DE1516785C3 - Einrichtung zum Abstimmen elektrischer Nachrichtengeräte, insbesondere von Rundfunk- und Fernsehempfängern - Google Patents

Einrichtung zum Abstimmen elektrischer Nachrichtengeräte, insbesondere von Rundfunk- und Fernsehempfängern

Info

Publication number
DE1516785C3
DE1516785C3 DE19661516785 DE1516785A DE1516785C3 DE 1516785 C3 DE1516785 C3 DE 1516785C3 DE 19661516785 DE19661516785 DE 19661516785 DE 1516785 A DE1516785 A DE 1516785A DE 1516785 C3 DE1516785 C3 DE 1516785C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
potentiometer
tuning
finger drive
drive pulley
setting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19661516785
Other languages
English (en)
Other versions
DE1516785B2 (de
DE1516785A1 (de
Inventor
Alfred 2800 Bremen Vogt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORDDEUTSCHE MENDE RUNDFUNK KG 2800 BREMEN
Original Assignee
NORDDEUTSCHE MENDE RUNDFUNK KG 2800 BREMEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NORDDEUTSCHE MENDE RUNDFUNK KG 2800 BREMEN filed Critical NORDDEUTSCHE MENDE RUNDFUNK KG 2800 BREMEN
Publication of DE1516785A1 publication Critical patent/DE1516785A1/de
Publication of DE1516785B2 publication Critical patent/DE1516785B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1516785C3 publication Critical patent/DE1516785C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/10Settings determined by a number of positioning means mounted on a common support, e.g. turret tuner, which is adjustable to desired positions, a different positioning means being in operation in each position

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Es ist bereits eine Einrichtung zum Abstimmen elektrischer Nachrichtengeräte, insbesondere von Rundfunk- und Fernsehempfängern,,deren Eingangskreise mit Hilfe von Kapazitätsdioden abstimmbar sind und bei denen eine Anzahl fest einstellbarer Abstimmwerte speicherbar und somit jederzeit wieder reproduzierbar ist, vorgeschlagen worden. Dafür sind konzentrisch um eine Achse herum und an Halterungsmitteln befestigt mehrere, der Anzahl der abzustimmenden Wellenbereiche entsprechende Potentiometer mit gestreckter Widerstandsbahn angeordnet, deren über einen Spindeltrieb von außen her einstellbare Schleifer mit einem Anzeigeorgan verbunden sind (deutsche Patentschrift 1 279 140).
Aufgabe
Es besteht die Aufgabe, eine im Aufbau einfachere und dadurch billigere und betriebssichere Ausführungsform zu schaffen.
Die sonst von äußeren Bedienungshandhaben zu den Abstimmorganen führenden Zwischentriebe, wie beispielsweise Zahngetriebe, Kettentriebe od. dgl., die einen zusätzlichen mechanischen und damit die Einrichtung verteuernden Aufwand darstellen, sollen
entfallen. Die Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 gekennzeichneten Mitteln und den in den Ansprüchen 2 bis 10 gekennzeichneten Weiterführungen gelöst.
Vorteile
Durch den Fortfall von Zwischentrieben wird die ganze Einrichtung kompakter und läßt sich dadurch besser mit dem Kanalschalter eines Empfangsgerätes zu einer handlichen und platzsparenden Einheit zusammenbauen. Ferner wird auch durch Fortlassen von Zwischentrieben die Rückkehrgenauigkeit besser, da Spiel aufweisende Übertragungsglieder entfallen. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist dann der Trägerkörper für die Abstimmpotentiometer mit einer von außen her greifbaren und fest mit ihm verbundenen Fingertriebscheibe einstellbar, in die Einstellmittel, vorzugsweise Stellschrauben für die Voreinstellorgane zur Bereichsumschaltung eingelassen sind, die mit dem Stellhebel für den Bereichsumschalter in Einstellverbindung stehen. Dabei dient gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung
* des Erfindungsgegenstandes als Voreinstellorgan zum Betätigen des Stellhebels für den Bereichsumschalter ein kreisförmiger Flansch, der zwischen Trägerkörper und Fingertriebscheibe vorgesehen ist, und in dem über seinen Umfang verteilt und über ihn hinaus radial verschiebbare Nocken angeordnet sind, die durch auf den Umfang der Fingertnebscheibe verteilt angeordnete und in diese eingelassene Stellschrauben einstellbar sind. Dabei sind dann die Nocken zur Bereichsumschaltung als vorzugsweise schieberartige Formstücke ausgebildet, die im kreisförmigen Flansch in radialen, zu seinem Umfang hin offenen Nuten gleiten und mit einem mit vorzugsweise steilem Muttergewinde versehenen oder als Gleitschienen ausgebildeten Ende in ein vorzugsweise ebenfalls steiles Gewinde mit Stellrasten in den Stellschrauben eingreifen, die in die Fingertriebscheibe für den Trägerkörper eingelassen sind. Zum Einstellen der Potentiometer, d.h. zum Abstimmen der jeweils gespeicherten Sender, sind auf deren Schleiferspindeln Fingertriebscheiben befestigt, die ebenfalls mit am Trägerkörper gelagert und von außen her einstellbar angeordnet
* sind.
Diese Anordnung ist deshalb so zweckmäßig, weil damit komplizierte und teure Einstellgetriebe vermieden werden.
Die Spannungszuführung und -abnähme zu bzw. von den Potentiometerbahnen erfolgt dann zweckmäßig über außen am Trägerkörper anliegende oder in seinem Innern angeordnete federnde Kontakte.
Bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform des Erfindungsgegenstandes besteht dann der Trägerkörper für die Voreinstell- und Abstimmorgane aus einem aus Kunststoff spritzbaren Rotationskörper, vorzugsweise einer Trommel, die sowohl die Lager für die Potentiometerbahnen und ihre Schleiferspindeln als auch den Bereichsumschalterflansch und die Fingertriebscheibe zum Drehen des Trägerkörpers aufweist.
Erläuterungen
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand von dargestellten Ausführuiigsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt
.!'"ig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Aiisführungsbeispiels der Einrichtung,
Fig. 2a bis 2c ein Ausführungsbeispiel für Einstellorgane für die Bereichsvorwahl,
Fig. 3 eine schematische Darstellung für Spannungszuführung und -abnähme am Absiimmpotentiometer mit innenliegenden federnden Kontakten, F i g. 4 eine beispielsweise Anordnung der Einrichtung in der Frontseite eines Empfängergehäuses.
In Fig. 1 ist das Gehäuse der erfindungsgemäßen Abstimmeinrichtung mit 1 bezeichnet. In diesem Gehäuse, das hier nur schematisch angedeutet ist, liegt nun eine Achse 2 und um diese drehbar ein trommeiförmiger Trägerkörper 3, an dessen hier rechts gezeichnetem Ende ein kreisförmiger Flansch 4 und eine Fingertriebscheibe 5 befestigt sind.
Die Unterbringung und beispielsweise Ausführung
1S der Bereichseinstellorgane, die in der Fingertriebscheibe 5 und dem Flansch 4 angeordnet sind, können mit ihren Einzelheiten aus den Fig. 2a bis 2c entnommen werden. Die in den Flansch 4 eingelassenen Nocken 6 werden mit Hilfe der in die Fingertrieb-
•° scheibe 5 eingelassenen Stellschrauben 7 verstellt. Mit diesen verschieden hoch eingestellten Nocken 6 und der glatten Umfangsfiäche des Kreisflansches 4 wird der Umschalthebel 8 des Kanalwählers 9 gesteuert. Bei einer Schalterstellung liegt er unmittelbar auf
*5 der Umfangsfiäche des Kreisflansches 4. Die anderen Schalterstellungen werden durch die verschieden hoch eingestellten Nocken 6 gesteuert. Wie diese Einstellung erfolgt, wird später im Rahmen der Fig. 2a bis 2 c erläutert. Auf der hier als Trommel ausgebildeten Fläche des Trägerkörpers 3 sind auf den Umfang verteilt mehrere Potentiometerbahnen 10 angeordnet, die von Schleifern 11 abgegriffen werden, die jeder mittels einer Spindel 12 entlang der Potentiometerbahn 10 verschoben werden. Auf dem hier links gezeichneten Ende einer solchen Spindel 12 ist eine Fingertriebscheibe 13 befestigt, mit der die Spindel 12 gedreht und der Schleifer 11 verschoben werden kann. Die Schleifer 11 sind gleichzeitig als Anzeigeorgan ausgebildet, das nach erfolgter Umschaltung des Trägerkörpers 3 jeweils im Anzeigeschlitz einer entsprechend ausgebildeten Skala zu sehen ist, wie sie beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist. Den Potentiometerbahnen 10 wird über die Klemmen 14 Steuerspannung zugeführt, die von ihren Schleifern 11 abgegriffen und über die Klemme 15 dem zu steuernden Abstimmelement, beispielsweise den Kapazitätsdioden im Kanalwähler 9, zugeführt wird. Die Spannungszuführung erfolgt hier beispielsweise von außen her über federnde Kontaktelemente 16 und 17 und Kontaktstreifen 18 und 19, die mit den Enden der jeweiligen Potentiometerbahn 10 galvanisch verbunden sind.
Die vom Potentiometerschleifer 11 abgegriffene Steuerspannung wird in Fig. I über die metallene Schleiferspindel 12 und ein federndes Kontaktpaar 20, 21 an die Klemme 15 geführt.
In Fig. 2a bis 2c ist ein Ausführungsbeispiel für die Einstellorgane zum Betätigen des Bereichsschalters dargestellt. Fig. 2 a zeigt einen Ausschnitt aus der Fingertriebscheibe 5 und dem mit ihr verbundenen kreisförmigen Flansch 4. In den Flansch 4, dessen Umfangsfiäche eine Schaltstellung des Bereichsschalters bestimmt, sind mehrere Radialnuten eingelassen, von denen hier die Nute 22 im Schnitt gezeigt ist. In diese Nuten sind radial verschiebbare Nocken 6 eingesetzt, von denen hier eine in den Fig. 2a, 2b und 2c gezeichnet ist. Wie aus Fig. 2a ersichtlich, steht die Nocke 6 mit einer in den Rand der Fingertrieb-
scheibe 5 eingelassenen Stellschraube 7 in Einstellverbindung, und zwar durch ein steiles Muttergewinde in das die ebenfalls mit einem steilen Gewinde versehene Stellschraube 7 hineingeschraubt wird. Die Stellschraube 7 wird an ihrem Fuß von einer Kugel 23 zentriert und gestützt. Sie besitzt an ihrem oberen Teil einen Flansch la mit Rastvertiefungen, in die federbelastete Rastkugeln 24 eingreifen. Diese Einrichtung dient dazu, die jeweils eingestellten Schaltstellungen der Nocken 6 zu fixieren. Wie aus Fig. 2b zu ersehen ist, entspricht eine bestimmte Winkelstellung der Stellschraube 7 einer bestimmten Höhenstellung des Nockens 6, und diese wiederum entspricht einer ganz bestimmten Stellung des Betätigungshebels 8 des Bereichsschalters. Der Stellschraubenkopf ist mit einer Marke 25 versehen, an der man den jeweils voreingestellten Empfangsbereich ablesen kann.
Zur Erläuterung der Funktion der Senderabstimmung muß nochmals auf die Darstellung in Fig. 1 zurückgegriffen werden.
Es ist dort ein Trommelteil des Trägerkörpers 3 erkennbar, der eine der Anzahl der zu verwendenden Potentiometer entsprechende Zahl von abgeflachten Abschnitten 26 zur Anordnung der Potentiometerbahnen 10 aufweist. Zu beiden Seiten des Trommelteiles sind ferner Lagerstellen 27 für die Stellspindeln 12 der Schleifer 11 angeordnet. An einem Ende einer solchen Schleiferspindel sitzt dann eine Fingertriebscheibe 13 und am anderen Ende eine Kontaktstelle 20, die von einem Federkontakt 21 abgegriffen wird. Die Schleifer 11 sind gleichzeitig so ausgebildet, daß sie als Anzeigeorgan entlang einer Skala erkennbar sind. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist eine Kontaktabnahme von außen her dargestellt, und zwar erfolgt die Spannungszuführung zu den Potentiometerbahnen über die Schleifkontakte 30 und 31 und die mit den Potentiometerbahnen galvanisch verbundenen Kontaktstellen 32 und 33, während - wie bereits erwähnt - die Spannungsabnahme für die betreffenden Schaltungselemente, in diesem Falle z. B. Kapazitätsdioden, von der Schleiferspindel 12 über die Kontakte 20, 21 abgenommen wird.
Wie in Fig. 3 schematisch dargestellt, kann die Spannungszuführung und -abnähme auch durch sogenannte Innenkontaktierung erfolgen. Das hat den Vorteil einer geschlosseneren Bauart und einfacherer Kontakte. Von der Potentiometerbahn 10 sind hier zwei Anschlüsse in das Trommelinnere geführt und an jeweils einen Festkontakt 34, 35 gelegt. Ein dritter Festkontakt 36 ist von der Schleiferspindel 12 über ihren Lagerbock 27 in den Trommelinnenraum geführt. Im Trommelinnenraum ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein zylindrischer Körper 40 auf der Hohlachse 2 angeordnet, die am Rahmen des Gehäuses 1 befestigt ist.
Auf dem Zylinder 40 sind an den entsprechenden Stellen federnde Kontakte 37,38 und 39 angeordne die nach dem Drehen des Trägerkörpers 3 jeweils m den Kontakten 34 und 35 der Potentiometerbahn 1 und dem Kontakt 36 der Schleiferspindel 12 zusam menwirken. Die Kontakte 37, 38 und 39 sind hie mit durch die Hohlachse 2 nach außen geführten Lei tungen 41,42 und 43 verbunden, wobei über die Lei tung 41 und 42 die Potentiometerbahn 10 an Span nung gelegt wird und über die Leitung 43 die mit der Schleifer 11 jeweils abgegriffene Steuerspannung de Abstimmelementen des Kanalwählers zugeführt wire Unter der Fingertriebscheibe 13 ist am Trägerkör per 3 noch ein Rähmchen 44 befestigt, an dem Ein stellmarken angebracht werden können.
In Fig. 4 ist schematisch dargestellt, wie man ein^ erfindungsgemäße Einrichtung zweckmäßig an de; Frontseite 45 eines Empfängergehäuses anordnet Dort ist zunächst eine Skala 46 mit den Kanalzahler der Empfangsbereiche vorgesehen, hier beispiels
»° weise für die Fernsehbereiche in den Bändern I, I und IV/V. Diese Skala besitzt in der Mitte eine: Längsschlitz 47. Unter der Skala 46 ist in die Front platte 45 eine längliche Aussparung 48 eingelassen Die Einrichtung wird nun so angesetzt, daß durch dk
»5 Aussparung die Fingertriebscheibe 5 zum Weiter schalten des Trägerkörpers 3 herausragt, so daß sie von außen her greifbar ist. Dann ist auch der als An zeigeorgan dienende Schleifer 11 des jeweils einge schalteten Abstimmpotentiometers hinter dem Ska lenschlitz 47 zu sehen. Oberhalb der Skala 4( erscheint in einem Fenster 49 das Rähmchen 44 mi der Einstell-Anzeigemarke. Darüber ist noch eine mi einer Klappe 50 abdeckbare Aussparung 51, durcl die das Einstellrädchen 13 des jeweils eingeschaltete!
Abstimmpotentiometers greifbar ist.
Durch die Abdeckplatte 50 wird verhindert, daL die Abstimmung unbeabsichtigt verändert wird. Mar kann bei der beispielsweisen Anordnung nach Fig. auf einen Blick sehen
1. welcher Empfangsbereich eingestellt ist, unc zwar erkennt man das an der Stellung der Pro grammierschraube 7;
2. welcher Empfangskanal für diesen Bereich ge rade eingeschaltet ist, sichtbar an der Stellung des Anzeigeorgans 11 an der Skala 46, oder noch einfacher
3. ander Einstellmarke 44, welches Programm ein geschaltet ist.
Durch entsprechendes Verstellen der Programmie rungsschrauben 7, von denen eine Anzahl auf dem Umfang der Fingertriebscheibe 5 verteilt angeordne sein können, und dazu durch passende Abstimmung mit Hilfe der Abstimmrädchen 13, können mit de: erfindungsgemäßen Einrichtung mehrere Empfangs programme jederzeit reproduzierbar gespeichert wer den.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Abstimmen elektrischer Nachrichtengeräte, insbesondere von Rundfunk- und Fernsehempfängern, deren Eingangskreise mit Hilfe von Kapazitätsdioden abgestimmt werden und bei denen eine Anzahl fest einstellbarer Abstimmwerte speicherbar ist, wobei konzentrisch um eine Achse herum und an Halterungsmittel befestigt mehrere, der Anzahl der abzustimmenden Wellenbereiche entsprechende Potentiometer mit gestreckter Widerstandsbahn angeordnet sind, deren über einen Spindeltrieb von außen her einstellbare Schleifer mit einem Anzeigeorgan verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Potentiometerbahnen (10) tragenden, vorzugsweise als Rotationskörper oder als Kreisscheibe ausgebildeten Trägerkörper (3) direkt von Hand bedienbare Stellorgane (7,13) zum speicherbaren Voreinstellen (Programmieren) sämtlicher Abstimmeinstellungen angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (3) für die Abstimmpotentiometer (10) mit einer von außen her greifbaren und fest mit ihm verbundenen Fingertriebscheibe (5) einstellbar ist, in die Einstellmittel, vorzugsweise Stellschrauben (7), für die Voreinstellorgane zur Bereichsumschaltung eingelassen sind, die mit dem Stellhebel (8) für den Bereichsumschalter in Einstellverbindung stehen.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Voreinstellorgan zum Betätigen des Bereichsumschalters ein kreisförmiger Flansch (4) zwischen Trägerkörper (3) und Fingertriebscheibe (5) vorgesehen ist, in dem über seinen Umfang verteilt und über ihn hinaus radial verschiebbare Nocken (6) angeordnet sind, die durch auf den Umfang der Fingertriebscheibe (5) verteilt angeordnete und in diese eingelassene Stellschrauben (7) einstellbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (6) zur Bereichsumschaltung als, vorzugsweise schieberartige, Formstücke ausgebildet sind, die im kreisförmigen Flansch (4) in radialen, zu seinem Umfang hin offenen Nuten (22) gleiten und mit einem mit steilem Muttergewinde versehenen oder als Gleitstein ausgebildeten Ende in ein vorzugsweise ebenfalls steiles Gewinde der in die Fingertriebscheibe (5) eingelassenen Stellschrauben (7) eingreifen, die mit Stellrasten versehen sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung der Abstimmpotentiometer (10) auf deren Schleiferspindeln (12) Fingertriebscheiben (13) befestigt sind, die ebenfalls mit am Trägerkörper (3) gelagert und von außen her einstellbar angeordnet sind.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungszuführung und -abnähme zu bzw. von den Potentiometerbahnen (10) über außen am Trägerkörper (3) anliegende oder in seinem Innern angeordnete federnde Kontakte erfolgt.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper
(3) für die Voreinstell- und Abstimmorgane aus einem aus Kunststoff spritzbaren Rotationskörper, vorzugsweise einer Trommel, besteht, die sowohl die Lager für die Potentiometerbahnen (10) und ihre Schleiferspindeln (12) als auch den Bereichsumschalterflansch (4) und die Fingertriebscheibe (5) zum Drehen des Trägerkörpers (3) aufweist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in unmittelbarer Nähe der Fingertriebscheibe (13) für die Einstellung der Potentiometerschleifer (11) Rähmchen (44), vorzugsweise Wechselrähmchen, zum Einsetzen von Einstellmarken angeordnet sind.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereichseinstellschrauben (7) in der Trommeltriebscheibe (5) Kennmarken (25) für eine nach außen hin sichtbare Empfangsbereichsanzeige aufweisen.
10. Anordnung einer Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9 in dem Gehäuse eines Empfangsgerätes, vorzugsweise eines Fernsehempfängers, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (3) mit den Abstimmorganen in vertikale/ oder in horizontaler Lage derart unmittelbar hinter der Frontseite (45) des Gerätegehäuses liegend angeordnet ist, daß die große Fingertriebscheibe (5) zum Drehen des Trägerkörpers (3) durch eine Gehäuseaussparung (48) griffbereit herausragt, ferner die als Anzeigeorgane ausgebildeten Potentiometerschleifer (11) hinter dem durchsichtigen Schlitz (47) einer Anzeigeskala (46) sichtbar sind sowie die Einstellmarkenrähmchen (44) bei den Potentiometertriebscheiben (13) hinter einem über der Skala (46) liegenden Fenster sichtbar sind und die Potentiometertriebscheiben (13) jeweils hinter einer Klappe (50) zum Ab- bzw. Nachstimmen zugänglich liegen.
DE19661516785 1966-06-18 1966-06-18 Einrichtung zum Abstimmen elektrischer Nachrichtengeräte, insbesondere von Rundfunk- und Fernsehempfängern Expired DE1516785C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN0028702 1966-06-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1516785A1 DE1516785A1 (de) 1970-02-19
DE1516785B2 DE1516785B2 (de) 1974-01-03
DE1516785C3 true DE1516785C3 (de) 1974-07-25

Family

ID=7344779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661516785 Expired DE1516785C3 (de) 1966-06-18 1966-06-18 Einrichtung zum Abstimmen elektrischer Nachrichtengeräte, insbesondere von Rundfunk- und Fernsehempfängern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1516785C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1516785B2 (de) 1974-01-03
DE1516785A1 (de) 1970-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1246091C2 (de) Einstellaggregat
DE2613770A1 (de) Einstellbares potentiometer
DE1516785C3 (de) Einrichtung zum Abstimmen elektrischer Nachrichtengeräte, insbesondere von Rundfunk- und Fernsehempfängern
DE3218492A1 (de) Apparat zur herstellung von brillenfassungsschablonen
DE3403554C2 (de)
DE1933976C3 (de) Abstimmvorrichtung für HF-Nachrichten-Übertragungsgeräte
DE1961573U (de) Einrichtung zum abstimmen elektrischer nachrichtengeraete, insbesondere von rundfunk- und fernsehempfaengern.
DE2749003C3 (de) Einrichtung zur Verriegelung eines auf einem Einschub angebrachten Schalters
DE1541522C3 (de)
DE748806C (de) Abstimmanordnung mit Wellenbereichumschaltung, insbesondere bei Fernbedienung
DE1959160U (de) Einrichtung zum abstimmem von elektrischen nachrichtengeraeten, insbesondere von rundfunk- und fernsehempfaengern.
DE1441708C (de) Abstimmvorrichtung fur Funk Nachrichten Ubertragungsgerate mit Kapazitatsdiodenab Stimmung durch Potentiometer
DE2045588A1 (de) Abstimmechanismus fur vorzugsweise Fernsehempfanger
DE1591599B1 (de) Abstimmeinrichtung zur speicherbaren senderwahl in fernseh empfaengern
DE2140965C3 (de) Abstimmaggregat
AT264598B (de) Einstellaggregat
DE3202689C2 (de)
DE2017059A1 (de) Einstellvorrichtung fur elektrom sehe Nachrichtengerate
DE1516864B2 (de) Schalt- und Potentiometeranordnung für Abstimmeinheiten der Nachrichtentechnik
DE1541522B2 (de) Abstimmeinrichtung fuer einen allbandkanalwaehler in fernsehempfaengern
DE1540275C3 (de) Mehrkanal-Einstellaggregat für HF-Nachrichtengeräte
DE1441590B2 (de) Einstellvorrichtung für einen Fernsehkombituner
DE1441708B2 (de) Abstimmvorrichtung für Punk-Nachrichten-Übertragungsgeräte mit Kapazitätsdiodenabstimmung durch Potentiometer
DE1923659A1 (de) Veraenderbarer elektrischer Widerstand
DE1866763U (de) Fernsehempfangsgeraet mit einer drucktastenabstimmeinrichtung.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)