DE1588535A1 - Schalt- und Steuerpult - Google Patents

Schalt- und Steuerpult

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DE1588535A1
DE1588535A1 DE19671588535 DE1588535A DE1588535A1 DE 1588535 A1 DE1588535 A1 DE 1588535A1 DE 19671588535 DE19671588535 DE 19671588535 DE 1588535 A DE1588535 A DE 1588535A DE 1588535 A1 DE1588535 A1 DE 1588535A1
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Stapling Machines Co LLC
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Description

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Schalt- und Steuerpult
Die Erfindung betrifft ein Schalt- und Steuerpult zur Steuerung elektrischer Antriebe, insbesondere ein Schaltpult mit einer Vielzahl von Schaltern für momentane Kontaktgabe und einer drehbeweglichen Skala, die bei einer Drehung von dem einen Bereich zu einem anderen die zu jedem Schalter gehörigen Werte und die elektrischen Eigenschaften eines Stromkreises ändert.
Es sind Schaltpulte für elektrisch gesteuerte Anlagen bekannt, die eine Vielzahl von Schaltern enthalten, denen jeweils ein Symbol oder eine Zahl zugeordnet ist, die eine bestimmte Punktion des gesteuerten Gerätes kennzeichnet. Wird nun ein ausgewählter Schalter einer Vielzahl von Schaltern mit momentaner Kontaktgabe betätigt, dann steuert ein elektrischer Stromkreis die elektrisch gesteuerte Einrichtung
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entsprechend dem graphischen Symbol bzw. entsprechend dem Zahlenv/ert, der zu dem betreffenden betätigten Schalter gehört. Ein solches Schalt- und Steuerpult kann beispielsweise zur Bestimmung und Auswahl einer Länge dienen, wie sie bei der Steuerung einer elektrisch betätigten Bandausgabevorrichtung erforderlich ist. Betätigt man den Schalter einer Längenauswählvorriehtung, dann wird die Bandausgabevorrichtung elektrisch betätigt, um eine ganz bestimmte Bandlänge entsprechend dem Ziffernwert des be-
tätigten Schalters auszugeben.
Dient das Steuerpult dagegen zur Betätigung einer elektrischen Ausgabevorrichtung für Bogen- oder Gewebematerial, beispielsweise zur Betätigung einer Ausgabevorrichtung für Gewebebänder, dann*muß man im allgemeinen jeden Schalter mit einer unterschiedlichen Bandlänge kennzeichnen. Die Anzahl von Schaltern legt somit die Anzahl unterschiedlicher Längen fest, welche die Maschine ausgeben kann. Da nun jeder Schalter eine zunehmende Länge gegenüber dem benachbarten Schalter anzeigt, ist der Ziffernbereich von der kürzesten zu der längsten Längenausdehnung, welche die Schalter anzeigen können, abhängig von der Anzahl der Schalter und von dem Betrag einer jeden Zunahme. Die räumliche Größe herkömmliche* Schalt- und Steuerpulte war infolgedessen bisher abhängig von der Anzahl von Schaltern, die ihrerseits von dem gewünschten Bereich abhingen, aber
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auch von den innerhalb dieses Bereiches gewünschten Werten der Zunahme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schalt- und Steuerpult zu schaffen, welches nicht merklich größer ist als die üblichen Pulte, aber eine vielseitigere Verwendungsmöglichkeit bietet.
Das neue Schalt- und Steuerpult nach der Erfindung soll es insbesondere ermöglichen, mit einer vorbestimmten Anzahl von in einem bestimmten Feld angeordneten Druckknopf schal tern und einer diesen Schaltern zugeordneten bewegbaren Skala ein Gerät zu schaffen, bei welchem die Maßsprünge (inkremente) innerhalb eines Bereiches und das Inkrement zwischen den einzelnen Bereichen änderbar sind. Auf diese Weise wird durch den Erfindungsgegenstand der Nachteil beseitigt, der den herkömmlichen elektrischen Steuergeräten anhaftet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Schalt- und Steuerpult der oben geschilderten Art eine Anzahl von Schaltern in einem vorbestimmten PeId angeordnet ist, wobei den Schaltern erste Stromkreise zugeordnet sind, die beim Schließen eines ganz bestimmten Schalters der Gesamtheit von Schaltern ein unterschiedliches, vorbestimmtes elektrisches Signal erzeugen, und daß eine Skala ganz bestimmte Flächen mit · graphischen Symbolen aufweist, wobei die Skala in der Nähe der Schalter angeordnet ist, um die unterschiedlichen gra-
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phischen Symbole jedem einzelnen Schalter (unter Bevorzugung der numerischen Kennzeichnung) jeder Skalenstellung zuzuordnen, und daß schließlich ein zweiter Stromkreis der Skala und ihren verschiedenen Stellungen zugeordnet ist, um jeweils das jedem einzelnen Schalter zugeordnete elektrische Signal ändern zu können.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schalter in dem Schaltpult irgendeinen der zahlreichen ziffernmäßigen Werte repräsentieren können, die ihrerseits auf einer in unmittelbarer Nähe angeordneten und entsprechend ausgerichteten drehbeweglichen Skala aufgetragen sind. Die Anzahl der numerischen Werte, die jeder Schalter repräsentieren kann, ist gegeben durch die Anzahl von Gruppen der numerischen Werte, die auf die Skala aufgetragen sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Bereich der numerischen Werte und die jedem Schalter zugeordneten numerischen Werte innerhalb eines jeden Bereiches schnell und leicht durch selektive Bewegungen der Skala geändert werden können.
Mit Hilfe des Schalt- und Steuerpultes nach der Erfindung wird eine elektrisch gesteuerte Vorrichtung be- " tätigt. Bei einer bestimmten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes enthält das Schaltpult eine Anzahl von Momentschaltern, die in einer Spalte angeordnet sind. Eine drehbewegliche Skala liegt in der Nähe und jeweils in genauer
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Ausrichtung mit der Spalte von Momentschaltern. Die bewegliche Skala trägt eine Anzahl graphischer Symbole. Die Symbole sind in selektiv wählbaren Gruppen angeordnet, von denen jede ein graphisches Symbol enthält, welches jedem Momentanschalter zugeordnet werden kann, wenn eine beliebige Gruppe nach selektiver Auswahl sich in Ausrichtung mit der Spalte von Schaltern für momentane Kontaktgebung befindet. Sine Anzahl von selektiv einstellbaren Widerständen steht in Wirkungsverbindung mit den Momentsehaltern. Die selektiv einstellbaren Widerstände liegen in einem Serienstromkreis in Reihe miteinander derart, daß zwei Anschlußklemmen zur Verfügung stehen. Die Widerstände sind außerdem in einen Parallelkreis zu den Momentschaltern gelegt, so daß ein Teil der selektiv einstellbaren Widerstände selektiv überbrückt wird, sobald einer der Momentschalter im Wege der selektiven Auswahl betätigt wird. Bin Schalter mit Vielfachkontakten mit einer Anzahl fester Kontakte und einem ersten und einem zweiten Gleitkontakt ist fest angeschlossen, damit sich der Schalter zusammen mit der drehbaren Skala bewegen kann. Dabei ist jeder der festen Kontakte wirkungsmäßig mit einem zugehörigen Widerstand für die Meßbereichseinstellung verbunden, um diesen seinerseits in Reihe mit den selektiv einstellbaren Widerständen legen zu können. Der erste und der zweite Gleitkontakt sind elektrisch an unterschiedliche Endklemmen der selektiv einstellbaren Widerstände angeschlossen.
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Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden aus der nun folgenden Beschreibung hervorgehen» in der auf die Zeichnung Bezug genommen ist.
In der Zeichnung ist:
Pig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform eines Schalt- und Steuerpultes nach der Erfindung j
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schaltpult mit den einzelnen
Schaltern und einer drehbaren Skala; Pig. 3 die Ansicht eines Querschnitts durch die drehbare
Skalaj
Pig. 4 die Ansicht eines vertikalen Teilschnitts durch einen einzelnen Schalterj
Fig. 5 die Ansicht eines Teilschnitts nach Linie 5-5 der Pig. 2, aus welcher das Zusammenwirken eines Momentsehalters mit Vielfachkontakten mit der drehbeweglichen Skala zu ersehen istj
bis
Pig. 6A ttft£ 6C jeweils die Ansicht eines Schnitts durch den Vielfachschalter für die verschiedenen Stellungen der drehbeweglichen Skalaf
Pig. 7 ein Schaltbild der gesamten Schaltungsanordnung des Schalt- und Steuerpultes nach der Erfindung und
Pig. 8 das Schaltbild einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei welcher ein Generator für konstanten Strom zur Anwendung gelangt.
Die in Pig. 1 dargestellte Ausführungsform eines 109848/0253
Sehalt- und Steuerpultes nach der Erfindung, die als Ganzes mit 8 bezeichnet ist, steht über ein Kabel 12 mit einer elektrisch gesteuerten Vorrichtung in Verbindung. Das Schaltpult 8 weist ein Gehäuse oder einen Deckel 10 auf, in welchem eine Anzahl von Momentanschaltern 14» 20. und 24, eine Anzeigevorrichtung oder Skala 16 und Wählknöpfe 22 angeordnet sind. Die Schalter 14 sind in parallel verlaufenden Spalten im Abstand voneinander angeordnet. Jedem Schalter 14 für eine momentane Kontaktgabe ist ein graphisches Symbol zugeordnet, wobei die Gesamtheit der Symbole auf der drehbeweglichen Skala 16 aufgetragen ist. Die Skala 16 selbst ist in eine Anzahl von Oberflächenbereichen aufgeteilt, die mit einer öffnung oder einem Ausschnitt in dem Deckel 10 des Pultes 8 zur Übereinstimmung gebracht werden können. Die Skala 16 trägt graphische Symbole oder Kennzeichen in selektiv wählbaren Gruppen auf ihrer Oberfläche. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 trägt die Fläche 18 der Skala eine typische Gruppierung der Ziffern 6 bis 39. Befindet sich die Skala 16 in der gezeichneten Stellung, dann ist jedem Momentsehalter 14 ein numerischer Wert zugeordnet, der innerhalb des ausgewählten Bereiches liegt. Wird nun irgendeiner der Momentanschalter 14 selektiv betätigt, dann betätigt ein elektrisches Signal, welches durch den numerischen Wert der Ziffer gekennzeichnet ist,' der dem betätigten Schalter 14 zugeordnet ist, die elek-. trisch gesteuerte Vorrichtung über das Kabel 12.
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Die Momentsehalter 20 sind Stromkreisen zugeordnet, die mit Hilfe der Wählknöpfe 22 für unterschiedliche Werte gesteuert werden. Jeder Wählknopf 22 für einen unterschiedlichen Wert wird selektiv eingestellt oder relativ zu einer Teilung verdreht, welche Markierungen trägt, um einen bestimmten numerischen Wert zu seinem entsprechenden Momentanschalter 20 zu kennzeichnen. Wird der zugeordnete Momentanschalter 20 betätigt, dann schaltet ein elektrisches Signal, welches den numerischen Wert kennzeichnet, der dem selektiv eingestellten Wählknopf 22 entspricht, die elektrische Vorrichtung über das Kabel 12 ein. So kann beispielsweise, wenn eine vorgegebene Bandlänge immer wieder gewählt werden soll, einer der Knöpfe auf diese vorgegebene Länge eingestellt werden und diese Länge wird dann wiederholt dadurch ausgegeben, daß man den ihm zugeordneten Schalter 20 drückt.
Der Schalter 24 wird dann unabhängig davon, welcher der Schalter 14 oder 20 betätigt worden ist, über einen Stromkreis wirksam, um die elektrisch gesteuerte Vorrichtung zu regeln, und solange der Schalter 24 betätigt wird, wird auf die elektrische Vorrichtung ein Signal gegeben, um diese zu betätigen.
Das Gehäuse 10 weist eine Anzahl von Ausschnitten auf, von denen einige in Spalten angeordnet sindj jeder Ausschnitt dient zur Aufnahme eines Momentschalters. Das Gehäuse 10 trägt gleichzeitig die nachgiebigen Kappen 28
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für die Pingerspitzen. Jede einzelne Kappe 28 bedeckt .einen der Momentschalter 14,-20 bzw. 24 und wird von dem betreffenden Schalter gehalten. Die drehbewegliche Skala 16 liegt in einem länglichen Ausschnitt, der sich zwischen den Ausschnitten befindet, in welchen die Schalter 14 liegen und verläuft parallel zu diesen. Befindet sich eine Gruppe von Zahlenwerten in Ausrichtung, dann sind die Ziffern durch die länglichen Ausnehmungen hindurch sichtbar » und befinden sich in der Nähe und in Ausrichtung mit den •Mom ent schaltern 14»
In Pig. 2 ist das Schaltpult 8 nach Wegnahme des Deckels 10 in .Draufsicht gezeichnet, so daß man die Skala und die Schalter 14, 20 und 24 für momentane Kontaktgabe deutlich erkennen kann. Die Momentschalter 14, 20 und 24 und die Skala 16 werden von einer isolierenden Grundplatte 20 gehalten, die gleichzeitig eine gedruckte elektrische Schaltung ist.
Pig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die drehbewegliche Skala 16. Bei dieser Ausführungsform hat die Skala Dreieckform und weist drei voneinander getrennte Flächen 18, 32 und 34 auf, von denen Jede einen Satz von Ziffern oder anderen graphischen Symbolen trägt, die den Schaltern 14 zugeordnet werden sollen. Wie bereite bemerkt, umfaßt der Ziffernsatz auf der Fläche 18 den Bereich von 6 bis einschließlieh 39. Ein zweiter Satz numerieoher Werte auf der
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Fläche 32 umfaßt den Bereich von 15 bis 4-8 und ein dritter Satz numerischer Werte auf der Fläche 34 einen Bereich von 36 bis 69. Auf diese Weise kann die Skala 16 selektiv gedreht werden, um eine der Flächen 18, 32 oder 34 in eine bestimmte Stellung für die betreffende Bereichsanzeige zu bringen.
Wie man aus den Fig. 2 und 5 ersieht, trägt die drehbewegliche Skala 16 eine Scheibe oder einen Ring 40 und wird von einer Welle 42 gehalten. Ein Halter 44 für die Skala dierit zur drehbeweglichen Aufnahme der Welle 42 an dem einen Ende in einer Buchse 46, während das andere Ende der Welle in dem Halter 44 steckt. Der Halter 44 ist auf die isolierende Grundplatte 30 aufgeschraubt, beispielsweise mit Hilfe der in Fig. 3 dargestellten Schrauben 48. Der Rand des ringförmigen Teils 40 ist gerändelt, um die Verdrehung der Skala mit Hilfe eines Fingere zu erleichtern. Der konstruktive Aufbau und die gegenseitige Lage von ringförmigem Teil 40, Welle 42 und Halter 44 sind auch aus Fig. 3 der Zeichnung zu ersehen.
Aub Fig. 2 ersieht man einen Schalter 52 mit Vielfachkontakten, der sich auf der anderen Seite des Halters 44 wie die Skala befindet und axial zu dieser ausgerichtet ist. Bewegliche Schleifkontakte innerhalb dieses Schalters 52 sind so angeordnet, daß sie sich zusammen mit der Welle 52 drehen. Diese Einzelheiten sind aus dem vertikalen Schnitt durch den Schalter 52 mit Vielfachkontakten in Fig. 5 su ersehen.
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Fig. 4 zeigt die Ansicht eines vertikalen Schnitts durch einen beliebigen Momentschalter 14, 20 oder 24. Der Schalter ist als Ganzes mit 56 bezeichnet und wird innerhalb des abnehmbaren Deckels 10 von der Grundplatte 30 aus Isolierstoff gehalten. Der Momentschalter 56 ist aus einem federähnlichen Material, beispielsweise aus ro%freiem Stahl hergestellt und weist einen oberen Teil 58 zur Aufnahme des Druckes auf. Wird ein Druck auf den Schalter ausgeübt, dann bewegt sich der gesamte Schalter 56 nach Maßgabe des mit dem Finger ausgeübten Drucks, wobei die Druckausübung über eine elastische Kappe 60 für die Pingerspitze erfolgt. Die Kappe 60 ist abnehmbar auf einer Unterlage 62 angebracht und über einer öffnung in dem abnehmbaren Deckel 10. Der Momentschalter 56 weist einen unteren Teil 64 auf, der drehbeweglich mit einer Befestigungsvorrichtung 66 an der isolierenden Grundplatte 30 befestigt ist. Die Befestigungsvorrichtung 66 dient als mechanische Stütze für den Momentschalter 56 und stellt gleichzeitig eine elektrische Verbindung zwischen dem Schalter 56 und einer gedruckten Schaltung 68 her, die in die isolierende Grundplatte 30 eingebettet ist. Eine im Abstand von der Vorrichtung 66 angeordnete Klemme 70 ist so angeordnet, daß sie mit dem unteren Teil des Schalters Kontakt macht, wenn sich der Schalter 56 infolge eines auf seinen oberen Teil 58 ausgeübten Fing erdrucke' nach unten bewegt. Die Klemme 70 steht in direkter elek-, trischer Verbindung mit der gedruckten elektrischen Schal-
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tung 68, die ihrerseits in die isolierende Grundplatte 30 eingebettet ist.
Bei Betätigung des Momentsehalters 56 kommt das untere Ende 64 zum Eingriff mit der Klemme 70 und schließt einen elektrischen Stromkreis von einem Teil der gedruckten Schaltung 68 über die Befestigungsvorrichtung 66 f den unteren Teil 64 des Schalters 56 und die Klemme 70 zu einem anderen Teil der gedruckten Schaltung 68.
Pig. 5 zeigt den konstruktiven Zusammenhang zwischen der drehbeweglichen Skala 16 und dem Mehrfach-Kontaktschalter 52. Die Welle 42 ragt durch das eine Ende des Halters 44 der Skala hindurch, um in Wirkungseingriff mit dem Schalter 52 zu kommen.
Der Schalter 52 besteht aus zwei Teilen, einem Teil 74 zur Verriegelung der betreffenden Stellung und aus einem elektrischen Schaltteil 76. Der Sperrteil 74 besteht im wesentlichen aus einer federnden Scheibe 78, die starr auf der Welle 42 sitzt. Die federnde Scheibe 78 hat zwei gebogene Sektoren 80, die in Gleiteingriff mit einem feststehenden Sperrteil 82 stehen, der dadurch in seiner lage festgehalten ist, daß er an dem Halter 44 befestigt ist. Der Sperrteil 82 weist an seinem Umfang eine Anzahl eingedrückter Bereiche auf, die zur Aufnahme einzelner Sektoren« " teile 80 dienen, um die Skala in den verschiedenen Bereitstellungen festzuhalten und sie auszurichten.Die Welle 42 und die federnde Scheibe 78 werden zusammen mit der Skala 16 bewegt, sobald die Skala 66 selektiv mit Hilfe des ringför-
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migen Teils 40 gedreht wird, um eine bestimmte G-ruppe graphischer Symbole mit dem entsprechenden Bereich zur Ausrichtung zu bringen. Die gebogenen Sektorenteile 80 der federnden Scheibe 78 kommen zum Eingriff mit den eingedrückten Bereichen 84, um die Skala 16 in der selektiv ausgewählten Stellung zu verriegeln. Eine Schraubenmutter 86 und Distanzstücke 88 halten den Sperrteil 82 in festem Abstand von dem Halter 44. Der Sperrteil 82 weist eine Verlängerung 92 auf, die den Sperrteil 82 mit dem elektrischen Teil 76, der als Schaltgerät dient, starr zu verbinden.
Derjenige Teil der Welle 42, der mit dem elektrischen Schaltteil 76 des Mehrfachkontaktschalters 52 zum Eingriff kommt, besitzt zwei Kerben 94, von denen je eine auf einer Seite der Welle 42 angebracht ist. Der elektrische Schaltteil 76 besteht im wesentlichen aus einem ringförmigen isolierenden Support 96, der seinerseits eine Anzahl feststehender Kontakte 98 enthält und außerdem einen ersten Schleifkontakt 100 und einen zweiten Schleifkontakt 102. Jeder der beiden Schleifkontakte 100 und 102 ist an einer bewegbaren isolierenden Nabe 106 befestigt, die ihrerseits an den eingekerbten Teilen 94 der Welle 42 angeordnet sind. Verbindungsleitungen 108 stellen die elektrische Verbindung zu den feststehenden Kontakten 98 her und gehen durch den isolierenden Support 96 hinduroh.
Die Schleifkontakte 100 und 102 kommen mit jeweils ei-
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nem der festen Kontakte 98 zum Eingriff, um über die Leitungen 108 einen elektrischen Stromkreis zu vervollständigen. Der Vielfachkontaktschalter 52 schaltet vorbestimmte Stromkreiselemente selektiv über die Leitungen 108 in den Stromkreis ein bzw. aus dem Stromkreis aus, je nach der besonderen Gruppierung der graphischen Symbole, die sich in Ausrichtung mit den entsprechenden Bereichen befinden.
Fig. 6 zeigt die konstruktiven Einzelheiten des Vielfachkontaktschalters 52 für die verschiedenen Stellungen der BereichsZuordnung der drehbeweglichen Skala 16. Die Fig. 6A, 6B und 6C zeigen insbesondere den konstruktiven Zusammenhang zwischen den festen Kontakten 98 und den Schleifkontakten 100 und 102 für jede der drei Stellungen der Zuordnung zu dem betreffenden Skalenbereich, wie sie oben unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben ist.
Aus Fig. 6A ersieht man die feststehenden Kontakte des Schalters 52$ hier handelt es sich um acht verschiedene feststehende Kontakte 110 bis 124 und vier gemeinsame feste Kontakte 128 bis 134. Die gemeinsamen festen Kontakte 128 und 130 stehen in Verbindung mit einem unterteilten Kommutatorring 136 und die gemeinsamen festen Kontakte 132 und 134 sind mit einem unterteilten Kommutatorring 138 elektrisch verbunden. Jeder der Kommutatorringe 136 und 138 umfaßt einen Sektor von 180 Winkelgraden, dessen Enden im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Abstände zwischen jedem der Kommutatorringe 136 und 138 sind einerseits radial zueinander und andererseits radial zu den Enden der ver-
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schiedenen festen Kontakte 110 und 118 ausgerichtet. Der erste und der zweite Schleifkontakt 100 und 102 sind jeweils in den eingekerbten Teilen 140 bzw. 142 der isolierten Nabe 106 untergebracht. Die eingekerbten Teile 140 und 142 sind in radialer Richtung zueinander ausgerichtet. Der erste Schleifkontakt 100 .besteht aus einem breiten Gleitkontakt 100a, der unabhängig hin und her bewegbar ist und mit einem beliebigen Kontakt der einzelnen festen Kontakte 110 bis 124 zum Eingriff kommen kann. Ein kleiner Kommutatorkontakt 100b, der elektrisch mit dem Schleifkontakt 100a verbunden ist, berührt ständig irgend einen der unterteilten Kommutatorringe 136 oder 138. In Ähnlicher Weise besteht der zweite Gleitkontakt 102 aus einem ausgedehnten Gleitkontakt 102a, der für sich allein Gleitbewegungen ausführen kann und dabei irgendeinen der einzelnen festen Kontakte 110 bis 124 berühren kann, vorausgesetzt, daß der Schleifkontakt 102a im wesentlichen in radialer Richtung entgegengesetzt zu dem Gleitkontakt 100a des ersten Schleifkontakts 100 ausgerichtet ist. Ein kleiner Kommutatorkontakt 102b, der elektrisch mit dem Schleifkontakt 102a in Berührung steht, macht fortwährend mit irgendeinem der unterteilten Kommutatorringe 136 oder 138 Kontakt je nach Stellung des Gleitkontaktes 102a.
Die Fig. 6A der Zeichnung zeigt schematisch die , Stellung des Vielfachkontaktschalters 52 für den Fall, daß die Fläche 18 der Skala sich in Kontaktbereich-Ausrichtungs-
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stellung befindet. Der Gleitkontakt 100a steht im Eingriff mit dem Kontakt 110, -während der Kommutatorkontakt 100b auf dem unterteilten Kommutatorring 138 schleift. Eine elektrische Leitung 148 ist an einen bestimmten feststehenden Kontakt 110 angeschlossen und eine zweite elektrische leitung 150 an den gemeinsamen feststehenden Kontakt 128 angeschlossen. Damit ist ein elektrischer Stromkreis geschlossen, der von der Leitung 148 über den festen Kontakt 110, den Gleitkontakt 110a, den Kontakt 100b, den unterteilten Kommutatorring 138 und den festen Kontakt zu der zweiten Leitung 150 führt.
Gleichzeitig berührt der Gleitkontakt 102a den festen Kontakt 118, während der Kommutatorkontakt 102b auf dem unterteilten Kommutatorring 136 gleitet. Eine Leitung 152 ist an den festen Kontakt 118 und eine weitere Leitung an den festen Kontakt 132 angeschlossen. Dadurch ist ein zweiter elektrischer Stromkreis geschlossen, der von der Leitung 152 über den festen Kontakt 118, den Kontakt 102a, den Kontakt 102b, den unterteilten Kommutatorring 136 und den festen Kontakt 132 zu der Leitung 154 führt.
Die Fig. 6B der Zeichnung zeigt die Stellungen der Schleifkontakte 100 und 102 für den Fall, daß die Fläche 32 der Skala 16 sich in Bereichsausrichtung befindet. In dieser Stellung berührt der Gleitkontakt 102a den festen Kontakt 124, während der Kommutatorkontakt 102b auf dem unterteilten Kommutatorring 136 gleitet. Eine Zuleitung
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ist an den festen Kontakt 124 angeschlossen. Auf diese Weise ist ein elektrischer Stromkreis geschlossen, der von der Leitung 156 über den festen Kontakt 124» den Kontakt 102a, den Kontakt 102b, den unterteilten Kommutatorring 136 und den festen Kontakt 132 zu der leitung 154 führt. Gleichzeitig befindet sich der Gleitkontakt 100a im Eingriff mit dem festen Kontakt 116, während sich der Kommutatorkontakt 100b in Gleiteingriff mit dem unterteilten Kommutatorring 138 befindet. Eine Leitung 160 ist elektrisch »an den festen Kontakt 116 angeschlossen. Auf diese Weise wird ein zweiter elektrischer Stromkreis vervollständigt, der von der Leitung 160 Über den festen Kontakt 116, den Kontakt 100a, den Kontakt 100b, den unterteilten Kommutatorring 138 und den festen Kontakt 128 zu der Leitung 150 führt.
Die Pig. 6C ist eine schematische Darstellung der Stellung der Schleifkontakte 100 und 102 für den Pail, daß die Fläche 34 der drehbeweglichen Skala 16 sich in Bereicheausrichtung mit den Momentschaltern befindet. Der Gleitkontakt 100a berührt den festen Kontakt 120, an den eine Leitung 163 angeschlossen ist. Ein elektrischer Stromkreis ist nunmehr vervollständigt und führt von der Leitung 163 über den festen Kontakt 120, den Kontakt 100a, den Kontakt 100b, den unterteilten Kommutatorring 136 und den festen Kontakt 132 zu der Leitung 154. Gleichzeitig berührt der Gleitkontakt 102a einen anderen festen Kentakt 112, an den
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eine leitung 164 angeschlossen ist. Damit ist ein zweiter elektrischer Stromkreis geschlossen, der von der Leitung 164 über den festen Kontakt 112, den Kontakt 102af den Kontakt 102b, den unterteilten Kommutatorring 136 und den festen Kontakt 128 zu der Leitung 150 führt.
Wird die drehbewegliche Skala 16 nunmehr erneut selektiv so eingestellt, daS die Fläche 18 in die Stellung der Bereichsausrichtung gelangt, dann kommen der erste und der zweite Schleifkontakt 100 und 102 erneut in die Stellungen, die in Fig. 6A gezeichnet sind. Man sieht also, daS jede Einstellung der drehbeweglichen Skala 16 in irgendeine beliebige Ausrichtungsa_tellung zur Folge hat, daß die ersten und zweiten Schleifkontakte mindestens einen festen Kontakt entsprechend der Bereichsausrichtung der Skala 16 berühren.
In dem Schaltbild der fig. 7 der Zeichnung tragen die verschiedenen Schalter 14» 20 und 24 für momentane Kontaktgebung und der Vielfachkontaktachalter 52 äquivalente elektrische Symbole für normalerweise offene Schalter bzw. getrennte Vielfachkontakteehalter.
Die Momentsehalter 14» die in Fig. 2 in Spalten ausgerichtet gezeichnet sind, entsprechen hier den normalerweise offenen Schaltern 170 bis 192j jeder einzelne Schalter hat eine erste und ein· weite Klasse, die als Klemme "a" und Kltoae NbN an den entsprechenden Kontakten beeeichnet sind. So hat beispielsweise der Schalter 170 eine erste
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Klemme 170a und eine zweite Klemme 170b. Ähnlich weisen alle anderen Schalter Maw~ und Mbn-Klemmen auf, die bis zu den Klemmen 192a und 192b führen. Die ersten Klemmen 170a bis 192a liegen an der gemeinsamen Sammelschiene 194. Diese Schiene 194 ist an eine Ausgangskiemme 196 angeschlossen, die schließlich die erzeugten elektrischen Signale auf eine elektrisch gesteuerte Vorrichtung (nicht dargestellt) gibt.
Eine Vielzahl erster elektrischer Stromkreiselemente bzw. Wählwiderstände, die mit 200 bis 202 bezeichnet sind, liegen mit ihren Endklemmen in einem Serienkreis und tragen Verbindungsklemmen. Die Verbindungsklemmen liegen an den zweiten Klemmen 170b bia 192b der Endschalter 170 bzw. 192. Außerdem liegt jeder Wählwiderstand mit seiner Endklemme an einer anderen zweiten Klemme eines Momentschalters. So liegt beispielsweise eine Endklemme des Wählwiderstandes 200, die gleichzeitig eine Verbindungsklemme der Serienschaltung τοη Wählwiderständen ist, an der zweiten Klemme 170b. Die andere Endklemme des Wählwiderstandes 200 und eine Endklemme des Wählwiderstandes 202 sind wirkungsmäßig an die zweite Klemme 172b de» Momentschalters 172 angeschlossen. Entsprechend ist jede der ' übrigen Endklemmen der Wählwiderstände 202 bis 220 auf ähnliche Weise mit den zweiten Klemmen der übrigen Schalter 172 bis einschließlich 192 verbunden.
Befinden sich sämtliche Schalter 170 bis 192 in der
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offenen Stellung, dann liegen sämtliche Wählwiderstände 200 bis 220 in einem Serienstromkreis. Die" Wählwiderstände 200 bis 220 in Verbindung mit den Widerständen 232 und für die Zwecke der Einstellung stellen zusammengenommen ein erstes Netzwerk mit konstantem Widerstandswert dar. Wird einer dieser Schalter betätigt, dann wird ein vorbestimmtes elektrisches Signal auf die gemeinsame Sammelschiene 194 gegeben ι dieses Signal ist eine Punktion der Anzahl von Wählwiderständen zwischen der zweiten Klemme des betreffenden betätigten Schalters und der wählbaren Schaltverbindungen der Widerstände zur Bereichseinstellung innerhalb des ersten Netzwerks mit konstantem Widerstand.
Nunmehr soll die elektrische Verbindung zwischen den Wählwiderständen 200 bis 220 und dem Mehrfachkontaktscharter 52 näher erläutert werden, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Bezugsziffern, die zu dem Mehrfachkontaktscharter 52 gehören, beibehalten sind. Die Endklemme des Wählwiderstandes 200 ist elektrisch mit der zweiten Klemme 170b des Momentschalters 170 verbunden und andererseits über die Leitung 224 mit dem ersten Schleifkontakt 100 des Mehrfachkontaktschalters 52. Auf ähnliche Weise ist die Endklemme des WählwiderStandes 220 elektrisch mit der zweiten Klemme 192b des Momentschalters 192 und andererseits über eine Leitung 226 mit dem zweiten Schleifkontakt 102 des Mehrfachkontaktschalters 52 verbunden.
Der erste Schleifkontakt 100 und der zweite Schleif-
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kontakt 102 sind mechanisch miteinander gekuppelt, wie dies in Pig. 7 durch den gestrichelten Linienzug angedeutet ist j außerdem sind sie in der Weise starr miteinander verbunden, daß sie sich zusammen miteinander bewegen, wenn die Skala 16 selektiv in unterschiedliche Stellungen für die Bereichsanzeige gedreht wird. Der erste Schleifkontakt kann Gleitkontakte mit den feststehenden Kontakten 110, und 120 herbeiführen. Der Schleifkontakt 102 kann mit den t feststehenden Kontakten 118, 124 und 112 G-Ieitkontakte herbeiführen. Stellt der erste Schleifkontakt 100 einen Gleitkontakt mit dem feststehenden Kontakt 110 her, dann schleift der zweite Schleifkontakt 102 auf dem feststehenden Kontakt 118. Selbstverständlich gelten für jeden der beiden anderen Kontaktsatze die entsprechenden Gegebenheiten.
Zwischen jedem der beiden festen Kontaktpaare 110 und 116 bzw. 118 und 124 liegen zweite elektrische Stromkreiselemente oder Widerstände 232 für die Bereichseinstellung«, Weitere Einstellwiderstände 234 liegen zwischen den festen Kontaktpaaren 116 und 120 bzw. festen Kontakten 124 und 112. Spannungsteilerwiderstände 236 und 238, die den betriebsmäßigen Spannungspegel der Schaltanordnung für das Schalt- und Steuerpult nach der Erfindung festlegen,liegen jeweils mit dem einen Ende an dem festen Kontakt 110 bzw. .an dem festen Kontakt 112. Das andere Ende des Spannungsteilerwiderstandes 236 liegt an einer Klemme 242 zum Zwecke
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des Anschlusses an eine Spannungsquelle mit dem Potential B+ . Das andere Ende des Spannungsteilerwiderotandes 238 liegt an einer Erdungsklemme 244.
Berühren der erste und der zweite Schleifkontakt und 102 schleifend die feststellenden Kontakte, beispielsweise die feten Eontakte 110/bzw. 118, dann ist ein elektrischer Stromkreis geschlossen, der von der Klemme 242 für das Potential B+ über den Spannungsteilerwiderstand 236, den festen Kontakt 110, den ersten Schleifkontakt 100, die Leitung 224, die Serienschaltung der gesamten Widerstände 200 bis einschließlich 220, die Leitung 226, den zweiten Schleifkontakt 102, den festen Kontakt 113, die Widerstände 232 und 234 und den Spannungsteilerwiderstand 238 zu der Erdungsklemme 244 führt. Da nun sämtliche Schalter 170 bis einschließlich 192 sich in der offenen Stellung befinden, gelangt kein elektrisches Signal auf die Ausgangsklemme 196.
Wird dagegen irgendeiner der Schalter 170 bis 192 betätigt, dann wird ein vorbestinrarfces elektrisches Signal auf die Aus gang ski emme 196 gegeben. Wird beispielsweise der Schalter 180 selektiv betätigt, wie dies in Fig. 7 durch den gestrichelten Linienzug 180 angedeutet ist, dann stellt dieser Schalter eine Verbindung von der ersten Klemme 180a zu der zweiten Klemme 180b her. Geschieht dies, dann wird die Spannung, die der zweiten Klemme 180b über die Serienschaltung von Widerständen aufgedrückt wird, auf die gemeln-
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same Schiene 194 und damit auf die Ausgangsklemme 196 gegeben* Bei diesem Beispiel ist die Spannung durch den Spannungsatfall 234 für die Bereichseinstellung und den Spannungsteilerwiderstand 238 gegeben.
Die Widerstände 232 und 234 sind von der elektrischen Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 220 und dem Spannungsteilerwiderstand 238 getrennt, sind aber in elektrischer Verbindung mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Spannungsteilerwiderstand 236 und dem Widerstand 200. Die elektrische Verbindung wird mit Hilfe der Schleifkontakte 100 und 102 hergestellt, die jeweils einen der entsprechenden festen Kontakte berühren, sobald die Skala 16 in die entsprechende Stellung zu der Gruppierung der graphischen Symbole in der liähe der Schalter 170 bis einschlfeßlich 192 gebracht wird.
Sind die Widerstände 232 und 234 für die Bereichseinstellung in den Stromkreis eingeschaltet, dann ist die Stärke des elektrischen Signals an der Ausgangsklemme 196 proportional der Größe dieser Widerstände unabhängig davon, ob kein Widerstand oder ein Widerstand oder beide Widerstände für die Bereichseinstellung zwischen den Wählwiderstand 220 und den Spannungsteilerwiderstand 238 eingeschaltet sind. Es können also beispielsweise der erste Schleifkontakt und der zweite Schleifkontakt 102 zum Gleiteingriff mit den
festen Kontakten 120 bzw. 112 gebracht werden j diese Schalt-
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stellung ist in der Figur durch die gestrichelten Linien 100» und 102f angedeutet. Sämtliche Schalter 170 bis 192 erzeugen bei Betätigung eine verschieden große Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme 196, weil beide Widerstände 232 und 234 in dem Stromkreis zwischen dem Wählwiderstand 220 und dem Spannungsteilerwiderstand 238 liegen. V/erden also die Widerstände 232 und 234 so eingeschaltet, wie es oben "beschrieben ist, dann kann das vorherbestimmte elektrische Signal, welches jedem einzelnen Schalter zugeordnet ist, auf ganz bestimmte vorher festgelegte Weise verändert werden, wenn die Skala 16 in jede Gruppierung der graphischen Symbole zur Kennzeichnung einer Stellung gebracht wird, während gleichzeitig der konstante Widerstand des ersten Netzwerkes aus den Wählwiderstanden und den Widerständen für die Bereichseinstellung beibehalten wird.
Befinden sich die Schalter 170 bis 192 in der offenen Stellung, dann erhält man eine Änderung des Bereichs durch eine Bewegung des ersten und zweiten G-leitkontakts 100 und 102 in die Stellung, in der die Widerstände 232 und 234 selektiv in das erste Netzwerk eingeschaltet werden.
Die Momentschalter 20 sind in Fig. 7 durch die Schalter 246 und 248 gekennzeichnet. Der Schalter 246 hat erste und zweite Klemmen 146a bzw. 146b, während der Schalter erste und zweite Klemmen 248a bzw. 248b hat. Die Klemmen 246a und 248a stehen liber eine Leitung 250 mit der gemeinsamen Sammelschiene 149 in elektrischer Verbindung. Die
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zweite Klemme 246b des Schalters 246 steht über eine Leitung 254 mit dem bewegbaren Abgriff eines Potentiometers 252 in Verbindung. Die zweite Klemme 24.8b des Schalters 248 steht über eine Leitung 258 in elektrischer Verbindung mit einem bewegbaren Abgriff auf einem Potentiometer 256. Die beiden Potentiometer 252 und 256 sind zueinander parallelgeschaltet und liefern die entsprechenden, durch die Wählknöpfe 22 einstellbaren Spannungswerte. Beide Potentiometer 252 und 256 stehen über eine Leitung 260 mit dem einen Ende des Spannungsteilers 236 in Verbindung. Außerdem sind die beiden Potentiometer 252 und 256 über einen Widerstand 262 an das eine Ende des Spannungsteilerwiderstandes 233 angeschlossen.
Die gesamte Schaltanordnung des Stromkreises von der Klemme 242 über den Spannungsteilerwiderstand 236, die Leitung 260, die beiden parallelgeschalteten Potentiometer 252 und 256, den Widerstand 262, den Spannungsteilerwiderstand 238 bis zu der Erdungsklemme 244 liegt ständig an Spannung. Damit liegt also ein zweites Fetzwerk mit den Potentiometern 255 und 256 und dem Widerstand 262 parallel zu dem ersten Netzwerk aus den Wählwiderständen 200 bis 220 und den Widerständen 232 und 234. Die Wirkung der einstellbaren Wählknöpfe 22 ist also unabhängig von der Wirkung der Schalter 14 für die Bereichseinstellung.
Zwecks Einstellung eines bestimmten veränderlichen Wertes j beispielsweise mit Benutzung des Schalters 246, wird
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das Potentiometer 252 auf die gewünschte Einstellung gebracht. Hierauf wird der Schalter 246 betätigt, wodurch die entsprechende Spannung, die dem Niederdrücken der beweglichen Spitze des Potentiometerwiderstandes 252 entspricht, auf die Sammelschiene 194 und damit auf die Ausgangsklemme 196 gegeben wird. Das elektrische Signal, welches erzeugt wird, sobald der Schalter 246 niedergedrückt wird, ist unabhängig von dem ersten Netzwerk einschließlich der Wählwiderstände 200 bis 220 und einschließlich der Widerstände 232 und 234 für die Bereichseinstellung.
Eine ähnliche Wirkung ergibt sich bei Betätigung des Schalters 248 und Einstellung des Potentiometers 256. Die Wirkung der Betätigung des Schalters 246 oder des Schalters 248 ist unabhängig voneinander und jeder der beiden Schalter wirkt unabhängig von den Schaltern 170 bis 192.
Der wahlweise zu betätigende Schalter 24, dem in Fig. 7 der Schalter 164 entspricht, hat eine erste Klemme 264a und eine zweite Klemme 264b. Die erste Klemme 264a liegt an der gemeinsamen Schiene 194. Die zweite Klemme 264b steht über eine leitung 266 mit dem einen Ende des Spannungsteilerwiderstandes in Verbindung. Infolgedessen liegt der Wählschalter 24 parallel sowohl zu dem ersten als auch zu dem zweiten Hetzwerk. Wird der Schalter 264 betätigt, dann wird die Spannung an dem Spannungsteiler auf die gemeinsame Schiene 194 und damit auch auf die Ausgangsklemme 196 gegeben. Das elektrische Signal, welches
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bei Betätigung des Schalters 264 erzeugt wird, ist unabhängig von den Wählwiderständen 200 bis 220, den Widerständen 232 und 234 zur Bereichseinstellung und von den Potentiometern 252 und 256.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gelangen folgende typische Werte zur Anwendung!
Komponente Wert
Widerstand 200 bis 220 100 0hm
Widerstand 232 300 0hm
Widerstand 234 700 0hm
Widerstand 236 1 kilo 0hm
Widerstand 238 390 0hm
Potentiometer 252 und 256 5 Kilo 0hm
Widerstand 262 270 0hm
B+ Spannungsquelle 50 Volt Gleichstrom
Bei dieser* Ausführungsform liegen die Schalter 14 gemäß Pigc 1 und 2 in dem Bereich der Werte von 6 bis 39» wobei die Zahlenwerte aufeinanderfolgender Ziffern jeweils um den Betrag 3 zunehmen. Der niedrigste Wert 6 liegt in der untersten linken Ecke und ist demjenigen Momentschalter 14 zugeordnet, der sich unmittelbar neben der Ziffer 6 auf der Skala 16 befindet. Der nächsthöhere Zahlenwert 9 erscheint in der benachbarten Spalte seitlich von der Ziffer..6 und ist dem Momentschalter 14 zugeordnet, der sich unmittelbar neben der Ziffer 9 auf der Skala 16 befindet. Der nächst-
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höhere Zahlenwert 12 liegt in der gleichen Spalte wie die Ziffer 6, aber auf der nächsthöheren Zeile. Auf ähnliche Weise ist der Momentschalter 14 neben, der Ziffer 12 dem Ziffernwert 12 zugeordnet. Diese systematische Folge wiederholt sich bis zu dem höchsten Ziffernwert 39 t der sich in der oberen rechten Ecke der Skala 16 befindet.
Der Momentsehalter, der der Ziffer 6 zugeordnet ist, ist in Pig. 7 der Schalter 170, während der Ziffer 9 in Pig. 7 der Schalter 172 zugeordnet ist. Der Schalter 174 in Fig. 7 entspricht dem Momentschalter 14 neben der Ziffer 12 in Fig. 1. Ein ähnlicher Zusammenhang besteht zwi»chen jeder der übrigen Ziffern bis zu der Ziffer 39» die dem Schalter 192 in Fig. 7 zugeordnet ist. Das Schaltbild in Fig. 4 erläutert die entsprechend ausgerichteten Schalter, während in Fig. 1 sämtliche Momentschalter 14 gegeneinander verset* sind. Natürlich könnte man die Schalter auch noch anders anordnen als dies in Fig. 1 gezeigt ist j so könnte beispielsweise der Zahlensprung nur der jeweiligen Zunahme zwischen den Ziffern entsprechen und nicht der zweifachen Zunahme wie in Fig. 1.
In dem Schaltbild in Fig. 7 beträgt der Widerstandswert der einzelnen Widerstände 232 für die Bereichseinstel— lung jeweils 300 Ohm. Wird also die Skala 16 so verdreht, daß die Fläche 32 sich in Bereichsausrichtung befindet, dann erscheint der Wert 15 in der linken unteren Ecke der Skala 16. Sämtliche übrigen Werte nehmen also progressiv um den
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Wert 3 genau so zu, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, und zwar bis zum Höchstbetrag von 48, der dann in der oberen rechten Ecke der Skala 16 erscheint.
Der Widerstandswert der zweiten Widerstände 234 für die Bereichseinstellung beträgt jeweils 700 Ohm. Wird also die Skala 16 so gedreht, daß die Fläche 34 in Bereichsausrichtung kommt, dann erscheint die Ziffer 36 in der untersten linken Ecke der Skala 16, während der höchste Zahlenwert,der in der obersten rechten Ecke zu sehen ist, 69 ist. Die Wahl der Widerstände 232 und 234 für die Bereichseinstellung ist also so vorgenommen, daß die Bereiche gestaffelt sind, d.h. es sind keine geradzahligen Inkremente zwischen ihnen.
Für den Fall, daß es erwünscht sein sollte, mehr als drei Bereiche zu staffeln, damit keine Überlappung der Ziffernwerte eintritt, dann kann man den Widerstandswert für jeden einzelnen der Widerstände 232 und 234 für die Bereichseinsteilung auf 12oo Ohm festlegen. In diesem Falle würde die Oberfläche 18 der Skala 16 den Bereich von 6 bis 39 aufweisen, die Fläche 32 einen Bereich von 42 bis 75 und die Fläche 34 einen Bereich von 78 bis 110.
Selbstverständlich könnten auch kleinere Inkremente zwischen den Ziffernwerten auf der Skala 16 zur Anwendung gelangen. Beispielsweise könnten die Widerstände 200 bis 220, deren Widerstandswert in dem Schaltbild von Fig. 7 100 0hm beträgt, durch Widerstände ersetzt werden, deren Widerstandswert 50 Ohm beträgt, wobei die Inkremente 1,5 be-
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tragen. Wählt man ein solohes Inkrement zwischen den einzelnen Ziffernwerten und -wünscht man die Bereiche zu stapeln, dann würde der Widerstandswert der einzelnen Widerstände 232 und 234 Jeweils 600 Ohm betragen. Bei einer solchen Ausführungsform würden auf der Oberfläche 18 die Ziffern 6 bis 22,5 aufgetragen sein und auf der Fläche 32 die Ziffern 24 bis 40,5 , während auf der Fläche 34 der Bereich von 42 bis 58,5 zu sehen wäre.
Sollte der Wunsch bestehen, mit einer kleineren Zahl als 6 zu beginnen, dann müßte der Widerstandswert des Widerstandes 236 weniger als 1000 0hm betragen. Wäre beispielsweise der niedrigste Wert 3 bei Inkrementen im Betrage von 1,5 erwünscht, dann würde der Widerstand 236 900 Ohm haben, während der Widerstandswert des Widerstandes 238 sich auf 490 0hm erhöhen würde.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei welcher ein Generator 270 für konstante Stromstärke zur Anwendung gelangt, der ein an sich bekannter Generator sein kann. Dieser Generator 270 erhält seine Erregung aus der Stromquelle 242 mit dem Potential B+ und erzeugt einen Ausgang konstanten Stromes, unabhängig von der Belastung zwischen der Klemme 196 und der Erdungsklemme 244. Bei dieser Ausführungsform benötigt der Vielfachkontaktschalter 52 nur einen einzigen Schleifkontakt, beispielsweise 100, und drei verschiedene feste Kontakte, beispielsweise 110, 116 und 120. Der Widerstand 232 für die Bereichs-
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einstellung liegt in diesem Fall zwischen den festen Kontakten 110 und 116, während der Widerstand 234 zwischen den festen Kontakten 117 und 120 liegt. Der feste Kontakt 110 liegt in diesem Falle an dem Generator 270 für konstanten Strom, so daß bei Kontaktschliessung zwischen Schleifkontakt 100 und festem Kontakt 110 weder durch den Widerstand 232 noch durch den Widerstand 234 Strom fließt. Liegt der Schleifkontakt 100 dagegen auf dem festen Kontakt 116 oder auf dem festen Kontakt 120, dann fließt ein Strom entweder durch den Widerstand 232 bzw. durch den in Reihe mit dem Widerstand 232 liegenden Wideretand 234. Der Strom konstanter Stärke, der durch den Widerstand für die Bereichseinstellung fließt, ruft einen ganz bestimmten Spannungsabfall hervor, dessen Höhe von der Bereichseinstellung der Skala abhängt.
Der Schleifkontakt 100 steht über eine Leitung 224 mit den Wählwiderständ_en 200 bis 220 elektrisch in Verbindung, die über den Schalter 192 mit den Schaltern 170 verbunden sind, wie dies in Fig. 7 der Fall ist. Der Schalter 192 würde also auch hier über den Widerstand 238 an der Erdklemme 244 liegen. Der Strom konstanter Stärke aus dem Generator 270 ruft einen vorbestimmten Spannungsabfall an den Wählwiderständen hervor, so daß bei Betätigung eines einzelnen Schalters der Vielzahl von Schaltern eine vorbestimmte Spannung auf die Sammelschiene 194 und damit an die Strecke zwischen Ausgangsklemme 196 und Erdklemme 244 gelangt.
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Bei dieser Ausführungsform stellt die Schaltanordnung aus Widerständen 232 und 234 in Reihe mit den Wählwiderständen 200 und 220 ein Netzwerk veränderlichen Widerstandes dar. Der Generator 270 für konstante Stromstärke liefert einen Strom feststehender Stärke bei den verschiedensten Widerstandskombinationen, die dem Netzwerk mit veränderlichem Widerstand zugeordnet sind. Diese Ausführung des Erfindungsgegenstandes liefert ein vorbestimmtes Signal, sobald irgendeiner der Schalter 170 bis 192 betätigt wird, der den Betrag kennzeichnet, der dem betätigten Schalter zuge~ ordnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist darin zu sehen, daß durch eine selektive Auswahl passender Widerstände die Ißkremente zwischen den einzelnen Werten, der Bereich über alles und die Inkremente zwischen den einzelnen Bereichen selektiv geändert werden können.
In der obigen Beschreibung ist das Schalt- und Steuerpult nach der Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Selbstverständlich kann jeder Fachmann auf diesem Spezialgebiet der Technik Änderungen und Modifikationen an dem Erfindungsgegenstand vornehmen, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung verlassen zu müssen.
- Patentansprüche -
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Claims (10)

  1. 2188
    -33-
    Patentansprüche
    1!. Schalt- und Steuerpult zur Steuerung elektrischer Antriebe mit einer Vielzahl von Schaltern für momentane Kontaktgäbe, denen jeweils ein Symbol oder eine Zahl zugeordnet ist, die eine bestimmte Funktion des gesteuerten Gerätes kennzeichnet, wobei nach Betätigung eines ausgewählten Schalters ein elektrischer Stromkreis die elektrisch gesteuerte Einrichtung entsprechend dem graphischen Symbol . bzw. entsprechend dem Zahlenwert, der zu dem betreffenden "betätigten Schalter gehört, steuert, gekennzeichnet durch einen ersten elektrischen Stromkreis, der mit den Steuerschaltern verbunden ist und zur Erzeugung eines vorbestimmten elektrischen Signals dient, eine drehbewegliche Skala (16) mit Flächen, welche graphische Symbole tragen, wobei die Skala in der Nähe der Schalter (14) angeordnet ist, um die unterschiedlichen graphischen Symbole jedem einzelnen Schalter zuzuordnen, und schließlich gekennzeichnet durch einen zweiten Stromkreis, welcher der Skala und ihren verschiedenen Stellungen zugeordnet ist und der dazu dient, jeweils das jedem einzelnen Schalter zugeordnete elektrische Signal ändern zu können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalter Momentschalter (20) sind und der erste elektrische Stromkreis ein Hetzwerk mit konstantem Widerstandswert darstellt, während in dem aweiten elektrischen Stromkreis eine Schaltvorrichtung liegt, die
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    sich zusammen mit der drehbeweglichen Skala (16) bewegt, und der zweite elektrische Stromkreis mit dem ersten elektrischen Stromkreis verbunden ist, um das von dem ersten elektrischen Stromkreis erzeugte vorbestimmte elektrische Signal nach Maßgabe der Betätigung eines der Steuerschalter (20) zu ändern, während der konstante Widerstand des Netzwerks aufrechterhalten bleibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgerät ein Mehrfachkontaktschalter (52)*mit einem ersten Schleifkontakt (100) und einem zweiten Schleifkontakt (102) ist, die elektrisch an den ersten Stromkreis angeschlossen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) mit einer Anzahl von Ausschnitten, von denen einige in Spalten angeordnet sind und zur Aufnahme je eines Steuerschalters dienen, während eine längliche Öffnung, die sich parallel und im Abstand zu diesen Ausschnitten erstreckt, zur Aufnahme einer drehbewe/iglichen Skala (16) mit den graphischen Symbolen dient, die zu den Ausschnitten exakt ausgerichtet und durch die Öffnung hindurch sichtbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen unabhängigen, zu den Steuerschaltern parallelgesehalteten zusätzlichen Schalter (24) sowie ein Spannungsteil em*tzwerk mit einem Potentiemeterwiderstand (236) und einem beweglichen Abgriff, der parallel au de» ersten elektrischen Stromkreis liegt, wahrend der bewegliche Ab-
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    griff elektrisch ait dem unabhängigen Schalter so verbunden ist, daß eine Einstellung des bewegliehen Abgriffs relativ zu dem Potentiometerwiderstand (236) die Merkmale eines elektrischen Signals bestimmt, welches erzeugt wird, sobald der unabhängige Schalter betätigt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch einen willkürlich zu betätigenden Schalter, der parallel zu der Kombination aus den Steuerschaltern und dem ersten · elektrischen Stromkreis und parallel zu der Kombination aus dem unabhängigen Schalter und dem beweglichen Abgriff liegt und dazu dient, ein elektrisches Signal zu erzeugen, welches entweder unabhängig von dem ersten elektrischen Stromkreis oder von dem Potentiometer ist, sobald der willkürlich zu betätigende Schalter eingeschaltet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Netzwerk mit konstantem Widerstand eine Vielzahl in Reihe geschalteter Wählwiderstände (200 bis 220)liegt und daß in dem zweiten elektrischen Stromkreis Widerstände für die Bereichseinstellung (232 und 234) liegen, die in Reihe zu den Wählwiderständen geschaltet sind, derart, daß die Widerstände für die Bereichs-
    ,einstellung in den zweiten elektrischen Stromkreis jeweils so eingeschaltet werden können, daß bei Betätigung eines der Schalter (170 bis 192) ein elektrisches Signal aus dem
    - ■ ■ ·,
    ersten elektrischen Stromkreis geändert werden kann.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Generator (270) für konstante Stromstärke, der den
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    ersten und zweiten elektrischen Stromkreis speist, um in diesen beiden Stromkreisen einen Strom konstanter Stärke aufrechtzuerhalten.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch einen Vielfachkontaktschalter (52) mit einem einzigen Schleifkontakt (100) und drei festen Kontakten (110, 116 und 120) sowie durch einen Widerstand (232) für die Bereichseinstellung, der zwischen den festen Kontakten (110 und 116) liegt, sowie einen Widerstand (234) für die Bereichseinstellung, der zwischen den festen Kontakten (117 und 120) liegt, wobei der Schleifkontakt (100) über eine Leitung (224) mit Wählwiderständen (200 bis 220) in Verbindung steht, die ihrerseits über den Schalter (192) mit den Schaltern (170) verbunden sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine isolierende Grundplatte (30), in die eine gedruckte Schaltung (68) eingebettet ist, die ihrerseits dazu dient, die Betätigungsschalter mit dem ersten elektrischen Stromkreis zu verbinden und gleichzeitig dazu dient, eine Befestigungsvorrichtung (66) für jeden Schalter zu tragen und außerdem dazu dient, die Schalter (56) in die gedruckte elektrische Schaltung (68) einzuschalten.
    M 2188
    Dr.Sk/Wr
    109848/0253
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