DE1589121C3 - Schaltungsanordnung zur Helligkeitsregelung von Glühlampen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Helligkeitsregelung von GlühlampenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Helligkeitsregelung von Glühlampen, insbesondere
in mit galvanischen Elementen betriebenen Leuchten, bei der die Glühlampe mit einem lichtelektrischen Wandler optisch gekoppelt ist, welcher
eine Kippschaltung ansteuert, durch die die Glühlampe im Pulsbetrieb bei einer vonvählbaren unteren
Helligkeitsstufe an Spannung liegt und bei Erreichen einer vorgewählten' höheren Helligkeit stromlos geschaltet
wird, wobei die Pulsfrequenz so hoch liegt, daß für das Auge keine Dunkelpausen entstehen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 095 942 ist eine am Wechselspannungsnetz betriebene Schaltungsanordnung
zur Helligkeitssteuerung von Leuchtstofflampen bekannt. Bei dieser Anordnung ist im
Hauptstromkreis der Leuchtstofflampe ein Fototransistor geschaltet, der durch die an einem Stellwiderstand
veränderbare Helligkeit einer Glühlampe gesteuert wird. Der durch den Fototransistor fließende
Strom erzeugt ebenso wie der durch den Stellwiderstand fließende Strom Verlustwärme.
Auch bei gleichspannungsgespeisten Leuchten wurde die Helligkeit bisher meistens durch ein in
Reihe zur Glühlampe geschaltetes Stellglied geregelt. Als Stellglied diente beispielsweise die Kollektor-Emitterstrecke
eines im Verstärkerbetrieb arbeitenden Transistors oder ein Stellwiderstand.
Die Energiebilanz zeigt jedoch, daß derartige Schaltungsanordnungen, bedingt durch relativ große
Verluste am Vorwiderstand und Stellglied, mit einem geringen elektrischen Wirkungsgrad arbeiten. Während
bei Netzbetrieb diese Verluste vernachlässigt werden können, ist bei batteriegespeisten Leuchten
eine möglichst verlustlose Helligkeitsregelung anzustreben.
Die Brenndauer ts von mit Trockenbatterien bzw.
Akkumulatoren betriebenen Leuchten wird durch einen vorgeschriebenen bzw. frei festzulegenden Mindestwert
des Lichtstroms bestimmt. Bei vorgegebener optischer Einrichtung und Glühlampe ergibt sich
daraus die Brennschlußspannung Us.
Der typische Verlauf von Spannung, Strom und Leistung wird in den F i g. 1 bis 3 am Beispiel einer
Trockenbatterie veranschaulicht. Bei vorgegebener Brennschlußspannung Us, entsprechend dem Strom
Is und der Leistung Ps wird der schraffierte Teil der
Leistungskennlinie (F i g. 3) nicht ausgenutzt. Die Brennschlußspannung wird zum Zeitpunkt ts erreicht.
Es stellt sich daher die Aufgabe, den zu hohen nicht erforderlichen Anfangswert der Leistung und
damit auch des Lichtstroms / auf den Sollwert bzw. Mindestwert F.s zu bringen. Anders formuliert heißt
das, die mit A1 bezeichnete schraffierte Fläche des
Leistungsdiagramms soll sinnvoll ausgenutzt werden und gleichzeitig soll möglichst noch ein Teil der
Fläche A2 und A% genutzt werden. Stellt man dies im
Diagramm gemäß F i g. 4 dar, so entspricht der Zeitraum ts der mit den bisherigen Mitteln ausgenutzten
Zeit bzw. Leistung. Durch Ausnutzung der Fläche A t
(F i g. 3) wird die zusätzliche Zeitdauer ts' gewonnen,
wobei das Produkt1 aus t/ und Ps der Fläche A t entspricht.
Weiter wird es gemäß einem Teilmerkmal der im folgenden.noch näher beschriebenen Erfindung
möglich, auch die Energie Λ2 (Fig. 3) auszunutzen,
indem durch Wahl einer kleineren Glühlampennennspannung bei gleicher Nennleistung die Brennschlußspannung auf Us (F i g. 1) gemindert wird, wobei die
zusätzliche Brennzeit Δ //' (F i g. 4), entsprechend
der Energie A2 (Fig. 3) gewonnen wird." Dieser
Brenndauergewinn kann aber auch energiemäßig als Vergrößerung der Glühlampenleistung auf den Wert
Ps' (F i g. 5) genutzt werden. Ein weiterer besonderer Vorteil einer nach diesen Forderungen ausgelegten
Leuchtenanordnung ist die Verminderung des Glühlampenverbrauchs, da durch die Überspannung — in
F i g. 1 im Zeitraum von t = 0 bis t = ts — die zulässige
Nenntemperatur, der Glühlampe, je nach Auslegung, mehr, oder weniger überschritten und damit
die Lebensdauer der Glühlampe wesentlich verkürzt wird. Vorteilhaft ist auch die Möglichkeit, eine
solche Leuchte bzw. Glühlampen-Schaltungskombination in Verbindung mit weitgehend beliebigen
Stromquellen, die sich durch Spannung, Spannungslage, Spannungsverlauf und Innenwiderstand unterscheiden,
zu betreiben.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Glühlampe im Lastkreis eines astabilen Multivibrators mit
mindestens zwei komplementären Transistoren liegt und daß das die Frequenz und/oder Pulsdauer des
Multivibrators bestimmende Bauelement ein mit der Glühlampe optisch gekoppelter lichtelektrischer
Wandler ist und daß die Amplitude der Spannungspulse höher ist als die Nennspannung der Glühlampe.
Als lichtelektrische Wandler können Fotowiderstand, Fototransistor, Fotodiode oder Fotoelement
dienen.
An Hand der F i g. 6 wird eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung näher erläutert.
Bei dieser Anordnung ist die Glühlampe 10 mit einem lichtelektrischen Wandler 12 optisch gekoppelt.
Dieser steuert eine Multivibratorschaltung an, durch die die Glühlampe 10 im Pulsbetrieb bei einer
Frequenz betrieben wird, die so hoch gewählt ist, daß für das Auge keine sichtbare Helligkeitsschwan-
kung entsteht und deren Spannungsamplitude höher liegt als die Nennspannung der Glühlampe. Erfindungsgemäß
wird der Multivibrator in einer Schaltung mit komplementären Transistoren T10, T 20
ausgeführt, die sich durch geringen Eigenstromverbrauch auszeichnet.
Der Multivibrator wird beispielsweise mit einer Frequenz von etwa 400 Hz und einem Tastverhältnis
von T = 0,5 betrieben. Die Grundschaltung und die Wirkungsweise eines solchen astabilen Multivibrators
mit komplementären Transistoren ist bekannt.
Erfindungsgemäß ist in diesem Multivibrator als eines der die Pulsfrequenz und/oder Pulsdauer bestimmenden
Bauelemente ein lichtelektrischer Wandler 12 vorgesehen. Dieser als Widerstand geschaltete
lichtelektrische Wandler 12 ist dann mit der Glühlampe 10, die im Lastkreis des Multivibrators liegt,
optisch gekoppelt; in der Figur ist dies nicht näher dargestellt.
Bei steigendem Lichtstrom der Glühlampe ver- so mindert sich der Widerstandswert des lichtelektrischen
Wandlers 12 und damit die Zeitkonstante des aus lichtelektrischem Wandler 12 und Kondensator
15 bestehenden i?C-Glieds. Die Pulsdauer wird damit verringert. Die Pulspause bleibt annähernd kon- as
stant, da diese im wesentlichen durch das jRC-Glied,
bestehend aus Kondensator 15, Widerstand 11 und lichtelektrischem Wandler 12, bestimmt ist, Widerstand
11 jedoch groß gegen Widerstand 12 ist. Der Mittelwert des Stroms durch die Glühlampenwendel
wird also geringer und ihr Lichtstrom kleiner.
Entsprechend wird die Pulsdauer bei sinkendem Lichtstrom erhöht.
Um den Einfluß des Fremdlichts (Außenlicht) auszuschalten, besteht die Möglichkeit, eine Hilfsregelstrecke
derart aufzubauen, daß der lichtelektrische Wandler als lichtgekapselte Einheit mit einer parallel
zur Glühlampe liegenden Hilfsglühlampe zusammengefaßt wird.
Das beschriebene Verfahren ermöglicht eine einfache Helligkeitsregelung von Glühlampen, wobei
Schwankungen der Versorgungsspannung unterschiedliche Zuleitungswiderstände zur Glühlampe,
Exemplarsteuerungen und die zeitliche Lichtstromabnahme der Glühlampe ausgeregelt werden.
Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß durch Benutzen eines astabilen Multivibrators
mit komplementären Transistoren die teure Batterieenergie (etwa 100 DM/KWh) wirtschaftlich
umgeformt wird. Weil die Nennspannung der Glühlampe niedriger ist als die mittlere Entladespannung
der Batterie, wird eine längere Brenndauer der Lampe bei gleichbleibendem Lichtstrom erreicht, und
die Glühlampe erreicht eine längere Lebensdauer, da sie bei frischer Batterie nicht mit zeitweiliger
Überspannung betrieben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Helligkeitsregelung von Glühlampen, insbesondere in mit galvanisehen
Elementen betriebenen Leuchten, bei der die Glühlampe mit einem lichtelektrischen Wandler
optisch gekoppelt ist, welcher eine Kippschaltung ansteuert, durch die die Glühlampe im
Pulsbetrieb bei einer vonvählbaren unteren HeI-ligkeitsstufe
an Spannung liegt und bei. Erreichen einer vorgewählten höheren Helligkeit stromlos
geschaltet wird, wobei die Pulsfrequenz so hoch liegt, daß für das Äuge keine Dunkelpausen entstehen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (10) im Lastkreis eines astabilen Multivibrators mit mindestens zwei komplemen- ,
tären Transistoren (T10 und T2q) liegt und daß
das die Frequenz und/oder Pulsdauer des Multi- ' vibrators bestimmende Bauelement ein mit der
Glühlampe optisch gekoppelter lichtelektrischer Wandler (12) ist und daß die Amplitude der
Spannungspulse höher ist als die Nennspannung der Glühlampe (10).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtelektrische
Wandler (12) ein Fotoelement, ein Fotowiderstand, eine Fotodiode oder ein Fototransistor ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0044102 | 1967-12-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1589121B2 DE1589121B2 (de) | 1974-06-12 |
DE1589121C3 true DE1589121C3 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=7025670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1589121A Expired DE1589121C3 (de) | 1967-12-09 | 1967-12-09 | Schaltungsanordnung zur Helligkeitsregelung von Glühlampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1589121C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1467634A (en) * | 1973-05-19 | 1977-03-16 | Lucas Electrical Ltd | Road vehicle electrical systems |
-
1967
- 1967-12-09 DE DE1589121A patent/DE1589121C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1589121A1 (de) | 1970-10-22 |
DE1589121B2 (de) | 1974-06-12 |
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