DE2016421A1 - Blitz-Studioanlage mit Belichtungsmessung und automatischer Blitzbegrenzung - Google Patents

Blitz-Studioanlage mit Belichtungsmessung und automatischer Blitzbegrenzung

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DE2016421A1
DE2016421A1 DE19702016421 DE2016421A DE2016421A1 DE 2016421 A1 DE2016421 A1 DE 2016421A1 DE 19702016421 DE19702016421 DE 19702016421 DE 2016421 A DE2016421 A DE 2016421A DE 2016421 A1 DE2016421 A1 DE 2016421A1
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DE
Germany
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flash
ignition
lights
studio system
exposure metering
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Pending
Application number
DE19702016421
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English (en)
Inventor
L. Friedrich Dr.-Ing. 8510Fürth Müller
Original Assignee
Metz Apparatewerke, Inh. Paul Metz, 851OFürth
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/05Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • GPHYSICS
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

  • Blitz-Studioanlage mit Belichtungsmessung und automatischer Blitzbegrenzung Die Anmeldung betrifft eine Studio-Anlage, bestehend aus einer Mehrzahl von Elektronenblitzleuchten oder kompletten lektronenblitzgeräten, welche von einer zentralen Belichtungsmeß- und Blitzbegrnzungseinrichtung gesteuert werden.
  • Bei Studio-Anlagen wird eine Mehrzahl von Leuchten mit eigener Speichereinrichtung oder von kompletten Geraten mit Speicher- und Generatorteil zusammengefaßt. Die Zusammenwirkung der einzelnen Lichtströme aus den verwendeten Leuchten oder Blitzgeräten ist über eine Pilotbeleuchtung oder durch Rechenhilfen vorausbestimmt.
  • Der einsatz der einzelnen Blitzgeräte oder der Zusatzleuchten mit eigenem Speicherteil erfolgt zum Teil gleichzeitig, zum Teil mit geringer Verzögerung des Lichteinsatzes.
  • Fine solche Verzögerung im Aufleuchten zusammengeschalteter Blitzgeräte wird als Folgezündung bezeichnet. Man versteht hierin die Zündungsweitergabe von Blitzleuchte zu Blitz--leuchte jeweils während des Ablaufes der Gasentladung des in der Kette torliegenden Gerates, wie beispielsweise gen.
  • Patent 1.111.209 oder nach Entlandung des Speicherkondensators im Hauptgerät und Rückladungsstoß aus den Zusatzge räten gemäß Patent 1.160.948.
  • Da grundssätzlich die Lichblitze der Einzelgeräte bis zur vellkommen Entladung des einzelnen Kondensators dauern, die Einsatzverzögerungen der Lichtströme aus den Geräten aber kleiner als die Gesamtbolichtungsdauer sind, spielen diese Unterschiede der Einzeleinsätze und der Einzelblitzbeedigungen bei der bisherigen Anwendung keine Rolle, da ja die Gesamtlichtenergie jedes Einzelblitzes für den Gesamterfolg in Rechnung gestellt ist.
  • Anders liegen die Verhältnisse beim Erfindungsgegenstand.
  • Von der Belichtungsmeßeinrictung muß der Gesamtbeleuchtungs eindruck von Aufnahmegegenstand und Hintergrund so erfaßt werden, wie er von der fotografischen Kamera aufgenormen wird. Zu jedem Zeitpunkt muß die gewünschte Verteilung der einzelnen Lichtströme wiedergegeben werden und zu jedem Zeitpunkt eine Blitzbeendigung möglich sein. Zeitliche Verschiebungen von Lichteinsatz und Erlöschen der Eizelleuchten sind unzulässig und würden eine Verfälschung der gewtinschten Ausleuchtung verursachen. Eine kurze zeitliche Verzögerung des gleichzeitingen Aufleuchtens aller Einheiten ist unschädlich. Wichtig dagegen ist die unverzögerte oder mit Kompensation der Yrrzagerung ausgestattete, gleichzeitige Unterbrechtung sämtlicher, an der Ausleuchtung beteiligten Lichtströme.
  • In einer bekannten Ausführung ohne automatische Belichtungssteuerung sind die einzelnen Zusatzleuchten eines Elektronen #blitzgerätes mit eigenem Speicherkondensator versehen und durch Sperrdioden in der Speicherleitung entkoppelt. Durch diese Entkopplung ist es möglich, eine Mehrzahl von Leuchten parallel zu schalten, ohne daß der Ladezustand eines Speicherkondensators eine Rückwirkung auf eine Parallelleuchte ausübt. Die Zahl der parallelgeschalteten Leuchten ist nur von der Leistungsfähigkeit des Gleichspannungswandlers ii Muttergerät abhängig.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung nicht auf die Verwendung eines einzelnen Muttergerätes mit Zusatzleuchten und eigener Speichereinrichtung begrenzt. Die Zündung der einselnen Blitzröhnen ii den Leuchten wird nicht als Folgezündung durch den Spannungszusammenbruch an Speicherkondesator des Muttergerätes vorgenommen, sondern sMmtliche Blitzröhren der Gesamtanordnung werden genau gleichzeitig gezündet. Das Muttergerät hat nur noch die Aufgabe der Speisung aller Speicherkondensatoren der angeschlossenen Zusatzleuchten. Erfidungsgemäß können, da alle Leuchten gleichberechtigt sind, auch eine Vielzahl von Leuchten mit eigenem Speicherkondensator aus einer zentralen Generator gespeist werden. Die Belichtungsmeß-und Blitzbegrenzungseinrichtung, die den gleichen Lichteindruck wie die Auftahuekamera aufnimmt, ist mit dem Synchronschalter des Kameraverschlusses gekoppelt und übernimmt die gleichzeitige Zündung und gleichzeitige Lschung aller Blitzleuchten. Zweckmäßig ist diese Einrichtung in nächster Nähe der Kamera untergebracht.
  • 11 einfachsten Fall sind alle Zündeinrichtungen der lichtabstrahlenden Elektronenblitzlampen entkoppelt, z.B. über Schaltglimmlampen, parallel geschaltet. Dasselbe gilt für die Zündeinrichtungen der Löschanordnung.Als Löschanordnung können Kurzschlußröhren - Quenchröhren - , welche die Lichtabstrahlung durch Kurzschluß der Blitzröhren beenden oder aber den Entladestromkreis unterbrechende elektronische Schalter oder Kombinationen von Kurzschluß und Unterbrehung Anwendung finden.
  • Wandelt es sich bei der Anordnung um gleiche Blitzleuchten an einer gemeinsamen Stromversorgung, so kann bei der Anschaltung der Zündeinrichtungen der Blitzröhren, wie auch der Lscheinrichtungen, auf Zntkopplungsmittel verzichtet werden.
  • Je eine Zünd- und eine Löschleitung führen von der Blitzgerätesnordnung zur Belichtungsmeß- und blitzbegrenzungseinrichtung. Eine gemeinsame Masseleitung zum Muttergerät oder dem speisenden Netzanschlußgerät erhöht die Adernzahl des Verbindungskabels auf 3.
  • In Fortbildung des Erfindungsgedankens können die spannungsführenden Speiseleitungen zwischen Stromversorgung und Leuchten selbst als Zündleitungen verwendet werden. Bei Zwischenschaltung eines Schutzwiderstandes zwischen Speisepunkt und Zündleitungsanschluß können alle angeschlossenen leuchten durch kurzzeitigen Masseschluß der Speiseleitung gezündet werden. Die Löschstromkreise erfordern eine gemeinsame Löschleitung.
  • Zündung und Löschung oder Zündung und selbstständiges Brlaschen der Lichtabstrahlung durch vollkommene Entladung des zugeordneten Speicherkondensators wickeln sich der in gleicher zeitlicher Folge ab. Zwischen beiden Vorgängen besteht ein Nindestabstand entsprechend der kürzestmöglichen Belichtungsdauer bei Nahaufnahmen. Diese zwangsweise Zeitfolge kann zur Belichtungssteuerung ausgenutzt werden.
  • Nit denselben Schaltkriterium1 einer kurzzeitigen Masseverbindung der Speiseleitung. wird zuerst gezündet, dann gelöscht. Bei Schließung des die Zündung einleitenden Synchron kontaktes der Kamera ist die Zündeinrichtung der Blitzrohre schon betriebsbereit, der Zündkondensator der Löschanordnung ist dagegen entweder noch nicht geladen oder die Zändanordnung des löschenden Bauteils gesperrt.
  • Der erste Zündvorgang bringt die Kondensatorentladung über die Blitzröhre und damit gleichzeitig die Aufladung des Zändkondensators der Löscheinrichtung, z.B. gem. Patentanmeldung P 17 72 104.9 oder über ein Schaltglied wird bei Beginn der Gasentladung die Entsperrung des Zundweges der Löschanordnung vorgenommen.
  • Bedingung für die richtige Arbeitsweise dieser Steuerung mit gleichem Schaltkriteriuin auf gleicher Leistung unter Ausnutzung der zeitlichen Aufeinanderfolge von Zündung und Löschung ist lediglich, daß der Zündimpuls kürzer als die Summe der Zündverzögerungszeit der Blitzröhre und der Zeit bis zum Einsatz der Löschbereitschaft der Löscheinrichtung ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Blitz-Studioanlage mit Belichtungsmessung und automatischer Blitzbegrenzung bestehend aus einer Mehrzahl von Elektronenblitzleuchten mit eigenem Speicherkondensator und zentraler Stromversorgungseinrichtung oder von selbstständigen Elektronenblitzgeräten und einer Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzungseinrichtung (24, 124) nahe der Aufnahmekamera angebracht, mit dem Synchronschalter des Kameraverschlusses verbunden ist und gleichzeitige Zündung aller Blitzröhren (12, 112) sowie die gleichzeitige Auslösung aller Löschanordnungen (13, li3) in den angeschlossenen Blitzleuchten (01 - On; 101 - 100n; 201 - 200n) steuert, wobei die einzelnen parallel geschalteten Leuchten gegen Rück- oder Ausgleichs entladungen ihrer Speicherkondensatoren mittels Sperrdioden (11, 111) entkoppelt sind und die Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzungaeinrichtung gleichzeitig mit der Weitergabe der Blitzröhrenzündung selbst betriebsbereit wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei Anwendung getrennter Versorgungsleitungen und besonderer Zünd- und Löschleitungen ist in Figur 1 dargestellt.
  • Aus einem Generatorteil 21 werden eine Reihe von Blitzleuchten Ol bis On gespeist Die spannungsführenden Adern der Anschlußleitungen enthalten Dioden 11 welche Rückentladungen aus den Speicherkondensatoren 14 verhindern. Die Blitzröhren 12 und die Kurzachlußröhren 13 besitzen Zündanordnungen, bestehend aus einem Zündkondensator 15, 16 und Transformator 17, 18. Die Zündkondensatoren werden über Spannungs teiler vom Aufladestrom des Speicherkondensators 14 aufgeladen.
  • Uber Schaltglimmlampen 19, bei Anwendung unter sich verschiedener Typen von Blitzleuchten, sind alle Zündanordnungen der Blitzröhren 12 parallelgeschaltet und zu einem elektronischen Schalter 26 der gemeinsamen Belichtungsmeß-und Blitzbegrenzungseinrichtung geführt. Bei Betätigung des Schalters 26, die gleichzeitig die Einschaltung der Belichtungsmessung bringt, zünden alle Blitzröhren 12 gleichzeitig.
  • Schalter 27 leitet die Zündung der Kurzschlußröhren 13 auf gleiche Weise über die entkoppelnden Schaltglihl,lampen 20 ein. Bei Anwendung von Leuchten gleicher Typen können die Schaltgli slampen 19 und 20 wegfallen, sind alle Punkte A über eine Ringleitung mit Schalter 26, alle Punkte B mit Schalter 27 verbunden.
  • Figur 2 zeigt eine Anordnung, bei der über die Speiseleitung der zusaengeschalteten Blitzeuchten 1 bis n die Speicherkondensatoren 14 geladen und durch kurzzeitigen Schleifenschluß der beiden Speiseleitungen die Zündung allder Blitzröhren 12 vorgenommen wird. Der Kurzschluß des Generatorausganges 21 wird durch einen Schutzwiderstand 25 verhindert. Die Zündkondensatoren 15 bzw. 16 werden wie üblich bei der Speicherkondensatoraufladung (Speicherkondensator 14) über einen Spannungsteiler geladen. Die Zündung der Kurzschlußröhren 13 erfolgt wieder über eine besondere Zündleitung und den elektronischen Schalter 27 in der Beiichtungsmeß- und B-litzbegrenzungsanordnung 24.
  • Bei größeren Anlagen ist die Führung mehradriger Kabel unangenehm, in vielen Fällen eine drahtlose Fernsteuerung einzelner Leuchten oder Leuchtengruppen mit eigener Stromversorgung erwünscht.
  • Figur 3 zeigt die zweiadrige Anschaltung der Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzungseinrichtung 124 und die Steuerung der Blitzleuchten 101 bis IOn mittels Einkomponentensignals, nämlich hier Schleifenschluß und Figur 4 diesselbe Anordnung mit Einkomponentenfernsteuersender 130 und Einkomponentenfernsteuerempfänger 13, 23 .... Dabei kann die Fernsteuerung über jegliche zugelassene Art wie Ultraschall, Infrarot, elektrische Wellen unter 10 kHz etc. erfolgen.
  • Der Vorgang ist nach Figur 3 folgender: Über den Spannungsteiler 122, 123.wird der Zündkondensator 115 aufgeladen. Zündkondensator 116 ist vor Aufleuchten der lichtabstrahlenden Blitzröhre i12 spannungslos.
  • Beim ersten Schleifenschluß über Kontakt 128 des elektronischen Steuerschalters in der Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzungsanordnung 124 werden alle Zündkondensatoren 115 entladen, die Blitzröhren 112 gezündet.
  • Mit der üblichen Zündverzögerung der Gasentladungslampe, die je nach Type schwankt und zwischen 10 und 40/usec. beträgen kann, setzt die Gasentladung ein und lädt über einen Transformator 97 oder eine andere entsprechende Anordnung gemäß Patentanmeldung P 17 72 104.9 den Zündkondensator 116 auf.
  • Der zweite Schleifenschluß durch den elektronischen Schalter im Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzungsgerät 124 entlädt über die Schaltglir lampe 120 den Zündkondensator 116 und zündet damit die Kurzschlußröhre 113.
  • Folgt der Blitzzündung kein Blitzbegrenzungsimpuls, dann ist nach Ablauf der Gasentladung und Entladung des Speicherkondensators, also Wegfall der Nachladung des Zündkondenstators 116, dieser lange vor erneuter Blitzbereitschaft der Anlage über den Wideratand 98 entladen, eine neue Schalterbetätigung 128 bringt wieder eine Blitzzündung.
  • Bei Einfügung eines elektronischen Schalters an Stelle der Schaltglimmlampe 120 und Schließung dieses Schalters mit Beginn und für die Dauer der Blitzentladung, kann Zündkondensator 116 über einen Spannungsteiler aus der Betriebsspannung aufgeladen werden.
  • Bei längeren Zündleitungen macht sich die ligeninduktivität der Leitungen in einer Zündverzögerung bemerkbar. Durch Zwischenschaltung von Je einem Thyristor uder einer Schaltröhre zwischen Zündkondensator und Zündleitungsanschluß A bzw. B kann dieser Mangel behoben werden.
  • Figur 4 zeigt die Steuerung durch die Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzungseinrichtung 124 über Fernsteuersender 130 und Fernsteuerempfänger 131 bzw. 231 und elektronischen Schalter 129 bzw. 229 zur Zündung und Löschung.
  • Angezogene Druckschriften: DP 1.111.209 DP 1.160.988

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1 Blitz-Studioaxlage mit Belichtungsmessung und automatisches Blitzbegranzung bestehend aus einer Mehrzahl von Elektronenblitzleuchten mit eigenem Speicherkondensator und zentraler Stromversorgungseinrichtung oder von selbstständigen Elektronenblitzgeräten und einer Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzungseinrichtung (24, 124) nahe der Aufnahmekamera angebracht, mit dem Synchronschalter des Kameraverschlus ses verbunden ist und die gleichzeitige Zündung aller Blitzröhren (12, 112) sowie die gleichzeitige Auslösung aller Loschanordnungen (13, 113) in den angeschlossenen Blitzleuchten (01 - On; 101 - 100n, 201 - 200n) steuert, wobei die einzelnen parallel geschalteten Leuchten gegen Rück- oder Ausgleichs entladungen ihrer Speicherkondensatoren mittels Sperrdioden (11, 111) entkoppelt sind und die Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzungseinrichtung gleichzeitig mit der Weitergabe der Blitzröhrenzündung selbst betriebsbereit wird.
  2. 2) Studioanlage gemäß Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß für die Zündung und für den Löschvorgang je eine eigene Steuerleitung vorgesehen ist.
  3. 3) Studioanlage gemäß Anspruch i), dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitung der energiespeichernden Kondenstatoren je Einzelleuchte gleichzeitig zur Steuerung der Gerätezündung herangezogen wird.
  4. 4) Studioanlage nach den Ansprüchen 1) und 3), dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung des Rilfskondensators (116) der Löscheinrichtung (113) bei Beginn der Entladung der Speicherkondensatoren (14, 114) über die Binzelleuchten aus diesem Entladevorgang gewonnen wird.
  5. 5) Studioanlage gemäß Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die vordem gesperrte Zündvorrichtung der Löscheinrichtung Je Leichte über einen elektronischen Schalter bei Beginn der Blitzentladung gesperrt wird.
  6. 6) Studioanlage gemäß Anspruch i) und einem und mehreren der folgenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ausnutzung der zeitlichen Aufeinanderfolge von Zündung und Löschung, Zündung und Löschung mit demselben Schaltkriterium über die gleiche Speiseleitung vorgenommen werden.
  7. 7) Studioanlage-nach Anspruch i) und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche 2) bis 6), dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Einzelleuchten Teil je eines selbststandigen Blitzgerätes sind, das von der Belichtungsmeß- und Blitzbegrenzngseinrichtung drahtlos gesteuert wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3105308A1 (de) * 1980-02-13 1981-12-10 Olympus Optical Co., Ltd., Tokyo Elektronische blitzgeraeteanordnung mit blitzlichtsteuerung fuer mehrere lampen
FR2493543A1 (fr) * 1980-07-24 1982-05-07 Fuji Koeki Corp Appareil a lumiere-eclair electrique
FR2519154A1 (fr) * 1981-12-26 1983-07-01 Takematsu Y Flash electrique

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