DE19729768B4 - Schaltungsanordnung zum Zünden und Betreiben einer Leuchtstofflampe - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Zünden und Betreiben einer Leuchtstofflampe Download PDF

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Abstract

Schaltungsanordnung zum Zünden und Betreiben einer Leuchtstofflampe mit:
einer ersten seriellen Verbindung mit einem ersten Schalter (5) und einem zweiten Schalter (6), welche mit einem Leistungszuführkreis (1–4) verbunden sind;
einer zweiten seriellen Verbindung mit einer ersten Induktivität (10b), einem ersten Kondensator (7) und einer Leuchtstofflampe (8), welche zwischen einem Anschluss des Leistungszuführkreises (1–4) und einem Zwischenpunkt (INT) des ersten (5) und des zweiten (6) Schalters verbunden sind;
einer dritten seriellen Verbindung mit einer zweiten Induktivität (21; 15), einem zweiten Kondensator (22; 16) und einer dritten Induktivität (10a, 10b), welche elektromagnetisch mit der ersten Induktivität (10b) gekoppelt ist, wobei die dritte serielle Verbindung eine Steuerspannung an einen Steueranschluss des ersten Schalters (5) oder einen Steueranschluss des zweiten Schalters (6) zuführt; und einem Konstantspannungsbauelement (19, 20; 17, 18), welches parallel zu dem zweiten Kondensator (22; 16) geschaltet ist;
wobei das Konstantspannungsbauelement (19, 20; 17, 18) eine dem Steueranschluss...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Zünden und Betreiben einer Leuchtstofflampe.
  • Die DE 38 35 121 A1 beschreibt eine Schaltungsanordnung zum hochfrequenten Betrieb einer Niederdruckentladungslampe mit einer selbst erregten Halbbrückenschaltung, bei welcher zumindest zu einem der Emitterwiderstände der Schalttransistoren eine oder mehrere in Durchlassrichtung betriebene Dioden parallel geschalten sind. Durch die Parallelschaltung der Dioden wird bei stabilem Dauerbetrieb eine stark erhöhte Stromentnahme ermöglicht, ohne dass die Vorteile der Stromgegenkopplung durch die Emitter wieder ständig geopfert werden müssen. So lassen sich auf einfache Weise wesentlich höhere Zündspannungen erzeugen.
  • Die DE 41 29 430 A1 beschreibt eine Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Lampe, die eine selbstschwingende Halbbrücke mit nur einer Induktivität im Lampenkreis beinhaltet. Die Induktivität ist mit zwei komplementär gepolten Hilfswicklungen versehen, die über Filternetzwerke die Schalter ansteuern.
  • Die EP 0 534 727 A1 beschreibt eine Schaltung für eine Entladungslampe mit Konstantspannungsbauelementen ZD1 und ZD2 zwischen Steuereingang und Kathode eines Schalters, wobei der Betrag der negativen Steuerspannung (12V) größer ist als der Betrag der positiven Steuerspannungen (10V).
  • Ein so genannter "Serieninverter", welcher in 6 gezeigt ist, ist ein Beispiel einer beispielhaften Vorrichtung zum Zünden einer Leuchtstofflampe nach dem Stand der Technik. Bei dem Schaltkreis, welcher in 6 gezeigt ist, fließt ein Strom von einer Wechselstromquelle (AC) 1 durch einen Gleichrichterschaltkreis 3, bevor eine Leuchtstofflampe 8 gestartet wird. Die Wechselspannung wird durch den Gleichrichterschaltkreis 3 gleichgerichtet. Danach wird mit dem Strom bzw. der Spannung nicht nur einen Welligkeitsfilterkondensator 4 geladen, sondern er bzw. sie fließt über einen Widerstand 11, einen Widerstand 23 und eine Sekundärwicklung 25c eines Stromtransformators 25, um in einem Triggerkondensator 14 geladen zu werden. Wenn die Spannung des Triggerkondensators 14 die Gategrenzspannung eines FET 6 erreicht, liegt die gespeicherte Ladung des Triggerkondensators 14 an dem Gate des FET 6 an, so dass der FET 6 angeschaltet wird.
  • Sobald der FET 6 angeschaltet ist, fließt ein Strom von der Wechselspannungsquelle 1 über den Gleichrichterschaltkreis 3, einen Resonanzkondensator 7, eine Elektrode 8a der Leuchtstofflampe 8, einen Vorheizkondensator 9, die andere Elektrode 8b der Leuchtstofflampe 8, eine Spule bzw. Induktivität 24, eine Primärwicklung 25b des Stromtransformators 25 und den Drain des FETs 6, während die Stärke bzw. Menge davon erhöht wird. Dann fließt der Strom wieder über den Gleichrichterschaltkreis 3, um zu der Wechselspannungsquelle 1 zurückzukommen.
  • Dann wird eine Spannung in der Sekundärwicklung 25c des Stromtransformators 25 durch den Strom, welcher durch die Primärwicklung 25b des Stromtransformators 25 fließt, erzeugt, wodurch eine Gatespannung an den FET 6 angelegt wird und der FET 6 in einem eingeschalteten Zustand gehalten wird. Währenddessen tritt die magnetische Sättigung des Kerns des Stromtransformators 25 zu einem bestimmten Zeitpunkt auf, wenn der Stromtransformator 25 die Funktion als eine Induktivität verliert, obwohl der Strom, welcher durch die Primärwicklung 25b des Stromtransformators 25 fließt, kontinuierlich ansteigt.
  • Wenn der Kern des Stromtransformators 25 magnetisch gesättigt ist, wird eine Spannung nicht länger von der Sekundärwicklung 25c des Stromtransformators 25 abgegeben. Als Ergebnis nimmt die Spannung, welche zwischen dem Gate und der Source des FET 6 anliegt, bis auf die Gategrenzspannung davon oder geringer ab, so dass der FET 6 abgeschaltet wird.
  • Es sollte verstanden werden, dass die Ausgangspolarität der Sekundärwicklung des Stromtransformators 25 invertiert ist, wenn der Kern des Stromtransformators 25 magnetisch gesättigt ist, weil der Strom, welcher durch die in dem Stromtransformator 25 gespeicherte Energie verursacht wird, ein Strom ist, welcher eine veränderliche Größe in Abhängigkeit von der Zeit aufweist. Das bedeutet, dass der FET 5 bald angeschaltet wird, weil die Spannung, welche zwischen dem Gate und der Source des FETs 5 angelegt wird, ansteigt.
  • Sobald der FET 5 angeschaltet ist, fließt der Strom über den Resonanzkondensator 7, den FET 5, die Primärwicklung 25b des Stromtransformators 25, die Induktivität 24, eine Elektrode 8b der Leuchtstofflampe 8, den Vorheizkondensator 9 und die andere Elektrode 8b der Leuchtstofflampe 8, um so zu dem Resonanzkondensator 7 zurückzukommen. Dieser Strom schwingt in Resonanz in einem geschlossenen Schaltkreis umfassend den Resonanzkondensator 7, den FET 5, den Stromtransformator 25, die Induktivität 24, eine Elektrode 8b der Leuchtstofflampe 8, den Vorheizkondensator 9 und die andere Elektrode 8b der Leuchtstofflampe 8.
  • Wenn der Kern des Stromtransformators 25 wieder magnetisch gesättigt ist auf grund der Umkehr des Stromes, wird eine Spannung nicht länger von einer Sekundärwicklung 25a des Stromtransformators 25 ausgegeben. Als Ergebnis nimmt die Spannung, die zwischen dem Gate und der Source des FET 5 angelegt wird ab, bis auf die Gategrenzspannung davon oder geringer, so dass der FET 5 abgeschaltet wird. Nachfolgend wird der FET 6 wieder angeschaltet, wenn die Ausgangspolarität der Sekundärwicklung des Stromtransformators 25 invertiert wird. Eine solche Betriebsweise wird danach wiederholt durchgeführt.
  • Der Strom fließt über die Elektroden 8a und 8b der Leuchtstofflampe 8, wodurch diese Elektroden 8a und 8b aufgeheizt bzw. erhitzt werden. Zusätzlich steigt die Temperatur der Elektroden an, weil eine Spannung mit einer großen Amplitude aufgrund der Resonanz gleichzeitig an die Elektroden der Leuchtstofflampe 8 angelegt wird, wodurch die Leuchtstofflampe 8 gezündet wird.
  • Wie oben beschrieben, verwendet eine Vorrichtung zum Zünden einer Leuchtstofflampe nach dem Stand der Technik einen Stromtransformator zum Schalten der Leuchtstofflampe bei Hochfrequenz. Jedoch hält die Verwendung eines Stromtransformators für eine solche Vorrichtung zum Zünden einer Leuchtstofflampe nach dem Stand der Technik die Vorrichtung davon ab, verkleinert zu werden. Des Weiteren sind die Herstellungskosten einer solchen Zündvorrichtung nachteilig hoch, weil ein Stromtransformator teuer ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verkleinerte und günstige Schaltungsanordnung zum Zünden und Betreiben einer Leuchtstofflampe vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus dem Unteranspruch.
  • Demzufolge ermöglicht die hierin beschriebene Erfindung den Vorteil des Schaffens einer verkleinerten, vereinfachten und kostenvermindernden Schaltungsan ordnung ohne die Verwendung eines Stromtransformators.
  • Hiernach werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt einen Schaltkreis einer Vorrichtung zum Zünden einer Leuchtstofflampe bzw. Leuchtstoffröhre gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt einen Schaltkreis, welcher eine Spannung VZD zwischen den zwei Anschlüssen eines Paars von seriell geschalteten Zenerdioden und die Richtung des Stroms IZD, welcher durch die Zenerdioden fließt, zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, welches die Kennlinien der seriell geschalteten Zenerdioden durch das Verhältnis zwischen der Spannung VZD und den Strom IZD zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, welches zur allgemeinen Erläuterung der Erfindung eine Gate-Sourcespannung VGS und einen Drainstrom ID für die FETs 5 und 6 des ersten nicht von der Erfindung umfassten Beispiels zeigt.
  • 5 ist ein Diagramm, welches die Gate-Sourcespannung VGS und den Drainstrom ID für die FETs 5 und 6 des zweiten Beispiels, das der Erfindung entspricht zeigt.
  • 6 ist ein Schaltkreis einer Vorrichtung zum Zünden einer Leuchtstofflampe nach dem Stand der Technik.
  • In dieser Beschreibung bezieht sich ein "Regel- bzw. Steueranschluss" eines Schaltbauelements gemeinsam auf das Gate eines FETs (Feldeffekttransistor), die Basis eines Bipolartransistors und das Gate eines IGBTs (Bipolartransistor mit isoliertem Gate), ein "Anodenanschluss" eines Schaltbauelements bezieht sich gemeinsam auf den Drain eines FETs, den Kollektor eines Bipolartransistors und den Kollektor eines IGBTs und ein "Kathodenanschluss" eines Schaltbau elements bezieht sich gemeinsam auf die Source eines FETs, den Emitter eines Bipolartransistors und den Emitter eines IGBTs.
  • 1 zeigt einen Schaltkreis einer Vorrichtung zum Zünden einer Leuchtstofflampe bzw. Leuchtstoffröhre in einem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 100 zum Zünden der Leuchtstofflampe bzw. Leuchtstoffröhre nimmt zum Beispiel Energie zum Zünden einer Leuchtstofflampe bzw. Leuchtstoffröhre 8 von einer Wechselstromquelle 1 auf. Die Wechselstromquelle 1 ist gewöhnlich eine Wechselstromsteckdose bzw. ein Wechselstromausgang und gibt eine Wechselstromspannung aus mit einer effektiven Ausgangsspannung von 100 V an einen Gleichrichterschaltkreis 3 aus. Ein Rauschverhinderungs- bzw. Schutzkondensator 2 ist zwischen der Wechselspannungsquelle 1 und dem Gleichrichterschaltkreis 3 vorgesehen, um das Schaltrauschen, welches durch die Vorrichtung 100 zum Zünden der Leuchtstofflampe bzw. Leuchtstoffröhre erzeugt wird, daran zu hindern, in die Wechselstromquelle 1 zu streuen.
  • Der Gleichrichterschaltkreis 3 nimmt den Wechselstrom auf, führt eine Vollwellengleichrichtung davon durch und gibt dann den Wellenstrom an einen Wellen- bzw. Welligkeitsfilterkondensator 4 aus. Der Wellenfilterkondensator 4 nimmt den ganzwellengleichgerichteten Wellenstrom auf und sammelt Ladung darin an, wodurch die Wellen des Stromes vermindert werden. Als Ergebnis wird eine Spannung, welche im Wesentlichen in Gleichstrom umgewandelt wurde, zwischen einem Anschluss VIN und einem Anschluss GND erzeugt. Wenn die Wechselspannungsquelle 1 einen effektiven Wert von 100 V aufweist, wird die Spannung bei dem Anschluss VIN in Bezug auf den Anschluss GND ungefähr 140 V.
  • Der Drain (oder der Anodenanschluss) eines FETs 5 ist mit dem Anschluss VIN verbunden, die Source (oder der Kathodenanschluss) des FETs 5 wird mit dem Drain (oder dem Anodenanschluss) eines FETs 6 verbunden und die Source (oder der Kathodenanschluss) des FETs 6 wird mit dem Anschluss GND verbunden. Das heißt, dass die FETs 5 und 6 seriell miteinander geschaltet bzw. verbunden sind.
  • Ein Resonanzkondensator 7, eine Elektrode 8a der Leuchtstofflampe bzw. Leuchtstoffröhre 8, ein Vorheizkondensator 9, die andere Elektrode 8b der Leuchtstofflampe bzw. Leuchtstoffröhre 8 und eine Primärwicklung 10b einer Drosselspule (choke coil) 10 sind seriell in dieser Reihenfolge zwischen dem Anschluss VIN und einem Anschluss INT geschaltet bzw. verbunden. Der Anschluss INT ist ein Zwischenpunkt zwischen den FETs 5 und 6, d.h. ein Punkt, bei welchem die Source des FETs 5 mit dem Drain des FETs 6 verbunden ist.
  • Die Vorrichtung 100 zum Zünden einer Leuchtstofflampe bzw. Leuchtstoffröhre, einschließlich des Vorheizkondensators 9, welcher zwischen dem Paar der Elektroden 8a und 8b der Leuchtstofflampe bzw. Leuchtstoffröhre 8 vorgesehen ist, bildet einen Hochfrequenzinverter- bzw. Umkehrstufenschaltkreis als ganzes. Die Vorrichtung 100 zum Zünden einer Leuchtstofflampe bzw. Leuchtstoffröhre umfasst einen Wechselstrom-Gleichstrom- (AC-DC) Umwandlerschaltkreis oder einen Schaltkreis zum Umwandeln des Wechselstroms, welcher von der Wechselstromquelle bzw. Wechselspannungsquelle 1 zu den Anschlüssen VIN und GND fließt, in Gleichstrom. Jedoch fällt auch eine Vorrichtung, welche einen solchen Schaltkreis nicht umfasst, innerhalb des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung. Zum Beispiel kann eine Gleichstromspannung bei den Anschlüssen VIN und GND erhalten werden durch Weglassen des AC-CD-Umwandlungsschaltkreises bei der Vorrichtung 100 zum Zünden der Leuchtstofflampe bzw. Leuchtstoffröhre. In einem solchen Fall fließt der erhaltene Gleichstrom durch den Resonanzkondensator 7, die Leuchtstoffröhre bzw. Leuchtstofflampe 8 und die Primärwicklung 10b, welche seriell miteinander verbunden sind über die abwechselnd bzw. wechselseitigen anschaltenden FETs 5 und 6, wodurch die Leuchtstoffröhre bzw. Leuchtstoffröhre 8 gezündet wird.
  • Hiernach wird ein Schaltkreis zum Ansteuern der Gates der FETs 5 und 6 beschrieben. Die Drosselspule 10 umfasst eine Primärwicklung 10b und zwei Sekundärwicklungen 10a und 10c. Wenn der Strom durch die Primärwicklung 10b fließt, erzeugen die Sekundärwicklungen 10a bzw. 10c Spannungen zum Ansteuern der Gates der FETs 5 und 6, wodurch eine Eigen- bzw. Selbstschwingung ermöglicht wird.
  • Die Sekundärwicklung 10a und eine Induktivität 21, welche seriell miteinander verbunden sind, ein Paar von seriell verbundenen Zenerdioden 19 und 20, und ein Kondensator 22 sind parallel geschaltet zwischen dem Gate des FETs 5 und dem Anschluss INT. Ein Widerstand 11 und ein Kondensator 12 sind parallel geschaltet zwischen dem Drain und der Source des FETs 5.
  • Die Sekundärwicklung 10c und eine Induktivität 15, welche seriell miteinander verbunden sind, ein Paar von seriell geschalteten Zenerdioden 17 und 18, und ein Kondensator 16 sind parallel geschaltet zwischen dem Gate des FETs 6 und einem Anschluss VL. Ein Widerstand 23 ist zwischen dem Gate des FETs 6 und dem Anschluss INT geschaltet. Ein Triggerkondensator 14 ist zwischen den Anschlüssen VL und GND geschaltet.
  • Die Ladung, welche über den Anschluss VIN zugeführt wird, ist in dem Triggerkondensator 14 über die Widerstände 11 und 23 angesammelt bzw. geladen. Umgekehrt ist ein Widerstand 13 zum Entladen der angesammelten Ladung in dem Triggerkondensator 14 zwischen dem Zwischenpunkt des Paars der Zenerdioden 17 und 18 und dem Anschluss GND geschaltet.
  • Hiernach wird das Paar der Zenerdioden 17, 18 und 19, 20 beschrieben. 2 ist ein Schaltkreis, welcher eine Spannung VZD zwischen den zwei Anschlüssen des Paars der seriell verbundenen Zenerdioden und der Richtung des Stroms IZD, welcher durch die Zenerdioden fließt, zeigt. 3 ist ein Diagramm, welches die Kennlinien der seriell verbundenen Zenerdioden über das Verhältnis zwischen der Spannung VZD und dem Strom IZD darstellt. Wenn die Spannung VZD und der Strom IZD wie in 2 gezeigt definiert sind, ist der Widerstand im wesentlichen unendlich in dem Bereich von einer positiven Regel- bzw. Steuerspannung VP zu einer negativen Regel- bzw. Steuerspannung VN, wie in 3 gezeigt, jedoch ist sobald die Regel- bzw. Steuerspannung VP oder VN überschreitet, der Widerstand im wesentlichen null. Demzufolge schneiden die Zenerdioden 17 und 18, wie in 3 gezeigt, die Regel- bzw. Steuerspannung ab, welche an dem Gate des FETs 6 anliegen soll, bei der positiven Regel- bzw. Steuerspannung VP und der negativen Regel- bzw. Steuerspannung VN. Mit anderen Worten legen die Zenerdioden 17 und 18 die positive Regel- bzw. Steuerspannung VP und die negative Regel- bzw. Steuerspannung VN an das Gate (d.h. den Regel- bzw. Steueranschluss) des FETs 6 an. Die Spannung VP ist positiv in Bezug auf die Source (d.h. den Kathodenanschluss) des FETs 6 und die Spannung VN ist negativ in Bezug auf die Source des FETs 6.
  • Bei der Vorrichtung 100 zum Zünden der Leuchtstoffröhre ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der absolute Wert der positiven Regel- bzw. Steuerspannung VP größer ist, als der der negativen Regel- bzw. Steuerspannung VN, wie später in dem zweiten Beispiel beschrieben wird. Ein anderes Paar von Zenerdioden 19 und 20 hat die gleichen Eigenschaften bzw. Kennlinien wie die des Paars der Zenerdioden 17 und 18.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der Vorrichtung 100 zum Zünden der Leuchtstoffröhre beschrieben. Bevor die Leuchtstoffröhre 8 gestartet wird, geht die technische Wechselstromspannung, welche von der Wechselstrom- bzw. Spannungsquelle 1 (z.B. eine Wechselstromsteckdose) zugeführt wird durch den ein Rauschen verhindernden Kondensator 2, den Gleichrichterschaltkreis 3 und den Wellenfilterkondensator 4, um so im wesentlichen in eine Gleichstromspannung umgewandelt zu werden. Die Gleichstromspannung, die zwischen den Anschlüssen VIN und GND erzeugt wird, bewirkt, dass ein Strom über den Resonanzkondensator 7, eine Elektrode 8a der Leuchtstoffröhre 8, den Vorheizkon densator 9, die andere Elektrode 8b der Leuchtstoffröhre 8, die Primärwicklung 10b der Drosselspule 10 und den FET 6 fließt. Als Ergebnis wird der Wellenfilterkondensator 4 bis auf den Spitzenwert (z.B. 140 V) der durch die Wechselstromspannungsquelle 1 zugeführten Spannung aufgeladen. Demzufolge wird der Triggerkondensator 14 über die Widerstände 11 und 23, die Induktivität 15 und die Sekundärwicklung 10c der Drosselspule 10 geladen.
  • Wenn die Spannung zwischen den zwei Anschlüssen des Triggerkondensators 14 die Gategrenzspannung des FETs 6 erreicht, wird die Ladung, welche in dem Triggerkondensator 14 aufgeladen bzw. angesammelt ist, dem Gate des FETs 6 zugeführt, so dass der FET 6 angeschaltet wird. Sobald der FET 6 angeschaltet ist, erhöht das Anlegen einer Spannung zwischen den Anschlüssen VIN und GND die Menge des Stroms, welcher durch den Resonanzkondensator 7, eine Elektrode 8a der Fluoreszenzlampe 8, den Vorheizkondensator 9, die andere Elektrode 8b der Fluoreszenzlampe 8, die Primärwicklung 10b der Drosselspule 10 und den FET 6 fließt.
  • Weil der Strom durch die Primärwicklung 10b der Drosselspule fließt, wird eine Spannung zwischen den zwei Anschlüssen der Sekundärwicklung 10c der Drosselspule 10 erzeugt. Als Ergebnis wird die Gatespannung des FETs 6 höher und der FET 6 wird im eingeschalteten Zustand gehalten.
  • Der Strom, welcher durch die Sekundärwicklung 10c der Drosselspule 10 fließt, fängt bald an, in die entgegengesetzte Richtung zu fließen aufgrund der Resonanz der Induktivität 15 und des Kondensators 16, welche mit der Sekundärwicklung 10c verbunden sind. Als Ergebnis wird der FET 6 ausgeschaltet, weil die Spannung, welche zwischen dem Gate und der Source des FETs 6 anliegt, geringer wird, als die Gategrenzspannung des FETs 6.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Sekundärwicklung 10a der Drosselspule 10 in die entgegengesetzte Richtung zu der der Sekundärwicklung 10c gewickelt. Demzu folge erhöht sich die Spannung zwischen den zwei Anschlüssen der Sekundärwicklung 10a im Gegensatz dazu, wenn die Spannung zwischen den zwei Anschlüssen der Sekundärwicklung 10c abnimmt. Folglich steigt die Spannung, welche zwischen dem Gate und der Source des FETs 5 anliegt, auch an, nachdem der FET 6 ausgeschaltet wird, wodurch der FET 5 angeschaltet wird.
  • Sobald der FET 5 angeschaltet ist, bewegt sich die Ladung, welche in dem Resonanzkondensator 7 angesammelt ist, innerhalb des geschlossenen Schaltkreises einschließlich des FETs 5 der Drosselspule 10, einer Elektrode 8b der Leuchtstoffröhre 8, dem Vorheizkondensator 9 und der anderen Elektrode 8a der Leuchtstoffröhre 8. Der Strom schwingt in Resonanz in einem seriellen Resonanzschaltkreis einschließlich der Primärwicklung 10b der Drosselspule 10, dem Resonanzkondensator 7 und dem Vorheizkondensator 9.
  • Der Strom, welcher durch die Sekundärwicklung 10a der Drosselspule 10 fließt, fängt bald an, in die entgegengesetzte Richtung zu fließen aufgrund der Resonanz der Induktivität 21 und des Kondensators 22, welche mit der Sekundärwicklung 10a verbunden sind. Als Ergebnis wird der FET 5 abgeschaltet, weil die Spannung, welche zwischen dem Gate und der Source des FETs 5 anliegt, geringer wird, als die Gategrenzspannung des FETs 5.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Sekundärwicklung 10c der Drosselspule 10 in die entgegengesetzte Richtung zu der der Sekundärwicklung 10a gewickelt. Demzufolge erhöht sich die Spannung zwischen den zwei Anschlüssen der Sekundärwicklung 10c im Gegensatz dazu, wenn die Spannung zwischen den zwei Anschlüssen der Sekundärwicklung 10a abnimmt. Folglich erhöht sich auch die Spannung, welche zwischen dem Gate und der Source des FETs 6 anliegt, nachdem der FET 5 abgeschaltet ist, wodurch der FET 6 angeschaltet wird. Von da an werden die FETs 5 und 6 wechselseitig angeschaltet durch Wiederholen der oben beschriebenen Betriebsweise.
  • Der Strom, welcher wechselnd durch die FETs 5 und 6 fließt, fließt durch die Elektroden 8a und 8b der Leuchtstoffröhre 8, wodurch diese Elektroden 8a und 8b aufgeheizt werden. Zusätzlich wird eine Spannung, welche eine große Amplitude aufweist, aufgrund der Resonanz, gleichzeitig an die Elektroden 8a und 8b der Leuchtstoffröhre 8 angelegt. Die Leuchtstoffröhre bzw. Leuchtstofflampe 8 wird gezündet bzw. erleuchtet und bleibt dann kontinuierlich gezündet bzw. erleuchtet aufgrund der Wärme, welche in den Elektroden erzeugt wird, und der hohen Spannung zwischen den Elektroden.
  • Bei der Vorrichtung zum Zünden einer Leuchtstofflampe bzw. Leuchtstoffröhre gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Hochfrequenzansteuerung der Gates der FETs 5 und 6, welche als Schaltbauelemente wirken, durch die Resonanz der Induktivität 21 und des Kondensators 22 und die Resonanz der Induktivität 15 bzw. des Kondensators 16 realisiert. Deshalb kann die Leuchtstofflampe gestartet und gezündet werden, ohne dass ein Stromtransformator verwendet wird, anders als die Vorrichtungen zum Zünden einer Leuchtstoffröhre nach dem Stand der Technik. Als Ergebnis kann die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Zünden einer Leuchtstoffröhre schaffen mit einer verkleinerten, vereinfachten und kostenreduzierten Anordnung bzw. Konfiguration.
  • Beispielhafte Schaltkreiskonstanten der Vorrichtung 100 zum Zünden der Leuchtstoffröhre sind bei einem ersten Beispiel, das der allgemeinen Erläuterung dient und nicht erfindungsgemäß ist, wie folgt.
  • Der effektive Mittelwert der Ausgangsspannung der Wechselstromspannungsquelle 1: 10 V,
    Die Induktivität der Primärwicklung 10b: 0,7 mH,
    Die Anzahl der Wicklungen der Primärwicklung 10b: 136 Wicklungen,
    Die Anzahl der Wicklungen der Sekundärwicklung 10a: 10 Wicklungen,
    Die Anzahl der Wicklungen der Sekundärwicklung 10c: 10 Wicklungen,
    Die Kapazität des Resonanzkondensators 7: 0,1 μF,
    Die Kapazität des Vorheizkondensators 9: 9100 pF,
    Die Kapazität des Wellenfilterkondensators 4: 33 μF,
    Die Kapazität des Triggerkondensators 14: 0,033 μF und
    Die Zenerspannung der Zenerdioden 17 bis 20: 10,0 V (d.h. die positive Regel-
    bzw. Steuerspannung VP = +10,0 V und die negative Regel- bzw. Steuerspannung VN = –10,0 V).
  • Die Schaltkreiskonstanten der Vorrichtung zum Zünden der Leuchtstoffröhre in dem ersten Beispiel sind nicht auf die oben erläuterten Werte begrenzt. Jedoch kann die Röhre bzw. Lampe unter Verwendung dieser beispielhaften Konstanten zufrieden stellend gestartet und gezündet werden.
  • Es wird festgestellt, dass die Resonanzfrequenz der Induktivität 15 und des Kondensators 16 vorzugsweise höher ist, als die Schaltfrequenz der FETs 5 und 6. Zum Beispiel beträgt die Resonanzfrequenz der Spule bzw. Induktivität 15 und des Kondensators 16 ungefähr 100 kHz und die Schaltfrequenz der FETs 5 und 6 liegt in dem Bereich von ungefähr 10 kHz bis ungefähr 75 kHz. Das gleiche Verhältnis gilt auch für die Resonanzfrequenz der Induktivität 21 und des Kondensators 22.
  • Bei der Vorrichtung zum Zünden der Leuchtstoffröhre in dem zweiten Beispiel, das der vorliegenden Erfindung entspricht, können nicht nur die Wirkungen bzw. Effekte des ersten Beispiels, sondern auch die Wirkung des Verhinderns eines Kurzschluss-Stromes mit Sicherheit erzielt werden. Der Kurzschluss- (shortthrough) Strom ist ein Strom, welcher verursacht wird, wenn die Anschlüsse VIN und GND kurzgeschlossen werden aufgrund des gleichzeitigen Anschaltens der FETs 5 und 6 der Vorrichtung 100 und Zünden der Leuchtstoffröhre. Die Vorrichtung zum Zünden der Leuchtstoffröhre des ersten Beispiels hat eine Anordnung, bei welcher die FETs 5 und 6 in der Theorie nicht gleichzeitig angeschaltet werden. Jedoch können die FETs 5 und 6 tatsächlich gleichzeitig angeschaltet werden aufgrund der Veränderung der Konstanten der Schaltkreisbauelemente, der Temperatureigenschaften der Bauelemente oder ähnlichem.
  • 4 ist ein Diagramm, welches die Gate-Sourcespannung VGS und den Drainstrom ID für die FETs 5 und 6 des ersten Beispiels zeigt. In 4 stellt die Abszissenachse eine Zeit dar, während die Ordinatenachse eine Spannung für die Gate-Sourcespannung VGS und den Strom für den Drainstrom ID darstellt. Bei dem ersten Beispiel ist der absolute Wert der positiven Regel- bzw. Steuerspannung VP (z. B. +10,0 V) gleich zu dem der negativen Regel- bzw. Steuerspannung VN (z.B. –10,0 V). Demzufolge, wie in 4 gezeigt, tritt eine so genannte "Totzeit" TD nicht auf zwischen der Zeitdauer des Angeschaltetseins TON5 des FETs 5 und der Zeitdauer des Angeschaltetseins TON6 des FETs 6. In der Theorie fließt kein Kurzschluss-Strom in dem Fall der Zeitabläufe, wie in 4 gezeigt. Jedoch können sich die Zeitdauern des Angeschaltetseins TON5 und TON6 miteinander auf der Zeitachse bei tatsächlichen Produkten überlappen, weil einige Veränderungen bei den Konstanten, den Temperatureigenschaften und ähnlichem bei den Schaltkreisbauelementen davon auftreten. In einem solchen Fall fließt der Kurzschluss-Strom, so dass eine größere Menge der Leistung bei den FETs 5 und 6 verloren wird, weil ein Zeitraum besteht, während welchem die FETs 5 und 6 gleichzeitig angeschaltet sind. Zusätzlich ist es wahrscheinlich, dass die FETs 5 und 6 eher stören, als erwartet, weil die FETs 5 und 6 Hitze erzeugen.
  • 5 ist ein Diagramm, welches die Gate-Sourcespannung VGS und den Drainstrom ID für die FETs 5 und 6 des zweiten Beispiels zeigt. Bei 5 stellt die Abszissenachse eine Zeit dar, während die Ordinatenachse eine Spannung für die Gate-Sourcespannung VGS und einen Strom für den Drainstrom ID darstellt. Bei dem ersten Beispiel ist der absolute Wert der positiven Regel- bzw. Steuerspannung VP (z.B. + 10,0 V) größer, als der der negativen Regel- bzw. Steuerspannung VN (z.B. –8,2 V). Demzufolge kommt eine so genannte "Totzeit" TD, wie in Figur gezeigt, zwischen der Zeitdauer des Angeschaltetseins TON5 des FETs 5 und der Zeitdauer des Angeschaltetseins TON6 des FETs 6 vor.
  • Bei dem zweiten Beispiel ist der absolute Wert der positiven Regel- bzw. Steuerspannung VP größer, als der der negativen Regel- bzw. Steuerspannung VN. Mit anderen Worten erfüllen die Zenerspannung V17 bis V20 der Zenerdioden 17 bis 20 die Bedingungen: V17 < V18 und V19 < V20, obwohl die Vorrichtung zum Zünden der Leuchtstoffröhre des zweiten Beispiels die gleiche Schaltkreisanordnung hat bzw. den gleichen Schaltkreisaufbau aufweist, wie die der Vorrichtung 100 zum Zünden der Leuchtstoffröhre des ersten Beispiels. Durch Einstellen der Zenerspannungen der Zenerdioden 17 bis 20 so, dass sie die oben erwähnten Verhältnisse erfüllen, können die Totzeiten TD, welche in 5 gezeigt sind, geschaffen werden. Das heißt, dass das gleichzeitige Anschalten der FETs 5 und 6 mit Sicherheit verhindert werden kann.
  • Wie oben in dem zweiten Beispiel beschrieben, ist es möglich, die Eigenschaften bzw. Kennlinien der Schaltbauelemente davon abzuhalten, eher als erwartet verschlechtert zu werden, weil das gleichzeitige Anschalten der zwei Schaltbauelemente verhindert werden kann.
  • Die Stromkreiskonstanten des zweiten Beispiels sind die gleichen, wie die des ersten Beispiels, außer die der Zenerdioden. Beispielkonstanten sind wie folgt.
  • Der effektive Mittelwert der Spannung der Ausgangsspannung der Wechselstromspannungsquelle 1: 100 V,
    Die Induktivität der Primärwicklung 10b: 0,7 mH,
    Die Anzahl der Wicklungen der Primärwicklung 10b: 136 Wicklungen,
    Die Anzahl der Wicklungen der Sekundärwicklung 10a: 10 Wicklungen,
    Die Anzahl der Wicklungen der Sekundärwicklung 10c: 10 Wicklungen,
    Die Kapazität des Resonanzkondensators 7: 0,1 μF,
    Die Kapazität des Vorheizkondensators 9: 9100 pF,
    Die Kapazität des Wellenfilterkondensators 4: 33 μF,
    Die Kapazität des Triggerkondensators 14: 0,033 μF,
    Die Zenerspannung der Zenerdioden 17 und 19: 8,2 V (d.h. die negative Regel- bzw. Steuerspannung VN = –8,2 V).
    Die Zenerspannung der Zenerdioden 18 und 20: 10,0 V (d.h. die positive Regel- bzw. Steuerspannung VP = +10,0 V).
  • Die Stromkreiskonstanten der Vorrichtung zum Zünden der Leuchtstofflampe bzw. Leuchtstoffröhre in dem zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die beispielhaften oben erwähnten Werte beschränkt. Jedoch kann durch die Verwendung dieser beispielhaften Konstanten die Lampe bzw. Röhre zufrieden stellend gestartet und gezündet werden, und der Kurzschluss-Strom kann mit Sicherheit verhindert werden.
  • Bei den vorangegangen ersten und zweiten Beispielen wird ein FET als ein Schaltbauelement mit einem Regel- bzw. Steueranschluss verwendet. Jedoch können die gleichen Effekte auch erhalten werden, selbst wenn beliebiges andere Schaltbauelemente mit einem Regel- bzw. Steueranschluss verwendet werden, wie Bipolartransistoren und IGBTs. Des Weiteren können die gleichen Effekte auch erhalten werden, selbst durch die Verwendung eines jeden anderen Schaltkreises mit einer verschiedenen Anordnung, wie eine Einzeltransistorumkehrstufe bzw. -inverter, solange wie das Schaltbauelement mit einem Regel- bzw. Steueranschluss durch eine LC-Resonanz angesteuert wird, obwohl ein serieller Inverter bzw. eine serielle Umkehrstufe als ein Zündschaltkreis verwendet wird. Weiterhin können auch die gleichen Effekte erhalten werden, wenn der Vorheizkondensator 9 näher an der Strom- bzw. Spannungsquelle vorgesehen ist, obwohl der Vorheizkondensator 9 bei der Leuchtstoffröhre 8 so vorgesehen ist, dass er weiter entfernt von der Strom- bzw. Spannungsquelle ist.
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung offensichtlich, kann die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Zünden einer Leuchtstoffröhre bzw. Leuchtstofflampe schaffen mit einer verkleinerten, vereinfachten und kostenreduzierten Anordnung ohne die Verwendung eines Stromtransformators.
  • Des Weiteren kann ein Paar von Schaltbauelementen gemäß der vorliegenden Erfindung so angesteuert werden, dass die Zeitdauern des Angeschaltetseins der zwei Schaltbauelemente sich nicht miteinander auf der Zeitachse überlappen. Demzufolge kann die vorliegende Erfindung eine verkleinerte, vereinfachte und kostenreduzierte Vorrichtung zum Zünden einer Leuchtstoffröhre schaffen, welche die Schaltbauelemente davon abhalten kann, gleichzeitig angeschaltet zu werden, den Verlust der Schaltbauelemente unterdrücken kann, und die Bestandteile der Schaltbauelemente davon abhalten kann, eher als erwartet verschlechtert zu werden aufgrund der Hitze, welche durch die Schaltbauelemente erzeugt wird.

Claims (2)

  1. Schaltungsanordnung zum Zünden und Betreiben einer Leuchtstofflampe mit: einer ersten seriellen Verbindung mit einem ersten Schalter (5) und einem zweiten Schalter (6), welche mit einem Leistungszuführkreis (14) verbunden sind; einer zweiten seriellen Verbindung mit einer ersten Induktivität (10b), einem ersten Kondensator (7) und einer Leuchtstofflampe (8), welche zwischen einem Anschluss des Leistungszuführkreises (14) und einem Zwischenpunkt (INT) des ersten (5) und des zweiten (6) Schalters verbunden sind; einer dritten seriellen Verbindung mit einer zweiten Induktivität (21; 15), einem zweiten Kondensator (22; 16) und einer dritten Induktivität (10a, 10b), welche elektromagnetisch mit der ersten Induktivität (10b) gekoppelt ist, wobei die dritte serielle Verbindung eine Steuerspannung an einen Steueranschluss des ersten Schalters (5) oder einen Steueranschluss des zweiten Schalters (6) zuführt; und einem Konstantspannungsbauelement (19, 20; 17, 18), welches parallel zu dem zweiten Kondensator (22; 16) geschaltet ist; wobei das Konstantspannungsbauelement (19, 20; 17, 18) eine dem Steueranschluss des ersten (5) oder zweiten (6) Schalters in Bezug auf dessen Kathodenanschluss zugeführte Steuerspannung auf einen positiven Grenzwert (VP) und auf einen negativen Grenzwert (VN) begrenzt, und ein ab soluter Wert des positiven Grenzwerts (VP) größer ist, als ein absoluter Wert des negativen Grenzwerts (VN).
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei eine Resonanzfrequenz der zweiten Induktivität (21; 15) und des zweiten Kondensators (22; 16) höher ist, als die Frequenz, bei welcher der erste (5) und der zweite (6) Schalter geschaltet werden.
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