DE2018371A1 - Blitzlichtvorrichtung sowie Kamerasystem hierfür - Google Patents

Blitzlichtvorrichtung sowie Kamerasystem hierfür

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
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    • H05B41/325Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation by measuring the incident light

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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

CANON K. K, ■ ■ Case 133
TOKYO / JAPAN .
Blitzlichtvorrichtung sowie Kamerasystem hierfür
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Blitzlichtvorrichtung und ein Kamerasystem hierfür, insbesondere auf eine Blitzlichtvorrichtung, die mit einem Blitzlichtautomatik-Mechanismus einer Kamera zusammenarbeitet.
Für Blitzlichtaufnahmen wird die der Blitzlichtvorrichtung zugeordnete Leitzahl durch die jeweilige Objektentfernung geteilt, um dadurch den Blendenwert ermitteln und einstellen zu können. Ein Mechanismus zum automatischen Einstellen des Blendenwerts für Blitzlichtaufnahmen ist in der US Patentschrift 3 344 724 beschrieben. Bei dem Blitzlichtautomatik-Mechanismus nach den US Patentanmeldungen Nr. 820 988 und 820 910 ist der Entfernungssteilring einer Kamera mit dem Blendenstellring entsprechend gekoppelt; die Leitzahl der Blitzlichtvorrichtung wird dabei durch einen Blitzlichtautomatik-Umschaltring eingestellt, und ein mit dem Entfernungsstellring wirkungsgekoppelter einstellbarer Widerstand ist mit der Belichtungsmeßschaltung in der einen Blitzlichtautomatik-Mechanismus aufweisenden Kameras verbunden, um dadurch den Blendenwert an Hand des' Zeigerausschlages eines Meßinstrumentes zu bestimmen« Für Blitzlichtaufnahmen wird die Leitzahl der Blitzlichtvorrichtung generell als konstant betrachtet, wenn ein geeigneter Blendenwert oder Belichtungsfaktor bestimmt wird. Wenn daher eine Blitz-
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lichtvorrichtung keine Schaltimg zum automatischen Konstanthalten der Ladespannung am Hauptkondensator der Blitzlichtvorrichtung aufweist, kann Unterbelichtung wegen ungenügender Aufladung des Hauptkondensators auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Blitzlichtvorrichtung und ein Kamerasystem hierfür bereitzustellen, bei der die Ladespannung am Hauptkondensator der Blitzlichtvorrichtung festgestellt wird durch die Verwendung des Blitzlichtautomatik-Mechanismus der Kamera, wobei ein Meßinstrument, z. B. der Belichtungsmesser des Blitzlichtautomatik-Mechanismus wird so gesteuert, daß der optimale Belichtungswert automatisch erhalten wird.
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung wird für den Kamerabenutzer im Sucher ein Signal bereitgestellt, das die Vervollständigung der Bereitschaft der Blitzlichtvorrichtung für Blitzlichtaufnahmen anzeigt, beispielsweise durch die Auslenkung eines Instrumentenzeigers innerhalb des Sucher-" strahlengangs.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Blitzlichtautomatik-Mechanismus automatisch gesteuert in Abhängigkeit von der Speisespannungsquelle oder der Leuchtkraft ^ (Lumineszenz) der Blitzlichtvorrichtung, so daß Änderungen a> der Speisespannungen geeignet kompensiert werden können und "■* damit stets die optimale Belichtung erhalten werden kann.
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cd Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Änderung der Ladesparmußs am Hauptkondensator der Blitzlichtvorrich-
tung durch den Ausschlag eines Instrumentenzeigers angezeigt, wodurch Blitzlichtaufnahmen bei einem gewünschten Blendejiwert bewerkstelligt werden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt eine Steuerschal tungseinheit zwischen der Blitzlichtvorrichtung und dem Blitzlichtautomatik-Mechanismus derart, daß eine niedrige Ausgangsspannung im Verhältnis zur hohen Spannung der Speisequelle der Blitzlichtvorrichtung steht, so daß die gegenseitige Anpaßsung gut erreichbar ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Blitzlichtvorrichtung mit einer Steuerschaltungseinheit und die Kamera mit einem Blitzlichtautomatik-Mechanismus als getrennte unabhängige Einheit derart konstruiert, daß, wenn die Blitzlichtvorrichtung an die Kamera angesetzt wird, Blitzlichtaufnahmen durch eine extrem einfache Maßnahme ermöglicht werden. Des weiteren wird es sehr einfach, zwischen Blitzlichtaufnahmen und Aufnahmen ohne die Verwendung einer Blitzlichtlampe umzuschalten. Wenn die Blitzlichtvorrichtung vom Kamerakörper abgenommen wird, so können Aufnahmen ohne Blitzlicht ohne jede zusätzliche Maßnahme gemacht werden. Man erhält daher eine Kamera mit sehr einfachem Aufbau.
Die Erfindung ist in den Ansprüchen gekennzeichnet und in der Zeichnung erläutert; es zeigen:
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Fig. 1 das Schaltbild, teilweise in Blockform, einer Blitzliclitvorrichtung und einer Belichtungsmeßschaltung einer Kamera entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine Schaltung, teilweise in Blockform, einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 ein Schaltbild, teilweise in Blockform, einer dritten AusfUhrungsform der Erfindung,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung v
Fig» 5 das Schaltbild einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Figo 6 das Schaltbild einer fünften Ausführungsform der Erfindungρ
Fig» 7 das Schaltbild einer sechsten Ausführun^sform der Erfindungj
FIg0 8 das Schaltbild einer siebenten Ausführungsform einer Blitzlichtvorrichtmig.isad eines Kamera·» systems ρ das die erfindungsgemäße Blitzlichtvorrichtung besitzt s,
Figo 9 das Schaltbild einer achten Ausführunp;s£orm ÖQ9847/1S7©
Fig. 10 das Schaltbild einer neunten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 11 das Schaltbild eines zehnten Ausführungsbeispiels einer praktikablen Blitzlichtvorrichtung und eines Blitzlichtautomatik-Mechanismus der Kamera, an welche jene angebracht wird.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 enthält die Belichtungsmeßschaltung E einen variablen Widerstand 1, der parallel zu einem Amperemeter 2 geschaltet sowie dafür ausgelegt ist, entsprechend der Filmempfindlichkeit und der Leitzahl eingestellt zu v/erden. Der Blendenwert des Aufnahmeoböektivs wird entsprechend der Zeigerstellung des Meßinstrumentes 2 automatisch eingestellt, wie dieses allgemein bekannt ist. Ein Fotoleiter-Bauelement 3, z. B. CdS ist in Serie mit der Speisespannungsquelle 4 geschaltet.
Des weiteren liegt in der Schaltung ein variabler Wider- ° stand 5, dessen Größe entsprechend dem Verdrehungswinkel ^ des Entfernungsstellrings geändert wird« 6 ist ein Schalter -j und 7, 7 sind die Verbindungsanschlüsse der Belichtungsmeß- -* schaltung mit der Blitzlichtvorrichtung. Die Blitzlicht- ^ vorrichtung enthält einen Hauptkondensator 11,·eine Entladungslampenschaltung F mit einer Gasentladungslampe 12 ,ferner
eine Energiezufuhrschaltung P mit einer Batterie und schließlich eine Steuerschaltung C mit einem Potentiometer 10 zum .Abzweigen eines Teils der Spannung am Hauptkondensator 11 und Transistoren 8 und 9.
Die ,Wirkungsweise der Schaltung ist die folgende. Bei Tageslichtaufnahmen ist der Schalter 6 geöffnet und der geeignete Blendenwert für eine gegebene Objekthelligkeit wird von der Belichtungsschaltung E bestimmt. Im Falle einer Blitzlichtaufnahme unter Verwendung einer Blitzlichtlampe, deren Leitzahl konstant ist, wird der Schalter 6 geschlossen, um dadurch den variablen Widerstand 5 an die Schaltung anzu-.koppeln, wodurch der Blitzlichtautomatik-Mechanismus für Blitzlichtauf nahmen eingerichtet wird. Wenn die Blitzlichtvorrichtung entsprechend der Erfindung mit der Kamera für Blitzlichtaufnahmen gekoppelt wird, bleibt der Schalter 6 geöffnet, während der Speiseleistungsschalter (nicht dargestellt) der Blitzlichtvorrichtung geschlossen wird, so daß der Hauptkondensator 11 aufgeladen wird. Die im Kondensator gespeicherte Energie M^ gegeben durch CV /2 und ist proportional zur Leitzahl.
Sonach wird die Spannung am Kondensator 11 zur Steuerung des Blitzlichtautomatik-Mechanismus festgestellt, wodurch der letztere durch die Helligkeit der Blitzlichtvorrichtung, die für die Blitzlichterzeugung vorbereitet ist, betätigt werden kann» Im einzelnen wird ein Bruchteil der Spannung am Kondensator 11 über den Abgriff des Potentiometers 10
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der Basis des npn-Transistors 9 zugeführt, dessen Kollektor mit der Basis des pnp-Transistors 8 verbunden ist. Der Emitter und der Kollektor des pnp-Transistors 8 sind mit * dem Blitzlichtautomatik-Mechanismus, oder der Belichtungsmeßschaltung E verbunden, so daß der Zeigerausschlag des Meßinstruments 2 sich mit der Ladespannung am Kondensator 11 ändert. Ist die Spannung am Kondensator 11 klein, so fließt ein kleiner Kollektorstrom, so daß der Zeigerausschlag des Instrumentes 2 klein ist.
Ist andererseits die Spannung am Kondensator 11 hoch, so wird der Zeigerausschlag am Instrument 2 groß. Wenn das Potentiometer 10 so eingestellt wird, daß eine vorbestimmte Leitzahl angezeigt werden kann, wenn die Spannung am Kondensator 11 einen vorbestimmten Wert erreicht, dann wird die Leitzahl der Blitzlichtvorrichtung entsprechend geändert. Demgemäß wird der Zeigerausschlag des Instrumentes 2 gleichfalls entsprechend geändert, so daß die Blitzlichtaufnahme mit optimalen Belichtungsfaktor ausgeführt werden kann. Um den Umstand anzuzeigen, daß die Spannung am Hauptkonden- ™ sator 11 eine Minimalspannung erreicht, die das Zünden der Blitzlampe 12 einleiten kann, kann ein Kameraseitiges Meßinstrument benutzt werden. In diesem Fall wird dieses Meßinstrument so angeordnet, daß es im Blickfeld des Suchers gelegen ist, wodurch die Bedienungsperson Blitzlichtaufnahmen fortlaufend ausführen kann und dabei gleichzeitig das zu fotografierende Objekt stets im Sucher verfolgen kann.
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Bei der Steuerschaltung C der zweiten Ausführungsform ist eine Zenerdiode 16 zum. Erhalt einer konstanten Spannung in die Schaltung eingefügt, und ein npn-Transistor 17 ist mit seiner Basis mit dem Emitter eines npn-Transistors 18 verbunden, dessen Basis mit einer Neonklimmentladungslampe 19 verbunden ist« 20 bezeichnet eine Vorspannungsquelle.,. Wenn die Spannung am Hauptkondensator 11 der Blitzlichtvorrichtung kleiner als die Minimalspannung zum Einleiten der Zündung der Blitzlampe 12 (siehe Fig. 1) ist, so zündet die Glimmlampe 19 nichts und beide Transistoren 17 und 18 bleiben nichtleitend» Die §annung über den Ausgangsanschlüssen A und B ist im wesentlichen gleich der der Vorspannungsquelle 2O0 Steigt die Spannung am Hauptkondensator 11 über den zur Zündung der Blitzlampe erforderlichen Minimalwert anp so zündet die Glimmlampe 19, und beide Transistoren 17 und 18 werden leitend,, Deshalb kehrt sich die Polarität der Spannung an den Mn-Schlüssen A und B um,, so daß der Zeiger des Instruments 2 einen gewissen Ausschlag erführt, wodurch die Bed'ienungsperson erkennen kann9 daß die Blitzlichtvorrichtung für das Zünden eines Blitzes vorbereitet isto Wenn die Spannung am Kondensator 11 weiterhin ansteigt,. nimmt die Spannung an den Anschlüssen A und B'gleichfalls zu» so daß der Beiich= tungsfaktor oder die Blitzlicht-Belichtung durch die Belichtungsmeßschaltung E automatisch bestimmt werden kann»
Aus dem Vorigen sieht man*, daß selbst dannp wenn die Leitzahl der Blitzlichtvorrichtung von einem Bezugswert infolge der Ladespannunf; am Hauptkondensator 11 abweicht, die
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Belichtungsmeßschaltung entsprechend gesteuert werden kann, wodurch eine Blitzlichtaufnahme mit geeignetem Belichtungsfaktor gemacht werden kann. Des weiteren kann die Bedienungsperson im Sucher das Signal beobachten, das über den Bereitschaftszustand der Blitzlichtvorrichtung Aufschluß gibt, wodurch Blitzlichtaufnahmen in sehr einfacher und wirksamer Weise sichergestellt sind.
Wegen des Betriebsbereichs und des Schaltzeitverhaltens eines Transistors ist der Betriebsbereich der Blitzlichtvorrichtung manchmal nicht ausreichend. Die Ausführungsformen nach Fig. 3 und 5 tragen dem Rechnung, wodurch eine Blitzlichtvorrlchtung erhalten wird, die positiv auch bei einer geringeren Spannung betätigt werden kann. -Sonach verköpern die Äusführungsfοrmen der vorliegenden Erfindung ■insoweit eine verbesserte transistorierte Steuerschaltung.
In Fic·- 3 ist eine direkte Hochstufschaltung mit Transistoren als Spelseleistungszuführschaltung für die Blitzlichtvorrichtung vorgesehen. 11 ist der Hauptkondensator und F ist eine Entladungslampenschaltung mit einer Trigger-· schaltung. Die Steuerschaltung C enthält einen Reihenwiderstand 23, eine Neonglimmlampe 24, einen Transistor 25, Dioden 26 und 27 sowie Widerstände 28, 29 und 30„ E ist der Elitzlichtautomatik-Mechanismus der Kamera.
Fig· h zeigt zur Erläuterung der Wirkungweise dieser Ausführungsform die Abhängigkeit des durch den Belichtungsautomatik-Mochanismus E fließenden Ausgangslaststrom in
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Abhängigkeit von der Spannung am Hauptkondensator.'Nach
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Schließen des Speiseleistungsschalters (nicht dargestellt) .der Blitzlichtvorrichtung lädtsich der Hauptkondensator 11 durch den aus der Enagiezufuhrschaltung P fließenden Ladestrom auf.
Wenn die Ladespannung am Hauptkondensator 11 die Minimalspannung erreicht, die mit der die Entladungslampe in der Entladungslampenschaltung F gezündet werden kann, wird die Glimmlampe 24 gezündet, so daß Strom von der Basis zum Emitter des Transistors 25 fließt und der Laststrom, wie in Fig. 4 dargestellt, durch den Ausgangsstromkreis fließt. Wenn man annimmt, daß nur ein Widerstandselement im Basisstromkreis des Transistors gelegen ist, dann wird der Laststrom durch die Kurve C in Fig. 4 wiedergegeben, und die Spannung am Hauptkondensator 11 nimmt den Wert C an, wenn der Zeiger des Instrumentes in der Lastschaltung den maximalen oder kritischen Wert L anzeigt. Wenn jedoch die Diode 26 im Basisstromkreis (Fig. 3) vorgesehen ist, wird die Eingangsspannung zum Transistor wegen ihrer Hichtlinearität komprimiert, so daß man einen Laststromverlauf erhält, wie , er in Fig. 4 durch die Kurve D wiedergegeben wird. Wenn daher das Meßinstrument den maximalen oder kritischen Wert L anzeigt, hat die Spannung am Hauptkondensator 11 den Wert D8 Dieses bedeutet, daß der Betriebsbereich der Belichtungsmeßschaltung bezüglich der Spannung am Hauptkondensator 11 verbreitert ist. Bei'der vorliegenden Ausführungsform ist die Diode 27 so in die Schaltung eingefügt, daß sie den
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Eingangsstrom des Transistors unterbricht (Fig. 3), so daß die Schaltung eine hohe Eingangsimpedanz annehmen kann. Des weiteren ist der Vorspannwiderstand 30 vorgesehen. Sonach wird das zeitliche Ansprechverhalten des Transistors verbessert, so daß die positive Schaltwirkung sichergestellt ist, wenn die Neonglimmlampe gezündet wird.
Die vierte Ausführungsform, die in Fig. 5 dargestellt ist, verwendet einen Feldeffekttransistor 32 in der Steuerschaltung. Im Falle eines Feldeffekttransistors ist es nicht mehr erforderlich,' das zeitliche Ansprechverhalten des Transistors zu verbessern. Er ist deshalb lediglich mit Dioden 33 und 33' zur Kompression der Eingangsspannung verbunden. Die Dioden 34 und 34' dienen dazu, die Vorspannung für den Feldeffekttransistor 32 zu erzeugen.
Bei dieser Ausführungsform kann der Steuerbereich des Blitzlichtautomatik-Mechanismus oder der Belichtungsmeß- , schaltung E bezüglich der Spannung am Hauptkondensator 11 verbreitert werden. Der positivere Betrieb kann sicher- ' gestellt werden und der wirksamere Entwurf der Blitzlichtvorrichtung wird möglich.
Das fünfte und sechste Ausführungsbeispiel nach den Fig. bzw. 7 ist jeweils dafür ausgelegt, den optimalen Belichtungsfaktor automatisch zu bestimmen, und zwar in Züsammenwirkung mit dem Blitzlichtautomatik-Mechanismus eines Kamerasystems mit einer Blitzlichtvorrichtung für Blitzlicht aufnahmen, insbesondere einer EE-Kamera. In der Beliehtungs-
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meßschaltung E liegt ein für die Einstellung der FiIm-• empfindlichkeit vorgesehener Widerstand 35 parallel zum Meßinstrument 2, und ein Widerstand 36 zum Einstellen des Meßbereichs im Falle von Blitzlichtaufnahmen ist gleichfalls in der Schaltung vorgesehen. Hier ist eine Batterie der Belichtungsmeßschaltung und 7-7 sind wieder die Anschlüsse zur Ankopplung der Kamera an die Blitzlichtvorrichtung. Die vorstehenden Bauteile sind in der Kamera angeordnet.
Die Steuerschaltung C der Blitzlichtvorrichtung nach Fig. enthält Dioden 37, 37' und 37", die parallel zueinander geschaltet sind, wowie Widerstände 38, 38f und 38" jeweils in Serie mit diesen Dioden. Ferner sind Neonglimmlampen 39, 39' und 39" jeweils,in Serie mit den Widerständen 38, 38', 38n sowie mitweiteren Widerständen 40, 40', 40" vorgesehen. 11 bezeichnet den Hauptkondensator der Blitzlichtvorrichtung, F ist die Entladungslampenschaltung und P ist die Era?gieversorgungsschaltung für die Blitzlichtwarrichtung.
Wenn der Energieversorgungsschalter (nicht dargestellt) in der Energieversorgungsschaltung P geschlossen wird, lädtsich der Kondensator 11 durch den von der Schaltung P gelieferten Ladestrom auf. Wenn die Ladespannung am.Hauptkondensator 11 die Minimalspannung erreicht, mit der irgendeine der Entladungslampen in der Blitzlampenschaltung gezündet werden kann, dann ist der Widerstand 40 zu geschaltet, daß die erste Neonglimmlampe 39 aufleuchtet.
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Ein gewisser Strom fließt durch die Diode 37 und den Widerstand 38 durch die Schaltwirkung der Neonglimmlampe 39, so daß der Zeiger des Meßinstrumentes 2 der Netzschaltung einen gewissen Ausschlag erfährt. Wenn der Verschlußauslöseknopf unter diesen Umständen geprüft wird, so wird eine Aufnahme mit einem Blendenwert gemacht, der sich aus dem Instrumentenzeigerausschlag bestimmt. Danach leuchtet, wenn die Ladespannung am Hauptkondensator 11 einen vorbestimmten Spannungswert erreicht, die Neonglimmlampe 39' auf, so daß die Schaltungselemente, nämlich die Diode 37' und der Widerstand 38! an die Meßschaltung E angeschlossen sind, so daß der durch die. Schaltungselemente 37 und 38 fließende Strom und der durch die Schaltungselemente 37f und 38' fließende Strom durch die Meßschaltung E fließen. Sonach wird der Zeigerausschlag des Meßinstrumentes 2 größer. Wenn schließlich/die Glimmlampe 39" eingeschaltet wird, so fließen alle Ströme dieser Parallelzweige, von denen ein jeder aus einer Diode, einem Widerstand und einer Glimmlampe besteht, durch die Meßschaltung E, v/odurch der Zeigerausschlag des Meßinstrumentes 2 noch größer wird.
Damit die Neonglimmlampen 39, 39' und 39" aufeinanderfolgend eingeschaltet werden, sind die Werte der Widerstände 40, 40· und 40" entsprechend bemessen. Sonach kann die Ladespannung am Hauptkondensator 11 stufenweise oder digital festgestellt werden, wodurch der Zeiger des Instrumentes in der Meßschaltung E abgelenkt wird. Da die Dioden 37» 37' und 37" in der dargestellten Durchlaßrichtung gepolt sind, kann der Strom aus der Batterie 4 in der Meßschaltung E durch
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- 14 das Meßinstrument fließen. ^UI8
Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel ist eine Variation des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6.
Wenn statt der Widerstände 40, 40» und 40" in Fig. 6 ein Widerstand 41 in der in Fig. 7 dargestellten Weise verwendet wird, und werden die Dioden 42 und 43 in der in Fig. 7 dargestellten Weise geschaltet, so werden die Neonglimmlampen 39, 39' und 39" gleichfalls aufeinander folgend entsprechend dem Anstieg der Ladespannung am Hauptkondensator 11 eingeschaltet, was durch Änderung der Spannungen zum Zünden der Lampen erfolgt. Es sei bemerkt, daß statt der Glimmlampen auch Thyristoren oder andere zu diesem Zweck geeignete Schaltungsbauelemente benutzt werden können.
Die Ausführungsformen nach Fig. 8, 9 und 10 sind so ausgelegt, daß sie die Ladespannung am Hauptkondensator der Blitzlichtvorrichtung unter Verwendung der in der Kamera eingebauten Meßschaltung Ξ feststellen und die Meßschaltung durch die Änderung des Widerstandswertes eines Fotoleiter-Bauelementes, das einer Lichtquelle mit sich ändernder Leuchtkraft gegenübersteht, steuern, wodurch optimale Belichtung automatisch entsprechend dem Zeigerausschlag des Meßinstrumentes erhalten werden kann.
Fig. 8 zeigt das Schaltungsbild eines Kamerasystems mit der Blitzlichtvorrichtung entsprechend der Erfindung· E ist die Meßschaltung, und line Steuerschaltung T enthält eine Lichtquelle 48, z. B· eine Neonglimmlampe, die einem Foto«
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widerstand 47 gegenübersteht. Des weiteren sind der Hauptkondensator Ί1, die Energieversorgungsschaltung P und die Blitzentladungslampenschaltung F mit einer Triggerschaltuhg vorgesehen. Wenn die Ladespannung am Kondensator 11 die Minimalspannung erreicht, mit der die Entladungslampe geblitzt werden kann, beginnt eine Neonglimmlampe 48 aufzuleuchten, und deren Licht fällt auf den Fotowiderstand 47. Ersichtlich ändert sich deshalb der Widerstand des Fotowiderstandes 47 in Abhängigkeit von der Ladespannung am Hauptkondensator 11. Beide Anschlüsse des Fotowiderstandes 47 sind mit der Meßschaltung in der Kamera verbunden, um den hierüber fließenden Strom bestimmen und steuern zu können.
Deshalb kann eine optimale Belichtung automatisch entsprechend dem Zeigerausschlag des Meßinstrumentes 2 wie im Falle von Kameras mit üblicher Belichtungsautomatik erhalten werden. Bei dieser Ausführungsform wird die entsprechend der Ladespannung am Hauptkondensator 11 zu erwartende Leuchtstärke der Blitzlichtvorrichtung mit Hilfe einer kleinen Lichtquelle abgetastet und in Widerstandsänderungen eines von dieser Lichtquelle beaufschlagten Fotowiderstandes umgesetzt, so daß die Blitzlichtvorrichtung mit der kameraseitigen Meßschaltung elektrisch nicht gekoppelt ist. Dieses ist das hervorstechendste Merkmal dieser Ausführungsform.
Fig. 9 zeigt die achte Ausführungsform der Erfindung. E ist die Meßschaltung in der Kamera; sie enthält ein Meßinstrument 2, variable Widerstände 35 und 36 zum Einstellen der Filmempfindlichkeit bzw. des Entfernungsbereichs, sowie eine
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Batterie 4. 11 bezeichnet den Hauptkondensator der Blitzlicht-■vorrichtung, P ist die Energieversorgungsschaltungj F ist die Blitzentladungslampenschaltung mit einer Triggerschaltung und C ist eine Steuerschaltung. In letzterer liegen eine Neonglimmlampe 49, ein Potentiometer 50, ein npn-Transistor und eine fotoelektrische Kopplung, bestehend aus einer miniaturisierten Lampe 52 und einem Fotowiderstand 53. Der Hauptkondensator 11 wird vom Ladestrom der Energieversorgungsquelle der Blitzlichtvorrichtung aufgeladen. Wenn die Spannung am Hauptkondensator 11 die Minimalspannung erreicht, mit welcher ein Blitz gezündet werden kann, leuchtet die Glimmlampe 49 auf, und der Transistor 51 wird leitend wegen der vom Potentiometer 50 abgezweigten Spannung, so daß die Lampe 52 eingeschaltet wird. Die Lampe 52 beleuchtet den Fotowiderstand 53, so daß sich dessen Widerstand entsprechend der Ladespannung am Hauptkondensator 11 ändert.
Das ganze ist an die kameraseitige Meßschaltung angekoppelt, um den Stromfluß durch den Fotowiderstand 53 festzustellen, wodurch eine optimale Belichtung entsprechend dem Zeigerausschlag am Meßinstrument 2 automatisch erhalten werden kann,
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Energievers.orgungsschaltung P, einer Blitzentladungslampenschaltung F und einer Steuerschaltung C. Die Steuerschaltung enthält wieder eine fotoelektrische Kopplung, bestehend aus einer Gruppe von Neonglimmlampen ^t 55' und 55", die parallel zueinander geschaltet sind
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und einem Fotowiderstand 56 zu dessen Beleuchtung gegenüberstehen. Jede der Glimmlampen hat einen Vorwiderstand 54, 54' bzw. 54". Die Spannung am Kondensator 11 kann durch die Neonglimmlampen 55, 55X und 55" stufenweise festgestellt werden, deren ausgesandtes Licht wiederum vom Fotowiderstand 56 festgestellt wird, so daß die Spannung am Kondensator 11 als entsprechende Änderung des Widerstandswertes des Fotowiderstandes 56 festgestellt werden kann. Sonach kann die Meßschaltung in der Kamera so gesteuert werden, daß die Ablenkung des Instrumentenzeigers bei 2 in Stufen erfolgt.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 8 bis 10 kann die Meßschaltung durch die Spannung am Hauptkondensator über eine fotoelektrische Kopplug gesteuert werden, die aus einer Lichtquelle, beispielsweise einer Glühlampe oder einer Glimmlampe, und einem vom Licht dieser Lichtquelle beaufschlagten fotoleitenden Bauelement besteht. Sonach ist die kameraseitige ,Meßschaltung mit der Blitzlichtvorrichtung elektrich überhaupt nicht gekoppelt, so daß der Entwurf und die Verwendung der Blitzlichtvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung stark erleichtert sind. Des weiteren kann auch im Falle einer Blitzlichtaufnahme eine automatische Belichtungsbestimmung mit einer sehr einfachen Schaltung erhalten werden·
In Fig. 11 ist nun ein im größeren Detail dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
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Ein Transistor 65 ist zur Schwingungserzeugung vorgesehen und mit der Primärwicklung 64 und der Rückkopplungswicklung .63 eines Transformators 78 verbunden. Die Sekundärwicklung 62 des Transformators 38 ist über ein Gleichrichterelement 61 mit dem Hauptkondensator 11 für die Blitzlichtentladung verbunden. Die Blitzlichtentladungsschaltung F enthält eine Triggerspule 57, einen Widerstand 58 zur Aufladung einer Triggerkapazität 59 und die Blitzlampe 12. Die Blitzentladungsschaltung F ist mit dem Blitzlichtsynchronisierkontakt 77 der Meßschaltung E in der Kamera gekoppelt. Die Steuerschaltung enthält einen variablen Widerstand 60, der parallel zum Hauptkondensator 11 geschaltet ist, ferner eine Neonglimmlampe 24, Dioden 70, 71 und 74 und einen Transistor 25. Die Steuerschaltung enthält des weiteren einen Widerstand 68 am Emitter des Transistors 25, einen variablen Widerstand 69 zur Korrektur des Spannungsabfalls am Emitterwiderstand 68, eine Diode 73 zum Erhalt einer konstanten Spannung und einen Vorspannwiderstand 72 zum Zuführen einer vorbestimmten Spannung an die Dioden 73 und 74. Die Dioden 70, 71 und 74 dienen zur Komprimierung der Spannungsänderung am Hauptkondensator 11 und zur Kompensation der Anstiegszeit der BsBLs/Emitterspannung des Transistors 25.
Ein Schalter 75 ist mit dem Hauptschalter 67 der Blitzlichtvorrichtung gekoppelt derart» daß bei abgeschalteter Speisesppnnungsquelle 66 der Blitzlichtvorrichtung die Meßschaltung in der Kamera von der Steuerung der Blitzlichtvorrichtung abgeschaltet ist. Der Blitzlichtautomatik-Mechanismus E in
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der Kamera hat ein Meßinstrument 2, das mit der Blende zusammenwirkt, ein fotoleitendes Bauelement 3, einen variablen Widerstand 35, der zur Einstellung der Filmempfindlichkeit zum Meßinstrument 2 parallel geschaltet ist, und eine Speisespannungsquelle 4. Des weiteren ist ein variabler Widerstand 36 vorgesehen, der mit dem Entfernungsstellring gekoppelt ist. Der Schalter 76 ist ein Schutzschalter; er ist geöffnet, wenn die Blitzlichtvorrichtung an die Kamera angeschlossen ist, und geschlossen, wenn die Blitzlichtvorrichtung abgenommen ist, um den Hochspannungsanschluß für die Blitzlichtsynchronisation auf einen niedrigeren Spannungswert kurzzuschließen.
Eine Diode 30 dient zum Schutz für die Dioden 73 und 74-und des Transistors 25 gegen eine Spannung in umgekehrter Richtung. Die Wirkungsweise ist die folgende. Zunächst wird die Blitzlichtvorrichtung an die Kamera angesetzt und wird der Hauptschalter 67 eingeschaltet, wodurch gleichzeitig auch der hiermit gekoppelte Schalter 75 geschlossen wird. Hierdurch wird Spannung an die Dioden 73 und 74 (beispielsweise 1,3 Volt) zur Kompensation der Spannung der Spannungsquelle 4 (beispielsweise einer Quecksilberbatterie von 1,3 Volt) 'der Meßschaltung angelegt. In diesem Fall erfährt der Zeiger des Instrumentes 2 keinen Ausschlag.
Sobald der Schalter 67 geschlossen ist, wird der Wechselrichter, bestehend aus den Schaltungselementen 61 bis 65, erregt, .so daß die auf der Sekundärwicklung 62 induzierte
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Hochspannung über den Gleichrichter 61 dem Hauptkondensator .11 zu dessen Aufladung zugeführt wird. Wenn sich der Hauptkondensator 11 auf ein vorbestimmtes Nieveau zum Einleiten der Blitzlichtzündung aufgeladen hat, beginnt die Neonglimmlampe 24 aufzuleuchten, so daß der Transistor 25 gleichfalls in den leitenden Zustand geschaltet wird. Deshalb tritt ein Spannungsabfall (z* B. 0,8 Volt) am Emitterwiderstand 68 auf, so daß die der Meßschaltung in der umgekehrten Richtung zugeführte Spannung von 1,3 Volt auf 0,5 Volt abfällt, wodurch der Zeiger des Meßinstrumentes sprunghaft ausschlägt und eine Leitzahl entsprechend der am Kondensator 11 anstehenden Spannung anzeigt.
Wenn sich die Spannung am Hauptkondensator 11 erhöht, erhöht sich der Spannungsabfall am Emitterwiderstand 68, und die in der umgekehrten Richtung der Meßschaltung zugeführte Spannung reduziert sich, so daß der durch das Meßinstrument 2 fließende Strom zunimmt. Wenn die Spannung am Hauptkondensator 11 die Spitzenspannung erreicht hat, wird der Spannungsabfall am Emitterwiderstand 68 annähernd gleich dem Spannungsabfall an den Dioden 73 und 74 (beispielsweise 1,3 Volt), so daß die der Meßschaltung in umkehrter Richtung zugeführte Spannung Null wird.
Das Meßinstrument 2 zeigt dieses dementsprechend an.
Bei der Entfernungseinstellung ändert der hiermit gekoppelte variable Widerstand 36 seinen Widerstandswert,
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um dadurch den durch das Meßinstrument fließenden Strom entsprechend zu steuern. Ist beispielsweise die Öbjektentfernung relativ kurz, so ist der Widerstandswert des variablen Widerstandes 6 niedrig, und es fließt entsprechend viel Strom durch das Meßinstrument 2, wodurch die Blendenöffnung verringert wird. Ist andererseits die Objektentfernung' größer, so fließt weniger Strom durch das Meßinstrument, so daß die Blende entsprechend weit geöffnet wird. D. h., je kleiner die Objektentfernung ist, desto stärker die Blende geschlossen wird. Mit dem Betätigen des Verschlußauslöseknopfes wird der Blitzlichtsynchronisierkontakt 77 synchron zur Betätigung der Verschlußlamellen oder dergl. geschlossen, und ein Triggerimpuls wird auf der Sekundärseite der Triggerspule 78 zur Zündung der Blitzlampe 12 induziert. Mit der Triggerung der Blitzlampe 12 entlad sich der Hauptkondensator 11 über die Lampe 12 und es entsteht der Gasentladungsblitz für Belichtungszwecke. Als Folge hiervon erlischt die Glimmlampe 24 und der Spannungsabfall am Emitterwiderstand 68 wird Null, so daß die Spannung, die die Spannung der Speisequelle 4 kompensiert, der karneraseitigen Meßschaltung zugeführt wird und der Zeiger des Meßinstrumentes in seine Nullstellung zurückgeht. Danach kann der nächste Blitzlichtzyklus eingeleitet werden.
Bei üblichen Kameras mit Belichtungsautomatik ist der Verschlußauslöser im allgemeinen gesperrt, wenn der Inütrumentenzeiger nicht oder nicht über einen bestimmten Mindestwert hinaus ausschlägt. Dieses Warnsystem kmn auch zur Anzeige des Betriebsbereichs der Blitzlichtvorrichtung
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benutzt werden. Wenn der Schalter 77 geöffnet wird, wird der hiermit gekoppelte Schalter 75 gleichfalls geöffnet, so daß die Kamera unter der Steuerung ihrer eingebauten Meßschaltung auch dann steht, wenn die Blitzlichtvorrichtung angesetzt ist.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    χ]) Blitzliehtvorrichtung für eine Kamera mit einem Kondensator, einer Energieversorgungsschaltung zum Aufladen des Kondensators und einer parallel zu diesem geschalteten Entladungsschaltung für eine hieran angeschlossene Blitzentladungslampe, um diese bei einer Kondensatoraufladung oberhalb eines vorbestimmten Wertes zünden zu können, dadurch gekennzeichnet, daß des weiteren eine Steuerschaltung zur Feststellung der Größe der Aufladung des Kondensators sowie, ansprechend auf den festgestellten Wert, zur Steuerung eines Ausgangssignals vorgesehen ist, das an den Ausgangsanschlüssen der Blitzlichtvorrichtung auftritt.
  2. 2. Blitzlichtvorrichtung für eine Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung den Ausgangsanschlüssen ein Ausgangssignal zuführt, das der Spannung entspricht, auf welche der Kondensator aufgeladen ist.
  3. 3. Blitzlichtvorrichtung für eine Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung mit einem Potentiometer versehen ist, um ein gesteuertes Ausgangssignal entsprechend der Kondensatoraufladung zu erzeugen.
  4. 4. Blitzlichtvorrichtung für eine Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung zumindest ein Schaltelement aufweist, das auf einen vorbestimmten
    "· Wert der Ladespannung des Kondensators anbricht.
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  5. 5. Blitzlichtvorrichtung für eine Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung mit einer Spannungsquelle versehen ist, deren Vorzeichen dem der Ladung des Kondensators entgegengesetzt ist.
  6. 6. Blitzlichtvorrichtung für eine Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine fotoelektrische Kopplung mit zumindest einem lichtemiifcierenden Bauelement und einem hiervon beaufschlagten lichtempfindlichen Bauelement aufweist, wobei jenes parallel zum Kondensator und dieses parallel zu den Ausgangsanschlüssen geschaltet ist.
  7. 7. Blitzlichtvorrichtung für eine Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement eine Neonglimmlampe ist, die bei Erreichen einer vorbestimmten Spannung an dem Kondensator zündet.
  8. 8. Blitzlichtvorrichtung für eine Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung zumindest eine Diode aufweist, die an die Basis eines an das Schaltelement gekoppelten Transistors angeschlossen ist, um den Ansprechberech der Blitzlichtvorrichtung zu erhöhen.
  9. 9. Blitzlichtvorrichtung für eine Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Mehrzahl je parallel zu dem Kondensator geschalteter Schaltelemente aufweist, sowie eine Mehrzahl Stromwege, die ansprechend auf die Aktivierung eines entsprechenden der Schaltelemente jeweils aktiviert werden können.
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    .■'.'-■■ ■'". - 25;-
  10. 10. Blitzlichtvorrichtung für eine Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung das Schaltelement und eine fotoelektrische Kopplung mit einem licht enitÖL er enden Bauelement und einem hi «von beaufschlagten lichtempfindlichen Bauelement aufweist, und daß die fotoelektrische Kopplung auf das Einschalten des Schaltelements hin aktiviert wird.
  11. 11. Blitzlichtvorrichtung für eine Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die-Steuerschaltung eine Konstantspannungsschaltung aufweist, die an die Ausgangsanschlüsse zur Erzeugung einer konstanten Spannung angeschlossen ist.
  12. 12. Blitzlichtvorrichtung für eine Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrische Kopplung gebildet ist durch eine Mehrzahl lichtemittierender Bauä-emente-, die parallel zu dem Kondensator jeweils über einen zugeordneten Widerstand parallel geschaltet sind, und daß die lichtemittierenden Bauelemente an das lichtempfindliche Bauelement optisch angekoppelt sind.
  13. 13. Fotografisches System zur Verwendung mit einer Blitzlichtvorrichtung, gekennzeichnet in Kombination durch einen Blitzlichtautomatik-Mechanismus mit einer Feststelleinrichtung, einen Kondensator zum Speichern von Ladungen, eine Energiezufuhrschaltung zum Aufladen des Kondensators, eine Steuerschaltung zum Feststellen der in dem Kondensator gespeicherten Ladungen und zum Einstellen des Blitzlicht-,
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    automatik-Mechanismus entsprechend der Kondensatοraufladung, und eine Entladungsschaltung parallel zu dein Kondensator • mit einer Entladungslampe und einer Triggerschaltung zur Triggerung der Entladungslampe.
  14. 14. Fotografisches System zur Verwendung mit einer Blitzlichtvörrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Peststelleinrichtung in dem Blitzlichtautomatik-Mechanismus dafür ausgelegt ist, die Größe der in dem Kondensator gespeicherten Ladungen festzustellen.
  15. 15. Fotografisches System zur Verwendung mit einer Blitzlichtvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung eine Anzeigeeinrichtung aufweist, um eine Anzeige über eine untere Grenze der Ladungen zu haben, die zur Betätigung des Systems ausreichend sind.
  16. 16. Fotografisches System zur Verwendung mit einer Blitzlichtvorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung in dem Blitzlichtautomatik-Mechanismus ein Signal im Sucher einer Kamera darüber erzeugt, daß die Blitzlichtvorrichtung betriebsbereit ist.
  17. 17. Fotografisches System zur Verwendung mit einer Blitzlichtvorrichtung, die integraler Bestandteil dieses Systems ist, gekennzeichnet in Kombination durch einen Kondensator zum Speichern von Ladungen, einer Energiezuführschaltung zum Aufladen des Kondensators s eine Steuerschaltung zum Feststellen der in dem Kondensator gespeicherten Ladungen und Stauern eines Ausgangssignals, das an den Ausgangs-
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    anschlüssen auftritt, und eine Entladuhgsschaltung, die parallel zu dem Kondensator geschaltet ist und eine . Entladungslampe sowie eine Triggerschaltung zur Zündung - derselben aufweist, und wobei die Belichtungsvorrichtung an eine Kamera mit einem Blitzlichtautomatik-Mechanismus, der eine Feststelleinrichtung aufweist, ansetzbar Ist.
  18. 18. Fotografisches System, für eine Kamera, gekennzeichnet insgesamt durch einen Kondensator, eine Energiezuführschaltung zum Aufladen des Kondensators, eine parallel zu dem Kondensator geschaltete Entladungsschaltung, die eine hieran angeschlossene Entladungslampe bei einem Trigger-Niveau zündet, einen Blitzlichtautomatik-Mechanismus mit einer Feststelleinrichtung zum automatischen Einstellen eines Blendenwertes entsprechend, der Ladespannung an dem Kondensator , und eine Steuerschaltung zum Feststellen der Ladespannung an dem Kondensator und zum Steuern des Blitzlichtautomatik-Mechanismus als Funktion der Kondensatοrladespannung.
    BAD ORiGINAL
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