DE2936088A1 - Rechteck-dimmerschaltung mit feststehender frequenz und variablem impulsfaktor fuer hochleistungs-gasentladungslampen - Google Patents
Rechteck-dimmerschaltung mit feststehender frequenz und variablem impulsfaktor fuer hochleistungs-gasentladungslampenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Dimmerschaltungen für Hochleistungs-Gasentladungslampen (HID) und insbesondere einen
Dimmerschaltkreis, der die Lampe mit einem Rechteckstrom mit konstanter Frequenz versorgt, dessen Impulsfaktor sowohl von
außen steuerbar ist, um eine Veränderung in der Lampenhelligkeit
zu erzeugen als auch in Abhängigkeit von dem durch die Lampe fließenden Strom, der von einer einstellbaren Norm abweicht, intern regelbar ist.
Die in der US-PS 3 816 794 beschriebene Schaltung weist ein
zweiteiliges, reaktives Vorschaltgerät auf, welches in Reihe zur Hochleistungs-Gasentladungslampe geschaltet ist. Eines der
beiden Elemente des Vorschaltgerätes ist parallel zu den Hauptklemmen eines Triacs, der als gattergesteuerte Nebenschlußschal-
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tung arbeitet, geschaltet. Wenn der Triac leitend ist, ist durch den Triac ein Strompfad errichtet, welcher wenigstens teilweise
das reaktive Element nebenschließt. Die Dauer des leitend seins bestimmt die Gesamtstrommenge durch das Vorschaltgerät und damit
durch die Lampe, wodurch eine Einrichtung zum Festsetzen der Helligkeit der Lampe geschaffen ist.
Bei der in der US-PS 3 816 794 beschriebenen Schaltung wird
eine niedere Gatterspannung oder Antriebsspannung für das Gatter
des gattergesteuerten Nebenschlußtriacs über ein Potentiometer, einen isolierenden Transformatorschaltkreis, einen zweiten Triac
und eine Zener-Diodenschaltung zusammen mit anderen Elementen erzeugt.
Der gattergesteuerte Triac wird durch eine in Phase zur Netzspannung liegende Gatterquelle gezündet, die Amplitude wird
durch eine Gattersignalsteuereinrichtung mit einer Zener-Diode gesteuert, um das Einschalten des Triacs zeitgenau zum Lampenstrom
einzuschalten. Die Zener-Diode verhindert außerdem, daß der Triac nach einer Zeit, in der eine entgegengesetzt gepolte Vorschaltgerätspannung
und Lampenstrom auftreten können, getrip^ert
wird, was ein Flackern der Lampe bewirken würde.
In der US-PS 3894 265 ist eine Schaltung mit einem Steuerschaltkreis
für einen gattergesteuerten Nebenschlußschaltkreis ähnlich der in der US-PS 3 816 794 beschriebenen Schaltung beschrieben, dessen
Steuerschaltkreis einen progranmierbaren Einflachen-Transistor
aufweist. Die Gattersteuerung des Nebenschlußtriacs erfolgt über eine Wechselstromgatteransteuerung. Hierdurch ist die Anschlußmög-
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lichkeit an Einphasen- und Dreiphasensysteme gegeben.
Variationen bei der Steuerung der Zeitschaltvorgänge für einen gattergesteuerten Halbleiter, der für wenigstens teilweisen Stromnebenschlußbetrieb
eines mit einer HID-Lampe verbundenen Vorschaltgerätes vorgesehen ist, sind durch die deutschen Patentanmeldungen
P 29 17 881.2, P 29 30 790.2 und P 29 32 702.4 bekannt.
Obwohl es viele Systeme für die Gattersteuerung einer Halbleiterschaltung
für wenigstens teilweisen Stromnebenschluß eines Vorgibt;
schaltgerätes(welches mit einer HID-Lampe verbunden ist, an die eine Wechselstromnetzspannung angelegt ist, wird eine einzige kombinierte Schaltregler- und Transistor-Brückenanordnung vorgeschlagen, die bei konstanter Frequenz und veränderbarem Impulsfaktor des Stromes, der durch die Lampe im Hochfrequenzbereich, geregelt durch eine Spannungseinstelleinrichtung und erfaßt durch einen Stromaufnehmer in Reihe zur Lampe arbeitet und dadurch auf effektive Art und Weise einen Dunkel-/Heil-Strom durch die Lampe erzeugt.
schaltgerätes(welches mit einer HID-Lampe verbunden ist, an die eine Wechselstromnetzspannung angelegt ist, wird eine einzige kombinierte Schaltregler- und Transistor-Brückenanordnung vorgeschlagen, die bei konstanter Frequenz und veränderbarem Impulsfaktor des Stromes, der durch die Lampe im Hochfrequenzbereich, geregelt durch eine Spannungseinstelleinrichtung und erfaßt durch einen Stromaufnehmer in Reihe zur Lampe arbeitet und dadurch auf effektive Art und Weise einen Dunkel-/Heil-Strom durch die Lampe erzeugt.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Dimmerschaltung zu schaffen, die einen Betrieb der HID-Lampe bei konstanter Frequenz und variablem Nutzungsfaktor erlaubt.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte
Dimmerschaltung zu schaffen, die bei konstanter Frequenz arbeitet und einen Betrieb der HID-Lampe bei variablem Impulsfaktor
im Hochfrequenzbereich erlaubt, während der durch die Lampe
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fließende Strom in den Niederfrequenzbereich umgesteuert ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Dimmerschaltung mit all den oben beschriebenen Vorteilen
zu schaffen.
Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Induktanzspule
in Reihe zur steuerbar zu dimmernden HID-Lampe auf. Der durch die Spule fließende Gleichstrom wird in seiner Polrichtung
durch zwei Transistorschalter umgekehrt, die bei niedriger Frequenz (beispielsweise 60 Hz) arbeiten, wodurch wirksam ein Rechteckstrom
erzeugt wird. Zwei andere Transistoren dienen dazu, den Stromdurchgang durch die Lampe und die Induktanzspule im Hochfrequenzbereich
zu unterbrechen. Einer dieser Transistoren führt diesen Schaltvorgang in Verbindung mit jedem der beiden ersten Transistoren aus.
Jeder Transistor des zweiten Transistorenpaares ist mit einem Antriebsschaltkreis mit einem Zeitschalter verbunden. Die Einschaltung
erfolgt in regelmäßigen Intervallen. Die Ausschaltung des Zeitschalters und damit des Transistors ist variabel. Ein Spannungsteiler
ist mit einem Meßwiderstand in Reihe zur Lampe»unabhängig davon, welcher
Transistor des zweiten Transistorpaares arbeitet, versehen und bestimmt die Triggerspannung für die hintere Kai te des Ausgangssignales
vom Zeitschalter. Eine angelegte Steuerspannung bestimmt die Höhe an der Oberseite des Spannungsteilers. Der Meßwiderstand ist
eines der Bauelemente im Spannungsteiler. Eine Stromerhöhung in der
Induktanzspule wird durch den Widerstand erfaßt und bewirkt, daß der Zeitschalter bei Erreichen eines vorbestimmten Stromwertes getriggert
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- 4 -
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wird. Der vorbestimmte Wert kann durch eine entsprechende Einstellung
einer Steuerspannung reduziert oder erhöht werden. Damit bleibt die Frequenz der Hochfrequenzschaltung bestehen, während der Impulsfaktor
verändert wird.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden
Figuren beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltbild und Blockschaltbild einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Wellenformendiagramm zur Erläuterung des Schaltvorganges
der vier in der Schaltung gemäß Fig. 1 vorhandenen Transistor-Schalter,
Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltbild eines bevorzugten Antriebsschaltkreises, der, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit Jedem der Transistoren
16 und 18 verbunden ist,
Fig. 4 ein vereinfachtes Schaltbild eines Zeitschaltkreises zur
Verwendung in einem Antriebsschaltkreis gemäß Fig. 5 und 6,
Fig. 5 ein vereinfachtes Schaltbild eines bevorzugten Antriebsschaltkreises, der mit jedem der Transistoren 28 und 30 gemäß Fig.
1 verbunden ist,
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Fig. 6 ein vereinfachtes Schaltbild der veränderbaren Steuereinrichtung,
die mit dem Antriebsschaltkreis gemäß Fig. 5 zur Erzeugung des Hell-/Dunkel-Betriebes verbunden ist,
Fig. 7 ein Wellenform-Diagramm des durch die Lampe fließenden Stromes.
Die Strommenge, welche an eine HID-Lampe angelegt ist, bewirkt
eine Veränderung der Helligkeit, alle anderen Faktoren bleiben annähernd gleich. Mit anderen Worten und anhand eines Beispieles erläutert,
erzeugt ein Strom von ein Ampere, der an eine 400 Watt-Quecksilberdampfentladungslampe
angelegt wird, eine relativ abgedunkelte Beleuchtung und ein Strom von drei Ampere , der an die
gleiche Lampe angelegt wird, eine relativ helle Beleuchtung. Durch Anlegen eines Stromes zwischen diesen beiden Extremen ist es möglich,
eine Helligkeitsabstufung zu erzeugen. Andere HID-Lampen, wie beispielsweise Metallhalogenlampen und selbstzündende Natriumhochdrucklampen
wirken in ähnlicher Art und Weise.
Die im nachfolgenden beschriebene Schaltung verwendet eine Induktanzspule
in Reihe zur Lampe. Es wird davon ausgegangen, daß die Lampe ein beständiges Betriebsstadium erreicht hat. An die
Kombination ist eine Netzspannung angelegt, die bewirkt, daß ein Strom durch die Kombination fließt. Es wird weiterhin davon augegangen,
daß der Betriebsstrom einen mittleren Wert aufweist (mittlere Lampenhelligkeit) und ansteigt. Zu diesem Zeitpunkt ist die
Netzspannung weggenommen. Die Induktanzspule erhält den Stromfluß
3"Dl?Ü
/065
aufrecht, welcher dann anfängt zu fallen. Dann wird wieder die Netzspannung angelegt, um ein erneutes Anheben des Stromes zu
bewirken.
Das Ein- und Ausschaltung der Netzspannung wird auf einfache Art und Weise durch eine konstante Geschwindigkeit bei einer relativ
hohen Frequenz, z. B. 20 KHz, bewerkstelligt. Um einen Betriebszustand mit größerer Helligkeit wählen zu können, ist es
möglich, die Netzspannung bei Beibehalten der Frequenz in jedem Schaltzyklus langer anzulegen, wodurch die Absetzzeit der Netzspannung
in jedem Zyklus reduziert wird. Nachdem der Betrieb ein höheres Ampereniveau erreicht hat, wird sich das Verhältnis von
ein zu aus wiederum stabilisieren. In ähnlicher Art und Weise ist es möglich, für einen Dimmerbetriebszustand das Ampereniveau zu
reduzieren.
Obwohl das An-Aus-Verhältnis oben erwähnt worden ist, wird
statt dessen üblicherweise der Ausdruck "Impulsfaktor" verwendet, welcher das Verhältnis der An-Zeit zur gesamten Periodendauer angibt.
Der Betrieb in der oben beschriebenen Weise erfolgt deshalb mit konstanter Frequenz und variablem Impulsfaktor.
Da das Anlegen einer Gleichspannung für eine HID-Lampe schädlich
ist und zu außergewöhnlicher Elektrodenabnutzung führt und bei einigen Lampen den Wirkungsgrad und die Farbverteilung verringert,
ist es möglich, die Polarität der Netzspannung an der Kombination mit relativ niedriger Frequenz, z. B. 60 Hz, umzukehren
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und ebenfalls die beschriebene Hochfrequenzschaltung für Hell-/ Dunkel-Steuerung anzuwenden. Wenn die Umkehrung der Polarität
durch die Verwendung komplementärer Transistorschalter einfach bewerkstelligt wird und die Hell-/Dunkel-Steuerung durch die Verwendung
eines separaten Hochfrequenztransistorschalters für jede im Betrieb auftretende Polrichtung bewerkstelligt wird, braucht
der Gesamtschaltkreis oder Schaltteil des Schaltkreises zweckmässigerweise vier Transistorschalter in der im nachfolgenden beschriebenen
Art und V/eise.
Im folgenden wird auf die Fig. 1 Bezug genommen, die ein vereinfachtes
Schaltbild des Schaltteiles der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Gleichstromspannung
ist über Diode 4 und Sicherung 6 parallel zum Filterkondensator 8 an dem Schaltkreis über die "++"-Klemme und die "-"-Klemme angelegt.
Die Hochleistungs-Gasentladungslampe 10 ist in Reihe zur Induktanzspule
12 geschaltet. Kondensator 14 liegt parallel zur Lampe 10.
Ein Doppelschaltkreis ist in Reihe zur Lampe-Induktanz-Reihenschaltung
geschaltet. Der Emitter des npn-Transistors 16 ist mit dem einen Ende und der Emitter des npn-Transistors 18 ist mit dem
anderen Ende dieser Reihenschaltung verbunden. Der Kollektor des Transistors 16 ist über die Diode 20 mit der Hochspannungsleitung
19 und der Kollektor des Transistors 18 ist über die Diode 22 mit der Eingangs-Hochspannungsleitung verbunden. Die Anoden dieser beiden
Dioden sind mit der Hochspannungsleitung verbunden.
- θ 0300U/0652
Die Diode 24 liegt zwischen dem Emitter des Transistors 16 und der Hochspannungsleitung, wobei die Kathode dieser Diode mit der
Hochspannungsleitung verbunden ist. Die Diode 26 liegt zwischen dem Emitter des Transistors 18 und der Hochspannungsleitung, wobei
die Kathode der Diode mit der Hochspannungsleitung verbunden ist. Wie im nachfolgenden beschrieben, ist die Funktionsweise innerhalb
der jeweiligen Betriebsperiode des Schaltkreises mit dem Transistor 16 einschließlich seiner zugehörigen Dioden im wesentlichen identisch
mit der des Transistors 18 mit seinen zugehörigen Dioden.
Der Kollektor des npn-Transistors 28 ist mit dem gleichen Ende
der Lampe-Induktanz-Kombination verbunden wie der Transistor 16 und
der Kollektor des npn-Transistors 30 ist mit dem anderen Ende dieser
Lampe-Induktanz-Kombination oder dem gleichen Ende wie der Transistor 18 verbunden. Die Diode 32 liegt parallel zur Kollektoremit-
terverbindung des Transistors 28, wobei die Anode mit der gemeinsamen Leitung verbunden ist und die Diode 34 liegt parallel zur Kollektoremitterverbindung
des Transistors 30, wobei die Anode mit der gemeinsamen Leitung verbunden ist. Funktionsmäßig sind die Transistoren
28 und 30 mit ihrer zugehörigen Diode innerhalb ihrer entsprechenden Betriebsperiode, wie im folgenden beschrieben, identisch.
Bei vereinfachter Funktionsweise ist eine niederfrequente Spannung
an die Basis des Transistors 16 und an die Basis des Transistors 16 und an die Basis des Transistors 18 angelegt, um eine ab-2*3
wechselnde Leitfähigkeit dieser beiden Transistoren zu erzielen.
0 3 0 0 Γ4 ?06 5 2
D. h. zuerst wird der Transistor 16 in schalterähnlicher Art und Weise leitfähig und dann abgeschaltet und der Transistor
18 wird in schalterähnlicher Art und Weise leitfähig,um die Netzspannung an die Lampe-Induktanz-Kombination anzulegen.
Die Netzspannung ist üblicherweise eine 360 Volt Gleichstromnennspannung. Dann wiederholt sich dieser Vorgang, d. h. wenn
Transistor 16 leitend wird, wird Transistor 18 nicht leitend und wenn Transistor 18 leitend wird, wird Transistor 16 nicht
leitend. Eine typische Schaltgeschwindigkeit für die Transistoren 16 und 18 beträgt 60 Hz, obwohl Jede andere Frequenz, die
ausreichend schnell ist, um das Auftreten von Flackern der Lampe zu verhindern, geeignet ist.
Wenn der Transistor 16 leitend wird, liegt keine Spannung an der Basis des Transistors 28, so daß dieser nicht leitend ist.
An die Basis des Transistors 30 jedoch ist eine relativ hochfrequente
Spannung angelegt, um diesen abwechselnd leitend und nicht leitend zu machen. Die an die Basis des Transistors 30 angelegte
Spannung hat eine nominelle Hochfrequenz von 20 KiIz. In
ähnlicher Weise wird, wenn der Transistor 18 leitend wird, keine Spannung an die Basis des Transistors 30 angelegt, so daß dieser
nicht leitend wird. Die relativ hochfrequente Spannung jedoch, die zuvor an die Basis des Transistors 30 angelegt wurde, wird
nun an die Basis des Transistors 28 angelegt.
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Die Induktanzspule 12 ist ein Speicherelement. Wenn beide Transistoren 16 und 30 leitend sind (Transistoren 18 und 28
nicht leitend), und davon ausgegangen werden kann, daß 360 Volt an der Induktanz 12 und der Lampe 10 anliegen, ist an der Lampe
ungefähr ein Spannungsabfall von 130 Volt und an der Induktanzspule
12 ungefähr von 230 Volt zu verzeichnen. Der durch die Lampe fließende Strom übersteigt den nominellen Wert. Wenn der Transistor
30 nicht leitend ist, erscheint die 130 Volt Lampenspannung nunmehr an der Induktanzspule. Der durch die Lampe fließende Strom
liegt nunmehr unterhalb dem Nominalwert. Die Diode 26 ist leitend, um den Stromrückkehrpfad durch die Lampe zu erzeugen.
Wenn vergleichsweise beide Transistoren 18 und 28 leitend sind (Transistoren 16 und 30 nicht leitend), steigt der Strom über den
Nominalwert an und passiert die Lampe und den Transistor 28. Wenn der Transistor 28 nicht langer leitend ist, sinkt der Lampenstrom
unter den Nominalwert, der Rückkehrpfad wird deshalb durch die Diode 24 geführt.
Unabhängig von der Veränderbarkeit des Impulsfaktors mit der Bewegung der Dimmer- oder Helligkeitssteuerung zeigt Fig. 2 den
eben beschriebenen kombinierten Schaltvorgang. Zur Erleichterung der Darstellung wurde die Periodendauer des Hochfrequenzvorganges
übertrieben dargestellt.
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• fit-
In der Fig. 3 ist ein Antriebsschaltkreis gezeigt, der mit jedem
Transistor 16 und 18 verbunden werden kann. Der Bereich innerhalb der gestrichelten Linien ist ein integrierter Schaltkreis 50
vom standardisierten Modell 75452, der auch als TTL AND GATES bezeichnet wird. ("TTL" steht hierbei für Transistor und Transistorlogik.)
Auf Jeden Fall haben zwei AND-Gatter 52 und 54 eine
gemeinsame Hemmeingangsklemme 56 und sind zur Aufnahme von alternierenden Zeitschaltsignalen an den Klemmen 58 und 60 geschaltet.
Typisch ist, daß dieser Eingang von einem logischen Schaltkreis mit entgegengesetzten logischen Ausgängen für den alternierenden
Antriebsschaltkreis stammt. Geerdete Emittertransistoren 62 und 64 sind entsprechend mit den AND-Gattern 52 und 54 verbunden, um den
Transformator 66 im Gegentakt anzutreiben. Der Ausgang wird durch Dioden 68 und 70, die mit den entsprechenden Enden der Sekundärspule
des Transformators 66 verbunden sind, gleichgerichtet. Der zwischen dem Diodenausgang und dem mittleren Abgriff der Transformator-Sekundärspule
liegende Kondensator 72, die Reihenwiderstände 74 und 76, die parallel zu den Ausgangsklemmen der Schaltung liegen,
erzeugen eine Filterung, so daß das Ausgangssignal, welches an die Basisemitterverbindungen entweder des Transistors 16 oder des Transistors
18 angelegt wird, während des Einschalt-Vorganges des Transistors hart angetrieben wird.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, gibt es, wenn beide Transistoren 16 und 18 nicht leitend sind, einen Zeitabschnitt, wo völlig abgeschaltet
ist, wodurch unbeabsichtigtes,unregelmäßiges Zünden der Lampe, was zu Flattern oder unregelmäßigen Veränderungen der Helligkeit
führen kann, verhindert wird.
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In der Fig. 5 ist ein Antriebsschaltkreis zum Betreiben Jeden Transistors 28 und 30 gezeigt. Jeder Schaltkreis verwendet einen
Zeitschaltkreis mit den unten beschriebenen Funktionscharakteristiken. Da in Jedem der beiden Antriebsschaltkreise zwei Zeitschalter
mit im wesentlichen identischer Bauweise verwendet werden, ist es zweckmäßig, einen Zeitschalter des Standardmodells 556, der durch
viele Hersteller hergestellt wird, zu verwenden, welcher zwei identische Zeitschalter zur Verwendung,wie im nachfolgenden beschrieben,
aufweist. Die eine Hälfte des Dual-Zeitschaltkreises ist funktionsmäßig mit jedem Transistor 28 und 30, wie im folgenden beschrieben,
verbunden. Es können auch zwei Zeitschalter des Standardmodells 555, die ebenfalls durch viele Hersteller angeboten werden, verwendet
werden. Letztendlich können auch Zeitschalter mit gesonderten Bauteilen, die wie diese Zeitschalter funktionieren, angewendet
werden.
In Fig. 4 ist die vereinfachte innere Stiftverbindung mit der ersten Hälfte eines Zeitschalters vom Modell 556 dargestellt.
Im Betrieb ist ein Triggereingangssignal an den Stift 6 angelegt, wenn die Spannung an diesem unter einen vorbestimmten Wert absinkt.
Üblicherweise liegt dieser Wert bei einem Drittel der Spannung V ,
die an den Stift 14 angelegt ist. Wenn dies auftritt, bewirkt ein interner Vergleicher 82, der das Triggereingangssignal und einen
internen Spannungswert von einem Drittel V über einen Spannungs-
C C
teiler abtastet, daß ein internes Flip-Flop 80 sich verändert, so daß eine hohe Spannung an den Stift 5 angelegt wird. Mit dem Auf-
treten eines Triggerimpulses an Stift 6 wird am Ausgangsstift c>
des Zeitschalters eine positiv verlaufende Führungskante einer Rechteckwelle erzeugt.
Wenn an Stift 3 keine Steuerspannung angelegt ist, errichtet der Spannungsteiler mit den inneren Widerständen 84, 86 und 88
an einem anderen Vergleicher 83 ein Eingangssignal mit zwei Drittel V , der an Stift 14 angelegten Spannung. Der Schwellwertein-
C C
gang an Stift 2 ist das andere Eingangssignal am Vergleicher 83. Wenn daher die Schwellwertspannung die zwei Drittel V übersteigt,
C C
verändert sich das Flip-Flop wiederum und produziert ein negativ verlaufendes Ausgangssignal an Stift 5 und damit die negativ verlaufende
hintere Kante des Ausgangssignales. Der Wechsel am Flip-Flop 80 legt außerdem an Stift 1 ein Nullniveau. Damit folgt die
Spannung am Entladungsstift 1 dem Spannungswert am Ausgangsstift 5.
D. h.,die Spannungswerte an beiden Stiften 1 und 5 steigen und fallen
zusammen.
Wie aus der Fig. 5 ersichtlich, ist der Entladestift des Zeitschalters
90 über den Basiswiderstand 92 mit dem pnp-Transistor 94 verbunden. Der Ausgangsstift des Zeitschalters 90 ist über den Basiswiderstand
96 mit dem npn-Transistor 98 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 94 und 98 sind miteinander und mit dem Widerstand
100 verbunden. Der Widerstand 100 ist in Reihe mit der Parallelschaltung von Widerstand 102 und Kondensator 104 verbunden. Zwischen
den Ausgangsklemmen B und E liegt der Widerstand 106.
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Während des Betriebes der gezeigten Antriebsschaltung ist eine
niedere Ausgangsspannung an die Basis der Transistoren 9k und 98
angelegt, wodurch Transistor 9k ein- und Transistor 98 ausgeschaltet ist. Vergleichsweise ist eine hohe Ausgangsspannung an die
Basis der Transistoren 9k und 98 angelegt, die den Transistor 9^
aus-und den Transistor 98 einschaltet. Der Stromausgangswert an der Klemme B ist durch die Widerstandskondensatorkomponente gebildet
um für den schnellen Schaltbetrieb des angeschlossenen Transistors eine Führungskante mit hohem Spitzenwert und für einen gut
gesättigten Antriebsvorgang einen gleichförmigen mittleren Stromwert zu erzeugen.
Grundlegend kann festgestellt werden, daß das Anlegen eines Signals
in regelmäßigen Intervallen an dem Schwellwertstift, d. h. alle 50 Mikrosekunden ein Impuls (20 KHz) mit einer Impulsdauer von
1 Mikrosekunde die Führungskante ebenfalls in regelmäßigen Intervallen
erzeugt. Die hintere Kante ist durch die Zeitschaltung bestimmt, die durch das Anlegen eines Triggereingangsimpulses an den Zeitschalter
90 erfolgt. Veränderungen des Auftretens der Zeitschaltung beim Abschlußvorgang verändern,wie oben beschrieben, nicht die Frequenz
des Ausgangssignales, sondern erzeugen eine Einrichtung zur Veränderung des Impulsfaktors.
In der Fig. 6 ist die Schaltung des Zeitschalters 90 zur Veränderung
des Impulsfaktors des Schaltkreises, wie es für die Veränderung
der Helligkeit der HID-Lampe erwünscht ist, dargestellt«
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Ein Spannungsteiler besteht aus den Widerständen 110 und 112
und dem Meßwiderstand 114, der zwischen dem Stift V und dem
gemeinsamen Stift des Zeitschalters 90 geschaltet ist. Wenn davon ausgegangen wird, daß der Strom durch den Meßwiderstand nicht
durch äußere Einflüsse beeinflußt wird (was tatsächlich der Fall ist und im nachfolgenden erklärt wird), dann variiert die angelegte
Spannung V , die an der Klemme 116 (dem Stift V des Zeitschal-
CC CC
ters) anliegt, wodurch proportional das Triggereingangssignal am Zeitschalter verändert wird. Ein Herabsenken der V reduziert d
C C gewünschte Triggerspannung des Triggereingangssignales.
Wenn der an die Klemmen 118 und 120 an den Meßwiderstand 114 angelegte
Strom von + nach - fließt (wie dargestellt) wird die Spannung an der Klemme 120 negativ in bezug zur gemeinsamen Zeitschalterklemme
118. Wenn der äußere Strom, der an den Meßwiderstand angelegt ist, steigt, sinkt die positive Spannung zwischen dem Triggereingang
und der gemeinsamen Klemme bis zu einem Wert von einem Drittel V . Durch die Reduktion der Triggerspannung wird die rück-
C C
wärtige Kante der Rechteckwelle vorverlegt und dadurch der Impulsfaktor
des Antriebsschaltkreises an der Ausgangsklemme B reduziert (Fig. 5). Hieraus wird ersichtlich, daß entweder die Reduzierung der
Spannung V oder ein Anheben der Stromamplitude durch den Meßwider-
C C
stand den Impulsfaktor verkürzt. Oder bei feststehendem Wert V erfolgt durch die Aufnahme eines Stromes L^ mit vorbestimmter
Amplitude ein Ausschalten des Signals an der Klemme B.
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Der Transistor 28 ist mit den Klemmen B (Basis) und E (Emitter) des Antriebsschaltkreises, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich,
verbunden und die Basis ist mit einem komplementären Antriebseingang des angelegten Transistors 16 verbunden. In ähnlicher Art und
Weise ist der Transistor 30 mit der Klemme B und E des anderen Antriebsschaltkreises,
gemäß Fig. 5 und 6, verbunden und die Basis ist mit einem komplementären Antriebseingang des anliegenden Transistors
18 verbunden.
Beim Gesamtbetrieb ist der Transistor 16 eingeschaltet und die Transistoren 18 und 28 ausgeschaltet. Transistor 30 ist mit einer
konstanten Hochfrequenz (z. B. 20 KHz) mit veränderbarem Impulsfaktor versehen. Wenn Transistor 30 ausgeschaltet ist, fließt ein
Strom zwangsweise durch die Diode 26. Wenn der Transistor 30 eingeschaltet ist, fließt durch den Transistor 30 und durch den Meßwiderstand
114 in Reihe mit dem Emitter ein Strom. Die Aufnahme des Stromes durch den Meßwiderstand endet wenn der Ausschaltstrom
vom Steuer- und Antriebsschaltkreis 120 (der zwei Schaltkreise gemäß den Fig. 5 und 6 aufweist) an die Basis des Transistors 30 angelegt
wird. Zusätzliche Antriebsschaltkreise in den Schaltkreisen 120 sind an die Basis der Transistoren 16 und 18 bei regulärer
Niederfrequenz, wie bereits beschrieben, angelegt. Die Einstellung einer niedrigeren Steuerspannung reduziert den zu erfassenden Triggerimpuls
und betreibt damit die Lampe bei einem effektiven niedrigeren oder gedimmerten Strom.
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Während dem abwechselnden Betrieb der Transistoren 16 und 18 wird Transistor 18 eingeschaltet und Transistor 16 und 30 werden
ausgeschaltet. Transistor 28 wird dann mit konstanter Hochfrequenz mit veränderbarem Impulsfaktor ein- und ausgeschaltet. Wenn Transistor
28 ausgeschaltet wird, fließt durch die Diode 24 zwangsweise ein Strom. Wenn der Transistor 28 eingeschaltet wird, fließt
durch den Transistor 28 und den Meßwiderstand 114 in Reihe zu dessen Emitter ein Strom. Die Stromaufnahme durch den Meßwiderstand
endet wiederum wenn der Ausschaltstrom von dem Steuer- und Antriebsschaltkreis 120 an die Basis des Transistors 28 angelegt wird. Die
Einstellung einer niedrigeren Steuerspannung (V) reduziert wiederum den aufzunehmenden Triggerimpuls und die Lampe wird deshalb mit einem
effektiven gegenüber dem Niveau vor der Reduktion abgedimmerten Niveau betrieben. Umgekehrt wird die Lampe bei Einstellung einer
höheren Spannung V mit effektivem hellerem Niveau betrieben.
In der Fig. 7 ist die Form des durch die Lampe 10 fließenden Stromes dargestellt. Wenn der Strom durch die Transistoren 16 und
30 mit angelegter 36O Volt Gleichspannung fließt, liegen ungefähr
an, 130 Volt an der Lampe und 230 Volt an der Induktanzspule 12{~Demgemäß
steigt der Strom durch die Lampe gemäß der folgenden Funktion an; V (230 Volt) = Ldi/dt. Wenn der Transistor 30 nicht leitend ist,
liegen ungefähr I30 Volt an der Induktanzspule an und der Strom durch die Lampe sinkt entsprechend der folgenden Funktion: V (I30
Volt) = Ldi/dt. Der Betrieb der Transistoren 18 und 28 erfolgt mit entgegengesetzter Polrichtung. Hieraus resultiert, wie dargestellt,
die Welligkeit bei beiden Polaritäten des Ausgangssignales.
G315o"U/O6
Die Dioden 20 und 22 in den Kollektorkreisen der Transistoren 16 und 18 verhindern ein falsches Einschalten dieser Transistoren.
D. h.f wenn die Diode 26 leitet, würde der Transistor 18 ohne die
Anwesenheit der Diode 22 einschalten und em Emitter-Kollektorstrom
fließen. Vergleichsweise wenn die Diode 24 leitet, würde der Transistor 16 ohne die Anwesenheit der Diode 20 einschalten.
Die beschriebene Schaltung kann entweder in Verbindung mit einer Dimmersteuerung von Hand, ζ. Β. durch einen Drehwiderstand
oder in Verbindung mit einer automatischen Schaltung verwendet werden. Beispielsweise kann es wünschenswert sein, die Lampe während
einem bestimmten Zeitabschnitt des Tages abzudimmern. Dafür erzeugt eine Uhr für einige Stunden des Tages eine "helle" Spannung
V und für die anderen Stunden des Tages eine "abgedunkelte" Spannung V , die mit dem Steuer- und Antriebsschaltkreis 120 verbunden
ist.
Es ist ebenfalls ersichtlich, daß logische Signale leicht auf mehrere Lampenschaltkreise übertragen werden können, die jeweils
mit der beschriebenen Schaltung ausgestattet sind. Damit ist die Übertragung über lange Leitungen von verschiedenen Leitungen nicht
erforderlich. Auch wenn die Betriebsfrequenz konstant bleibt, ist
kein komplexer Frequenzgenerator erforderlich. Wenn an einem Anwendungsort
jedoch variable Frequenzen als Steuersignale zur Verfügung stehen, kann eine relativ einfache Frequenzspannungseinrichtung
verwendet werden, um eine lineare Gleichspannungsregelung in der eben beschriebenen Art und Weise zu erzeugen. Weiterhin ist es
selbstverständlich, daß Batterien als Hilfsspannungsquellen ver-
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wendet werden können. Wenn die übliche Spannungsversorgung ausfällt,
kann die Dimmersteuerung,entweder von Hand oder automatisch, einfach durch den hier beschriebenen Schaltkreis vervollständigt
werden. In vielen Fällen kann ein Dimmerbetrieb zur Reduzierung der Abflußleckleitung an den Batterien wünschenswert sein.
Um einen perfekt ausbalancierten Betrieb zu erzielen, kann die Induktanzspule 12 in zwei Spulen auf jeder Seite der Lampe 10 aufgeteilt
sein.
Zum Schluß wird noch angemerkt, daß der Rechteckstrom gemäß Fig. 7 der ideale Antriebsstrom für eine HID-Lampe ist. Mit
schnellem Umschalten von einer Polrichtung zur anderen tritt nur relativ geringe Entionisation auf. Wenn an die Lampe keine
Spannungsspitzen angelegt werden, gibt es nur wenig Probleme beim Wiederzünden und der Amplitudenfaktor (Ic^,·+-,«/!™,,,) is"t weitgehend
opiTZc rms
gleichförmig. Auf diese Art und Weise ist nicht nur die Schaltung gegenüber dem Betrieb mit einer sinusförmigen Spannungsquelle
effizienter, sondern auch der Betrieb der Lampe ist in der beschriebenen Art und Weise für die Lampe weniger schädlich.
Obwohl eine bestimmte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung
nicht auf diese begrenzt ist, da Veränderungen und Modifikationen durch den Fachmann durchgeführt werden können.
- 20 -0300U/0652
Claims (9)
1. An eine Gleichstromquelle anschließbare Dimmersehaltung
zum Anlegen einer Spannung mit konstanter Frequenz und variablem Impulsfaktor an eine Hochleistungs-Entladungslampe, wobei
der Wechsel des Verhältnisses von angelegter Gleichspannung verglichen mit der Gesamtperiode, in der diese Spannung angelegt
wird,und einer großenteils reduzierten Spannung einen Bereich für die Dimmerströme der Lampe erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Induktanzspule (12) in Reihe
zur Lampe (10) liegt, mit dieser Reihenschaltung ein Doppel-Schaltkreis verbunden ist, bestehend aus zwei Transistorschaltkreisen
(16, 18), die abwechselnd und komplementär leitend sinci,
wobei ein Strom mit niedriger Frequenz von der Gleichstromquelle
in entgegengesetzter Richtung durch die Lampe (10) fließt,
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ein erster elektronischer Ein-Ausschalter (28) abwechselnd
angeschlossen ist, um die Spannung von der Stromquelle zur Lampe, wenn der erste der beiden Transistorschaltkreise leitend ist, im
Hochfrequenzbereich zu erzeugen und zu verweigern,
ein zweiter elektronischer Ein-Ausschalter (30) abwechselnd
angeschlossen ist, um die Spannung von der Quelle zur Lampe, wenn der zweite der beiden Transistorschaltkreise leitend ist, im selben
Hochfrequenzbereich zu erzeugen und zu verweigern,
erste und zweite Zeitschalteinrichtungen (90) mit den entsprechenden
ersten und zweiten Schaltern (28, 30) verbunden sind, wobei jede Zeitschalteinrichtung mit einem frequenzkonstanten Zyklus-auslösenden
Hochfrequenzsignal verbunden ist,
ein Stromaufnehmer (114) den Strom, der durch einen der Schalter
(28, 30) und durch die Lampe (10) fließt, aufnimmt, wenn einer der Scha lter eingeschaltet ist, und
eine Spannungstriggerschaltung mit dem Stromaufnehmer (114)
und einer eingestellten Spannung verbunden ist, um ein den Zyklus beendendes Signal für jeden Zeitschalter (90) zu erzeugen, wobei
eine vorbestimmte eingestellte Spannung ein beendendes Signal in Abhängigkeit von der Zeit, in der der durch die Lampe fließende
.'■t.rom einen vorbestimmten Wert erreicht, erzeugt, die Induktanzspule
(12), die dem Auftreten des beendenden Signales folgt und vor dem Auftreten des den nachfolgenden Zyklus einleitenden Signales
in der Lampe einen reduzierten Stromfluß bei großenteils re-
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* 3·
* 3·
duzierter Spannung aufrecht erhält.
2. Dimmerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannungstriggereinrichtung Bauteile
zum Verändern der eingestellten Spannung aufweist, wobei ein
Erniedrigen der Spannung den vorbestimmten Wert reduziert, den der durch die Lampe fließende Strom erreichen muß, um das beendende Signal zu erzeugen.
Erniedrigen der Spannung den vorbestimmten Wert reduziert, den der durch die Lampe fließende Strom erreichen muß, um das beendende Signal zu erzeugen.
3. Dimmerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mit den beiden Transistorschaltkreisen
eine Schaltquelle mit konstanter Niederfrequenz und konstantem Impulsfaktor verbunden ist.
eine Schaltquelle mit konstanter Niederfrequenz und konstantem Impulsfaktor verbunden ist.
4. Dimmerschaltung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Niederfrequenzschaltquelle eine Gegentakt-Antriebsschaltung
für jeden der beiden Transistorschaltkreise aufweist, um deren abwechselnde und komplementäre Leitfähigkeit
zu bewirken.
5. Dimmerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Niederfrequenz-Schaltquelle einen logischen
Antrieb aufweist, um die Aufeinanderfolge der Gegentakt-Schaltung auszulösen.
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6. Dimmerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der beiden Schaltkreise einen Schalttransistor
(16, 18) aufweist und jeder der beiden Zeitschalter (90) für den Schalttransistor einen schnellen Schaltstrom erzeugt,
jeder Zeitschalter (90) Bauteile zur Erzeugung eines Ausgangssignales in erster Polrichtung in Abhängigkeit vom angelegten Hochfrequenzauslösesignal
mit einem hohen Spitzenwert am Anfang und nachfolgendem flachen Ausgang sowie Bauteile zur Erzeugung eines
Ausgangssignales in zweiter Polrichtung in Abhängigkeit vom angelegten beendenden Signal mit einem hohen Spitzenwert am Anfang
und mit nachfolgendem flachen Ausgang aufweist.
7. Dimmerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschalteinrichtung einen Zeitschalter,
der ein Ausgangssignal mit erster Polrichtung bei Anlegen des Auslösesignales erzeugt, einen Transistorschalter zum Einschalten
bei Anlegen des Ausgangssignales mit erster Polrichtung und eine Widerstand-Kondensatorschaltung (102, 104) zur Erzeugung
des Spitzenstromes an einem der elektronischen Ein- und Ausschalter bei Einschalten des Transistorschalters und einen nachfolgenden
Konstantstrom mit erster Polrichtunp, aufweist.
8. Dimmerschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter bei Anlegen des den
Zyklus beendenden Signales ein Ausgangssignal mit zweiter Polrichtung
erzeugt, ein zweiter Transistorschalter beim Anlegen
des Ausgangssignales mit zweiter Polrichtung einschaltet, die Widerstand-Kondensatorschaltung (102, 104) einen Spitzenstrom
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mit zweiter Polrichtung für den einen der beiden elektronischen Ein- und Ausschalter erzeugt, sobald der zweite Transistorschalter
einschaltet und nachfolgend einen Konstantstrom mit zweiter Polrichtung erzeugt.
9. Dimmerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungstriggereinrichtung einen
mit dem Stromaufnehmer (114) verbundenen Spannungsteiler aufweist, an welche die eingestellte Spannung angelegt wird, wobei ein hoher Aufnahmestrom und eine niedrige eingestellte Spannung das Auftreten des den Zyklus beendenden Signales vorverlegen.
mit dem Stromaufnehmer (114) verbundenen Spannungsteiler aufweist, an welche die eingestellte Spannung angelegt wird, wobei ein hoher Aufnahmestrom und eine niedrige eingestellte Spannung das Auftreten des den Zyklus beendenden Signales vorverlegen.
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