DE4038238C2 - Auslösereinrichtung für eine Kamera - Google Patents

Auslösereinrichtung für eine Kamera

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/38Releasing-devices separate from shutter

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auslöserein­ richtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art, bei welcher ein Auslöseknopf nacheinander mehrere Kamerafunktionen auslöst.
Der Auslöser einer Kamera ist im allgemeinen zweistufig ausgebildet, wobei der Auslöseknopf zum Auslösen einer ersten Kamerafunktion um einen halben Schritt und zur Auslösung eine zweiten Kameraoperation um den ganzen Schritt betätigt wird. Insbesondere werden beim Eindrüc­ ken des Auslöseknopfes um einen halben Schritt die Lichtmeßeinrichtung, die automatische Fokussiereinrich­ tung usw. aktiviert; wenn er um einen ganzen Schritt eingedrückt wird, so wird eine Auslöseeinrichtung (Belichtungseinrichtung) aktiviert. Zu diesem Zweck ist mit herkömmlichen Auslöseknöpfen eine Übertragungsein­ richtung verbunden, welche die Betätigungszustände un­ terscheidet und die erste bzw. zweite Kameraoperation startet. Diese Übertragungseinrichtung, die beispiels­ weise ein Hebel für einen mechanischen Verschluß oder ein Kontaktschalter für einen elektromagnetischen Ver­ schluß sein kann, wirkt in Abhängigkeit von der jewei­ ligen Betätigung des Auslöseknopfes.
Eine die Kamera bedienende Person stellt bei Betätigung des Auslöseknopfes unterschiedliche Reaktionskräfte fest in Abhängigkeit davon, ob dieser um einen halben Schritt oder um einen ganzen Schritt eingedrückt wird. Sie erkennt die Halbschritt-Auslösung durch die dabei hervorgerufene Reaktionskraft.
Wenn jedoch bei kaltem Wetter photographiert wird, bei­ spielsweise im Freien in extrem kalten Regionen oder beispielsweise bei einem Skiaufenthalt im Winter, dann sind die Finger der Bedienungsperson oft vor Kälte zu gefühllos, um die Reaktionskraft zu fühlen oder sie kann die Reaktionskraft deswegen nicht feststellen, weil sie Handschuhe trägt. Außerdem ist das Fühlen die­ ser Reaktionskraft für die Bedienungsperson dann schwierig, wenn die Kamera auf einem Stativ angeordnet ist, oder wenn sie den Auslöseknopf betätigt, während sie nicht durch den Sucher sieht.
Um sicherzustellen, daß die Bedienungsperson die Reak­ tionskraft bei der Halbschritt-Auslösung spürt, besteht die Möglichkeit, die Reaktionskraft der oben beschrie­ benen Übertragungseinrichtung zu vergrößern. Dadurch wird jedoch die Gefahr des Verwackelns insbesondere bei leichten Kameras hervorgerufen. Insbesondere wenn der Auslöseknopf um einen ganzen Schritt niedergedrückt wird, dann besteht die Tendenz, diesen Auslöseknopf bis zum Erreichen eines unteren Anschlages nach unten zu drücken, wobei bei einer leichten Kamera Verwackeln auftritt. Um ein derartiges Verwackeln auszuschließen, ist es erforderlich, die Reaktionskraft für die Betäti­ gung der Auslöseknopfes sowie die Reaktionskraft für die Betätigung der Übertragungseinrichtung zu verrin­ gern. Es ist jedoch für die Bedienungsperson dann sehr schwierig, diese verringerte Reaktionskraft noch fest­ zustellen. Um die Reaktionskraft zu optimieren, ist es erforderlich, die Betätigungskräfte der verschiedenen mit der obengenannten Übertragungseinrichtung in Ver­ bindung stehenden Mechanismen genau zu justieren, was jedoch technisch nicht durchführbar ist.
Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Kameras besteht darin, daß es für eine photographierte Person unmöglich ist, zu erkennen, wann der Auslösenknopf um einen hal­ ben Schritt oder um einen ganzen Schritt niedergedrückt wurde. Insbesondere beim Gebrauch von Kompaktkameras hat die photographierte Person Schwierigkeiten, das Ende der Aufnahmebelichtung festzustellen, da das durch das Auslösen verursachte Geräusch sehr gering ist.
Die deutsche Offenlegungsschrift DE 30 35 743 A1 beschreibt eine Auslöseeinrichtung mit einem an einem Kameragehäuse angeordneten Auslöseknopf, der zwischen einer Ausgangsstellung und mindestens einer bestimmten niedergedrückten Betriebsstellung verstellbar ist. Aus der Zeitschrift Funkschau von 1975, Heft 24, Seite 59 ist unter der Rubrik "Neues von der Infrarot-Technik" eine Infrarot-Fernsteuerung zum Auslösen eines Fotoapparate- Verschlusses bekannt, die als Transportmittel vom Handapparat zum Empfänger Infrarot-Licht benutzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer verbesserten Auslöseeinrichtung mit einem an einem Kameragehäuse angeordneten Auslöseknopf, der zwischen einer Ausgangsstellung und mindestens einer bestimmten, niedergedrückten Betriebsstellung verstellbar ist.
Die Erfindung löst die Aufgabe mit einer Auslöseeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
In einer günstigen Ausgestaltungsform der Erfindung soll der Betriebszustand des Auslöseknopfes hierbei unabhängig von der Reaktionskraft des Auslöseknopfes erkennbar sein.
Durch eine Auslöseeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 2 ist der Betriebszustand des Auslöseknopfes dadurch erkennbar, daß der Auslöseknopf aufleuchtet.
Außerdem soll durch die vorliegende Erfindung eine Aus­ lösereinrichtung geschaffen werden, bei welcher in ein­ facher Weise eine optimale Betätigungskraft für den Auslöserknopf einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist der Auslöseknopf durch ein elastisches Element in Richtung seiner Ausgangsstellung elastisch vorgespannt. Da die Reaktionskraft nur von der elastischen Vorspannkraft des elastischen Elementes abhängt, kann die zum Eindrüc­ ken des Auslöseknopfes erforderliche Kraft in einfacher Weise, beispielsweise in Abhängigkeit vom Gewicht der Kamera usw., optimiert werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrie­ ben. Es zeigen:
Fig. 1A und Fig. 1B schematische Blockdiagramme einer Ka­ mera mit einem Auslöser in unter­ schiedlichen Ausgestaltungen;
Fig. 2, 3, 4 und 5 schematische Darstellungen unter­ schiedlicher Ausführungsbeispiele eines Auslöseknopfes;
Fig. 6A und Fig. 6B schematische Darstellungen eines an­ deren Ausführungsbeispieles eines Auslöseknopfes in unterschiedlichen Betriebsstellungen;
Fig. 7A und Fig. 7B schematische Darstellungen eines wei­ teren Ausführungsbeispieles eines Auslöseknopfes in unterschiedlichen Betriebsstellungen;
Fig. 8A, 8B und Fig. 9A, 9B schematische Darstellungen zweier un­ terschiedlicher Ausführungsbeispiele eines Auslöseknopfes in unterschied­ lichen Betriebsstellungen;
Fig. 10 schematische Darstellung eines weite­ ren Ausführungsbeispieles eines Aus­ löseknopfes;
Fig. 11A und Fig. 11B Zeitdiagramme des Betriebs eines Aus­ lösers gemäß Fig. 5;
Fig. 12A und Fig. 12B Zeitdiagramme des Betriebs eines Aus­ lösers gemäß den Fig. 6A und 6B;
Fig. 13 ein Zeitdiagramm des Betriebs eines Auslösers gemäß den Fig. 7A und 7B;
Fig. 14 ein Zeitdiagramm des Betriebes eines Auslösers gemäß den Fig. 8A und 8B;
Fig. 15 ein Zeitdiagramm des Betriebes eines Auslösers gemäß den Fig. 9A und 9B;
Fig. 16A, 16B, 16C und 16D schematisch unterschiedliche Ausfüh­ rungen eines Steuerschaltkreises für die Beleuchtung des Auslöseknopfes;
Fig. 17 ein Blockdiagramm eines Steuerschalt­ kreises für eine Ausgestaltung, bei der für den Auslöseknopf ein Zweifar­ ben-Lichtemitter verwendet wird;
Fig. 18 ein Zeitdiagramm für den Auslöser, bei welchem ein Zweifarben-Lichtemit­ ter verwendet wird.
Fig. 1A zeigt schematisch ein Blockdiagramm der Steue­ rung einer Kamera, die einen Auslöser gemäß der vorlie­ genden Erfindung verwendet.
Ein Auslöseknopf 1 ist an einem Kameragehäuse 15 in Richtung des Doppelpfeils A-B verstellbar gelagert. Der Auslöseknopf 1 ist durch eine Rückstellfeder 10 konti­ nuierlich in Richtung B in seine Ausgangsstellung vor­ belastet, bei welcher der Auslöseknopf 1 aus dem Kame­ ragehäuse 15 herausragt. Wenn der Auslöseknopf 1 in Richtung des Pfeiles A gegen die Kraft der Rückstellfe­ der 10 in das Kameragehäuse 15 gedrückt wird, wird der Auslösevorgang durchgeführt. Im Auslöseknopf 1 ist ein Lichtemitter 2 angeordnet. Der Lichtemitter 2 ist über eine Lichtleitstrecke 3 optisch mit einem im Kamerage­ häuse angeordneten Lichtempfänger 4 verbunden, wie in Fig. 1A schematisch dargestellt ist. Die Lichtabgabe durch den Lichtemitter 2 wird durch eine Emissions­ steuerung 9 gesteuert.
Der Lichtempfänger 4 ist mit einer Detektorsignal- Erkennungseinrichtung 5 verbunden, die feststellt, daß der Lichtempfänger 4 vom Lichtemitter 2 Licht empfängt und die mit einer Lichtmeß- und Fokussiersteuerung 6 (erste Steuerungsmittel) verbunden ist, die die automa­ tische Fokussierung und Lichmessung (Einstellung eines optimalen Belichtungskennwertes bzw. Lichtwertes) steu­ ert; sie ist außerdem mit einer Auslösesteuerung 7 (zweite Steuerungsmittel) verbunden, die den Belich­ tungsvorgang steuert.
Die Detektorsignal-Erkennungseinrichtung 5 stellt über das Ausgangssignal des Lichtempfängers 4 fest, ob der Auslöseknopf 1 um einen halben Schritt oder um einen ganzen Schritt niedergedrückt worden ist. Wenn die Er­ kennungseinrichtung 5 feststellt, daß der Auslöseknopf 1 um einen halben Schritt niedergedrückt wurde, erzeugt sie ein Befehlssignal für die Lichtmeß- und Fokussier­ steuerung 6. Wenn die Erkennungseinrichtung 5 hingegen feststellt, daß der Auslöseknopf 1 um einen ganzen Schritt niedergedrückt wurde, dann erzeugt sie ein Be­ fehlssignal für die Auslösesteuerung 7. Die Lichtmeß- und Fokussiersteuerung 6 steuert aufgrund des ausgege­ benen Befehlssignals eine Lichtmeßeinrichtung 8a an, die die Helligkeit eines aufzunehmenden Objektes mißt und Belichtungskennzahlen (Blendenwert und Verschlußge­ schwindigkeit) einstellt, die auf einem vorgegebenen Algorithmus in Abhängigkeit von der festgestellten Ob­ jekthelligkeit, der Filmempfindlichkeit usw. basiert. Außerdem steuert die Lichtmeß- und Fokussiersteuerung 6 eine automatische Fokussiereinrichtung 8b an, durch die die (nicht dargestellte) Fokussierlinsengruppe in eine Scharfstellung bewegt und auf diese Weise der Fokus­ siervorgang durchgeführt wird.
Die Auslösesteuerung 7 steuert aufgrund des ausgegebe­ nen Befehlssignals die Aktivierung einer Belichtungs­ einrichtung 8c (Blenden/Verschlußeinrichtung) in Abhän­ gigkeit von den durch die Lichtmeß- und Fokussiersteue­ rung 6 vorgegebenen Belichtungskennwerten, so daß die Auslösung bzw. Belichtung durchgeführt wird.
Obwohl in dargestellten Ausführungsbeispiel die Detektorsignal-Erkennungseinrichtung 5, die Lichtmeß- und Fokussiersteuerung 6, die Auslösesteuerung 7 und die Emissionssteuerung 9 getrennte Einrichtungen sind, können diese auch in einer einzigen Einrichtung, bei­ spielsweise einem Microcomputer, zusammengefaßt sein.
Bei einem anderen, in Fig. 1B dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel sind zwei Lichtempfänger 4a und 4b vorge­ sehen, die weiter unten im einzelnen beschrieben wer­ den.
Die Fig. 2 und 3 zeigen schematische Darstellungen eines ersten Ausführungsbeispieles eines Auslösers.
Der in Fig. 2 dargestellte Auslöser hat einen Auslöse­ knopf 1, welcher am Kameragehäuse so gelagert ist, daß er zwischen einer Ausgangsstellung, einer ersten Be­ triebsstellung und einer zweiten Betriebsstellung ver­ stellt werden kann, ferner einen Lichtemitter 2 sowie einen Lichtempfänger 4, und eine im Auslöseknopf 1 aus­ gebildete Lichtleitstrecke 3b, über die der Lichtemit­ ter 2 und der Lichtempfänger 4 wahlweise optisch ver­ bunden werden. Der Auslöseknopf 1 ist in den durch die Pfeile A-B bezeichneten Richtungen relativ zum Kamerage­ häuse verstellbar. Dem Auslöseknopf 1 ist eine an der Unterseite befindliche Schraubenfeder 10 (Rückstellfeder) zugeordnet, die den Auslöseknopf 1 be­ ständig in Richtung zur Ausgangsstellung vorspannt (Richtung B). Die Lichtleitstrecke 3b erstreckt sich in seitlicher Richtung durch den Auslöseknopf 1 hindurch. Das Kameragehäuse hat Lichtleitstrecken 3a und 3c, die sich jeweils einem Ende der Lichtleitstrecke 3b ge­ genüberliegend befinden. Die anderen Enden der Licht­ leitstrecken 3a bzw. 3c liegen dem Lichtemitter 2 bzw. dem Lichtempfänger 4 gegenüber. Das heißt, daß die op­ tische Verbindung zwischen den Lichtleitstrecken 3a, 3b und 3c unterbrochen ist, wenn die Endflächen der Licht­ leitstrecke 3b gegenüber den zugeordneten Endflächen der Lichtleitstrecken 3a und 3c seitlich versetzt sind. Andererseits wird eine optische Verbindung zwischen den Lichtleitstrecken 3a, 3b und 3c hergestellt, wenn der Auslöseknopf 1 bis in eine vorgegebene Stellung nieder­ gedrückt wird, so daß vom Lichtemitter 2 ausgehendes Licht dem Lichtempfänger 4 zugeführt wird.
Der Auslöseknopf 1 dient auch selbst als Lichtleitstrec­ ke, durch die von dem zwischen den Endflächen der optischen Leitstrecke 3b liegenden Abschnitt ausgehendes Licht über die Betätigungsfläche 1a (Oberseite) des Auslöseknopfes 1 abgegeben wird.
Die Lichtleitstrecken 3a, 3b und 3c sind vorzugsweise aus flexiblen Lichtleitfasern gebildet, so daß der Lichtemitter 2 und der Lichtempfänger 4 an beliebigen Stellen eingebaut werden können.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten abgeänderten Ausfüh­ rungsbeispiel ist der Lichtemitter 2 im Auslöseknopf 33 und der Lichtempfänger 4 im Kameragehäuse 15 angeord­ net. An der Seitenfläche des Auslöseknopfes 33 ist eine Lichtemissionsstrecke 3d ausgebildet, die vom Licht­ emitter abgegebenes Licht an die Außenseite des Auslö­ seknopfes 33 führt. Das Kameragehäuse 15 hat eine ande­ re Lichtleitstrecke 3e, welche eine optische Verbindung für das von der Endfläche der Lichtleitstrecke 3d abge­ gebene Licht zu dem Lichtempfänger 4 herstellt.
Die Lichtleitstrecken 3d und 3e sind vorzugsweise als Lichtleitfasern ausgebildet. Der Auslöseknopf 33 dient auch selbst als Lichtleitstrecke, die vom Lichtemitter 2 abgegebenes Licht über die Betätigungsfläche 33a des Auslöseknopfes 33 abgibt.
Da der Auslöseknopf 33 der Fig. 3 auf- und abwärts ver­ stellbar ist, kann vom Lichtemitter 2 abgegebenes Licht von dem Lichtempfänger 4 empfangen werden, wenn die Endfläche der Lichtleitstrecke 3d des Auslöseknopfes 33 mit der Endfläche der Lichtleitstrecke 3e des Kamerage­ häuses 15 fluchtet.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten geänderten Ausführungs­ beispiel bildet der Auslöseknopf 34 selbst ein lichte­ mittierendes Element und dient ebenfalls als lichtemit­ tierende Lichtleitstrecke, so daß Licht von der Betäti­ gungsfläche 34a des Betätigungsknopfes 34 abgegeben wird. Um darüber hinaus eine lichtemittierende Licht­ leitstrecke 3d (bzw. ein lichtemittierendes Fenster) zu bilden, welches das vom Auslöseknopf 34 abgegebene Licht in den im Kameragehäuse 15 angeordneten Lichtemp­ fänger 4 leitet, wird die für diesen Zweck unnütze Um­ fangsfläche des Auslöseknopfes 34 um das lichtemittie­ rende Fenster herum mit einer lichtabschirmenden Folie 12 abgedeckt, so daß der Auslöseknopf 34 ähnlich dem in Fig. 3 dargestellten Auslöseknopf 33 funktioniert.
Die Betätigungskraft zum Betätigen des in der oben be­ schriebenen Weise aufgebauten Auslösers (Fig. 1A) hängt nur von der Reaktionscharakteristik (Federkonstante) der Rückstellfeder 10 ab; deswegen kann in einfacher Weise eine optimale Betätigungskraft für den Auslöser eingestellt werden.
Der Auslöseknopf 34 ist in einer im Kameragehäuse 15 ausgebildeten Führungsöffnung 15a und einer mit dieser verbundenen Aufnahmeöffnung 15b verstellbar gehalten. Der Auslöseknopf 34 trägt an seinem unteren Ende einen mit diesem einstückigen Flanschabschnitt 34b, welcher durch Anlage an einer Anschlagstufe 15d (Schulter) zwi­ schen der Führungsöffnung 15a und der Aufnahmeöffnung 15b die Ausgangsstellung definiert. Wenn der Auslöse­ knopf 34 zylindrisch ist, dann ist beispielsweise am Auslöseknopf 34 ein Keil angeordnet und im Kameragehäu­ se 15 eine Keilnut ausgebildet, um eine Drehung des Auslöseknopfes zu verhindern. Eine derartige Einrich­ tung zum Verhindern einer Drehung (beispielsweise Keil und Keilnut) ist nicht erforderlich, wenn der Auslöse­ knopf eine nicht kreisförmige Querschnittsform (beispielsweise eine elliptische oder vieleckige Form) hat. Das gilt für alle obengenannten Ausführungsbei­ spiele und wird im folgenden beschrieben.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Aus­ löseknopfes 35, welcher dem in Fig. 4 dargestellten Auslöseknopf grundsätzlich gleich ist mit Ausnahme der im folgenden beschriebenen Merkmale. Insbesondere hat die in Fig. 5 dargestellte Anschlagstufe 15d einen elektrischen Kontakt 20a, welcher bei der Ausgangsstel­ lung mit einem an der Oberseite des Flanschabschnittes 35b des Auslöseknopfes 35 vorgesehenen elektrischen Kontakt 20b in Berührung kommt. Außerdem ist das lich­ temittierende Fenster 3d, welches durch die licht­ abdeckende Folie 12 gebildet wird, in Bewegungsrichtung des Auslöseknopfes 35 langgestreckt. Vom Auslöseknopf 35 abgegebenes Licht wird von der Betätigungsfläche 35a des Auslöseknopfes 35 abgestrahlt.
Der Auslöseknopf 35 wird normalerweise durch die Schraubenfeder 10 in seiner Ausgangsstellung gehalten, so daß die Kontakte 20a und 20b aneinanderliegen. Wenn der Auslöseknopf 35 um einen halben Schritt nach unten gedrückt wird, gelangt er in eine Halbschritt-Stellung (Zwischenstellung), bei der der untere Kontakt 20b vom oberen Kontakt 20a abgehoben ist, wie Fig. 5 zeigt. In dieser Zwischenstellung gibt der Auslöseknopf 35 Licht ab, welches vom Lichtempfänger 4 empfangen wird. Das Ausgangssignal des Lichtempfängers 4 ist ein Eingangs­ signal für die Detektorsignal-Erkennungseinrichtung 5 (Fig. 1A), welche aufgrund des Detektorsignals ein Be­ fehlssignal an die Lichtmeß- und Fokussiersteuerung 6 gibt. Als Folge davon bewirkt die Lichtmeß- und Fokus­ siersteuerung 6, daß die Lichtmeßeinrichtung 8a den Lichtwert vorgibt und die automatische Fokussierein­ richtung 8b den Fokussiervorgang durchführt.
Wenn der Auslöseknopf 35 weiter betätigt und um einen ganzen Schritt niedergedrückt wird, dann ist die licht­ emittierende Lichtleitstrecke 3d gegenüber der Lichte­ intrittsstrecke 3e seitlich versetzt, so daß die opti­ sche Verbindung dazwischen unterbrochen ist. Als Folge davon empfängt der Lichtempfänger 4 vom Auslöseknopf 35 kein Licht mehr. Das wird durch die Detektorsignal- Erkennungseinrichtung 5 festgestellt, die ein Befehls­ signal an die Auslösesteuerung 7 abgibt, die sodann die Auslöseeinrichtung 8c veranlaßt, den Belichtungsvorgang durchzuführen. Nach Beendigung des Belichtungsvorganges bewirkt die Emissionssteuerung 9, daß der Lichtemitter 2 seine Lichtemission beendet.
Wenn die photographierende Person ihren Finger vom Aus­ löseknopf 35 abhebt, wird dieser durch die Schraubenfe­ der 10 nach oben verstellt, so daß er aus dem Kamera­ gehäuse herausragt, und der untere Kontakt 20b wieder zur Anlage an den oberen Kontakt 20a kommt. Als Folge davon werden die Detektorsignal-Erkennungseinrichtung 5 sowie die übrigen Einrichtungen zurückgesetzt und in die Ausgangsstellung zurückgestellt. Die Emissions­ steuerung 9 beendet die Lichtabgabe. Alternativ dazu ist es auch möglich, daß die Emissionssteuerung 9 die Lichtabgabe dann beendet, wenn die Auslösesteuerung 7 das Befehlssignal abgibt.
Die Fig. 16A bis 16D zeigen unterschiedliche Beispiele eines Steuerschaltkreises für das Beleuchten des Auslö­ seknopfes 35 nach Trennung der Kontakte 20a und 20b.
Die Fig. 11A und 11B zeigen Zeitdiagramme der oben be­ schriebenen Vorgänge.
Es sei bemerkt, daß man auch den Auslöseknopf 35 als Lichtempfangselement ausbilden kann, wobei der Licht­ empfänger 4 im Kameragehäuse durch einen Lichtemitter ersetzt wird, womit die gleiche Funktion wie oben be­ schrieben ausgeführt werden kann.
Wenn ein Zweifarben-Lichtemitter verwendet wird, be­ steht die Möglichkeit, die Farbe zu ändern, wenn die Belichtung gestartet wird bzw. während des Belich­ tungsvorganges, so daß eine photographierende bzw. eine dritte Person visuell den Auslösezustand feststellen kann. Eine derartige Farbdarstellung ist insbesondere bei einer Selbstauslöse-Aufnahme unter Verwendung eines Stativs von Nutzen oder wenn die photographierende Per­ son den Verschlußknopf drückt und gleichzeitig vom Su­ cher fortblickt.
Bei dem in den Fig. 6A und 6B dargestellten Auslöser ist der Auslöseknopf 36 mit einer lichtabdeckenden Folie 12 bedeckt, die ein erstes Lichtemissionsfenster 3d und ein zweites Lichtemissionsfenster 3f (Lichtleitstrecken) bildet, die in der Bewegungsrich­ tung des Auslöseknopfes 36 zueinander einen Abstand haben. Am Kameragehäuse 15 ist eine erste Lichtein­ fallsstrecke 3e und eine zweite Lichteinfallsstrecke 3g (Einfallsfenster) ausgebildet, die der ersten und zwei­ ten Lichtleitstrecke 3d und 3f entsprechen. Die Ein­ fallsstrecken 3e und 3g sind mit einem herkömmlichen Lichtempfänger 4 verbunden.
Alternativ dazu ist es möglich, zwei unabhängige Licht­ empfänger 4 zu verwenden, die jeweils einer der Ein­ fallsstrecken 3e bzw. 3g zugeordnet sind. Vom Auslöse­ knopf 36 abgegebenes Licht wird durch die Betätigungs­ fläche 36a abgestrahlt.
Bei dem in den Fig. 6A und 6B dargestellten Auslöser trennt sich der obere Kontakt 20b vom unteren Kontakt 20a, wenn der Auslöseknopf 36 von einer photographie­ renden Person um einen halben Schritt nach unten ge­ drückt wird, so daß der Auslöseknopf 36 Licht abgibt, wie in Fig. 6A dargestellt ist. Wenn der Auslöseknopf 36 weiter nach unten in eine erste Betriebsstellung verstellt wird, bei der die zweite Lichtemissionsstrec­ ke 3f des Auslöseknopfes 36 im wesentlichen mit der ersten Einfallsstrecke 3e des Kameragehäuses 15 fluchtet (Fig. 6A), dann empfängt der Lichtempfänger 4 von dem Auslöseknopf 36 abgegebenes Licht. Der Einfall des Lichtes wird durch die Detektorsignale- Erkennungseinrichtung 5 (Fig. 1A) festgestellt, so daß die Lichtmeß- und Fokussiersteuerung 6 die Lichtmeßein­ richtung 8a veranlaßt, einen Lichtwert zu bilden und die automatische Fokussiereinrichtung 7 veranlaßt, den Fokussiervorgang durchzuführen.
Eine weitere Abwärtsbewegung des Auslöseknopfes 36 in eine zweite Betriebsstellung, bei der die erste und zweite Lichtleitstrecke 3d bzw. 3f des Auslöseknopfes 36 im wesentlichen der jeweils zugeordneten ersten bzw. zweiten Lichtleitstrecke 3e bzw. 3g des Kameragehäuses 15 fluchten, bewirkt, daß der Lichtempfänger 4 entspre­ chend der Darstellung in Fig. 6B eine höhere vom Auslö­ seknopf 36 ausgehende Lichtintensität aufnimmt als bei der ersten in Fig. 6A dargestellten Stellung. Das wird durch die Detektorsignal-Erkennungseinrichtung 5 fest­ gestellt, so daß durch die Auslöseeinrichtung 8c über die Auslösesteuerung 7 der Auslösevorgang durchgeführt wird (Fig. 1B).
Damit die oben beschriebene Steuerung durch eine digi­ tale Änderung des vom Lichtempfänger 4 empfangenen Lichtpegels (Lichtintensität oder Lichtmenge) durchge­ führt werden kann, ist es selbstverständlich, daß die Detektorsignal-Erkennungseinrichtung 5 eine derartige digitale Änderung der Lichtintensität feststellen kön­ nen muß.
In dem Fall, in welchem zwei Lichtempfänger 4 vorgese­ hen sind, die den Lichtleitstrecken 3e und 3g entspre­ chen, ist die Detektorsignal-Erkennungseinrichtung 5 so ausgebildet, daß der Fokussiervorgang und das Einstel­ len des Lichtwertes ausgeführt werden, wenn einer der Lichtempfänger eine vorgegebene Lichtmenge feststellt; der Auslösevorgang wird ausgeführt wenn beide Lichtemp­ fänger 4 eine vorgegebene Lichtmenge feststellen. Diese Operationen sind in einem Zeitdiagramm in Fig. 12A dar­ gestellt.
Fig. 12B zeigt ein Zeitdiagramm der beschriebenen Ope­ rationen für den Fall, daß die Lichtempfängeranordnung zwei Lichtempfänger umfaßt. In Fig. 12B wird die erste Operation (Fokussieren und Lichtmessung usw.) durchge­ führt, wenn der erste Lichtempfänger eine vorgegebene Lichtmenge empfängt; die erste Operation wird gestoppt, wenn der erste Lichtempfänger die vorgegebene Lichtmen­ ge nicht mehr empfängt. Danach wird der Belichtungsvor­ gang (Zweite Operation) durchgeführt, wenn der erste und zweite Lichtempfänger eine vorgegebene Lichtmenge empfangen. Nach Beendigung der Belichtung wird die Lichtabgabe des Lichtemitters gestoppt. Wenn danach die Kontakte 20a und 20b geschlossen werden (d. h. miteinan­ der in Kontakt gebracht werden), dann wird der Licht­ emitter zurückgesetzt.
Der in den Fig. 7A und 7B dargestellte Auslöser ist im wesentlichen dem in den Fig. 6A und 6B dargestellten Auslöser gleich mit der Ausnahme, daß Filter für die Lichtleitstrecken 3d und 3f vorgesehen sind. Die erste Lichtleitstrecke 3d und die zweite Lichtleitstrecke 3f des Auslöseknopfes 37 sind jeweils mit einem zugeordne­ ten Filter f1 bzw. f2 bedeckt, die unterschiedliche Lichtübertragungswirkungsgrade bzw. Lichtreflexionswir­ kungsgrade haben, so daß unterschiedliche Lichtmengen oder unterschiedliche Wellenlängen des Lichtes durch die Filter hindurch übertragen werden. Außerdem ist nur eine Lichteinfallsstrecke 3e bei der in den Fig. 7A und 7B dargestellten Anordnung im Kameragehäuse 15 vorgese­ hen.
Die Lichtmenge (oder Lichtintensität), die vom Licht­ empfänger 3 empfangen wird, wenn die zweite Licht­ leitstrecke 3f (Lichtemissionsstrecke) mit der Licht­ leitstrecke 3e (Lichteinfallsstrecke) fluchtet, d. h. wenn der Auslöseknopf 37 um einen halben Schritt nach unten gedrückt worden ist, wie Fig. 7A zeigt, unter­ scheidet sich von der Lichtmenge (bzw. Lichtintensi­ tät), die vom Lichtempfänger 3 empfangen wird, wenn die erste Lichtleitstrecke 3d (Lichtemissionsstrecke) mit der Lichtleitstrecke 3e (Lichteinfallsstrecke) fluch­ tet, d. h. wenn der Auslöseknopf 37 um einen ganzen Schritt nach unten gedrückt ist, wie Fig. 7B zeigt, weil Filter mit unterschiedlichen Lichtübertragungswirkungsgraden vorgesehen sind. Die Detektorsignal-Erkennungseinrichtung 5 stellt die digi­ tale Änderung der Lichtmenge (bzw. Lichtintensität) des vom Lichtemfänger 4 empfangenen Lichtes fest und ver­ wendet das Ergebnis zum Steuern des Fokussiervorganges und des Einstellvorganges für den Lichtwert sowie zum Steuern des Belichtungsvorganges. Es sei bemerkt, daß auch von der Betätigungsfläche 37a des Auslöseknopfes 37 Licht ausgeht. Es ist auch möglich, einen Lichtemp­ fänger zu verwenden, bei welchem die Empfindlichkeit in Abhängigkeit von der Wellenlänge des empfangenen Lich­ tes variiert, womit eine Vereinfachung bei der Unter­ scheidung von dessen Ausgangspegel erreicht wird.
Die Operationen des Auslösers in den Fig. 7A und 7B sind in dem Zeitdiagramm in Fig. 13 dargestellt. In diesem Zeitdiagramm ist die von der zweiten Lichtemis­ sionsstrecke 3f abgegebene Lichtintensität kleiner als die von der ersten Lichtemissionsstrecke 3d abgegebene Lichtintensität.
Wenn hingegen die von der zweiten Lichtemissionsstrecke 3f abgegebene Lichtintensität höher als die von der er­ sten Lichtemissionsstrecke 3d abgegebene Lichtintensi­ tät ist, werden die Wellenformen umgekehrt.
Der in den Fig. 8A und 8B dargestellte Auslöser 38 un­ terscheidet sich von dem in den Fig. 6A und 6B darge­ stellten Auslöser geringfügig hinsichtlich der Anord­ nung der Lichtleitstrecken 3d und 3f. In den Fig. 8A und 8B sind die erste Lichtleitstrecke 3d und die zwei­ te Lichtleitstrecke 3f (jeweils Emissionsstrecken) mit einem gegenseitigen Abstand in Umfangsrichtung an der Außenseite des Auslöseknopfes 38 angeordnet. Die erste bzw. zweite Lichteinfallsstrecke 3e bzw. 3g sind so im Kameragehäuse 15 angeordnet, daß sie den zugeordneten Lichtleitstrecken (Emissionsstrecken) 3d und 3f jeweils gegenüberliegen. Die Einfallsstrecken 3e und 3g sind mit den zugeordneten Lichtempfängern 4a und 4b verbun­ den. Außerdem wird Licht von der Betätigungsfläche 38a des Auslöseknopfes 38 abgegeben.
Wenn der Auslöseknopf 38 um einen halben Schritt nach unten gedrückt wird, wie Fig. 8A zeigt, dann fluchtet die zweite Emissionsstrecke 3f mit der zweiten Ein­ fallsstrecke 3g, so daß der zweite Lichtempfänger 4b von der Emissionsstrecke 3f Licht empfängt. Das wird von der Detektorsignal-Erkennungseinrichtung 5 festge­ stellt, so daß die Lichtmeß- und Fokussiersteuerung 6 die Lichtmeßeinrichtung 8a veranlaßt, den Lichtwert zu bilden und die automatische Fokussiereinrichtung 8b veranlaßt, den Fokussiervorgang durchzuführen.
Wenn der Auslöseknopf 38 um einen ganzen Schritt in die zweite Betriebsstellung gedrückt wird, wie Fig. 8B zeigt, dann fluchtet die erste Emissionsstrecke 3d mit der ersten Einfallsstrecke 3e, so daß der erste Licht­ empfänger 4a vom Lichtemitter 2 abgegebenes Licht über die erste Emissionsstrecke 3d empfängt. Der Lichtemp­ fang durch den ersten Lichtempfänger 4a wird von der Detektorsignal-Erkennungseinrichtung 5 festgestellt, und die Auslösesteuerung 7 veranlaßt die Belichtungs­ einrichtung 8c, die Belichtung durchzuführen. Die oben beschriebenen Operationen sind in dem Zeitdiagramm in Fig. 14 dargestellt.
Der in den Fig. 9A und 9B dargestellte Auslöser ist im wesentlichen dem in den Fig. 5A und 5B dargestellten Auslöser gleich mit Ausnahme einer langgestreckten Emissionsstrecke 3d, die sich am Auslöseknopf in Rich­ tung der Bewegung des Auslöseknopfes erstreckt, und einer breitgefächerten Lichtleitstrecke 3e (Einfallsstrecke), die mit dem Lichtempfänger 4 verbun­ den ist und sowohl die Betriebsstellung des Auslöse­ knopfes 39 bei halbem Schritt als auch bei vollem Schritt feststellen kann. Das Licht wird von der Berüh­ rungsfläche 39a des Auslöseknopfes 39 abgegeben.
Der Auslöser 39 arbeitet wie folgt:
Wenn der Auslöseknopf 39 um einen halben Schritt nach unten gedrückt wird, wie in Fig. 9a dargestellt ist, trennt sich der untere Kontakt 20b vom oberen Kontakt 20a, so daß der Auslöseknopf 39 Licht abstrahlt. Eine weitere Abwärtsbewegung des Auslöseknopfes 39 vergrö­ ßert den Überlappungsquerschnitt der Emissionsstrecke 3d des Auslöseknopfes 39 mit der Einfallsstrecke 3e des Kameragehäuses 5. Der vergrößerte Überlappungsquer­ schnitt vergrößert die Intensität (Pegel) des vom Lichtempfänger 4 empfangenen Lichtes.
Die Intensität des vom Lichtempfänger 4 empfangenen Lichtes wird von der Detektorsignal- Erkennungseinrichtung 5 festgestellt, die sich für einen Betriebszustand mit halbem Schritt entscheidet, wenn die Lichtintensität über einem vorgegebenen Wert liegt. Als Folge davon gibt die Detektorsignal- Erkennungseinrichtung 5 das Befehlssignal an die Licht­ meß- und Fokussiersteuerung 6, die die Lichtmeßeinrich­ tung 8a veranlaßt, den Lichtwert zu bilden und die automatische Fokussiereinrichtung 8b veranlaßt, den Fo­ kussiervorgang durchzuführen.
Wenn der Auslöseknopf 39 um einen ganzen Schritt nach unten gedrückt wird, wie Fig. 9B zeigt, dann liegt die Lichtintensität oberhalb eines zweiten vorgegebenen Wertes. Als Folge davon gibt die Detektorsignal- Erkennungseinrichtung 5 das Befehlssignal an die Auslö­ sesteuerung 7, welche die Auslöseeinrichtung 8c veran­ laßt, die Auslöseoperation durchzuführen.
Um die oben beschriebene Steuerung in Abhängigkeit von der Lichtintensität durchführen zu können, die sich analog ändert, muß die Detektorsignal- Erkennungseinrichtung 5 eine Funktion haben, um diese analoge Änderung der Lichtintensität festzustellen.
Die Operation des Auslösers 39 ist in dem Zeitdiagramm der Fig. 15 dargestellt.
Der in Fig. 10 gezeigte Auslöser ist dem in Fig. 4 dar­ gestellten Auslöser im wesentlichen gleich mit der Aus­ nahme, daß am Auslöseknopf 40 zwei Emissionsstrecken 3d und 3f vorgesehen sind, wobei er selbst aus einem Zweifarben-Lichtemissionselement besteht, und daß die Emissionsstrecken in Bewegungsrichtung des Auslöseknop­ fes 44 einen Abstand voneinander haben. Die erste Emis­ sionsstrecke 3d hat einen ersten Filter f3 und die zweite Emissionsstrecke 3f hat einen zweiten Filter f4, von denen der erste den Durchtritt einer ersten Licht­ farbe und der zweite den Durchtritt einer zweiten Lichtfarbe erlaubt und den Durchtritt der jeweils ande­ ren Farbe verhindert.
Fig. 17 zeigt ein Blockdiagramm einer Steuereinheit des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 10. Bei der in Fig. 17 dargestellten Steuereinheit wird die vom Lichtemitter abzugebende Lichtfarbe durch die Emissionssteuerung 9 in Abhängigkeit vom Ausgang der Lichtmeß- und Fokus­ siersteuerung 6 verändert, im Gegensatz zum Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 1A. Bei dem in Fig. 17 darge­ stellten Ausführungsbeispiel ermöglicht der erste Fil­ ter der ersten Lichtleitstrecke 3d den Durchtritt einer ersten Lichtfarbe und verhindert den Durchtritt einer zweiten Lichtfarbe; der zweite Filter der zweiten Lichtleitstrecke 3f erlaubt den Durchtritt der zweiten Lichtfarbe und verhindert den Durchtritt der ersten Lichtfarbe.
Wenn der Auslöseknopf 50 um einen halben Schritt durch die photographierende Person gedrückt wird, trennt sich der Kontakt 20b vom Kontakt 20a, so daß der Auslöse­ knopf 40 die erste Lichtfarbe abstrahlt. Wenn der Aus­ löseknopf 40 weiter nach unten gedrückt wird, fluchtet die erste Emissionsstrecke 3d mit der Einfallsstrecke 3e. Als Folge davon empfängt der Lichtempfänger 4 vom Auslöseknopf 40 die erste Lichtfarbe, da der erste Fil­ ter der ersten Emissionsstrecke 3d den Durchtritt der ersten Lichtfarbe erlaubt. Als Folge davon gibt der Lichtempfänger 4 ein Detektorsignal an die Detektorsignal-Erkennungseinrichtung 5, die ihrerseits ein Befehlssignal an die Photomeß- und Fokussiersteue­ rung 6 abgibt. Diese letztere veranlaßt die Lichtmeß­ einrichtung 8a, den Lichtwert zu bilden und die automa­ tische Fokussiereinrichtung 8b, den Fokussiervorgang durchzuführen. In diesem Augenblick veranlaßt die Emis­ sionssteuerung 9 den Auslöseknopf 40, die zweite Licht­ farbe abzustrahlen.
Wenn der Auslöseknopf 40 um einen ganzen Schritt nie­ dergedrückt wird, fluchtet die zweite Emissionsstrecke 3f mit der Einfallsstrecke 3e. Als Folge davon empfängt der Lichtempfänger 4 vom Auslöseknopf 40 die zweite Lichtfarbe, da der zweite Filter der zweiten Emissions­ strecke 3f nur den Durchtritt der zweiten Lichtfarbe erlaubt. Als Folge davon gibt der Lichtempfänger 4 ein Detektorsignal an die Detektorsignal- Erkennungseinrichtung 5, die ein Befehlssignal an die Auslösesteuerung 7 abgibt. Infolgedessen veranlaßt diese letztere, daß der Belichtungsvorgang durchgeführt wird. Wenn die photographierende Person den Auslöse­ knopf 40 losläßt, wird dieser durch die Rückstellfeder 10 in seine Ausgangsstellung zurückgestellt, wobei er aus dem Kameragehäuse herausragt. Wenn bei dieser Rück­ stellbewegung die optische Verbindung der zweiten Emis­ sionsstrecke 3f mit der Einfallsstrecke 3e unterbrochen wird, ändert sich die vom Auslöseknopf 40 abgestrahlte Lichtfarbe wieder in die erste Lichtfarbe. Die oben be­ schriebenen Operationen sind in dem Zeitdiagramm in Fig. 18 dargestellt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann bei dem dargestellten Ausführungsbeispielen der Be­ triebszustand des Auslöseknopfes visuell festgestellt werden, da der Auslöseknopf in Abhängigkeit von der Be­ triebsstellung bei halbem Schritt, der Betriebsstellung bei ganzem Schritt und beim Beginn der Auslöseoperation Licht abgibt.
Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung die Auslöseknöpfe 34 bis 40 jeweils selbst als Formteil aus einem lichte­ mittierendem Material gebildet sind, dann lassen sich Auslöser auf einfache und kostengünstige Weise herstel­ len.
Die Formen und Abmessungen der Auslöseknöpfe sind nicht auf die bei den Ausführungsbeispielen dargestellten Formen und Abmessungen beschränkt; sie sind vorzugswei­ se so gewählt, daß der jeweilige Auslöseknopf nicht vollständig von einem Finger der photographierenden Person abgedeckt wird, wenn er betätigt wird, um si­ cherzustellen, daß der Auslöseknopf zumindest teilweise sichtbar bleibt.
Da ferner gemäß der vorliegenden Erfindung weder ein Kontakt noch ein Hebel bei der Abwärtsbewegung des Aus­ löseknopfes betätigt werden, kann auf den Auslöseknopf eine gleichmäßige Druckkraft ausgeübt werden, die nur von der Federkraft der Schraubenfeder 10 abhängt. Die Schraubenfeder 10 kann auch durch eine Blattfeder, eine Gummifeder oder dergleichen ersetzt werden.
Wenn auch bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der Lichtemitter am Auslöseknopf und die Lichtempfänger am Kameragehäuse angeordnet sind, so ist es doch mög­ lich, den Lichtemitter am Kameragehäuse und die Licht­ empfänger am Auslöseknopf anzubringen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht auch die Mög­ lichkeit, einen herkömmlichen Auslöseknopf als lichte­ mittierendes Element auszubilden.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung der Auslöseknopf in Abhängigkeit vom Betriebszustand diese Auslöseknopfes Licht abgibt, kann eine photographierende Person visu­ ell die jeweilige Stellung des Auslöseknopfes feststel­ len und einstellen.
Wenn der ganze Auslöseknopf aus einem lichtemittieren­ den Material ausgebildet wird, dann kann der Auslöser vereinfacht und leicht und kostengünstig hergestellt werden.

Claims (28)

1. Auslöseeinrichtung mit einem an einem Kameragehäuse (15) angeordneten Auslöseknopf (1, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40), der zwischen einer Ausgangsstellung und mindestens einer bestimmten niedergedrückten Betriebsstellung verstellbar ist,
  • - einem im Kameragehäuse (15) angeordneten Lichtemitter (2),
  • - einer Emissionssteuerung (9), die eine Lichtabgabe durch den Lichtemitter (2) veranlaßt, wenn der Auslöseknopf (1, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40) aus seiner Grundstellung herausverstellt ist,
  • - einem im Kameragehäuse (15) angeordneten Lichtempfänger (4) zum Empfangen von von dem Lichtemitter (2) abgegebenem Licht, und
  • - einer Steueranordnung (6, 7) zum Steuern mindestens eines bestimmten Funktionsablaufes in der Kamera, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung des Lichtemitters (2), des Auslöseknopfes (1, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40) und des Lichtempfängers (4) zueinander, daß vom Lichtemitter (2) abgegebenes Licht bei einer bestimmten Stellung des Auslöseknopfes (1, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40) relativ zum Kameragehäuse (15) mittels des Auslöseknopfes (1, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40) zu dem Lichtempfänger (4) geleitet wird, und
  • - durch eine Erkennungseinrichtung (5) zum Auswerten des Lichtempfanges durch den Lichtempfänger (4), die beim Auftreffen eines bestimmten Lichtes auf dem Lichtempfänger (4) die Steueranordnung (6, 7) veranlaßt, einen bestimmten Funktionsablauf zu steuern.
2. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseknopf (1, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40) eine Lichtemissionsstrecke hat, die vom Lichtemitter (2) abgegebenes Licht über mindestens einen Teil (33a, 34a, 35a, 36a, 37a, 38a, 39a, 40a) der Oberfläche des Auslöseknopfes (1, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40) abstrahlt.
3. Auslöseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtemitter (2) oder der Lichtempfänger (4) im Auslöseknopf (1, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40) angeordnet ist.
4. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Vorspannmittel (10) vorgesehen sind, welche den Auslöseknopf (1) beständig in Richtung (B) seiner Ausgangsstellung drücken.
5. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Kontaktanordnung (20a, 20b) vorgesehen ist, mittels der festgestellt wird, ob der Auslöseknopf (35) seine Ausgangsstellung verlassen hat.
6. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kontaktanordnung einen am Kameragehäuse angeordneten Kontakt (20a) und einen am Auslöseknopf angeordneten Kontakt (20b) umfaßt, die bei der Ausgangsstellung des Auslöseknopfes (35) miteinander in Berührung stehen und die sich voneinander trennen, wenn der Auslöseknopf (35) aus seiner Ausgangsstellung verstellt wird.
7. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Emissionssteuerung (9) den Lichtemitter (2) veranlaßt, Licht abzugeben, wenn die elektrischen Kontakte (20a, 20b) sich voneinander trennen.
8. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsanordnung eine erste Steuerung (6) zur Messung der Helligkeit eines aufzunehmenden Objektes für die Einstellung eines Belichtungskennwertes hat.
9. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerung (6) eine automatische Fokussiersteuerung umfaßt.
10. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsanordnung eine zweite Steuerung (7) für die Durchführung der Belichtungsoperation umfaßt.
11. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtemitter (2) einstückig mit dem Auslöseknopf (34) ausgebildet ist.
12. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß über die Lichtemissionsstrecke (3d) das Licht in einer vorgegebenen Richtung abgestrahlt wird.
13. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtemissionsstrecke (3d) länglich ist und sich in Bewegungsrichtung des Auslöseknopfes (35) erstreckt.
14. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Kameragehäuse (15) eine Lichteinfallsstrecke (3e) ausgebildet ist, die mit der Lichtemissionsstrecke (3d) optisch verbunden ist, wenn der Auslöseknopf (35) in eine Zwischenstellung zwischen der Ausgangsstellung und der bestimmten niedergedrückten Betriebsstellung verstellt ist, und welche von der Lichtemissionsstrecke (3d) getrennt wird, wenn der Auslöseknopf (35) in die bestimmte Betriebsstellung verstellt wird.
15. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtemissionsstrecke eine erste Lichtleitstrecke (3d) und eine zweite Lichtleitstrecke (3f) umfaßt, die voneinander in Bewegungsrichtung des Auslöseknopfes (36) einen Abstand haben.
16. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtemissionsstrecke eine erste Lichtleitstrecke (3d) und eine zweite Lichtleitstrecke (3f) umfaßt, die voneinander in Umfangsrichtung des Auslöseknopfes (38) einen Abstand haben.
17. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Kameragehäuse (15) eine erste Lichteinfallsstrecke (3e) ausgebildet ist, die mit der zweiten Lichtleitstrecke (3f) des Auslöseknopfes (36) optisch verbunden ist, wenn der Auslöseknopf (36) in eine Zwischenstellung zwischen der Ausgangsstellung und der bestimmten Betriebsstellung verstellt worden ist, sowie eine zweite Lichteinfallsstrecke (3g), die mit der zweiten Lichtleitstrecke (3f) optisch verbunden wird, wenn der Auslöseknopf (36) in die bestimmte Betriebsstellung verstellt wird.
18. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lichteinfallsstrecke (3e) bzw. die zweite Lichteinfallsstrecke (3g) mit der ersten Lichtleitstrecke (3d) bzw. der zweiten Lichtleitstrecke (3f) optisch verbunden sind, wenn der Auslöseknopf (36) seine bestimmte Betriebsstellung einnimmt.
19. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Detektorsignal-Erkennungseinrichtung (5) zum Erkennen unterschiedlicher Ausgangssignale des Lichtempfängers (4) vorgesehen ist, wobei die Steuerungsanordnung (6, 7) wenigstens eine erste Steuerung (6) sowie eine zweite Steuerung (7) zur Durchführung unterschiedlicher Steueraufgaben hat, wobei die Detektorsignal-Erkennungseinrichtung (5) die erste Steuerung (6) bzw. die zweite Steuerung (7) entsprechend dem Diskriminierungs-Signal der Detektorsignal-Erkennungseinrichtung (5) ansteuert.
20. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kameragehäuse eine Lichteinfallsstrecke (3e) ausgebildet ist, die nur mit der zweiten Lichtleitstrecke (3f) des Auslöseknopfes (37) optisch verbunden ist, wenn der Auslöseknopf in eine Zwischenstellung zwischen der Ausgangsstellung und der bestimmten Betriebsstellung verstellt ist und welcher nur mit der ersten Lichtleitstrecke (3d) optisch verbunden ist, wenn der Auslöseknopf (37) in die bestimmte Betriebsstellung verstellt ist.
21. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lichtleitstrecke (3d) und die zweite Lichtleitstrecke (3f) jeweils mit einem optischen Filter versehen sind, die unterschiedliche Lichtübertragungswirkungsgrade haben.
22. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lichtleitstrecke (3d) und die zweite Lichtleitstrecke (3f) jeweils mit einem optischen Filter versehen ist, welche Licht unterschiedlicher Wellenlänge hindurchlassen.
23. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtemitter durch ein Zweifarben- Lichtemitterelement gebildet ist (Fig. 10).
24. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Emissionssteuerung (9) eine Änderung der Farbe des vom Lichtemitter (2) abgegebenen Lichtes innerhalb eines vorgegebenen Bereiches in der Bewegungsrichtung des Auslöserknopfes (40) veranlaßt (Fig. 17).
25. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Emissionssteuerung den Lichtemitter veranlaßt, Licht einer ersten Farbe abzugeben, wenn der Auslöseknopf (40) von seiner Ausgangsstellung fortbewegt wird, sowie Licht einer zweiten Farbe abzugeben, wenn die zweite Lichtleitstrecke (3f) mit der zweiten Lichteinfallsstrecke (3e) fluchtet.
26. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lichtleitstrecke (3d) mit einem optischen Filter versehen ist, welcher Licht der zweiten Farbe hindurchläßt und Licht der ersten Farbe sperrt.
27. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lichtleitstrecke (3f) mit einem optischen Filter versehen ist, welcher Licht der ersten Farbe durchläßt und Licht der zweiten Farbe sperrt.
28. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Emissionssteuerung den Lichtemitter veranlaßt, Licht der ersten Farbe abzugeben, wenn der Lichtempfänger (4), nachdem der Lichtemitter mit der Abgabe von Licht der zweiten Farbe begonnen hat, kein Licht der zweiten Farbe mehr empfängt.
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