DE702519C - Lochkarten-Sortiermaschine - Google Patents

Lochkarten-Sortiermaschine

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DE702519C
DE702519C DE1932T0041401 DET0041401D DE702519C DE 702519 C DE702519 C DE 702519C DE 1932T0041401 DE1932T0041401 DE 1932T0041401 DE T0041401 D DET0041401 D DE T0041401D DE 702519 C DE702519 C DE 702519C
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Description

  • Lochkart - en-Sortiermaschine Sortiermaschinen für gelochte Zählkarteil sind bekannt, die mit einer Zusatzeinrichtung versehen sind, um mit der Maschine Lochkarten eines Kartenstapels aussuchen zu können, die in einem Feld Lochungen für mehrstellige Zahlen enthalten. Dabei kann die Zusatzeinrichtung auf eine bestimmte mehrstellige Zahl eingestellt werden, so daß nur Karten mit Lochungen der eingestellten mehrstelligen Zahl aus dem Stapel herausgesucht werden.
  • Die Praxis stellt aber an die Leistungsfähigkeit solcher Maschinen- höhere Anforderungen, indem Karten ausgesucht werden müssen, die in mehreren mehrspaltigen Lochfeldern Odem in ei nem von mehreren Feldern die in* der Zusatzeinrichtung eingestellten mehrstelligen Zahlen enthalten können, wie dies z. B. im Versicherungswesen der Fall ist. Hierbei sei angenommen, daß in einem Kartenstapel für jeden Versicherungsnehmer eine Lochkarte vorhanden ist, die sich auf den betreffenden Versicherungsfall bezieht, wobei zwischen drei Versicherungsarten, z. B. Lebensversicherung, Unfallversicherung und Haftpflichtversicherung, unterschieden wird. Demgemäß enthalten die Lochkarten drei auf - die verschiedenen Versicherungsarten bezügliche mehrspaltige Lochfelder, in die die Jahreszahl einzulochen- ist, die angibt, für welches Jahr die nächste Versicherungsprämie bezahlt werden muß. So kann es z. B. vorkommen, daß die Lebensversicherung zum Beginn des Jahres 1934, die Unfallversicherung zum Beginn des Jahres 1938 und die Haftpflichtversicherung zum Beginn des Jahres 194o fällig wird. Es können aber auch zwei oder alle drei Versicherungsarten zum Beginn des gleichen Jahres fällig werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Sortiermaschine zu schaffen, die bestimmte Karten aus dem Kartenstapel heraussuchi, ohne Rücksicht auf die Lage eines oder mehrerer von mehreren Lochfeldern auf der Karte, in denen sichdie gesuchte Jahreszahl befindet, d. h. Karten mit der gleichen Lochkombination zusammen ablegt, unabhängig von der Gruppe von Kartenspalten,-die die gesuchte Lochkombination enthält.
  • Gemäß der Erfindung ist die Sortiermaschine mit einer die Wirkungsweise ihres Kartenaussuchorgans, z. B. eines Magneten, beherrschenden Zusatzeinrichtung .ausgerüstet, welche für jede beim Aussuchen wirksame Gruppe von Kartenspalten ein dem Aussuchorgan zugeordnetes Steuerorgan, z. B. ein Relais, aufweist, welche Steuerorgane das Aussuchorgan derart überwachen, daß, wenn die Steuerorgane sämtlich wirksam werden,- sie das Aussuchorgan für Karten, welche in keiner Gruppe von Kartenspalten die auszusuchende Lochkombination aufweisen, wirksam werden lassen, so daß Karten mit der e, Olleichen Lochkombination zusammen abgelegt werden, unabhängig von der Gruppe von Kartenspalten, in welcher sich die Lochkombination befindet.
  • Zweckmäßig ist für jede Lochspalte der verschiedenen Lochfelder ein Steuerorgan vorgesehen, damit die Einrichtung zum Aussuchen von Lochkoinbinationen aus in verschiedener Weise zu Gruppen vereinigten Kartenspalten Verwendung finden kann, nachdem eine geeignete Zusaninienschaltung von Steuerorganen mit den zu Gruppen vereinigten Kartenspalten erfolgt ist.
  • Die Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen in einer Ausführungsform für eine Sortiermaschine Holleritlischer Bauart veranschaulicht; sie ist jedoch auch in Sortiermaschinen anderer Bauart sinngemäß anwendbar.
  • Auf den Zeichnungen zeigen Fig. i die Sortiereinrichtung der 'Maschine, Fig..2 das Schaltungsschema der *Maschine mit den zusätzlichen Steuerorganen und der el einstellbaren Wählvorrichtung, Fig. 2a eine Einzelheit, Fig. 3 eine Lochkarte mit dein Schema für einen Versicherungsfall.
  • Die Sortiereinrichtung (Fig. i) wird durch den Sortiermagneten i gesteuert, dessen Anker:2 als Auflagetisch für die Weichenzungen 3 dient. Während des Sortiervorganges werden die Karten einzeln dem Kartenstapel 4 entnommen und mittels des Greifinessers 5 den Transportrollen 6 zugeführt, die alsdann die Karte unter den Sortierbürsten 7 hinwegführen, die auf der Kontaktwalze 8 aufliegen. Von hier aus gelangt die Karte auf den vom Magnetanker2 gebildeten Tisch und schiebt sich hier zwischen den Tisch und die Weichenzungen 3. je nach dein Zeitpunkt der Erre-,Clung des Sortiermagneten i befindet sich die vordere Kante der von dein Tisch 2 abgestützten Karte unter einer gewissen Anzahl der Weichenzungen 3, während der Rest dieser Zungen noch auf dem Tisch:2 aufliegt. Befindet sieh z. B. hierbei die Vorderkante der Karte bereits unterhalb der vorletzten Zunge 3, dann wird beim Abwärtsgehen des Tisches:z der Karte eine Durchtrittsmöglichkeit zwischen der vorletzten und der letzten Zunge gegeben, so daß eine solche Karte in das zweite Sortierfach gelangt, das normalerweise als i2er-Fach bezeichnet ist. Wird auch die letzte Weichenzunge 3 von der Karte abgefangen, ohne daß die Erregung des Magneten erfolgt ist, dann gelangt diese in das erste mit Restfach bezeichnete Sortierfach. Das Greifmesser 5 erhält pro Karte eine Hinundherbeweegung, die durch einen an dem Träger 9 des Greifmessers angreifenden Lenker io. herbeigeführt wird. Dieser Lenker schwingt um einen Zapfen ii und wird mittels eines an dem Zapfen 12 sitzenden hin und her beweglichen Armes 13 bewegt.
  • Die Abfühlbürsten 7 sitzen an einem Träger 14, der am Kopf der Sortiermaschine auswechselbar angebracht ist. Die bisher beschriebene Einrichtung ist bei Sortiermaschinen bekannt. An dem Träger 14 befinden sich im Abstand der Kartenspalten so viele Abfühlbürsten, als für die Zwecke der Erfindung erforderlich werden können. Im Beispiel der Zeichnung (vgl. besonders Fig. 2) sind zehn Abfühlbürsten 7 vorgesehen, so daß die Sortierfelder der Karten insgesamt über zehn Spalten sich erstrecken können. Die Abfühlbürsten 7 können je über einen Schalter 15 mit je einer Schleifbürste 16 eines Komrnutators 17 leitend verbunden werden. Es sind so viele Kommutatoren 17 vorhanden wie Abfühlbürsten 7. Sämtliche Kommutatoren 17 bilden ein gemeinsames Ganzes und sitzen auf einer Welle, die ihren Antrieb vom Motor 18 der Sortiermaschine erhält. Die Antriebsgeschwindigkeit der Kommutatoren ist synchron mit dem Durchgang der Karten zwischen den Abfühlbürsten 7 und der Kontaktwalze 8. An jedem Kommutator befinden sich so viele Kontaktsegmente ig, als Zählpunktstellen in den Kartenspalten vorhanden sind. Das sind bekanntlich zwölf, weshalb auch zwölf in der Nummernfolge 9 bis o und ii und 1:2 bezeichnete Kontaktsegmente ig vorhanden sind, die von den Schleifbürsten x6 überschliffen werden, wenn sich gerade eine Zählpunktstelle der Karte unter den Abfühlbürsten 7 befindet. Für den Fall der vorliegenden Erfindung werden nur die den zehn Zählpunktstellen 9 bis o zugeordneten Kontaktsegmente ig benötigt, da die Karten nur nach diesen Ziffernwerten ausgesucht werden. Die Kommutatoren 17 besitzen ferner je einen Kontaktring 2o, auf dem eine Bürste 21 schleift. Die Kontaktsegmente ig können je durch einen Drehschalter 2 bekannter Art mit ihrem zugehörigen Kontaktring 2o leitend verbunden werden, so daß sie in der einen Stellung ihres Schalters von dem Kontaktring 2o isoliert, in der anderen Stellung des Schal-, ters aber mit dem Kontaktring 2o verbunden sind. Um diese wahlweise An- und Abschaltung der Kontaktstücke ig an bzw. von den Kontaktringen 2o vornehmen zu können, sind die Schalter:z2 mit zentralen Leitstücken 2211 versehen, so daß sie durch eine Drehung um gol> in und außer Kontaktlage gebracht werden können. Der besseren Übersicht wegen sind in Fig. 2a im größeren Maßstabe einige Schalter 22 mit den zugehörigen Kontaktstücken ig und dem Kontaktring 2o in den verschiedenen Schaltstellungen dargestellt.
  • Jedem Kommutator 17 ist ein Relais 23 zugeordnet, das über Stöpselbuchsen 24 miteder Bürste:zi des zugehörigen Kommutators 17 verbunden werden kann. jedes der Relais besitzt Kontakte 25 und 26, von denen der erstere normalerweise geschlossen und der letztere geöffnet ist. Die Kontakte 25 der Relais 23 können über Scha ' Iter:27 an eine Leitung 28 angeschlossen werden, die mit dem einen Wicklungsende des Sortiermagneten i verbunden werden kann. Mit ihrem Kontakt 26 können dW Relais 23 über eine Leitung 29 in einen eigenen Haltestromkreis eingeschaltet %verden, dessen Bedeutung weiter unten noch näher erläutert werden soll.
  • Mittels der Stöpselverbindungen 24 und 3o können die Kommutatoren 17 und die zu ihnen gehörigen Abfühlbürsten 7 gruppenweise an je ein Relais 23 angeschaltet werden, während die übrigen Relais:23 derselben Kommutatorgruppe unbenutzt bleiben. Eine solche gruppenmäßige Zusammenschaltung ist aus der Fig. 2 ersIchtlich, wo durch Stöpselverbindungen 3o drei Gruppen gebildet werden, die je zwei kartenspalten umfassen, was dem eingangs erläuterten Beispiel mit drei Versicherungsarten entsprechen würde.
  • Allen Kommutatoren 17 gemeinsam ist ein Kontaktring 31 mit Schleifbürsten 32, die mit den Wicklungsenden des Sortiermagneten i über Leitungen 33 verbunden sind. Der Kontaktring 31 ist so ausgebildet, daß er die Bürsten 32 bei 4er Umlaufbewegung der Kommutatoren 17 während des ganzen Bereiches der zwölf Zählpunktstellen der Kartenspalten miteinander verbindet. Während der übrigen Winkelbewegung der Kommutatoren 17 wird die leitende Verbindung der Bürsten 32 im Sektor 34 des Kontaktringes 31 unterbrochen. Durch den Kontaktring 3 1 kann somit der Sortierinagnet i im ganzen Bereich der Kontaktsegmente ig der Kommutatoren 17 kurzgeschlossen werden, so daß seine Erregung nur für die Öffnung des i2er-Faches oder später bei durch den Isoliersektor 34 unterbrochener leitender Verbindung zwischen den Bürsten 32 erfolgen kann.
  • Die Vorgänge beim Betrieb der Maschine für das Aussuchen von Lochkombinationen in einer oder mehreren der drei, je zwei Spalten umfassenden Kartenfelder, verlaufen in der nachstehend unter Bezugnahme auf ' das Stromkreisschema der Fig. 2 erläuterten Weise. Dabei ist angenommen, daß die in der Figur erscheinenden Schaltungen ausgeführt und daß die Schalter 22 der Kommutatoren 17 entsprechend dem weiter oben bezeichneten Verwendungszweck der Erfassung der in das Jahr 1934 fallenden Fälligkeit von Versicherungsprämien für dreiVersicherungsarten durch Abfühlung von drei Spaltengruppen mit je zwei Spalten eingestellt sind. Diese Schaltereinstellung ist so vorzunehmen, daß die den Ziffernwerten 4 und 3 zugeordneten Schalter 22 der drei Spaltengruppen die Kontaktsegmente ig von den Kontaktringen 20 abschalten, was in Fig. -- durch den Zwischenraum zwischen den Kontaktsegmenten ig und den Kontaktringen 2o überbrückende schwarze Punkte angedeutet ist, Wenn dann die Maschine angelassen wird und die Kommutatoren 41 der normalen Hollerith-Sort,-erillasebinen umzulaufen anfangen, dann kommt beim ersten Kontaktschluß an dem oberen Kommutator 41 ein Stromkreis zustande,» welcher über den geschlossenen Handschalter 5o und die Wicklung des Relais 46 zum linksseitigen Ende der Wicklung des Sortiermagneten i geht, während das rechtsseitige Ende dieser Magnetwicklung über die Stromleiter 36, 35 mit dem negatIven Pol der Stromquelle verbunden ist. Da das Relais,46 seinen Kontakt 45 bei seiner Erregung schließt, stellt es sich einen Haltestromweg über den Stromleiter 47, den in der Zeichnung unteren Kommutator 41 mit Schleifbürsten,4o und 42 und den Stroinleiter 43 zum Pluspol der Stromquelle her. Der Zustand der AnschOtung der Enden der Magnetwicklung i an die beiden Pole der Stromquelle bleibt daher während der ganzen Dauer der Abfühlung jeder Karte durch die Bürsten 7 bestehen.
  • Wenn nun eine der zu überwachenden Kartenspalten abgefühlt wird, in welcher sich ein nicht zur auszusuchenden Kombination gehöriges Loch befindet, dann wird beini Ab# fühlen des Loches das der Spaltengruppe zugeordnete Relais 23 auf dem folgenden Wege erregt: Minuspol der Stromquelle, Leitung 35, Leitung 36, Leitung 37, Schleifbürste 38 der Kontaktwalze 8, Bürste 7, Schalter 15, Bürste 16, dasjenige Kontaktsegnient ig des Kommutators 17, dem das von der Bürste 7 abgefühlte Loch in der Kartenspalte entspricht, Kontaktring 2o des Kommutators 17, Bürste 21, Kontaktbuchsen 2,4, Wicklung des Relais 23, Leitung 39, Bürste 4o des unteren Kommutators 44 Bürste 42 dieses Kommutators, Leitung 43 und zurück zum Pluspol der Stromquelle. Der mit der Erregung des R.e-IaiS 23 an dessen Ankerkontakt 26 geschlossene und über die Leitung 29 verlaufende Haltestromkreis bewirkt, daß das Relais 23 so lange erregt bleibt, bis die Bürste 4o des unteren Kommutators 41 den Kontaktring dieses Kommutators verläßt, was der Fall ist, wenn die i2er-Zählpunktstelle der Karten an der Abfühlbürste 7 vorbeigeht; um die gle:che Zeit tritt auch die eine Bürste 32 auf den Isoliersektor 34 über, so daß der Kurzschluß für den Sortiermagneten i über den Kontaktring 3 1 aufgehoben wird.
  • Die Erregung des Relais 23, welches der Kartenspaltengruppe zugeordnet ist, in deren einer Spalte ein nicht zur auszusuchenden Lochkombination gehöriges Loch vorhanden ist, hat zur Folge, daß die zugeordneten Kontakte:25, 26 umgestellt werden, so daß der vom wirksam gewordenen Relais 23 abhängige Kurzschluß zum Sortiermagneten i beseitigt wird. Diese Wirkung bleibt auch bestehen, wenn in der zweiten zur Gruppe gehörigen Kartenspalte ein Loch vorhanden ist, das zur auszusuchenden Lochkombination gehört. Es würde also, wenn der Kurzschluß durch den Kontaktring 31 nach 1C1berschleifung des der Zählpunktstelle 12 zugeordneten Kontaktsegments ig aufgehoben wird, eine Erregung des Sortiermagneten i erfolgen und die Karten im 12er-Fach abgelegt werden, wenn nicht für den Sortiermagneten i eine andere unter dem Einfluß eines anderen Relais 23 stehende Kurzschlußverbindung aufrechterhalten. wird. Die Aufrechterhaltung einer Kurzschlußverbindung erfolgt aber nur, wenn wenigstens ein e:ner Kartenspaltengruppe zugehöriges Relais 23 ohne Erregung bleibt, weil sich in der Spaltengruppe die auszusuchende Lochkombination befindet. In jedem anderen Fall werden sämtliche den verschiedenen Kartenspaltengruppen zugeordneten Relais erregt und alle in - das Schaltungssystem eingeschlossenen Kontakte 25, 26 umgestellt, so daß kein Kurzschlußweg für den Sortierniagneten i neben dem Kurzschlußweg über den Kontaktr-ng 31 übrigbleibt und somit beim Abfühlen der i2er-Zählpunktstelle der Karte die Erregung des Sortierniagneten i vor sich gehen kann.
  • Die Kontakte 25 der Relais 23 können über die doppelpoligen Schalter 48 von den Wicklungsenden des Sortiermagneten i abgeschaltet werden, falls die Sortiervorrichtung für normalen Sortiergang benutzt werden soll. Desgleichen sind für denselben Zweck ein Doppelschalter 49 und Schalter ro und 5 1 vorgesehen, von denen der Doppelschalter 49 zur Umschaltung der Schleffbürste 38 der Kontaktwalze 8, der Schalter 5o zur Umschaltung des an sich bekannten oberen Kommutators 41 und der Schalter 51 zur Abschaltung der Bürsten 32 des den Kommutatoren 17 zugeordneten Kontaktringes 31 dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lochkarten-Sortiermaschine, welche wahlweise Sortieren nach der Wertfolge der Zählpunktstellen einer Kartenspalte und Aussuchen von Karten mit gleichen Lochkombinationen in mehreren. Spalten gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aussuchorgan (Sortiermagnet) (i) der Sortiermaschine für jede beim Aussuchen wirksame Gruppe von Kartenspalten ein Steuerorgan, z. B. Relais (:23), zugeordnet ist, welche Steuerorgane das Aussuchorgan (i) derart überwachen, daß, wenn sie sämtlich wirksam werden, sie das Aussuchorgan für Karten, welche in keiner Gruppe von Kartenspalten die auszusuchende Lochkombination aufweisen, wirksam werden lassen, so daß Karten mit der gleichen Lochkombination zusammen abgelegt werden, unabhängig von der Gruppe von Kartenspalten, in welcher sich die Lochkombination befindet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, mit einer zwischen den Abfühlorganen für die Karten und dem Steuerorgan für die Sortiervorrichtung angeordneten, von einem Kämmutator gebildeten Wählvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane (23) und die Kommutatoren zu beliebigen Gruppen maeinander verbunden werden können.
DE1932T0041401 1932-09-28 1932-09-29 Lochkarten-Sortiermaschine Expired DE702519C (de)

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