DE2607617A1 - Kamera mit mehrfach-belichtungssteuerungsautomatik und belichtungsanzeigevorrichtung fuer diese kamera - Google Patents

Kamera mit mehrfach-belichtungssteuerungsautomatik und belichtungsanzeigevorrichtung fuer diese kamera

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DE2607617A1
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shutter
shutter speed
aperture
light
circuit
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DE19762607617
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Shigeru Oyokota
Hiroshi Ueda
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Minolta Co Ltd
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Minolta Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/087Analogue circuits for control of both exposure time and aperture

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  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka Kokusai Building, 30, 2-Chome, Azuchi-Machi, Higashi-Ku, Osaka 541 / Japan
Kamera mit Mehrfach-Belichtungssteuerungsautomatik und Belichtungsanzeigevorrichtung für diese Kamera
Die Erfindung betrifft eine Kamera- mit Mehrfach-Belichtungssteuerung, insbesondere eine Kamera des Typs mit bevorzugter Blendeneinstellung und automatischer Verschluß steuerung, welche enthält:
einen LichtmeßStromkreis zur Messung der durch ein Objektiv und eine Blende einfallenden Lichtstärke, ein zwischen seiner gespannten Stellung, in der die Blende in ihre voll geöffnete Stellung bringbar, und seiner Ruhestellung, in der die Blende auf ihren kleinsten Blendenwert abblendbar ist, bewegbares Blendenbetätigungsglied eine automatische Abblendvorrichtung zum Lösen des Blendenbetätigungsgliedes aus seinem gesperrten Zustand in seiner gespannten Stellung, um dieses in seine Ruhestellung zu bringen, bevor der Verschluß in Verbindung mit der Auslösebetätigung des Verschlusses die Belichtung beginnt, eine Vorrichtung zur manuellen Wahl einer Blendenöffnung, eine die Blendenöffnung bestimmende Vorrichtung zur Einstellung der Blende auf eine gewählte Blendenöffnung in Verbindung mit der Blendenwählvorrichtung gegen die Wirkung der automatischen Abblendvorrjdatung und einen ersten Ausgangs-
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kreis zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das durch lichttechnische Berechnung einer Information aus dem LichtmeßStromkreis über die Objekthelligkeit und einer Information über die Filmempfindlichkeit gewonnen wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Belichtungsanzeigevorrichtung für eine Kamera mit Mehrfach-Steuerung der Belichtung, bei welcher wahlweise eine Blende und/oder eine Verschlußgeschwindigkeit automatisch gesteuert werden; die Belichtungsanzeigevorrichtung zeigt insbesondere die verschiedenen Betriebsarten der gerade in Gang befindlichen Belichtungssteuerung an.
Bisher sind eine Kamera des Typs,bei dem eine Blende bevorzugt eingestellt und eine Verschlußzeit automatisch gesteuert wird,und eine Kamera eines anderen Typs, bei dem eine Verschlußzeit bevorzugt eingestellt und die Blende automatisch gesteuert wird, bekannt. Zusätzlich ist eine Kamera des Typs bekannt, bei dem die Belichtung gesteuert wird, wobei die Blende und die Verschlußzeit in einem programmierten Verhältnis gehalten werden.
Die Erfindung ist einer Kamera mit Mehrfach-Belichtungssteuerung zugeordnet, die wahlweise die folgenden drei Arten der Belichtungssteuerung durchführen kann im Fall, daß eine Verschlußzeit bevorzugt eingestellt ist und
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die Blende automatisch gesteuert wird:
Wenn eine Verschlußzeit bevorzugt eingestellt wird, dann ergibt sich ein Fall (a), in dem eine Blendenöffnung zur Erzielung einer für die Helligkeit eines Objektes optimalen Belichtung steuerbar ist,und es ergeben sich zwei Fälle (b) und (c), in denen eine Blendenöffnung nicht gesteuert werden kann. Genauer gesagt, es tritt ein Fall (b) ein, in dem sich, auch wenn die Blende auf ihre kleinste Blendenöffnung abgeblendet wird, bei einer gewählten Verschlußzeit eine Überbelichtung ergibt auf Grund einer überstarken Objekthelligkeit. Es kann ferner ein Fall (c) auftreten, in dem sich, auch wenn die Blende in ihre voll geöffnete Stellung gebracht wird, auf Grund einer äußerst geringen Objekthelligkeit bei einer gewählten Verschlußzeit eine Unterbelichtung ergibt.
Offensichtlich ist es in den Fällen (b) und (c) nicht empfehlenswert, eine Aufnahme in einem über- oder unterbelichteten Zustand zu machen.
Gemäß der Kamera mit Mehrfach-Belichtungssteuerung wird im Fall (a) eine Blende entsprechend einem Spannungssignal gesteuert, welches Ausgangssignalen entspricht, die man gemäß einer zuvor eingestellten Verschlußzeit, der Objekthelligkeit und der Filmempfindlichkeit er-
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hält, wonach eine Verschlußzeit gemäß der durch die so gesteuerte Blende von einem Objekt einfallenden Lichtstärke gesteuert wird. In diesem Fall stimmt die so gesteuerte Verschlußzeit im wesentlichen mit der voreingestellten Verschlußzeit überein.
Die Fälle (b) und (c), in denen eine optimale Blendenöffnung gemäß den zuvor genannten Spannungssignalen nicht erreicht werden kann, werden nun beschrieben:
Im Fall (b) wird die Blende auf die kleinste Blendenöffnung eingestellt und dann wird eine Verschlußzeit gesteuert entsprechend der durch die so bestimmte Blendenöffnung von einem Objekt einfallenden Lichtstärke. In diesem Fall wird die zu steuernde Verschlußzeit schließlich'kürzer sein als die voreingestellte Verschlußzeit. Im Fall (c) andererseits wird die Blende in ihre voll geöffnete Stellung gebracht und dann wird eine Verschlußzeit gesteuert entsprechend der durch die so bestimmte Blendenöffnung von einem Objekt einfallenden Lichtstärke. Infolgedessen wird die schließlich zu steuernde Verschlußzeit langer sein als die voreingestellte Verschlußzeit.
Wie aus Vorstehendem erhellt, kann auch im Fall einer Belichtungssteuerung mit voreingestellter Verschlußzeit
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die am Ende zu verwendende Verschlußzeit je nach dem gleich, kurzer oder langer sein als die voreingestellte Verschlußzeit.
Demgemäß läßt die Möglichkeit, daß eine im Zusammenhang mit einer Belichtung schließlich zu steuernde Verschlußzeit von der voreingestellten Verschlußzeit abweichen kann, ein Bedürfnis danach entstehen, der Bedienungsperson vor der Aufnahme anzuzeigen, nach welcher Art der Belichtung ein Bild aufgenommen werden soll.
Außerdem wäre es für die Bedienungsperson vorteilhaft, bei einer Kamera des Typs, in der eine automatische Blendensteuervorrichtung betriebsunfähig gemacht ist, oder in der keine automatische Blendensteuervorrichtung sondern nur eine Vorrichtung zum manuellen Voreinstellen einer Blende vorgesehen ist und in der die Blende bevorzugt manuell eingestellt und die Verschlußzeit automatisch gesteuert wird, vor der Belichtung zu wissen, ob die vorgewählte Verschlußzeit gleich, kurzer oder langer ist als die schließlich zu steuernde Verschlußzeit. Mit anderen Worten, wenn eine Bedienungsperson eine Verschlußzeit wählt, die innerhalb eines Bereiches liegt, bei dem beim Photographieren aus freier Hand mit Sicherheit keine Verwacklungen von Hand auftreten, wäre es für sie vorteilhaft, vor der Belichtung zu wissen, ob er tatsächlich mit einer solchen Versehluß-
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zeit photographiert, bei der Verwacklungen von Hand sich nicht bemerkbar machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Belichtungssteuervorrichtung für eine Kamera zu schaffen, bei der die Blende manuell bevorzugt eingestellt wird, während die Verschlußzeit automatisch gesteuert wird, und
in der zusätzlich zur Anzeigevorrichtung der gewählten Verschlußzeit eine Vergleichsanzeigevorrichtung vorgesehen ist, die der Bedienungsperson vor der Belichtung anzeigt, ob die sich ergebende, bei der Belichtung zu steuernde Verschlußzeit kürzer oder langer ist als die gewählte Verschlußzeit.
Die Belichtungsanzeigevorrichtung soll sich auch für eine Kamera des Typs eignen, bei dem sowohl die Verschlußzeit als auch die Blende automatisch steuerbar sind. Diese Belichtungsanzeigevorrichtung soll sowohl eine voreingestellte Verschlußzeit anzeigen als auch der Bedienungsperson vor der Aufnahme eines Bildes
durch die Vergleichsanzeigevorrichtung zur Kenntnis bringen, auf welche Belichtungsart ein Bild aufgenommen wird.
Außerdem soll sich die Belichtungsanzeigevorrichtung auch für eine Kamera des Typs eignen, bei dem sowohl Verschlußzeit als auch Blende steuerbar sind, und sie
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soll im Fall einer Belichtung mit automatischer Verschlußzeitsteuerung bei bevorzugt eingestellter Blende die gewählte Verschlußzeit mit Hilfe eines dös Verschlußzeiten-Skalenglied und dessen Verschlußzeitenanaigemittel anzeigen und andererseits, ob die für eine eingestellte Blendenöffnung schließlich gebrauchte Verschlußzeit kurzer oder langer ist als die vorgewählte Verschlußzeit.
Die erfindungsgemäße Belichtungsanzeigevorrichtung soll auch in einer Kamera mit Mehrfach-Belichtungssteuerung Verwendung finden, bei der die Verschlußzeit bevorzugt eingestellt und die Blende gesteuert wird; es soll dabei die gewählte Verschlußzeit durch ein Verschlußzeitenskalenglied und dessen Anzeigemittel angezeigt werden und ob bei dieser gewählten Verschlußzeit eine Blende automatisch steuerbar ist. Wenn die Blende nicht steuerbar ist und sie auf ihre kleinste Blendenöffnung abgeblendet wird, soll angezeigt werden, ob die für eine optimale Belichtung schließlich zu steuernde Verschlußzeit kurzer ist als die gewählte Verschlußzeit; wenn die Blende nicht steuerbar ist und in ihre voll geöffnete Stellung gebracht wird, soll außerdem angezeigt werden, ob die für eine optimale Belichtung schließlich zu steuernde Verschlußzeit langer ist als die gewählte Verschlußzeit.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll ferner von verlängerter Lebensdauer und stoß- und erschütterungsunempfindlich sein, indem sie kein Meßinstrument gebraucht.
Erfindungsgemäß besteht die Belichtungsanzeigevorrichtung aus einer Vorrichtung zur Wahl einer gegebenen Verschlußzeit,
einem zweiten Ausgangskreis zur Erzeugung eines der im Zusammenhang mit der Betätigung der Verschlußzeitwählvorrichtung ausgewählten Verschlußzeit entsprechenden Informationsausgangssignals, einem dritten Ausgangskreis zur Erzeugung eines Ausgangssignals durch lichttechnische Addition der Information über die durch die Blendenwählvorrichtung ausgewählte Blendenöffnung zu dem Ausgangssignal des ersten Ausgangskreises,
einer Vorrichtung, in die die Ausgangssignale des dritten Ausgangskreises und des zweiten Ausgangskreiees vor Beginn der Abblendbetätigung durch die automatische Abblendvorrichtung im Zusammenhang mit . dem Auslösen des Verschlusses zum Vergleich einspeisbar sind, wodurch je nach dem Ergebnis dieses Vergleichs das Aufleuchten lichtemittierender Elemente steuerbar ist,
und einer Vorrichtung zur Anzeige der gewählten gegebenen Verschlußzeit und der aufleuchtenden licht-
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- 9 emittierenden Elemente innerhalb des Suchers.
Die erfindungsgemäße Belichtungsanzeigevorrichtung kann auch bestehen aus einer das Ausgangssignal des ersten Ausgaigskreises mit dem Ausgangssignal des zweiten Ausgangskreises vor dem Beginn der im Zusammenhang mit der Auslösebetätigung des Verschlusses erfolgenden Abblendbetätigung der automatischen Abblendvorrichtung vergleichenden und dadurch das Aufleuchten von lichtemittierenden Elementen steuernden Vorrichtung, einer Vorrichtung zur Anzeige der gewählten gegebenen Verschlußzeit und einer Vorrichtung zur Anzeige des Aufleuchtens der lichtemittierenden Elemente, wobei diese beiden Anzeigevorrichtungen innerhalb des Suchers angeordnet sind.
Vorzugsweise ist eine Vorrichtung zur Steuerung der Verschlußzeit entsprechend der Summe aus den Ausgangssignalen des ersten und dritten Au sgargs kreises vorgesehen.
Die Vorrichtung zur Steuerung des Aufleuchtens der lichtemittierenden Elemente besteht vorteilhaft aus einem Differentialverstärker, in den wenigstens die Ausgangssignale des ersten und zweiten Ausgangskreises einspeisbar sind, wobei ein erstes lichtemittierendes Element und ein Schaltelement mit dem Ausgangsanschluß
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des Differentialverstärkers und ein zweites lichtemittierendes Element, das Licht von anderer Farbe als das erste lichtemittierende Element aussendet, mit dem Schaltelement verbunden ist, wodurch, wenn eines der beiden lichtemittierenden Elemente gezündet ist, das andere löschbar ist.
Vorzugsweise ist ein Elektromagnet mit dem Ausgangsanschluß des das Aufleuchten der lichtemittierenden Elemente steuernden Differentialverstärkers parallel zu dem ersten lichtemittierenden Element verbunden, und durch diesen Elektromagneten ist die erste, die Blendenöffnung bestimmende Vorrichtung betätigbar.
Zweckmäßig wirkt die Verschlußzeitanzeigevorrichtung innerhalb des Suchers mit der Verschlußzeitwählvorrichtung zusammen und zeigt eine durch diese Wählvorrichtung gewählte und voreingestellte oder eine angestrebte Verschlußzeit im Sucher an.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Verschlußzeitanzeigevorrichtung im Sucher fest entlang einer Seite eines Fokussierglases des Suchers angeordnet und besteht aus einer Platte, auf der die Verschlußzeiteinteilung aufgetragen ist, und einer durch Zusammenwirken mit der Verschlußzeitwählvorrichtung entlang der Verschlußzeiteinteilung bewegbaren Marke,
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während die lichtemittierenden Elemente entlang der Platte mit der Verschlußzeiteinteilung gelegen sind.
Gemäß einer anderen Ausführungsform sind das erste und das zweite lichtemittierende Element bei einer sonst gleichen Anordnung an den entgegengesetzten Seiten (Enden) der Platte mit der Verschlußzeiteinteilung angeordnet.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind das erste und das zweite lichtemittierende Element an der entlang der Platte mit der Verschlußzeiteinteilung bewegbaren Marke in deren Bewegungsrichtung befestigt.
Gemäß noch oner weiteren Ausführungsform ist die Verschlußzeitanzeigevorrichtung im Sucher neben einer Seite eines Fokusierglases im Sucher drehbar gelagert und mit der Verschlußzeitwählvorrichtung zusammenwirkend drehbar; sie besteht aus einer Scheibe, auf der die Verschlußzeiteinteilung aufgetragen ist, einer Vorrichtung zum Verdrehen der Scheibe im Zusammenhang mit der Wählbetätigung der Verschlußzeitwählvorrichtung der Kamera, einer innerhalb des Suchers befestigten Marke zur Anzeige einer durch die Verschlußzeitwählvorrichtung gewählten Verschlußzeit
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auf der Einteilung der Scheibe, einer Vorrichtung zur Anzeige der Verschlußzeit, die um wenigstens eine Stufe über oder unter der gewählten Verschlußzeit liegt, und einem ersten und einem zweiten, außerhalb der Peripherie der Scheibe befestigten, lichtemittierenden Element.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Belichtungsanzeigevorrichtung aus einem VerSchlußzeitwählglied zur bevorzugten Einstellung oder Wahl einer Verschlußzeit, einer neben der einen Seite eines Fokussierungsglases im Sucher angeordneten, mit dem Verschlußzeitwählglied zusammenwirkend drehbar gelagerten und mit einer Verschlußzeiteinteilung versehenen Scheibe, wobei die VerSchlußaiteinteilung auf der Scheibe entlang ihres Umfangs aufgedruckt ist,
einer eine durch das Verschlußzeitwählglied gewählte Verschlußzeit auf der Einteilung der Scheibe anzeigenden Marke, einer die durch die Marke angezeigte Verschlußzeit und eine um wenigstens eine Stufe höher oder niedriger als die angezeigte Verschlußzeit liegende Verschlußzeit im Sucher darstellende Vorrichtung, einer Vorrichtung zur Anzeige des ersten und zweiten Licht unterschiedlicher Farbe emittierenden Elements, wobei diese Vorrichtung neben der die Verschlußzeiten darstellenden Vorrichtung angeordnet ist,
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einem Stromkreis, an dem ein abhängig vom Ergebnis eines Vergleichs zwischen dem Ausgangssignal eines ersten Stromkreises und dem Ausgangssignal eines zweiten Stromkreises umzusteuerndes Ausgangssignal abnehmbar ist,
einem mit dem Ausgangsanschluß dieses Stromkreises verbundenen Elektromagneten, einem neben der Scheibe mit der Verschlußzeiteinteilung drehbar gelagerten Hebel, der zwischen einer ersten Stellung, in der der Elektromagnet erregt ist, und einer zweiten Stellung, in der der Elektromagnet entregt ist, drehbar ist, und einer am freien Ende dieses Hebels angebrachten, in dessen erster Stellung das zweite lichtemittierende Element abdeckenden und in dessen zweiter Stellung das erste lichtemittierende Element abdeckenden Vorrichtung.
Die Vorrichtung enthält vorzugsweise einen im Zusammenhang mit der Auslösebetätigung des Verschlusses zu schließenden Spannungsquellenschalter (Hauptschalter), einen manuell betätigbaren Kontrollknopf, durch dessen Betätigung die Blende vor der Auslösebetätigung des Verschlusses auf eine durch die erste und zweite,die Blendenöffnung bestimmende Vorrichtung bestimmte Blendenöffnung abblendbar ist, und einen normalerweise, im unbetätigten Zustand des manuell betätigbaren Kontrollknopfs offen gehaltenen und im betätigten Zustand
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des Kontrollknopfs geschlossenen Schalter, der zu dem Spannungsquellen- (Haupt-)schalter parallel liegt.
Vorzugsweise enthält eine erfindungsgemäße Vorrichtung eine zwischen einer Stellung zur automatischen Steuerung der Verschlußzeit bei bevorzugt eingestellter Blende und einer Stellung zur automatischen Steuerung der Blende bei manuell bevorzugt eingestellter Verschlußzeit schaltbare Umsehaltvorrichtung und einen mit der Umschaltvorrichtung zusammenarbeitenden, wenn die Umschaltvorrichtung sich in der ersten Stellung zur automatischen Steuerung der Verschlußzeit bei bevorzugt eingestellter Blende befindet, die Übertragung eines Ausgangssignals des ersten Ausgangskreises auf einen Verschlußzeitsteuerkreis zulassenden, und wenn sich die Umschaltvorrichtung in der Stellung zur automatischen Steuerung der Blende bei manuell bevorzugt eingestellter Verschlußzeit befindet, die Übertragung eines Ausgangssignals des zweiten Ausgangskreises auf den Verschlußzeitsteuerstromkreis zulassenden Schalter.
Die Umschaltvorrichtung kann eine weitere Stellung aufweisen für eine automatische Steuerung der Blende mit bevorzugt eingestellter Verschlußzeit, und eine Information, die den Stufen entspricht, um die die Blende aus ihrer voll geöffneten Stellung auf eine
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voreingestellte Blendenöffnung abgeblendet wurde, ist in einem Stromkreis zu einem Ausgangssignal des ersten Ausgangskreises addierbar, und es sind eine Vorrichtung, durch die diese Addition unterbrechbar ist, wenn sich die Umschaltvorrichtung in ihrer Stellung zur automatischen Steuerung der Blende befindet, und eine Vorrichtung vorgesehen, durch die diese Addition vor Beginn der Betätigung einer automatischen Abblendvorrichtung im Zusammenhang mit der Auslösebetätigung des Verschlusses unterbrechbar ist.
Vorteilhafterweise weist die Vorrichtung einen Schalter auf, der einen ersten, die Spannungsquelle vor der Auslösebetätigung des Verschlusses mit dem zweiten Ausgangskreis, mit einem die Ausgangssignale des ersten Ausgangskreises und des zweiten Ausgangskreises vergleichenden Stromkreis und mit den lichtemittierenden Elementen verbindenden ersten Anschluß hat und einen durch Unterbrechen der Verbindung des ersten Anschlusses die Spannungsquelle nach Bestimmung der Blendenöffnung durch die erste und zweite, die Blende bestimmende Vorrichtung im Zusammenhang mit der Auslösebetätigung des Verschlusses mit einem Verschlußzeitsteuerstromkreis verbindenden zweiten Anschluß aufweist.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält einen ersten Vergleichstromkreis (Differentialverstärker), an dem abhängig vom Ergebnis des Vergleichs der Ausgangssignale des ersten Ausgangskreises und des zweiten Ausgangskreises ein Ausgangssignal abnehmbar ist,
ein erstes mit dem Ausgangsanschluß des ersten Vergleichs tromkrei se s verbundenes lichtemittierendes Element,
einen dritten Ausgangskreis, in dem zu einem Ausgangssignal des ersten Ausgangskreises ein Ausgangssignal addierbar ist, das den Stufen entspricht, um die die Blende aus ihrer voll geöffneten Stellung auf eine durch die zweite die Blendenöffnung bestimmende Vorrichtung bestimmte Blendenöffnung abgeblandet worden ist,
einen zweiten VergleichsBtromkreis (Differentialverstärker) an dem je nach dem Ergebnis des Vergleichs der Ausgangssignale des dritten Ausgangskreises und des zweiten Ausgangskreises ein Ausgangssignal abnehmbar ist,
ein zweites, mit dem Ausgangsanschluß des zweiten Vergleichsstromkreises verbundenes lichtemittierendes Element und eine erste Vorrichtung zur Bestimmung der Blendenöffnung, die durch ein Blendensteuermittel (Blendensteuerhebel) betätigbar ist, welches seinerseits entsprechend den Ausgangssignalen des ersten und
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- 17 zweiten Ausgangskreises betätigbar ist.
Das von dem ersten und dem zweiten lichtemittierenden Element abgegebene Licht kann Komplementärfarben aufweisen; die beiden lichtemittierenden Elemente können dann durch eine einzige Mattglasverkleidung eingefaßt sein, um die beiden Farben zu addieren, wenn beide Elemente gezündet sind.
Zur Lösung der gestellten Aufgaben ist bei der erfindungsgemäßen Belichtungsanzeigevorrichtung zur Verwendung in einer Kamera mit Mehrfach-Belichtungssteuerung also vorgesehen, daß entweder das Verschlußzeitenskalenglied oder das Verschlußzeitenanzeigemittel in Zusammenwirkung mit einem Verschlußzeiteneinstellglied betätigbar ist, so daß eine eingestellte Verschlußzeit angezeigt wird und ein Vergleichsanzeigeglied anzeigt, ob eine bei der Aufnahme eines Bildes schließlich entsprechend der Objekthelligkeit, der Filmempfindlichkeit und einer Blendenöffnung zu steuernde Verschlußzeit gleich, kürzer oder länger ist als diese voreingestellte Verschlußzeit.
Infolgedessen kann eine Bedienungsperson im vorhinein erkennen, in welcher Betriebsart die Belichtung durchführbar ist. Wenn sie z.B. eine Verschlußzeit wählt, die bei einer Aufnahme aus freier Hand kein Verwackeln
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verursacht, aber die Belichtung mit einer längeren als der voreingestellten Verschlußzeit durchgeführt wird, ergibt sich die Möglichkeit des Verwackeins. Um dies zu vermeiden, wird die Bedienungsperson gewarnt durch eine Anzeige, daß ein Stativ oder ein Blitzlicht zu verwenden ist, um einen Fehler beim Photographieren zu vermeiden.
Weitere Aufgabenstellungen, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der anhängenden Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Kameragehäuses und eine Rückansicht eines Objektivs, wobei der wesentliche Teil der ersten Ausführungsform der Kamera gemäß der Erfindung dargestellt ist.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Sucherbereich der ersten Ausführungsform.
Fig. 3 ist ein Schaltbild der ersten Ausführungsform.
Fig. 4 ist ein Rechendiagramm für die zu steuernde Belichtung.
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Fig. 5 (A), (B) sind Draufsichten auf ein Ausführungsbeispiel der Belichtungsanzeigevorrichtung innerhalb eines Suchers der ersten Ausführungsform.
Fig. 6 ist eine teilweise Draufsicht auf die Belichtungsanzeigevorrichtung, die die zweite Ausführungsform der Erfindung zejgj;.
Fig. 7 ist eine teilweise Draufsicht auf die dritte Ausführungsform der Belichtungsanzeigevorrichtung.
Fig. 8 (A), (B) sind Beispiele der Belichtungsanzeige gemäß der dritten Ausführungsform.
Fig. 9 ist eine Vorderansicht der vierten Ausführungsform der Belichtungsanzeigevorrichtung.
Fig. 10 zeigt Beispiele zur Anzeige von Betriebsarten für die Belichtung.
Fig. 11 zeigt ein Schaltbild für die fünfte Ausführungsform der Anzeigevorrichtung für die Belichtungsarten.
Fig. 12 ist eine teilweise Draufsicht auf die Belichtungsanzeigevorrichtung der fünften Ausführungsform.
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Fig. 13 ist eine Draufsicht auf die Belichtungsanzeigevorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform.
Fig. 14 ist ein Schaltbild für die sechste Ausführungsform.
Fig. 15 ist eine Draufsicht auf die Belichtungsanzeigevorrichtung gemäß ihrer siebenten Ausführungsform.
Fig. 16 ist ein Schaltbild für die siebente Ausführungsform.
Fig. 17 zeigt ein Beispiel der Belichtungsanzeigevorrichtung gemäß der achten Ausführungsform.
Fig. 18 ist ein Schaltbild für die achte Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 19 ist ein Längsschnitt durch eine beispieläialber dargestellte Anzeigelampe.
Fig. 20 ist ein Eechendiagramm für die zu steuernde Belichtung gemäß der achten Ausführungsform der Erfindung.
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Fig. 1 zeigt als Beispiel eine Kamera gemäß der Erfindung und ihr Objektiv, während Fig. 3 ein darin zur Anwendung kommendes Schaltbild zeigt.
Wie in Fig. 3 erläutert, nimmt eine Photodiode 2 das Licht von einer Intensität (By - Ay) auf, das durch ein Objektiv 1 und eine Blende 53 gefallen ist (eine Blendenlamelle ist in Fig. 1 dargestellt), dabei bedeutet By die Helligkeit eines Objekts und Ay einen Blendenöffnungswert. Die entgegengesetzten Anschlüsse der Photodiode 2 sind mit einem Verstärkerkreis 3 verbunden, und eine logarithmisch umsetzende Diode 5 ist zwischen einem Ausgangsanschluß 4 des Verstärkerkreises 3 und einem Anschluß der Photodiode 2 angeschlossen und bildet dadurch eine negative Rückkopplung.
Ein zwischen dem Ausgangsanschluß 4 und dem anderen Anschluß der Photodiode 2 angeschlossener Widerstand 6 ist ein Ausgangswiderstand, wodurch ein Lichtmeßstromkreis gebildet ist. Der Verstärkerkreis 3 hält die Spannung zwischen den beiden Anschlüssen der Photodiode 2 im wesentlichen auf der Nullschwelle. Die Photodiode 2 liefert einen Photostrom, in dem kein Dunkelstrom enthalten ist und der der auftreffenden Lichtmenge genau proportional ist. Da ein photoelektrischer Strom durch die Diode 5 fließt,
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wird entsprechend diesem photoelektrischen Strom an den entgegengesetzten Enden des Ausgangswiderstandes 6 eine Spannung erzeugt, deren Wert im Verhältnis zu einem logarithmischen Wert der auftreffenden Lichtmenge steht. Eine Reihenschaltung aus einer Konstantstromquelle 7 und einem ersten Potentiometer 8, das aus einem Widerstand 9 und einem Schiebeelement 10 besteht, bildet einen Stromkreis zur Potentialverschiebung, durch den eine Spannung zwischen einem Anschluß 11 und dem Schiebeelement 10 zu einer an dem zuvor genannten Ausgangswiderstand 6 erscheinenden Spannung addiert wird, so daß die Summe dieser so addierten Spannungen an dem Anschluß 11 als eine Signalspannung zur Steuerung der Verschlußzeit erscheint.
Der Widerstand 9 des ersten Potentiometers 8 hat eine lineare Kennlinie, und sein Schiebeelement 10 wird entsprechend der Einstellung der Filmempfindlichkeit (S^) verschoben.
Ein Differentialverstärker 12 bildet einen Schaltstromkreis, während ein Elektromagnet 14 mit einem Ausgangsanschluß 13 dieses Differentialverstärkers 12 verbunden ist, so daß er entsprechend dem Ausgangssignal des Verstärkers 12 zu dem Zweck betätigt werden kann, die Abblendbetäigung einer Blende 53 anzuhalten. Anderer-
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seits ist eine lichtemittierende Diode 15, die grünes Licht aussendet, in Reihe mit einem Widerstand 16 und zusammen mit diesem parallel zum Elektromagneten 14 geschaltet.
Ein Stromkreis, in dem eine Konstantstromquelle 17, ein Widerstand 19 eines zweiten Potentiometers 18 und eine Diode 21 in Reihe geschaltet sind, liefert dem zuvor genannten Differentialverstärker 12 eine Schaltschwelle, d.h. ein Schiebeelement 20 des zweiten Potentiometers 18 kann von Hand auf dem Widerstand 19 verschoben werden zur Einstellung einer Verschlußzeit im Falle einer automatischen Blendensteuerung.
Dementsprechend sollte der Widerstand 19 eine lineare Kennlinie aufweisen. Die Diode 21 gleicht Veränderungen in der Charakteristik aus, die durch Temperaturänderung der Diode 5 verursacht werden.
Außerdem ist der Stromkreis der lichtemittierenden Diode 15 in Reihe mit einem Widerstand 22 geschaltet, der seinerseits in Reihe mit dem Abblend-Elektromagneten geschaltet ist, während das andere Ende des Widerstandes
22 mit der Basis eines Transistors 23 verbunden ist. Andererseits ist eine lichtemittierende Diode 24, die rotes Licht aussendet, mit dem Kollektor des Transistors
23 verbunden.
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Aus den Widerständen 16*22, dem Transistor 23 und den lichtemittierenden Dioden 15,24, die grünes "bzw. rotes Licht aussenden, ist ein Stromkreis (C) gebildet. Dieser bringt die lichtemittierende Diode 24 zum Leuchten, wenn ein Objekt für die automatische Blendensteuerung mit voreingestellter Verschlußzeit zu dunkel ist, so daß bei einer voreingestellten Verschlußzeit keine optimale Belichtung erreicht werden kann, selbst wenn die Blende in ihre voll geöffnete Stellung gebracht wird. Der Stromkreis (C) bringt die lichtemittierende Diode 15 in anderen Fällen als dem oben genannten zum Leuchten.
Im Falle einer automatischen Steuerung der Verschlußzeit mit voreingestellter Blende dient der Stromkreis (C) außerdem als ein Anzeigestromkreis, der die lichtemittierende Diode 24 zum Leuchten bringt, ausgenommen wenn eine Verschlußzeit gesteuert werden kann, so daß eine eine optimale Belichtung bewirkende Verschlußzeit automatisch auf einen verglichen mit einer für den voreingestellten Blendenwert gewählten Verschlußzeit kürzeren Wert gesteuert werden kann, während der Stromkreis (C) die lichtemittierende Diode 15 in anderen Fällen als dem oben genannten zum Leuchten bringt.
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Ein Ende eines Schalters 25 ist mit dem Anschluß 11 verbunden. Der Schalter 25 ist normalerweise geschlossen, wird aber geöffnet,unmittelbar bevor ein bewegbarer Spiegel 78 im Zusammenhang mit der Verschlußauslösebetätigung aus seiner Betrachtungsstellung in seine Aufnahmestellung gekippt wird. So erlaubt der Schalter 25 zu diesem Zeitpunkt die Speicherung einer Ausgangsspannung am Anschluß 11 in einem Speicherkondensator 26.
Die Basis eines Transistors 28 ist mit dem einen Ende des Speicherkondensators 26 verbunden. Der Transistor 28 ist ein antilogarithmisch umsetzender Transistor, bei dem ein Strom proportional zum antilogarithmischen Wert einer in dem Speicherkondensator 26 zu speichernden Spannung durch seinen Emitter und Kollektor fließt·, die genannte Spannung wird dabei über die zuvor erwähnte Basis-Emitter-Strecke aufgeprägt. Ein Kondensator 30 ist mit dem Kollektor des Transistors 28 verbunden und dient als ein Integrationskondensator, der einen Kollektorstrom integriert.
Ein Schalter 31 ist parallel zum Integrationskondensator 30 angeordnet und dient als Entladungsschalter für den Kondensator 30. Der Schalter 31 ist normalerweise geschlossen, wird aber geöffnet, bevor ein Verschluß im
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Zusammenhang mit einer Verschlußauslösebetätigung ausgelöst wird.
Ein Schalter 32 ist mit dem Emitter des Transistors 28 verbunden und dient als Triggerschalter, der normalerweise geschlossen ist, aber beim Auslösen des Verschlusses geöffnet wird. Das Schließen des Schalters setzt die Aufladung des Integrationskondensators 30 mit dem Kollektorstrom des Transistors 28 in Gang.
Ein Schaltkreis, der aus einem Bifferentialverstärker 37 besteht, weist einen Eingangsanschluß auf, der mit dem einen Anschluß 29 des Integrationskondensators 30 verbunden ist; er betätigt einen mit seinem Ausgangsanschluß 39 verbindbaren Elektromagneten 40, wenn der Integrationskondensator 30 bis auf einen gegebenen, von der Spannung an dem anderen (Eingangs-)Anschluß abhängenden Wert aufgeladen ist. Die Betätigung des Elektromagneten 40 löst einen Verschluß aus seiner arretierten Stellung, in der er geschlossen ist.
Ein Widerstand 35 und sein Schiebeelement 36 eines dritten Potentiometers 34, das in Reihe zu einer Konstantstromquelle 33 geschaltet ist, bilden einen Stromkreis, der dem Differentialverstärker 37 eine Schaltschwelle verleihen kann, wobei das zuvor genannte Schiebeelement
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mit dem anderen (zweiten) Eingangsanschluß des Differentialverstärkers 37 verbunden ist.
Ein Schalter 41 ist für eine Spannungsquelle 42 vorgesehen. Ein mit dem Spannungsquellenschalter 41 in Reihe verbundener Schalter 43 dient dazu, die Betätigung der Belichtungssteuervorrichtung von einer Verbindung zu einer anderen umzuschalten. Genauer gesagt, ein Kontakt des Schalters 43 bleibt anfangs mit einem Kontakt 44 verbunden, wenn die Blende bei einer zuvor eingestellten Verschlußzeit automatisch gesteuert wird, während der Kontakt des Schalters 43 unmittelbar vor dem Auslösen des Speicherschalters 25 von der Seite des Kontaktes 44 auf einen Kontakt 45 umgelegt wird, nachdem die Blende im Zusammenhang mit der Auslösebetätigung des Verschlusses entsprechend der Betätigung des Elektromagneten 14 eingestellt worden ist.
Fig. 1 zeigt den wesentlichen Teil einer Kamera, in der der zuvor beschriebene Stromkreis Verwendung findet, dabei deutet ein mit einer strichpunktierten Linie eingefaßter Abschnitt das Kameragehäuse 50 in einer Seitenansicht an, während ein anderer mit einer strichpunktierten Linie eingefaßter Abschnitt ein Wechselobjektiv 51 in seiner Bückansicht darstellt. Ein Betätigungsstift 54 für die Blende betätigt eine Blenden-
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lamelle 53, die innerhalb des Wechselobjektivs 51 angeordnet und durch eine Feder 55 vorgespannt ist, so daß abgeblendet wird. (In dieser Fig. ist nur eine Blendenlamelle dargestellt). Der Betätigungsstift 54 greift über eineKontrollgleitplatte 70 an einem Blendensteuerhebel 57 an, der drehbar auf einer Drehachse 59 gelagert ist; der genannte Blendenbetätigungsstift 54 ist gegen die Neigung der Feder 55, die Blende durch den Blendensteuerhebel 57 abzublenden, in seine gespannte Stellung vorgespannt, wodurch die Blendenlamellen 53 in der geöffneten Stellung gehalten werden.
Der in Fig. 3 gezeigte Schalter 47 schaltet die Verschlußzeitsteuerung von ihrer automatischen Steuerungsart auf ihre manuelle Einstellungsart und umgekehrt, indem er sich je nach Erfordernis an den Kontakt 48 oder den Kontakt 49 anlegt. Ein Schalter 46, der parallel zum Schalter 41 angeordnet ist, wird bei der Kontrolle vor der Auslösebetätigung des Verschlusses geschlossen, ist aber normalerweise geöffnet.
Automatische Steuerung der Blende bei voreingestellter Verschlußzeit;
Da die Empfindlichkeit eines verwendeten Films bestimmt ist, wird eine Filmempfindlichkeitsskalenscheibe 101 (Fig. 2) auf eine gegebene Filmempfindlichkeit einge-
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stellt. Dieser Vorgang bestimmt die Stellung des Schiebeelementes 10 auf dem Widerstand 9 des ersten Potentiometers 8.
Danach wird eine in Fig. 2 gezeigte Verschlußzeitenskalenscheibe 102 auf eine gewünschte Verschlußzeit eingestellt. Infolgedessen gleitet das Schiebeelement 20 des zweiten Potentiometers 18 auf dem Widerstand 19, um dadurch dessen (wirksamen) Widerstand zu bestimmen und so eine Schaltschwelle am Differentialverstärker 12 einzustellen.
In dieser Weise wird eine in Fig. 2 dargestellte Schaltscheibe 103 auf die Seite A einer automatischen Verschlußzeitsteuerung geschaltet. Als Folge wird ein Umschalter 47 an den Kontakt 48 angelegt. Ein Blendeneins telring 56 wird in Bezug auf eine Marke 100 von Hand auf den kleinsten Blendenöffnungswert F16 eingestellt.
Wenn in diesem Zustand ein in Fig. 1 gezeigter Auslöseknopf 60 in Pfeilrichtung niedergedrückt wird, dann wird zuerst ein Spannungsquellenschalter 41 (Hauptschalter 41) in dem Stromkreis geschlossen, und dann wird ein Fortsatz 65 eines Antriebshebels 62 aus seiner gespannten Stellung gelöst, in der er durch einen Sperr-
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hebel 61 arretiert war. Der genannte Antriebshebel 62 ist auf einer Drehachse 59 drehbar gelagert und durch eine Feder 63 im Uhrzeigersinn vorgespannt, während seine Drehung durch einen Dämpfer 64 gedämpft wird. Da der Antriebshebel 62 durch eine Feder 67 mit dem Blendensteuerhebel 57 verbunden ist, bewirkt die Drehung des Antriebshebels 62 im Uhrzeigersinn, daß sich der Blendensteuerhebel 57 ebenfalls im Uhrzeigersinn dreht, indem er einem Kontaktstück 68 des Antriebshebels 62 folgt, während sich eine/Gleixplatte 70 ebenfalls nach rechts bewegt, da diese durch eine Feder 71 mit dem Blendensteuerhebel 57 verbunden ist. Außerdem bewegt sich der Blendenbetätigungsstift 54 durch die Wirkung einer Feder 55 nach rechts, indem er der Kontrollgleitplatte 70 folgt, so daß die Blendenlamellen 53 aus ihrer geöffneten Stellung in ihre abgeblendete Stellung abgeblendet werden. Grleichzeitig dreht ein an dem Blendensteuerhebel 57 gezahnt ausgebildeter Abschnitt 58 ein Schaltrad 72, mit dem er einkämmt.
Während des zuvor beschriebenen Abblendvorgangs trifft das Licht, das durch das Objektiv 1 und die Blende 53 getreten ist, auf die in Fig. 3 dargestellte Photodiode 2. Wenn die Blende auf einen optimalen Blendenöffnungswert eingestellt ist, unterbricht infolgedessen ein von dem LichtmeßStromkreis abgegebenes Ausgangssignal die Erregung des Elektromagneten 14
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mit Hilfe eines Ausgangssignals des Differentialverstärkers 12.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist ein Sperrhebel 73 an seinem einen Ende einen Anker 74 auf, der von dem Elektromagneten 14 angezogen werden kann, und an seinem anderen Ende eine Sperrklaue 75. Wenn der Elektromagnet 14 entregt wird, wird der Sperrhebel durch die Wirkung der Feder 76 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch seine Sperrklaue 75 in Eingriff gebracht wird mit'dem Schaltrad 72, um die Drehung des Schaltrades 72 anzuhalten. Infigedessen wird die Drehung des Blendensteuerhebels 57 im Uhrzeigersinn angehalten und die Bewegung des Blendenbetätigungsstiftes 54 wird ebenfalls angehalten, so daß die Blendenlamellen 53 auf ihre optimale Blendenöffnung gesteuert werden.
In der vorstehend beschriebenen Weise dreht sich der Antriebshebel 62 weiter, auch wenn die Drehung des Blendensteuerhebels 57 im Uhrzeigersinn angehalten wird, so daß sein Fortsatz 65 bewirkt, daß sin ein Spiegelsperrhebel 77 eines bewegbaren Spiegels 78 gegen die Kraft einer Feder 79 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Der Umschalter 43, der einen mit dem Spiegelsperrhebel 77 in Eingriff stehenden beweglichen Kontakt aufweist, wird von der Seite des Kontaktes 44 auf die des Kontaktes 45 umgeschaltet, so daß die Stromzufuhr zu dem
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zweiten Potentiometer 18 und dem Differentialverstärker 12 zur Steuerung der Blende unterbrochen wird, während die Stromzufuhr zu dem Stromkreis auf der Seite der Steuerung der Belichtungszeit beginnt. Gleichzeitig damit wird der Speicherschalter 25 geöffnet, so daß ein Lichtmeßausgangssignal entsprechend der Intensität des durch die in der zuvor beschriebenen Weise gesteuerte Blendenöffnung einfallenden Objektlichts in dem Speicherkondensator 26 gespeichert wird, während der bewegbare Spiegel 78 aus seinem durch den Spiegelsperrhebel 77 in seiner Betrachtungsstellung arretierten Zustand gelöst wird, so daß der bewegbare Spiegel 78 unter der Wirkung einer Feder 80 in seine Aufnahmesteilung gekippt wird, um am Endpunkt dieser Kippbewegung an einem Sperrhebel 81 des vorauslaufenden Vorhangs 82 anzugreifen. Infolgedessen wird der vorauslaufende Vorhang 82, der durch den Sperrhebel 81 gespannt worden ist, aus seinem gesperrten Zustand gelöst, so daß der Ablauf des vorauslaufenden Vorhangs 82 beginnen kann.
Im Zusammenhang mit dem genannten Ablauf des vorauslaufenden Vorhangs 82 wird ein in Fig. 3 dargestellter Triggerschalter 32geschlossen , so daß ein Strom durch den Transistor 28 fließt, dessen Stromstärke der durch eine entsprechend der in dem Speicherkondensator 26
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gespeicherten Spannung gesteuerte Blendenöffnung einfallenden Lichtstärke von einem Objekt entspricht. Darauf wird der Integrationskondensator 30 durch den zuvor genannten Strom aufgeladen, da der Entladeschalter 31 zu diesem Zeitpunkt geöffnet worden ist. Wenn die Ladespannung des Kondensators 30 einen gegebenen Wert erreicht, dann unterbricht ein Ausgangssignal des Differentialverstärkers 37 die Erregung des Elektromagneten 40, wodurch ein nicht dargestellter Sperrhebel bekannter Art eines nachlaufenden Vorhangs betätigt wird, um die Drehachse 84 des nachlaufenden Vorhangs aus ihrer gespannten Stellung, in der sie durch den Sperrhebel des nachlaufenden Vorhangs arretiert ist,zu lösen. Dadurch kann dann der Ablauf des nachlaufenden Vorhangs beginnen, um so die Belichtung zu vollenden, während eine Verschlußzeit gemäß der Abblend-Lichtmessung der Objekthelligkeit nach dem Einstellen der Blende gesteuert wird, wobei die zuvor genannte Messung in dem Speicherkondensator 26 gespeichert worden ist.
Ein Stift 85 der Drehachse 84 des nachlaufenden Vorhangs greift bei Beendigung der Drehung des nachlaufenden Vorhangs an einem Rückstellsperrhebel 83 an und dreht dabei diesen Hebel 83 entgegen dem Uhrzeigersinn, um so den Rückstellhebel 86 aus seiner gesperrten Stellung, in der er gespannt ist, zu lösen.
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Infolgedessen dreht sich der Rückstellhebel 86 unter der starken Wirkung einer Rückstellfeder 87 im Uhrzeigersinn, so daß er an dem Fortsatz 66 des Antriebshebels 62 angreift, welcher zu diesem Zeitpunkt in der Lage ist, im Uhrzeigersinn zu Yerschwenken. Dies bewirkt, daß der Antriebshebel 62 sich gegen die Wirkung der Antriebsfeder 63 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, um dadurch an dem Sperrhebel 61 anzugreifen und durch diesen wieder in seiner gespannten Stellung arretiert zu werden. Infolgedessen dreht das Kontaktstück 68 des Antriebshebels 62 den Blendensteuerhebel 57 entgegen dem Uhrzeigersinn, um dadurch die Blende in ihrer offenen Stellung zu spannen, während der Fortsatz 69 an einem elastischen Stück 88 des Blendensperrhebels 73 angreift um denselben entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Infolgedessen wird der Anker 74 wieder gegen den Elektromagneten 14 gezwungen.
Andererseits wird der bewegbare Spiegel 78 im Zusammenhang mit der Drehung des Rückstellhebels 86 im Uhrzeigersinn durch einen an sich bekannten, nicht dargestellten Mechanismus gegen die Kraft der Feder 80 aus seiner Aufnahmestellung in seine Betrachtungsstellung gekippt, wodurch er an dem Sperrhebel 77 des Spiegels 78 angreift, um schließlich in seiner Stellung gesperrt zu werden.
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Wenn der vorauslaufende und der nachlaufende Vorhang eines Verschlusses gemäß der Spannbetätigung um eine Welle 82 des vorauslaufenden und um eine Welle 84 des nachlaufenden Vorhangs gewickelt werden, um jeweils durch ihre Sperrhebel arretiert zu werden, wird der Rückstellhebel 86 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 87 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um durch den Sperrhebel 83 arretiert zu werden, so daß der Zustand gemäß Fig. 1 wiederhergestellt ist.
Bei der zuvor genannten Rückstellbetätigung werden der Speicherschalter 25 und der Entladungsschalter 31 in dem in Fig. 3 dargestellten Steuerstromkreis wieder geschlossen, während der Triggerschalter 32 geöffnet wird und der Umschalter 43 wieder auf die Seite des Kontaktes 44 umgelegt wird.
Der vorstehend beschriebene Vorgang bezieht sich auf den Fall (a), in dem eine optimale Blendenöffnung entsprechend der Helligkeit eines Objekts gesteuert und für eine voreingestellte Verschlußzeit bestimmt wird. Wenn andererseits ein Objekt zu dunkel ist, wird der Blendensperrhebel 76 so betätigt, daß die Blende in ihrer voll geöffneten Stellung gesperrt werden kann, während eine Verschlußzeit auf einen längeren Wert als den der voreingestellten Verschlußzeit ge-
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steuert wird, so daß sie sich selbst der durch die voll geöffnete Blenclr- einfallenden Lichtstärke von einem Objekt anpaßt* Wenn andererseits ein Objekt zu hell ist, wird der Blendensperrhebel 76 nicht betätigt, auch wenn die Blende bis auf die kleinste Blendenöffnung F16 abgeblendet wird, während eine Verschlußzeit auf einen kürzeren Wert als den der voreingestellten Verschlußzeit gesteuert wird, so daß sie sich selbst der durch die kleinste Blendenöffnung einfallenden Lichtstärke von einem Objekt anpaßt.
Verschlußzeitsteuerung bei zuvor eingestellter Blende;
Wenn eine Aufnahme gemacht wird gemäß der Verschlußzeitsteuerung bei zuvor eingestellter Blende, wird eine Gradeinteilung auf dem Blendeneinstellring 56 auf eine Marke 100 ausgerichtet, während eine gegebene Verschlußzeit mittels einer Verschlußzeitenskalenscheibe 102 gewählt wird.
Wenn ein Kontrollknopf 89 gegen die Kraft einer Feder 90 niedergedrückt wird, wird die Gleitplatte 70 nach rechts bewegt.
Infolgedessen folgt der Blendenbetätigungsstift 54 unter der Wirkung der Feder 55 der Gleitplatte 70, um die
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Blende auf eine Blendenöffnung abzublenden, die durch den Einstellring 56 eingestellt worden ist. Gleichzeitig wird der parallel zum Spannungsquellenschalter (Hauptschalter) 41 angeordnete Schalter 46 geschlossen. Gemäß dem Schließen des Schalters 46 erscheint an dem Anschluß 11 eine optimale Verschlußzeitsteuer spannung entsprechend der der durch die zuvor genannte, auf die eingestellte abgeblendeten Blendenöffnung einfallenden Lichtstärke von einem Objekt. Dann wird die zuvor genannte Spannung in dem Differentialverstärker 12 mit einer durch das Schiebeelement 20 des Potentiometers 18 entsprechend der voreingestellten Verschlußzeit bestimmten Spannung verglichen. So wird im Falle, daß die erstere Spannung höher ist als die letztere, die Diode 15, die grünes Licht emittiert, gezündet.
Wenn in diesem Fall eine Belichtung durchgeführt wird, dann wird ein durch den zuvorgenannten Blendeneinstellring 56 eingestellter Öffnungswert bevorzugt eingestellt, so daß eine Verschlußzeit auf einen kürzeren Wert als den der vorgewählten Verschlußzeit gesteuert wird entsprechend einem so eingestellten Blendenöffnungswert.
Solange infolgedessen die Bedienungsperson die längste Verschlußzeit, die noch kein Verwackeln bei einer
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Aufnahme aus freier Hand verursacht, als eine gewählte VerSchlußzeit annimmt, kann ein von durch Hand verursachte Verwacklungen freies Bild aufgenommen werden, solange die grünes Licht emittierende Diode 15 gezündet ist.
Wenn im Gegensatz dazu die Spannung an dem Anschluß 11 niedriger ist als die durch das Schiebeelement 20 bestimmte Spannung, wird die grünes Lieht emittierende Diode 15 gelöscht, während die rotes Licht emittierende Diode 24 gezündet wird. Im Falle, daß die rotes Licht emittierende Diode 24 auf diese Weise gezündet wird, wird die Blende so gesteuert, daß der sich ergebende Öffnungswert geringer ist als der , der mit Hilfe des Blendeneinstellrings 56 eingestellt worden war. Wenn mit Rücksicht darauf eine optimale Belichtung gemäß einer gewählten Verschlußzeit erreicht werden kann, dann kann eine optimale Belichtung bei der gewählten Verschlußzeit durchgeführt werden. Wenn andererseits eine optimale Belichtung mit einer vorgewählten Verschlußzeit selbst bei voll geöffneter Stellung der Blende nicht erreicht werden kann, dann wird die Verschlußzeit auf einen längeren Wert als den der gewählten Verschlußzeit gesteuert, um eine optimale Belichtung zu bewirken.
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Wenn die rotes Licht emittierende Diode 24 in dieser Weise gezündet wird, wird der voreingestellte Blendenöffnungswert nicht "bevorzugt eingestellt. Wenn selbst in einem solchen Fall der voreingestellte Blendenöffnungswert noch gewünscht wird, kann ein Auslöseknopf 60 niedergedrückt werden, während auch der Kontrollknopf 89 niedergedrückt wird, um eine Belichtung durchzuführen.
Manuelles Einstellen der Verschlußzeit:
In diesem Fall wird die sich ergebende Verschlußzeit nicht notwendigerweise die voreingestellte Verschlußzeit sein.
Wenn es im Gegensatz dazu immer noch erwünscht ist, daß die sich ergebende Verschlußzeit gleich einer voreingestellten Verschlußzeit ist, und zwar ungeachtet eines Versuchs eine optimale Belichtung zu erhalten, dann wird ein Schaltknopf 103 auf eine Marke M (manuell) eingestellt. Auf Grund dieses Vorgangs wird der Umschalter 47 von der Seite des Kontaktes 48 auf die des Kontaktes 49 umgelegt, während der Speicherkondensator 26 eine Spannung entsprechend einer gewählten Verschlußzeit speichert, wobei diese Spannung durch das Schiebeelement 20 des Potentiometers 18 ungeachtet der Hellig-
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keit eines Objekts bestimmt wird. Infolgedessen wird der Differentialverstärker 12 gemäß einer so gespeicherten Spannung betätigt, um den Elektromagneten 40 zur Steuerung der Verscilußzeit zu betätigen. So wird die sich ergebende Verschlußzeit die voreingestellte Verschlußzeit seil.
Im Gegensatz dazu wird bei der automatischen Blendensteuerung mit bevorzugter Einstellung der Verschlußzeit, wie schon beschrieben, der Blendeneinstellring % auf die kleinste Blendenöffnung eingestellt und die Verschlußzeit wird mit Hilfe einer Verschlußzeitenskalenscheibe 102 auf eine vorgewählte,gewünschte Verschlußzeit eingestellt, so daß das Schiebeelement 20 auf dem Widerstand 19 auf einen bestimmten Punkt gleitet, der einer solchen Einstellung der Verschlußzeit entspricht, so daß eine der voreingestellten Verschlußzeit entsprechende Spannung als eine Eingangsgröße dem Differentialverstärker 12 aufgedrückt wird, wodurch eine Schaltschwelle für den Differentialverstärker 12 gegeben ist. Wenn zum Beispiel die Einstellung der Verschlußzeit von 1/60 Sekunde auf 1/125 Sekunde geändert wird, so wird infolgedessen das Niveau der Spannung an dem Schiebeelement 20 um einen gegebenen Spannungswert geändert. Mit Rücksicht darauf bleibt der Umschalter 43 vor der Äuslösebe-
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tätigung des Verschlusses mit der Seite des Kontaktes 44 verbunden.
Wie zuvor unter Bezug auf die Fälle (a) und (b) beschrieben wurde, wird, wenn das Spannungsniveau an dem Anschluß 11 höher isb als das am Schiebeelement 20, die grünes Licht emittierende Diode 15 gezündet und der Elektromagnet 14 bleibt erregt. So beginnt, wenn der Auslöseknopf 60 niedergedrückt wird, dann der Abblendvorgang der Blende, während das Spannungsniveau an dem Anschluß 11 allmählich gesenkt wird, so wie die Blende abgeblendet wird. Im Fall (a) wird dann, wenn das Spannungsniveau an dem AnschlußH gleich dem an dem Schiebeelement 20 wird, der Differentialverstärker 12 geschaltet, so daß der Elektromagnet 14 entregt werden kann, und die Blende wird durch den Sperrhebel 73 arretiert, wodurch die Blende eingestellt wird.
Im anderen Fall (b), wenn ein Objekt zu hell ist, auch wenn die Blende auf die kleinste Blendenöffnung abgeblendet ist und so das Spannungsniveau an dem Anschluß 11 immer noch als höher als das an dem Schiebeelement 20 befunden wird, wird die Erregung des Elektromagneten 14 fortgesetzt, bis die Blende auf ihre kleinste Blendenöffnung gebracht ist. Wenn
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andererseits der Umschalter 43 von der Seite des Kontaktes 44 auf die des Kontaktes 45 umgelegt wird, so wie die Auslösebetätigung des Verschlusses fortschreitet, so wird die Erregung des Elektromagneten unterbrochen. Dann wird die Verschlußzeit gesteuert entsprechend der durch die auf ihre kleinste Blendenöffnung abgeblendeten und so bestimmten Blende einfallenden Lichtstärke von einem Objekt.
Wenn, wie zuvor unter Bezug auf den Fall (c) beschrieben, ein Objekt zu dunkel ist, dann ist vor dem Beginn der Auslösebetätigung des Verschlusses in der voll geöffneten Stellung der Blende das Spannungsniveau an dem Schiebeelement 20 höher als das an dem Anschluß 11, so daß der Elektromagnet von Anfang an entregt bleibt. Infolgedessen wird der Transistor 23 in leitendem Zustand belassen, und die rotes Licht emittierende Diode 24 wird gezündet, wodurch angezeigt wird, daß eine Verschlußzeit außerhalb des steuerbaren Bereichs der Blende eingestellt ist und daß eine bei Belichtung gesteuerte Verschlußzeit länger sein wird als die voreingestellte Verschlußzeit.
Die belichtungsgesteuerte Kamera gemäß der Erfindung ist, wie bisher beschrieben, insoweit vorteilhaft, als sie anzeigt, auf welche Belichtungsart ein Bild aufge-
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nommen wird.
Anzeige der lichtemittierende!! Dioden:
Die Figuren 2 bis 5 zeigen eine Ausführungsform eines Belichtungsanzeigebereichs innerhalb des Suchers einer Kamera der beschriebenen Art.
Eine Platte 92 mit VerschlußZeiteneinteilung ist im Sucher angeordnet, wobei sich die Verschlußζeiteneinteilungen seitlich τοη einem Fokussierglas 91 befindet.
Auf einer Verschlußzeitenskalenscheibe 102 der Kamera ist, wie in Fig. 2 dargestellt, eine Verschlußζeiteneinteilung aufgetragen. So kann eine Verschlußzeit wahlweise einges1a.lt werden, indem eine gewünschte Einteilung auf der Skalenscheibe 102 auf eine auf dem Kameragehäuse befindliche Marke 105 ausgerichtet wird.
Ein Seil 95 ist mit seinem einen Ende um einen Drehzapfen 104 der Verschlußzeitenskalenscheibe 102 gewunden. Dieses Seil 95 läuft über Rollen 96,97,98 parallel zu der Platte 92 mit der Verschlußzeiteinteilung und dann in der Weise in eine Rolle 98, daß es um die Rolle 98,
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die durch eine Feder 99 vorgespannt ist, geführt ist. So wird, wenn die Verschlußzeitenskalenscheibe 102 angehalten wird, das Seil 95 unter der Belastung der Feder 99 in Spannung gehalten. Ein Verschlußzeitenanzdgeglied 106 ist in einer Weise an dem Seil 95 "befestigt, daß es über der Platte 92 mit der Verschlußzeiteneinteilung liegt.
Das Anzeigeglied 106 zeigt auf der Platte 92 mit der VerschlußZeiteneinteilung eine Verschlußzeit an im Ansprechen auf die Drehung der Verschlußzeitenskalenscheibe 102, die ausgeführt wird, und richtet eine bestimmte Einteilung einer Verschlußzeit auf die Marke 105 aus.
Ober- und unterhalb der Platte 92 mit der Verschlußzeiteneinteilung ist jeweils ein Anzeigefenster 93,94 angeordnet, währßnd die grünes Licht emittierende Diode 15 und die rotes Licht emittierende Diode 24 jeweils den Anzeigefenstern 93,94 gegenüberliegen.
Im Falle einer Aufnahme mit automatischer Blendensteuerung bei bevorzugter Einstellung der Verschlußzeit zeigt, wenn die vorgewählte Verschlußzeit auf 1/125 Sekunde eingestellt ist, wie in Fig. 5 (A) gezeigt, und die gründes Licht emittierende Diode
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gezündet ist, diese Diode 15 an, daß die genannte vorgewählte Verschlußzeit (1/125 Sek.) bevorzugt eingestellt wird, während die Blende automatisch gesteuert wird, oder daß die Blende auf ihren kleinsten Öffnungswert abgeblendet wird und die Verschlußzeit automatisch auf einen kürzeren Wert als 1/125 Sekunde gesteuert wird.
Ähnlich zeigt die rotes Licht emittierende Diode 24 an, wenn sie, wie in Fig. 5 (B) gezeigt, gezündet ist, daß ein Objekt zu dunkel und außerhalb des steuerbaren Bereichs der Blende ist und daß die Blende in ihrer voll geöffneten Stellung gehalten und die Verschlußzeit auf einen längeren Wert als 1/125 Sekunde gesteuert wird.
Wenn bei einer Aufnahme mit automatischer Verschlußzeit steuerung bei bevorzugt eingestellter Blende die Blende mit Hilfe des Blendeneinstellrings 56 eingestellt wird, danach eine Verschlußzeit von 1/125 Sekunde gewählt wird und die grünes Licht emittierende Diode 15, wie in Fig. 5 (A) gezündet wird, dann zeigt die Diode 15 an, daß bei voreingestelltem Blendenöffnungswert die Verschlußzeit automatisch auf einen kürzeren Wert als 1/125 Sekunde gesteuert wird. Wenn die rotes Licht emittierende Diode 24 gezündet wird, dann zeigt diese
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Diode 24 an, daß bei einer Verschlußzeit von 1/125 Sekunde die Blende automatisch auf einen niedrigeren Öffnungswert als den voreingestellten gesteuert wird oder daß bei voll geöffneter Blende die Verschlußzeit automatisch auf einen längeren Wert als 1/125 Sekunde gesteuert wird. Mit anderen Worten das Leuchten der rotes Licht emittierenden Diode 24 zeigt an, daß die Blende nicht bevorzugt eingestellt wird.
Wenn es jedoch in diesem Fall dennoch erwünscht ist, daß die Blende bei der Aufnahme eines Bildes bevorzugt eingestellt wird, so kann der Verschluß unter Niederdrücken des Kontrollknopfes 89 ausgelöst werden. Wann in einem solchen Fall die rotes Licht emittierende Diode 24 gezündet wird, dann zeigt die Diode 24 an, daß der voreingestellte Blendenöffnungswert bevorzugt angenommen wird und die Verschlußzeit automatisch auf einen längeren Wert als 1/125 Sekunde, der gewählt worden war, gesteuert wird.
Die obige Beschreibung bezog sich auf den Fall, in dem eine Verschlußzeit von 1/125 Sekunde gewählt wird. Wenn deshalb eine Verschlußzeit von 1/60 Sekunde gewählt wird, die bei der normalen Aufnahme aus freier Hand keine Verwacklung verursachen würde, besteht keine Gefahr, daß eine Verwacklung von Hand auftritt, solange
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die grünes Licht emittierende Diode 15 gezündet ist. In einem solchen Fall wird der Bedienungsperson vorher mitgeteilt, daß die Verschlußzeit auf eine kürzere Zeit als die kritische Verschlußzeit, die wenn sie überschritten wird, Handverwacklungen verursacht, gesteuert wird, so daß sie ihre Aufmerksamkeit auf ein aufzunehmendes Bild konzentrieren kann.
Die dicken Linien (i), (e), (f) in Fig. 4 zeigen ein Rechendiagramm für eine zu steuernde Belichtung im Fall einer Aufnahme mit automatisch gesteuerter Blende bei einer voreingestellten Verschlußzeit von 1/125 Sekunde, wobei die voreingestellte Blendenöffnung auf den kleinsten Öffnungswert gebracht ist. Die Linie (d) stellt den Zustand (b) dar, in dem die grünes Licht emittierende Diode 15 gezündet ist. Die Linie (e) stellt den Zustand (a) dar, in dem die grünes Licht emittierende Diode 15 zu Beginn gezündet ist. Die Linie (f) stellt den Zustand (c) dar, in dem die rotes Licht emittierende Diode 24 gezündet ist. Die dicken unterbrochenen Linien (g), (k), (i) in Fig. 4 zeigen ein Rechendiagramm für eine zu steuernde Belichtung im Falle einer automatischen Verschlußzeitsteuerung bei einer gewählten Verschlußzeit vnn 1/125 Sekunde'und einem Blendenöffnungswert von F8.
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Die unterbrochene Linie (g) stellt den Fall dar, in dem ein Blendenöffnungswert von F8 bevorzugt angenommen wird und die Verschlußzeit automatisch auf einen kürzeren Wert als 1/125 Sekunde gesteuert wird. In einem solchen Fall ist die grünes Licht emittierende Diode 15 gezündet. Die unterbrochene Linie (k) stellt den Zustand dar, in dem eine vorgewählte Verschlußzeit von 1/125 Sekunde bevorzugt angenommen wird und die Blende automatisch auf einen niedrigeren Öffnungswert als F8 gesteuert wird. In diesem Fall wird die rotes Licht emittierende Diode 24 gezündet. Andererseits stellt die unterbrochene Linie (i) den Fall dar, in dem die Blende in ihrer voll geöffneten Stellung gehalten wird und die Verschlußzeit automatisch auf einen längeren Wert als die gewählten 1/125 Sekunde gesteuert wird. In diesem Fall wird ebenso die rotes Licht emittierende Diode 24 gezündet.
Fig. 6 und die folgenden beziehen sich auf weitere Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform eines Anzeigegliedes für die Verschlußzeit.
Wie in der vorangehenden Ausführungsform ist ein Seil 95 mit seinem einen Ende um einen Drehzapfen der Ver-
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schlußzeitenskalenschelbe geführt. Mit seinem anderen Ende ist das Seil 95 um eine Rolle 97 gelegt und an einer Walze 109 befestigt. Ein streifenförmiges Glied 106' ist mit seinem einen Ende an der Walze 109 befestigt. Das streifenförmige Glied 106' besteht von oben nach unten aus einem grünen, transparenten Abschnitt 108, einem dunkelgrünen, transparenten Abschnitt, d.h. einem Anzeigeabschnitt 107 und einem roten, transparenten Abschnitt 108' und ist mit seinem anderen Ende an einer weiteren Walze 110 befestigt. Die Walze 110 wird durch eine Feder 99 nach oben gezogen, während das streifenförmige Glied 106' über einer Platte 92 mit Verschlußzeiteneinteilung gleich der der ersten Ausführungsform angeordnet ist. Ober- und unterhalb der Platte 92 mit Verschlußzeiteinteilung befinden sich Anzeigefenster 93,94 für die grünes bzw. rotes Licht emittierenden Dioden 15,24 wie in der ersten Ausführun^form.
Die Art, eine Verschlußzeit anzuzeigen, ist ähnlich der in der ersten Ausführungsform, dargestellt in den Fig. 5 (A), (B). Wenn zum Beispiel der Anzeigeabschnitt 107 sich auf einer Linie befindet mit der Einteilung von 1/125 Sekunde, dann erscheinen die Einteilungen, die eine kürzere Verschlußzeit angeben als 1/125 Sekunde, also 1/250 bis 1/1000 Sekunde durch den Abschnitt 108
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grün, während die Einteilungen, die eine längere Verschlußzeit angeben als 1/125 Sekunde, also 1/60 Sekunde bis 1 Minute, BaIl-(B) und Blitzlichtbelichtung (X) durch den roten, durchsichtigen Abschnitt 108' rot erscheinen. Wenn, wie in Fig. 5 (A) angedeutet, die grünes Licht emittierende Diode 15 gezündet ist, zeigt demgemäß die Diode 15 an, daß die Verschlußzeit auf einen kürzeren Wert als 1/125 Sekunde, d.h. eine in den grünen Anzeigeabschnitten 107, 108 enthaltene Verschlußzeit gesteuert wrd. Wenn andererseits die rotes Licht emittierende Diode 24 gezündet ist, zeigt die Diode 24 an, daß die Verschlußzeit auf einen längeren Wert als 1/125 Sekunde bzw. 1/60 und langer, der durch den roten, transparenten Abschnitt 10ö'angezeigt wird, gesteuert wird. Auf diese Weise erfolgt die Belichtungsanzeige unter Verwendung von Zahlenwerten und Farben.
Fig. 7 zeigt die dritte Ausführungsform. Gemäß der ersten Ausführungsform liegen die Anzeigefenster 93, 94 den grünes und rotes Licht emittierenden Dioden 15,24 gegenüber. Im Gegensatz dazu sind die grünes und rotes Licht emittierenden Dioden 15,24 gemäß der dritten Ausführungsform auf einem Verschlußzeitenanzeigeglied 106 angeordnet. Demgemäß sind die lichtemittierenden Dioden 15,24, während sie aufleuchten, zusammen mit dem Anzeigeglied 106 auf und
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ab bewegbar. Die Fig. 8 (A), (B) zeigen am besten den Zustand der aufleuchtenden lichtemittierenden Dioden 15,24 innerhalb eines Suchers.
Fig. 9 zeigt die vierte Ausführungsform, bei der eine Scheibe 92' mit Verschlußzeiteinteilung auf der Drehachse einer seitlich einer Fokussierplatte oder eines Fokussierglases 91 angeordneten Rolle 98' gelagert ist; dabei ist die Scheibe 92' mit Verschlußzeiteneinteilung durch eine Feder 99' zur Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt. Ein Seil 95 ist mit seinem einen Ende um die Rolle 98' geführt und wird durch die genannte Scheibe 92' in Spannung gehalten. Zwei Anzeigefenster 93',94' sind in vertikaler Richtung zwischen der Fokussierplatte oder dem Fokussierglas 91 und der Scheibe 92' mit Verschlußzeiteinteilung in einer Weise angeordnet, daß die grünes bzw. rotes Licht emittierenden Dioden 15,24 durch die Fenster 93', 94f erscheinen. In der Scheibe 92' mit Verschlußzeiteinteilung ist ein Fenster 111 vorgesehen, in dem drei Verschlußzeiten zu sehen sind, während ein Anzeigeabschnitt 112 in Form eines Visiereinschnitts in der Mitte des Fensters 111 vorgesehen ist.
Die Anzeigen von Verschlußzeiten sind in-den Fig. 10 (A), (B) gezeigt, wobei das Aufleuchten der grünes Licht emittierenden Diode 15 und das Aufleuchten der
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2607617 - 52 rotes Licht emittierenden Diode 24 angezeigt wird.
Alternativ können die lichtemittierenden Dioden 15,24 durch lichtemittierende Lämpchen ersetzt werden. Jedoch sollten in jedem Fall zwei aufleuchtende farbanzeigende Elemente vorgesehen sein.
Im Gegensatz dazu zeigen die Fig. 11 und 12 die fünfte Ausführungsform, in der ein Aufleuchten von lichtemittierenden Dioden oder Lämpchen nicht angenommen ist. Wie in Fig. 11 gezeigt, ist ein Elektromagnet für die Anzeige mit einem Ausgangsanschluß 13 des Differentialverstärkers 12 verbunden, wie er auch in dem Stromkreis von Fig. 3 gezeigt ist. Gemäß Fig. 12 ist ein Anzeigehebel 115 mit einem dem Elektromagneten 113 gegenüberliegenden Anker 114 auf einer Drehachse 116 gelagert. Die Anordnung der Scheibe 921 mit Verschlußzeiteinteilung, des Fensters 111 und der Anzeigefenster 93', 94' ist ganz dieselbe wie in der vierten Ausführungsform. Der Abschnitt des Anzeigehebels 115, der über die Anzeigefenster 93',94' ragt, weist einen durchsichtigen Abschnitt 118, einen undurchsichtigen Abschnitt 119 und einen weiteren undurchsichtigen Abschnitt 117 auf. Der durchsichtige Abschnitt 118 ist so ausgebildet, daß er dem Anzeigefenster 93' gegenüberliegt, während der undurchsichtige Abschnitt 119 das Anzeigefenster 94' abdeckt, wenn der Anker 114
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an den Elektromagneten 113 angezogen wird. Wenn der Anker 114 von dem Elektromagneten 113 gelöst ist, liegt der durchsichtige Abschnitt 118 außerdem über dem Anzeigefenster 94', während der andere undurchsichtige Abschnitt 117 das Anzeigefenster 93' abdeckt. Infolgedessen hält der Anzeigehebel Ή5 abhängig vom erregten oder unerregten Zustand des Elektromagneten 113 eines der beiden Anzeigefenster 93', 94' sichtbar. In diesem Falle können lediglich die Anzeigefenster 93',94' gefärbt sein, anstatt daß lichtemittierende Dioden gegenüber den Anzeigefenstern 93',94' angeordnet sein müssen.
Die vorangehenden erste bis fünfte 'Ausführungsformen sind unterschiedlich im Lichtmeßsystem. Mit anderen Worten, im Falle einer automatischen Verschlußzeitsteuerung mit bevorzugt eingestellter Blende wird die Blende auf einen Öffnungswert abgeblendet, der bevorzugt eingestellt worden ist, und die Anzeige der Lichtmessung wird gemäß der Lichtmessung im abgeblendeten Zustand durchgeführt. Im Falle einer automatischen Blendensteuerung mit bevorzugt eingestellter Verschlußzeit wird die Blende andererseits in ihrer voll geöffneten Stellung gehalten und die Anzeige der Lichtmessung erfolgt gemäß der Lichtmessung mit in voll geöffneter Stellung gehaltener Blende. Aus diesem Grund wird, wenn die Versuhluß-
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zeit automatisch gesteuert wird, der Kontrollknopf niedergedrückt, so daß die Lichtmessung angezeigt werden kann, wenn die Blende auf den voreingestellten Öffnungswert abgeblendet worden ist.
Im Gegensatz dazu zeigen die Fig. 13 und 14 die sechste Ausführungsform einer Kamera mit Mehrfach-Belichtungssteuerung, die die Lichtmessung im Fall einer automatischen Verschlußzeitsteuerung durchführt, während die Blende in ihrer voll geöffneten Stellung gehalten wird, so wie im Fall der automatischen Blendensteuerung.
Wie in Fig. 14 dargestellt, bildet ein in Reihe geschalteter Stromkreis, bestehend aus einer Konstantstromquelle 7 und den Widerständen 9 und 126 zweier Potentiometer 8,125 einen Stromkreis zur Verschiebung der Schaltschwelle, in dem eine Spannung, die zwischen einem Anschluß 11 oder einem Schiebeelement 127 des Potentiometers 125 und einem Schiebeelement 10 des Potentiometers 8 erscheint, zu einer an einem Ausgangswiderstand 6 (des Lichtmeßstromkreises) erscheinenden Spannung addiert wird und dann die Summe der so addjsrten Spannungen dem Anschluß 11 als eine Verschlußzeitsteuersignalspannung zugeführt wird.
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Die beiden Widerstände 9,126 weisen eine lineare Kennlinie auf, und das Schiebeelement 10 des Potentiometers 8 gleitet wie in der ersten Ausführungsform entsprechend der Einstellung der Filmempfindlichkeit (Sy) auf dem Widerstand 9, während das Schiebeelement 127 entsprechend der Stufenzahl, um die die Blende aus ihrer voll geöffneten Stellung auf einen voreingestellten Öffnungswert abgeblendet wurde, auf dem Widerstand 126 gleitet; dieses Schiebeelement 127 kann mit Hilfe eines Rings 121, der mit der Bewegung des Blendeneinstellrings 56' zusammenwirkt, gedreht werden, wie es in Fig. 13 gezeigt ist.
Genauer gesagt, wie in Fig. 13 gezeigt, weist der Ring 121 einen Fortsatz 123 auf, der an einem Fortsatz 122 des Blendeneinstellrings 56' angreifen kann, und ist an einem Seil 124 befestigt, das um eine Rolle 129 geführt ist, welche durch die Wirkung einer Feder 130 zur Drehung im Uhrzeigersinn vorgespannt ist; die genannte Rolle 129 ist drehbar auf einem Drehzapfen 128 gelagert. Ein Schiebeelement 127 ist einstückig mit der Rolle 129 ausgebildet und kann zusammen mit ihr in gleitendem Verhältnis zu einem den Drehzapfen 128 umgebenden Widerstand 126 gedreht werden.
Zwischen das Schiebeelement 127 und den Anschluß 11 sind zwei zueinander in Reihe geschaltete Schalter 131
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Ein Umschalthebel 103' ist so angeordnet, daß er zwischen einer manuellen Einstellungsart der Verschlußzeit (M), einer automatischen Blendensteuerungsart (FA) und einer automatischen Steuerungsart der Verschlußzeit (SA) schaltbar ist. Nur im Falle der manuellen Einstellungsart der Verschlußzeit (M) bringt der Hebel 103' den Schalter 47 in Berührung mit einem Kontakt 49, in den anderen Fällen hingegen mit dem Kontakt Wenn der Umschalthebel 103' auf eine automatische Verschlußzeitsteuerung (SA) geschaltet ist, dann liegt der Schalter 131 an der Seite des Kontaktes 134 an.
Im Falle einer automatischen Blendeneinstellungsart sollte sich das Schiebeelement 127 ebenfalls in der der voll geöffneten Stellung der Blende entsprechenden Stellung befinden und zwar für eine Lichtmeßanzeige bei einer voll geöffneten Blende, während der Blendeneinstellring 56' auf den kleinsten Öffnungswert eingestellt worden ist. Obwohl der'Blendeneinstellring 56' auf dem kleinsten Öffnungswert bleibt, wird der Umschalthebel 103' auf die automatische Steuerungsart der Blende (FA) eingestellt und so der Schalter 131 mit dem Kontakt 133 in Berührung gebracht, so daß dieselbe Information, die erhalten wird, wenn der Blendeneinstellring 56' auf die voll geöffnete
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Stellung der Blende eingestellt ist, durch den Widerstand 126 dem Anschluß 11 anstelle der durch das Schiebeelement 127 gegebenen Information zugeführt wird.
Sowohl im Falle der automatischen Steuerung der Blende als auch im Falle der automatischen Steuerung der Verschlußzeit wirkt der Schalter 132 derart, daß er die Zufuhr der durch den Blendeneinstellring 56' gesteuerten Blendeninformation zur Bewirkung einer automatischen Steuerung entsprechend der Momentabblendlichtmessung unterbricht, bevor die Blende 53 ihre Abblendbewegung aus ihrer voll geöffneten Stellung beginnt. Demgemäß wird der Schalter 132 entsprechend der Auslösebetätigung eines Auslöseknopfs 60 (Fig. 1) oder beim Bewegungsbeginn des Blendensteuerhebels 57 (Fig. 1) geöffnet.
Auch wenn im Falle einer automatischen Verschlußzeitsteuerung mit bevorzugt eingestellter Blende ein in Fig. 1 gezeigter Kontrollknopf 89, der zur Betrachtung der Abbildungstiefe verwendet werden kann, niedergedrückt wird, so daß die Blende vor einer Aufnahme abgeblendet wird, ergibt sich die Notwendigkeit, die Übermittlung einer Blendeninformation, die durch den Blendeneinstellring 56' zuvor eingestellt worden ist, zu unterbrechen. Zu diesem Zweck ist ein Schalter 46, der mit Hilfe des in Fig. 1 gezeigten Kontrollknopfs
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89 geöffnet werden kann, wie in Fig. 14 gezeigt, zwischen dem Schiebeelement 127 und dem Anschluß 11 angeschlossen oder es wird anders ein Schalter 132 zu den vorgenannten Zwecken gemeinsam damit verwendet, wodurch "bei der Kontrolle die Lichtmessung gemäß der Abblendlichtmessung angezeigt wird.
Die Teile in Fig. 14 außer denen, auf die oben Bezug genommen wurde, sind dieselben wie die im Stromkreis gemäß Fig. 3, und deshalb wird auf eine nochmalige Beschreibung verzichtet.
Die sechste Ausführungsform enthält einen Stromkreis, wie er oben beschrieben wurde. Im Falle der automatischen Verschlußzeitsteuerung figt demgemäß ein Ring 121 der Bewegung des Blendeneinstellrings 56f, die seine Einteilung (der Öffnungswerte) auf eine Marke 100* ausrichtet, während das Schiebeelement 127 auf der Rolle 129 auf dem Widerstand 126 gleitet, um dadurch den Widerstandswert des Potentiometers 125 einzustellen. So zündet die grünes Licht emittierende Diode 15 bzw. die rotes Licht emittierende Diode 24 je nach dem, ob die endgültige Verschlußzeit auf einen kürzeren oder längeren Wert als den einer vorgewählten Verschlußzeit gesteuert wird, um so den automatisch steuerbaren Bereich einer Verschlußzeit anzuzeigen.
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Im Falle einer automatischen Blendensteuerung mit bevorzugt eingestellter Verschlußzeit wird andererseits der Blendeneinstellring 56' auf den kleinsten Öffnungswert eingestellt, so daß die Blende einen gewünschten Öffnungswert einnehmen kann, und dann wird der Umschalthebel 103' auf die Einteilung (FA) eingestellt, um den Schalter 131 zu öffnen.
Wie sich aus Vorstehendem klar ergibt, erlauben die automatische Verschlußzeitsteuerung und die automatische Blendensteuerung gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung die automatische Steuerung mit Momentabblendlichtmessung gemäß einer Lichtmessung bei voll geöffneter Blende, indem lediglich von der Schaltbewegung des Umschalthebels 103' Gebrauch gemacht wird.
Es folgt nun eine Beschreibung der siebenten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und 16.
Die siebente Ausführungsform bewirkt die automatische Belichtungssteuerung gemäß der Momentabblendlichtmessung, sowohl im Falle der automatisch gesteuerten Blende als auch im Falle der automatisch gesteuerten Verschlußzeit.
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In Fig. 16 besteht ein Reihenstromkreis aus einer Konstantstromquelle 7 und den Widerständen 9,126 von zwei Potentiometern 8,125 und bildet wie in der sechsten Ausführungsform einen die Schaltschwelle verschiebenden Stromkreis, so daß eine zwischen dem Schiebeelement 10 und dem Anschluß 11 oder dem Schiebeelement 127 erscheinende Spannung zu einer an dem Ausgangswiderstand 6 (des LichtmeßStromkreises) erscheinenden Spannung addiert wird und dann die Summe der so addierten Spannungen dem Anschluß als eine Verschlußzeitsteuersignalspannung zugeführt wird.
Die beiden Widerstände 9 und 126 haben lineare Kennlinien. Wie bei der sechsten Ausführungsform gleitet das Schiebeelement 10 entsprechend der Einstellung der Filmempfindlichkeit mit Hilfe einer Filmempfindlichkeitseinstellscheibe 101 (Fig. 15) auf dem Widerstand 9, während das Schiebeelement 127, wie durch eine unterbrochene Linie angedeutet, entsprechend dem mit Hilfe des Blendeneinstellrings 56' voreingestellten Blendenöffnungswert auf dem Widerstand 126 gleitet. Jedoch wie in Fig. 15 gezeigt, ist getrennt von dem kleinsten Öffnungswert F16 auf dem Blendeneinstellring 56' eine Einteilung (A) für automatische Blendensteuerung vorgesehen. Wenn diese Einteilung (A), wie in Fig. 15 dargestellt, auf die
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Marke 100 eingestellt wird, dann wird das Schiebeelement 127 vom Kontakt mit dem Widerstand 126 getrennt und, wie in Fig. 16 gezeigt, mit einem Anschluß verbunden.
Zwischen dem Schiebeelement 127 und dem Anschluß 11 ist ein Schalter 132* angeschlossen. Der Schalter 132' unterbricht die Übertragung einer dem durch den Blendeneinstellring 56f eingestellten Blendenöffnungswert entsprechenden Information, bevor die Blende zur Durchführung einer automatischen Belichtungssteuerung gemäß der Momentabblendlichtmessung die Abblendbewegung aus ihrer voll geöffneten Stellung beginnt. Diese Unterbrechung durch den Schalter 132' wird nicht nur im Fall einer automat^chen Blenden-~ steuerung, sondern auch im Fall einer automatischen Verschlußzeitsteuerung bewirkt. Zu diesem Zweck ist der Schalter 132' so ausgebildet, daß er am Ende der Abwärtsbewegung eines Auslöseknopfes 60 geöffnet wird oder wenn der Blendensteuerhebel 57 sich zu bewegen beginnt.
In einer einäugigen Spiegelreflexkamera jedoch, bei der die Blende bevorzugt eingestellt wird und die Verschlußzeit automatisch gesteuert wirdj kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Schalter 132' die ganze Zeit geschlossen ist, eine Blendeninformation
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in einen Speicherkreis eingespeist wird und ein Speicherschalter 25 vor Beginn des Abblendvorgangs geöffnet wird. Auf diese Weise kann eine Information zur automatischen Steuerung der Verschlußzeit in einem Speicherkondensator 26 gespeichert werden, während die Blende in ihrer voll geöffneten Stellung gehalten wird. Die Verschlußzeit kann entsprechend dem im Speicherkondensator 26 gespeicherten Wert automatisch gesteuert werden.
Wie in der sechsten Ausführungsform ist mit dem Schalter 132' ein weiterer Schalter in Reihe verbunden, mit dem bei der Kontrolle die Übertragung der Blendeninformation, die durch den Blendeneinstelring 56f eingestellt wurde, unterbrochen werden kann, oder der Schalter 152' wird in anderer Weise zu dem genannten Zweck gleichzeitig verwendet.
Die übrigen Teile des Stromkreises gemäß Fig. 16 sind dieselben wie die des Stromkreises der sechsten Ausführungsform in Fig. 14.
Die siebente Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß im Falle einer automatischen Blendensteuerung mit bevorzugt eingestellter Verschlußzeit das Ausrichten einer Einteilung (A) des Blendeneinstellrings 56' auf die Marke 100 bewirkt, daß sich das Schiebeelement 127 von dem Widerstand 126 trennt, so daß eine am Ausgangs-
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widerstand 6 erscheinende Spannung, zu der eine zwischen dem Anschluß 11 und dem Schiebeelement 10 erscheinende Spannung addiert wurde, dem Anschluß 11 als eine Verschlußzeitsteuersignalspannung zugeführt wird, wodurch verschiedene Arten der zu bewirkenden Belichtung angezeigt werden.
Fig. 17 bis 19 zeigen die achte Ausführungsform der Erfindung, deren Stromkreisanordnung sich weitgehend von denen zur ersten bis siebenten Ausführungsform gezeigten unterscheidet, aber deren Prinzip mit den letzteren gleich ist.
Ein photoelektrischer Strom, der in einer Photodiode erzeugt wird, indem sie Licht (By), das durch das Objektiv 1 und die Blende 53 gefallen ist, empfängt, erzeugt zwischen Basis und Emitter eines Transistors 135 eine Spannung, die durch den NPN-Transistor 135 logarithmisch umgesetzt wird.
An den Potentiometern 8 und 125 werden eine Information über die Filmempfindlichkeit (Sy) und eine Information über den voreingestellten Blendenöffnungswert (Ay) eingestellt und eingeführt, während ihre Widerstände und 126 parallel zueinander mit einer Konstantstromquelle 7 verbunden sind.
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Ein Verstärkerkreis 136 und ein Transistor 137 bilden einen Verstärker mit hoher Eingangsimpedanz, dessen Ausgang negativ zurückgekoppelt ist durch einen negativen Rückkopplungskreis, der aus dem Transistor 137, dem Schiebeelement des Potentiometers 8 und dem Emitter des Transistors 135 besteht; dadurch wird bei der Lichtmessung die Spannung zwischen den beiden Anschlüssen der Photodiode 2 auf einem konstanten Wert (fast Null) gehalten.
Es wird angenommen, das erste Spannungssignal, das eine dem logarithmischen Wert der durch das Objektiv 1 und die Blende 53 einfallenden Lichtstärke von einem Objekt proportionale Spannung ist, die zwischen Basis und Emitter des Transistors 135 des Lichtmeßabschnittes der zuvor genannten Anordnung erscheint. Weiter wird das zweite Spannungssignal vorausgesetzt, das die Summe aus dem genannten ersten Spannungssignal und einer der Filmempfindlichkeit entsprechenden und zwischen dem Schiebeelement 10 und dem Anschluß 138 erscheinenden Spannung ist, das heißt eine Spannung zwischen dem Anschluß 138 und Masse. Außerdem wird das dritte Spannungssignal angenommen, das ein Gleichgewichtswert zwischen dem zweiten Spannungssignal und einer zwischen dem Anschluß 138 und dem Schiebeelement 127 erscheinenden Spannung ist und dem voreingestellten Blendenöffnungswert entspricht.
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Die Spannungsvergleichstromkreise 139,149 bestehen jeweils aus Differentialverstärkern. Wenn die Potentiale an den jeweiligen negativen Eingangsanschlüssen 142, 144 niedriger sind als die an den jeweiligen (positiven) Eingangsanschlüssen 141,143, bleiben die Potentiale an den jeweiligen Ausgangsanschlüssen 145,146 auf demselben Niveau wie die Anode der Spannungsquelle 42, so daß die lichtemittierendenDioden 15,24nicht gezündet werden. Wenn im Gegensatz zu dem obigen Fall die Potentiale an den jeweiligen Ausgangsanschlüssen 145,146 auf demselben Potential bleiben wie die Kathode der Spannungsquelle 42, werden die genannten lichtemittierenden Dioden 15,24 jeweils gezündet.
Ein Stromkreis bestehend aus einer Konstantstromquelle 17, einem Potentiometer 18 und einem Transistor 147 dient dazu, das vierte Spannungssignal entsprechend einer eingestellten Verschlußzeit zu erzeugen.
Ein Block 148 ist eine die-Blende bestimmende Vorrichtung, die die Blende durch Vergleich des vierten Spannungssignals mit dem zweiten Spannungssignal bestimmt, wobei das vierte Spannungssignal an dem Schiebeelement 20 des Potentiometers 18 und das zweite Spannungssignal an dem Anschluß 138 erzeugt werden und beide Spannungssignale in die die Blende bestimmende Vorrichtung eingespeist werden.
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Die die Blende bestimmende Vorrichtung ist mit einem Elektromagneten 14 versehen, der wie in der vorangehenden Ausführungsform durch ein Ausgangssignal des Blocks 148 zu betätigen ist, wodurch die Blende, die gerade abgeblendet wird, entsprechend der Betätigung des Elektromagneten 14 arretiert wird.
Der Block 149 ist ein Steuerstromkreis der Belichtungszeit, in dem vor der im Zusammenhang mit der Auslösebetätigung des Verschlusses erfolgenden Kippbewegung des bewegbaren Spiegels aus seiner Betrachtungsstellung in seine Aufnahmestellung das zweite Spannungssignal durch Öffnen des Speicherschalters 25 in dem Kondensator 26 zurückgehalten (gespeichert) wird und dann die Zeitzählung gleichzeitig mit dem durch die Auslösebetätigung des Verschlusses eingeleiteten Beginn des Ablaufs des vorauslaufenden Vorhangs des Verschlusses entsprechend der so zurückgehaltenen oder gespeicherten Spannung durchgeführt wird, wodurch der Beginn des Ablaufs des nachlaufenden Vorhangs des Verschlusses so gesteuert wird, daß die Belichtungszeit gesteuert wird.
Als Alternativvorschlag für den Steuerstromkreis 149 der Belichtungszeit, in dem die Belichtungszeit mit Hilfe einer gespeicherten Spannung, d.h. des in dem Speicherkondensator 26 gespeicherten zweiten Spannungs-
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signals gesteuert wird, kann das von einem Objekt kommende Licht, das sowohl an einer Filmfläche als auch an dem vorauslaufenden Vorhang reflektiert wird, durch das zuvor genannte lichtempfangende Element empfangen werden, so daß ein erzeugter photoelektrischer Strom durch einen Wert gesteuert werden kann, den man erhält, indem man den zuvor genannten photoelektrischen Strom integriert. In diesem Fall ist der Speicherkondensator 26 nicht erforderlich.
Die automatische Steuerung der Verschlußzeit oder die automatische Steuerung der Blende wird mit Hilfe eines Umschalters 150 "bewirkt.
Es wird der Fall angenommen, daß der Umschalter auf der Seite des Kontaktes 151 geschlossen ist.
Wenn eine Verschlußzeit von 1/30 Sek. eingestellt ist, erscheint das 1/30 Sek. entsprechende vierte Spannungssignal an dem Schiebeelement 20. Angenommen, eine dieser Spannung genau gleiche Spannung wird in dem Speicherkondensator 26 zurückgehalten, dann steuert der Block 149 auf eine Verschlußzeit von 1/30 Sekunde. Die Blende 53 des Objektivs 1 befindet sich zu Beginn in ihrer voll geöffneten Stellung, während zu diesem Zeitpunkt das zweite Spannungssignal zur Steuerung
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einer Verschlußzeit für einen voll geöffneten Blendenöffnungswert an dem Anschluß 138 erscheint. Inzwischen wurde, wie in Fig. 17 gezeigt, mit Hilfe des Blendeneinstellrings 56' der kleinste Blendenöffnungswert F16 eingestellt. Entsprechend dem genannten Einstellvorgang gleitet das Schiebeelement 127 des Potentiometers 125 in Richtung auf eine an dem Schiebeelement 127 erzeugte Spannung, die verglichen mit einer an dem Anschluß 138 erzeugten Spannung um einen den Abblendstufen von dem voll geöffneten Blendenöffnungswert F1f4 auf den kleinsten Blendenöffnungswert F16 (sieben Stufen) entsprechenden Wert niedriger ist.
Infolgedessen wird an dem Schiebeelement 127 das dritte Spannungssignal zur Steuerung einer Verschlußzeit für die kleinste Blendenöffnung F16 erzeugt, während die Blende 53 sich zusammen mit einem Objektiv 1 in ihrer voll geöffneten Stellung befindet.
Es folgt nun die Beschreibung der Bedingung für das Aufleuchten der lichtemittierenden Dioden 15,24 für den Fall, daß die Blende auf diese Weise in ihrer voll geöffneten Stellung gehalten wird. Die Filmempfindlichkeit wird als knnstant angenommen. Wenn an dem Anschluß 138 ein zweites Spannungssignal erscheint, das einer Verschlußzeit entspricht, die langer ist als die 1/30
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Sekunde, die eingestellt worden ist, d.h. also eine niedrigere Spannung als die an dem Schiebeelement 20, dann erscheint ein Ausgangssignal von einem höheren Niveau an dem Ausgangsanschluß 145, so daß die grünes Licht emittierende Diode 15 nicht gezündet wird. Dies wird durch den Zustand wiedergegeben, der durch eine unterbrochene Linie (m) in Fig. 20 dargestellt ist. Inzwischen ist zu dieser Zeit die rotes Licht emittierende Diode 24 gezündet worden, da eine Spannung an dem Eingangsanschluß 144 höher ist als die an dem Eingangsanschluß 143 mit dem Ergebnis, daß die Spannung an dem Ausgangsanschluß 146 auf einem niedrigen Niveau liegt.
Wenn in diesem Fall die Auslösebetätigung des Verschlusses ausgeführt wird, dann bleibt die Blende eher in ihrer voll geöffneten Stellung, als daß sie aus dieser voll geöffneten Stellung abgeblendet wird, während die Verschlußzeit auf einen längeren Wert als den der zuvor genannten eingestellten Verschlußzeit gesteuert wird, so daß eine Belichtungssteuerung gemäß der Bedingung (c) gegeben ist.
Es folgt nun die Beschreibung des Falles, in dem die Helligkeit eines Objektes gegenüber der zuvor genannten Bedingung erhöht ist. Das an dem Anschluß 138 erscheinende zweite Spannungssignal wird höher als das
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26076 Vl -loan dem Schiebeelement 20 erscheinende vierte Spannungssignal, das der voreingestellten Verschlußzeit von 1/30 Sekunde entspricht, und das dritte Spannungssignal an dem Schiebeelement 127 ist nicht höher als das Spannungssignal an dem Schiebeelement 20, d.h. es entsteht der Fall, in dem der Blendenöffnungswert zwischen Ey,- und E™, in Fig. 20 bleibt. In diesem Fall werden beide lichtemittierende Dioden 15,24 gezündet. Wenn, wie in Fig. 19 gezeigt, die beiden lichtemittierenden Dioden 15,24 von einer einzigen lichtbeschirmenden Glocke 153 eingefaßt sind, dann erscheinen die beiden emittierten Lichtarten als gelb oder orange gefärbt.
Wenn das Anzeigefenster 154 gelb oder orange gefärbt erscheint, dann wird infolgedessen die Verschlußzeit auf die voreingestellte Verschlußzeit von 1/30 Sekunde gesteuert, wie es durch eine Linie Cj) in Fig. 20 dargestellt ist, so daß sie sich selbst der durch die Blende von einem Objekt einfalenden Lichtstärke anpaßt, wodurch eine Belichtungssteuerung nach der oben genannten Art (a) bewirkt wird.
Wenn die Objekthelligkeit gegenüber dem vorgenannten Zustand erhöht wird, angenommen bis über Ey., ^ ausgedrückt in einem Blendenöffnungswert, dann wird das dritte Spannungssignal am Schiebeelement 127 höher
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als das vierte Spannungssignal, das einer Verschlußzeit von 1/30 Sekunde entspricht und am Schiebeelement 20 erscheint, mit dem Ergebnis, daß allein die grünes Licht emittierende Diode 15 gezündet wird, während die rotes Licht emittierende Diode 24 gelöscht wird. Dies gibt einen Zustand wieder, der durch eine ausgezogene Linie (k) in Fig. 20 dargestellt ist, in dem die Blende auf die kleinste Blendenöffnung F16 abgeblendet wird und gleichwohl die Verschlußzeit auf einen kürzeren Wert als den von 1/30 Sekunde, der zuvor eingestellt worden ist, gesteuert wird.
Die bisher gegebene Beschreibung bezieht sich auf den Fall, in dem die voreingestellte Verschlußzeit 1/30 Sekunde beträgt. Es können jedoch andere Verschlußzeiten verwendet werden.
Auch wurde in der Beschreibung davon ausgegangen, daß der Blendeneinstellring 56' die Blende auf den kleinsten Öffnungswert F16 einstellt. Jedoch ist dies nicht notwendigerweise auf F16 beschränkt, sondern Zwischenöffnungswerte können verwendet werden.
Es wird nun der Fall einer automatischen Verschlußzeitsteuerung mit bevorzugt eingestellter Blende beschrieben. In diesem Fall wird die die Blende bestimmende Vorrichtung 148 außer Funktion gesetzt, während die Blende
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mit Hilfe des Blendeneinstellrings 56' auf einen voreingestellten Öffnungswert abgeblendet wird, so daß die Verschlußzeit entsprechend einer Abblendlichtmessung gesteuert wird.
In einem solchen Fall wird der Umschalthebel 103 so betätigt, daß der Schalter 150 von der Seite des Kontaktes 151 auf die des Kontaktes 152 umgelegt wird.
In Bezug auf den Stromkreis nach Fig. 18 wird die Blende im Zusammenhang mit der Auslösebetätigung des Verschlusses ungeachtet der Objekthelligkeit auf einen Öffnungswert gebracht, der durch den Blendeneinstellring 56' gesteuert ist. Dann wird das bei Beendigung des Abblendvorgangs an dem Anschluß 138 erscheinende zweite Spannungssignal in dem Speicherkondensator 26 zurückgehalten oder gespeichert, wodurch die Verschlußzeit automatisch gemäß der so gespeicherten Spannung gesteuert wird.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Verschlußzeit mit Hilfe einer Verschlußzeitskalenscheibe 102 auf 1/30 Sekunde eingestellt ist, werden die beiden lichtemittierenden Dioden 15,24 gezündet, solange in den Spannungsvergleichsstromkreisen 139,140 das Spannungsniveau an den negativen Eingangsanschlussen 142,144 höher ist
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26078 - 73 -
als das Spannungsniveau an den positiven Eingangsanschlüssen 141,143, so daß das Aufleuchten der lichtemittierenden Dioden 15,24 anzeigen kann, ob die automatisch zu steuernde Verschlußzeit kürzer oder langer ist als die vorgewählte Verschlußzeit von 1/30 Sekunde.
Es wird in Fig. 20 zum Beispiel der Fall betrachtet, in dem die Blendenöffnung auf F4 eingestellt ist, während die Verschlußzeit bei 1/30 Sekunde gewählt wird, was beim Photographieren aus freier Hand die kritische Verschlußzeit ist, die noch keine Verwacklung der Aufnahme verursachen würde. Die beiden lichtemittierenden Dioden 15,24 werden gezündet, wenn sich der Blendenöffnungswert Ε^-η nähert und wenn der E-y-Wert darüber liegt, dann wird allein die grünes Licht emittierende Diode 15 gezündet. Wenn andererseits der Ey-Wert unter 9 liegt, dann wird allein die rotes Licht emittierende Diode 24 gezündet, wodurch angezeigt wird, daß bei einem aufzunehmenden Bild Verwacklung von Hand verursacht würde.
Fig. 17 zeigt eine Draufsicht auf die achte Ausführungsform der Erfindung. Die achte Ausführungsform unterscheidet sich von der sechsten Ausführungsform darin, daß die Stellung des Schiebeelementes 127 auf dem
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Widerstand 126 direkt mit Hilfe eines Ringes 121f eingestellt wird, dessen Bewegung dem Blendeneinstellring 56f folgt, und daß ein einziges Anzeigefenster 154 an Stelle von zwei Anzeigefenstern 93,94 verwendet wird.
Als Alternativvorschlag können jedoch in dieser achten Ausführungsform zwei Anzeigefenster verwendet werden und die lichtemittierenden Dioden 15,24 so angeordnet sein, daß sie dem jeweiligen Anzeigefenster gegenüber liegen.
Gemäß den zuvor genannten ersten bis siebenten Ausführungsformen können die Belichtungsarten (a) und (b) nicht unterschieden werden. In der achten Ausführungsform jedoch können die Belichtungsarten (a), (b),(c) jeweils angezeigt werden.
Es ist unnötig zu erwähnen, daß in den jeweiligen vorangehenden Ausführungsformen die automatische Belichtungssteuervorrichtung, bestehend aus einem Elektromagneten 14, einem Anker 74, einem Blendensperrhebel 73, einem Klinkenrad 72 und einem sektorförmigen gezahnten Teil 58 weggelassen werden kann, wobei die Blende bevorzugt manuell eingestellt wird und die Verschlußzeit automatisch gesteuert wird.
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? 6 O 7 R 1
Die erfindungsgemäße Belichtungsanzeigevorrichtung ist für den Gebrauch in einer Kamera mit Mehrfach-Belichtungssteuerung geeignet. In einer solchen Kamera werden die Blende und/oder eine Verschlußzeit bevorzugt im vorhinein eingestellt, während das andere Element oder der andere Faktor für die Steuerung der Belichtung, der nicht im vorhinein eingestellt worden ist, automatisch gesteuert wird. Gemäß der Erfindung ist eine Belichtungsanzeigevorrichtung vorgesehen, die geeignet ist, einer Bedienungsperson vor der Belichtung entsprechend dem Aufleuchten zweier Leuchtanzeigeglieder warnend anzuzeigen oder zur Kenntnis zu bringen, wie die Belichtung entsprechend der Objekthelligkeit gesteuert wird.
Es versteht sich für den Fachmann, daß die Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt werden kann, ohne ViDm Erfindungsgedanken abzuweichen; die vorliegenden Ausführungsformen dienen der Erläuterung und sind nicht beschränkend. Der Erfindungsbereich wird in erster Linie eher durch die anhängenden Ansprüche erfaßt als durch die vorangehende Beschreibung definiert.
Patentansprüche:
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Claims (18)

  1. •η r
    2 6 U 7 ß
    Patentansprüche
    (Ί_. Kamera mit Belichtungsanzeige und Mehrfach-Belichtungssteuerung derart, daß "bei "bevorzugter Blendeneinstellung die Verschlußzeit und/oder bei bevorzugter Verschluß ζ el te ins te llung die Blendenöffnung automatisch gesteuert wird, wobei die Kamera enthält: einen Lichtmeßstromkreis zur Messung der durch ein Objektiv und eine Blende einfallenden Lichtstärke, ein zwischen seiner gespannten Stellung, in der die Blende in ihre voll geöffnete Stellung bringbar und seiner Ruhestellung, in der die Blende auf ihren kleinsten Blendenwert abblendbar ist, bewegbares Blendenbetätigungsglied, eine automatische Abblendvorrichtung zum Lösen des Blendenbetätigungsgliedes aus seinem gesperrten Zustand in seiner gespannten Stellung, um dieses in seine Ruhestellung zu bringen, bevor der Verschluß in Verbindung mit der Auslösebetätigung des Verschlusses die Belichtung beginnt, eine Vorrichtung zur manuellen Wahl einer Blendenöffnung, eine die Blendenöffnung bestimmende Vorrichtung zum Einstellen der Blende auf eine gewählte Blendenöffnung in Verbindung mit der Blendenwählvorrichtung gegen die Wirkung der automatischen Abblendvorrichtung und einen ersten Ausgangskreis zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das durch lichttechnische Berechnung einer Information aus dem LichtmeßStromkreis über die Objekthelligkeit und einer Information über die Filmempfindlichkeit ge-
    - 77 6 09837/0727
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    wonnen wird,
    gekennzeichnet durch eine Belichtungsanzeigevorrichtung bestehend aus einer Vorrichtung (102) zur Wahl einer gegebenen Verschlußzeit;
    einem zweiten Ausgangskreis (18,20) zur Erzeugung eines der im Zusammenhang mit der Betätigung der Verschlußzeitwählvorrichtung (102) ausgewählten Verschlußzeit entsprechenden Informationsausgangssignals; einem dritten Ausgangskreis (11,138) zur Erzeugung eines Ausgangssignals durch lichttechnische Addition der Information über die durch die Blendenwählvorrichtung (56*,127) ausgewählte Blendenöffnung zu dem Ausgangssignal des ersten Ausgangskreises (4) einer Vorrichtung (12,139,140), in die die Ausgangssignale des dritten Ausgangskreises (11,138) und des zweiten Ausgangskreises (18,20) vor Beginn der Abblendbetätigung durch die automatische Abblendvorrichtung im Zusammenhang mit dem Auslösen des Verschlusses zum Vergleich einspeisbar sind, wodurch je nach dem Ergebnis dieses Vergleichs das Aufleuchten lichtemittierender Elemente (15,24) steuerbar ist, und einer Vorrichtung (92,106,107;93,94) zur Anzeige der gewählten gegebenen Verschlußzeit und der aufleuchtenden lichtemittierenden Elemente (15,24) innerhalb des Suchers.
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  2. 2. Kamera mit Mehrfach-Belichtungssteuerung, die enthält: einen LichtmeßStromkreis zur Messung der durch ein Objektiv und eine Blende einfallenden Lichtstärke, ein Blendenbetätigungsglied, das zwischen einer gespannten Stellung, um die Blende in ihre voll'geöffnete Stellung zu bringen, und einer Ruhestellung, um die Blende auf ihre kleinste Blendenöffnung abzublenden, bewegbar ist,eine automatische Abblendvorrichtung zum Lösen des Blendenbetätigungsgliedes aus seinem gesperrten Zustand in seiner gespannten Stellung, um es, bevor der Verschluß im Zusammenhang mit der Auslösebetätigung des Verschlusses die Belichtung beginnt, in seine Ruhestellung zu bringen, einen ersten Ausgangsstromkreis zur Erzeugung eines Ausgangssignals durch lichttechnische Berechnung einer von dem LichtmeßStromkreis kommenden Information über die Objekthelligkeit und einer Information über die Empfindlichkeit des verwendeten Films, einen zweiten Ausgangskreis zur Erzeugung eines der Information über die voreingestellte oder gewählte Verschlußzeit entsprechenden Ausgangssignals, eine erste, die Blendenöffnung bestimmende Vorrichtung, in die die Ausgangssignale des ersten und zweiten Ausgangskreises zum Vergleich und zur Erzeugung eines vom Ergebnis dieses Vergleichs abhängenden Ausgangssignals einspeisbar sind, wodurch die automatische Abblendvorrichtung im Laufe des Abblendvorgangs in einer
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    2BfIVB Ί V
    bestimmten Stellung arretierbar ist, eine zweite, die Blendenöffnung bestimmende Vorrichtung, die aus einer Vorrichtung zur Voreinstellung der Blende besteht, durch die die automatische Abblendvorrichtung auf eine Stellung im Laufe ihrer Abblendbetätigung einstellbar ist, und eine Vorrichtung zur Steuerung der Verschlußzeit entsprechend der durch ein Objektiv unddie durch die erste und zweite, die Blendenöffnung bestimmende Vorrichtung festgelegte Blendenöffnung einfallenden Lichtstärke,
    gekennzeichnet durch
    eine Belichtungsanzeigevorrichtung bestehend aus einer das Ausgangssignal des ersten Ausgangskreises (4,11) mit dem Ausgangssignal des zweiten Ausgangskreises" (20) vor dem Beginn der im Zusammenhang mit der Auslösebetätigung des Verschlusses erfolgenden Abblendbetätigung der automatischen Abblendvorrichtung vergleichenden und dadurch das Aufleuchten von lichtemittierenden Elementen (15,24) steuernden Vorrichtung (12) einer Vorrichtung (92,92f,106,107) zur Anzeige der gewählten gegebenen Verschlußzeit und einer Vorrichtung (93,94) zur Anzeige des Aufleuchtens der lichtemittierenden Elemente (15,24), wobei diese beiden Anzeigevorrichtungen (92,92',106,107;93,94) innerhalb des Suchers angeordnet sind.
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    26Π7ΒΊ7
  3. 3. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Vorrichtung (37,40) zur Steuerung der Verschlußzeit entsprechend der Summe aus den Ausgangssignalen des ersten und dritten Ausgangskreises (4,11;4,138) vorgesehen ist.
  4. 4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung zur Steuerung des Aufleuchtens der lichtemittierenden Elemente (15,24) aus ehern Differentialverstärker (12) besteht, in den wenigstens die Ausgangssignale des ersten (4,11) und zweiten Ausgangskreises (20) einspeisbar sind, wobei ein erstes lichtemittierendes Element (15) und ein Schaltelement (23) mit dem Ausgangsanschluß des Differentialverstärkers (12) und ein zweites lichtemittierendes Element (24), das ein Licht von anderer Farbe als das erste lichtemittierende Elemente (15) aussendet, mit dem Schaltelement (23) verbunden ist, wodurch, wenn eines der beiden lichtemittierenden Elemente (15,24) gezündet ist, das andere lichtemittierende Element (24,15) löschbar ist.
  5. 5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
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    daß ein Elektromagnet (14) mit dem Ausgangsanschluß des das Aufleuchten der lichtemittierenden Elemente (15,24) steuernden Differentialverstärkers (12) parallel zu dem ersten lichtemittierenden Element (15) verbunden ist und daß durch diesen Elektromagneten (14) die erste, die Blendenöffnung bestimmende Vorrichtung (73) betätigbar ist.
  6. 6. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verschlußzeitanzeigevorrichtung (92,92',106, 107) innerhalb des Suchers mit der Verschlußzeitwählvorrichtung (102) zusammenwirkend ist und durch die Verschlußzeitanzeigevorrichtung (92,92',106,107) eine durch die VerschlußZeitwählvorrichtung (102) gewählte und voreingestellte oder eine angestrebte Verschlußzeit im Sucher anzeigbar ist.
  7. 7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verschlußzeitanzeigevorrichtung im Sucher fest entlang einer Seite eines Fokussierglases (91) des Suchers angeordnet ist und aus einer Platte (92), auf der die Verschlußzeiteinteilung aufgetragen ist, und einer durch Zusammenwirken mit der Verschlußzeitwähl vorrichtung (102) entlang der Verschlußzeiteinteilung bewegbaren Marke (106) besteht, während die
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    lichtemittierenden Elemente (15,24) entlang der Platte (92) mit der Verschlußzeiteinteilung gelegen sind.
  8. 8. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die VerschlußZeitanzeigevorrichtung im Sucher fest entlang einer Seite eines Fokussierglases (91) des Suchers angeordnet ist und aus einer Platte (92), auf der die Verschlußzeiteinteilung aufgetragen ist, und einer daran entlang im Zusammenwirken mit der Verschluß zeitwähl vorrichtung (102) der Kamera bewegbaren Marke (106,107) besteht, während das erste und das zweite lichtemittierende Element (15,24) an den entgegengesetzten Seiten der Platte (92) mit der Verschlußzeiteinteilung angeordnet sind.
  9. 9. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verschlußzeitanzeigevorrichtung im Sucher fest entlang einer Seite eines Fokussierglases (91) des Suchers angeordnet ist und aus einer Platte (92), auf der die Verschlußzeiteinteilung aufgetragen ist, und einer daran entlang im Zusammenwirken mit der Verschlußzeitwählvorrichtung (102) der Kamera bewegbaren Marke (106) besteht, während das erste und das zweite lichtemittierende Element (15,24) an der Marke (106) in deren Bewegungsrichtung befestigt sind.
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  10. 10. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verschlußzeitanzeigevorrichtung in dem Sucher neben einer Seite eines Fokussierglases (91) im Sucher drehbar gelagert mit der Verschlußzeitwählvorrichtung (102) zusammenwirkend drehbar ist und aus einer Scheibe (921), auf der die Verschlußzeiteinteilung aufgetragen ist, einer Vorrichtung (98,95) zur Verdrehung der Scheibe (921) im Zusammenhang mit der Wählbetätigung der Verschlußzeitwählvorrichtung (102) der Kamera, einer innerhalb des Suchers befestigten Marke (112) zur Anzeige einer durch die Verschlußzeitwählvorrichtung (102) gewählten Verschlußzeit auf der Einteilung der Scheibe (92'), einer Vorrichtung (111) zur Anzeige einer Verschlußzeit, die um wenigstens eine Stufe über oder unter der gewählten Verschlußzeit liegt, und einem ersten und einem zweiten außerhalb der Peripherie der Scheibe (92') befestigten, lichtemittierenden Element (15,24) besteht.
  11. 11. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch
    eine Belichtungsanzeigevorrichtung bestehend aus: einem Verschlußzeitwählglied (102) zur bevorzugten Einstellung oder Wahl einer Verschlußzeit,
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    einer neben der einen Seite eines Fokussierglases (91) im Sucher angeordneten, mit dem Verschlußzeitwählglied (102) zusammenwirkend drehbar gelagerten und mit einer Verschlußzeiteinteilung versehenen Scheibe (921), wobei die Verschlußζeiteinteilung auf der Scheibe (92') entlang ihres Umfangs aufgedruckt ist, einer eine durch das Verschlußzeitwählglied (102) gewählte Verschlußzeit auf der Einteilung der Scheibe (92') anzeigenden Marke (112),
    einer die durch die Marke (112) angezeigte Verschlußzeit und eine um wenigstens eine Stufe höher oder niedriger als die angezeigte Verschlußzeit liegende Verschlußzeit im Sucher darstellende Vorrichtung (111), einer Vorrichtung (93*,94*) zur Anzeige des ersten und zweiten Licht unterschiedlicher Farbe emittierenden Elementes (15,24), wobei diese Vorrichtung (93',94') neben der die Verschlußzeiten darstellenden Vorrichtung (111) angeordnet ist,
    einem Stromkreis (12) an dem ein abhängig vom Ergebnis eines Vergleichs zwischen dem Ausgangssignal eines ersten Stromkreises (4,11) und dem Ausgangssignal eines zweiten Stromkreises (20) umzusteuerndes Ausgangssignal abnehmbar ist,
    einem mit dem Ausgangsanschluß (13) dieses Stromkreises (12) verbundenen Elektromagneten (113), einem neben der Scheibe (921) mit der Verschlußzeiteinteilung drehbar gelagerten Hebel (115), der zwischen
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    einer ersten Stellung, in der der Elektromagnet (113) erregt ist, und einer zweiten Stellung, in der der Elektromagnet (113) entregt ist, drehbar ist, und einer am freien Ende dieses Hebels (115) angebrachten, in dessen erster Stellung das zweite lichtemittierende Element (24) abdeckenden und in dessen zweiter Stellung das erste lichtemittierende Element (15) abdeckenden Vorrichtung (117,118,119).
  12. 12. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Belichtungsanzeigevorrichtung einen im Zusammenhang mit der Auslösebetätigung des Verschlusses zu schließenden Spannungsquellenschalter (Hauptschalter) (41),
    einen manuell betätigbaren (Kontroll-)Knopf (89), durch dessen Betätigung die Blende vor der Auslösebetätigung des Verschlusses auf eine durch die erste und zweite die Blendenöffnung (53,148) bestimmende Vorrichtung bestimmte Blendenöffnung abblendbar ist, und einen normalerweise, im unbetätigten Zustand des manuell betätigbaren Kontroilknopfs (89) offen gehaltenen und im betätigten Zustand des Kontrollknopfs (89) geschlossenen Schalter (46) umfaßt, der zu dem Spannungsquellen-(Haupt-)schalter (41) parallel geschaltet ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
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  13. 13. Kamera nach einem der Ansprüche 1 "bis 12, dadurch gekennz ei ohnet,
    daß die Belichtungsanze^vorrichtung eine zwischen einer Stellung zur automatischen Steuerung der Verschlußzeit "bsi bevorzugt eingestellter Blende und einer Stellung zur automatischen Steuerung der Blende bei manuell bevorzugt eingestellter Verschlußzeit schaltbare usischaltvorrichtung (43,47) und einen mit der Ü3is ehalt vorrichtung (43*47) zusammenarbeitenden, wenn die Ums cha It vor richtung (439 47) sich in der Stellung zur automatischen Steuerung der Verschlußzeit bei bevorzugt eingestellter Blende befindet, die Übertragung eines AusgangsSignaIs des ersten Ausgangskreises (4,11) auf einen Verschlußseitsteuerkreis zulassenden, und wenn sich die Umschaltvorrichtung (43,47) in der Stellung zur automatischen Steuerung der Blende bei manuell bevorzugt eingestellter Verschlußzeit befindet, die Übertragung eines Ausgangssignals des zweiten Ausgangskreises (20) auf den Verschlußzeitsteuerstromkreis zulassenden Schalter (25) umfaßt.
  14. 14. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Umschaltvorrichtung (43,47) eine weitere Stellung für eine automatische Steuerung der Blende mit bevorzugt eingestellter Verschlußzeit aufweist,
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    daß eine Information, die den Stufen entspricht, um die die Blende aus ihrer voll geöffneten Stellung auf eine voreingestellte Blendenöffnung abgeblendet wurde, in einem Stromkreis (4,127,11) zu einem Ausgangssignal des ersten Ausgangskreises (4) addierbar ist, daß eine Vorrichtung (133) vorgesehen ist, durch die diese Addition unterbrechbar ist, wenn sich die UmschaItvorrichtung (43,47) in ihrer Stellung zur automatischen Steuerung der Blende befindet, und daß eine Vorrichtung (132) vorgesehen ist, durchdie diese Addition vor Beginn der Betätigung einer automatischen Abblendvorrichtung im Zusammenhang mit der Auslösebetätigung des Verschlusses unterbrechbar ist.
  15. 15. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß die (Belichtungsanzeige)vorrichtung einen Schalter (43) aufweist, der einen ersten, die Spannungsquelle (42) vor der Auslösebetätigung des Verschlusses mit dem zweiten Ausgangskreis (17,20) mit einem die Ausgangssignale des ersten Ausgangskreises (4,11) und des zweiten Ausgangskreises (20) vergleichenden Stromkreis (12) und mit den lichtemittierenden Elementen (15,24) verbindenden ersten Anschluß (44) hat und einen durch Unterbrechen der Verbindung des ersten Anschlusses (44) die Spannungsquelle (42) nach Be-
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    Stimmung der Blendenöffnung durch die erste und zweite die Blende bestimmende Vorrichtung (53,148) im Zusammenhang mit der Auslösebetätigung des Verschlusses mit einem Verschlußzeitsteuerstromkreis (37) verbindenden zweiten Anschluß (45) aufweist.
  16. 16. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch
    einen ersten Vergleichstromkreis (Differentialverstärker) (139), an dem abhängig vom Ergebnis des Vergleichs der Ausgangssignale des ersten Ausgangskreises (138) und des zweiten Ausgangskreises (20) ein Ausgangssignal abnehmbar ist,
    ein erstes, mit dem Ausgangsanschluß (145) des ersten Vergleichstromkreises (139) verbundenes lichtemittierendes Element (15),
    einen dritten Ausgangskreis (138,127), in dem zu einem Ausgangssignal des ersten Ausgangskreises (138) ein Ausgangssignal addierbar ist, das den Stufen entspricht, um die die Blende aus ihrer voll geöffneten Stellung auf eine durch die zweite, die Blendenöffnung bestimmende Vorrichtung (148) bestimmte Blendenöffnung abgeblendet worden ist,
    einen zweiten Vergleichsstromkreis (Differentialverstärker) (140), an dem je nach dem Ergebnis des Vergleichs der Ausgangssignale des dritten Ausgangskreises (127) und des zweiten Ausgangskreises (20) ein Aus-
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    gangssignal abnehmbar ist oder nicht, ein zweites, mit dem Ausgangsanschluß (146) des zweiten VergleichsStromkreises (140) verbundenes lichtemittierendes Element (24) und eine erste Vorrichtung (53) zur Bestimmung der Blendenöffnung, die durch ein Blendensteuermittel (Blendensteuerhebel) (73) betätigbar ist, welches seinerseits entsprechend den Ausgangssignalen des ersten und zweiten Ausgangskreises (138,20) betätigbar ist.
  17. 17. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß das von dem ersten und dem zweiten lichtemittierenden Element (15,24) abgegebene Licht Komplementärfarben aufweist.
  18. 18. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß das erste und das zweite lichtemittierende Element (15,24) durch eine einzige Mattglasverkleidung (153) eingefaßt sind, um zu den Farben der beiden lichtemittierenden Elemente (15,24) eine Farbe zu addieren, wenn beide gezündet sind.
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