DE2451649C3 - Stationswähler - Google Patents

Stationswähler

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DE2451649C3
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Kazumi Katano Kawashima (Japan)
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0218Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values
    • H03J5/0227Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values using a counter

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

•to
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stationswahler mit einem .spannungsveränderliche Reaktanzelemente als Abstimmelemente aufweisenden elektronischen Tuner und mit einer Vielzahl von Spannungsvorwahl· elementen zur Voreinstellung einer Vielzahl von Spannungen entsprechend einer Vielzahl von Kanalnummern.
Bei einem bekannten Stationswahler dieser Art (DE-AS 20 23 996) wird jeweils eine der Tür die Kanalwahl betätigten vorangestellten Spannungen durch einen dem entsprechenden Spannungsvorwahlelement zugeordneten koniaktlosen Schalterstromkreis an die spannungsveränderlichen Reaktanzelemenle angelegt. Der jeweilige Schalterstromkreis wird durch Weiterschalten eines aus einer Vielzahl von Flip-Flops gebildeten und durch einen Kanalwahlschalter betätigten Ringzählers geschlossen. Damit ist eine kontaktlose serielle Kanalwahl möglich. Eine derartige Anordnung b0 ist aber wenig benutzerfreundlich: Ist der Stationswähler beispielsweise auf vierzih Kanäle ausgelegt, so muß, um statt des Kanals it den Kanal 13 einzustellen, dreizehnmal die Kanalwahltaste betätigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen benutzerfreundlichen kontaktlosen Stationswähler zu schaffen, der das Anwählen eines Kanals durch nur so viele Betätigungen erlaubt, wie die Kanalzahl Stellen hat.
Diese Aufgabe wird durch ilen im Anspruch 1 gekennzeichneten Stationswähler gelöst Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 angegeben. Weitere Lösungen der gestellten Aufgabe sind in den Ansprüchen 9 und 10 gekennzeichnet
Die derart aufgebauten Stationswähler sind aufgrund ihrer Ausgestaltung nicht nur betriebssicher wegen des kontaktlosen Aufbaus, sondern ermöglichen überdies die Sprungwahl eines bestimmten Kanals durch Eingeben der der Kanalnummer entsprechenden ein- oder zweistelligen Zahl. Der über höchstens zwei Tastenbe:tätigungen eingegebene Kanal wird dabei direkt angewählt Überdies ist bei dieser Ausgestaltung auch die Ausbildung eines fernbedienbaren Kanalsuchlaufs möglich, bei dem nur belegte Kanäle berücksichtigt werden.
Öie Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Blockschaltung einer Ausführungsform des Stationswählers,
F i g. 2a und 2b mehr ins einzelne gehende Schaltungen des Stationswählers nach Fig. 1,
Fig. 3 die Schaltung eines in dem Stationswähler nach den F i g. 1 und 2 als Speicher verwendeten voreinstellbaren Zählers,
Fig.4 ein Impuls/Zeit-Diagramm zur Funktionsweise des voreinstellbaren Zählers nach F i g. 3,
Fig. 5 die Schaltung eines im Stationswähler verwendeten Zeilimpulsgenerators,
Fig. 6 ein Impuls/Zeit-Diagramm zur Funktion des Zeitimpiikgenerators nach F i g. 5,
Fig. 7 die Schallung einer Treiberstufe einer Kanalanzeigeschahung für den Stationswähler.
F i g. 8 eine Tabelle zur Funktion der Treiberstufe von Fig. 7,
Fig. 9 die Schaltung eines Binär-Dezimal-Wandlers des Slationswählers und
Fig. 10 eine Tabelle zur Funktion des Binär-Dezimal-Wandlers von Fig. 9.
Fig. 1 zeigte eine mögliche Ausführungsform eines Stationswählers mit einem aus zehn normalerweise offenen Schaltern bestehenden Tastenfeld 1 zum Anwählen eines gewünschten Kanals. Das dezimale Ausgangssignal des Tastenfeldes 1 wird einerseits durch einen als Dezimal-Binär-Wandler ausgebildeten Kodierer 2 in das entsprechende Binärsignal gewandelt und triggert andererseits einen Zeitimpulsgenerator 3. Dieser Zeitimpulsgenerator 3 erzeugt Steuersignale für Zählschaltungen 4 bzw. 5, die jeweils aus einem voreinstellbaren Zähler 6 bzw. 7 und einem diesem vorgeschalteten Tor 8 bzw. 9 bestehen. Die Zähler 6, 7 zählen die den Zählschaltungen 4, 5 vom Kodierer 2 zugefühnen Signale und speichern in Form des von ihnen jeweils erreichten Zählerstandes die Eingabe am Tastenfeld 1. Dabei speichert der Zähler 7 die Einerslelle und der Zähler 6 die Zehnerslelle der über das Tastenfeld 1 eingegebenen Kanalnummer.
Wenn eine Taste des Tastenfeldes 1 gedrückt wird, so liefert der Zeitimpulsgenerator 3 zunächst ein Löschsignal an den Zähler 6, so daß seine Ausgänge auf niedrigen Signalwert gesetzt werden. Gleichzeitig wird das der gedrückten Taste entsprechende Binärsignal über das Tor 9 in den Zähler 7 für die erste Dezimalstelle eingelesen. Dessen Inhalt wird unverändert beibehalten, sofern nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit am Tastenfeld 1 eine weitere Taste betätigt wird. 1st dies aber der Fall, so wird der Inhalt des Zählers 7 über das Tor 8 in den Zähler 6 eingelesen, während über Tor 9
das der zweiten gedrückten Taste entsprechende Binärsignal in den der Einerstelle entsprechenden Zähler 7 eingclcscn wird. Es steht dann im Zähler 6 die erste, der Zehnerstelle entsprechende Ziffer der Kanalnummer, im Zähler 7 die zweite, der Einerstelle entsprechende Ziffer der Kanalnummer. Das Einlesen in die Zähler 6, 7 wird durch Ansteuerung der Tore 8, 9 über den Zeitimpulsgeneralor 3 auf eine unten noch näher zu beschreibende Weise gesteuert. Zählschaltungen 4,5, die voreinstellbare Zähler mit vorgeschalteten Eingangstorschaltungen aufweisen, sind als integrierte Schaltungen im Handel erhältlich.
Die Ausgangssignale der Zähler 6, 7 werden einerseits einem Kanalanzeiger 10, andererseits Dekodern U bzw. 12 zugeführt, die als Binär/Dezimal Wand ler ausgebildet sind. Die Ausgangssignale der Dekoder 11, 12 werden einerseits einem Signalwähler 13. andererseits einem Bandwähler 14 zugeführt. Der Bandwähler 14 erzeugt ein Bandwählsignal, das einem elektronischen Tuner 15 über einen Schalter 16 zugeführt wird. Der Tuner 15 ist mit spannungsgesteuerten Reaktanzelemenien versehen, an die eine Abstimmspannung angelegt wird, die aus dem Ausgangssignal des Signalwählers 13 über einen Digital/Analog-Wandler 17 gewonnen und an die Reaktanzelementc im Tuner 15 angelegt wird. Auf diese Weise wird durch die Eintastung der Kanalnummer am Tastenfeld 1 ein bestimmter Kanal angewählt.
Im folgenden wird eine Fernbedienungsfunktion beschrieben, die bei einem Kanalsuchlauf das Überspringen unnötiger Kanäle ermöglicht. Hierfür erzeugt ein Taktgeber 18 ein Impulssignal. Wird der Empfang des gewünschten Kanals festgestellt, so liefert ein den Taktgeber 18 steuerndes Tor 19 ein die Schwingung des Taktgebers 18 stoppendes Signal. Ein Fernbedienungsschalter 21 ist geschlossen, falls auf einen anderen Kanal umgeschaltet werden soll, wie das im folgenden näher beschrieben wird.
Fig. 2 zeigt eine besondere Schaltung des Stationswählers. Das Tastenfeld 1 hat normalerweise geöffnete Schalter 1-0 bis 1-9 (Fig. 2a). Der als Dezimal/Binär-Wandler aufgebaute Kodierer 2 wandelt das Dezimalausgangssignal des Tastenfeldes 1 in ein sprechendes Binärsignal um und besteht hierzu aus einer Diodenmatrix, wie sie in der Figur angedeutet ist. Das Binärsignal wird an die Eingangsanschlüsse D \-A, D X-B, D 1-Cund D \-D der Zählschaltung 4 gelegt. Die Zählschaltungen 4 und 5 lesen und speichern ihr binäres Eingangssignal, wenn ein niedriges Lastsignal ihrem Lastanschluß zugeführt wird. Sie lesen jedoch kein Signal, solange das Lastsignal an ihrem Lastsignaleingang einen hohen Wert hat. Überdies wird die Zählschaltung 5 gelöscht (alle Ausgänge auf niedrigem Signalwert), wenn ein Löschsignal hohen Signalwerts seinem Lösch- oder Rückstelleingang zugeführt wird.
Fi g. 3 zeigt den Aufbau der Zählschaltungen 4, 5 im Einzelnen. Die Zählschaltungen können als gewöhnlicher Vorwärts-Rückwärts-Zähler verwendet werden, dessen Eingangsanschlüssen D-A bis D-D binäre Signale zugeführt werden und dessen Anschluß für Vorwärtszählung C-U bzw. dessen Anschluß für die Rückwärtszählung C-D ein Zählsignal mit niedrigem Signalwert zugeführt wird. Das binäre Ausgangssignal der Zählschaltung wird an Ausgangsanschlüssen Q-A bis Q-D abgegriffen. Wenn der Binärsignalinhalt von der Darstellung der Zahl »9« zur Darstellung der Zahl »10« wechselt, wird ein Übertragungssignal niedrigen Signalwerts an den Übertragsignalanschluß C gegeben.
Weiter erscheint bei einem Wechsel des binären Signalinhaltes von der Darstellung einer »0« zur Darstellung einer »9« ein Abzugssignal niedrigen •Signalwerts am Abzugssignalanschluß B.
F i g. 4 zeigt die Funktionsweise der Zählschaltungen 4, 5 durch Angabe der an den einzelnen Anschlüssen angelegten bzw. ausgegebenen Signale und der Beziehung zu den jeweiligen Zahlcnwerten. Da es sich bei den Zählschaltungen 4, 5 um handelsübliche Zähler handelt, ist eine ins einzelne gehende Erläuterung der Fig.4 für das Verständnis der Funktion nicht notwendig.
Fig. 5 zeigt den Zeitimpulsgenerator 3, der l.astsignale und Löschsignale für die Zählschallungen 4, 5
!5 erzeug!.
Fig. b zeigt ein Impuls/Zeit-Diagramm zur Veranschaulichung der Funktion des Zeitimpulsgeneralors 3.
Im folgenden wird die in F-' i g. 5 gezeigte Schaltung in Verbindung mit dem in F i g. 6 gezeigten Impuls/Zeit-Diagramm besprochen. Wird im Tastenfeld 1 einer der Schalter 1-0 bis 1-9 geschlossen, so wird ein Startsignal a, das dem vom Zeitimpulsgenerator 3 erzeugten Signal überlagert wird, auf seinen niedrigen Wert gebracht. Drei monostabile Multivibratoren 3-1. 3-2 und 3-3 mit unterschiedlichen Rückkippzeiten werden in Abhängigkeit vom Startsignal a gesetzt. Die Impulsdauer des Ausgangsimpulses b des monostabilen Multivibrators 3-1 wird so eingestellt, daß sie etwas größer als die des Ausgangsimpulses e des monostabilen Multivibrators 3-2 ist. Der Ausgangsimpuls des Multivibrators 3-1 wird über einen Inverter 3-4 zu einem Ausgangssignal c invertiert, dessen Ausgangssignal zu einem impulssignal ^differenzier! wird. Aus diesem Impulssignal d wird der durch Pfeil hervorgehobene Teil als Lastsignal (Last 1) der Zählschaltung 4 zugeführt (vgl. F i g. 2a).
Die Impulsdauer des Ausgangsimpulses h des monostabilen Multivibrators 3-3 ist am größten und beträgt ungefähr 2 bis 3 Sekunden. Dieser Ausgangsimpuls dient der Unterscheidung, ob das Tastenfeld 1 innerhalb der so bestimmten Periode lediglich einmal oder mehrfach betätigt wird. Der Ausgangsimpuls Λ des monostabilen Multivibrators 3-3 wird durch eine NAND-Schaltung 3-6 mit dem Ausgangssignal λ eines Inverters 3-5 verknüpft, der das Ausgangssignal e des monostabilen Multivibrators 3-2 invertiert. Das Ausgangssignal j der NAND-Schaltung 3-6 wird differenziert zu einem Ausgangssignal /, dessen durch einen Pfeil hervorgehobener Abschnitt als Signal für das Löschen des Zählerstandes der Zählschaltung 5 zugeführt wird.
Eine weitere NAND-Schaltung 3-7 verknüpft das Ausgangssignal f des Inverters 3-5 mit dem anderen Ausgangssignal i des monostabilen Multivibrators 3-3. Das Ausgangssignal k der NAND-Schaltung 3-7 wird differenziert. Vom so erhaltenen Ausgangssignal m wird der in F i g. 6 durch einen Pfeil hervorgehobene Teil als Lastsignal (Last 2) der Zählschaltung 5 zugeführt (vgl. F i g. 2a). Bei diesem Aufbau können die Eingänge der Zählschaltungen 4 und 5 ausgetauscht werden und zwar abhängig davon, ob die Eingabe am Tastenfeld 1
lediglich einmal oder mehrmals bis zum Rückkippen des monostabilen Multivibrators 3-3 erfolgt ist. Dieser Gesichtspunkt wird jetzt im einzelnen besprochen.
Wird während der Impulsdauer von 2 bis 3 Sekunden nur einer der Schalter 1-0 bis 1-9 des Tastenfeldes 1 betätigt, so wird die Zählschaltung 5 durch das Löschsignal zurückgestellt, das durch die Betätigung der Schalter 1-0 bis 1-9 geliefert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das eingetastete Binärsignal in die Zählschaltung 4
eingelesen und dort so lange gespeichert, wie kein weiteres Signal von irgendeinem der Schalter 1-0 bis 1-9 des Tastenfeldes 1 abgegeben wird.
Wird dagegen vor dem Rückkippen des durch die Betätigung des ersten Schalters 1-0 bis 1-9 des Tastenfeldes 1 gesetzten monostabilen Multivibrators 3-3 noch ein zweiter Schalter 1-0 bis 1-9 des Tastenfeldes betätigt, so wird zum Zeitpunkt der Betätigung des zweiten Schalters des Tastenfeldes 1 der Inhalt der Zählschaltung 4 in die Zählschaltung 5 in Abhängigkeit vom Lastsignal (Last 2) übertragen, das in diesem Fall von der N AND-Schaltung 3-7 geliefert wird. Das von der zweiten Schalterbetätigung im Tastenfeld 1 herrührende neue Binärsignal wird gleichzeitig in Abhängigkeit von dem Lastsignal (Last 1) in die Zählschaltung 4 eingelesen.
Der Grund für die Verwendung dieser Anordnung zum Feststellen, ob während einer vorbestimmten Zeitdauer nach der Betätigung einer Taste des Tastenfeldes 1 auch noch eine weitere Taste betätigt wird, besteht in folgendem: Ein Kanal mit einer einstelligen Kanalnummer kann durch einen einzigen Tastendruck gewählt werden. Zum Anwählen eines Kanals mit einer zweistelligen Kanalnummer sind jedoch zwei Tasten und damit Schaltbetätigungen erforderlich. Zum Anwählen des Kanals 6 ist es zum Beispiel lediglich erforderlich, einmal die der Ziffer »6« entsprechende Taste zu drücken. Für das Anwählen des Kanals 12 müssen hingegen hintereinander die Tasten für die Ziffern »1« und »2« betätigt werden. Aufgrund des Überlesens des Speicherinhalts der Zählschaltung 4 bei einer solchen Doppelbetätigung in die Zählschaltung 5 ist es bei einem auf ein- und zweistellige Kanalnummern ausgelegten Kanalwähler nicht mehr nötig, bei einer einstelligen Kanalnummer vor dem Betätigen der der Kanalnummer entsprechenden Taste die Taste entsprechend der Ziffer »0« zu betätigen. Der Betrieb ist dadurch vereinfacht.
Die an den Ausgangsanschlüssen Q \-A bis Q 1-Dder Zählschaltung 4 bzw. <?2-Abis Q2-Dder Zählschaltung 5 anstehenden binären Ausgangssignale werden an Eingänge von Treiberstufen 10-1 und 10-2 des Kanalanzeigers 10 angelegt und steuern entsprechende Ziffern-Anzeigeröhren 10-3 bzw. 10-4 zur Anzeige der Kanalnummer an.
Fig. 7 zeigt den Aufbau des Kanalanzeigers aus Treiberstufen 10-1 bzw. 10-2 mit Dekoderschaltungen zur Steuerung der Stromversorgung von Entladungsröhren, die als Ziffern-Anzeigeröhren 10-3 bzw. 10-4 verwendet werden. Die Spannungsversorgung erfolgt über eine an die Klemme 10-5 (F i g. 2a) angelegte Spannung Vcc. Die in F i g. 7 dargestellte Anzeige für die Einerziffern bzw. die Zehnerziffern der Anzeige der Kanalnummern ist identisch aufgebaut
Fig.8 zeigt tabellarisch die Beziehung zwischen Eingang des Kanalanzeigers und angezeigter Ziffer, wobei links die an den Klemmen A, B, C bzw. D vorliegenden Signalpegel, rechts die jeweils allein in der Ziffern-Anzeigeröhre aufleuchtende Ziffer angegeben ist
F i g. 9 zeigt den Aufbau der Binär-Dezimal-Wandler, die als Dekoder 11 bzw. 12 dienen, und denen die binären Signalausgänge der Zählschaltungen 4, 5 ebenso zugeführt werden, wie dem Kanalanzeiger IC. Das ist auch aus dem Obergang von F i g. 2a zu F i g. 2b zu entnehmen. Durch die Dekoder 11, 12 werden die binären Signalausgänge wieder in entsprechende Dezimalsignale umgewandelt
F i g. 10 zeigt tabellarisch die Beziehung zwischen den Signalpegeln an den Eingangsklemmen A, B, C, D der Dekoder 11,12 und derjenigen, ziffernmäßig bezeichneten Dezimalausgangsklemme, an der allein ein Signal vorliegt. An die Dezimalausgangsklemmen der Dekoder 11, 12 ist auf die in Fig.2b gezeigte Weise der Signalwähler 13 angeschlossen, der aus einer Matrixanordnung von Buchsenpaaren 13-1 mit je zwei Anschlüssen besteht, von denen jedes auf die gezeigte Weise einer Kanalnummer von »2« bis »83« zugeordnet ist. Der Digital-Analog-Wandler 17 weist entsprechend eine Vielzahl von jeweils zweipoligen Steckern 17-1 und 17-2, 17-3 und 17-4 ... auf. Diese werden in die Buchsenpaare des Signalwählers 13 eingeführt, so daß die belegten Kanäle gewählt werden können. Nur dann, wenn die Nummer des einem der Stecker bzw. einem Buchsenpaar zugeordneten Kanals Über das Tastenfeld 1 eingegeben wird, liegen beide Pole eines Steckers (also 17-1 und 17-2 oder 17-3 und 17-4) auf einem hohen Signalwert, so daß ein nachgeschalteter Transistor 17-5 bzw. 17-8 an seiner Basis auf die in Fig.2b gezeigte Weise so angesteuert wird, daß er durchschaltet, so daß über ein Potentiometer 17-6 bzw. 17-9 entsprechend der jeweils gewählten Abgriffs-Voreinstellung über eine Diode 17-7 eine entsprechende Abstimmspannung abgegriffen und dem spannungsveränderlichen Reaktanzelement im elektronischen Tuner 15 zugeführt werden kann.
Gleichzeitig erzeugt der Bandwähler 14 durch eine AN D-Verknüpfung des ersten und des zweiten dezimalen Ausgangssignals der als Binär/Dezimal-Wandler aufgebauten Dekoder 11 und 12 mit Hilfe von UND-Toren 14-1 bis 14-11 und durch eineOR-Verknüpfung der Ausgänge dieser UND-Tore über ODER-Tore 14-13 bis 14-15 ein Bandauswahlsignal. Es ist auch möglich, statt dessen das Bandwahlsignal aus den binären Signalen abzuleiten. Die beschriebene Ableitung des Bandwahlsignals aus den dezimalen Ausgangssignalen der Dekoder 11, 12 ist jedoch schaltungstech nisch einfacher. Das Ausgangssigna! des Bandwählers 14 wird über einen Schalter 16 dem Tuner 15 zum Umschalten zwischen den jeweiligen Empfangsbändern zugeführt, innerhalb welcher die Abstimmung auf den jeweils anzuwählenden Kanal mit Hilfe der Reaktanzelemente auf die oben erläuterte Weise erfolgt.
Im folgenden wird der Betrieb des Überspringens nicht belegter Kanäle bei Anwendung der Fernbedienung erläutert. Ist ein Kanal eingeschaltet und der Tuner auf diesen Kanal abgestimmt, ist also beispielsweise der Transistor 7-5 oder der Transistor 17-8 leitend, wobei sein Ausgang ebenso wie das Ausgangssignal η des ODER-Tores 19 auf einem niedrigen Signalpegel liegt 5ö bleibt der als Taktgeber 18 verwendete Oszillator, der auf die aus F i g. 2a zu entnehmende Weise aus NAND-Schaltungen 18-1 und 18-2 gebildet wird, untätig, er schwingt also nicht Es ist dann der Eingang b einer weiteren im Taktgeber 18 vorgesehenen NAND-Schaltung 18-4 auf hohem Signalpegel, während der andere Eingang ο der NAN D-Schaltung 18-4 so lange auf einem hohen Signalpegel bleibt, wie der Fernbedienungsschalter 21 nicht geschlossen ist Unter diesen Umständen wird auch der Ausgang q der NAND-Schaltung 18-4 auf hohem Signalpegel gehalten, weshalb der Eingang r der Zählschaltung 4 kein Vorwärtszählsignal erhält also auf auf niedrigem Signalpegel liegt Wird nun der Fernbedienungsschalter 21 zur Stationswahl durch die Fernbedienung geschlossen, so wird der Eingang ο der NAND-Schaltung 18-4 auf hohen
Signalpegel umgeschaltet, wodurch der Ausgang q dieser NAND-Schaltung auf niedrigen Signalpegel invertiert wird. Damit erfolgt gleichzeitig eine Invertierung des am Eingang rder Zählschaltung 4 anstehenden Vorwärtszählsignals auf den hohen Signalpegel. Infolgedessen wird der Inhalt der Zählschaltung 4 um »1« erhöht. Die fernbediente Kanalwahl schreitet also durch Erhöhung der Kanalnummer jeweils um den Wert »1« fort. Die Schwingung des aus den NAND-Schaltungen 18-1 und 18-2 mit Kondensatoren, Dioden und Widerständen (vgl. Fig.2a) gebildeten Oszillators 18-3 hält an und die Vorwärtszählung wird so lange fortgeführt, bis das Ausgangssignal des Tores 19 auf den niedrigen Signalpegel abfällt, wenn nämlich ein Kanal mit vorher durch Einstecken von Steckern 17-1 bis 17-4 in Buchsenpaare wie das Buchsenpaar 13-1 voreingestellter Kanalnummer angewählt wird. Das Ausgangssignal des Tores 19 verschwindet also nur dann und die Oszillation des gesteuerten Oszillators 18-3 wird nur dann beendet, wenn einer der Transistoren, wie 17-5 oder 17-8 leitend wird und an den Potentiometern 17-6 oder entsprechenden Potentiometern wie 17-9 eine Abstimmspannung für den Tuner 15 abgegriffen werden kann.
Mit Hilfe des oben erläuterten Stationswählers kann also die Kanalwahl einfach und schnell durch Eingabe der Kanalnummer mit Hilfe der als Tastenschalter ausgebildeten Schalter 1-0 bis 1-9 des Tastenfeldes 1 oder durch nur die belegten Kanäle erfassenden Kanalsuchlauf erfolgen, der durch Fembedienungsbetätigung oder Handbetätigung des Fernbedienungsschalters 21 erfolgt. Hierfür ist die Vorwahl der Kanäle unter Voreinstellung der entsprechenden Abstimmspannungen an den Potentiometern 17-6,17-9 u. dgl., sowie eine voreingestellte Zuordnung eines Potentiometers zu einer bestimmten Kanalnummer über Buchsenpaare 13-1 und Stecker 17-1 bis 17-4 möglich. Die hierfür verwendete Matrixanordnung erlaubt ein direktes Lesen der Kanalnummer in ihrer dezimalen aus zwei Ziffern bestehenden Form durch Kombination der Dezimalsignalausgänge der Dekoder 11, 12 auf die erläuterte Weise.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Stationswähler mit einem spannungsveränderlichen Reaktanzelemente als Abstimmelemente aufweisenden elektronischen Tuner und mit einer Vielzahl von Spannungsvorwahlelementen zur Voreinstellung einer Vielzahl von Spannungen entsprechend einer Vielzahl von Kanalnummern, gekennzeichnet durch einen ersten Speicher (7) für die Einer-Stelle einer vorgegebenen Kanalnummer in einem entsprechenden Binärsigna], durch einen zweiten binären Speicher (6) für die Zehner-Stelle der Kanalnummer in einem entsprechenden Binärsignal, durch zwei Binär-Dezimal-Wandler (11, 12), welche dem ersten bzw. dem zweiten Speicher (7, 6) nachgeschaltet sind, durch eine Mairixanordnung (13) zur Kombination der beiden dezimalen Ausgänge der beiden Binär-Dezimal·Wandler (12, 11), derart, daß die Kombination an einem Schnittpunkt der Matrixanordnung abgreifbar ist, durch eine Auswahlschaltung (13), welche den kombinierten Ausgang von dem Schnittpunkt der Matrixanordnung, welche der zu wählenden Kanalnummer entspricht, abgreift, und durch eine Schaltung, welche das Spannungsvorwahlek-ment, welches dem Ausgang der Auswahlschaltung (13) entspricht, auswählt und dieses Spannungsauswahlelement mit dem spannungsveränderlichen Rcaktan7clcment verbindet.
2. Stationswähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschaltung (13) Buchsen (»2« bis »83«) umfaßt, welche an den Schnittstellen der Matrixanordnung vorgesehen sind, und Stecker (17-1, 17-2), welche in die gewünschten Buchsen gesteckt werden können.
3 Stationswähler nach Anspruch 1 oder 2. bei dem die Kanalnummern in Gruppen eingeteilt sind, welche den Arbeilsbändern des elektronischen Tuners entsprechen, gekennzeichnet durch eine Gruppe von Torschaltupgen, welche identifiziert, welche Gruppe einer Kanalnummer im ersten sind im zweiten Speicher (7, 6) zum Ausgang des ersten bzw. zweiten Binär-Dezimal-Wandlers (12, II) gehört, und durch einen Bandwählcr (14), welcher die Arbeitsbänder des Tuners (15) entsprechend dem Ausgang der Torschaltungsgruppe schaltet.
4. Stationswähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Tastenfeld (1) zur Vermittlung der Information über die Kanalnummer eines zu wählenden Kanals an die beiden Speicher (7,6).
5. Stationswähler nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen (4, 5) zur Registrierung der Information über eine Kanalnummer, welche bei der ersten Betätigung des Tastenfeldes (1) in dem ersten Speicher (7) eingegeben wird, während der zweite Speicher (6) gleichzeitig gelöscht wird, und durch eine Einrichtung zur Übertragung des Inhalts des ersten Speichers (7) ip den zweiten Speicher (6) dann und nur dann, wenn das Tastenfeld (1) innerhalb einer vorbestimmten Periode nach der ersten Betätigung nochmals betätigt wird, während die Kanalnummer Information, welche durch die zweite Betätigung des Tastenfeldes geliefert wird, in dem ersten Speicher (7) registriert wird.
6. Stationswähler nach einer der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Speicher aus in Kaskade geschalteten Zählern (7, 6) bestehen und daß ein Taktgeber (18) Taktimpulse erzeugt, welche von dem ersten und dem zweiten Zähler (7, 6) gezählt werden, damit Kanäle mit aufeinanderfolgenden Kanalnummern eingeschaltet werden.
7. Stationswähler nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Einrichtungen (17) zum Erfassen des Ausgangs der Auswahlschaltung (13) und durch Einrichtungen (19) zur Beendigung der Erzeugung von Taktimpulsen durch den Taktgeber (18), wenn die Auswahlschaltung (13) ein Ausgangszeichen abgibt.
8. Slationswähler nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (21) zur fernbedienbaren Steuerung der Erzeugung von Taktimpulsen durch den Taktgeber (18).
9. Stationswähler mit einem spannungsveränderliche Reaktanzelemente als Abstimmelemente aufweisenden elektronischen Tuner, und mit einer Vielzahl von Spannungsvorwahlelementen zur Voreinstellung einer Vielzahl von Kanalnummern, gekennzeichnet durch einen ersten Speicher (7) für die Einer-Stelle einer vorgegebenen Kanalnummer in einem entsprechenden Binärsignal, durch einen zweiten binären Speicher (6) für die Zehner-Stelle der Kanalnummer in einem entsprechenden Binärsignal, durch eine Einrichtung (4, 5) zur Registrierung der Kanalnummerinformation, welche bei der ersten Tastenfeldbetätigung zu dem ersten Speicher (7) geliefert wird, während der zweite Speicher gleichzeitig zurückgestellt wird, durch Einrichtungen (8,9), welche den Inhalt des ersten Speichers (7) dann und nur dann zu dem /weiten Speicher (6) übertragen, wenn das Taslenfeld (1) innerhalb einer vorbestimmten Periode von dem Augenblick der ersten Tasienfeldbetätigung ein zweites Mal betätigt wird, während die Kanalnummerinformation, wel ehe durch die zweite Tasienfeldbciätigung geliefert wird, in dem ersten Speicher (7) registriert wird, durch einen ersten und einen zweiten Binar-Dezimal-Wandler (12, 11), welche den binären Inhalt der entsprechenden beiden Speicher (7, 6) in entsprechende Dezimalsignale wandeln, durch eine Matrixanordnung (13) zur Kombination der dezimalen Ausgangszeichen der beiden Binär-Dezimal-Wandler(12,1 l),durch eine Auswahlschaltung(13), welche den kombinierten Ausgang an einem Schnittpunkt der Matrixanordnung, welcher einer Kanalnummer des zu wählenden Kanals entsprich:, abgreift, durch I.inrichtungen, welche eines der vorangestellten Spannungsvorwahlelcmente auswählt und dessen Ausgang dem spannungsveränderlichen Element zuführt, durch eine Torschaltungsgruppe, welche die Vielzahl der Kanalnummern in Gruppen für jedes Band einordnet und feststellt, welche Gruppen von Kanalnummern, die in dem ersten bzw. dem zweiten Speicher (7, 6) gespeichert sind, zu den Ausgängen des ersten Binär-Dezimal-Wandlers (12) bzw. des zweiten Binär-Dezimal-Wandlers (11) gehört, und durch einen Bandwähler, welcher das Arbeitsband des Tuners (15) entsprechend dem Ausgang der Torschaltungsgruppe schaltet.
10. Stationswähler mit einem spannungsveränderliche Reaktanzelemente als Abstimmelemente aufweisenden elektronischen Tuner, und mit einer Vielzahl von Spannungsvorwahlelementen zur Voreinstellung einer Vielzahl von Spannungen entsprechend einer Vielzahl von Kanalnummern, gekenn-
zeichnet durch einen ersten Speicher (7) für die Einer-Stelle einer vorgegebenen Kanalnummer in einem entsprechenden Binärsignal, durch einen zweiten binären Speicher () für die Zehner-Stelle der Kanalnummer in einem entsprechenden Binärsignal, durch erste und zweite Speicher, welche aus in Kaskade geschalteten ersten und zweiten Zählern (7, 6) bestehen, durch einen Taktgeber (18), welcher den beiden Binärzählern (7, 6) Taktimpulse zuführt, damit die gewählten Kanäle eingeschaltet werden, durch einen ersten und durch einen zweiten Binär-Dezimal-Wandler (12, 11) zur Wandlung der binären Ausgangszeichen der beiden Zähler (7, 6) in entsprechende Dezimalsignale, durch eine Matrixanordnung (13) zur Kombination der dezimalen Ausgangszeichen der beiden Binär-Dezimal-Wandler (J2, 11), durch eine Auswahleinrichtung (13), welche einen kombinierten Ausgang an einem Schnittpunkt der Matrixanordnung abgreift, welcher der Kanalnummer des zu wählerden Kanals entspricht, durch Einrichtungen, welche ein vorbestimmtes Spannungsvorwahlelement auswählt und dessen Ausgang dem spannungsveränderlichen Reaktanzelement zuführt, durch eine Torschaltungsgruppe, welche die Vielzahl von Kanalnummern in Gruppen für jedes Band einordnet und durch die Ausgänge des ersten und des zweiten Binär-Dezimal-Wandlers (12, 11) feststellt, zu welcher Gruppe des entsprechenden Bandes die in dem ersten bzw. dem zweiten Binär-Zähler (7, 6) gespeicherte Kanalnummer gehört durch einen Bandwähler (14), welcher die Arbeitsbünder des Tuners entsprechend dem Ausgang der Torsehaiuingsgruppe schallet, und durch Einrichtungen (19), welche den Ausgang der Auswahleinrichtung (13) feststellen, und du· Erzeugung von Taktimpulsen durch den Taktimpulsgenerator (18) unterbrechen, wenn die Auswahlschaltung (13) ein Ausgangszeichen erzeugt
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