DE2656292C2 - Elektronisches Blitzlichtgerät - Google Patents
Elektronisches BlitzlichtgerätInfo
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/30—Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
- H05B41/32—Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation
- H05B41/325—Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation by measuring the incident light
Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Blitzlichtgerät mit einer Blitzröhre, einem mit der Blitzröhre in
Serie geschalteten Schalter, einem Kommutierungskondensator, der mit dem Verbindungspunkt zwischen
Blitzröhre und dem Schalter verbunden ist und den Schalter in Abhängigkeit von einer BcliehtungsineUein
richtung durch eine Potentialverschicbung an dem Vor bindungspunkt sperrt, um den Rclichlungsvorgung
durch die Blitzröhre zu beenden, und mit einem Anzeigeelement, das ein Signal nach dem Absehallen der
Blitzröhre durch die Potentialverschiebung aus· ondet
to Bei automatischen elektronischen Blitzlichtgeräien,
bei denen zur Beleuchtung einer zu fotografierenden Szene eine Blitzlampe betätigt wird, erfaßt ein Bclichtungssteuerschaltkreis
die Szenenbeleuchtung. Der Belichtungssteuerschaltkreis betätigt einen Löschschali-
!5 kreis für die Blitzröhre, wenn eine zur Belichtung eines
Films einer Kamera geeignete ausreichende Lichtmenge erzeugt worden ist.
In diesem Zusammenhang besteht die Forderung nach einer Anzeigevorrichtung, die dem Fotografen anzeigt,
ob eine ausreichende Lichtmenge zur geeigneten Belichtung des Filmes erzeugt worden ist Aus der DE-OS
22 03 541 ist ein elektronisches Blitzlichtgerät bekannt, bei dem ein Schalter für die Betätigung des
Löschschaltkreises verantwortlich ist Das Schließen dieses Schalters bewirkt zugleich die Aktivierung der
Anzeigevorrichtung. Ein Rückstellschalter wird zur Abschaltung der Anzeigevorrichtung benutzt
Aus der DE-AS 24 46 453 ist ein elektronisches Blitzlichtgerät der eingangs erwähnten Art bekannt Für die
Anzeige der korrekten Belichtung wird der Ladestrom für den Kommutierungskondensator ausgenutzt, indem
eine Leuchtdiode in den Ladekreis für den Kommutierungskondensator eingeschaltet wird. Hierdurch ist die
Anzeigedauer notwendigerweise auf die Ladezeit des Kommutierungskondensators beschränkt. Diese darf
nicht beliebig verlängert werden, weil dadurch die Blitzbereitschaft des Blitzgerätes verzögert würde, was einen
gravierenden Nachteil für das Blitzlichtgerät bedeuten würde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Blitzlichtgerät der genannten Art zu erstellen, bei dem
eine die Funktion des Blitzlichtgerätes nicht störende Verlängerung der Anzeige der erfolgten Kommutierung
möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Verbindungspunkt eine Steuerelektrode eines
steuerbaren Halbleiters angeschlossen ist, der durch die Potentialverschiebung beim Abschalten durchschaltbar
ist, daß ein Kondensator mit dem steuerbaren Halbleiter so verbunden ist, daß er durch das Durchschalten
des steuerbaren Halbleiters unter einen ersten vorbestimmten Wert entladbar ist, daß mit dem Kondensator
das Anzeigeelement verbunden ist, das sein Signal abgibt, wenn die Ladung des Kondensators den
vorbestimmten Wert unterschreitet und daß eine Ladeschaltung den Kondensator nach seiner Entladung
durch den steuerbaren Halbleiter wieder auf oder über den vorbestimmten Wert auflädt
Erfindungsgemäß wird zur Steuerung der Anzeige der korrekten Belichtung die Potentialverschiebung am Verbindungspunkt zwischen Blitzröhre und dem die Blitzentladung beendenden Schalter ausgenutzt. Die auf diese Potentialverschiebung reagierende Schaltung ermöglicht die Steuerung der Anzei^enlänge ohne Rückwirkung auf die Blitzbereitschaft des Blitzüchigcrätcs. Durch die Ausnutzung einer impulsartigen Potentialverschiebung für die Steuerung der Anzeige kann eine Schaltung für die Steuerung der Anzeigenlänge ange-
Erfindungsgemäß wird zur Steuerung der Anzeige der korrekten Belichtung die Potentialverschiebung am Verbindungspunkt zwischen Blitzröhre und dem die Blitzentladung beendenden Schalter ausgenutzt. Die auf diese Potentialverschiebung reagierende Schaltung ermöglicht die Steuerung der Anzei^enlänge ohne Rückwirkung auf die Blitzbereitschaft des Blitzüchigcrätcs. Durch die Ausnutzung einer impulsartigen Potentialverschiebung für die Steuerung der Anzeige kann eine Schaltung für die Steuerung der Anzeigenlänge ange-
wendet werden, wie sie prinzipiell aus J. Markus »Electronic
Circuits Manual«, McGraw-Hill 1971, Seite 219 für sich bekannt ist
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben und werden im folgenden
anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert
Gemäß dieser einzigen Figur weist ein elektronisches Blitzgerät eine erste, an eine positive Spannungsklemme
angeschlossene Leitung 10 und eine zweite an eine negative Spannungsklemme angeschlossene Leitung 12
auf. Die positive und die negative Spannungsklemme sind an eine bekannte, nicht dargestellte Kondensator-Ladeeinrichtung
angeschlossen, die im Zusammenhang mit dem elektronischen Blitzgerät benutzt wird. Ein
Blitz-Speicherkondensator C1 ist zwischen den Leitungen 10 und 12 angeordnet Ebenfalls in Serie zwischen
den Leitungen IC und 12 ist eine Blitzröhre FTl und ein Löschschalter SCR 1 angeordnet Der Löschschalter
SCR 1 kann als Halbleiterschalter ausgebildet sein und beispielsweise als Thyristor realisiert werden. Der
Schalter SCR 1 weist als zwei stromführende Elektroden eine Anode und eine Kathode auf, sowie ferner eine
Steuerelektrode, mittels derer die Leitfähigkeit zwischen der Anode und Kathode gesteuert wird. Die Anode
der Blitzröhre FTl ist an die Leitung 10 angeschlossen und die Kathode der Blitzröhre FTl ist mit der
Anode des Schalters 5CR 1 verbunden. Die Kathode
des Schalters SCR 1 ist an die Leitung 12 angeschlossen.
Um einen Lichtblitz auszulösen, muß ein Triggersignal an die Triggerklemme 14 der Blitzröhre FTl und
an die Steuerelektrode des Schalters SCR i angelegt werden. Dieses Triggersignal wird durch den Triggerschaltkreis
16 erzeugt, der im Stand der Technik bekannt ist und beispielsweise in den US-Patenten
Re 28 025 bzw. 33 09 954 beschrieben ist
Ein Belichtungssteuerschaltkreis 18 nimmt Licht von der Szene auf, die durch den Blitz beleuchtet wird. Wenn
die von dem Belichtungssteuerschaltkreis 18 aufgenommene Gesamtlichtmenge einen vorbestimmten geforderten
Wert erreicht, so erzeugt der Belichtungssteuerschaltkreis 18 ein Löschsignal an der Ausgangsklemme
20. Der Belichtungssteuerschaltkreis 18 kann ebenfalls in bekannter Weise ausgebildet sein und eine Ausgestaltung
aufweisen, wie sie in den US-Patenten Re 26 999 bzw. 35 19 879 beschrieben ist.
Die in der einzigen Figur dargestellte Schaltungsanordnung weist einen Löschschaltkreis zur Abschaltung
des Schalters SCR 1 auf, wobei in Abhängigkeit von dem Löschsignal an der Klemme 20 der Lichtblitz gelöscht
wird. Der Löschschaltkreis umfaßt Widerstände R 1 und R 2. einen Kommutierungskondensator CI und
einen Kommutierungsschalter SCR2. Dieser Löschschallkrcis sperrt rien Schalter SCR 1 in bekannter Weise.
Ein Lichtblitz, der durch Kommutierung gelöscht wird, sei nachfolgend als »kommutierter Blitz« bezeichnet
Der Kommutierungsschalter SCR 2 ist ebenso wie
der Schalter SCR 1 vorzugsweise als Thyristor-Halbleitersehalter ausgeführt Der Schalter SCR 2 besitzt ebenfalls
zwei stromführende Elektroden, die Anode und die Kathode, sowie die Steuerelektrode. Die Steuerelektrode
des Schalters SCR 2 ist an die Klemme 20 angeschlossen, so daß dieser Elektrode das Löschsignal zugcführi
wird. Die Kathode des Schalters SCR 2 ist mit der Leitung 12 verbunden und die Anode des Schalters
SCR 2 ist an eine Klemme des Löschkondensators C2 n. Die andere Klemme des Löschkondensators
C 2 ist an die Anode des Schalters SCR 1 gelegt Der Löschkondensator C 2 wird über einen Ladeschaltkreis
geladen. Dieser Ladeschaltkreis besteht aus dem Widerstand R 1, dem Kommutierungskondensator C 2
und dem Widerstand R 2. Ein Anschluß des Widerstandes R 1 ist mit der Leitung 10 verbunden und der andere
Anschluß des Widerstandes R 1 ist an den Schaltungspunkt angeschlossen, der durch die Anode des Schalters
SCR 2 und den einen Anschluß des Kondensators C 2
ίο gebildet wird. Der Widerstand R2 ist der Anoden-Kathodenstrecke
des Schalters SCR 1 parallel geschaltet.
Der die automatische korrekte Belichtung anzeigende Anzeigekreis gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt
Widerstände R 3, R 4 und R 5, Zenerdioden ZD1
und ZD 2, einen Transistor Q1, einen Kondensator C3,
eine Diode D1 und eine Anzeigelampe VK1. Die Basis
des Transistors Q1 ist über die Anoden-Kathodenstrekke
der Zenerdiode ZD1 und den Widerstand R 3 an die
Anode des Löschschalters SCR 1 angeschlossen. Der Widerstand R 4, die Anzeigelampe VP 1 und die Kollekiör-Emitterstreckc
des Transistors Qt bilden einen Serienstrompfad zwischen den Leitungen t0 und 12. Die
Zenerdiode ZD 2 ist der Reihenschaltung aus Anzeigelampe VR 1 und Kollektor-Emitterstrecke des Transistors
Q1. parallelgeschaltet Die Anode der Zenerdiode
ZD 2 ist an die Leitung 12 angeschlossen und die Kathode der Zenerdiode ZD 2 ist mit dem gemeinsamen
Schaltungspunkt von Anzeigelampe VR 1 und Widerstand
R 4 verbunden. Der Widerstand P 5 ist der Anzeigelampe
VR 1 parallel geschaltet Der Kondensator C3 arbeitet als Miller-Kondensator und ist zwischen Basis
und Kollektor des Transistors Q1 angeordnet Die Diode
D1 arbeitet als Schutzdiode und ist zwischen Basis
und Emitter des Transistors Q1 geschaltet, wobei die
Anode der Diode D1 an den Emitter und die Kathode
der Diode D1 an die Basis des Transistors Q1 angeschlossen
ist
Aus vorstehend beschriebenem Schaltunjsaufbau ergibt
sich folgende Wirkungsweise der erfindungsgemä-Ben Anzeigevorrichtung:
L>er Kondensator C1 wird auf eine relativ hohe Spaniiung
durch die übliche Kondensator-Ladeeinrichtung aufgeladen. Der Kondensator C1 bildet somit die Energiequelle
für das elektronische Blitzgerät während der Erzeugung eines Elektronenblitzes und für den Anzeigeschaltkreis
unmittelbar nach Erzeugung des Elektronenblitzes.
Zur Auslösung eines Blitzes schließt der Benutzer des Blitzlichtgerätes nicht-dargestellte Kontakte, die einen
Teil des Triggerschaltkreises 16 bilden. Der Triggerschaltkreis 16 erzeugt das Triggersignal an der Triggerklemme
14 der Blitzröhre FTl und an der Steuerelektrode des Schalters SCR 1. Das Triggersignal bewirkt
die Durchschaltung der Blitzröhre FTl und des Schalters SCR 1, worauf die Blitzröhre FTl eben Bliti erzeugt
Nachdem die Blitzröhre FTl und der Schalter SCR 1 getriggert worden sind und die Blitzröhre FTl Blitzlicht
erzeugt, beginnt c«:r BelichUingssteuerschaltkreis 18 das
von dem beleuchteten Objekt reflektierte Licht zu erfassen. Wenn die von dem Belichtungssteuerschaltkreis
18 aufgenommene Gesamtlichtmenge e:nen Wert erreicht, der einem vorgegebenen geforderten Wert entspricht,
so wird an der Klemme 20 ein Blitzlicht-Beendigungssignal erzeugt. Dieses Beendigungssignal wird
dem Gatter des Schalters SCR 2 zugeführt, worauf der Schalter SCR 2 durchgeschaltet wird.
Wenn der Kommutierungsschalter SCR 2 durchge-
Wenn der Kommutierungsschalter SCR 2 durchge-
IO
15
30
schaltet wird, so wird die über dem Kommutierungskondensator
Cl liegende Spannung an die Anoden-Kathodenstrecke
des Schalters SCR 1 angelegt, wodurch dieser gesperrt wird. Dies führt zu einer Beendigung der
Blitzlichterzeugung. Das Verfahren der Abschaltung des Schalters SCR 1 durch Verminderung der Spannung
an der Anode des Schalters SCR 1 wird als »Kommutierung« bezeichnet.
Der die korrekte Belichtung anzeigende Anzeigeschaltkreis
gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet infolge dieser Kommutierung. Vor der Kommutierung
ist der Kondensator CZ auf einen positiven Wert aufgeladen, wobei diese Aufladung über den durch die Schaltungskon.ponenten
R 4, R 5. ZD 1, R 3 und R 2 gebildeten
Schaltkreis erfolgt. Auf Grund eines fehlenden Basisstromes ist der Transistor Q 1 gesperrt. Die Anzeigelampe
VR 1 ist deshalb ebenfalls ausgeschaltet.
Der Transistor Q 1 wird durchgeschaltet und die Anzeigelampe
VT? i wird gezüntici, wenn der LöscnSCna!-
ter SCR 1 geöffnet wird, da in diesem Augenblick ein großer positiver Spannungsimpuls an der Anode des
Schalters SCR 1 auftritt Dieser Spannungsimpuls tritt solange auf, wie ein Strom durch die Blitzröhre FT \ zu
dem Kondensator C 2 fließt, d. h. solange bis die Blitzröhre FT1 erlöscht. Auf Grund dieses Spannungsimpulses
fließt über den Widerstand R 3 und die Zenerdiode ZD 1 ein Strom entsprechender Größe und Dauer, der
ausreichend ist, den Kondensator C3 zu entladen und den Transistor Q 1 durchzuschalten. Wenn der Transistor
Q1 durchgeschaltet wird, so zündet die Anzeigelampe
VR 1 und zeigt hiermit an, daß die Kommutierung stattgefunden hat. Wenn der zu der Basis des Transistors
Q1 fließende Strom erlischt, verhindert die
Kopplung des Miller-Kondensators CZ eine sofortige Abschaltung des Transistors C? 1· Stattdessen steigt die
Spannung am Kollektor des Transistors Qi bei der vi/:*4e»niifiej4yni» dss Kondensators C3 allmählich an.
Die Anzeigelampe VT? 1 erlischt, wenn die Spannung über der Kollektor-Emitterstrecke des Transistors Q 1
plus der erforderlichen Brennspannung der Lampe VR 1 der Zenerspannung der Zenerdiode ZD 2 entspricht
Die Brennspannung der Anzeigelampe VT? 1 entspricht der minimal erforderlichen Spannung, die
zum Betrieb der Lampe VR 1 nach ihrer Zündung benötigt wird.
Verschiedene Modifikationen der vorliegenden Erfindung sind möglich. Zunächst kann, obwohl die Spannung
an der Anode des Schalters SCR 1 als Steuersignal für den Anzeigeschaltkreis benutzt worden ist, irgendeine
andere Quelle, die eine korrekte Belichtung oder die Beendigung des Blitzes anzeigt, als Steuersignal verwendet
werden. Zweitens kann der Transistor Q1 durch
irgendeine andere Schalteinrichtung ersetzt werden, wobei diese Schalteinrichtung eine Steuerelektrode sowie
erste und zweite stromführende Elektroden aufweisen muß. Die Steuerelektrode der Schalteinrichtung ist
in diesem Fall an die das Steuersignal liefernde Quelle anzuschließea Drittens sind verschiedene Anschlüsse
des Kondensators C3, so beispielsweise ein Anschluß zwischen Kollektor und Emitter des Transistors Q\
möglich. Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Anzeigelampe VT? 1 nur dann betätigt
wird, wenn die Spannung über dem Kondensator C3 kleiner als ein erster vorbestimmter Wert ist Die
erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt daher eine Einrichtung
zur Entladung des Kondensators C3 in Abhängigkeit von dem Steuersignal auf eine Spannung, die
niedriger als der erste vorgegebene Wert liegt, sowie Mittel zum Wiederaufladen des Kondensators CZ, wobei
während dieser Wiederaufladung die Anzeigelampe VR 1 eingeschaltet ist. Die Anzeigelampe VR 1 wird abgeschaltet,
wenn die Spannung über dem Kondensator CZ den ersten vorgegebenen Wert wiederum erreicht.
Schließlich kann die Zenerdiode ZD 2 durch irgendeine geeignete Spannungsbegrenzungseinrichtung ersetzt
werden, die die Summe der Spannungsabfälle über der Anzeigelampe VR 1 und der Kollektor-Emittcrstrccke
des Transistors Q 1 und somit der Spannung über dem
Kondensator CZ auf einen zweiten vorbestimmten Wert begrenzt.
45 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektronisches Blitzlichtgerät mit einer Blitzröhre (FTi), einem mit der Blitzröhre (FTi) in Serie
geschalteten Schalter (SCRi), einem Kommutierungskondensator
(C2\ der mit dem Verbindungspunkt zwischen Blitzröhre (FTi) und dem Schalter
(SCR 1) verbunden ist und den Schalter (SCR 1) in Abhängigkeit von einer Belichtungsmeßeinrichtung
(18) durch eine Potentialverschiebung an dem Verbindungspunkt sperrt, um den Belichtungsvorgang
durch die Blitzröhre (FTi) zu beenden, und mit einem
Anzeigeelement (VRi), das ein Signal nach dem Abschalten der Blitzröhre (FTl) durch die Potentialverschiebung
aussendet, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungspunkt eine Steuerelektrode eines steuerbaren Halbleiters
(Q 1) angeschlossen ist, der durch die Potentidlverschiebung
iieim Abschalten durchschaltbar ist,
daß ein Kondensator (C3) nut dein steuerbaren
Halbleiter (Q 1) so verbunden ist, daß er durch das
Durchschalten des steuerbaren Halbleiters (Q 1) unter einen ersten vorbestimmten Wert entladbar istj
daß mit dem Kondensator (C3) das Anzeigeelement (VR 1) verbunden ist, das sein Signal abgibt, wenn die Ladung des Kondensators (C3) den vorbestimmten Wert unterschreitet, und daß eine Ladeschaltung (R 4, R 5, D i) den Kondensator (CZ) nach seiner Entladung durch den steuerbaren Halbleiter (Qi) wieder auf .wer über den vorbestimmten Wert auflädt.
daß mit dem Kondensator (C3) das Anzeigeelement (VR 1) verbunden ist, das sein Signal abgibt, wenn die Ladung des Kondensators (C3) den vorbestimmten Wert unterschreitet, und daß eine Ladeschaltung (R 4, R 5, D i) den Kondensator (CZ) nach seiner Entladung durch den steuerbaren Halbleiter (Qi) wieder auf .wer über den vorbestimmten Wert auflädt.
2. Elektronisches Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß der steuerbare Halbleiter
(Q 1) in Reihe zu dem Anzeigeelement (VR 1) zwischen Klemmen einer Spannungsquelle geschaltet
ist
3. Elektronisches Blitzlichtgerät nach Anspi .ch 2,
gekennzeichnet durch ein Spannungsbegrenzungselement (ZD 2) zur Begrenzung der Spannung über
dem Anzeigeelement (VR 1) und dem Halbleiter (Q 1) auf einen zweiten vorbestimmten Wert, der
größer als der erste vorbestimmte Wert ist
4. Elektronisches Blitzlichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kondensator (C 3) zwischen die Basis und den Emitter eines Transistors (Q 1) geschaltet ist.
5. Elektronisches Blitzlichtgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C 3)
mit dem Transistor (Q 1) und einem Ladekreis (R 4, R 5, ZD1, R 3, R 2) als Miller-Integrator geschaltet
ist
6. Elektronisches Blitzlichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
Spannungsbegrenzungselement eine Zehnerdiode (ZDT) über die Reihenschaltung aus Anzeigeelement
(VR 1) und steuerbarem Halbleiter (Q 1) geschaltet ist
7. Elektronisches Blitzlichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als
Anzeigeelement eine Glimmlampe (VR 1) vorgesehen ist.
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Also Published As
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