1 A hervorgeht, in welcher der Schalter 30 in der V-Stellung gezeigt ist, werden ankommende Fernsehsignale dem entsprechenden Abstimmstreifen zugeführt. Der gezeigte VHF-Revolver bewirkt in an sich bekannter Weise das Wählen einer der zwölf Fernsehkanäle, je nach der Schaltstellung, auf welche der VHF-Revolver 10 eingestellt worden ist.
  • Wenn nun ein UHF-Fernsehsignal empfangen werden soll, wird der _Schalter 3,0 in die U-Stellung gebracht, so daß ein bestimmter Bereich von Fernsehsignalen empfang-en werden kann, wie im nachstehenden näher erläutert wird.
  • Bei jeder der Schaltstellungen des UHF-Revolvers wird die Oszillatorfrequenz zusammen mit einer speziellen -der ankommenden Fernsehfrequenzen ein Ausgangssignal derjenigen Frequenz ergeben, auf welche die Elemente auf den jeweils eingesghalteten Spulenstreifen des VHF-Spulenrevolvers abgestimmt sind.
  • Der gleiche Oszillator auf- dem UHF-Revolver erzeugt mit neun anderen ari-kommenden Fernsehsignalen Frequenzen, die dem abgestimmten Kreis jedes von neun anderen Spulenstreifen auf dem VHF-Revolver entsprechen. Daher kann durch Beibehaltung des UHF-Spulenrevolvers in der gezeigten Stellung und Umschalten des VHF-Revolvers von Schaltstellung zu Schaltstellung die Wahl von zehn verschiedenen UHF-Eingangssignalen vorgenommen werden.
  • Durch Weiterschalten des UHF-Revolvers auf die nächsten Streifen wird eine weitere Gruppe von zehn verschiedenen UHF-Frequenzkanälen zur Wahl in der vorbeschriebenen Weise vorbereitet, d. h. daß der zweite Streifen auf dem UHF-Revolver bewirkt, daß ein Oszillatar Signale erzeugt, die sich mit zehn verschiedenen ankommenden UHF-Fernsehsignalen zur Erzeugung verschiedener VHF-Signale mischt, von denen jedes der Frequenz entspricht, auf die einer der Spulenstreifen auf dem VHF-Revolver abgestimmt ist.
  • Wenn daher .der VHF-Revolver auf einen besonderen Spulenstreifen eingestellt wird, entspricht die sich aus dem Mischen des Oszillators auf dem UHF-Revolver mit :einem der ankommenden Fernsehsignale ergebende Frequenz derjenigen Frequenz, auf die der besondere VHF-Streifen abgestimmt ist. Dies wiederholt sich dann für jede einer neuen Gruppe von zehn ankommenden UHF-Fernsehsignalen.
  • Diese einleitende Erläuterung soll zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung dienen.
  • Der Aufbau und die Schaltanordnung der Revolver 10 und 11 im einzelnen sind im wesentlichen an sich bekannt. Die baulichen Einzelheiten werden jedoch im nachfolgenden nochmals geschildert.
  • Der Revolver 11 der Fig. 1 trägt eine Vielzahl von Spulenstreifenpaaren 14 und 15. Die Streifen 14 sollen im nachstehenden als T-Streifen und die Streifen 15 als Oszillatorstreifen bezeichnet werden.
  • Die Ausbildung und Arbeitsweise der Schaltelemente auf diesen Spulenstreifen werden im nachstehenden näher beschrieben. Bei der dargestellten Ausführungsform weist jeder Streifen 14 sechs Kontakte 21 A, 21 B, 21 C, 21 D, 21 E, 21 F auf. Jeder Streifen 15 hat vier Kontakte 21 G, 21 H, 21 I, 21 K.
  • Zwei miteinander in Flucht befindliche Spulenstreifen 14 und 15 werden jeweils gleichzeitig benutzt, d. h. wenn die Trommel 11 in eine Lage gedreht wird, in der sich der Streifenstrang »8« unter feststehenden Kontakten 22 befindet, stehen die Kontakte 21 A bis 21 F des Streifens 14 und die Kontakte 21 G bis 21 K des Streifens 15 des Streifenstrangs »8« in Berührung mit den feststehenden Kontakten 22A bis 22F und 22 G bis 22K.
  • In ähnlicher Weise trägt der VHF-Revolver 10 eine Vielzahl von Spulenstreifenpaaren 12 und 13. Die Streifen 13 sollen im nachstehenden als Oszillatormischsegmente und die Streifen 12 als Antennensegmente bezeichnet werden. Der Aufbau und die Arbeitsweise der Schaltelemente auf diesen Streifen werden im nachstehenden näher beschrieben. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt jeder Spulenstreifen 13 sechs Kontakte 21 L, 21 M, 21 N, 21 P, 21Q, 21R, während jeder Spulenstreifen 12 fünf Kontakte 21 S, 21 T, 21 U, 21 Tl, 2.1 W aufweist.
  • Zwei miteinander in Flucht befindliche Spulenstreifen 12 und 13 werden jeweils gleichzeitig benutzt. Wenn der Revolver 10 in eine Stellung gedreht wird, in welcher sich der Spulenstreifen »6A« unter den feststehenden Kontakten 22 befindet, stehen die Kontakte 21 L bis 21 R des Spulenstreifens 13 des Streifenstranges »6A« mit den feststehenden Kontakten 22L bis 22 R in Verbindung und die Kontakte 21 S bis 21 iy' auf'den Spulenstreifen 12 des Streifenstranges »6A« mit den feststehenden Kontakten 22S bis 22 W.
  • Der VHF-Revolver 10 ist auf einer drehbaren Welle 32 gelagert, die durch den auf ihr befestigten Knopf 33 von Hand gedreht werden kann. Der UHF-Revolver 11 ist auf der konzentrischen Welle 34 angeordnet, die durch den auf der Welle 34 befestigten Knopf 35 gedreht werden kann. Der UHF-Knopf trägt für einen bestimmten Punkt die Beschriftung »VHF«. Dieser Punkt fällt mit der Erhebung 3.6 des auf der Welle 34 befestigten Nockens 37 und mit den keine Kontakte tragenden Leerstreifen 44 und 45 auf dem Revolver 11 zusammen.
  • Wenn der Revolver 11 auf die in Fig. 1 gezeigte Winkellage eingestellt wird, bringt die Erhebung 36 des Nockens 37 die Betätigungsstange 40 des Schalters 30 in die obere oder V-Stellung, in welcher die Antenne unmittelbar mit den VHF-Abstimmelementen verbunden ist und die UHF-Abstimmelemente abgeschaltet sind. Bei jeder anderen Winkellage des UHF-Revolvers 11 ermöglicht der Nocken 37 einen Druck der Feder 41, durch welche die Betätigungsstange 40 des Schalters 30 nach unten in die U-Stellung bewegt wird, so daß die beweglichen Kontakte auf der Betätigungsstange 40 nun eine unmittelbare Verbindung der Antenne mit den VHF-Abstimmelementen herstellen und die Antenne so schalten, daß das Signal über die UHF-Abstimmelemente geleitet wird, bevor es zu den VHF-Abstimmelementen gelangt.
  • Das Abstimmsegment 5.0 des im nachfolgenden beschriebenen Feinabstimmungskondensators ist auf der Welle 51 angeordnet, die durch einen auf ihr befestigten Knopf 52 gedreht werden kann.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Einstellung des Revolvers 11 ist der Schalter 30 in die V-Stell:ung für den VHF-Empfang gebracht worden.
  • Die UHF-Elemente sind alle durch das Abheben der Kontaktbrücke 58 von den Kontakten 60 und 61 und das Abheben der Kontaktbrücke 59 von den Kontakten 62 und 63 abgetrennt worden. Hierdurch wird der Antenneneingang vom Hochpaßfilter 65 der UHF-Abstimmelemente abgeschaltet und damit jedes Eingangssignal zu den denRevolver 11 enthaltenden UHF-Abstimmelementen. Der Ausgang aus der Mischstufe der UHF-Abstimmelemente ist durch das Abheben der Kontaktbrücke 70 von den Kontakten 71 und 72 und das Abheben der Kontaktbrücke von den Kontakten 74 und. 75 abgetrennt worden.
  • Die UHF-Abstimmelemente sind daher sowohl eingangs- wie auch ausgangsseitig abgetrennt. Ihre Schaltverbindungen werden in Verbindung mit der U-Stellung des Schalters 30 näher beschrieben.
  • Nun wird in der V-Stellung des Schalters 30 das von der Antenne 80 empfangene Signal über die Leitungen 81 und 82 zum Kontakt 83 weitergeleitet, der mit der Leitung 81 und dem Kontakt 84 verbunden ist, welcher mit der Leitung 82 in Verbindung steht. Der Kontakt 83 ist durch die Leitung 85, mit dem Kontakt 86 verbunden.
  • Wie in Fig. 8, 9 und 12 gezeigt, bestehen die Kontakte 83, 61, _86 und die Leitung 85 vorzugsweise aus einem einzigen leitenden Metallstreifen, sind jedoch in Fig. 1 schematisch als gesonderte Elemente dargestellt, um die Erläuterung zu erleichtern.
  • Die Signale gelangen von den Kontakten 86 über den Brückenkontakt 87 zum Kontakt 88 und von diesem über die Leitung 89 zum Kontakt 90, wobei die Kontakte 88, 93 und 90 und die Leitung 89 ebenfalls aus einem einzigen Metallstreifen bestehen, wie in Fig. 9, 10 und 14 dargestellt.
  • Die Signalenergie gelangt dann über den Brückenkontakt 70 zum Kontakt 91 und über die Leitung 92 zum feststehenden Kontakt 22 T für den Revolver 10. Auch in diesem Falle bestehen die Kontakte 91 und 72 und die Leitung 92 aus einem einzigen Metallstreifen.
  • Die Signalenergie fließt von der Leitung82 zum Kontakt 84 und dann durch die Leitung 100 zum Kontakt 101, wobei die Kontakte 84, 62, 101 und die Leitung 100 ebenfalls aus einem einzigen Metallstreifen bestehen können. Die Energie vom Kontakt 101 fließt über den Brückenkontakt 102 zum Kontakt 103 und von diesem über die Leitung 104 zum Kontakt 105, wobei die Kontakte 103, 96, 105, und die Leitung -104 ebenfalls aus einem einzigen Metallstreifen bestehen können. Vom Kontakt 105 fließt die Energie durch den Brückenkontakt 73 zum Kontakt 106 und durch die Leitung 107 zum feststehenden Kontakt 22 V für den Revolver 10.
  • Daher gelangt in der V-Stellung des Schalters 30 die Antennensignalenergie unmittelbar zu den feststehenden Kontakten 22T und 22T1 des Revolvers 10 für die VHF-Abstimmelemente. Die UHF-Abstimmelemente einschließlich des Revolvers 11 sind eingangs- und ausgangsseitig abgetrennt.
  • Wenn der Knopf 35 in irgendeine andere Stellung als die VHF-Stellung gedreht wird, wird die Welle 34 und der Revolver 11 gedreht und der auf der Welle 34 angeordnete Nocken 37 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage herausgedreht. Daher wird bei jeder der Stellungen »1« bis »8« des UHF-Revolvers 11 die Erhebung 36 des Nockens 37 unter der Betätigungsstange 40 des Schalters 30 wegbewegt, so daß die Feder 41 die Betätigungsstange 40 des Schalters 30 in d_ ie U-Stellung bringt.
  • Diese Betätigung hat die Unterbrechung der direkten Verbindung von der Antenne zu den feststehenden Kontakten 22T und 22T des VHF-Revolvers 10 und die Verbindung der Antennenleitungen 81 und 82 unmittelbar mit dem Hochpaßfilter 65 für den den UHF-Revolver 11 enthaltenden UHF-Kreis zur Folge. Gleichzeitig werden die Ausgangsleitungen des UHF-Kreises zu den Kontakten 71 und 75 des Schalters 30 mit den feststehenden Kontakten 22 T und 22 T1 dem 'HF-Revolver 10 verbunden.
  • Durch diesen Schaltvorgang wird die Antenne, die vorher in der in Fig. 1 gezeigten Lage unmittelbar mit dem VHF-Revolver 10 verbunden war, unmittelbar mit den UHF-Elementen verbunden, so daß die Energie aus den Antennenleitungen 81 und 82 durch die UHF-Elemente hindurchgeführt und von diesen verarbeitet werden muß, bevor sie die VHF-Kreise erreicht.
  • In der U-Stellung des Schalters 3,0 ist die Leitung 81 von der Antenne 80 über die Leitung 85 mit dem Kontakt 61 verbunden. Der Kontakt 61 ist durch die Kontaktbrücke 58 mit dem Kontakt 60 verbunden, der dadurch über die Leitung 110 mit dem Hochpaßfilter 65 verbunden ist. In ähnlicher Weise ist die Leitung 82 der Antenne über die Leitung 100 mit dem Kontakt 62 des Schalters 30 verbunden. Wenn sich der Schalter in der U-Stellung befindet, ist der Kontakt 62 durch die Kontaktbrücke 59 mit der Leitung 111 des Hochpaßfilters 65 verbunden. Die Leitungen 110 und 111 und die diesen zugeordneten Kontakte 60 und 63 bilden daher die Eingangsleitungen für das gesamte L?HF-System einschließlich des Revolvers 11.
  • Die Ausgangsleitungen 112 und 113 des UHF-Systems sind mit den Kontakten 71 und 75 des Schalters verbunden. In der V-Stellung des Schalters ist der Kontakt 71 durch die Kontaktbrücke 70 mit dem Kontakt 72 verbunden, der über die Leitung 92 Verbindung mit dem feststehenden Kontakt 22 T für den Revolver 10 hat. In ähnlicher Weise ist in derselben Stellung des Schalters der Kontakt 75 durch die Kontaktbrücke 73 mit dem Kontakt 74 verbunden, der über die Leitung 107 mit dem feststehenden Kontakt 22 T1 des Revolvers 10 Verbindung hat.
  • Die Hauptaufgabe der UHF-Elemente einschließlich des Revolvers 11 ist die Umwandlung des von der Antenne 80 aufgenommenen UHF-Signals in ein Signal, das durch die VHF-Elemente verarbeitet werden kann. Die Aufgabe der UHF-Elemente besteht daher im wesentlichen darin, das UHF-Signal in ein VHF-Signal umzuwandeln, so daß an den feststehenden Kontakten 22T und 22T1 die gleiche Signalfrequenz vorhanden ist, wie sie vorhanden sein würde, wenn von der Antenne 80 ein VHF-Signal auf diese Kontakte in der V-Stellung des Schalters 30 unmittelbar übertragen worden wäre.
  • Die besondere elektrische Schaltung für das UHF-System sowie für das VHF-System wird in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben. Fig. 3 zeigt als Blockschaltbild die in Fig. 1 und insbesondere in Fig.2 dargestellte Schaltanordnung.
  • Die besondere Arbeitsweise jeder der Hauptelemente, wie z. B. des in Fig. 1 gezeigten Hochpaßfilters, wird daher in Verbindung mit Fig. 2 näher beschrieben.
  • In Fig. 1 läßt sich jedoch das Grundsätzliche der Arbeitsweise am besten zunächst durch eine Darstellung jedes Komplexes -der Schaltelemente, sowohl des UHF-Teils als auch des VHF-Teils, als eine gesonderte Einheit verständlich machen.
  • Demnach wird die Ausgangsenergie des Hochpaßfilters 65 über die Leitungen 115, 116 auf den Bandvorwähler 120 übertragen. Der Bandvorwähler 120 hängt in seiner Arbeitsweise von dem Revolver 11 oder genauer von den Spulenstreifen 14 des Revolvers 11 ab. Das heißt, für jede Gruppe der UHF-Frequenzen (bei der dargestellten Ausführungsform bildet jede Gruppe der UHF-Frequenzen zehn gesonderte Kanäle) müssen die Abstimmspulen im Bandwähler gewechselt werden.
  • Die Spulenstreifen 14 bilden eine Vielzahl gesonderter Impedanznetzwerke, im dargestellten Falle acht, die mit anderen Bandwählelementen zu- und abgeschaltet werden können, wenn verschiedene Gruppen von UHF-Frequenzen gewählt werden sollen. Dies kann, wie bereits erwähnt, durch Drehen des Knopfes 35 geschehen, der die Welle 34 und den Revolver 11 dreht. Die jeweils für die besondere Gruppe von Frequenzen gewählten Spulen des Revolvers 11 werden durch die jeweils sich unter den feststehenden Kontakten 22A bis 22F befindlichen Spulenstreifen 14 bestimmt, so daß die Kontakte dieses besonderen Streifens mit den feststehenden Kontakten Berührung haben können. Wenn daher die längs der Linie »8« angeordneten Spulenstreifen durch Drehen des Knopfes 35 und damit der Welle 34 und des Revolvers 11 so gedreht werden, daß sie unter den feststehenden Kontakten 22, 22 liegen, ist die Spule des Streifens 14 für diesen besonderen Streifenstrang »8« über die Kontakte 21 A bis 21 F dieses Streifens, die einen geeigneten Stromübertragungsweg bilden, mit den feststehenden Kontakten 22A und 22F verbunden. Die besondere Anordnung der Spulen ergibt sich am besten aus Fig. 2, 4 und 5. Die feststehenden Kontakte 22A und 22B sind durch eine Brücke mit der einzigen Leitung 122 verbunden, die zum Bandvorwähler führt. Der Kontakt 22C ist über die Leitung 123 geerdet. Der Kontakt 22D ist durch die Leitung 124 mit dem Bandvorwähler verbunden. Die Kontakte 22E und 22F sind überbrückt und stehen über die Leitung 125 mit dein Bandvorwähler in Verbindung.
  • Die drei Leitungen 122, 124 und 125 des Bandvorwählers ermöglichen bei der Drehung des Revolvers 11 die Einschaltung der verschiedenen Spulen des Spulenstreifens 14 in den Kreis des Bandvorwählers. Daher können die Spulen auf den Spulenstreifen 14 des Revolvers 11 einfach als Teil des Bandvorwählers 120 betrachtet werden, wobei der Revolver als vereinfachtes Mittel für das Einschalten der verschiededen Spulen in den Bandvorwählerkreis dient, -wenn verschiedene Frequenzgruppen empfangen -werden sollen.
  • Im UHF-System ist ein unabhängiger UHF-Oszillator 130 vorgesehen, dessen Aufgabe sich aus Fig. 2 ergibt, von dem jedoch für den vorliegenden Zweck angenommen werden kann, daß er eine feste Frequenz erzeugt, welcher mit der im UHF-Teil empfangenen Frequenz gemischt werden kann, -was schließlich zur Folge hat, daß die UHF-Frequenz auf eine VHF-Frequenz reduziert wird, die dann durch die VHF-Abstimmelemente in geeigneter Weise verarbeitet werden kann.
  • Für diesen Zweck ist es jedoch wichtig, daß für jedes durch den Bandvorwähler 120 gewählte Frequenzband der UHF-Oszillator 130 so gesteuert wird, daß eine geeignete Mischung mit dem empfangenen UHF-Signal erzielt wird. Dies geschieht durch die Vielzahl von Spulen auf den Streifen 15 des UHF-Revolvers 11. Die Kontakte 21 G bis 21 K auf den diese Spulen tragenden Streifen sind so angeordnet, daß für jede Stellung des Revolvers 11 eine andere Oszillatorspule mit den feststehenden Kontakten 22 G bis 22K verbunden ist.
  • Die linke Hälfte des Revolvers 11 kann daher als Teil des Bandwählerkreises betrachtet werden, während die rechte Hälfte des die Streifen 15 tragenden Revolvers 11 als Teil des UHF-Oszillators betrachtet werden kann. Die feststehenden Kontakte 22 G und 22H sind überbrückt und stehen mit der Leitung 131 in Verbindung, welche mit dem UHF-Oszillator verbunden ist. Die feststehenden Kontakte 22I und 22K sind überbrückt und stehen mit der Leitung 132 in Verbindung, die ebenfalls zum UHF-Oszillato.r 130 führt.
  • Eine Drehung des Revolvers 11 durch den Knopf 35 hat daher die gleichzeitige Verbindung des Bandvorwählerkreises 120 und des UI1F-Oszillatorkreises 130 mit den verschiedenen Spulen in geeigneter Zuordnung zueinander und zu der besonderen Gruppe der UHF-Frequenzen, die empfangen werden und dann als VHF-Signal auf die VHF-Abstimmelemente zur weiteren Auswahl, Gleichrichtung und Verstärkung in das gewünschte Ton- und Bild-Signal für den gewünschten besonderen UHF-Kanal übertragen werden müssen, zur Folge.
  • Der UHF-Oszillatorlcreis 130 ist durch die Leitungen 137 und 138 mit einem anderen Eingang des Bandvorwählers 120 verbunden. Der Bandvorwähler 120 ist durch die Leitungen 135 und 13.6 mit dem Eingang der Mischstufe 66 verbunden. Das Ausgangssignal, welches dadurch von einem UHF-Eingang zu einem Ausgang verändert worden ist, der von den VHF-Kreisen benutzt werden kann, wird nun durch die Leitungen 112 und 113, wie bereits erwähnt, auf die Kontakte 71 und 75 des Schalters 30 übertragen, von welchen es, wie bereits beschrieben, auf die feststehenden Antenneneingangskontakte 22T und 22Z' des VHF-Kreises übertragen wird.
  • Zur Beschreibung des eigentlichen VHF-Kreises ist zu erwähnen, daß die Spulenstreifen 13 mit dem VHF-Oszillator 140 in der gleichen Weise zusammenwirken wie die Spulenstreifen 15 mit dem vorangehend beschriebenen UHF-Oszillator 130.
  • Ebenso wirken die Spulenstreifen 12 des VHF-Revolvers 10 mit dem Hochfrequenzv erstärker 141 in der gleichen Weise zusammen wie die Spulenstreifen 14 mit dem Ba,nd';vorwähler 120. Ein Unterschied besteht jedoch darin, daß bestimmte Leitungen, die vom Spulenstreifen 13 des VHF-Revolvers 10 ausgehen, mit dem Hochfrequenzverstärker verbunden -werden müssen.
  • Wenn der Revolver 10 durch den Knopf 33 gedreht -wird, um entweder einzelne an der Antenne 80 empfangene VHF-Frequenzen oder bestimmte VHF-Frequenzen innerhalb des Bandes der in VHF-Signale umgewandelten UHF-Signale, welche von den Leitungen 112 und 113 und den Kontakten 71 und 75 des UHF-Systems empfangen werden, auszuwählen, werden die verschiedenen Spulen auf den verschiedenen Streifen 12 und 13 so bewegt, daß die Kontakte 21 S bis 21 W der einzelnen Streifen 12 und die Kontakte 21 L bis 21 R der einzelnen Streifen 13 in Berührung mit den entsprechenden, ähnlich bezeichneten feststehenden Kontakten 22 bewegt werden können.
  • Das Signal wird, wie bereits erwähnt, an den feststehenden Kontakten 22T und 22 L' übernommen, die mit den entsprechenden Kontakten 21 T und 21 T' auf dem besonderen Streifen 12 in Berührung stehen, der den feststehenden Kontakten gegenüber eingestellt worden ist. Die feststehenden Kontakte 22S und 22I' sind über Leitungen 143 und 144 mit dem Eingang des Hochfrequenzverstärkers 141 verbunden. Der feststehende Kontakt 21 U ist über die Leitung 145 an Masse gelegt.
  • Die Kontakte 21L und 2131 auf dem besonderen mit den feststehenden Kontakten 22 verbundenen Streifen sind über die Kontakte 22L und 22.41 und die zugehörigen Leitungen 148 und 149 mit dem @'HF-Oszillatorlcreis 140 verbunden.
  • U ähnlicher Weise sind die Kontakte 21P, 21Q und 21 R und die Leitungen 150 und 151 mit einem anderen Eingang des Hochfrequenzverstärkerkreises 141 verbunden. Der Ausgang des Hochfrequenzverstärkers 141 ist über die Leitungen 152 und 153 mit einem Eingang der Mischstufe 154 verbunden. Der Ausgang des VHF-Oszillators 140 ist über die Leitungen 156 und 157 mit einem anderen Eingang der Mischstufe 154 verbunden. Die Mischstufe 154 erfordert jedoch, daß für jede durch den VHF-Kreis zu empfangende VHF-Frequenz eine verschiedene Spule in der Mischstufe 15.4 verbunden wird.
  • Die Spulen auf den Streifen 13 sind daher so angeordnet, daß, wenn der Revolver 10 auf nachfolgende Stellungen gedreht wird, eine andere Spule bei jeder nachfolgenden Stellung in die Mischstufe eingeschaltet wird. Diese Spule auf jedem Streifen 13 ist mit den Kontakten 21 N und 21 P verbunden, welche mit den feststehenden Kontakten 22N und 22P in Verbindung stehen, die über die Leitungen 160 und 161 mit der Mischstufe 154 verbunden sind, so daß diese ebenfalls auf die gewünschte VHF-Frequenz für das geeignete Zusammenwirken mit dem VHF-Oszillatorkreis 140 und dem Hochfrequenzverstärkerkreis 141 abgestimmt werden kann. Der Ausgang der 11ischstufe wird nun in bekannter Weise für das Erzeugen geeigneter Bild- und Tonsignale verwendet. Wie schematisch in Fig. 1 angedeutet, ist der Ausgang der Mischstufe 154 über die Leitungen 165 und 166 mit dem Zwischenfrequenzverstärker 167 verbunden. Der Zwischenfrequenzverstärker ist über die Leitungen 168 und 169 mit dem Bilddemodulatorkreis 170 verbunden. Dieser ist über die Leitungen 171 und 172 mit dem Bildverstärkerkreis 173 verbunden, der über Leitungen 174 und 175 mit dem Steuerkreis 176 der Kathodenstrahlröhre 177 in \`erbindung steht.
  • Für alle der bisher beschriebenen Schaltelemente kann eine beliebige geeignete Stromquelle 180 verv:endet werden. Bei der dargestellten Ausführung ist die Stromquelle über die Leitungen 181 und 182 mit der Kathodenstrahlröhre 177 verbunden.
  • Der Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers 167 ist ferner über die Leitungen 185 und 186 mit dem Tonfrequenzdemodulator 190 verbunden, der seinerseits über die Leitungen 191 und 192 mit dem Tonfrequenzverstärker 193 verbunden ist; letzterer ist über die Leitungen 194 und 195 mit dem Lautsprecher 196 verbunden.
  • Die vorangehende, Beschreibung dürfte für das Verständnis der Schaltanordnung ausreichend sein. Die besonderen Schaltanordnungen und die besonderen baulichen Anordnungen sind an sich neu und von Wichtigkeit, jedoch alle dem in Fig. 1 dargestellten System untergeordnet und dienen zu dessen Ausführung.
  • Es sei in Verbindung mit Fig. 1 zunächst angenommen, daß ein VHF-Kanal gewünscht ist. Zu diesem Zweck wird der UI-1F-Knopf 35 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung gedreht, so daß der Schalterbetätigungsnocken 37, der sich mit der durch den Knopf 35 betätigten Welle 34 dreht, die außerdem den UHF-Revolver 11 trägt, die Stange 40 des Schalters 30 betätigt, was zur Folge hat, daß die Kontakte des Schalters 30 in die in Fig. 1 gezeigte Lage gebracht werden.
  • Wie bereits erwähnt, hat der Schalter 30 zwei Aufgaben. Er dient nicht nur zur Verbindung der Antenne mit dem VHF-Teil oder mit dem UHF-Teil der Abstimmeinrichtung, je nachdem, welches Band gewünscht ist, sondern auch zur Verbindung des Ausgangs des UHF-Teils der Abstimmeinrichtung mit dem Eingang des VHF-Teils der Abstimmeinrichtung.
  • Das Antennensystem 80 kann zwei Antennen umfassen, eine UHF-Antenne und eine VHF-Antenne. Es ist in der Technik an sich bekannt, daß die Gestaltung der Antennen von der Wellenlänge oder Frequenz, mit welcher die Antenne arbeiten soll, beeinflußt wird. Da das VHF-Band etwa 150 MHz umfaßt, wobei die höchste Frequenz 216 MHz beträgt, und das UHF-Frequenzband etwa 450 MHz umfaßt, dessen niedrigste Frequenz 470 MHz ist, besteht ein großer Abstand zwischen dem VHF-Band und dem UHF-Band und daher ein beträchtlicher Unterschied in der Wellenlänge der VHF-Signale und der UHF-Signale.
  • Obwohl das Antennensystem 80 zwei Antennen auf-,veisen muß, braucht bei der Schaltanordnung gemäß der Erfindung nur ein Leitungssatz von diesem in das Fernsehgerät geführt zu werden. Wenn daher, wie bereits erwähnt, der UHF-Knopf 35. so, wie in Fig. 1 gezeigt. eingestellt wird, werden die Kontakte des Schalters 30 so bewegt, daß sie die gezeigte Stellung einnehmen, so daß das Antennensystem 80 über den Schalter 30 mit der VHF-Abstimmeinrichtung 10 verbunden ist. Wenn nun der VHF-Knopf 33 auf den gewünschten VHF-Kanal eingestellt wird, werden die Signale aus dem Antennensystem 80 dem richtigen Spulenstreifen 12 des VHF-Revolvers 10 zugeführt. Im Spulenstreifen 12 wählt ein elektrischer Schwingkreis die Signale, deren Frequenzen in dem dem gewählten Kanal entsprechenden VHF-Band liegen. Wenn z. B. der Kanal 7 gewünscht wird, werden durch den elektrischen Schwingkreis im Spulenstreifen 12 des Revolvers 10 alle Signale, deren Frequenzen zwischen 174 und 180 MHz liegen, ausgewählt und dem Hochfrequenzverstärker 141 zugeführt und alle anderen Frequenzen des VHF-Bandes oder des UHF-Bandes unterdrückt oder gesperrt. Dieser Wählvorgang wird durch den Hochfrequenzverstärker 141 fortgesetzt, mit dem Ergebnis, daß die der Mischstufe 154 zugeführten Verstärker-VHF-Signale praktisch alle in dem dem gewünschten Kanal entsprechenden richtigen Frequenzband liegen, im folgenden Fall zwischen 174 und 180 MHz.
  • Wenn der Knopf 33 des VHF-Revolvers 10 auf den gewünschten Kanal gedreht wird, wird der richtige VHF-Streifen 13 mit dem VHF-Oszillator 140 verbunden, so daß dieser mit der erforderlichen Frequenz schwingen kann. Die Oszillatorsignale werden der Mischstufe 154 zugeführt und in dieser mit den vorerwähnten Signalen aus dem Hochfrequenzverstärker gemischt.
  • Als Folge der in der Mischstufe 154 stattfindenden Mischung zwischen-den VHF-Oszillatorsignalen und den UHF-Signalen aus dem Hochfrequenzverstärker 141 haben die am Zwischenfrequenzverstärker 167 ankommenden modulierten Signale eine neue Trägerfrequenz, die jeden beliebigen Bereich haben kann, wie z. B. von 20 bis 25 MHz oder etwa von 40 bis 45 MHz, je nach den vorgewählten Werten, auf die die Zwischenfrequenzverstärkeir 167 abgestimmt sind.
  • Wenn an dieser Stelle eine Feinabstimmung gewünscht wird, wird durch Drehung des Knopfes 52 das Segment 50 des nachfolgend beschriebenen Feinabstimmungskondensators zur Veränderung der Kapazität dieses Kondensators bewegt und damit die gewünschte Feinabstimmung erreicht.
  • In Zusammenfassung des Vorangehenden ist also für den Empfang eines VHF-Kanals mit der Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung erforderlich: erstens den UHF-Knopf 35 in die VHF-Stellung zu drehen, zweitens den VHF-Knopf 33 auf den gewünschten VHF-Kanal einzustellen und drittens nur, wenn erforderlich, den Feinabstimmungsknopf 52 so lange zu drehen, bis die gewünschte Bildqualität auf derBildliäche derKatholdenstrahlröhre177erzieltwird.
  • Wie sich aus dem Vorangehenden ergibt, muß für den Empfang eines VHF-Kanals außer der vorangehend geforderten nur noch eine zusätzliche Bedienung vorgenommen werden, nämlich das Verdrehen des UHF-Knopfes 35 in seine VHF-Einstellung.
  • Wenn andererseits ein UHF-Kanal gewünscht wird, z. B. der Kanal 44, wird der UHF-Knopf 35 so gedreht, daß der Revolver 11 die richtigen Spulenstreifen 14 und 15 in Verbindung mit dem UHF-Band-Vorwähler 120 und dem UHF-Oszillator 130 bringt.
  • Da der Nocken 37 auf der den Revolver 11 tragenden Welle 34 angeordnet ist, dreht sich der Nocken 37 ebenfalls, so daß die Stange 40 des Schalters 30 sich in ihre U-Stellung bewegt. Wenn sich der Schalter 30 in der U-Stellung befindet, ist das Antennensystem 80 über die Kontakte des Schalters 30 mit dem Hochpaßfilter 65 verbunden. Das Hochpaßfilter 65 dient zur Unterscheidung zwischen den VHF-Signalen und den UHF-Signalen, was immer erforderlich ist, wenn die UHF-Antenne oder das Antennensystem 80 so geschaltet ist, daß es nicht nur UHF-Signale, sondern auch VHF-Signale aufnimmt. Die Aufgabe des Hochpaßfilters 65 besteht darin, im wesentlichen alle VHF-Signale praktisch bis zur Unterdrückung zu dämpfen und alle UHF-Signale im Bereich von etwa -170 bis 900 MHz mit der geringsmöglichen Dämpfung durchzulassen.
  • Hieraus ergibt sich, daß der Ausgang des Hochpaßfilters 65 praktisch alle Signale mit Ausnahme der UHF-Signale dämpft. Alle vom Antennensystem 80 aufgenommenen UHF-Signale im Bereich von 470 bis 900 MHz gehen daher durch das Filter hindurch.
  • Aus dem Vorangehenden folgt, daß der Ausgang des Hochpaßfilters 65 nur UHF-Signale enthält. Alle durch das Antennensystem 80 empfangenen UHF-Signale gehen daher durch das Hochpaßfilter 65 hindurch zum Bandvorwähler 120, und "venn, wie im Vorangehenden erwähnt, der UHF-Knopf 35 auf die Stellung »4« gedreht wird, wird der auf dem Spulenstreifen 14 angeordnete Schwingkreis entsprechend der Stellung »4« des UHF-Knopfes 35. parallel zum Bandvorwähler 120 geschaltet, so daß dieser zum Bandfilter wird, der Signale durchläßt, deren Frequenzen in dem der Stellung »4« des UHF-Knopfes 35 entsprechenden UHF-Band liegen, das in diesem Falle dem UHF-Band von 566 bis 626 MHz entspricht.
  • Mit anderen Worten, der Bandvorwähler 120 läßt, ,nenn der richtige Spulenstreifen 14 parallel zu einem Satz der Klemmen geschaltet ist, im vorliegenden Falle alle Frequenzen zwischen 566 und 626 MHz durch und unterdrückt alle anderen im Ausgang des Hochpaßfilters 65 vorhandenen UHF-Frequenzen.
  • Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, wirken die Antennenleitungen und die Leitungen zu den VHF-Kontaktstreifen, wenn sie abgeschaltet sind, als Kapazität. Durch die Erdung der Antennenleitungen wird diese Kapazität, die sonst VHF-Signalenergie der Abstimmeinrichtung zuführen würde, vernichtet.
  • Es ist mit anderen Worten erforderlich, den Empfänger gegen die Aufnahme von VHF-Frequenzen vollständig abzuschirmen, auf welche das zu empfangende UHF-Signal umgewandelt wird, um den Empfang eines einfallenden VHF-Senders zu verhindern.
  • In der gewünschten Stellung des UHF-Knopfes 35 wird ein auf dem entsprechenden Spulenstreifen 15 des Revolvers 11 angeordneter elektrischer Schwingkreis an den UHF-Oszillator 130 angeschlossen., so daß dieser mit einer bestimmten gewünschten vorgewählten UHF-Frequenz, d. h. im vorliegenden Fall mit 410 MHz, schwingt.
  • Die Signale vom UHF-Oszillator 130 und vom Bandvorwähler 120 werden in der UHF-Mischstufe 66 gemischt, so daß im vorliegenden Falle zehn UHF-Signale im Frequenzbereich von 156 bis 210 MHz erzeugt werden. Alle diese VHF-Signale werden wieder über den in seiner U-Stellung befindlichen Schalter 30 dem Eingang des VHF-Revolvers 10 zugeführt.
  • Nun muß der VHF-Knopf 33 so verdreht werden, daß in Verbindung mit der Stellung des UHF-Knopfes 35 der vorgewählte UHF-Kanal empfangen wird, so daß, wenn beispielsweise der Kanal 44 der gewünschte Kanal ist, der VHF-Knopf 33 so eingestellt werden muß, daß seine Einerziffer 4 sich in der richtigen Lage zur Zehnerziffer 4 des UHF-Knopfes 35 befindet, um die Zahl 44 zu bilden, welche dem gewünschten UHF-Kanal entspricht. Wenn daher der VHF-Knopf 33 für den Empfang des Kanals 44 eingestellt wird, wird der Revolver 10 verdreht, bis der richtige Spulenstreifensatz 12, 13 parallel zum Hochfrequenzverstärker 141 und zum VHF-Oszillator 140 und zur Mischstufe 154 geschaltet ist, so daß der Hochfrequenzverstärker 141 zusammen mit dem ihm zugeordneten Spulenstreifen 12 alle Signale durchläßt, deren Frequenzen im vorliegenden Falle zwischen 180 und 186 MHz liegen, und im wesentlichen alle anderen vom UHF-Mischer 66 kommenden VHF-Signale sperrt.
  • Gleichzeitig kommt der VHF-Oszillator 140, unter Verwendung des Spulenstreifens 130, zum Schwingen und erzeugt Signale, die, wenn sie in der Mischstufe 154 mit vom Hochfrequenzverstärker 141 kommenden Signalen gemischt werden, eine Trägerfrequenz haben, die der Zwischenfrequenz entspricht, auf die die Zwischenfrequenzverstärker 167 abgestimmt sind.
  • In Zusammenfassung des Vorangehenden ist also für den Empfang eines UHF-Kanals mit der Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung erforderlich: erstens den UHF-Knopf 35 auf dasjenige Band einzustellen, in welchem sich der gewünschte UHF-Kanal befindet, zweitens den VHF-Knopf 33 so zu verdrehen, daß zusammen mit dem UHF-Knopf 35 die gewünschte UHF-Kanalnummer erzielt wird, und drittens den Feinabstimmknopf 52 so zu bedienen, daß auf der Bildfläche der Röhre 177 die gewünschte Bildqualität erzielt wird.
  • Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß, wenn ein UHF-Kanal gewünscht wird, nur eine Drehung des UHF-Knopfes 35 und des VHF-Knopfes 33 erforderlich ist, um den richtigen UHF-Kanal zu erhalten. Dies ist offensichtlich eine große Vereinfachung und ein großer Vorteil gegenüber manchen der bekannten UHF-Mischstufen, welche, da sie von dem Chassis des Fernsehempfängers getrennt angeordnet sind und daher gesonderte Stromquellen und gesonderte Schaltmittel haben, wenn von VHF-Empfang auf UHF-Empfang übergegangen werden soll, zuerst eine beträchtliche Anheizzeit erfordern, um die UHF-Mischstufe auf ihren Betriebszustand zu bringen. Erst nach dieser vorausgehenden Anheizzeit kann der UHF-Kanal durch Drehen der Knöpfe in der vorbeschriebenen Weise empfangen werden.
  • Während bei den bisher bekannten UHF-Abstimmeinrichtungen für die UHF-Kanäle und für die VHF-Kanäle zwei völlig getrennte Kreise vorgesehen sind, die beide an den in Fig.1 mit 167 bezeichneten Zwischenfrequenzverstärker des Fernsehempfängers angeschaltet sind, benutzt die vorangehend beschriebene Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung den VHF-Kreis nicht nur für den Empfang von VHF-Signalen unmittelbar aus dem Antennensystem 80, sondern auch für den Empfang von VHF-Signalen aus dem U HF-Teil 11 der Abstimmeinrichtung.
  • Mit anderen Worten, es ist für das Abstimmen von den VHF-Kanälen zu den UHF-Kanälen nur eine einzige Mischung erforderlich, da ein vom Antennensystem 80 kommendes Signal zuerst im UHF-Teil der Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung in ein VHF-Signal verwandelt wird und dieses VHF-Signal ein zweites Mal in ein Signal umgewandelt wird, das eine Trägerfrequenz hat, auf die die Zwischenfreqüenzverstärker 167 abgestimmt sind.
  • Es ergibt sich ferner, daß es durch die Verwendung eines zusätzlichen Revolvers 11 mit neun Einstellungsmöglichkeiten in Verbindung mit dem bisher verwendeten VHF-Revolver 10, obwohl diesem nur drei Spulenstreifen 12, 13 zugefügt worden sind, möglich ist, nicht nur die ursprünglichen zwölf VHF-Kanäle2 bis 13 zu empfangen, sondern außerdem noch 70 UHF-Kanäle.
  • Die Vielseitigkeit der Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung ergibt sich aus der Berücksichtigung der Tatsache, daß z. B. in den Vereinigten Staaten von der Federal Communications Commission mehrere tausend UHF-Sender vorgesehen sind, die alle im Frequenzbereich von 470 bis 890 @,IHz liegen werden.
  • Mit anderen Worten, es ist durch den Einbau der Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung in einem Fernsehempfänger möglich, diesen in einem beliebigen Ort zu benutzen, unabhängig davon, welche besonderen UHF- oder VHF-Kanäle diesem besonderen Ort zugeteilt worden sind, da die Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung alle gegebenenfalls geplanten tTHF-Kanäle und UHF-Kanäle empfangen kann.
  • Aus dem in Fig. 3 dargestellten Blockschaltbild der Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung ergibt sich, daß. wenn ein VHF-Kanal gewünscht wird, das Antennensystem 80 über den Schalter 30 mit der haskoden-Abstimmstufe 10 verbunden wird, welche Verbindung in Fig.3 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, und das nun mit der Zwischenfrequenz des Fernsehempfängers gemischte Signal von der Kaskoden-Abstimmstufe 10 dem Chassis des Fernsehempfänger zugeführt wird.
  • Wenn andererseits ein UHF-Kanal gewünscht wird, wird durch den Schalter 30 das Antennensystem 80 mit dem Hochpaßfilter 65 verbunden, welche Verbindung durch eine punktierte Linie dargestellt ist.
  • Das Hochpaßfilter 65 sperrt die VHF-Signale und gibt die UHF-Signale an den Bandvorwähler 120 weiter, der seinerseits alle UHF-Frequenzen dämpft mit Ausnahme derjenigen, die in einem bestimmten vorgewählten Band liegen, und diese ausgewählten Frequenzen an die UHF-Mischstufe 66 mit dem Oszillator 130 weitergibt, so daß am Ausgang der :Mischstufe 66 ein VHF-Signal vorhanden ist.
  • Dieses VHF-Signal gelangt nun wieder über den Schalter 30 zur Kaskoden-Abstimmstufe 10, welche Verbindung durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist. Von der Kasköden-Abstimmstufe 10, die für den Empfang von VHF-Kanälen bestimmt ist, wird das gewünschte Signal den Zwischenfrequenzverstärkern des Fernsehempfängers mit einer Trägerfrequenz zugeführt, die gleich der Frequenz ist, auf die die Zwischenfrequenzverstärker abgestimmt sind.
  • Unter Bezugnahme auf die die Einzelheiten der Schaltanordnung der Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung darstellende Fig. 2 sei zunächst angenommen, daß sich der Schalter 30 in der V-Stellung befindet, so daß sich dessen Kontakte in der in Fig. 1 gezeigten Lage befinden. Unter diesen Umständen werden, wie aus Fig. 1 ersichtlich und in Verbindung mit dieser Figur beschrieben, die Eingz.ngssignale vom Antennensystem 80 auf die feststehenden Kontakte 22T und 22T1 übertragen, die nun in Berührung mit den Kontakten 21 T und 21 TI des beschriebenen Spulenstreifens des Revolvers 10 stehen.
  • Tec!er dieser Spulenstreifen 12 des Revolvers 10 trägt, wie in Fig.2 und mit Einzelheiten in Fig.4 und 5 dargestellt, zwei Spulen 200 und 201. Diese Spulen 200 und 201 sind auf den Spulenstreifen 12 so angeordnet, daß nur die Kontakte 21 jedes Spulenstreifens 12 von der Außenseite des Revolvers 10 sichtbar sind. Die Spule 201 ist mit den Kontakten 21 T und 21 TI verbunden. Die Spule 200 ist quer zu den Kontakten 21 S und 21 W angeordnet. Die Mittelanzapfung der Spule 201 ist mit dem Kontakt 21 U verbunden.-Wenn die beweglichen Kontakte 21 in Berührung mit den feststehenden Kontakten 22 kommen und wenn der Antennenschalter 30 sich, wie bereits erwähnt, in der V-Stellung befindet, ist das Antennensystem 80 - durch die Berührung des Kontaktes 22T mit dem Kontakt 21 T und des Kontaktes 22 TI mit dem Kontakt 21 V parallel zur Spule 201 geschaltet.
  • In dieser Stellung ist der Kontakt 21 U mit dem Kontakt 22 U verbunden, der seinerseits an dem Chassis der'Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung an Masse gelegt ist. Bei in dieser Stellung befindlichem Revolver 10 ist die Spule 201 parallel zum Gitter 203 der Hochfrequenzverstärkerröhre 204 geschaltet und über die veränderliche Kapazität 205 an Masse gelegt. Da die Spulen 200 und 201 eine um die andere gewickelt sind, bilden sie einen Transformator, für welchen die Spule 201 die Primärwicklung und die Spule 200 die Sekundärwicklung darstellt.
  • Wenn sich der Schalter in der V-Stellung befindet, ist die in ihrer Mitte angezapfte und an Masse gelegte Primärwicklung 201 mit dem Antennensystem 80 verbunden, während die Spule 200 parallel zum Eingang der Hochfrequenzverstärkerröhre 204 geschaltet ist. Daher tritt über den zwischen dem Gitter 201 der Röhre 204 und dem Kondensator 205 geschalteten Widerstand ein verstärktes VHF-Signal auf, wenn der Transformator 200, 201 ein Aufwärtstransformator ist.
  • Die Anode 209 der Hochfrequenzverstärkerröhre 20¢ ist über eine Induktivität 210 mit der Kathode 211 der zweiten Hochfrequenzverstärkerröhre 213 verbunden. Die Anode 209 ist ferner über die Kapazität 214 und den Widerstand 216 mit dem selbsttätigen Schwundregler verbunden, der in der Zeichnung mit AGC bezeichnet ist, für welche Verbindung die durch die Kapazität 219 an Masse gelegte Leitung 218 vorgesehen ist.
  • Das verstärkte VHF-Signal wird daher von der Anode 209 der Kathode 211 der zweiten Hochfrequenzverstärkerröhre 213 zugeführt. Das Gitter 220 der Röhre 213 ist über den Widerstand 221 und die Kapazität 222 an Masse gelegt, so daß die aus den Hochfrequenzverstärkerröhren 204 und 213 bestehende Hochfrequenzstufe eine Kaskodenverstärker besonderer, an anderer Stelle beschriebener Art bildet.
  • Die Anode 224 der Hochfrequenzverstärkerröhre 213 ist mit dem feststehenden Kontakt 22 R verbunden und mit einer an Masse gelegten veränderlichen Kapazität 225 versehen. Der feststehende Kontakt 22 O ist mit dem Widerstand 226 verbunden, wobei eine Abzweigung zur Masse über die Kapazität 227 vorgesehen ist. Der Widerstand 226 ist seinerseits mit der Stromquelle Ebb 1 verbunden, wobei die Verbindungsleitung 230 mit einer Erdungskapazität 231 versehen ist, Die gleiche Stromquelle Ebb 1 ist über den gleichen Leiter 230 mit dem Gitterwiderstand 232 verbunden, der mit dem Gitter 220 der zweiten Hochfrequenzverstärkerröhre 213 verbunden ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist mit dem Spulenstreifen 12 des Revolvers 10 ein Spulenstreifen 13 ausgerichtet, der im vorangehenden auch als Oszillatormischsegment bezeichnet wurde.
  • Auf dem Oszillatormischsegment 13 ist ein Spulensystem angeordnet, das aus der Oszillatorspule 235, der Mischspule 236 und der Hochfrequenzverstärkerspule 237 besteht. Die Spule 235 ist mit den sich nach außen erstreckenden Kontakten 21 L und 21 M verbunden, die Mischspule 236 mit ähnlichen Kontakten 21 N und 21 P verbunden und die Hochfrequenzverstärkerspule 237 zwischen den Kontakten 210 und 21 R geschaltet.
  • Wenn der Revolver 10 auf den gewünschten Kanal eingestellt ist, wobei sich natürlich der Schalter 30 in der V-Stellung befindet, stehen die beweglichen Kontakte 21 L, 2131, 21 N, 21 P, 210, 21 R mit den j eweiligen feststehenden Kontakten 22L, 221I7, 22N, 22 P, 22 0, 22 R in Verbindung und, wie bereits erwähnt, die Anode 24 der Hochfrequenzverstärkerröhre 213 mit dem feststehenden Kontakt 22R, während der Kontakt 22 O über den Widerstand 226 mit der Stromquelle Ebb 1@ verbunden ist. Die Oszillatorspule 235 ist über die Kontakte 21L, 22L mit der Anode 240 der Oszillatorröhre 241 verbunden, während die andere Seite der Spule 235 über die Kontakte 21 T, 221V1 mit dem Gitter 242 des Oszillators 241 über die Kapazität 244 verbunden ist. Die Gitterseite der Kapazität 244 ist ihrerseits über den Widerstand 246 an Masse gelegt, während die andere Seite der Kapazität 244 über eine andere Kapazität 248 an Masse gelegt ist. Die Kathode 250 der Röhre 241 ist ebenfalls an Masse gelegt. Die Anode 240 der Röhre 241 ist ferner über einen Widerstand 251 mit einer zweiten Stormquelle Ebb 2 über einen Leiter 252 mit einer Erdungskapazität 253 verbunden. Der Widerstand 251 ist ferner über die Widerstände 258, 259 mit der Anode 255 der Mischröhre 256 verbunden. Das Gitter 260 der Röhre 256 ist über drei getrennte Wege an Masse gelegt, von denen der eine die Spule 236 enthält, welche über die Kontakte 21 N, 22 Ar mit dem Gitter 260 und über die Kontakte 21 P, 22 P mit der Masse verbunden ist.
  • Der zweite Weg zur Masse verläuft über ein System von Reihenwiderständen 262 und 263, während der dritte Weg über die veränderliche Kapazität 265 geht. Die Kathode 267 der Röhre 256 ist ebenfalls an Masse gelegt. Mit der Anode 255 der Röhre 256 ist über den Widerstand 259 der Eingangskreis des Zwischenfrequenzverstärkers des Chassis selbst verbunden. Dieser Eingangskreis besteht aus einer Reihenkombination, die eine veränderliche Induktivität 270 und eine Kapazität 271 enthält, während die zweite Kapazität 272 dazu dient, alle Frequenzen, die höher sind als die Zwischenfrequenz des Fernsehempfängers, an Masse zu legen.
  • Wie bereits dargestellt, ist die jeweilige Oszillatorinduktivität um den gleichen Spulenstreifen 13 gewickelt und auf demselben Kern 275, auf welche die Ausgangsspule 237 der Hochfrequenzverstärkerröhre 215 gewickelt ist, so daß die über die auf demselben Kern 275 angeordnete Spule 236 in die Mischröhre 255 gelangenden Steuerimpulse durch gegenseitige induktive Kopplung erzielt werden.
  • Der vorangehend beschriebene, die Röhre 241 enthaltende Oszillator ist ein Colpitts-Oszillator, dessen Kathode 250 an Masse gelegt ist, wobei zwischen Anode und Masse ein Feinabstimmkondensator 280 geschaltet ist.
  • In Parallelschaltung zum Feinabstimmkondensator 280 befindet sich ein Trimmkondensator 281, der ebenfalls zwischen die Anode 240 der Oszillatorröhre 241 und Masse geschaltet ist.
  • Als Folge der Verstärkung und der Auswahl durch die Hochfrequenzverstärkerröhren 204 und 213 und der Mischung dieser verstärkten Signale mit den von der Oszillatorröhre 241 kommenden Signalen durch die Röhre 256 erscheint ein neues Signal mit einer Trägerfrequenz, die der Zwischenfrequenz des Fernsehempfängers entspricht (zwischen 20 und 25 MHz für die meisten der zur Zeit verwendeten Fernsehempfänger), am Eingang des Zwischenfrequen7verstärkers 167 (s. Fig. 1 und 2).
  • Auf den Zwischenfrequenzverstärker 167 folgen die in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Kreise. Wenn nun ein UHF-Kanal gewünscht wird, wird der Schalter aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gebracht, so daß das Antennensystem 80 nun durch eine Doppelleitung, ein Koaxialkabel 110, 111 od. dgl., angeschlossen ist. Der Leiter 110 des Koaxialkabels 110, 111 ist mit der Eingangsseite des Hochpaßfilters 65 verbunden, das durch die Reihenkapazitäten 300 und 301 und die Parallelinduktivitäten 302, 303, 304 gebildet wird. Die Aufgabe des Hochpaßfilters 65 besteht darin, alle Frequenzen, die unterhalb eines bestimmten Wertes liegen, und insbesondere darin, alle Frequenzen, die im VHF-Spektrum liegen, zu dämpfen. Hierbei ist zu erwähnen, daß das Hochpaßfilter 65 in einer Abstimmeinrichtung nur erforderlich ist, wenn das Antennensystem 80 sich in einem Bereich hoher VHF-Feldstärke befindet.
  • Wenn dies der Fall ist, ist das Hochpaßfilter 65 zur Unterscheidung zwischen den VHF- und den UHF-Signalen erforderlich. Auf das Hochpaßfilter 65 folgt ein Bandvorwählkreis 120, der aus einem festen Teil 310 und einem beweglichen, auf jedem Spulenstreifen des UHF-Revolvers 11 angeordneten Teil 311 besteht.
  • Der feste Teil 310 des Bandvorwählers 120 besteht aus zwei Induktivitäten 313 und 314, die in Reihe geschaltet sind und deren Mittelanzapfung an Masse gelegt ist. Die beiden anderen Enden der Induktivitäten 313, 314 sind über die Trimmkondensatoren 316 und 317 an Masse gelegt. Die Spule 313 ist mit den feststehenden Kontakten 22A und 22B verbunden, während die Spule 314 mit den feststehenden Kontakten 22E und 22F verbunden ist. Die an Masse gelegte Mittelanzapfung zwischen den Spulen 313 und 314 ist mit den feststehenden Kontakten 22 C und 22 D verbunden.
  • Wenn daher der UHF-Revolver gedreht wird, so daß die Kontakte 21 des richtigen Spulenstreifens 14 in Berührung mit den vorgenannten feststehenden Kontakten 22 kommen, wird der auf dem Spulenstreifen 14 befindliche elektrische Schwingkreis 311 mit den Spulen 313 und 314 verbunden. Wenn beispielsweise der in Fig.2 gezeigte Schwingkreis auf dem Spulenstreifen 14 angeordnet ist, ist die Induktivität 320 auf ihrer einen Seite mit der Induktivität 313 verbunden und auf ihrer anderen Seite über die Induktivität 321 an Masse gelegt, während die Induktivität 322 an ihrer einen Seite mit der Kapazität 314 verbunden ist und auf ihrer anderen Seite wiederum über die Induktivität 321 an Masse gelegt ist.
  • Wenn die Induktivitäten 320, 321 und 322 mit dem festen Teil 310 des Bandvorwählers 120 verbunden sind, läßt dieser alle innerhalb vorgewählten Grenzen liegende UHF-Frequenzen hindurch, wobei diese Grenzen davon abhängen, welcher besondere Spulenstreifen 14 mit dem festen Teil 310 des Bandvorwählers 120 verbunden ist.
  • Bei dem vorangehend beschriebenen Beispiel muß der Bandvorwähler zehn oder weniger UHF-Frequenzen aus einer Gesamtzahl von 70 UHF-Kanälen durchlassen.
  • Obwohl im vorliegenden Falle der bewegliche Schwingkreis 311 des Bandvorwählers 120 aus den in T-Schaltung angeordneten Induktivitäten 320, 321, 322 bestehend dargestellt ist, können jedoch auch andere als die in Fig.2 gegebene Schaltanordnung vorgesehen werden. Zum Beispiel kann eine Schaltanordnung verwendet werden, bei welcher statt der Spulen 320, 321 und 322 Impedanzen Z1, Z2 und Z3 in T-Form geschaltet sind, oder es kann die Spule 321 durch eine Masseleitung ersetzt werden, wobei die Spulen 320 und 322 so angeordnet sind, daß sie gegenseitig gekoppelt werden.
  • Für den beweglichen Teil des Bandvorwählers 120 kann jede dieser drei Anordnungen verwendet werden. Das Hochpaßfilter 65 ist mit dem Bandvorwähler 120 an einem Punkt 330 der Spule 313 verbunden, während die in diesem Falle aus einer Kristalldiode 332 bestehende Mischstufe 66 mit einem Punkt 333 der Spule 314 verbunden ist. Die Oszillatorfrequenz wird von der mit der Spule 314 gekoppelten Spule 336 eingestrahlt. Die mit der Spule 336 galvanisch gekoppelte Spule 337 ist induktiv mit der Schwingkreisspule 340 des UHF-Oszillators 130 gekoppelt. Der UHF-Oszillator 130 ist ebenfalls ein Colpitts-Oszillator, der mit einem feststehenden Teil 341 und einem beweglichen Teil 342 versehen ist. Der feststehende Teil 341 besteht aus der Röhre 344, deren Anode 345 mit einer Seite der Induktiv ität 340 verbunden ist. Die Kathode 346 ist an Masse gelegt, während das Gitter 348 über den Widerstand 349 an Masse gelegt und mit der anderen Seite der Induktivität 340 über die Kapazitäten 350 und 351 verbunden ist.
  • Mit der Mitte der Induktivität 340 ist ein Widerstand 353 verbunden, der seinerseits mit der Stromquelle Ebb 3 in Verbindung steht. Für die Hochfrequenzsignale ist ein Weg zur Masse über die Kapazität 354 vorgesehen, die zwischen den Widerstand 353 und Masse geschaltet ist.
  • Wenn keine anderen Schaltelemente mit dem UHF-Oszillator 130 verbunden sind, schwingt dieser mit einer Frequenz, die etwa in der Mitte zwischen der niedrigsten und der höchsten Frequenz liegt, mit welcher er schwingen würde, wenn der UHF-Oszillator 130 andere Schwingkreise 342 enthalten würde.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Frequenz, mit welcher der UHF-Oszillator 13.0 schwingt, wenn keine anderen Schaltelemente als die im feststehenden Teil 341 vorgesehenen vorhanden sind, 470 MHz.
  • Das additive Abstimmen besteht darin, das die Frequenz bestimmende Element permanent im Schwingkreis angeordnet zu benutzen und Schwingkreisglieder von verhältnismäßig hoher Impedanz auf den Revolverspulenstreifen zur Veränderung der Betriebsfrequenz um verhältnismäßig kleine Beträge zu verwenden.
  • Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß die Anordnung gemäß der Erfindung größere Toleranzen in der Veränderung des Kontaktwiderstandes, der Induktiv itäten und der Kapazitäten ermöglicht, bevor das Ende der Betriebstoleranzen erreicht ist.
  • Bei dem bisher bekannten Stand der Technik gestattet das additive Abstimmen in Verbindung mit der Verwendung von Mehrfachkontakten einen einwandfreien Betrieb der Oszillatoren, Bandvorwähler und anderen Schwingkreise bei Frequenzen von mehr als 1000 MHz.
  • Der bewegliche Teil 342 des UHF-Oszillators 130 kann, wie in Fig. 2 gezeigt, aus der Spule 360 bestehen, die auf ihrer einen Seite mit den beweglichen Kontakten 21 G und 21 H verbunden ist und auf ihrer anderen Seite mit den beweglichen Kontakten 21I und 21 K. Wenn sich die Kontakte 21 des Spulenstreifens 14 in Berührung mit den jeweiligen feststehenden Kontakten 22 befinden, haben die Kontakte 21 des Spulenstreifens 15 Berührung mit den jeweiligen feststehenden Kontakten 22, was, wie in Fig. 2 gezeigt, bedeutet, daß nun die Spule 360 mittels der Kontakte 21G-22G, 21H-22I-I, 211-22T und 21K-22K parallel zur Spule 340 geschaltet ist.
  • Der Zusatz einer Spule im Nebenschluß zur Spule 340 hat zur Folge, wie an sich bekannt, daß die Resonanzfrequenz des UHF-Oszillators 130 gegenüber der erzielten Schwingungsfrequenz erhöht wird, wenn kein zusätzliches Schwingkreisglied dem feststehenden Teil 341 einverleibt wird.
  • Die Erfinderin hat durch Versuche festgestellt, daß es durch Verwendung einer 50-Ohm-Quelle (eine Antenne oder ein Signalgenerator) möglich ist, durch entsprechende Auslegung der Bandvorwählerschwingkreise der Impedanz einen höheren Wert von etwa 300 Ohm mit den gegenwärtig erhältlichen Mischkristallen zu vermitteln, wodurch die am Mischkristall verfügbare Spannung erhöht und damit die normale Dämpfung während der Kristallmischzeit im wesentlichen ausgeglichen wird.
  • Die unter diesen Bedingungen arbeitende Kombination von Bandvorwähler und Mischkristallen arbeitet im wesentlichen mit gleicher Ausgangs- und Eingangsspannung.
  • Selbstverständlich kann die Kapazität, die erforderist zur Vervollständigung des Schwingkreises des Oszillators 130, von dem die Induktivität 340 ein Teil ist, durch die Eigenkapazität der Röhre 344 und die Leitungskapazitäten gebildet werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Spule 337 der Oszillatorfrequenzankopplung 335 mit der Induktivität 340 des Schwingkreises des Oszillators 130 gekoppelt, wobei die andere Seite 336 der Oszillatorfrequenzankopplung mit der Spule 314 des Bandvorwählers 120 so gekoppelt ist, daß das Eingangssignal für die den Kristall 332 enthaltende UHF-Mischstufe 66 aus den im Empfänger erzeugten UIF-Schwingungen und den durch den Bandvorwähler 120 nicht unterdrückten UHF-Signalen besteht.
  • Der Zusatz einer zweiten Spule, deren Resonanzfrequenz höher ist als die der ersten, erhöht die Resonanzfrequenz der ersten Spule, wenn diese mit ihr verbunden ist. Dritte und vierte Spulen können ebenfalls zugefügt werden, und wenn die Resonanzfrequenz jeder neuen Spule höher ist als die kombinierte Resonanzfrequenz der anderen Spulen, bewirkt die Resonanzfrequenz jeder neu hinzugefügten Spule eine weitere Erhöhung der Resonanzfrequenz.
  • Bei Verwendung von im Handel erhältlichen Empfängeroszillatorröhren und durch die Verwendung von vier parallelen Schwingkreisen für die die Frequenz bestimmenden Schwingkreise wurde eine Oszillatorfrequenz von über 1300 MHz erzielt.
  • Die die Frequenz bestimmenden Schwingkreise bestanden aus konzentrierten Induktivitäten und Kapazitäten, und zwar trotz der Angaben in der Literatur, daß konzentrierte Schwingkreiselemente bei Frequenzen über 500 MHz geringen Wert haben.
  • Als Folge dieses Mischvorgangs hat das Ausgangssignal aus dem Mischkristall 332 eine neue Trägerwelle mit einer im VHF-Band liegenden Frequenz. Dieses Signal wird nun dem Eingangskreis des VHF-Revolvers 10 über die Kontakte 71, 72 und 74, 75 dem Schalter 30 zugeführt und über den unsymmetrischen Transformator 370, der aus den galvanisch gekoppelten Spulen 371 und 372, den Spulen 371, die mit dem Mischkristall 332 verbunden sind, welcher an einem Ende an Masse gelegt ist, und den Spulen 372, die mit dem Kontakt 71 bzw. 75 des Schalters 30 verbunden sind, besteht, so daß das dem VHF-Revolver 10 züge- führte Signal in der gleichen Weise ausgeglichen wird, wie das unmittelbar von der Antenne 80 kommende Signal ausgeglichen wurde.
  • Wenn statt einer höheren Schwingungsfrequenz gewünscht wird, daß der UHF-Oszillator 130 mit einer niedrigeren Frequenz schwingt als derjenigen, mit welcher er tatsächlich schwingt, wenn keine anderen Schwingkreise mit dem festen Teil 341 verbunden sind, dann ist, wie in Fig. 2 gezeigt, auf dem Spulenstreifen 15, der beispielsweise dem dritten Band entspricht, welchem die UHF-Kanäle bei dieser Ausführungsform der Erfindung zugeteilt worden sind, eine Kapazität 380 parallel zu den feststehenden Kontal:ten22G, 22H. 22T, 22K über die beweglichen Kontakte 21G, 21.H, 21T, 21K geschaltet statt der Induktivität 360.
  • Die Anordnung einer Kapazität parallel zur Induktiv ität 340 bewirkt eine Erhöhung der Gesamtkapazität parallel zur Induktivität 340, wodurch die Schwingungsfrequenz des UHF-Oszillators 130 herabgesetzt wird, während zuvor unter Verwendung der Induktivität 360 statt der Kapazität 380 die Schwingungsfrequenz des Oszillators 130 erhöht wurde, da die Parallelschaltung der Induktivitäten 360 und 340 eine äquivalente Induktiv ität von einem Wert erzeugt, der niedriger ist als die kleinere der beiden Induktivitäten 340 und 360, wodurch die Schwingungsfrequenz des O@zillators 130 erhöht wird.
  • Aus der Zusammenfassung des Vorangehenden sowie aus den Fig. 6 und 7 und aus Fig. 2 ergibt sich, daß, wenn ein VHF-Signal gewünscht wird, der Schalter 30 in die V-Stellung bewegt wird, so daß die Antenne unmittelbar mit dem vorgewählten Antennensegment 12 des VHF-Revolvers 10 verbunden wird. Gleichzeitig kommt das entsprechende Oszillator-Mischsegment 13 mit den feststehenden Kontakten 22 in Verbindung, wodurch eine Verbindung der elektrischen Schwingkreise mit dem VHF-Oszillator 140, dem Hochfrequenzverstärker 141 und der VHF-Mischstufe 154 geschaffen wird, da der Eingangskreis des VHF-Hochfrequenzverstärkers 141 über die auf dem Spulenstreifen 12 angeordneten Schwingkreise mit der Antenne 80 gekoppelt ist.
  • Als Folge der durch den Hochfrequenzverstärker 141, den VHF-Oszillator 140 und durch die VHF-Mischstufe 154 ausgelösten elektrischen Vorgänge erscheint ein Signal mit der Frequenz, auf die der Zwischenfrequenzverstärker 167 abgestimmt ist, am Eingang des Zwischenfrequenzverstärkers 167 und erzeugt daher das gewünschte Bild auf der Kathodenstrahlröhre 177 und den entsprechenden Ton im Lautsprecher 196.
  • Wenn andererseits ein UHF-Kanal gewünscht wird, wird der Schalter 30 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt, so daß das Antennensystem 80 mit dem Hochpaßfilter 65 verbunden ist, das, wie bereits erwähnt, nur UHF-Signale durchläßt und alle anderen Signale dämpft oder praktisch sperrt.
  • Wenn nun der UHF-Revolver 11, wie in Fig. 2 gezeigt, eingestellt wird, leitet der Bandvorwähler 120 im vorliegenden Falle alle Frequenzen zwischen 686 und 746 MHz weiter, wobei der Oszillator 130 mit einer Frequenz von 530 MHz schwingt.
  • Als Folge des im Mischkristall 66 stattfindenden Mischvorganges können zehn VHF-Signale an der mit dem Ausgang der Mischstufe 66 verbundenen Spule 371 auftreten, wobei die zehn VHF-Signale in diesem besonderen Beispiel VHF-Frequenzen von 156 bis 216 MHz jeweils mit einer Bandbreite von 6 MHz haben. Diese VHF-Frequenzen, die, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, zehn VHF-Kanälen entsprechen, sind in Fig. 6 und. 7 mit 6A, 6B, 6C, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 bezeichnet. Wenn daher nun der VHF-Revolver 10 gedreht wird, z. B. auf die Einstellung, die beim VHF-Empfang dem Kanal 7 (174 bis 180 MHz) entspricht, tritt dasjenige VHF-Signal der zehn an der Spule 371 des Transformators 370 auftretenden, das zwischen 174 und 180 MHz liegende Frequenzen hat, am Eingang des VHF-Hochfrequenzv erstärkers 141 auf, mischt sich mit dem VHF-Oszillatorsignal (das eine Frequenz von 154 MHz haben kann, wenn eine Zwischenfrequenz des Fernsehempfängers von 22 MHz gewünscht wird) und wird in ein Signal umgewandelt, das eine Frequenz hat, auf welche der Zwischenfrequenzverstärker 167 abgestimmt ist (in diesem Falle 22 MHz), so daß das gewünschte Bild auf der Kathodenstrahlröhre 177 erscheint und der gewünschte Ton im Lautsprecher 196 hörbar wird.
  • Wie sich aus dem Vorangehenden ergibt, wird eine Anzahl der VHF-Kanäle, nämlich 6A, 6 Bi 6C, 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 13, nicht nur zur Abstimmung und für den Empfang von VHF-Signalen unmittelbar von der Antenne 80 benutzt, sondern auch zur Abstimmung der durch die Mischstufe 66 aus ihrem ursprünglichen UHF-Niveau heraus umgewandelten VHF-Signale. Wenn sie für die UHF-Abstimmung benutzt werden, sind sie, wie in Fig. 6 ersichtlich, von 0 bis 9 numeriert, wobei 0 dem Kanal 6A und 9 dem Kanal 13 entspricht.
  • Die UHF-Bänder sind andererseits von 1 bis 8 numeriert, wobei im Band 1 der UI1.F-Oszillator 130 mit 290 MHz schwingt, während im Band 8 der UHF-Oszillator 130 mit 710 MHz schwingt. Die VHF-Kanäle6A, 6B und 6C entsprechen nicht einem der bestehenden VHF-Kanäle, sondern werden mit den ursprünglichem VHF-Kanälen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 13 benutzt, indem sie zu diesen addiert werden, um einen Abstimmungsbereich im VHF-Gebiet von 156 his 216 MHz zu schaffen.
  • Wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, ist es für den Empfang eines UHF-Signals nur erforderlich, das richtige UHF-Band (dekadische Zahlen) mit dem richtigen VHF-Kanal zu kombinieren, was dann der Ziffer des gewünschten UHF-Kanals entspricht. Mit anderen Worten, es wird, wie bereits gezeigt, für den Empfang des UHF-Kanals 53 zuerst das Band 5 gewählt, dann wird der VHF-Kanal gewählt, der der Ziffer 3 entspricht, wenn er zusammen mit dem UHF-Revolver 11 benutzt wird.
  • Aus dem Vorangehenden ergibt sich nun, daß durch die Anwendung der additiven Abstimmung, d. h. durch die Addition elektrischer Schwingungskreise zu den vorhandenen, nicht nur acht verschiedene Vorwähler 120 erzielt werden können, die acht verschiedene Bänder durchlassen, sondern es können auch acht Schwingungsfrequenzen für den Oszillator 130 erzielt werden, und die Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung wird dann bei UHF-Frequenzen zwischen etwa 400 und 900 MHz infolge der besonderen Schaltanordnung und durch die Anwendung additiver Abstimmung der additiven Netzwerke, die für den Bandvorwähler 120 oder den UHF-Oszillator 130 vorgesehen ist, arbeiten.
  • Die additiven Netzwerke können alle aus konzentrierten Schwingkreiselementen bestehen, z. B. können die vorerwähnten Induktivitäten und Kapazitäten für den Bandvorwähler 120 und den UHF-Oszillator 130 alle aus konzentrierten Kapazitäten und konzentrierten Induktivitäten von an sich bekannter Art bestehen. Mit anderen Worten, es ist infolge der besonderen in der Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung verwendeten Mittel nicht erforderlich, Abstimmelemente zu benutzen, die bisher als die einzigen für UHF ver-,v endbaren betrachtet worden sind, nämlich offene oder koaxiale Lecherleitungen. Andererseits können natürlich, wenn gewünscht, offene Übertragungsleitungen und koaxiale Lecherleitungen statt der konzentrierten, bei der beschriebenen Ausführungsform vorgesehenen Schwingkreiselemente verwendet «-erden. Ferner wird bei der Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung die besondere Art additiver Abstimmung durch Steuerung der Kopplung und der Resonanzfrequenz und der additiven Netzwerke erzielt, die im vorangehenden beschrieben wurden und mit dem Bandvorwähler 120 und dem UHF-Oszillator 130 für jede Stellung des UHF-Revolvers 11 verbunden sind.
  • Insbesondere kann das neue additive Verfahren für die Abstimmung des UHF-Oszillato,rs 130 auf verschiedene Schwingungsfrequenzen praktisch als eine Verschiebung der Resonanzfrequenz des UHF-Oszillators130 durch die Hinzufügung additiver Netzwerke betrachtet werden. Diese Verschiebung der Resonanzfrequenz wird dadurch erzielt, daß dem festen Teil 341 des Oszillators 130 ein elektrischer Schwingungskreis mit einer Resonanzfrequenz angeschaltet wird, die verschieden ist von der des festen Schwingungskreises 341. Es wurde beispielsweise im vorangehenden dargelegt, daß, wenn der Teil 341 des Oszillators 130 nicht mit einem zusätzlichen Netzwerk verbunden ist, der Oszillator 130 mit einer Frequenz von 370 MHz schwingt.
  • Wie bereits erwähnt, ist diese neuartige additive Abstimmung in kleinerem Maßstab auch mit komplizierteren Schwingkreisgestaltungen auf den Bandvorwähler 120 anwendbar. Es muß ferner hervorgehoben werden, daß, obgleich bei der vorliegenden Ausführungsform die Oszillatorfrequenzankopplung 335 als aus zwei parallel geschalteten Spulen 336 und 337 bestehend dargestellt ist und die Ankopplung der Spule 314 als Oszillatorfrequenzankopplung durch gegenseitige Kopplung bezeichnet wurde, diese Art von Kopplung sehr kompliziert ist und in der Tat nicht nur gegenseitige induktive Kopplung, sondern auch kapazitive Kopplung verwendet wird.
  • Statt der Oszillatorfrequenzankopplung 335 kann irgendeine andere geeignete Vorrichtung verwendet werden, die die Funktion der Vorrichtung 335 übernehmen kann. Mit anderen -Worten, es ist für ein erfolgreiches Arbeiten mit der Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung keineswegs erforderlich, die in Fig. 2 gezeigte Oszillatorfrequenzankopplung 335 zu verwenden, sondern es kann auch eine Oszillatorfrequenzankopplung ähnlicher Art vorgesehen sein.
  • Fig. 5 zeigt zwei VHF-Segmente, die auf den ihnen zugeordneten Spulenstreifen für den Empfang des VHF-Kanals 7 angeordnet sind. Wie ersichtlich, weist das Hochfrequenzsegment 12 einen Kern 400 auf, auf den die Spulen 200 und 201 aufgewickelt sind. Der Kern 400 hat zylindrische Form und wird auf dem Spulenstreifen 12, der beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann, durch Verlöten der Anschlüsse der Spule:- 200, 201 mit den inneren Verlängerungen 401 der K--:ntakte 21 gehalten. Gegen axiale Bewegung ist der Kcrn 400 durch zwei Winkel 403 und 404 gesichert, die sich an jedem Ende des Kerns 400 befinden und aus einem Stück mit dem Spulenstreifen 12 bestehen.
  • In ähnlicher Weise sind die Oszillatormisch- und Hochfrequenzverstärkerspulen 235, 236, 237 auf einem Kern 405, angeordnet, der zylindrische Form hat und aus Isolierstoff besteht. Wie der vorbeschriebene Spulenstreifen 12 ist der Spulenstreifen 13, auf welchem die vorerwähnten Spulen angeordnet sind, ebenfalls mit Winkeln 407 und 408 versehen, die zur Sicherung des Kerns 405 gegen Axialbewegung dienen. Auch in diesem Falle sind die Enden der Spulen 235, 236 und 237 mit den inneren Verlängerungen 410 der sich nach außen erstreckenden Kontakte 21 verlötet.
  • Wie ferner ersichtlich, ist innerhalb des Kern 405 ein Ansatz 411 vorgesehen, der ein Außengewinde für den Eingriff mit einer Drahtfeder 412 hat. Der Ansatz 411 ist gegenüber der Spule 235 innen angeordnet. Es ist möglich, eine Schwingkreisveränderung in der Schwingungsfrequenz des VHF-Oszillators 140 in an sich bekannter Weise zu erzeugen.
  • Die Heizfäden 223 und 228 der Triodenkornbinationen 241, 256 und 204, 213 sind mit der Heizfadenspeisung (in Fig. 2 mit »6,3 V« bezeichnet) über die Drosseln 229 bzw. 245 verbunden. Ferner hat der Heizfaden 223 Masseverbindung über die Kapazitäten 233 und 234, während die Abschirmung des Leiters 238, der zur Heizfadenspeisung 6,3V führt, bei 239 an Masse gelegt ist.
  • Der Heizfaden 228 hat über die Kapazität 243 ebenfalls Masseverbindung.
  • Die Verwendung von nur zwei Heizfäden für vier Trioden setzt natürlich die Verwendung von Doppeltrioden voraus, beispielsweise der Type 6 B0 7 für die Röhren 204, 213 und der Type 6 J 6 für die Röhren 241, 256, obwohl mit Vorteil auch eine beliebige andere geeignete Mehrelektrodenröhre verwendet werden kann.
  • Der Heizfaden 247 der UHF-Oszillatorröhre 344 ist an seinem einen Ende über die Drossel 249 an Klasse gelegt, während sein anderes Ende über die Drossel 343 mit der Heizfadenspeisung A verbunden ist. Ferner ist der Heizfaden 247 mit einer Kapazität 347 versehen, die die beiden Klemmen des Heizfadens 247 überbrückt. Für den weiteren Ausgleich der Eigeninduktivität kann parallel zur Drossel 249 eine kleine Induktivität 352 angeordnet werden.
  • In Fig. 5 ist der Aufbau eines Satzes von Spulenstreifen 14 und 15 des UHF-Revolvers 11 gezeigt, welcher Satz für den Empfang der UHF-Kanäle 50 bis 59 bestimmt und in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Wie sich aus Fig. 5 ergibt, ist jeder Streifen 14 und jeder Streifen 15 mit einer leitenden Platte 415 bzw. 416 -versehen.
  • Die Platte 415-ist _auf--dem Streifen 14 durch Lötverbindungen418 mit den inneren Verlängerungen420 der Kontakte21 verbunden. Die Spule321 ist zwischen die Platte 14 und die Spulen 320 und 322 geschaltet. Die Spule 320 ist mit der Spule 321 an einem Ende und mit der inneren Verlängerung 420 der Kontakte 21 verbunden. Die Spule 322 ist ebenfalls an einem Ende mit der Spule 321 verbunden und an ihrem anderen Ende mit der inneren Verlängerung 420 der Kontakte 21. Die auf dem Streifen 15 angeordnete Spule 360 ist mit den inneren Verlängerungen 431 der Kontakte 21 verlötet, während die Platte 416 auf dem Streifen 15 mittels des mit einer anderen inneren Verlängerung 431 der Kontakte 21 verlöteten Leiter 423 befestigt ist.
  • In Fig. 8, 9, 11 und 12 ist der in Fig. 1 und 2 gezeigte Umschalter dargestellt, dessen feststehende Kontakte 83 und 84 mit dem in Fig. 1 und 2 mit 80 bezeichneten Antennensystem über die Leitungen 81 und 82 verbunden sind. Die feststehenden Kontakte 83 und ö4 haben die Form von Stäben, wie insbesondere aus Fig. 11 und 12 ersichtlich ist. Die feststehenden Kontakte 60 und 63 sind durch Löten oder in anderer geeigneter Weise mit den Leitungen 110 und 111, verbunden, die zum Hochpaßfilter 65 führen. Wie Fig. 10 zeigt, bestehen die feststehenden Kontakte 60 und 63 ebenfalls aus leitenden Stäben. Ein anderer Satz feststehender Kontakte 94 und 95 ist mittels einer Platte 430 ständig an Masse gelegt. Der feststehende Kontakt 431 ist in Fig. 8 schematisch dargestellt und entspricht dem in Fig. 1 und 2 mit 88, 89, 90, 93 bezeichneten Kontaktsystem, während der feststehende Kontakt 432 das Kontaktsystem 96, 103, 104, 105 darstellt. Wie Fig. 10 zeigt, bestehen die Kontakte 431 und 432 ebenfalls aus feststehenden leitenden Stäben, die in geeigneter Weise gegenüber der Platte 430 isoliert sind.
  • Das in Fig. 1 und 2 mit 72, 91 und 92 bezeichnete Kontaktsystem ist in den Fig. 8, 9 und 10 in Form von feststehenden Kontakten 434 dargestellt, während die in den vorangehend genannten Figuren mit 74,101 bezeichneten Kontakte in Fig. 9 und 10 als Kontaktstange 435 gezeigt sind. Die Kontakte 71 und 75 sind ebenfalls feststehend und haben die Form einer leitenden Metallstange.
  • Die beweglichen Kontakte 58, 59 sowie 87, 102 und 70, 73 sind in Fig. 10 als kleine leitende Stäbe dargestellt, die auf einer isolierten Stange 40 angeordnet sind, welche, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, durch den Nocken 371 betätigt wird, der seinerseits wieder durch Drehen des Knopfes 35 verdreht werden kann.
  • Im Zusammenhang mit Fig. 10 muß hier hervorgehoben werden, daß die beweglichen Kontakte 87 und 102 sowohl in der der Fig. 9 entsprechenden Stellung als auch der in Fig. 10 gezeigten Stellung guten Kontakt mit der Masseplatte 430 haben müssen, wenn eine gute Abgleichung der UHF-Signale gewünscht wird. Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, haben beide Kontakte 87 und 102 Verlängerungen, welche, wenn der Schalter 30 sich in der in Fig. 9 gezeigten Stellung befindet, die in Fig. 1 und 2 als die U-Stellung bezeichnet ist, einen einwandfreien Kontakt mit der Masseplatte 430 bilden.
  • Die durch den erfindungsgemäßen Schalter 30 erzielte einwandfreie Masseverbindung ist notwendig, um die Möglichkeit auszuschalten, daß VHF-Signale den VHF-Revolver 10 beim UHF-Betrieb erreichen, wenn die Kontakte, die die Antenne 80 mit dem VHF-Revolver 10 verbinden, unterbrochen sind. Es ist in der Tat bekannt, daß wegen der zwischen den Kontakten bestehenden Kapazität VHF-Signale zur VHF-Tromme110 beim UHF-Betrieb über die kapazitive Kopplung zwischen den offenen Kontakten des Schalters 30 gelangen können.
  • Durch die vorerwähnte einwandfreie Masseverbindung wird daher eine an Masse gelegte Abschirmung zwischen den Antennenkontakten des Schalters 30 und den VHF-Kontakten des Schalters 30 geschaffen, so daß die vorerwähnte kapazitive Kopplung völlig beseitigt ist.
  • Die vorangehend in erster Linie in Verbindung mit der schematischen Darstellung der Fig. 1 beschriebene Fernsehempfänger-Abstimmeinrichtung ist perspektivisch und in auseinandergezogener Anordnung in Fig. 10 sowie im Querschnitt in den Fig. 11 und 12 dargestellt.
  • Aus diesen Figuren ergibt sich, daß die Konstruktion der Revolver 10 und 11 im wesentlichen der in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Konstruktion entspricht und daß grundsätzlich jede dieser Konstruktionen für sich mechanisch einen an sich bekannten Aufbau hat. Der Revolver 11 besitzt eine Vielzahl von Spulenstreifensätzen 14, 15 und eine mittlere Trennscheibe 500, die eine Vielzahl von Aussparungen für die Aufnahme von Ansätzen der Spulenstreifen 14 und 15 hat. Die mit Rasten versehene trennende Mittelscheibe 500 ist auf der Welle 34 des UHF-Revolvers 11 befestigt. Die Welle 34 trägt ferner die Außenscheiben 501 und 502 und die Federklemmen 503, 504, durch die die Außenenden der Streifen 14 und 15 gehalten werden.
  • Diese besondere Art der Befestigung der Spulenstreifen erfolgt gleichfalls in an sich bekannter Weise. Auf der Welle 34 ist ferner ein Nocken 37 befestigt, der, wie im vorangehenden beschrieben, so angeordnet ist, daß die Erhebung 36 die Betätigungsstange 40 für den Schalter 30 nach oben bewegt, wodurch die UHF-Spulenstreifen des Revolvers 11 abgeschaltet und die VHF-Spulenstreifen des Revolvers 10 mit der Antenne verbunden werden, wie beschrieben. Die Welle 32 ist konzentrisch innerhalb der Welle 34 angeordnet, die zu diesem Zweck hohl ausgebildet ist.
  • Die Mitteltrennungsscheibe 510 für die Spulenstreifen 12 und 13 des Revolvers 10 ist auf der Welle 32 befestigt. Die Spulenstreifen 12 und 13 werden durch die Außenplatten 511 und 512 und durch die Federklemmen 513 und 514 in der gleichen Weise, wie in Verbindung zur gleichen Befestigungsart der Spulenstreifen des Revolvers 11 beschrieben, in ihrer Lage gehalten.
  • In der ebenfalls hohlen Welle 32 ist die Welle 51 drehbar. Die Welle 51 erstreckt sich durch die ganze Welle 32 und trägt an ihrem den Einstellknöpfen entgegengesetzten Ende das Segment 50, das zwischen einer durch einen Niet 521 an der Wand 522 des Chassis 525 befestigten Elektrode 520 und einer anderen Elektrode 526 drehbar ist, die auf einem Isolierknopf angeordnet und an der Wand 522 durch einen Bund 527 befestigt ist, der an der Wand durch Niet 528 gehalten wird.
  • Das Chassis 525 hat eine obere Hauptabschlußwand 530, die verschiedene Schwingkreiselemente einschließlich der Röhren für die Oszillatorschwingkreise und die Seitenwände 531, 532 trägt. Die Bodenwand 535 ist als hohler Behälter ausgebildet, der, wenn er über das untere Ende der Seitenwände 531, 532 gebracht ist, wie Fig. 12 zeigt, an diese Wände elastisch andrückt und damit ein abgeschlossenes Gehäuse für die drehbaren Revolver bildet.
  • Die Welle 34 ist durch die Aussparung 540 in der Wand 541 des Chassis 525 geführt und wird in ihrer Lage durch die Oberkante 542 der Seitenwand 543 des Bodenbehälters 535 gehalten. Die Welle 32 erstreckt sich durch einen Ausschnitt 551 in der Wand 552 des Chassis und wird in ihrer Lage durch die Oberkante 553 der Wand 554 des unteren Teils 535 des Chassis gehalten. Eine in Längsrichtung wirkende Feder 552, die sich in einer ringförmigen Aussparung 550 befindet und in dieser durch Schrauben 556 gesichert ist, hält dieses Ende der Welle in seiner richtigen Lage.
  • Zwischen der Wand 522 und dem Segment 50 stützt sich eine Blattfeder 560 ab, die das Segment gegen die Elektrode 520 des Feinabstimmkondensators drückt. Die Blattfeder 560 ist so angeordnet, daß sie die Welle 51 umgibt, sich jedoch unterhalb der Elektrode526 befindet, so daß sie die gewünschte veränderliche Kapazität des aus den Elektroden 520 und 526 und dem Segment 50 bestehenden Feinabstimmkondensators nicht beeinflußt.
  • Jeder der Spulenstreifen 12, 13, 14 und 15 ist mit einer Vielzahl Kontakte versehen, die im besonderen in Fig. 1 dargestellt und numeriert sind. Diese Kontakte arbeiten, wie sich ebenfalls aus Fig. 1 ergibt, mit feststehenden Kontakten 22 zusammen. Die feststehenden Kontakte 22 für den VHF-Revolver 10 sind nierenförmig und aus Blattfedermaterial hergestellt und auf dem Isolierstreifen 570 angeordnet. Die Kontakte 222 für den UHF-Revolver 11 sind in ähnlicher @t'eise gestaltet und auf dem Isolierstreifen 571 befe-,tigt.
  • Das Chassis 525 trägt eine Trennwand 573, die so angeordnet ist. daß sie mit der trennenden Rastscheibe 510 für den Revolver 10 fluchtet und mit dieser eine Abschirmung zwischen dem Oszillator und den Antennensegmenten des VHF-Revolvers 10 bildet. In ähnlicher Weise ist eine metallische Zwischenwand 575. die von dem Chassis 525 getragen wird, für den UHF-Revolver 10 vorgesehen, die mit der Trennscheibe 500 des UHF-Revolvers 11 fluchtet und so eine zusammenhängende Abschirmung zwischen den Elementen auf jeder Seite der Trennscheibe 500 des Revolvers 11 bildet.
  • Ferner ist im Chassis 525 eine Trennwand 580 vorgesehen, die eine Aussparung 581 für den Durchtritt der Welle 34 hat. Diese Trennwand dient hauptsächlich zur Abschirmung des UHF-Revolvers 11 gegen den VHF-Revolver 10.
  • Der von der Betätigungsstange 40 und dem Nocken 37 betätigte Schalter 30 ist im vorangehenden nicht nur im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2, sondern auch in Verbindung mit Fig. 8 und 9 sowie mit Fig. 10 und 12 beschrieben worden.
  • Aus. der Schnittdarstellung der Fig. 12 ergibt sich, daß das ganze kombinierte Chassis 525 für die Revolver in das Hauptchassis 600 des Fernsehempfängers unterhalb der Bildröhre 601 eingebaut werden kann. Diese Art des Einbaues dieses Fernseh-Abstimmchassis 525 ist im wesentlichen ähnlich dem Einbau der früheren Fernsehempfänger-Abstimmeinrichtungen, die nur für den Empfang von VHF-Signalen geeignet waren.
  • Sogar die Höhe des Schalters 30 entspricht der Höhe der Röhren und anderer Bauelemente auf der Oberseite der Chassiswand 530, die auch bei den bisher bekannten nur für VHF-Empfang geeigneten Empfänger-Abstimmeinrichtungen bereits vorhanden waren.
  • Es ist daher nicht erforderlich, die seitlichen und senkrechten Abmessungen des Fernsehempfängerchassis 600 und des Gehäuses für den Einbau der Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung zu vergrößern. Wie sich jedoch aus Fig. 10 und 11 ergibt, ist die neue Abstimmeinrichtung in Längsrichtung des Gehäuses länger als die nur für VHF-Empfang geeignete :4bstimmeinrichtung.
  • Diese Längsabmessung ist nicht kritisch, da die Bauteile des Fernsehempfängers, die nicht von Hand bedient zu werden brauchen, eine geringfügig andere Lage erhalten können, um die für die Fernsehempfänger-Abstimmeinrichtung erforderlichen zusätzlichen 15 cm in der Länge bereitzustellen. Daher können alle anderen Abmessungen des Fernsehempfängers die gleichen bleiben.
  • In Fig. 12 ist ferner die Wirkungsweise der Feder 41 für den erfindungsgemäßen Urischalter 30 näher dargestellt. Obwohl die Feder 41 in den schematischen Darstellungen der Fig. 1 und 2 nur als Druckfeder dargestellt ist, ergibt sich aus Fig. 12, daß die Feder 41 eine Blattfeder ist, die am Haken 41 a der 'Betätigungsstange 40 der Fernseh-Abstimmeinrichtung angreift und die Betätigungsstange in die in-Fig. 12 mit gestrichelter Linie gezeichnete Stellung drückt, jedoch ein Anheben der Betätigungsstange40 in die in Fig.12 mit voll ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung unter. der Wirkung der Erhebung 36 des Nockens 37 gestattet.
  • In Fig. 10 und 12 sind ferner die Mitteltrennscheiben 510 und 500 ausführlicher dargestellt. Wie ersichtlich, ist beispielsweise die Trennscheibe 510 mit einer Reihe von Bogen 610, 610 ausgebildet, die sich an Punkten 611 schneiden. Jeder Schnittpunkt 611 entspricht einer besonderen Spulenstreifenlage, und die Mitteltrennwand 570 ist den Spulenstreifen 12, 13 auf dem einen Revolver bzw. den Spulenstreifen 14, 15 auf dem anderen Revolver so zugeordnet, daß die Kontaktreihe jedes Spulenstreifens sich, genau gegenüberliegend, in Berührung mit den feststehenden Kontakten befindet, wenn der dem jeweiligen Spulenstreifen zugeordnete Schnittpunkt 611 der Sperrolle 620 gegenüberliegt, Die Sperrolle 620 ist auf einer Blattfeder 623 angeordnet, die auf dem Chassis 525 befestigt ist und die Rolle 620 in Richtung zur Mittelscheibe 510 drückt.
  • Es ist hierbei wichtig, daß jede Spulenstreifenlage genau festgelegt ist. Infolgedessen muß das Sperrglied bzw. die Sperrolle 620 so angeordnet sein, daß eine genaue Lage derselben gegenüber der Rastscheibe 510 erzielt wird. Da die Ausbildung von feinen Zähnen auf der Rastscheibe 510 und die Verwendung feiner Klinken statt der Rolle 620 mechanisch nicht robust genug ist, war es notwendig, eine Konstruktion vorzusehen, die dieselbe Genauigkeit bei ausreichender Widerstandsfähigkeit der Teile gewährleistet.
  • Die innenliegenden Bogenschnittpunkte 611 der Rastscheibe 510, die an sich nicht von der Einrastrolle 620 berührt werden, werden zur Bestimmung der genauen Einraststellung verwendet. Die Rolle 620 kommt in jedem Falle, wenn sie gegenüber einem besonderen Schnittpunkt 611 zur Ruhe kommt, an den Punkten 621 und 622 an dem Bogen 610 zur Anlage.
  • Die Rolle ist so genau zylindrisch wie möglich hergestellt, und die bogenförmigen Kurven 610 sind so geschnitten, daß sie einander mechanisch so genau wie möglich gleichen. Die Rolle 620 wird daher durch die Feder 623 in eine Lage gedrückt, in welcher die Punkte 621 und 622 auf jeder Seite des Schnittpunktes 611 sich in gleichem Abstand von diesem befinden, so daß ein genaues Einrasten erzielt wird und damit eine genaue Lagerung des jeweiligen Spulenstreifensatzes, der dem jeweiligen Schnittpunkt 611 zugeordnet ist, so daß die Kontakte des Spulenstreifensatzes den feststehenden Kontakten genau gegenüberliegen.
  • Dieses genaue Gegenüberliegen der Kontakte ist von außerordentlicher Wichtigkeit bei VHF- und UHF-Frequenzbändern, da nur eine geringe Abweichung von dem genau bestimmten Berührungspunkt eine Verstimmung des Empfängers zur Folge haben kann.
  • Die vorangehende Beschreibung der baulichen Einzelteile, auf die in Verbindung mit Fig. 1 Bezug genommen wurde, wurde zum besseren Verständnis des Aufbaus der Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung gegeben, Wie bereits in Verbindung mit Fig. 1 erwähnt, ist der Knopf 35 fest auf der Welle 34 angeordnet, so daß diese durch ihn verdreht werden kann. Für das Verdrehen der Welle 32 ist ein Knopf 33 vorgesehen und für das Verdrehen der Welle 51 ein Knopf 52. Eine Ausführungsform dieser KnQpfe ist in Fig. 11, 13 und 14 dargestellt.
  • Hierbei ist es wesentlich, daß .die Knöpfe so angeordnet sind, daß ihre dekadische Funktion der das Gerät bedienenden Person mit der Nummer des empfangenen Kanals angezeigt wird. Mit anderen `''orten, die dem Benutzer des Gerätes bei der Bedienung der Knöpfe sichtbare Beschriftung zeigt an, ob beispielsweise der Kanal 76 UHF oder der Kanal 12 VHF eingestellt ist. Die Knöpfe müssen daher so angeordnet sein, daß sie miteinander zusammenarbeiten können. Diese Zusammenarbeit wird jedoch durch den Umstand kompliziert, daß die Stellungen des Revolvers 10 und damit des Knopfes 33 für den Revolver 10 bei Benutzung für VHF-Empfang in einem dekadischen Svstern nicht der Nummer nach der Stellung dieser Revolver und Knöpfe im UHF-System entspricht.
  • Dies wird aus einer erneuten Betrachtung der Fig. 6 und 7 voll verständlich, aus welchen sich ergibt, daß bei der beschriebenen Ausführungsform die VHF-Kanäle 2, 3, 4, 5 und 6 nur für VHF-Empfang benutzt werden und nicht mit den UHF-Kanälen für UHF-Empfang kombiniert werden. Die Spulenstreifen 6.4, 6 B und 6 C werden, obwohl sie den VHF-Frequenzen entsprechen, die den VHF-Kanälen 6 und 7 benachbart sind, in Wirklichkeit überhaupt nicht für VHF-Empfang benutzt, sondern sind im VHF-Revolver vorgesehen, um das im vorangehenden erwähnte und beschriebene dekadische System möglich zu machen.
  • Wenn nun neun VHF-Kanäle vorhanden wären, würde es überhaupt kein Problem geben, da dann einfach abwechselnd aufeinanderfolgende Öffnungen zwischen den abwechselnd aufeinanderfolgenden Kanalbezeichnungen auf dem VHF-Knopf sich mit den entsprechenden Beschriftungen auf dem UHF-Knopf überdecken würden, um die Anzeige der besonderen UHF-Einstellung zu geben. Da die Anzeige jedoch durch ein allgemein bekanntes System, nämlich durch das Dezimalsystem, gegeben werden muß und da nur zehn Teile einer Numerierung von 1 bis 15 (auf dem VHF-Revolver) in Verbindung mit der UHF-Anzeige für die Darstellung der Dezimalbezeichnung der UHF-Kanäle benutzt werden sollen, ist eine kompliziertere Knopfanordnung erforderlich.
  • Der Durchmesser der UHF-Knopfes 35, der teilweise durch den VHF-Knopf 33 und durch die Maske 700 verdeckt ist, ist ausreichend groß bemessen, daß er zur Handbedienung zugänglich ist. Um den UHF-Knopf 35 griffig zu machen, kann er beispielsweise mit Eintiefungen 701, wie in Fig. 13 und 14 gezeigt, versehen werden.
  • Die Maske 700 ist an der Vorderseite des Gehäuses durch Zwischenstücke 703, 704 befestigt, die die Maske in ausreichendem Abstand vom Gehäuse halten, so daß sie die die Beschriftung tragenden Teile der Knöpfe 33 und 35 abdeckt. Die Maske 700 ist mit einem Fenster 710 versehen, durch welches die Beschriftung der Knöpfe 33, 35 sichtbar wird. Ferner hat die Maske 700 eine Mittelöffnung.711, durch welche sich ein Griffknopf 33ä, der mit dem VHF-Knopf 33 fest verbunden ist, erstrecken kann.
  • Der Griffknopf 33a, für den VHF-Knopf 33 ist ferner mit einer Aussparung 33 b versehen, in welche der Bedienungsknopf 52 für die Feinäbstimmwelle 51 teilweise hineinragen kann, wobei der Bedienungsknopf 52 für sich unabhängig von Hand verstellt werden kann. Der VHF-Knöpf 33 ist mit zwei Reihen von Beschriftungen versehen. Die innere Beschriftungsreihe 733 ist für die VHF-Kanalabstimmung, während die äußere Beschriftungsreihe 734 zur Anzeige der UHF-Kanalabstimmung dient.
  • Die Maske besitzt eine Öffnung 724 für einen Stift 723, auf dem eine Feder 722 drehbar gelagert ist, die eine Blende 720 trägt. Die Feder 722 ist bei 723 gebogen, so daß sie in die Einkerbungen am Umfang des sich hinter der Maske 700 befindlichen Griffknopfes 33 a eingreifen kann. Hieraus ergibt sich, daß, wenn der Knopf 33a in Fig. 13 und 14 im Uhrzeigersinn gedreht wird, durch die Reibung zwischen dem mit Einkerbungen versehenen Umfang des Knopfes 33 a und der Feder 722 die Blende 720 in ihre obere Lage gebracht wird, in welcher die UHF-Beschriftung 73,4 durch die Blende verdeckt und die VHF-Beschriftung freigelegt ist.
  • Eine Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bewegt durch den Angriff des Knopfes 33 am Ende 723 der Feder 722 die Blende 720 in ihre untere Lage zum Fenster 710, so daß die VHF-Beschriftung verdeckt und die UHF-Beschriftung freigelegt wird.
  • Bei der Bedienung des Empfängers unter Verwendung der beschriebenen Einstellknöpfe ist daher zu beachten, daß durch Drehung im Uhrzeigersinn die VHF-Beschriftung sichtbar wird. Die Drehung des Knopfes 33a entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn macht die UHF-Beschriftung sichtbar. Wenn nur für den Empfang von VHF-Kanälen eingestellt werden soll, muß der Knopf 35 zuerst so lange gedreht werden, bis der Punkt 725 im UHF-Fenster sichtbar wird. Hierauf bewirkt eine Drehung des Knopfes 33 a in der VHF-Richtung das Sichtbar machen der VHF-Beschriftung.
  • Für den Betrieb im UHF-Bereich muß der VHF-Knopf zuerst in der UHF-Richtung zur Freigabe der UHF-Beschriftung gedreht werden. Hierauf wird durch Drehung des Knopfes 35 auf den besonderen Zehnerteil des gewünschten UHF-Kanals und Drehung des Knopfes 33a auf den besonderen Einerteil des gewünschten UHF-Kanals der UHF-Kanal eingestellt.
  • Die Beschriftung 734 des Knopfteils 33 ist entsprechend den UHF-Einheiten der UHF-Kanäle numeriert. Diese Einerbeschriftungen des Beschriftungskreises 734 befinden sich in Abständen der einzelnen Fenster 730 voneinander, durch welche die Beschriftung auf dem UHF-Knopf 35 in Verbindung mit der jeweiligen Beschriftung im Kreis 34 sichtbar wird, so daß man eine Anzeige der Zehnerstelle des UHF-Kanals durch das Fenster 730 vom Knopf 35 erhält und von der Einerstelle des jeweiligen UHF-Kanals durch das Maskenfenster 710 vom Beschriftungskreis 734.
  • Obwohl die beschriebene Anordnung sich als brauchbar erwiesen hat, ist es wünschenswert, daß die den Empfänger bedienende Person nicht gezwungen ist, den VHF-Knopf nur in der einen Richtung für die eine Gruppe der Kanäle und in der entgegengesetzten Richtung für die andere Gruppe der Kanäle zu drehen.
  • In Fig. 15, 16 und 1.7 ist daher eine andere Ausführungsform der Knopfanordnung dargestellt, bei der kein bestimmter Drehsinn vorgeschrieben ist.
  • Auch in diesem Falle ist ein auf der Welle 34 angeordneter UHF-Einstellknopf 835 vorgesehen. Auf der Welle 32 ist ein VHF-Enstellknopf 833a, angeordnet; während die Welle 51 einen Feineinstellknopf 852 trägt. Vor dem V HF-Beschriftungskreis 833 ist eine Maske 800 angeordnet, die durch geeignete Mittel, z. B. durch einen Stift 803, mit dem UHF-Knopf 835 verbunden ist, so daß sie sich mit diesem dreht. Die Maske 800 ist für den VHF-Betrieb des Revolvers 1.1 vorgesehen, d. h. wenn sich der Schalter 30 in der VHF-Stellung befindet, wobei die VHF-Beschriftung, wie in Fig. 16 gezeigt, vorgesehen ist. Wenn sich diese VHF-Beschriftung unter dem va Pfeil 805 befindet, weiß die den Empfänger bedienende Person, daß dieser nur für Abstimmung auf VHF-Signale eingestellt ist.
  • Wenn irgendeine andere Winkellage des Revolvers 11 durch Drehung des Knopfes 835 herbeigeführt wird, bewegt sich die VHF-Anzeige von der Stelle unter dem Pfeil 805 weg, wie in Fig. 17 gezeigt, wobei sich UHF-Anzeigefenster810 der Maske 800 unter dem Pfeil 805 auf dem Gehäuse bewegen. Die den Empfänger bedienende Person kann daher feststellen, ob die Knöpfe für VHF- oder UHF-Empfang eingestellt worden sind.
  • Der für die zuletzt beschriebene Anordnung verwendete VHF-Anzeigeknopf ist der gleiche wie der in Verbindung mit Fig. 14 beschriebene Knopf 33, 33a.
  • Wenn sich daher die Teile in der in Fig. 16 gezeigten VHF-Einstellung befinden, ist nur die VHF-Beschriftungsreihe 733 durch das untere Fenster 812 der Maske 800 sichtbar. In jeder anderen Winkelstellung des Knopfes 835, des Revolvers 11 und der Maske 800 bewegt sich die obere Reihe der Fenster 810 unter dem Pfeil 805, so daß nur die durch die Fenster 730 des Knopfes 33 auf dem Knopf 835 befindliche Beschriftung durch die Fenster 810 der Maske 800 gesehen werden kann. Diese Anzeige ist gleichzeitig mit der Einerbeschriftung der Beschriftungsreihe 734 auf dem Knopf 33 sichtbar, welche zusammen mit der durch die Fenster des Knopfes 33 sichtbaren UHF-Beschriftung die vollständige UHF-Anzeige vermittelt.
  • Durch die Verwendung einer Maske, welche sich mit dem UHF-Knopf bewegt, kann die das Gerät bedienende Person leicht feststellen, ohne dabei auf eine bestimmte Drehrichtung der Knöpfe beschränkt zu sein, ob der Empfänger für VHF- oder für UHF-Empfang eingestellt ist, und ohne Schwierigkeit den gewünschten VHF- oder UHF-Kanal wählen.
  • In Fig. 18, 19 und 20 ist eine weitere Ausführungsform einer VHF-UHF-Knopfabstimmung gezeigt, bei der Knöpfe 935, 933 und 952 verwendet sind, die im wesentlichen mit den Knöpfen 833, 835 und 852 der Fig. 15, 16 und 17 identisch sind. Die Beschriftung des Knopfes 935 ist in Verbindung mit der Beschriftung des Knopfes 933 in der gleichen Weise, wie im vorangehenden beschrieben, sichtbar. Statt der Maske ist jedoch ein handverstellbarer Zeiger 910 vorgesehen. Dieser Zeiger 910 ist auf der Vorderseite des Gehäuses auf einer Welle 900 drehbar und mit einen geeigneten Griff 905 versehen. Ferner ist der Zeiger 910 mit einem Teil 903 ausgebildet, der die B$ezeichriürig VHF trägt, der, wenn er sich in der in Fig. 19 gezeigten Stellung befindet, die UHF-Anzeige sperrt und einen auf die VHF-Beschriftung gerichteten Pfeil bildet. Wenn der Zeiger 910 in die in Fig. 20 gezeigte Stellung gedrehtwird, welche derUHF-Stellungentspricht, wird die UHF-Beschriftung freigegeben, wobei ein geeignet gekennzeichneter Pfeil 905 auf die UHF-Beschriftung gerichtet ist.
  • Es ist natürlich auch möglich, eine kraftbetätigte Einrichtung vorzusehen, beispielsweise einen von einem Solenoid gesteuerten Anker, der über ein geeignetes Gestänge mit der Welle 900 verbunden ist, für d s selbsttätige Drehen des Zeigers 910 in die jeweili-- Richtung je nach der Erregung oder Aberregung durch die Betätigung des Schalters 30.
  • In Fig. 21 und 22 ist eine Anordnung gezeigt, die in ihrem Prinzip der Anordnung mit der Maske 800 gemäß Fig. 15, 16 und 17 insofern ähnlich ist, als die Knöpfe 835 und 833 die gleichen sind, während die Maske durch einen einzigen gebogenen Streifen 960 gebildet wird, der auf dem UHF-Knopf 835 befestigt ist und die,äußere, d. h. die UHF-Beschriftungsreihe abdeckt.
  • Wenn der Revolver 11, wie in Verbindung mit Fig. 15 bis 17 beschrieben, in die VHF-Stellung unter dem Pfeil 805 auf dem Gehäuse gedreht wird, ist nur die innere oder VHF-Beschriftung auf dem Knopf 833 unter dem Pfeil 805 lesbar, während bei jeder anderen Stellung des UHF-Knopfes 835 die UHF-Beschriftung sichtbar wird. Es handelt sich in diesem Falle nur um eine Abwandlung der in Fig. 15 dargestellten Ausführung.
  • In ähnlicher Weise zeigt Fig. 23 eine Ausführung, die im wesentlichen mit der in Fig. 15 und 17 gezeigten identisch ist, bei welcher der UHF-Knopf 955 in der gleichen Weise wie der UHF-Knopf 835 der Fig. 15 wirkt, während die Maske 956 in ihrer Wirkungsweise der Maske 800 der Fig. 15 bis 17 entspricht. Der VHF-Knopf 957 a und sein Beschriftungskreis 957 entspricht in seiner Wirkungsweise den Teilen 833a und 833 der Fig. 15 bis 17.
  • Durch die becherförmige Gestaltung der Maske 956, des Beschriftungsteils 957, des Knopfes 957a und des Beschriftungsteils 955a des Knopfes 955 und durch die Anordnung aller Knöpfe unterhalb der Augenhöhe der den Empfänger bedienenden Person ist gewährleistet, daß nur das Fenster 970, das entweder dem Fenster 812 oder 810 der Maske nach Fig. 15 bis 17 entspricht, sichtbar ist, wodurch die jeweilige Winkellage der Knöpfe und die damit verbundene Anzeige der das Gerät bedienenden Person sichtbar wird.
  • In Fig. 24 und 25 ist gezeigt, wie zwei Lämpchen 980 und 981 an Stelle der Maske 800 der Fig. 15 bis 17 oder der in Fig. 18 bis 23 gezeigten Ausgestaltung verwendet werden kann.
  • In dem einen Fall sind die Lämpchen 980, 981 unmittelbar hinter den Elementen angeordnet, die die Anzeige vermitteln. Im anderen Falle, in Fig.25, wird, um die Lämpchen für das Auswechseln leichter zugänglich zu machen, das Licht von diesen durch lichtleitende Röhren 982, 983 zu den die Beschriftung tragenden Teilen gebracht. Diese lichtleitenden Röhren können aus einem beliebigen geeigneten Kunststoff bestehen. Ihre Enden sind in geeigneter Weise einer geeigneten Behandlung unterzogen worden, so daß sie Licht aufnehmen und ausstrahlen können.
  • Der UHF-Knopf 985 ist mit der bereits in Verbindung mit Fig.14 bis 23 beschriebenen UHF-Beschriftung versehen. Der VHF-Knopf 986 ist mit der VHF-Beschriftung versehen und, wie in Verbindung mit Fig. 14 bis 23 beschrieben, angeordnet. Die VHF-Knopf-Beschriftung ist jedoch vorzugsweise so aufgetragen, daß sie nur bei durch den VHF- Beschriftungsteil hindurchtretendem Licht sichtbar ist. Es ist vorzuziehen, die UHF-Knopf-Beschriftung in ähnlicher Weise lesbar zu machen.
  • Die Lämpchen 980 und 981 wirken daher bei ihrer Ein- und Ausschaltung ähnlich wie die Fenster 810 und 812 der Fig. 16 und vermitteln, wie in Fig.26 und 27 gezeigt, eine UHF- oder VHF-Anzeige, je nachdem, welches der Lämpchen 980 oder 981 eingeschaltet ist.
  • Die Lämpchen 980 und 981 können mit geeigneten Kontakten verbunden sein, die auf dem Schalter 30 so vorgesehen sein können, daß das Lämpchen 981 aufleuchtet, wenn sich der Schalter in der U-Stellung befindet, und erlischt, bzw. das Lämpchen. 980 aufleuchtet, wenn sich der Schalter in der V-Stellung befindet. Im vorangehenden ist eine Reihe von Knopfanordnungen beschrieben worden, um die Art der Bedienung zu erläutern, die der Benutzer des Empfängers ausführen muß, damit er die gewünschte Kanaleinstellung und -anzeige erhält. Die Ausgestaltung und Anordnung der Bedienungsknöpfe ist wichtig, da diese den einzigen Teil der Abstimmeinrichtung bilden, die der Benutzer normalerweise sieht.
  • Daher entspricht die Vereinfachung der Knopfanordnung, die eine kombinierte Anzeige an einer einzigen Stelle vermittelt, einer Bedienungseinrichtung, die den Erwartungen des Benutzers gerecht wird. Besonders in den Fällen, in denen die Bedienung und die Anzeige selbsttätig erfolgen, wie bei den Anordnungen nach Fig. 14 bis 17 oder Fig. 24 und 25, wird sich der Benutzer kaum bewußt, daß mehr als ein Bedienungshandgriff erforderlich ist, und er wird die Drehung der beiden Knöpfe für das Erzielen der Einstellung auf den gewünschten Kanal als eine äußerst einfache Handhabung empfinden.
  • Diese vereinfachte Knopfbedienung in Verbindung mit der vereinfachten Kanalwahl gestaltet die UHF-VHF-Abstimmeinrichtung zu einem Bauelement, das ohne weiteres in bereits vorhandene Fernsehempfänger eingebaut werden kann.
  • Obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform acht Kanäle auf dem UHF-Revolver vorgesehen sind und die Zahl der Spulenstreifen auf dem VHF-Revolver um drei erhöht worden ist, ergibt sich aus dem Vorangehenden, daß innerhalb des Rahmens der Erfindung die Zahl der UHF-Kanäle erhöht und die ursprüngliche Zahl der VHF-Kanäle beibehalten hätte werden können. Dies -würde jedoch eine Zählung nach einem System mit sieben oder weniger Ziffern erfordern, was ein kompliziertes Anzeigesystem notwendig machen würde.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens beliebige Abänderun--en erfahren.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Abstimmeinrichtung für Fernsehempfänger, gekennzeichnet durch eine VHF-Abstimmeinheit und eine UHF-Abstimmeinheit, die zur ersteren gleichachsig und mit ihr räumlich hintereinander angeordnet und derart in Reihe geschaltet ist, daß bei UHF-Empfang die LHF-Signale zunächst in den VHF-Bereich umgesetzt werden; je eine gesonderte drehbare Welle, die an der zugehörigen Abstimmeinheit für deren jeweilige Abstimmung befestigt ist, wobei die Welle für die eine Abstimmeinheit sich durch die andere Abstimmeinheit und konzentrisch durch die andere Welle erstreckt; und Schaltmittel, die in den Stromkreis der VHF- und der UHF-Einheit geschaltet sind und durch Verdrehung einer der Wellen derart betätigt werden, daß der Ausgang der UHF-Abstimmeinheit nur bei Einstellung auf UI-1.F-Empfang an den Eingang der VHF-Abstimmeinheit angeschaltet ist.
  2. 2. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmeinheiten durch zwei gleichachsige Trommelschalter gebildet werden, auf denen abnehmbare Spulenstreifen angeordnet sind, von denen jeder elektrische Abstimmelemente trägt, die über die Schaltkontakte mit Schaltelementen im Chassis verbunden werden; daß jeder der UHF-Spulenstreifen auf einzelne Bänder von je zehn UHF-Kanälen abgestimmt ist und die Chassis-Schwingkreis-Verbindungen zu den UHF-Spulenstreifen Oszillator- und Mischelemente aufweisen, um die jeweils zehn UHF-Kanäle jedes UHF-Spulenstreifens auf Frequenzen umzusetzen, auf die zehn bestimmte VHF-Spulenstreifen abgestimmt sind; daß jedes der Elemente auf den VHF-Spulenstreifen auf einen bestimmten VHF-K-anal abgestimmt ist; daß der UHF- und der VHF-Trommelschalter über voneinander unabhängige Abstimmknöpfe betätigt werden und die jeweilige Stellung der beiden Trommeln sichtbar angezeigt wird; und daß schließlich ein durch den UHF-Abstimmknopf in einer für den UHF-Bereich selbst nicht benötigten bestimmten Schaltstellung zu betätigender Schaltmechanismus vorgesehen ist, der den Eingang der VHF-Schaltelemente statt an den Ausgang der UHF-Schaltelemente vielmehr unmittelbar an den Empfängereingang anschließt.
  3. 3. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hochpaßfilter mit dem UHF-Abstimmteil verbunden ist, das im wesentlichen alle VHF-Fernsehsignale unterdrückt und nur die UHF-Fernsehsignale mit einem Mindestmaß an Dämpfung durchläßt.
  4. 4. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Bandvorwähler, der mit dem Ausgang des Hochpaßfilters verbunden ist, der nur ein bestimmtes Band der UHF-Fernsehfrequenzen weiterleitet, während im wesentlichen alle anderen UHF-Fernsehfrequenzen, die außerdem noch im Ausgang des Hochpaßfilters vorhanden sind, unterdrückt werden.
  5. 5. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandvorwähler eine erste Vielzahl von Schwingkreiskomponenten und eine -weitere Komponente umfaßt, die den ersten Komponenten gemeinsam ist, sowie eine Schalteinrichtung, die mehrere Federkontakte aufweist und dazu dient, die erwähnte weitere Komponente wahlweise mit jeder der ersten Komponenten zu verbinden, wobei diese Kombination der weiteren Komponente mit einer der ersten Komponenten mit dem Ausgang des Hochpaßfilters verbunden ist.
  6. 6. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Schwingkreiskomponenten elektrische T-Netzwerke umfassen, wobei die gemeinsame Schwingkreiskomponente wahlweise mit jedem der erwähnten Netzwerke zur Bildung abgestimmter Schwingkreise verbunden werden kann, von denen jeder ein Band der UHF-Frequenzen umsetzt.
  7. 7. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Vielzahl der T--Netzwerke einen Teil zur Steuerung der Frequenz und einen Teil zur Steuerung der Kopplung aufweist, B. Abstirnmeinrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die UHF-Oszillatorschaltung eine Vielzahl konzentrierter Induktivitäten und kapazitiver Schwingkreiselemente, einen Oszillator mit einer Röhre und einer mit dieser Röhre verbundenen Induktivität zur Bildung eines definierten Schwingkreises umfaßt, sowie Schaltmittel, die mehrere Federkontakte für das wahlweise Verbinden der Induktivität des Oszillators mit einem der konzentrischen Schwingkreiselemente zur Veränderung der Schwingungsfrequenz des Oszillators aufweisen, und Schwingkreisverbindungen zur Kopplung des Oszillatorausgangs mit dem Vorwähler, derart, daß mit Hilfe der Oszillatorfrequenz die UHF-Signale in VHF-Signale umgesetzt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 496183, 2 598 857. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1014 615.
DEST6717A 1953-07-15 1953-07-15 Abstimmeinrichtung fuer Fernsehempfaenger Pending DE1046674B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2496183A (en) * 1948-07-23 1950-01-31 Standard Coil Prod Co Inc Circuit component selecting unit
US2598857A (en) * 1949-01-29 1952-06-03 Rca Corp Television signal converter

Patent Citations (2)

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