DE3338464A1 - Hochfrequenz-helligkeitssteuerung fuer leuchtstofflampen - Google Patents

Hochfrequenz-helligkeitssteuerung fuer leuchtstofflampen

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    • H05B41/2986Arrangements for protecting lamps or circuits against abnormal operating conditions for protecting the circuit against abnormal operating conditions against internal abnormal circuit conditions

Description

  • Hochfrequenz-Helligkeitssteuerung
  • für Leuchtstofflampen Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenz-Helligkeitssteuerung für mindestens eine Leuchtstofflampe mit einer Gleichspannungsquelle, mit einem dieser nachgeschalteten Wechselrichter und mit einem Leuchtstofflampenkreis auf der Ausgangsseite des Wechselrichters.
  • Eine derartige Hochfrequenz-Helligkeitssteuerung ist in der DE-OS 31 37 796 beschrieben. Bei der bekannten Helligkeitssteuerung liegt am Ausgang des Wechse l,-ichters im Lampensteuerkreis ein gleichstromgesteuerter Transduktor, der zusammen mit einer parallel zu einer Leuchtstofflampe geschalteten Drossel einen induktiven Spannungsteiler bildet.
  • Die vorbekannte Helligkeitssteuerung ist insofern nicht voll befriedigend, als einerseits der Transduktor ein relativ teures, schweres und umfangreiches Bauelement ist und andererseits im Transduktor und in der Drossel erhebliche Verluste auftreten.
  • Aus der DE-PS 28 08 261 ist es ferner bekannt, in einer Schaltungsanordnung zum Zünden und zum Betrieb einer Leuchtstofflampe mit vorheizbaren Elektroden einen transistorisierten Wechselrichter einzusetzen, wobei jedoch nicht auf eine Helligkeitssteuerung hingearbeitet wird sondern auf eine sichere Zündung der Leuchtstofflampen bei tiefer Umgebungstemperatur und bei verringerter Ausgangsspannung der den Wechselrichter speisenden Gleichspannungsquelle. Aus der veröffentlichten EP-Patentanmeldung 0080751 ist es außerdem bekannt, die Helligkeit von Leuchtstofflampen in einzelnen, insbesondere in zwei diskreten Schritten zu steuern, indem man eine im Lampenstromkreis liegende Induktivität entweder überbrückt oder nicht. Bei dieser Schaltungsanordnung sind mehr als zwei Helligkeitsstufen nicht oder nur schwer zu realisieren, so daß die bekannte Helligkeitssteuerung für eine kontinuierliche Steuerung der Helligkeit nicht geeignet ist.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verlustarme, relativ einfache und kompakte Hochfrequenz-Helligkeitssteuerung anzugeben, die eine kontinuierliche Steuerung der Helligkeit mindestens einer,vorzugsweise jedoch mehrerer Leuchtstofflampen, innerhalb weiter Grenzen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Hochfrequenz-Helligkeitssteuerung der eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Helligkeitssteuerkreis vorgesehen ist, mit dessen Hilfe das Tastverhältnis und/oder die Frequenz des Ausgangssignals des Wechselrichters zur Steuerung der Leuchtstofflampenhelligkeit veränderbar ist.
  • Ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Helligkeitssteuerung besteht dabei darin, daß durch den direkten Zugriff auf den Wechselrichter selbst einerseits mit im Vergleich zum Lampenstrom schwachen Steuersignalen gearbeitet werden kann, die mittels relativ einfacher Halbleiterschaltungen gegebenenfalls unter Einsatz handelsüblicher integrierter Schaltungen erzeugt werden können Außerdem kann auf einen Eingriff in den Lampensteuerkreis bzw. in den Lampenstromkreis auf der Ausgangsseite des Wechselrichters verzichtet werden, so daß durch die Steuerung auch keine zum Lampenstrom proportionale und damit entsprechend hohe Verluste auftreten können, die zu einer übermäßigen Erwärmung der Leuchtstofflampen und ihrer Umgebung führen könnten.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Helligkeitssteuerung besteht darin, daß bei einer Lampe der Steuertransformator entfallen und die erforderliche Steuerleistung mittels einer zusätzlichen Wicklung aus der Drossel entnommen werden kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden bachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer Hochfrequenz-Helligkeitssteuerung gemäß der Erfindung; Fig. 2 ein detaillierteres Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer Helligkeitssteuerung gemäß der Erfindung; Fig. 3a grafische Darstellungen des Signalbis verlaufs an wesentlichen Punkten Fig. 3e der Schaltung gemäß Fig. 2 und Fig. 4 ein detailliertes Schaltbild einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Helligkeitssteuerung gemäß der Erfindung.
  • Im einzelnen zeigt das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 eine übersicht über eine bevorzugte Ausführungsform einer Hochfrequenz-Helligkeitssteuerung gemäß der Erfindung. Die Steuerung besitzt zwei Eingangsklemmen 10, 12, an denen beispielsweise die übliche Netzwechselspannung von 220 V bei einer Frequenz von 50 Hz anliegt. Diese Wechselspannung wird in einer Gleichrichterschaltung 14 gleichgerichtet, welche ausgangsseitig eine Gleichspannung für einen selbstschwingenden oder fremdgesteuerten Wechselrichter 16 liefert, der mit einer relativ hohen Frequenz von beispielsweise 20 bis 120 kHz arbeitet und als Ausgangssignal eine Rechteckimpulsfolge erzeugt, welche an ein oder mehreren Leuchtstofflampen 18 wirksam wird (beim Ausführungsbeispiel sind zwei Leuchtstofflampen 18 gezeigt), die jeweils als Dämpfung in einen Serienresonanzkreis aus einer Induktivität 20 und einer Kapazität 22 eingefügt sind, der einerseits mit dem Ausgang des Wechselrichters 16 und andererseits über eine weitere Kapazität 24 mit Bezugspotential verbunden ist. In die Ausgangsleitung des Wechselrichters 16 ist die Primärwicklung eines Hilfstransformators 26 eingefügt, welcher die Speisespannung für einen Helligkeitssteuerkreis 28 liefert, welcher das Kernstück der erfindungsgemäßen Helligkeitssteuerung darstellt.
  • Mit Hilfe des Helligkeitssteuerkreises 28, zu dem ein entsprechendes Stellorgan (nicht dargestellt) gehört, können ein oder beide Ausgangstransistoren des Wechselrichters erfindungsgemäß derart angesteuert werden, daß sich das Tastverhältnis und/oder die Frequenz der Rechteckimpulse am Ausgang des Wechselrichters 16 in einem weiten Bereich ändert, so daß sich auch die Helligkeit der Leuchtstofflampen 18 über einen weiten Bereich steuern lässt.
  • Der besondere Vorteil der direkten Ansteuerung der Gegentakt-Ausgangsstufe des Wechselrichters 16 durch den Helligkeitssteuerkreis 28 besteht dabei darin, daß im Lampenstromkreis selbst keine zusätzlichen Bauelemente, wie z.B. Transduktoren oder nachgeschaltete schnelle Tyristoren, zur Helligkeitssteuerung erforderlich sind.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Helligkeitssteuerung besteht darin, daß mehrere Leuchtstofflampen 18 an einen einzigen gesteuerten Wechselrichter angeschlossen werden können. Dabei werden die Kathoden der Leuchtstofflampen 18 wegen der jeweils parallel geschalteten Kapazität 22 geheizt, wobei der Kapazitätswert der Kapazitäten 22 auf den Röhrentyp abgestimmt und so gewählt ist, daß durch die Kapazität 22 der übliche Zündkondensator ersetzt wird. Hinsichtlich der Kathodenheizung der Leuchtstofflampen 18 wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Lampensteuerkreises selbst insbesondere erreicht, daB bei verringerter Helligkeit eine verstärkte Beheizung stattfindet, was sich vorteilhaft auf die Lebensdauer der Leuchtstofflampen auswirkt. Außerdem sind auch die Startbedngungen für den Zündvorgang der Leuchtstofflampen 18 erfindungsgemäß sehr günstigt, da sich an den Kathoden der Leuchtstofflampen 18 zunächst eine hohe Zündspannung und damit auch ein hoher Heizstrom ergibt, so daß die Lampen zuverlässig zünden und Kaltstarts vermieden werden.
  • Sobald die Leuchtstofflampen 18 gezündet haben, geht der Heizstrom dann aber wegen der gegenüber der Zündspannung verringerten Brennspannung der Leuchtstofflampen 18 wieder auf den normalen Wert zurück.
  • Bei der erfindungsgemäßen Helligkeitssteuerung beträgt das Tastverhältnis der Rechteck-Impulsfolge am Ausgang des Wechselrichters 16 1:1, wenn die Leuchtstofflampen 18 so angesteuert werden, daß sie mit der vollen Helligkeit leuchten.
  • Mit Hilfe des Helligkeitssteuerkreises 28 besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, einen Transistor des Wechselrichters zu sperren, ehe eine Halbschwingung vollständig ausgeführt ist bzw. ehe der betreffende Rechteckimpuls am Ausgang des Wechselrichters 16 normalerweise beendet würde.Dadurch wird die Periodendauer einer vollen Schwingung - Impuls plus Pause - verkürzt bzw. die Impulsfolgefrequenz erhöht, während gleichzeitig der von der Gleichstromquelle aufgenommene Strom bzw. der Mittelwert des zu den Leuchtstofflampen 18 fließenden Stroms verringert wird. Dabei kann das Tastverhältnis - das Impuls/Pausen-Verhãltnis - am Ausgang des Wechselrichters bis auf etwa 1:10 verringert werden, was gegenüber einem Tastverhältnis von 1:1 einer Verringerung der von den Leuchtstofflampen 18 erzeugten Lichtstärke um mehr als den Faktor 10 entspricht, da der Mittelwert des auf genommenen Stroms um mehr als den Faktor 10 zurückgeht.
  • Alternativ kann der Helligkeitssteuerkreis 28 auch so ausgebildet.werden, daß beide Ausgangstransistoren des Wechselrichters 18 alternierend angesteuert werden, wobei ein Tastverhältnis von 1:1 erhalten bleibt, wobei aber die Impulsfolgefrequenz am Ausgang des Wechselrichters 16 erhöht wird, was wiederum zu einer Reduzierung des Lampenstroms und damit zu einer Reduzierung der von den Leuchtstofflampen 18 abgesteuerten Lichtmenge führt.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Arbeitsprinzips besteht darin, daß durch die unmittelbare Steuerung mindestens eines der Ausgangstransistoren des Wechselrichters 16 lediglich Schaltverluste im Wechselrichter 16 und Ummagnetisierungsverluste in den Drosseln bzw.
  • Induktivitäten 20 auftreten, während die übrigen Schaltkreise der Steuerung praktisch verlustfrei arbeiten.
  • Die vorstehend skizzierte Funktion der erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Helligkeitssteuerung soll nachstehend anhand von Fig. 2 noch näher erläutert werden, wo die Elemente des Helligkeitssteuerkreises 28 und die damit verbundenen Elemente des Wechselrichters 16 detailliert dargestellt sind.
  • Im einzelnen wird aus Fig. 2 deutlich, daß der Wechselrichter 16 als Ausgangstransistoren zwei MOS-FET-Transistoren 30 und 32 aufweist, deren Schaltstrecken in Serie zueinander und in Serie mit einem Widerstand 34 zwischen dem positiven Ausgangsanschluß + und dem negativen Ausgangsanschluß - des Gleichrichters 14 liegen. Bei dem Wechselrichter 16 gemäß Fig. 2 handelt es sich um einen selbstschwingenden Wechselrichter, bei dem die Selbsterregung durch die Ansteuerung der Transistoren 30,32 mittels eines übertrages 36 erreicht wird, welcher drei Wicklungen W1, W2 und W3 aufweist.
  • Dabei liegt gemäß Fig. 3a an der Wicklung W1 eine näherungsweise sinusförmige Spannung UWl an. Diese Spannung wird der Basis eines Transistors 38 über einen Widerstand 40 zugeführt. Hierdurch wird am Kollektor des Transistors 38 gemäß Fig. 3b eine Rechteck-Spannung U30 erzeugt, die über einen Kondensator 42 an die Basis eines weiteren Transistors 44 angelegt wird und diesen so lange in den gesperrten Zustand steuert, bis der Kondensator 42 über einen Widerstand 46 ausreichend entladen ist. Der Verlauf der Spannung über dem Kondensator 42 bzw. an der Basis des Transistors 44 ist als Spannung Uc in Fig. 3c dargestellt, und man erkennt, daß die Entladezeit für den Kondensator 42 bei vorgegebenem Widerstandswert des Widerstandes 46 durch Änderung einer Steuer spannung Ust vom Abgriff eines als Stellorgans dienenden Potentiometers 48 variiert werden kann. Im einzelnen wird die Entladung des Kondensators 42 bei einer Erhöhung der Steuerspannung U st beschleunigt, so daß der Transistor 44 dessen Kollektorspannung U44 in Fig. 3d dargestellt ist, gegenüber der ersten Periode in Fig. 3 in der zweiten Periode bereits nach einer kürzeren Zeit wieder leitend gesteuert wird. Da der Leistungs- bzw. Ausgangstransistor 32 jeweils für das Zeitintervall leitend gesteuert wird, in dem der Transistor 44 gesperrt ist, kann folglich durch Erhöhung der Steuerspannung Ust eine Verkürzung der über den Lampenstromkreis fließenden Rechteck-Impulse und damit eine Verringerung des Mittelwerts des Lampenstroms erreicht werden, wobei gleichzeitig die Impulsfolgefrequenz am Ausgang des Wechselrichters 16 erhöht wird und umgekehrt. Der zeitliche Verlauf des von dem Wechselrichter 16 aufgenommenen Stromes i ist dabei in Fig. 3e dargestellt.
  • Bei der Schaltung gemäß Fig. 2 dient der in Serie zu den Transistoren 30,32 liegende Widerstand 34 als Messwider stand für eine der Strombegrenzung dienende Schutzschaltung, die einen weiteren Transistor-50 mit einem zugehörigen Basiswiderstand 52 umfasst, dessen Kollektor über eine Diode 54 mit der Basis des Transistors 44 verbunden ist und bei einem Uberstrom aufgrund der dann über dem Widerstand 34 abfallenden Spannung leitend gesteuert wird und nunmehr seinerseits den Transistor 44 vorzeitig leitend steuert, wodurch der Transistor 32 gesperrt wird. Die vorstehend beschriebene Strombegrenzung ist in der betrachteten Schaltung vor allem beim Zünden der Leuchtstofflampen 18 wichtig und schützt während dieser Betriebsphase die Ausgangstransistoren 30,32 des Wechselrichters 16 gegen eine Überlastung.
  • Wenn ausgehend von der Schaltung gemäß Fig. 2 eine Frequenzsteuerung erreicht werden soll, dann muß der Helligkeitssteuerkreis 28 derart ausgebildet werden, daß die beiden Ausgangstransistoren 30,32 des Wechselrichters 16 in jeder Halbperiode jeweils alternierend über den Steuerkreis 28 gesperrt werden. Zu diesem Zweck kann ein entsprechendes Steuersignal, beispielsweise über einen Optokoppler oder einen übertrager und einen nachgeschalteten Transistor an die Steuer- bzw.
  • Gate-Elektrode des Ausgangstransistors 30 angelegt werden, wobei dieser Transistor in derselben Weise gesteuert wird wie der Transistor 32, jedoch jeweils in der zweiten Halbperiode und über ein zweites, durch die Steuerspannung Ust steuerbares Zeitglied.
  • Bei dieser Art der Steuerung bleibt das Tastverhältnis von 1:1 stets unverändert erhalten, und es wird lediglich die Frequenz des Wechselrichters erhöht, so daß der von diesem aufgenommene Strom vermindert und die.
  • Helligkeit der Leuchtstofflampen 18 entsprechend verringert wird. Diese Frequenzsteuerung des Gegentaktwandlers bzw. des Wechselrichters 16 hat gegenüber der Impulsbreitensteuerung den Vorteil, daß die Einschaltdauer des Ausgangstransistors 32 nicht so kurz wird wie bei der Impulsbreitensteuerung; andererseits ist jedoch der schaltungstechnische Aufwand für eine Frequenzsteuerung etwas höher.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere vorteilhafte Variante einer erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Helligkeitssteuerung.
  • Bei der Schaltung gemäß Fig. 4 ist der Wechselrichter 16 als fremdgesteuerter Wechselrichter ausgebildet, dessen Ansteuerung beim Ausführungsbeispiel über die Wicklung W3 des Transformators 36 erfolgt. Im einzelnen liegt die Wicklung W3 am Ausgang eines Ansteuergenerators 60, welcher vorzugsweise als spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) ausgebildet ist, so daß die Frequenz seines Ausgangssignals durch die Höhe der an seinem Eingang 62 anliegenden Steuerspannung USt bestimmt wird.
  • Der Ansteuergenerator 60 liefert ausgangsseitig eine Treppenimpulsfolge, die vorzugsweise so geformt ist, daß sich zwischen der Sperrung des einen Ausgangstransistors 30 und dem Durchschalten des anderen Ausgangstransistors 32 (bzw. umgekehrt) jeweils eine gewisse Totzeit ergibt. Dabei muß die Signalfrequenz des Ansteuergenerators 60 für die Frequenzsteuerung des Wechselrichters 16 auf die den Leuchtstofflampen 18 zugeordneten Induktivitäten und Kapazitäten 20 bzw.22, 24 abgestimmt werden.
  • Wenn gleichzeitig eine Frequenz- und Impulsbreitensteuerung erfolgen soll, dann wird durch geeignete Wahl der Steuerspannung Ust im Ansteuergenerator 60 die Signaldauer für das Einschalten des einen Ausgangstransistors 32 verkürzt, wodurch wie bei dem selbst schwingenden Wechselrichter 16 gemäß Fig. 2 die Stromaufnahme verringert und die Frequenz erhöht wird. Auch bei der Schaltung gemäß Fig. 3 ist wieder der Messwiderstand 34 vorgesehen, der bei einem Überstrom dafür sorgt, daß die Ansteuerung des Wechselrichters 16 durch den Ansteuergenerator 60 kurzzeitig unterbrochen wird. - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche (4 Hochfrequenz-Helligkeitssteuerung für mindestens eine Leuchtstofflampe mit einer Gleichspannungsquelle, mit einem dieser nachgeschalteten Wechselrichter und mit einem Leuchtstofflampenkreis auf der Ausgangsseite des Wechselrichters, dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß ein Helligkeitssteuerkreis (28) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe das Tastverhältnis und/oder die Frequenz des Ausgangssignals des Wechselrichters (16) zur Steuerung der Leuchtstofflampenhelligkeit veränderbar ist.
  2. 2. Helligkeitssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrichter als transistorisierter Gegentakt-Wechselrichter (16) mit zwei Ausgangstransistoren (30,32) ausgebildet ist.
  3. 3. Helligkeitssteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangstransistoren (30,32) des Wechselrichters (16) bipolare Transistoren (30,32) vorgesehen sind.
  4. 4. Helligkeitssteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangstransistoren des Wechselrichters (16) MOS-FET-Transistoren (30,32) vorgesehen sind.
  5. 5. Helligkeitssteuerung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Helligkeitssteuerkreis (28,60) derart ausgebildet ist, daß mit seiner Hilfe der Schaltzustand beider Ausgangstransistoren (30,32) des Wechselrichters (16) beeinflußbar ist.
  6. 6. Helligkeitssteuerung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Helligkeitssteuerkreis (28) derart ausgebildet ist,daß mit seiner Hilfe der Schaltzustand eines der Ausgangstransistoren (30,32) beeinflussbar ist (Fig. 2).
  7. 7. Helligkeitssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Wechselrichters ein Hilfstransformator (26) zur Erzeugung einer Speisespannung für den Helligkeitssteuerkreis (28) vorgesehen ist.
  8. 8. Helligkeitssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Helligkeitssteuerkreis (28,60) ein Potentiometer (48) als Stellorgan zur Erzeugung einer vorgegebenen Steuerspannung (USt)zugeordnet ist.
  9. 9. Helligkeitssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Helligkeitssteuerkreis (60) als spannungsgesteuerter Oszillator ausgebildet ist (Fig. 4).
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