DE2715265C3 - Kamera mit einer automatischen Belichtungssteuereinrichtung - Google Patents

Kamera mit einer automatischen Belichtungssteuereinrichtung

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DE2715265C3
DE2715265C3 DE2715265A DE2715265A DE2715265C3 DE 2715265 C3 DE2715265 C3 DE 2715265C3 DE 2715265 A DE2715265 A DE 2715265A DE 2715265 A DE2715265 A DE 2715265A DE 2715265 C3 DE2715265 C3 DE 2715265C3
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William Thomas Rochester Hochreiter
Frederick A. Rochester Mindler
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/087Analogue circuits for control of both exposure time and aperture

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einer Kamera mit einer automatischen Belichtungseinrichtung, die entsprechend der durch einen fotoelektrischen Wandler festgestellten Szenenbeleuchtung mittels einer Steuerschaltung sowohl das zwischen mindestens zwei eine maximale und eine minimale Blende definierenden Positionen (Anfangs- und Endposition) bewegbare Blendenglied als auch darauffolgend den Verschluß steuert, wobei die Steuerschaltung einen einzigen mit seinem Anker mit dem Blendenglied zusammenarbeitenden Elektromagneten aufweist, der durch Schalter erregbar bzw. enterregbar ist.
Aus US-PS 33 85 187 ist bereits eine Kamera mit automatischer Belichtungssteuereinrichtung bekannt, wobei unter Verwendung eines einzigen mit seinem Anker mit dem Blendenglied zusammenarbeitenden Elektromagneten sowohl das Blendenglied als auch darauffolgend der Verschluß gesteuert wird. Vor dem Niederdrücken des Auslösehebels ist der Elektromagnet erregt und hält entgegen der Kraft einer Feder den Anker außer Eingriff mit dem Blendenglied. Nach Betätigung des Auslösers läuft dann das Blendenglied infolge einer Reibungskupplung gemeinsam mit dem Verschlußglied im Uhrzeigersinn angetrieben durch eine Feder um eine Welle 2 herum. Entsprechend der vorhandenen Szenenbeleuchtung wird dann der Anker früher oder später durch Enterregung cies Elektromagneten freigegeben und hält das Blendenelement in einer entsprechenden Position fest. Dabei wird aber auch zugleich wieder durch Kontakte ein Erregungskreis geschlossen. Darauffolgend kommt das Verschlußglied mit dem Anker in Eingriff und wird von diesem solange festgehalten, bis entsprechend der gemessenen Szenenhelligkeit der zur Filmebene verlaufende Lichtstrahlengang unterbrochen werden soll, was wiederum durch Erregung des Elektromagneten geschieht, der dann den Anker aus seinem Eingriff mit dem Verschlußglied herauszieht. Durch die gemeinsame Bewegung von Blendenglied und Verschlußglied gestaltet sich dabei eine genaue Steuerung von insbesondere kurzen Belichtungszeiten schwierig. Da ferner das Schließen des Verschlusses durch die erneute Erregung des Elektromagneten bewirkt wird, muß die hierfür erforderliche elektromagnetische Kraft nicht nur über ■einen Luftspalt hinweg wirken, sie muß auch die Kraft einer Feder überwinden, um den Anker an den Elektromagneten heranzuziehen. Dies bedeutet, daß
entweder eine Kamerabatterie mit hoher Leistungsfähigkeit benutzt werden muß oder aber die Vorspannfeder muß verhältnismäßig schwach sein, was dann aber möglicherweise zu einer unzuverlässigen Verriegelung des Verschlusses in dessen Öffnungsstellung führt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß ein die Kamerabatterie gering belastender und zuverlässiger Betrieb über lange Zeitperioden hinweg möglich ist
Zur Lösung der genannten Aufgabe sieht die Erfindung die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 vor. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen. Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Belichtungssteuervoirichtung;
F i g. 2 eine Rückansicht der BelichtunjjJsteuervorrichtung mit der Verschlußvorrichtung in der Spannstellung;
F i g. 3 eine Ansicht ähnlich der F i g. 2, wobei aber hier die Relativstellung der Elemente des Verschlusses bei geöffnetem Verschluß dargestellt ist;
F i g. 4 eine Ansicht ähnlich F i g. 2, wobei hier die Relativstellung der Verschlußelemente bei geschlossenem Verschluß dargestellt ist;
Fig.5 eine zur Verwendung mit der Vorrichtung gemäß den Fig I bis 4 geeignete elektronische Schaltung;
Fig. 6 eine typische Betriebskennlinie für die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 5, wobei die Belichtungszeit abhängig von der Blendenöffnung über einen Bereich von Szenenhelligkeiten hinweg dargestellt ist.
Nachdem fotografische Kameras wohl bekannt sind, wird im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung auf die Beschreibung der Kameraelemente Bezug genommen, die jeweils dem Stand der Technik entnommen werden können.
Die Zeichnung zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Belichtungssteuervorrichtung. Die Belichtungssteuervorrichtung umfaßt — vgl. F i g. 1 — ein Blendenglied 10, das ein schwenkbar angeordnetes Blendenelement 13 mit einer einzigen öffnung 14 aufweist, und wobei ferner ein Verschluß 12 — vgl. F i g. 2 bis 4 — vorgesehen ist, der Platten (Sektoren) 16, 18 aufweist. Da^ Blendenelement 13 ist um einen Stummel 23 herum verdrehbar, und zwar in eine Stellung hinein, wo die Öffnung 14 mit einer Belichtungsöffnung 24 zusammenfällt, die in einer Anordnungsplatte 25 vorgesehen ist, auf der die Belichtungssteuervorrichtung befestigt ist.
Die öffnung 14 vermindert die effektive Größe der Belichtungsöffnung 24 im Falle der Koinzidenz. Wenn die effektive Größe der Belichtungsöffnung 24 vermindert ist, so wird ein vom Blendenelement 13 getragenes Neutraldichtefilter 26 über einer Fotodiode 28 angeordnet, welch letztere weiter unten erläutert wird. Das Blendenelement \3 nimmt normalerweise die in Fig. 1 gezeigte Stellung e'n, wird aber durch eine Feder 22 im Uhrzeigersinn (vgl· Fig. 1) vorgespannt. Das Blendenelement 13 wird i'i dieser Stellung durch einen von einem Freigabegli£d 56 getragenen Stift 58 gehalten, der mit einer Schulter 60 am Boden des Blendenelements 13 in Berührung steht.
Die Platten 16, 18 sind undurchsichtige Elemente, befestigt auf einem Stummel 34 auf der entgegengesetzten Seite der Platte 25 gegenüber dem Blendenelement 13. Wenn der Verschluß 12 gespannt ist so drücken die Feder 39 bzw. 40 die Platten 16 bzw. IS — in Fi g. 2 — im Uhrzeigersinn, um die Belichtungsöffnung 24 zu öffnen bzw. zu schließen. Eine durch eine Schenkelfeder 48 in eine Verriegelungsstellung gedrückte Plattenverriegelung 46 hält den Verschluß 12 in seiner gespannten Stellung. In einer solchen Stellung steht oin Lappen 49 auf der Plattenverriegelung 46 mit der unteren vorderen Kante der Platte 16 in Eingriff und hält diese fest, wie dies in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist Wenn der Verschluß 12 gespannt ist, so bedeckt die Platte 16 die Öffnung 24; durch den Anschlag der hinteren Kante mit der vorderen Kante der Platte 18 hält die Platte 16 die Platte 18 in einer Stellung auf einer Seite der Belichtungsöffnung 24, d. h. auf der rechten Seite gemäß Fig.2. Wenn sich die Vorrichtung im gespannten Zustand befindet so steht ein Verschlußspannelement 51, dessen Funktion im folgenden beschrieben wird, mit einem erhöhten Teil 52 an der vorderen Kante der Platte 16 in Eingriff, wobei das Element 51 in dieser Stellung durch einen Ansatz 54 eines Freigabeglieds (Auslöser) 56 gehalten wird. Dieser Eingriff ist nicht von funktioneller Bedeutung hinsichtlich der Zurückhaltung des Verschlusses 12 in der gespannten Stellung, und der Eingriff wird bei Betätigung des Freigabeglieds 56 entfernt.
Die Plattenverriegelung 46 wird durch eine Schlagbetätigungsvorrichtung 62 freigegeben, die auf der Platte 25 schwenkbar gelagert und durch eine Feder 64 für eine Bewegung im Uhrzeigersinn — F i g. 2 bis 4 — vorgespannt ist, um auf die Plattenverriegelung 46 einen Schlag auszuüben. Eine Verriegelungsvorrichtung 70, angeordnet in ihrer Verriegelungsstellung durch eine Feder 72, die zwischen dem einen Ende des Spannelements 51 und einem Ende der Verriegelungsvorrichtung 70 liegt, hält die Betätigungsvorrichtung 62 in ihrer Spannstellung. Wenn das Spannelement 51 zum Zwecke des Spannens des Verschlusses 12 bewegt wird, so wird die Feder 72 gestreckt, was darin eine Zugspannung erzeugt und die Verriegelungsvorrichtung 70 in ihre Verriegelungsstellung zieht. Die Feder 72 verschwenkt auch das Spannelement 51 im Uhrzeigersinn außer Berührung mit der Platte 16, wenn das Freigabeglied 56 betätigt wird. Ein weiterer Ansatz 73 am Freigabeglied 56 positioniert die Betätigungsvorrichtung 62, die durch die Verriegelung 70 verriegelt wird. Eine aufrechte Verlängerung 74 an der Betätigungsvorrichtung 62 steht mit einem normalerweise offenen Schalter Sj in Eingriff und hält diesen in einem geschlossenen Zustand. Der Schalter Si ist ein Verschlußzeitsteuerschalter einer im folgenden noch zu beschreibenden Steuerschaltung 100, und wird in Verbindung mit der Bewegung der Betätigungsvorrichtung 62 zur Freigabe der Plattenverriegelung 46 geöffnet. Der Beginn der Verschlußzeitsteuerung kann somit mit der öffnung der Belichtungsöffnung 24 durch die Platte 16 synchronisiert werden.
Wie man am besten in Fig. 1 erkennt, ist das Freigabeglied 56 langgestreckt und schwenkbar an einem Stift 76 an der Platte 25 befestigt. Eine an einem Körperteil 78 des Freigabeglieds 56 angeordnete Verlängerung 77 kann von außerhalb der Kamera durch den Kamerabenutzer zugänglich sein. Das Freigabeglieu 56 wird in der in Fig. 1 gezeigten Stellung durch eine Feder 79 gehalten.
Es ist dabei ein einziger Elektromagnet 101 zusammen mit einem Anker 103 vorgesehen und arbeitet zur Steuerung der Blende 10 und des
Verschlusses 12 zusammen, und zwar in Verbindung mit der Betätigung des Freigabeglieds 56. Der Elektromagnet 101 wird durch die im folgenden zu beschreibende Schaltung 100 gesteuert, wenn die Schaltung 100 zwischen einer Blendeneinstellbetriebsart und einer Verschlußsteuerbetriebsart während der Bewegung des Freigabeglieds 56 umgeschaltet wird. Eine Feder 104 spannt den Anker 103 leicht in Richtung auf den Elektromagnet 101 und in eine Stellung vor, in der ein Stift 105 am Anker 103 mit einem nach unten weisenden Segment 109 des Blendenelements 13 in Berührung steht; der Stift 105 erstreckt sich ebenfalls erfindungsgemäß durch eine öffnung 110 in der Platte 25, um mit einer Lippe 112 auf der Platte 18 in Berührung zu stehen. Auf diese Weise kuppelt der Anker 103 das Blendenelement 13 und die Platte 18 mit dem Elektromagnet 101. Weil die Platte 16 die Platte 18 hält, ist der Anker 103 anfangs zur Steuerung des Blendenelements 13 frei, wenn das Freigabeglied 56 niedergedrückt wird; wenn der Elektromagnet 101 abgeschaltet wird, so gibt er das Blendenelement 13 zur Bewegung in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage frei. Der Anker 103 kehrt dann unter der Vorspannung der Feder 104 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurück, in der der Stift 105 wieder mit der Lippe 112 in Berührung kommt, und zwar in Bereitschaft zur Steuerung des Schließens der Platte 18. Es sei bemerkt, daß das Segment 109 erfindungsgemäß unregelmäßig geformt ausgebildet ist. Diese Unregelmäßigkeit der Form erteilt ihm eine Elastizität, um am Stift 105 sich dann vorbeizubewegen, wenn die Rückstellung des Blendenelements 13 während einer Zeit erfolgt, wo der Elektromagnet 101 sich in einem erregten Zustand befindet. Dies könnte dann der Fall sein, wenn ein Benutzer versucht, eine Belichtung unter verhältnismäßig schwachen Lichtbedingungen auszuführen, aber das Freigabeglied 56 losläßt, bevor die Platte 16 geöffnet ist, aber nachdem das Blendenelement 13 sich zur Einstellung der effektiven Größe der Belichtungsöffnung bewegt hat.
Das Schalten der Schaltung 101 zur Steuerung des Elektromagneten 101 wird durch den Stift 58 bewirkt, wenn das Freigabeglied 56 betätigt wird. Der Stift 58 ist auf dem Freigabeglied 56 angeordnet und erstreckt sich durch einen Schlitz 113 in der Platte 25, um aufeinanderfolgend die Kontaktelemente der Schalter S] und S2 zu schließen. Der Stift 58 kann aus einem nicht leitenden Material bestehen, um das Kurzschließen der Schaltelemente gegenüber Erde bei Berührung mit diesen zu verhindern. Die Schalter Si und S2 (und S3) sind in einer Plastikanordnung 115 auf der Piane 25 derart untergebracht, daß der anfängliche Lauf des Stiftes 58 den Schalter Si schließt, die Schaltung in eine Öffnungseinstellbetriebsart bringt, und wobei der weitere Lauf den Schalter S2 schließt, wodurch die Schaltung 100 in Bereitschaft für die Verschlußzeitsteuerung gebracht wird. Der Schalter Si ist normalerweise geschlossen, wird aber, wie in Fig.2 gezeigt, durch den Stift 58 offengehalten, und der Schalter S2 ist normalerweise offen, wird aber darauffolgend geschlossen und durch den Stift 58, wie in F i g. 3 gezeigt, im Schließzustand gehalten. Die Schaltung 100 kann ebenfalls in einem Plastikgehäuse eingeschlossen sein, das mit der Anordnung 115 gekuppelt ist, so daß die Schalter Si, S2 und S3 elektrisch mit der Schaltung 100 veibunden sind.
Die schematisch in Fig.5 gezeigte Schaltung 100 steuert den Zustand des Elektromagneten 101 und schließlich die Einstellung des Blendenelements 13 sowie des Verschließens der Platte 18. Die Schaltung 100 umfaßt einen fotometrischen Abschnitt, der die Siliziumfotodiode 28 verwendet. Die Ausgangsgröße der Fotodiode wird bei Anregung durch Licht in einen Stromverstärker 122 derart eingegeben, daß der Verstärker 122 den Kurzschlußstrom der Fotodiode 28 mißt. Der Stromverstärker 122 besitzt eine Ausgangsgröße, die gleich ist zum Kurzschlußstrom der Fotodiode 28 oder eine Funktion des Kurzschlußstroms der Fotodiode 28 ist. Der Verstärker 122 kann eine typische bipolare integrierte Schaltungsvorrichtung sein, und zwar vorzugsweise mit der Verstärkung 1 und kompatibel mit der Fotodiode 28, um zu gestatten, daß die Fotdiode 28 bei Verbindung damit mit NuIi vorgespannt wird. Der Ausgang des Verstärkers 122 ist mit der Basisverbindung 127 eines Mehrkollektor-pnp-Transistors 128 verbunden. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel des Transistors 128 ist dessen Emitter 129 mit einer Batterie VCC verbunden, und jeder der drei Kollektoren 130,131 und 132 übernimmt einen gleichen Prozentsatz des durch die Vorrichtung fließenden Gesamtstroms. Die Kollektoren 131 und 132 sind miteinander verbunden und führen das doppelte des Kurzschlußstromes, der sich gleichmäßig zwischen dem Verstärker 122 und der Fotodiode 28 aufteilt, zurück, wenn die Schaltung sich im Gleichgewicht befindet. Eine solche fotometrische Vorrichtung ist in der DE-OS 26 51 540 beschrieben. Die Kollektoren 130,131 und 132 führen einen Strom, der in der Größenordnung von lONanoampere/Footcandle liegt. Zur Erhöhung des Stroms auf ein Arbeitsniveau wird der Strom im Kollektor 130 in einen Verstärker 133 eingegeben, der ein üblicher Stromverstärker sein kann. Zur Erzeugung einer Anzahl von Strömen zur Durchführung einer Anzahl von Kamerafunktionen wird der Strom vom Verstärker 133 mit der Basis 134 eines Mehrkollektorpnp-Transistors 136 gekoppelt. Der Transistor 136 gehört vorzugsweise zur gleichen Bauart wie der Transistor 128. Sein Emitter 138 liegt an VCC, und jeder seiner beiden Kollektoren 140,142 führt ein Strom, der im folgenden als Fotostrom /, aus Gründen der Klarheit bezeichnet wird. Der untere Kollektor 142 ist mit einer npn-Diodenvorgespannten-Transistorschaltung verbunden, die hinsichtlich des Stromes spiegelbildlich aufgebaut ist und Transistoren 144, 146 umfaßt. Basis und Kollektor des Transistors 144 sind miteinander verbunden und ebenfalls sind auch die Basen und Emitter der Transistoren 144, 146 miteinander verbunden; die beiden Kollektorströme sind somit, wie dies auf dem Gebiet der Technik bekannt ist, gleich. Daher wird, wie gezeigt, der in den Transistor 144 fließende Fotostrom im Transistor 146 »gespiegelt«. Der Transistor 146 läßt den Strom verschwinden und wird im folgenden als Fotostromsenke 146 bezeichnet Der Kollektor der Fotostromsende 146 ist mit der Anode einer Diode 150 gekoppelt Mit der Anode der Diode 150 ist ebenfalls eine pnp-Stromspiegelvorrichtung (vgl. die obige Definition) verbunden. Die pnp-Stromspiegelvorrichtung umfaßt eine ähnliche Ausbildungsform wie die npn-Stromspiegelvorrichtung mit der Ausnahme hinsichtlich der Polarität der Transistoren 152,154. Der Transistor 154 wirkt als eine Stromquelle und wird im folgenden als Bezugsstromquelle 154 bezeichnet. Eine Bezugsstrom- und Spannungs-Quelle 155 liefert einen konstanten Strom ha an die pnp-Stromspiegelvorrichtung. Der Bezugsstrom besitzt einen Pegel, der mit einer vorbestimmten Szenenhelligkeit in Beziehung steht Der Pegel des Bezugsstromes bestimmt einen Über-
gangspunkt der Zeitsteuerschaltung, d. h. eine Zeit, bei der die Belichtungszeit von einer veränderbaren Zeit auf eine Festzeit übergeht. Diese Zeil, die beispielsweise V30 Sekunde betragen kann, wird im allgemeinen als die längste Zeit betrachtet, während welcher die Kamera ohne weiteres von Hand während der gesamten Belichtung ruhig gehalten werden kann.
Die Kathode der Diode 150 ist mit einem Knotenpunkt 159 verbunden, der an einem Integrierkondensalor 160 und an einem Eingang einer Triggerschaltung 162 liegt. Die Triggerschaltung 162 kann beispielsweise eine Vergleichs- oder Komparatorschaltung der Differentialform sein, die eine ihrer Eingangsgrößen VW von der Quelle 155 erhält. Die Ausgangsgröße der Triggerschaltung 162 reguliert den Zustand des Elektromagneten 101, und zwar über den Schaltstrom in ihrer Spule 164. Der Elektromagnet 101 ist normalerweise erregt. Wie bekannt, wird die Ladung des Kondensators 160 mit VWverglichen, und wenn sie Vr^ übersteigt, so schaltet die Triggerschaltung 162 den Elektromagneten 101 ab.
Die beiden Schalter Si, S2 und eine npn-Stromspiegelvorrichtung aus Transistoren 166, 168 sind mit dem Knotenpunkt 159 verbunden. Der Transistor 166 liegt an der Quelle 155 und empfängt die im Transistor 168 zu spiegelnde Größe /«e/. Der Transistor 168 wird im folgenden als Bezugsstromsenke 168 bezeichnet. Wenn der Schalter S3 bei offenem Schalter S2 geschlossen ist, so verbindet er die Senke 168 mit dem Knotenpunkt 159 (dem Kondensator 160), und der Schalter S2 verbindet im geschlossenen Zustand die Senke 168 mit Erde und verbindet ebenfalls den Knotenpunkt 159 mit Erde, wenn S3 ebenfalls geschlossen ist.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die folgende:
Das Freigabeglied 56 bewegt sich nach unten entgegen der Rückholkraft der Feder 79, wenn die Verlängerung 77 niedergedrückt wird. Während dieser Bewegung schließt der vom Glied 56 getragene Stift 58 den Schalter Si, um die Schaltung 100 mit Energie zu versorgen. Der Ansatz 54 bewegt sich nach unten, und das Spannelement 51 verdreht sich im Uhrzeigersinn unter der Kraft der Feder 72, wodurch die Platte 16 freigegeben wird und die in F i g. 3 gezeigte Stellung einnimmt Bei dieser Stellung der Bewegung des Freigabeglieds 56 ist der Schalter Si geschlossen, der Schalter S2 offen und der Schalter S3 ist geschlossen. Die Ladung auf dem Kondensator 160 ist annähernd Null Volt, der Kondensator 160 wurde beispielsweise durch das gemeinsame Schließen S2, S3 während einer vorhergehenden Belichtung entladen. Die Verbindung am Eingang der Triggerschaltung 162 ändert ihr Potential abhängig vom Pegel des Fotostroms und des Bezugsstroms. Als erstes sei ein Zustand hoher Szenenhelligkeit betrachtet (oberhalb eines Pegels, bei dem die Belichtung ohne Zuhilfenahme künstlichen Lichts ausgeführt werden kann). In einem solchen Zustand versucht die Fotostromsenke 146, mehr Strom abzuziehen als die Bezugsstromquelle 154 liefern kann. Die Fotostromsenke 146 wird gesättigt, und die Anode der Diode ist geerdet, was eine umgekehrte Vorspannung der Diode 150 bewirkt. Da auch die Größe des Fotostroms vom Kollektor 140 größer ist als der durch die Bezugsstromsenke 168 angeforderte Bezugsstrom, lädt sich der Kondensator 160 positiv auf. Algebraisch ausgedrückt ist der den Kondensator 160 aufladende Strom gleich (Ix — Ir^. Wenn die Ladung am Kondensator 160 Vr^ übersteigt, so beendet die Triggerschaltung 162 den Stromfluß durch die Spule 164, und der Elektromagnet 101 wird enterregt. Die Aufladung des Kondensators 160 erfolgt sehr schnell, und bewirkt, daß der Elektromagnet 101 enterregt wird lange bevor sich das Freigabeglied 56 weit genug bewegt, um den Schalter S 2 zu schließen. Weil dieser Elektromagnet 101 in einem enlerregten Zustand ist, wird der Anker 103 freigegeben, und wenn sich der Stift 58 im Schlitz 113 bewegt, überwindet die Kraft der Feder 22 die Kraft der Feder 104; das Segment 109 drückt sich am Stift 105 vorbei, und das Blendenelement 13 bewegt sich in Richtung des Uhrzeigersinns, um die Belichtungsöffnung 24 abzudecken. Eine derartige Stellung des Blendenelements 13 ist gestrichelt in F i g. 1 gezeigt. Wenn sich dis Blendenelement 13 bewegt, so wird das Filter 26 über der Fotodiode 28 angeordnet, um die Schaltung 100 während der Belichtungszeitsteuerung zu kompensieren im Hinblick auf die Verminderung der effektiven Größe der Belichtungsöffnung. Nachdem das Segment 109 am Stift 105 vorbeibewegt ist, kehrt der Anker 103 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurück, und zwar in Bereitschaft zur Steuerung des Schließens der Platte 18.
Der entgegengesetzte Zustand tritt bei einer Belichtung unter relativ schwachem Licht auf. In einem solchen Fall ist der vorherrschende Strom der Bezugsstrom. Die Bezugsstromquelle 154 liefert mehr Strom als die Fotostromsenke 146 abziehen will und versucht die Sättigung. Das Potential an der Anode der Diode 150 steigt an und spannt die Diode 150 in Vorwärtsrichtung vor, um einen Strom gleich dem Bezugsstrom minus dem Fotostrom k(lRei — h) durchzulassen. Der Fotostrom vom Kollektor 140 wird dem subtrahierten Strom (7«e/ — Ix) hinzuaddiert. Der resultierende Strom ist gleich dem Strom in die Bezugsstromsenke 168, und die Ladung am Kondensator 160 verbleibt auf Null Volt. Algebraisch wäre der den Kondensator 160 unter diesen Bedingungen aufladende Strom gleich Null (Im - h + h — het = 0). Der Elektromagnet 101 wird daher nicht erregt und das Blendenelement 13 bewegt sich nicht, um die effektive Größe der Belichtungsöffnung zu vermindern.
Durch die weitere Bewegung des Freigabeglieds 56 wird der Schalter S 2 in Vorbereitung für die Verschlußzeitsteuerung geschlossen. Weil S3 in Serie mit S 2 geschaltet ist, verbindet das Schließen von S 2 den Kondensator 160 und die Bezugsstromsenke 168 mit Erde. Der Kondensator 160 wird somit vor Beginn des Verschlußzeitsteuervorgangs entladen. Wenn der Kondensator 160 entladen wird, so wird der Elektromagnet 101 wieder erregt, wenn er zuvor enterregt war, um so zu bewirken, daß das Blendenelement 13 die effektive Größe der Belichtungsöffnung vermindert
Wenn andererseits der Elektromagnet 101 während der Öffnungseinstellbetriebsart erregt verblieb, so bleibt er erregt. In jedem Fall hält der Anker 103 nunmehr die Platte 18 in der gespannten Stellung. Der Auslöseansatz 54 gibt die Verriegelung oder Klinke 70 frei und die Betätigungsvorrichtung 62 bewegt sich zur Freigabe der Verriegelung 46. Die Platte 16 wird freigegeben und bewegt sich unter der Kraft der Feder 39 in die in F i g. 3 gezeigte Stellung, in der der erhöhte Teil 52 ihrer Vorderkante wieder mit dem Spannelement 51 in Eingriff kommt Während der Bewegung der Betätigungsvorrichtung 62 wird der normalerweise geschlossen gehaltene Schalter S3 geöffnet Wenn der Schalter S3 geöffnet ist, so wird die Ladung auf aem Kondensator 160 erzeugt durch den Fotostrom vom
Kollektor unter Bedingungen hoher Szenenhelligkeit oder aus der Differenz zwischen dem Strom von der Bezugsstromquelle 154 und der Fotostromsenke 146 plus den Fotostrom vom Kollektor 140 unter der Bedingung niedriger Szenenhelligkeit (die Bezugssenke 168 war dabei mit Erde verbunden). Wie bei der Öffnungseinstellbetriebsart wird die Differenz zwischen den Strömen in den Kollektorschaltungen der Fotostromsenke 144 und der Bezugsstromquelle 154 an die Anode der Diode 150 angelegt. Wenn die Szenenhelligkeit hoch ist, so sättigt sich die Fotostromsenke 146, und der Strom zur Aufladung des Kondensators 160 wird allein durch den Fotostrom vom Kollektor 140 geliefert. Wenn andererseits die Szenenhelligkeit niedrig ist, so bewirkt der Differenzstrom, der sich aus dem Bezugsstrom ergibt, der größer ist als der Fotostrom, daß der Transistor 154 sich zu sättigen versucht; wenn dies erfolgt, so wird das Potential an der Anode der Diode angehoben, und die Diode 150 wird in Durchlaßrichtung vorgespannt. Es läuft Strom gleich der Differenz der Ströme in den Kollektoren der Transistoren 146, 154. Diese Differenz (her- Ia) bläst den Kondensator 160 auf, und zwar zusammen mit dem Fotostrom vom Kollektor 140. Die algebraische Addition dieser Ströme am Eingang ergibt einen Strom zur Aufladung des Kondensators, der gleich dem Bezugsstrom ist, her, (h + her — h = hei)- Der Bezugsstrom besitzt ein Niveau, welches mit einer vorbestimmten Szenenhelligkeit in Beziehung steht und erzeugt ein Zeitsteuersignal, das äquivalent zur längeren Zeit ist, mit der die Kamera effektiv in der Hand stetig während der Gesamtbelichtung gehalten werden kann. Der mit dem Eingang der Triggerschaltung 162 gekoppelte Kondensator 160 enterregt nunmehr den Elektromagneten 101 zur Steuerung des Verschließens der Platte 18. Somit übersteigt nach einem mit dem Pegel entweder des Fotostromes oder des Bezugsstromes, je nachdem, welcher größer ist, in Beziehung stehenden Zeitintervall, die Spannung im Kondensator 160 diejenige von VäcA und die Triggerschaltung 162 ändert ihren Betriebszustand. Die Platte 18 bewegt sich zur Abdeckung der Belichtungsöffnung 24. Wenn das Licht schwach ist und das Blendenelement 13 durch den Anker 103 gehalten wird, so bewegt sich das Blendenelement 13 nach unten, wenn die Platte 18 zum Schließen freigegeben ist. Die Platte 18 schließt jedoch, bevor das Blendenelement 13 die Belichtungsöffnung 24 erreicht.
Das Spannen der Vorrichtung wird während der Rückkehr des Freigabeglieds 56 in die Stellung gemäß Fig. 1 unter der Kraft der Feder 79 bewirkt. Während dieser Rückkehrbewegung drückt der Stift 58 das Blendenelement 13 in die Stellung gemäß Fig. 1. Der Stift 58 öffnet ebenfalls die Schalter S2, Si, und der Ansatz 54 verschwenkt das Spannelement 51 entgegen dem Uhrzeigersinn, um die Platten 16,18 in die Stellung der F i g. 1 zu bringen. Der Ansatz 73 am Boden des
ίο Freigabeglieds 56 bewegt die Betätigungsvorrichtung 62 in die zur Verriegelung dienende Stellung. Die entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Schwenkbewegung des Spannelements 51 erzeugt eine Spannung in der Feder 72, um die Verriegelung 70 zur Verriegelung der Betätigungsvorrichtung 62 wieder anzuordnen.
Der Schalter 53 wird durch die Verlängerung 74 geschlossen. Die Blende 10 und der Verschluß 12 werden nunmehr für eine weitere Belichtung gespannt.
Ein Betriebsprogramm für die Vorrichtung ist in F i g. 6 dargestellt. Während des Betriebs bei einer Szenenhelligkeit im Bereich zwischen einem sehr hellen Zustand, wie beispielsweise 1800 Foot Lamberts und einer niedrigen Helligkeit, wie beispielsweise 200 Foot Lamberts, wird der Elektromagnet 101 enterregt, um das Blendenelement 13 zu veranlassen, eine Blendeneinstellung, wie beispielsweise 1 :16 vorzunehmen. Wenn die Szenenhelligkeit abnimmt, so ergibt sich ein entsprechender Anstieg bei der Belichtungszeit. Somit liegen die normalen Betriebsbedingungen bei einer Blendenöffnung 16 vor, wobei sich die Belichtungszeit abhängig von der Szenenhelligkeit ändert. Bei einer Szenenhelligkeit von beispielsweise 200 Foot Lamberts wird der Elektromagnet 101 nicht mehr während der Blendeneinstellperiode enterregt, und das Blendenelement 13 vermindert nicht die Größe der Blendeneinstellung, die beispielsweise 11 betragen kann. Weil das Blendenelement 13 die effektive Größe der Belichtungsöffnung nicht reduziert, bedeckt das Neutraldichtefilter 26 nicht die Fotodiode 28, um einen entsprechenden Anstieg der Dauer des Belichtungsintervalls zu erzeugen. Das Belichtungsintervall ändert sich mit sich verändernder Szenenhelligkeit, bis eine Dauer erreicht ist, bei der der Benutzer die Kamera nicht mehr während der gesamten Belichtungsdauer stetig halten kann. Danach verbleibt das Belichtungsintervall bei dem durch den Bezugsstrom eingestellten Pegel konstant.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    ί. Kamera mit einer automatischen Belichtungseinrichtung, die entsprechend der durch einen fotoelektrischen Wandler festgestellten Szenenbeleuchtung mittels einer Steuerschaltung sowohl das zwischen mindestens zwei eine maximale und eine minimale Blende definierenden Positionen (Anfangs- und Endposition) bewegbare Blendenglied als auch darauffolgend den Verschluß steuert, wobei die Steuerschaltung einen einzigen mit seinem Anker mit dem Blendenglied zusammenarbeitenden Elektromagneten aufweist, der durch Schalter erregbar bzw. enterregbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Anker (103) bei Anzug sowohl das Blendenglied (10) als auch einen Verschluß (iö, 18) festhält, daß die Schaltung (100) so ausgelegt ist, daß der Anker (103) in einem ersten Bewegungsbereich des Auslösers (56) (S 2 geöffnet, S3 geschlossen) vom Strom des Fotowandlers (28) gesteuert angezogen wird, wenn eine vorbestimmte niedere Objekthelligkeit vorliegt, bei einer größeren Helligkeit jedoch abfällt und damit das Blendenglied (10) freigibt,
    daß eine Verschlußverriegelungsvorrichtung (46,62) vorgesehen ist, die im ersten Bewegungsbereich des Auslösers (56) den Verschluß (16,18) festhält,
    und daß die Verschlußverriegelungsvorrichtung (46, 62) in einem zweiten Bewegungsbereich des Auslösers (56) von diesem freigegeben wird, die ihrerseits den Verschluß (16, 18) freigibt und gleichzeitig die Schaltung (100) auf Belichtungszeitsteuerung umschaltet und gegebenenfalls den Anker (103) wieder erregt (S 2 geschlossen, 53 geöffnet), worauf der Anker (103) den Verschluß (16,18) nach Ablauf der Belichtungszeit freigibt.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein schwenkbares Blendenelement (13), welches mit einem vom Auslöser (56) getragenen Stift (58) zusammenarbeitet, wobei am Boden des Blendenelements eine Schulter (60) vorgesehen ist.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch eine Verriegelung (46), welche die untere vordere Kante einer Verschlußplatte (16) festhalten kann, und wobei eine Verriegelung (70) vorgesehen ist, die in ihrer Verriegelungsstellung durch eine Feder (72) gehalten wird und eine Betätigungsvorrichtung (62) in ihrer Spannstellung
    ^hält.
  4. 4. Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—3, gekennzeichnet durch einen Ansatz (73) am Auslöser (56) sowie eine aufrechte Verlängerung (74) an der Betätigungsvorrichtung (62) für den Eingriff mit einem normalerweise offenen Schalter (S 3).
  5. 5. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (103) durch eine Feder (104) leicht zum Elektromagneten hin vorgespannt ist, und daß ein Stift (105) auf dem Anker (103) durch eine öffnung (110) in einer Platte (25) sich erstreckt, um eine Lippe (112) auf der Verschlußplatte (18) zu berühren.
  6. 6. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker anfangs frei ist, um das Blendenelement (13) zu steuern und um dann unter der Vorspannung der Feder (104) in die Stellung (F i g. 1) zurückzukehren, in der der Stift (105) wieder mit der Lippe (112) in Eingriff kommt
  7. 7. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Segment (109) des Blendenelements (13) eine unregelmäßige Form besitzt, die ihm die Elastizität zur Vorbeibewegung am Stift (105) verleiht
  8. 8. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalten der Schaltung (100) durch den Stift (58) bewirkt wird, der auf dem Freigabeglied (56) angeordnet ist und sich durch einen Schlitz (113) der Platte (25) erstreckt, um aufeinanderfolgend Kontaktelemente der Schalter (Sl und S3) zu schließen.
DE2715265A 1976-04-05 1977-04-05 Kamera mit einer automatischen Belichtungssteuereinrichtung Expired DE2715265C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/673,515 US4059836A (en) 1976-04-05 1976-04-05 Exposure control mechanism

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Publication Number Publication Date
DE2715265A1 DE2715265A1 (de) 1977-10-13
DE2715265B2 DE2715265B2 (de) 1979-06-13
DE2715265C3 true DE2715265C3 (de) 1980-02-28

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ID=24702976

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2715265A Expired DE2715265C3 (de) 1976-04-05 1977-04-05 Kamera mit einer automatischen Belichtungssteuereinrichtung

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US (1) US4059836A (de)
JP (1) JPS52121319A (de)
DE (1) DE2715265C3 (de)
GB (1) GB1579369A (de)
HK (1) HK10081A (de)

Families Citing this family (6)

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Publication number Publication date
GB1579369A (en) 1980-11-19
US4059836A (en) 1977-11-22
JPS5340895B2 (de) 1978-10-30
JPS52121319A (en) 1977-10-12
DE2715265A1 (de) 1977-10-13
DE2715265B2 (de) 1979-06-13
HK10081A (en) 1981-03-27

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