DE1170070B - Kleinst-Elektronenblitzgeraet - Google Patents

Kleinst-Elektronenblitzgeraet

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DE1170070B
DE1170070B DEM51117A DEM0051117A DE1170070B DE 1170070 B DE1170070 B DE 1170070B DE M51117 A DEM51117 A DE M51117A DE M0051117 A DEM0051117 A DE M0051117A DE 1170070 B DE1170070 B DE 1170070B
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DE
Germany
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voltage
glow lamp
voltage divider
photoresistor
flash capacitor
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Pending
Application number
DEM51117A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Pecher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metz Apparatewerk Inh Paul Metz
Original Assignee
Metz Apparatewerk Inh Paul Metz
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Publication date
Application filed by Metz Apparatewerk Inh Paul Metz filed Critical Metz Apparatewerk Inh Paul Metz
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Publication of DE1170070B publication Critical patent/DE1170070B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation

Landscapes

  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

  • Kleinst-Elektronenblitzgerät Die Miniaturisierung der Elektronenblitzgeräte stößt bei der Verkleinerung der Bauteile auf gewisse Schwierigkeiten. Den größten Raum- und Gewichtsbedarf eines Elektronenblitzgerätes fordern seit Einführung der Transistor-Gleichspannungswandler und der wannenförmigen Reflektoren mit stabförmiger Gasentladungslampe immer noch Speichereinrichtung und Niedervoltbatterie. Von der Größe der Speichereinrichtung ist die Speicherleistung und damit die Leitzahl abhängig. Leitzahl L = k - 1/ C - k ist eine Konstante abhängig vom Wirkungsgrad der Einrichtung. Durch Ausnutzung der höchstzulässigen Betriebsspannung von zur Zeit etwa 500 V wird ein Optimum an Speicherleistung pro Volumeinheit für eine Elektrolytkondensatortype erzielt. Auf der Niedervoltseite muß die Batterie so dimensioniert werden, daß sie mit einer Ladung eine Mindestzahl von Blitzentladungen erlaubt. Gleichzeitig muß mit Rücksicht auf eine möglichste Verkürzung der Aufladezeit die Batterie so bemessen werden, daß sie die zu erwartenden Stromspitzen während des Aufladevorganges verträgt. Aus den vorgeschilderten Gründen muß der Wirkungsgrad der Gleichspannungwandleranordnung so hoch gezüchtet werden, daß während des Blitzbetriebes und während der Bereitschaftszeit die laufenden Verluste so niedrig gehalten werden, daß aus den angewendeten Bauteilen ein Höchstmaß an Leistung herausgeholt werden kann.
  • Die Aufladung mit erhöhter Ladespannung und die Spannungskonstanthaltung an der Speichereinrichtung dienen nicht nur der Verbesserung der Aufladezeiten, also der Erhöhung der Blitzbereitschaft, sondern auch der Leistungssteigerung durch die Möglichkeit der dauernden Ausnutzung der am Elektrolytkondensator zulässigen Spannung als Betriebsspannung.
  • Die Erfindung betrifft ein Kleinst-Elektronenblitzgerät mit einem ein- oder mehrstufigen Transistor-Gleichspannungswandler, mit Aufladung mit erhöhter Ladespannung zur Erzielung kurzer Aufladezeiten und mit Ladebegrenzung nach Erreichen der Betriebsspannung. und periodischer Nachladung des Blitzkondensators unter Verwendung eines den Transistoroszillator steuernden Steuerkreises, der einen von einer Glimmlampe gesteuerten Photowiderstand enthält, wobei an der Glimmlampe eine von dem parallel zum Blitzkondensator liegenden Spannungsteiler abgegriffene Teilspannung liegt.
  • Ziel der Erfindung ist ein Kleinst-Elektronenblitzgerät, das bei möglichster Herabsetzung des Aufwandes an Bauteilen zur Erzielung eines geringen Gewichtes und eines einfachen Aufbaues durch Vermeidung aller irgendwie vermeidbaren Verluste gleichzeitig eine möglichst hohe Leistung und günstige andere Eigenschaften aufweist.
  • Die Verluste durch den Leckstrom des Speicherkondensators sind nicht zu vermeiden. Durch Auswahl geeigneter Kondensatoren und regelmäßige Formierung nach längeren Betriebspausen kann ein Mindestwert dieses Verluststromes erzielt werden. Gänzlich herabsetzen läßt sich der Leckstrom nicht. Eine weitere Verlustquelle ist der unvermeidliche Spannungsteiler für den Anschluß der Bereitschaftsanzeige und der Hochspannungszündeinrichtung. Wie schon oben erwähnt, gehört zur Erreichung der höchsten Speicherleistung und zur Erzielung einer günstigsten Blitzfolgezeit eine Schnellaufladung und damit eine Spannungsbegrenzung und Spannungsregelung. Diese Spannungsbegrenzung erfordert einen weiteren Energieabfluß auf der Sekundär-, also Hochvoltseite. Aufgabe der Erfindung ist es nun, durch Anschluß der Spannungsbegrenzungsschaltung an den schon vorhandenen Spannungsteiler ohne Erhöhung des Querstromes durch diesen Spannungsteiler die Gesamtverluste niedrig zu halten und damit der Miniaturisierung des Gerätes zu dienen.
  • Erfindungsgemäß ist der Spannungsteiler über eine Fußpunktglimmlampe geerdet, welche schon bei geringerer Spannung am Blitzkondensator zündet und entsprechend ihrer Brennspannung an ihrem spannungsteilerseitigen Ende eine bestimmte Spannung festhält, wobei beim Aufleuchten der erst bei Erreichen der maximal zulässigen Blitzkondensatorspannung (Abschaltspannung) zündenden, den Photowiderstand steuernden Glimmlampe über den Photowiderstand eine Umleitung eines wesentlichen Teiles des Spannungsteilerquerstromes zur Sperrung des Transistoroszillators erfolgt und wobei parallel zu einem Teilwiderstand des Spannungsteilers noch eine weitere Glimmlampe angeschlossen ist, die beim Erreichen der minimal zulässigen Blitzkondensatorspannung anspricht und zur Bereitschaftsanzeige dient.
  • Das wesentliche, beim Gerät nach der Erfindung verwendete Mittel zur Durchführung der beabsichtigten Ersparnis ist der Spannungsteiler mit Fußpunktglimmlampe. Diese Glimmlampe liegt erdseitig und zündet schon bei verhältnismäßig geringer Spannung am Blitzkondensator. Entsprechend der Brennspannung der Glimmlampe wird am spannungsteilerseitigen Ende eine bestimmte Spannung festgehalten. Sobald bei Erreichung der maximal zulässigen Betriebsspannung eine weitere (Abschalte-) Glimmlampe aufleuchtet, wird der Widerstandswert eines von letzterer Glimmlampe angeleuchteten Photowiderstandes derart gering, daß ein großer Teil des durch den Spannungsteiler fließenden Stromes über den Photowiderstand zur Basis eines Steuertransistors geleitet. Der Steuertransistor hat die Aufgabe, während der Dauer des Leuchtens der Abschalteglimmlampe die Weiterladung des Speicherkondensators und damit ein weiteres Ansteigen der Spannung an diesem Kondensator zu verhindern. Mittels einer weiteren Glimmlampe, parallel geschaltet zu einem Teilwiderstand des Spannungsteilers, wird das Erreichen der minimal zulässigen Blitzkondensatorspannung und damit die Blitzbereitschaft des Gerätes angezeigt.
  • Der Abbildung ist die Lösung gemäß der Erfindung zu entnehmen. Auf der Hochvoltseite des Gleichspannungswandlers liegt parallel zum Speicherkondensator C1. der übliche Spannungsteiler zur Bereitschaftsanzeige. Der Spannungsteiler besteht aus den Widerständen R 1, R 2 und R 3 und einer Glimmlampe Gll im Fußpunkt. Parallel zum Widerstand R 1 ist die Anzeigeglimmlampe G12 angeordnet, parallel zum Widerstand R 2 die Beleuchtungsglimmlampe G13, welche der Steuerung des Photowiderstandes Rph 1 dient. Schon bei geringer Spannung am Speicherkondensator C 1 wird Fußpunktglimmlampe Gll zünden. Nach Erreichung von 80 oder 9001o der Betriebsspannung (einstellbar durch den Regelwiderstand R 1) wird die Anzeigeglimmlampe G12 als Bereitschaftsanzeige aufleuchten. Die weitere Glimmlampe G13 wird nach Erreichung der gewünschten Abschaltespannung am Speicherkondensator C1, also immer später als G12 zünden. Die Beleuchtungsglimmlampe G13 wirkt unmittelbar auf der Photowiderstand Rphl und steuert dessen Widerstand. Durch Erniedrigung des Widerstandswertes von Rphl wird mit der Spannung, welche der Brennspannung der Fußpunktglimmlampe Gll entspricht, der größte Teil des Querstromes durch den hochspannungsseitigen Spannungsteiler zur Basis des Steuertransistors T3 umgeleitet. Der Steuertransistor bringt den Transistoroszillator zum Stillstand. Der Steuertransistor T3 wird so lange gesperrt, wie die Glimmlampe G13 während der Rückentladung des Speicherkondensators C 1 über den sekundärseitigen Spannungsteiler leuchtet und den Photowiderstand Rph 1 belichtet. Das Neuartige der Schaltung und die Ersparnis bestehen darin, daß der Querstrom über den Spannungsteiler R 1, R 2, R 3, Glimmlampe Gl l zur Steuerung des Steuertransistors T 3 nach Aufleuchten der Glimmlampe G13 herangezogen wird. Der Querstrom durch einen Spannungsteiler zum Anschluß einer oder mehrerer Glimmlampen i auf der Hochvoltseite betrage 100 [tA. Ein etwas geringerer Betrag ist notwendig zur zuverlässigen Sperrung des Steuertransistors T3 in allen Betriebslagen. Bei Normaltemperatur beträgt der Sperrstrom des Transistors T3 10 gA, bei 25' C Obertemperatur fast 100 #tA. Auch dieser Betrag muß mit Sicherheit zur Sperrung bereitgestellt werden. Der Spannungsteiler kann aber diesen Strom abgeben, da Glimmlampe Gll noch bis zu einem Brennstrom von einigen wenigen ltA ihre Brennspannung und damit die Potentialverhältnisse am Spannungsteiler konstant hält.
  • Ein Querstrom von 100 «A hochvoltseitig ergibt bei 500 Volt Betriebsspannung und einem angenommenen Wirkungsgrad der Gesamtanordnung von 50111o einen Leistungsbedarf von 0,1 Watt primärseitig. Bei einer Speicherkapazität von 40 Wsec. und einer Aufladezeit von höchstens 10 Sekunden, Daten, die auch bei Kleinstgeräten zu fordern sind, beträgt der durchschnittliche Leistungsbedarf primärseitig in der Sekunde 4 Watt. Bei Anschaltung der lichtsteuernden Glimmlampe wird an der Transistorbasis eine Steuerleistung von 100 NA verlangt. Ohne Anwendung der Fußpunktglimmlampe GI 1 und die Umlenkung des Spannungsteilerquerstroms über den Photowiderstand wäre zur Aufbringung der Steuerstromstärke von 100 «A an der Transistorbasis des Steuertransistors T3 ein Querstrom im Spannungsteiler von mindestens 5facher Größe und damit eine primärseitige Leistung allein für die Steuerung von 0,5 Watt erforderlich. Die Anordnung einer Fußpunktglimmlampe im Sinne der Erfindung zur Festhaltung der Potentialverhältnisse am Spannungsteiler entsprechend ihrer Brennspannung und die Umleitung des Spannungsteilerstromes über einen Photowiderstand zur Basis des Steuertransistors setzt also den Leistungsbedarf für die Regelung bedeutend herab, verbessert den Wirkungsgrad.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaltung handelt es sich um eine spannungsgesteuerte Abschaltung, die entsprechend der Zünd-Lösch-Spannungsdifferenz der Steuerglimmlampe G13 arbeitet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kleinst-Elektronenblitzgerät mit einem ein- oder mehrstufigen Transistorgleichspannungswandler, mit Aufladung mit erhöhter Ladespannung zur Erzielung kurzer Aufladezeiten und mit Ladebegrenzung nach Erreichen der Betriebsspannung und periodischer Nachladung des Blitzkondensators unter Verwendung eines den Transistoroszillator steuernden Steuerkreises, der einen von einer Glimmlampe gesteuerten Photowiderstand enthält, wobei an der Glimmlampe eine von dem parallel zum Blitzkondensator liegenden Spannungsteiler abgegriffene Teilspannung liegt, d a -durch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler über eine Fußpunktglimmlampe (G11) geerdet ist, welche schon bei geringerer Spannung am Blitzkondensator zündet und entsprechend ihrer Brennspannung an ihrem spannungsteilerseitigen Ende eine bestimmte Spannung festhält, wobei beim Aufleuchten der erst bei Erreichen der maximal zulässigen Blitzkondensatorspannung (Abschaltspannung) zündenden, den Photowiderstand steuernden Glimmlampe (G13) über den Photowiderstand (Rph 1) eine Umleitung eines wesentlichen Teiles des Spannungsteilerquerstromes zur Sperrung des Transistoroszillators erfolgt, und daß parallel zu einem Teilwiderstand des Spannungsteilers noch eine weitere Glimmlampe (G12) angeschlossen ist, die beim Erreichen der minimal zulässigen Blitzkondensatorspannung anspricht und zur Bereitschaftsanzeige dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1086 795, 1069 706: USA.-Patentschrift Nr. 2 946 924; Zeitschrift »Funkschau«, 1959, H. 10, S. 235.
DEM51117A 1961-12-08 1961-12-08 Kleinst-Elektronenblitzgeraet Pending DE1170070B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2045445A5 (de) * 1969-04-18 1971-02-26 Canon Kk
US5640070A (en) * 1994-09-29 1997-06-17 Metz-Werke Gmbh & Co. Kg Electronic flash apparatus with a protective circuit which limits heating

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069706B (de) * 1959-11-26
US2946924A (en) * 1959-04-13 1960-07-26 Clevite Corp Capacitor discharge circuit
DE1086795B (de) * 1958-09-17 1960-08-11 Max Braun Fa Elektrisches Entladungsgeraet mit Speicherkondensator und Spannungsstabilisierung

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