-
Hintergrund der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung zum Erzeugen von sekundären Ausgängen von einem
Transformator mit einer Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung
in einer Leuchtbetriebsschaltung, die den Leuchtbetrieb einer Vielzahl
von Entladungslampen steuert, und die die sekundären Ausgänge individuell steuert.
-
Die
DE 196 18 931 A1 betrifft
einen Beleuchtungsschaltkreis für
eine Entladungslampe, der die Leistungsversorgung ausschaltet, wenn
die Eingabespannung zu einem Gleichstromleistungsversorgungsabschnitt
abfällt.
Dazu wird ein Beleuchtungsschaltkreis für eine Entladungslampe bereitgestellt, der
der Entladungslampe Leistung zuführt,
die aufgrund eines Abfalls der Eingangsspannung abgeschaltet wurde,
um diese wieder einzuschalten, wenn es Zeichen für die Wiederherstellung der
abgefallenen Eingabespannung gibt und der auf eine Variation in
der Eingabespannung nicht überreagiert,
um dadurch das Wiederholen von periodischen Zustandswechseln zu
vermeiden. Weiter werden unter anderem ein Gleichspannungswandler,
ein Wechselrichter zum Zuführen
einer Wechselspannung an die Entladungslampe und ein Steuerschaltkreis
bereitgestellt, der die Leistung der Entladungslampe steuert sowie
ein Transformator, der eine einzige Primärwicklung und eine einzige
Sekundärwicklung
aufweist.
-
Die
EP 0 680 245 A2 betrifft
eine Leistungsversorgungsanordnung für eine Gasentladungslampenversorgung
einschließlich
eines Stromrichters vom Fly-Back-Typ mit einem gesteuerten Schalter, mit
einem Spannungsverstärkergleichrichter
und einem Steuerschaltkreis. Dazu wird eine Leistungsversorgungsanordnung
mit einem resonanten Stromrichter vom Null-Schaltspannungstyp bereitgestellt, der
unter anderem einen Transformator mit einem primären Schaltkreis, der einen
gesteuerten Einzelschalter umfasst, und mit einem sekundären Schaltkreis
umfasst, der einen Gleichrichterschaltkreis umfasst.
-
Die
Patentschrift
EP 0
596 806 B1 betrifft eine Schaltung zum Betreiben einer
Baueinheit aus wenigstens zwei Entladungslampen insbesondere für die Abblend-
und Fernlichtbetätigung
von Fahrzeugscheinwerfern, bestehend aus einem Mittelspannungswandler
und einem Impulsgeber für
die Zündung
einer Entladungslampe sowie Umschaltmitteln, wobei jede der Entladungslampen
mit einer einzigen Mittelspannungszuleitung über die Sekundärwicklung
eines Transformators verbunden ist, dessen Primärkreis über ein Auswahlmittel mit einem
einzigen Spannungsvervielfacher verbunden ist.
-
Eine
bekannte Leuchtbetriebsschaltung einer Entladungslampe, beispielsweise
eine Halogen-Malldampflampe, umfasst eine Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung
(Gleichspannungswandler), eine Gleichspannungs-Wechselspannungs-Wandlerschaltung
(Wechselrichter) und eine Startschaltung.
-
Die
Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung weist einen Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler
auf, und die Gleichspannungs-Wechselspannungs-Wandlerschaltung weist
eine Treiberschaltung und eine Vollbrückenschaltung mit vier Halbleiterschaltelementen
auf, die in Paaren einen Schaltbetrieb steuern. Eine Spannung von
einem Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler wird an die Entladungslampe
angelegt, nachdem sie an eine Rechteckwellenformspannung durch die
Vollbrückenschaltung
umgewandelt wurde.
-
Falls
Entladungslampen als Fahrzeugscheinwerferlichter verwendet werden,
ist eine Schaltung zum Steuern des Leuchtbetrieb dieser Lampen erforderlich.
Eine Hauptstrahl(Aufblendlicht)-Lampe und eine Absenkstrahl(Abblendlicht)-Lampe
sind in einzelnen Scheinwerferlampenkörpern bereitgestellt, die auf
jeder Seite vorne am Fahrzeug angebracht sind.
-
Falls
eine Schaltung für
jede dieser Entladungslampen bereitgestellt ist, werden viele individuelle
Komponenten dupliziert, wie beispielsweise Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler
und Vollbrückenschaltungen.
Dieses hat erhöhte
Kosten zur Folge.
-
Um
dieses Problem zu adressieren, kann eine Schaltung mit einer Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung
und einer Gleichspannungs-Wechselspannungs-Wandlerschaltung verwendet
werden. Zusammen mit der Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung sind zwei Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler
bereitgestellt, ein jeder eine Ausgabe positiver und negativer Polarität liefernd.
Die normalerweise für
die Entladungslampen bereitgestellte Gleichspannungs-Wechselspannungs-Wandlerschaltung
schaltet zwischen den Ausgaben der zwei Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler.
-
Falls
beispielsweise eine Vielzahl von sekundären Spulen in einem einen Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler
darstellenden Transformator bereitgestellt sind, kann der Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler
gesteuert werden, um die Ausgangsspannung jeder sekundären Spule
konstant zu machen. Es können
jedoch Veränderungen
bei Lampenspannungen der Entladungslampen aufgrund der Unterschiede
in den Lampen bestehen. Eine Entladungslampenleistung muss individuell
gesteuert werden, in Übereinstimmung
mit Startbedingungen (d. h. Kaltstart oder Warmstart) einer jeden
Entladungslampe. Keine der Bedingungen kann erfüllt werden durch eine bloße Verwendung
eines Transformators, der mit einer Vielzahl von sekundären Spulen
ausgerüstet
ist.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Niedrigkostenentladungslampen-Leuchtbetriebsschaltung,
die einen Leuchtbetrieb einer Vielzahl von Entladungslampen steuert.
Die Erfindung eignet sich auch für
eine Miniaturisierung.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung stellt eine Entladungslampen-Leuchtbetriebsschaltung
bereit mit einem Gleichspannungswandler; einem Wechselrichter zum
Wandeln einer Spannung von dem Gleichspannungswandler in eine Wechselspannung
und Liefern der Wechselspannung an Entladungslampen; und einer Steuerschaltung
zum individuellen Steuern der Spannung von dem Gleichspannungswandler, die
an die jeweilige Entladungslampe geliefert wird; und einem Transformator
in dem Gleichspannungswandler, der eine einzige primäre Spule
und eine Vielzahl von sekundären
Spulen umfasst, wobei die Anzahl der sekundären Spulen der Anzahl der Entladungslampen
entspricht und jede sekundäre
Spule einer Entladungslampe zugeordnet ist.
-
Vorzugsweise
umfasst der Gleichspannungswandler ein erstes Schaltelement, das
mit der primären
Spule des Transformators verbunden ist, und wobei eine Aktivierung/Deaktivierung
des ersten Schaltelements durch ein Steuersignal von der Steuerschaltung
gesteuert wird.
-
Vorzugsweise
umfasst die Entladungslampen-Leuchtbetriebsschaltung
ein zweites Schaltelement, dessen Aktivierung oder Deaktivierung
durch ein Signal von der Steuerschaltung gesteuert wird, separat
bereitgestellt an jeder der sekundären Spulen, um zu bewirken,
dass die sekundären
Spulen unterschiedliche Spannungen ausgeben
-
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl von sekundären Spulen
bereitgestellt, eine Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung
umfassend. Spannungen von den sekundären Spulen können individuell
durch die zweiten Schaltelemente gesteuert werden. Die Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung wird
von einer Vielzahl von Entladungslampen gemeinsam genutzt, wodurch
die Entladungslampen-Leuchtbetriebsschaltung kompakter wird und
die Kosten vermindert werden. Weiter wird die primäre Energie
des Transformators an die sekundären
Spulen mittels einer Aktivierung/Deaktivierung der zweiten Schaltelemente
transferiert. Demzufolge kann eine Leistungsverteilung an jeweilige
Entladungslampen gesteuert werden, wodurch der Leuchtbetrieb der
Entladungslampen individuell gesteuert werden kann.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt
ein beispielhaftes Blockdiagramm einer Entladungslampen-Leuchtbetriebsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
2 zeigt
ein beispielhaftes Schaltdiagramm einer Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung.
-
3 zeigt
ein beispielhaftes Schaltdiagramm der Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung
unter Verwendung von Thyristoren als zweite Schaltelemente.
-
4 zeigt
ein beispielhaftes Schaltdiagramm einer Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung
unter Verwendung von FETs als erste und zweite Schaltelemente.
-
5 zeigt
ein beispielhaftes Schaltdiagramm einer Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung,
die eine sekundäre
Ausgabe positiver Polarität
und negativer Polarität
erzeugt.
-
6 zeigt
ein exemplarisches Schaltdiagramm einer Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung
unter Verwendung von FETs als erste und zweite Schaltelemente.
-
7 zeigt
ein exemplarisches Schaltdiagramm eines Abschnitts einer Steuerschaltung.
-
8 zeigt
ein exemplarisches Zeitdiagramm zum Erläutern des Betriebs einer Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung.
-
9 veranschaulicht
ein Beispiel von Steuersignalen, die an die ersten und zweiten Schaltelemente
zu übermitteln
sind.
-
10 zeigt
ein beispielhaftes Schaltdiagramm eines Abschnitts der Schaltungskonfiguration aus 9.
-
11 veranschaulicht
ein weiteres Beispiel von Steuersignalen, die an erste und zweite
Schaltelemente zu übermitteln
sind.
-
12 zeigt
ein beispielhaftes Schaltdiagramm eines Abschnitts der in 11 gezeigten Schaltungskonfiguration.
-
13 zeigt
ein beispielhaftes Zeitdiagramm zum Erläutern des Schaltbetriebs der
Schaltungskonfiguration aus 12.
-
14 veranschaulicht
noch ein weiteres Beispiel von Steuersignalen, die an erste und
zweite Schaltelemente zu übermitteln
sind.
-
15 zeigt
ein beispielhaftes Schaltdiagramm eines Sägezahlwellenform-Erzeugungsabschnitts.
-
16 zeigt
ein beispielhaftes Zeitdiagramm zum Erläutern des Betriebs der Schaltungskonfiguration
aus 15.
-
17 veranschaulicht
noch ein weiteres Beispiel von Steuersignalen, die an erste und
zweite Schaltelemente zu übermitteln
sind.
-
18 zeigt
ein beispielhaftes Schaltdiagramm zum Durchführen des Steuerbetriebs in 17.
-
19 zeigt
ein beispielhaftes Schaltdiagramm eines Abschnitts einer Schaltungskonfiguration
zum Steuern einer Aktivierung/Deaktivierung eines ersten Schaltelements
durch Bewirken einer konstanten Deaktivierungsperiode für das Schaltelement
und Ändern
einer Aktivierungsperiode desselben.
-
20 zeigt
ein beispielhaftes Zeitdiagramm zum Erläutern des Schaltbetriebs der
Schaltungskonfiguration aus 19.
-
21 zeigt
ein beispielhaftes Schaltdiagramm eines Abschnitts einer Schaltungskonfiguration
zum Steuern einer Aktivierung/Deaktivierung eines ersten Schaltelements
durch Ändern
einer Deaktivierungsperiode und einer Aktivierungsperiode des Schaltelements.
-
22 zeigt
ein beispielhaftes Schaltdiagramm eines Abschnitts einer Schaltungskonfiguration
zum Steuern einer Aktivierung/Deaktivierung eines ersten Schaltelements
mittels einer Änderung von
entweder einer Deaktivierungsperiode oder einer Aktivierungsperiode
des Schaltelements.
-
Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
-
1 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration einer Entladungslampen-Leuchtbetriebsschaltung für zwei Entladungslampen
gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Entladungslampen-Leuchtbetriebsschaltung 1 umfasst eine
Energiequelle 2, eine Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3,
eine Gleichspannungs-Wechselspannungs-Wandlerschaltung 4,
und Starterschaltungen 5_1 und 5_2.
-
Die
Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung erzeugt eine erwünschte Gleichspannung bei
Empfang einer Gleichspannungseingangsspannung Vin von der Energiequelle 2.
Die Ausgangsspannung der Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3 wird
in Übereinstimmung
mit einem Steuersignal von einer später beschriebenen Steuerschaltung
variabel gesteuert. Ein Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler, beispielsweise
ein Zerhacker (Chopper) Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler,
und ein Flyback (Rücklauf)
Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler mit einem Schaltregler,
ist in der Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung
enthalten. Die Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3 erzeugt
eine der folgenden Ausgaben:
- (i) eine Ausgabe
positiver Polarität
(d. h. einer Ausgangsspannung eines bezüglich des Massenpotentials
positiven Potentials);
- (ii) eine Ausgabe negativer Polarität (d. h. eine Ausgangsspannung
eines bezüglich
des Massepotentials negativen Potentials); und
- (iii) Ausgaben positiver und negativer Polaritäten.
-
Die
Grundkonfiguration des Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandlers wird später beschrieben.
-
Die
Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3 ist mit der
Gleichspannungs-Wechselspannungs-Wandlerschaltung 4 verbunden.
Die Gleichspannungs-Wechselspannungs-Wandlerschaltung 4 umfasst
eine Vielzahl von Schaltelementen zum Liefern einer Spannung an
jede Entladungslampe, indem zwischen Spannungen unterschiedlicher
Polarität
von der Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3 geschaltet
wird, und eine Ansteuerschaltung zum Steuern von Betriebsvorgängen der
Schaltelemente. Die Gleichspannungs-Wechselspannungs-Wandlerschaltung 4 weist
eine Vollbrückenschaltungskonfiguration
auf, beispielsweise vier Schaltelemente sw1, sw2, sw3 und sw4 umfassend.
In 1 sind die Schaltelemente, die Halbleiterschalter
sein können,
durch Schaltersymbole gezeigt.
-
Von
den vier Schalterelementen sind die Schaltelemente sw1 und sw2 in
Serie verbunden, um ein erstes Paar zu bilden. Falls die Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3 eine
Ausgabe des Typs (iii) erzeugt, ist ein Ende des Schaltelements
sw1 mit einem Ausgangsanschluss positiver Polarität der Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3 verbunden,
und das andere Ende ist mit einem Ausgangsanschluss negativer Polarität von der
gleichen Spannungsenergieversorgungsschaltung 3 über das
Schaltelement sw2 verbunden. Ein Knoten ”a” zwischen den Schaltelementen
sw1 und sw2 ist über
eine induktive Last der Starterschaltung 5_1 mit einer
ersten Entladungslampe 6_1 verbunden.
-
Die
Schaltelemente sw3 und sw4 sind in Serie verbunden, um ein zweites
Paar zu bilden. Falls die Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3 eine
Ausgabe vom Typ (iii) erzeugt, ist ein Ende des Schaltelements sw3
mit dem Ausgangsanschluss positiver Polarität der Gleichspannungsenergie-Versorgungsschaltung 3 verbunden,
und das andere Ende ist mit dem Ausgangsanschluss negativer Polarität der Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3 über das
Schaltelement sw4 verbunden. Ein Knoten b zwischen den Schaltelementen
sw3 und sw4 ist über
eine induktive Last der Starterschaltung 5_1 mit einer
zweiten Entladungslampe 6_2 verbunden.
-
Der
verbleibende Anschluss der ersten Entladungslampe 6_1,
der nicht mit dem Knoten a verbunden ist, ist mit Masse verbunden,
direkt oder durch einen Stromerfassungswiderstand. Ähnlich ist der
verbleibende Anschluss der zweiten Entladungslampe 6_2,
der nicht mit dem Knoten b verbunden ist, direkt oder durch einen
Stromerfassungswiderstand geerdet.
-
Eine
integrierte Schaltung (IC) für
einen Halbbrückentreiber
wird in einer jeden von Ansteuerschaltungen DRV1 und DRV2 verwendet.
Die Ansteuerschaltung DRV1 steuert eine Aktivierung/Deaktivierung
der Schaltelemente sw1 und sw2, und die Ansteuerschaltung DRV2 steuert
eine Aktivierung/Deaktivierung der Schaltelemente sw3 und sw4. Wenn
die Ansteuerschaltung DRV1 das Schaltelement sw1 aktiviert und das
Schaltelement sw2 deaktiviert, deaktiviert die Ansteuerschaltung DRV2
das Schaltelement sw3 und aktiviert das Schaltelement sw4. Wenn
die Ansteuerschaltung DRV1 das Schaltelement sw1 deaktiviert und
das Schaltelement sw2 aktiviert, aktiviert die Ansteuerschaltung
DRV2 das Schaltelement sw3 und deaktiviert das Schaltelement sw4.
Somit sind die Schaltelemente sw1 und sw4 in einem Zustand und die Schaltelemente
sw2 und sw3 sind in einem anderen Zustand. Die Schaltelementpaare
werden alternierend in umgekehrter Weise betrieben.
-
Falls
die Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3 eine
Ausgabe vom Typ (iii) erzeugt, wird eine Spannung negativer Polarität (d. h. eine
negative Spannung) an die zweite Entladungslampe 6_2 geliefert,
wenn eine Spannung positiver Polarität (d. h. eine positive Spannung)
an die erste Entladungslampe 6_1 geliefert wird, durch
Aktivieren und Deaktivieren der zwei Schaltelementpaare. Umgekehrt
wird eine Spannung positiver Polarität an die zweite Entladungslampe
geliefert, wenn eine Spannung negativer Polarität an die erste Entladungslampe
angelegt wird.
-
In
einer anfänglichen
Phase des Leuchtbetriebs, liefern die Starterschaltungen 5_1 und 5_2 ein Hochspannungsstartsignal
(d. h. einen Startimpuls) an die Entladungslampen 6_1 und 6_2 für deren
Aktivierung. Das Hochspannungssignal wird einer Wechselspannung
von der Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung 4 überlagert,
während
es an die Entladungslampen 6_1 und 6_2 angelegt
wird. Jede der Starterschaltungen 5_1 und 5_2 umfasst
beispielsweise einen Transformator, einen Kondensator, der mit einer
Primärschaltung
des Transformators verbunden ist, und Schaltelemente. Die Starterschaltung
kann beliebige geeignete Schaltelemente enthalten. Wenn eine Spannung,
die an einen Kondensator in der Starterschaltung von der Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung oder
der Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung 4 angelegt
ist, einen Schwellwert überschreitet,
oder wenn die Schaltelemente, beispielsweise vom Auto-Durchbruchstyp
oder Thyristoren, leitend gemacht werden, nachdem die Spannung den
Schwellwert überschritten
hat, wird ein Impuls in der primären
Schaltung durch den Transformator verstärkt und von den sekundären Spulen
an die Entladungslampen angelegt.
-
Die
Steuerschaltung 7 steuert eine Spannung von der Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3.
Sie steuert auch individuell die an die Entladungslampe 6_1 zu
liefernde Leistung, und die an die Entladungslampe 6_2 zu
liefernde Leistung. Die Steuerschaltung 7 empfängt eines
der folgenden Erfassungssignale für den Leuchtbetrieb der Entladungslampe:
1) ein Signal, das sich aus einer direkten Erfassung einer Lampenspannung
oder eines Stromes jeder der Entladungslampen 6_1 und 6_2 durch
die Verwendung eines Widerstands oder einer Spule ergibt, und 2)
ein Signal, das dem Erfassungssignal entspricht, und von einer Erfassungsvorrichtung 8 herrührt, einen
Spannungserfassungsspannungsteiler oder einen Stromerfassungswiderstand umfassend,
um die Spannung oder Strom von der Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3 zu
erfassen. Um eine Energiesteuerung gemäss dem Zustand der Entladungslampe
durchzuführen, übermittelt
die Steuerschaltung 7 ein Steuersignal an die Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3 in Übereinstimmung
mit dem Erfassungssignal. Beispielsweise wird während einer Anfangsphase eines Leuchtbetriebs
eine einen Nennwert überschreitende Leistung
an die Entladungslampe geliefert, um einen Leuchtbetrieb der Lampe
zu unterstützen.
Nachfolgend wird eine gelieferte Leistung graduell vermindert, und
zuletzt wird eine Leistung mittels einer Nennleistung konstant gesteuert.
Die Steuerschaltung 7 verteilt die Leistung an die Entladungslampen durch Übermitteln
eines Steuersignals zu der Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3,
zum Steuern sekundärer
Ausgänge
von den Wandlertransformatoren, die in der Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3 bereitgestellt
sind.
-
2 zeigt
den grundlegenden Betrieb der Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3, die
eine Ausgabe vom Typ (i) erzeugt. Ein Anschluss der Primärspule Tp
eines Transformators T ist mit einem Gleichspannungseingangsanschluss
ta verbunden, und die Spannung Vin wird an den Anschluss angelegt.
Der andere Anschluss der Primärspule
Tp ist durch ein Halbleiterschaltelement SW1 geerdet, das beispielsweise
ein Feldeffekttransistor und ein Stromerfassungswiderstand Rs sein
kann. Ein Steuersignal Sc1 von der Steuerschaltung 7 wird
an einen Steueranschluss geliefert, der beispielsweise eine Gate-Elektrode
im Falle eines FETs sein kann, oder das Schaltelement SW1 (das erste
Schaltelement). Mittels des Steuersignals Sc1 wird eine Aktivierung/Deaktivierung
des ersten Schaltelements SW1 gesteuert.
-
Der
Transformator T ist mit sekundären
Spulen Ts1 und Ts2 ausgerüstet,
eine Spule für
jede Entladungslampe. Die sekundären
Spulen Ts1 und Ts2 umfassen Glättungskondensatoren
C1 und C2 und zweite Schaltelemente SW2_1 bzw. SW2_2. Hier wird
eine Aktivierung/Deaktivierung jeder der zweiten Schaltelemente
SW2_1 und SW2_2 durch ein Signal von der Steuerschaltung 7 gesteuert.
Somit unterscheidet sich eine Spannung von der sekundären Spule
Ts1 von der der sekundären
Spule Ts2.
-
Da
zwei Entladungslampen in dem Fahrzeug bereitgestellt sind, umfasst
der Transformator T des in 2 gezeigten
Beispiels zwei sekundäre
Spulen Ts1 und Ts2. Die sekundäre
Spule Ts1 ist mit dem Schaltelement SW2_1 versehen, und die sekundäre Spule
Ts2 ist mit dem Schaltelement SW2_2 versehen. SW2_1 und SW2_2 können ein
Feldeffekttransistor oder ein Thyristor sein.
-
Ein
Ende der sekundären
Spule Ts1 ist mit dem Schaltelement SW2_1 verbunden, und das andere
Ende ist geerdet. Ein Ausgangsanschluss des Schaltelements SW2_1
ist mit dem Glättungskondensator
C1 verbunden. Eine Spannung über
dem Kondensator 1 wird als eine Spannung durch einen Anschluss to1
ausgegeben. Ein Ende der sekundären
Spule Ts2 ist mit dem Schaltelement SW2_2 verbunden, und das andere
Ende ist geerdet. Ein Ausgangsanschluss des Schaltelements SW2_2
ist mit dem Glättungskondensator
C2 verbunden. Eine Spannung über
dem Kondensator C2 wird als eine Spannung durch einen Anschluss
to2 ausgegeben.
-
Die
Aktivierung/Deaktivierung des Schaltelements SW_1 wird durch ein
Steuersignal Sc2_1 von der Steuerschaltung 7 gesteuert.
Die Aktivierung/Deaktivierung des Schaltelements SW_2 wird durch
ein Steuersignal Sc2_2 von der Steuerschaltung 7 gesteuert.
Ein binärer
Zustand des Schaltelements SW2_1 wird durch das Steuersignal Sc2_1
bestimmt, und ein binärer
Zustand des Schaltelements SW2_2 wird durch das Steuersignal Sc2_2
bestimmt.
-
In
der veranschaulichten Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3 vom
Flybacktyp wird die Primärenergie
des Transformators T zu der sekundären Schaltung übermittelt,
währenddessen
das erste Schaltelement SW1 deaktiviert verbleibt. Für eine Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung
vom Vorwärtstyp
wird die Primärenergie
zu der sekundären
Schaltung übermittelt, während das
erste Schaltelement deaktiviert verbleibt. Wenn die primäre Energie
zu der sekundären Schaltung übermittelt
wird, übermittelt
die Steuerschaltung 7 die Steuersignale Sc2_1 und Sc2_2
an die entsprechenden zweiten Schaltelemente SW2_1 und SW2_2. Eines
der zweiten Schaltelemente SW2_1 und SW2_2, jeweilig in den sekundären Spulen
Ts1 und Ts2 bereitgestellt, ist aktiviert. Als eine Folge wird die
Primärenergie
des Transformators T von der mit dem zweiten Schaltelement verbundenen sekundären Spule
zu einer entsprechenden Entladungslampe während der Zeit geliefert, während der das
zweite Schaltelement aktiviert ist.
-
Beispielsweise
ist während
der Zeit, während
der das Schaltelement SW2_1 aktiviert ist, das verbleibende Schaltelement
SW2_2 deaktiviert. Die Schaltelemente werden dann gesteuert, um
im umgekehrten Zustand zu sein. Das heißt, das Schaltelement SW2_1
ist deaktiviert, und das Schaltelement SW2_2 ist aktiviert. Falls
keines der Schaltelemente während
der Erzeugung einer sekundären
Ausgabe von dem Transformator durch einen Glättungskondensator in einem
aktiven Zustand ist, kann eine hohe Spannung zwischen den sekundären Spulen auftreten,
wobei die Schaltelemente verschlechtert oder zerstört werden
können.
Falls beide Schaltelemente aktiviert sind wird eine Primärenergie
zu der der sekundären
Spulen transferiert, die eine kleinere Potentialdifferenz bezüglich Massepotential
aufweist. In den vorhergehenden Beschreibungen sind beide sekundären Spulenausgangsspannungen
positiver Polarität.
Jedoch können
diese Beschreibungen auch auf die Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3 angewendet
werden, wenn diese eine Ausgabe vom Typ (ii) erzeugt.
-
3 zeigt
die Konfiguration solch einer Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3A, bei
der ein eindirektionaler Dreianschluss-Thyristor als ein zweites
Schaltelement verwendet wird.
-
Ein
Ende der sekundären
Spule Ts1 ist mit der Anode eines Thyristors SR2_1 verbunden, und das
andere Ende ist mit dem Anschluss to1 verbunden. Ein Ende des Glättungskondensators
C1 ist mit der Kathode des Thyristors SR2_1 verbunden und ist geerdet.
Die Steuerschaltung 7 liefert das Steuersignal Sc2_1 an
die Gate-Elektrode des Thyristors SR2_1. Die sekundäre Spule
Ts2 und ein Thyristor SR2_2 sind auf die gleiche Weise angeordnet.
Somit sind die obigen Beschreibungen entsprechend gültig für die sekundäre Spule
Ts2 und den Thyristor SR2_2.
-
In
der vorliegenden Erfindung arbeiten die Thyristoren als Gleichrichteelemente.
Die sekundären
Spannungen werden einer Halbwellengleichrichtung unterzogen. Die
gleichgerichteten Spannungen werden von jeweiligen Ausgangsanschlüssen als Spannungen
negativer Polarität
ausgegeben. Falls die Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung FETs
(Feldeffekttransistoren) anstelle von Thyristoren verwendet, werden
Gleichrichtedioden an die Energieversorgungsschaltung hinzugefügt, auf
die gleiche Weise wie in einer Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3B,
in 4 gezeigt, da ein FET eine parasitäre Diode
enthält,
und nicht gleichzeitig als ein Thyristor und ein Gleichrichteelement
arbeiten kann.
-
Die
Unterschiede zwischen der Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3A,
in 3 gezeigt, und der in 4 gezeigten
Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3B sind wie folgt:
- – Die
Thyristoren SR2_1 und SR2_2 sind durch FETs FETQ2_1 und FETQ2_2
verbunden.
- – Die
Anode einer Gleichrichtediode D1 ist mit dem Ausgangsanschluss to1
verbunden, und deren Kathode ist mit einem Ende der sekundären Spule
Ts1 (gegenüber
dem mit dem FETQ2_1 verbundenen Ende der sekundären Spule Ts1) verbunden.
- – Die
Anode einer Gleichrichtediode D2 ist mit dem Ausgangsanschluss to2
verbunden, und deren Kathode ist mit einem Ende der sekundären Spule
Ts2 verbunden (gegenüber
dem mit dem FETQ2_2 verbundenen Ende der sekundären Spule Ts1).
-
Wie
veranschaulicht, wird der FETQ1 als ein erstes Schaltelement verwendet.
-
Das
auf der sekundären
Seite des Transformators T angeordnete zweite Schaltelement SW2-2 ist
auf einen höheren
Potentialzustand eingestellt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht auf solch eine Konfiguration beschränkt. Das zweite Schaltelement
SW2-2 kann auf einen Niedrigpotentialzustand eingestellt sein. Somit
können hinsichtlich
Layout und Art die Schaltelemente geeignet modifiziert werden.
-
Eine
Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3C, die eine
Ausgabe vom Typ (iii) erzeugt, ist in 5 gezeigt.
-
Die
primäre
Schaltung einschließlich
der primären
Spule Tp des Transformators T ist identisch zu der Konfiguration,
die in 2 gezeigt ist. Das erste Schaltelement SW1 und
der Stromerfassungswiderstand Rs sind in Serie mit der primären Spule
Tp verbunden. In der sekundären
Spule des Transformators T ist das zweite Schaltelement SW2_1 mit
einem Ende der sekundären
Spule Ts1 verbunden. Das andere Ende der sekundären Spule Ts1 ist geerdet.
Ein Ende des Glättungskondensators
C1 ist mit dem Schaltelement SW2_1 verbunden, und das andere Ende
ist geerdet. Eine Spannung, die einer Spannung über dem Kondensator C1 entspricht,
und an dem Ausgangsanschluss to1 auftritt, hat eine positive Polarität.
-
Ein
Ende des zweiten Schaltelements SW2_2 ist mit der sekundären Spule
Ts2 verbunden, und das andere Ende ist geerdet. Ein Ende des Glättungskondensators
C2 ist mit dem Schaltelement SW2_2 verbunden, und das andere Ende
ist mit dem Ausgangsanschluss to2 verbunden. Eine Spannung, die
einer Spannung über
dem Kondensator C2 entspricht, und über dem Ausgangsanschluss to2
auftritt, hat eine negative Polarität.
-
6 zeigt
eine Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3D, bei
der das erste und zweite Schaltelement FETs sind. FETs Q1, Q1_1
und Q1_2 und Dioden D1 und D2 haben identische Konfiguration, wie
die, die in der in 4 gezeigten Schaltung verwendet
werden, mit Ausnahme einer anderen Verbindungsrichtung, da eine
sekundäre Ausgabe
positive Polarität
aufweist, und die andere negative Polarität aufweist.
-
7 zeigt
ein Beispiel einer Steuerschaltung, angepasst, um ein Pulsweitenmodulations(PWM)steuerverfahren
zum Steuern des Gleichspannungs-Gleichspannungswandlers durchzuführen, die
eine Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung umfasst (ein Abschnitt
einer Schaltung zum Steuern einer einzelnen Entladungslampe ist veranschaulicht).
Der Schaltsteuerbetrieb sollte jedoch nicht auf das PWM Steuerverfahren
beschränkt werden,
da ein weiteres geeignetes Steuerverfahren später beschrieben werden wird.
-
Das
PWM Steuerverfahren gemäss
der vorliegenden Erfindung verwendet einen Sägezahnwellenformgenerator,
um eine Sägezahnwellenform
zu erzeugen. Ein Arbeitszyklus oder Arbeitsverhältnis eines Signals wird durch
eine zyklische Iteration von Entlade- und Aufladebetriebsvorgängen bestimmt. Das
Signal wird erzeugt, indem der Pegel des Steuersignals mit der Sägezahnwellenform
verglichen wird. Das Signal wird an das erste Schaltelement übermittelt.
-
Ein
Betriebssignal SS wird an einen negativen Eingangsanschluss eines
Fehlerverstärkers 9 geliefert,
und eine vorgegebene Referenzspannung Eref3 einer Konstantspannungsenergieversorgung wird
an einen positiven Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 9 geliefert.
Das Betriebssignal SS wird erzeugt, indem ein Entladungslampenstatuserfassungssignal
(ein Röhrenspannungserfassungssignal oder
Röhrenstromerfassungssignal
oder ein entsprechendes Signal) verschiedenen Verarbeitungsvorgängen unterzogen
wird, wie beispielsweise Subtraktion oder Addition, unter Verwendung
eines Operationsverstärkers.
Ausführungen
bezüglich
eines Signalerzeugungsverfahrens werden hier ausgelassen, da diese
im Stand der Technik wohlbekannt sind.
-
Ein
Signal von dem Fehlerverstärker 9 wird an
einen positiven Eingangsanschluss des Vergleichers 10 geliefert.
Weiter wird ein Sägezahnwellenformsignal
von dem Sägezahnwellenformerzeugungsabschnitt 11 an
einen negativen Eingangsanschluss des Vergleichers 10 geliefert.
Der Pegel des an dem positiven Eingangsanschluss eingegebenen Signals
wird mit dem Pegel des Sägezahnwellenformsignals
verglichen.
-
Der
Sägezahnwellenformerzeugungsabschnitt 11 umfasst
einen Widerstand RT, einen Kondensator CT, einen Vergleicher 12,
und analoge Schaltelemente 13 und 14. Die analogen
Schaltelemente können
ein bipolares Element oder ein einpolares Element sein. Eine Signalerzeugung
basiert auf einer CR (bzw. Kondensator/Widerstand) Oszillation.
-
Eine
vorgegebene Referenzspannung Eref1 wird an einen Anschluss des Widerstands
RT angelegt, und der andere Anschluss des Widerstands RT wird durch
den Kondensator CT geerdet. Der positive Eingangsanschluss des Vergleichers 12 ist
mit einem Knoten zwischen dem Widerstand RT und dem Kondensator
CT verbunden. Eine vorgegebene Referenzspannung Eref2 wird an den
negativen Eingangsanschluss des Vergleichers 12 durch den
Widerstand 15 geliefert. Ein Ausgangsanschluss des Vergleichers
ist mit einem Pull-Up-Widerstand 17 und
den analogen Schaltelementen 13 und 14 verbunden.
-
Eins
von zwei Nichtsteueranschlüssen
des analogen Schaltelements 13 ist geerdet, und das andere
ist über
einen Widerstand 18 mit einem Knoten zwischen dem Widerstand
RT und dem Kondensator CT und auch mit dem negativen Eingangsanschluss des
Vergleichers 10 verbunden. Einer von zwei Nicht-Steuereingangsanschlüssen des
analogen Schaltelements 14 ist geerdet, und das andere
ist über
einen Widerstand 16 mit dem negativen Eingangsanschluss
des Vergleichers 12 und dem Widerstand 15 verbunden.
-
Das
Signal von dem Vergleicher 12 wird an ein NICHT (logisches
NICHT) Gatter 19 geliefert.
-
Der
Vergleicher 10 ist gefolgt durch ein Zweieingangs-UND-(logisches Produkt)-Gatter 20,
und das Signal von dem Vergleicher 10 wird an einen der zwei
Eingangsanschlüsse
des UND Gatters 20 geliefert. Das Signal von dem NICHT
Gatter 19 wird an den anderen Eingangsanschluss angelegt.
Das Signal von dem UND Gatter 20 wird an das erste Schaltelement
SW1 angelegt.
-
8 zeigt
die Signalwellenformen in dem Sägezahnwellenformerzeugungsabschnitt 11.
EAo ist der Pegel des Signals von dem Fehlerverstärker 9 (der
Pegel eines tatsächlichen
Signals fluktuiert unter Einfluss von Veränderungen einer Last. Jedoch
ist der Pegel des Signals als ein konstanter Wert veranschaulicht).
SAW ist der Pegel der Sägezahnwellenform.
DIV2 ist der Pegel der Referenzspannung Eref2, nachdem sie durch
die Widerstände 15 und 16 geteilt
wurde. Sc1 ist der Pegel des Signals von dem Vergleicher 12 (Symbol ”H” in der
Zeichnung veranschaulicht einen hohen Pegel, und das Symbol ”L” veranschaulicht
einen niedrigen Pegel).
-
Der
Sägezahnwellenformerzeugungsabschnitt 11 erzeugt
eine Sägezahnwellenform
durch zyklisches Iterieren des Ladebetriebs des Kondensators CT
in Zusammenhang mit dem Widerstand RT und dem Entladebetrieb des
Kondensators CT in Zusammenhang mit dem analogen Schaltelement 13 (in
einem aktivierten Zustand) und dem Widerstand 18. Insbesondere
wird das Signal von dem Vergleicher 12 in einem niedrigen
Zustand (L) während
der Ladeperiode des Kondensators CT gehalten. Demzufolge ist das
positive Potential geringer als das negative Eingangspotential Eref2.
Somit verbleiben die zwei analogen Schaltelemente 13 und 14 deaktiviert.
-
Nachfolgend,
wenn das Potential des Anschlusses des Kondensators CT auf Eref2
ansteigt, geht das Signal von dem Vergleicher 12 auf hoch, und
die zwei analogen Schaltelemente 13 und 14 werden
aktiviert. Die in dem Kondensator CT gespeicherte elektrische Ladung
wird dann durch den Widerstand 18 entladen, und ein Widerstandspotentialteilungspegel
(DIV2)¾,
an dem die Referenzspannung Eref2 geteilt-¾ ist, wird an den negativen
Eingangsanschluss des Vergleichers 12 geliefert, wodurch
der Pegel des Signals von dem Vergleicher 12 vermindert
wird.
-
Wenn
die Spannung über
den Anschlüssen des
Kondensators CT auf den Pegel von DIV2 abfällt, wenn sich der Kondensator
CT entlädt,
wird das Signal von dem Vergleicher 12 auf niedrig (L)
geschaltet, wodurch ein Aufladen des Kondensators CT wieder aufgenommen
wird.
-
Sägezahnwellenformen
werden durch zyklisches Iterieren der vorhergehenden Entlade- und Aufladebetriebsvorgänge erzeugt.
Die erzeugten Sägezahnwellenformen
werden an den negativen Eingangsanschluss des Vergleichers 12 geliefert.
Die Frequenz der in 8 gezeigten Sägezahnwellenform
SAW wird durch Parameter wie beispielsweise den Widerstand des Widerstands
RT und die elektrostatische Kapazität des Kondensators CT bestimmt. Während der
Aufladezeitperiode wird der Anstieg der Sägezahnwellenform durch den
Widerstand des Widerstands RT bestimmt. Während der Entladeperiode wird
der Verlauf der Sägezahnwellenform
durch den Widerstand des Widerstands 18 bestimmt. Um die
Entladeperiode kürzer
als die Aufladeperiode zu machen, wird der Widerstand des Widerstands 18 auf
einen kleinen Wert eingestellt.
-
Der
Vergleicher 10 vergleicht den Pegel der Sägezahnwellenform
SAW mit dem Pegel des Signals EAo von dem Fehlerverstärker 9.
Der Arbeitszyklus des Signals Sc1 wird durch die Intervalle zwischen
den Schnittstellen des Signals EAo und der Sägezahnwellenform SAW bestimmt.
Wie in 8 zu sehen, geht das Signal Sc1 auf hoch, wenn
der Tiefstand der Sägezahnwellenform
SAW den Widerstandspotentialunterteilungspegel DIV2 schneidet, und
geht auf niedrig, wenn die Sägezahnwellenform
SAW das Signal EAo schneidet. Das Signal Sc1 geht auf niedrig, wenn
das Signal EAo die Sägezahnwellenform
SAW schneidet, und wird hoch, wenn der Tiefstand der Sägezahnwellenform
SAW den Widerstandspotentialunterteilungspegel DIV2 schneidet. Wenn
das Signal EAo die Referenzspannung Eref2 erreicht, wird das Signal
vom Vergleicher 12 hoch. Wenn jedoch ein Signal mit hohem
Pegel von dem Vergleicher 12 ausgesendet wird, wird ein logisches
NICHT Signal, d. h., die Umkehrung des Hochpegelsignals, an das
UND Gatter 20 geliefert. Somit erreicht der Arbeitszyklus
entsprechend der Periode, während
der der Kondensator CT sich durch den Widerstand 18 entlädt, d. h.,
die Niedrigpegelperiode des Signals Sc1, ein Maximum. Kurz gesagt, wird
das Signal vom Vergleicher 12 hoch, wenn sich der Kondensator
CT entlädt.
Somit kann der Maximalarbeitszyklus des Signals Sc1 eingestellt
werden, durch Erzeugen eines UND Produkts des Signals von dem Vergleicher 12 und
dem logischen NICHT Signal von dem Signal von dem Vergleicher 12.
-
In
dem in 7 gezeigten Beispiel werden die Auflade- und Entladebetriebsvorgänge des
Kondensators CT durch die Verwendung von Widerständen bestimmt. Auflade- und
Entladebetriebsvorgänge
des Kondensators CT können
jedoch auch durch die Verwendung einer Konstantstromschaltung bestimmt
werden.
-
Aktivierungs/Deaktivierungsbetriebsvorgänge des
zweiten Schaltelements werden sequentiell mit Bezug auf die folgenden
Konfigurationen beschrieben.
- (A) Während des
Verlaufs einer Signalenergieübertragung,
bewirkt durch die Aktivierung/Deaktivierung des ersten Schaltelements,
sind die zweiten Schaltelemente entweder auf einen aktivierten oder
deaktivierten Zustand fest eingestellt. Der aktivierte/deaktivierte
Zustand der zweiten Schaltelemente wird jedes Mal dann umgekehrt,
wenn Leistung übertragen
wird.
- (B) Während
des Verlaufs einer einzelnen Energieübertragung, bewirkt durch die
Aktivierung/Deaktivierung des ersten Schaltelements, sind die zweiten
Schaltelemente auf entweder einen aktivierten oder deaktivierten
Zustand fest eingestellt. Der aktivierte/deaktivierte Zustand der zweiten
Schaltelemente wird jedes Mal dann umgekehrt, wenn eine Energieübertragung
eine vorgegebene Anzahl von Malen durchgeführt wird.
- (C) Während
des Verlaufs einer Energieübertragung,
bewirkt durch die Aktivierung/Deaktivierung des ersten Schaltelements,
werden die zweiten Schaltelemente von einem aktivierten Zustand
auf einen deaktivierten Zustand geschaltet, oder anders herum.
- (D) Während
des Verlaufs einer Energieübertragung,
bewirkt durch die Aktivierung/Deaktivierung des ersten Schaltelements,
werden einige der zweiten Schaltelemente durchgehend in einem aktivierten
Zustand belassen, und die anderen Elemente der zweiten Schaltelemente
werden von einem aktivierten Zustand in einen deaktivierten Zustand
oder anders herum geschaltet.
-
Eine
Energieübertragung
in der Grundschaltung wird mit Bezug auf eine Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung
beschrieben, die eine Ausgabe vom Typ (iii) erzeugt. Beispielsweise,
wie in 5 gezeigt, ist das zweite Schaltelement SW2_1 aktiviert,
und das zweite Schaltelement SW2_2 ist deaktiviert. Wenn das erste
Schaltelement SW1 deaktiviert ist, wird die primäre Energie, gespeichert ¾ während das
erste Schaltelement SW ¾ aktiviert ist,
an die sekundäre
Spule Ts1 übertragen,
wobei das zweite Schaltelement SW2_1 zu aktivieren ist. Die transferierte
primäre
Energie wird dann von dem Anschluss to1 geliefert.
-
Wenn
das zweite Schaltelement SW2_1 deaktiviert ist, ist das zweite Schaltelement
SW2_2 aktiviert. Während
das erste Schaltelement SW1 deaktiviert ist, wird die primäre Energie
zu der zweiten Spule Ts2 übermittelt,
wobei das zweite Schaltelement SW2_2 zu aktivieren ist. Die übertragene
primäre
Energie wird von dem Anschluss to2 geliefert.
-
Somit
wird die primäre
Energie des Wandlertransformators T selektiv entweder zur sekundären Spule
Ts1 oder Ts2 geliefert, in Übereinstimmung
mit der Zeitsteuerung der Aktivierung und Deaktivierung der zweiten
Schaltelemente SW2_1 und SW2_2. Eine Verteilung der Energie auf
der Ausgangsstufe des Wandlertransformators kann beliebig definiert werden,
indem eine Aktivierung und Deaktivierung der zweiten Schaltelemente
gesteuert wird.
-
In
Konfiguration (A), wenn die primäre
Energie zu der sekundären
Schaltung in den Transformator der Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung übertragen
wird, überträgt die Steuerschaltung Steuersignale
zu jeweiligen zweiten Schaltelementen, so dass ein beliebiges der
zweiten Schaltelemente, bereitgestellt in den sekundären Spulen,
aktiviert werden. Während
einer Periode, während
der das zweite Schaltelement aktiviert verbleibt, wird die primäre Energie
von der mit dem zweiten Schaltelement verbundenen sekundären Spule
an eine entsprechende Entladungslampe geliefert. Falls die Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3C, in 5 gezeigt,
mit zwei Entladungslampen ausgerüstet
ist, und falls das zweite Schaltelement SW2_1 aktiv ist, wenn das
erste Schaltelement SW1 deaktiv ist, wird das zweite Schaltelement
SW2_1 deaktiviert. Umgekehrt, falls das Schaltelement SW2_1 deaktiviert
ist, ist das Schaltelement SW2_2 aktiviert. Somit werden die Schaltelemente
invers gesteuert. Die zwei Schaltelemente werden wechselseitig aktiviert
oder deaktiviert, wenn die Lasten (z. B. Leistung und Spannung)
verbunden mit den Ausgangsstufen der zwei sekundären Spulen, im wesentlichen
einander gleich sind. Demzufolge wird im wesentlichen die Hälfte der
primären
Energie des Transformators an jede der Entladungslampen geliefert.
-
9 zeigt
ein exemplarisches Zeitdiagramm von Steuersignalen, die von der
Steuerschaltung an die zwei Schaltelemente geliefert werden. Während einer
Periode, während
der das Steuersignal Sc1, zu senden an das erste Schaltelement SW1, niedrig
wird, wird der Pegel des Steuersignals Sc2_1 entgegengesetzt zu
dem des Steuersignals Sc2_2. Die Zustände der Steuersignale Sc2_1
und Sc2_2 werden geändert,
wenn das Signal Sc1 niedrig wird, d. h., wenn das Steuersignal Sc2_1
hoch (niedrig) wird, wird das Steuersignal Sc2_2 niedrig (hoch).
-
10 zeigt
ein Beispiel eines Abschnitts einer Steuerschaltung gemäss Konfiguration
A. Ein Betriebssignal SS1, betreffend die Entladungslampe 6_1,
und ein Betriebssignal SS2, betreffend die Entladungslampe 6_2,
werden an Fehlerverstärker 9_1 bzw. 9_2 geliefert.
-
Das
Betriebssignal SS1 wird an einen negativen Eingangsanschluss des
Fehlerverstärkers 9_1 geliefert,
und eine vorgegebene Referenzspannung Eref3 wird an einen positiven
Eingangsanschluss davon geliefert. Das Signal von dem Fehlerverstärker 9_1 wird
an einen positiven Eingangsanschluss eines nachfolgenden Vergleichers 10_1 geliefert.
Weiter wird das Betriebssignal SS2 an den negativen Eingangsanschluss
des Fehlerverstärkers 9_2 geliefert.
Die Referenzspannung Eref3 wird an einen positiven Eingangsanschluss
geliefert. Das Signal von dem Fehlerverstärker 9_2 wird an einen
positiven Eingangsanschluss eines nachfolgenden Vergleichers 10_2 geliefert.
-
Die
Sägezahnwellenformerzeugungsschaltung 11 weist
eine identische Konfiguration zu der in 7 gezeigten
auf. Ein Knoten zwischen dem Widerstand RT und dem Kondensator CT
ist mit einem negativen Eingangsanschluss eines jeden der Vergleicher 10_1 und 10_2 verbunden.
Somit wird eine Sägezahnwellenform
an die negativen Eingangsanschlüsse
eingegeben.
-
Das
Signal von dem Vergleicher 12, umfassend den Sägezahnwellenformerzeugungsabschnitt 11,
wird an einen Taktsignaleingangsanschluss CK eines D Flip-Flops 21 durch
ein NICHT Gatter 19 geliefert. Ein D Eingangsanschluss
des Flip-Flops 21 ist mit einem Q-Balken Ausgangsanschluss
des Flip-Flops 21 verbunden. Ein Signal, das an dem Q-Balken
Ausgangsanschluss des Flip-Flops 21 auftritt, ist das Steuersignal
Sc2_1, und ein Signal, das an einem Q Ausgangsanschluss auftritt,
ist das Steuersignal Sc2_2.
-
Der
Vergleicher 10_1 wird gefolgt durch ein Zweieingangs-UND-Gatter 22_1 und
der Vergleicher 10_2 wird gefolgt durch ein Zweieingangs-UND-Gatter 22_2.
Eines von zwei Eingangsanschlüssen
des UND Gatters 22_1 ist mit dem Ausgangsanschluss des
Vergleichers 10_1 verbunden, und dessen anderer Eingangsanschluss
ist mit dem Q-Balken Ausgangsanschluss des D Flip-Flops 21 verbunden.
Einer von zwei Eingangsanschlüssen
des UND Gatters 22_2 ist mit dem Ausgangsanschluss des
Vergleichers 10_2 verbunden, und dessen anderer Eingangsanschluss
ist mit dem Q Ausgangsanschluss des D Flip-Flops 21 verbunden.
-
Die
Signale von den UND Gattern 22_1 und 22_2 werden
an ein Zweieingangs-ODER-(logisches ODER)Gatter 23 geliefert.
Das Signal von dem ODER Gatter 23 wird an ein nachfolgendes
Zweieingangs-UND-Gatter 24 geliefert. Das Signal von dem Vergleicher 12 des
Sägezahnwellenform-Erzeugungsabschnitts 11 wird
durch das NICHT Gatter 19 an den anderen Eingangsanschluss
des UND Gatters 24 angelegt. Das Signal von dem UND Gatter 24 wird
an das erste Schaltelement als das Steuersignal Sc1 geliefert.
-
Somit,
wenn die Betriebssignale SS1 und SS2 für die Entladungslampen 6_1 und 6_2 an
die jeweiligen Fehlerverstärker 9_1 und 9_2 geliefert
werden, wird der Pegel jedes der Betriebssignale SS1 und SS2 mit
dem der Referenzspannung Eref3 verglichen. Ein Fehlererfassungssignal,
die Differenz zwischen dem Betriebssignal SS1 und dem Referenzspannungspegel
Eref3 darstellend, wird an den Vergleicher 10_1 geliefert,
und ein Fehlererfassungssignal, eine Differenz zwischen dem Betriebssignal SS2
und dem Referenzspannungspegel Eref3 darstellend, wird an den Vergleicher 10_2 geliefert.
-
Wie
oben erwähnt,
wird eine Sägezahnwellenform
an die negativen Eingangsanschlüsse
der Vergleicher 10_1 und 10_2 geliefert. Ein binäres Signal
entsprechend dem Vergleichsergebnis zwischen dem Pegel der Sägezahnwellenform
und dem Pegel des Signals von dem Fehlerverstärker 9_1 wird an das
UND Gatter 22_1 geliefert. Ein binäres Signal entsprechend dem
Ergebnis eines Vergleichs zwischen dem Pegel der Sägezahnwellenform
und dem Pegel des Signals von dem Fehlerverstärker 9_2 wird an das
UND Gatter 22_2 geliefert.
-
Das
Signal von dem Vergleicher 12 des Sägezahnwellenform-Erzeugungsabschnitts 11 wird hoch,
wenn der Kondensator CT sich entlädt. Ein logisches NICHT Signal
des Ausgangssignals wird an das D Flip-Flop 21 als ein
Taktsignal geliefert, und wird frequenzgeteilt. Das Steuersignal
Sc2_1 zum Aktivieren des zweiten Schaltelements SW2-1 wird als ein
Q-Balken Ausgang des D Flip-Flops 21 erzeugt. Das Steuersignal
Sc2_2 zum Aktivieren des zweiten Schaltelements SW2-2 wird als eine
Q Ausgabe von dem D Flip-Flop 21 erzeugt. Diese Steuersignale
Sc2_1 und Sc2_2 sind einander entgegengesetzt.
-
Das
Q Signal von dem D Flip-Flop 21 wird an das UND Gatter 22_2 geliefert,
und das Q-Balken Signal von diesem wird an das UND Gatter 22_1 geliefert.
Das Q-Balken Signal und das Signal von dem Vergleicher 10_1 werden
einer UND Verarbeitung unterzogen und das Q Signal und das Signal
von dem Vergleicher 10_2 werden einer UND Verarbeitung
unterzogen. Wenn das Q-Balken Ausgangssignal hoch ist, wird das
Signal von dem Vergleicher 10_1 an das ODER Gatter 23 geliefert.
Wenn das Q Ausgangssignal hoch ist, wird das Signal von dem Vergleicher 10_2 an
das ODER Gatter 23 geliefert. Die Auswahl eines Signals
von diesen Signalen von den Vergleichern 10_1 und 10_2 wird
hier erläutert.
-
Die
Signale von den Vergleichern 10_1 und 10_2 gehen
durch die UND Gatter 22_1 und 22_2 und das ODER
Gatter 23. Wenn das Q-Balken Signal von dem D Flip-Flop 21 hoch
ist, wird das Signal von dem Vergleicher 10_1 ausgewählt. Wenn
das Q Signal von dem D Flip-Flop 21 hoch ist, wird das
Signal von dem Vergleicher 10_2 ausgewählt. Zuletzt tritt das Steuersignal
Sc1 an dem Ausgangsanschluss des UND Gatters 24 auf.
-
Wie
oben erwähnt
arbeitet das D Flip-Flop 21 in Übereinstimmung mit dem Signal
von dem Vergleicher 12. Somit wird, da die zweiten Schaltelemente SW2_1
und SW2_2 alternierend aktiviert/deaktiviert werden, eine im wesentlichen
gleiche Energie an die sekundären
Ausgänge
geliefert.
-
Das
Signal von dem Vergleicher 12 wird in das UND Gatter 24 durch
das NICHT Gatter 19 eingeführt. Wie in Verbindung mit
der in 7 gezeigten Schaltung beschrieben, bestimmt dies
den maximalen Arbeitszyklus des ersten Schaltelements SW1.
-
In
Konfiguration (B) sind unterschiedliche Lasten mit den jeweiligen
sekundären
Spulen des Wandlertransformators verbunden. Jedes der zweiten Schaltelemente
ist auf entweder einen aktivierten oder deaktivierten Zustand fest
eingestellt, während einer
einzelnen Energieübertragungsverarbeitung von
einer primärseitigen
Schaltung zu einer sekundärseitigen
Schaltung des Transformators, bewirkt durch das kontrollierte Aktivieren/Deaktivieren
des ersten Schaltelements. Die Aktivierungs/Deaktivierungszustände des
zweiten Schaltelements werden jedes Mal dann umgekehrt, wenn eine
Energieübertragung
eine vorgegebene Anzahl von Malen durchgeführt ist. Für zwei Entladungslampen mit
unterschiedlichen Charakteristiken ist die aktivierte Periode für eines
der zweiten Schaltelemente SW_2 und SW_2, in 5 gezeigt,
länger
als die des anderen zweiten Schaltelements.
-
11 zeigt
ein beispielhaftes Zeitdiagramm, das Steuersignale veranschaulicht,
die von der Steuerschaltung an das erste Schaltelement SW1 und die
zweiten Schaltelemente SW2_1 bzw. SW2_2 zu liefern sind.
-
Die
Zustände
der zweiten Schaltelemente SW2_1 und SW2_2 werden umgekehrt, jedes
Mal, wenn das erste Schaltelement SW1 zweimal deaktiviert wird.
Beispielsweise, wenn das zweite Schaltelement SW2_1 deaktiviert
ist, ist das zweite Schaltelement SW2_2 aktiviert. Die Zustände der
zweiten Schaltelemente SW2_1 und SW2_2 werden nicht jedes Mal umgekehrt,
wenn das erste Schaltelement SW1 deaktiviert ist. Das Steuersignal
Sc2_1, das zum zweiten Schaltelement SW2_1 zu senden ist, ändert sich
von hoch auf niedrig an einem durch einen Pfeil (1), in 11 gezeigt,
bezeichneten Zeitpunkt. Das Steuersignal Sc2_1 ändert sich von niedrig auf
hoch an einem durch einen Pfeil (2) bezeichneten Zeitpunkt. Das
Steuersignal Sc2_2, das an das zweite Schaltelement SW2_2 zu senden
ist, ändert sich
von hoch auf niedrig an einem durch den Pfeil (2), in 11 gezeigt,
bezeichneten Zeitpunkt. Das Steuersignal Sc2_2 ändert sich von niedrig auf
hoch an einem durch den Pfeil (1) bezeichneten Zeitpunkt.
-
Die
aktivierte Periode des zweiten Schaltelements SW2_2, d. h., eine
Hochpegelperiode des Steuersignals Sc2_2, ist länger als die des zweiten Schaltelements
SW2_1, d. h., eine Hochpegelperiode des Steuersignals Sc2_1. Die
sekundäre
Spule mit dem daran angeschlossenen zweiten Schaltelement SW2_2
erzeugt eine Ausgabe vergleichsweise öfter als es die andere sekundäre Spule
tut. Als eine Folge wird das Verteilungsverhältnis der Primärenergie
zwischen den Entladungslampen unausgewogen. Mit anderen Worten wird
eine größere Energiemenge
zu einer Entladungslampe verteilt, die eine größere Leistung erfordert.
-
12 zeigt
ein Beispiel eines Abschnitts einer Steuerschaltung gemäss Konfiguration
(B). EAo1 bezeichnet ein Signal von dem Fehlerverstärker 9_1, wenn
das Betriebssignal SS1 bezüglich
einer Leuchtbetriebssteuerung der Entladungslampe 6_1 in
den Fehlerverstärker 9_1 eingeführt wird.
EAo2 bezeichnet ein Signal von dem Fehlerverstärker 9_2, wenn das
Betriebssignal SS2 bezüglich
einer Leuchtbetriebssteuerung der Entladungslampe 6_2 in
den Fehlerverstärker 9_2 eingeführt wird.
-
Das
Signal EAo1 wird an den positiven Eingangsanschluss des Vergleichers 10_1 und
einen positiven Eingangsanschluss eines Vergleichers 25_1 geliefert.
Das Signal EAo2 wird an den positiven Eingangsanschluss des Vergleichers 10_2 geliefert,
und an einen positiven Eingangsanschluss eines Vergleichers 25_2.
Der Vergleicher 10_1 vergleicht den Pegel der Sägezahnwellenform
SAW, die an den negativen Eingangsanschluss des Vergleichers 10_1 geliefert
wird, mit dem Pegel des Signals EAo1. Der Vergleicher 25_1 vergleicht
den Pegel der Referenzspannung Eref2, die an den negativen Eingangsanschluss
des Vergleichers 25_1 geliefert wird, mit dem Pegel des
Signals EAo1. Auf ähnliche
Weise vergleicht der Vergleicher 10_2 den Pegel der Sägezahnwellenform
SAW, geliefert an den negativen Eingangsanschluss des Vergleichers 10_2,
mit dem Pegel des Signals EAo2. Der Vergleicher 25_2 vergleicht
den Pegel der Referenzspannung Eref2, geliefert an den negativen
Eingangsanschluss des Vergleichers 25_2, mit dem Pegel
des Signals EAo2. Da die Konfiguration des Sägezahnwellenform-Erzeugungsabschnitts 11 identisch
mit der in den 7 und 10 veranschaulichten
ist, wird auf eine weitere Erläuterung
und Veranschaulichung davon verzichtet.
-
Das
Signal vom Vergleicher 10_1 wird an einen von Eingangsanschlüssen des
Zweieingangs-UND-Gatters 22_1 geliefert. Das Signal von dem
Vergleicher 10_2 wird an einen von Eingangsanschlüssen des
nachfolgenden Zweieingangs-UND-Gatters 22_2 angelegt.
-
Das
Signal von dem Vergleicher 25_1 wird an einen der Eingangsanschlüsse eines
nachfolgenden Zweieingangs-UND-Gatters 26_1 geliefert.
Das Signal wird weiter an einen der Eingangsanschlüsse eines
Zweieingangs-UND-Gatters 26_2 durch ein NICHT Gatter 27 angelegt.
Das Signal von dem Vergleicher 25_2 wird an den anderen
Eingangsanschluss des Zweieingangs-UND-Gatters 26_2 angelegt.
Das Signal wird weiter an den anderen Eingangsanschluss des Zweieingangs-UND-Gatters 26_1 durch
ein NICHT Gatter 28 geliefert.
-
Das
Signal von dem UND Gatter 26_1 wird an einen von den Eingangsanschlüssen eines
Zweieingangs-UND-Gatters 29 geliefert. Das Signal von dem
UND Gatter 26_2 wird an einen der Eingangsanschlüsse eines
Zweieingangs-UND-Gatters 30 geliefert.
-
Das
D Flip-Flop 31 weist einen niedrig-aktiven Eingangsrücksetzanschluss
Q-Balken auf. Ein Signal von einem ODER Gatter 35, später detaillierter
beschrieben, wird an den Rücksetzanschluss
geliefert. Das Signal CMP12 von dem Vergleicher 12, bereitgestellt
in dem Sägezahnwellenformerzeugungsabschnitt 11,
wird an einen Taktsignaleingangsanschluss CK des D Flip-Flops 31,
bereitgestellt in der nachfolgenden Stufe, geliefert. Ein D Eingangsanschluss
des Flip-Flops 31 ist mit dem Q-Balken Ausgangsanschluss
davon verbunden. Das Signal von dem Q Ausgangsanschluss des Flip-Flops 31 wird
an einen von zwei Eingangsanschlüssen
eines Zweieingangs-ODER-Gatters 33 geliefert.
-
Das
Signal CMP12 wird durch ein NICHT Gatter 34 an den verbleibenden
Eingangsanschluss des ODER Gatters 33 geliefert. Ein Signal
von dem ODER Gatter 33 wird an einen Taktsignaleingangsanschluss
CK des D Flip-Flops 32 geliefert. Ein D Eingangsanschluss
des Flip-Flops 32 ist mit einem Q-Balken Ausgangsanschluss davon verbunden.
Ein Signal von dem Q-Balken Ausgangsanschluss wird an den verbleibenden
Eingangsanschluss des UND Gatters 22_1 geliefert. Ein Signal
von dem Q Ausgangsanschluss wird an den verbleibenden Eingangsanschluss
des UND Gatters 22_2 geliefert. Ein an dem Q Ausgangsanschluss
des D Flip-Flops 32 auftretendes Signal ist das Steuersignal
Sc2_2, und ein an dem Q-Balken Ausgangsanschluss auftretendes Signal
ist das Steuersignal Sc2_1.
-
Ein
Signal von dem UND Gatter 29 und ein Signal von dem UND
Gatter 30 wird an das Zweieingangs-ODER-Gatter 35 geliefert.
Das Signal von dem ODER Gatter 35 wird an den Rücksetzanschluss
des D Flip-Flops 31 geliefert.
-
Das
Signal von dem Vergleicher 10_1 wird an einen der Eingangsanschlüsse des
Zweieingangs-UND-Gatters 22_1 geliefert, und das Signal von
dem Q-Balken Ausgangsanschluss des D Flip-Flops 32 wird
an den verbleibenden Eingangsanschluss des UND Gatters 22_1 geliefert.
Das Signal von dem Vergleicher 10_2 wird an einen der Eingangsanschlüsse des
Zweieingangs-UND-Gatters 22_2 geliefert, und das Signal
von dem Q Ausgangsanschluss des D Flip-Flops 32 wird an
den verbleibenden Eingangsanschluss des UND Gatters 22_2 geliefert.
-
Die
Signale von den UND Gattern 22_1 und 22_2 werden
an das Zweieingangs-ODER-Gatter 23 geliefert, und ein Signal
von dem ODER Gatter 23 wird an einen der Eingangsanschlüsse des Zweieingangs-UND-Gatters 24 angelegt.
Das Signal CMP12 wird durch das NICHT Gatter 34 an den
anderen Eingangsanschluss des UND Gatters 24 angelegt,
und das Signal von dem UND Gatter 24 ist das Steuersignal
Sc1.
-
13 veranschaulicht
ein exemplarisches Zeitablaufdiagramm, das Signale für ein Beschreiben von
Steuerbetriebsvorgängen
zeigt. SA26_2 ist ein Signal von dem UND Gatter 26_2. SB35
ist ein Signal von dem ODER Gatter 35. SC34 ist ein Signal
von dem NICHT Gatter 34. SQ31 ist ein Signal von dem Anschluss
Q des D Flip-Flops 31. SD33 ist ein Signal von dem ODER
Gatter 33. SQ32 ist ein Signal von dem Anschluss Q des
D Flip-Flops 32.
-
Der
Vergleicher 25_1 vergleicht das Signal EAo1 mit der Referenzspannung
Eref2, und erzeugt ein Signal CMP25_1. Der Vergleicher 25_2 vergleicht das
Signal EAo2 mit der Referenzspannung Eref2 und erzeugt ein Signal
CMP25_2. Die Ausgangssignale CMP25_1 und CMP25_2 werden in den folgenden
Kombination erzeugt.
- 1) CMP25_1 = H, CMP25_2
= H
- 2) CMP25_1 = H, CMP25_2 = L
- 3) CMP25_1 = L, CMP25_2 = H
- 4) CMP25_1 = L, CMP25_2 = L
-
Bei
den jeweiligen oben erwähnten
Kombinationen nehmen ein Signal SA26_1 von dem UND Gatter 26_1 und
ein Signal SA26_2 von dem UND Gatter 26_2 Zustände wie
unterhalb beschrieben an.
- 1) SA26_1 = L, SA26_2
= L
- 2) SA26_1 = H, SA26_2 = L
- 3) SA26_1 = L, SA26_2 = H
- 4) SA26_1 = L, SA26_2 = L
-
Von
den zwei Signalen EAo1 und EAo2 erfordert ein Signal, das größer als
die Referenzspannung Eref2 ist, eine größere Energiemengenversorgung,
oder leidet andernfalls an einer ungenügenden Energieversorgung. Die
Zustände
in 2) und 3) werden festgestellt, wenn eines der Signale von den UND
Gattern 26_1 und 26_2 hoch wird. Die in 1) und 4)
gezeigten Zustände
zeigen eine übermäßige oder mangelhafte
Energieversorgung. Die Signale SA26_1 und SA26_2 von den UND Gattern 26_1 und 26_2 sind
normalerweise in niedrigen Zuständen
und werden niemals gleichzeitig hoch. Wie in 13 gezeigt,
erfordert, wenn das Signal SA26_2 hoch ist, die Entladungslampe 6_2 eine
größere Energieversorgungsmenge.
-
Das
UND Gatter 29 erzeugt ein UND Produkt des Signals SA26_1
und des Signals von dem Q-Balken Ausgangsanschluss des D Flip-Flops 32.
Das UND Gatter 30 erzeugt ein UND Produkt des Signals SA26_2
und des Signals von dem Q Ausgangsanschluss des D Flip-Flops 32.
Das ODER Gatter 35 erzeugt ein ODER Produkt des Signals
von den UND Gattern 29 und 30, wodurch ein logisches
ODER Signal SB35 geliefert wird. Das logische ODER Signal SB35 wird
an den Rücksetzanschluss
R-Balken geliefert. Wie in 13 gezeigt,
wenn das Signal SB35 auf niedrig geht, reagiert das D Flip-Flop 31 nicht
auf das Signal CMP12, ein Taktsignal, und das Signal SQ31 wird niedrig.
Während
der Hochpegelperiode des Signals SB35 empfängt das D Flip-Flop 31 das Signal
CMP12, und die Polarität
des Signals SQ31 wird umgekehrt.
-
Ein
logisches ODER Produkt des Signals SQ31 und des Signals SC34 wird
als ein Taktsignal an das D Flip-Flop 32 geliefert. Somit
wird das Signal SD33 gezwungenermaßen auf einen hohen Pegel gebracht,
für eine
Zeit, die der Hochpegelperiode des Signals SQ31 entspricht. Demzufolge
erzeugt das D Flip-Flop 32, das bei Empfang des Signals
SD33 arbeitet, das Signal SW32, so dass eine Hochpegelperiode in
dem Signal SQ32 für
eine Zeitperiode TH auftritt, die länger als eine Pulsbreite entsprechend der
Hochpegelperiode des Signals SB35 ist. Wie mit den Signalen SC34
und SD33 zu sehen, wird eine Periode entsprechend einem Zyklus von
der Periode TH abgezogen.
-
Das
Signal SQ32 ist das Signal Sc2_2, und ein Umkehrungssignal des Signals
Sc2_2 ist ein Signal Sc2_1. Ein Vergleich zwischen der Dauer der
Periode TH des Signals SQ32 und der Dauer der Niedrigpegelperiode
desselben zeigt, dass eine größere Energiemenge
der Entladungslampe 6_2 geliefert werden sollte.
-
Nachdem
das Signal SA26_2 sich von einem hohen Pegel auf einen niedrigen
Pegel geändert
hat, nimmt das Signal SA26_2 die Zustände 1) oder 4) an. Leistung
wird jedoch gleichmäßig an die
Entladungslampen geliefert, da das Signal SB35 auf einem niedrigen
Pegel ist, und somit das Signal SC34 an das D Flip-Flop 32 als
ein Taktsignal geliefert wird.
-
In
der Konfiguration (C) wird während
eines einzelnen Energieübertragungsbetriebsvorgangs von
einer primärseitigen
Schaltung zu einer sekundärseitigen
Schaltung des Transformators, bewirkt durch die gesteuerte Aktivierung/Deaktivierung
des ersten Schaltelements, ein jedes der zweiten Schaltelemente
in entweder einen aktivierten oder deaktivierten Zustand geschaltet.
-
Es
wird angenommen, dass die Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3C,
in 5 gezeigt, mit zwei Entladungslampen versehen
ist, wie in 14 gezeigt. Das Steuersignal
Sc2_1 und das Steuersignal Sc2_2 werden von hoch auf niedrig geschaltet,
wenn das erste Schaltelement SW1 AUS-geschaltet wird, während der Niedrigpegelperiode
des Signals Sc1. Wenn das Steuersignal Sc1 ansteigt, werden die
Zustände
der Steuersignale Sc2_1 und Sc2_2 umgekehrt.
-
Ähnlich wird
während
einer Niedrigpegelperiode, während
der das erste Schaltelement den nächsten Aus-Zustand begonnen
hat, das Steuersignal Sc2_1 von hoch auf niedrig geschaltet, und
das Steuersignal Sc2_2 wird von niedrig auf hoch geschaltet. Auf
diese Weise werden jedes Mal, wenn das erste Schaltelement einen
Aus-Zustand beginnt, die Zustände
der zweiten Schaltelemente SW2_1 und SW2_2 umgekehrt.
-
15 zeigt
ein Beispiel eines Abschnitts einer Steuerschaltung gemäss Konfiguration
(C). Das Signal SSt ist ein Betriebssignal, das der Leistungssteuerung
der zwei Entladungslampen zugeordnet ist. Das Signal steuert die
Gesamtenergiemenge und wird aus einem Erfassungssignal berechnet,
das die Summe aller sekundären
Ausgaben von dem Wandlertransformator darstellt. SS ist ein Betriebssignal, das
der Energiesteuerung einer der Entladungslampen 6_1 und 6_2 zugeordnet
ist. Das SS Signal wird aus einem Erfassungssignal berechnet, das
einer sekundären
Ausgabe entsprechend der Entladungslampe zugeordnet ist.
-
Das
Betriebssignal SSt wird an den negativen Eingangsanschluss eines
Fehlerverstärkers 36 geliefert.
Der vorgegebene Referenzspannungspegel Eref3 wird an einen positiven
Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 36 geliefert.
-
Das
Betriebssignal SS wird an den negativen Eingangsanschluss eines
Fehlerverstärkers 37 geliefert.
Der vorgegebene Bezugsspannungspegel Eref3 wird an einen positiven
Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 37 geliefert.
-
Der
Fehlerverstärker 36 wird
durch einen Vergleicher 38 gefolgt, und der Fehlerverstärker 37 wird
durch einen Vergleicher 39 gefolgt. Ein Signal von dem
Fehlerverstärker 36 wird
in einen positiven Eingangsanschluss des Vergleichers 38 eingegeben. Ein
Signal von dem Fehlerverstärker 37 wird
in einen positiven Eingangsanschluss des Vergleichers 39 eingegeben.
Das Sägezahnwellenformsignal
SAW von dem Sägezahnwellenformerzeugungsabschnitt 11 wird
an die negativen Eingangsanschlüsse
der Vergleicher 38 und 39 geliefert. Da die Konfiguration des
Sägezahnwellenform-Erzeugungsabschnitts 11 identisch
mit den in 7 und 10 gezeigten
ist, wird auf eine weitere Erläuterung
und Veranschaulichung davon verzichtet.
-
Das
Signal von dem Vergleicher 38 wird an einen der Eingangsanschlüsse eines
Zweieingangs-UND-Gatters 40 geliefert. Das Signal CMP12 von
dem Vergleicher 12, bereitgestellt in dem Sägezahnwellenformerzeugungsabschnitt 11,
wird an den anderen Eingangsanschluss des UND Gatters 40 durch
ein NICHT Gatter 41 angelegt. Ein Signal von dem UND Gatter 40 ist
das Steuersignal sc1, das an das erste Schaltelement SW1 zu liefern
ist.
-
Das
Signal von dem Vergleicher 39 tritt in ein NICHT Gatter 42 ein,
und das NICHT Gatter 42 erzeugt ein logisches NICHT Produktsignal
(ein Umkehrungssignal). Das logische NICHT Signal wird als ein Steuersignal
an die Schaltelemente geliefert. Beispielsweise wird angenommen,
dass das Betriebssignal SS ein Betriebssignal SS1 bezüglich der
ersten Entladungslampe 6_1 ist. Dann ist das Signal von dem
Vergleicher 39 das Steuersignal Sc2_1, und ein Umkehrungssignal
des Steuersignals Sc2_1 ist ein Steuersignal Sc2_2.
-
16 zeigt
ein beispielhaftes Zeitablaufdiagramm, das in der vorliegenden Schaltungskonfiguration
verwendete Signale zeigt. EAo_t ist der Pegel eines Signals von
dem Fehlerverstärker 36.
EAo_s ist der Pegel eines Signals von dem Fehlerverstärker 37.
SAW ist der Pegel einer Sägezahnwellenform. S40
ist der Pegel eines Signals von dem UND Gatter 40. S39
ist der Pegel eines Signals von dem Vergleicher 39. S42
ist der Pegel eines Signals von dem NICHT Gatter 42.
-
Das
Signal S40 ist definiert durch Vergleichen des EAo_t Signals mit
dem SAW Signal. Die Hochpegelperiode von S40 beginnt, wenn der Tiefstand
des Signals SAW auftritt, und endet, wenn das Signal SAW das Signal
Eao_t übersteigt.
Die Niedrigpegelperiode von S40 beginnt, wenn das Signal SAW das
Signal Eao_t überschreitet,
und endet, wenn der Tiefstand des Signals SAW auftritt.
-
Das
S39 Signal wird definiert durch Vergleichen des EAo_s Signals mit
dem SAW Signal. Die Hochpegelperiode von S39 beginnt, wenn der Tiefstand
des Signals SAW auftritt, und endet, wenn das Signal SAW das Signal
Eao_s überschreitet.
Die Niedrigpegelperiode von S39 beginnt, wenn das Signal SAW das
Signal Eao_s überschreitet,
und endet, wenn der Tiefstand des Signals SAW auftritt.
-
Da
das Signal S42 die Umkehrung des Signals S39 ist, trifft die Umkehrung
der obigen Beschreibungen auf das Signal S42 zu.
-
In
Konfiguration (D) verbleiben während
eines einzelnen Energieübertragungsbetriebsvorgangs
von einer primärseitigen
Schaltung zu einer sekundärseitigen
Schaltung des Transformators, bewirkt durch die gesteuerte Aktivierung/Deaktivierung des
ersten Schaltelements, einige der zweiten Schaltelemente in einem
aktivierten Zustand, und die anderen Schaltelemente werden auf entweder
einen aktivierten oder deaktivierten Zustand geschaltet.
-
Es
wird angenommen, dass die Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung 3C in 5 mit zwei
Entladungslampen versehen ist, wie in 17 gezeigt.
Das Steuersignal Sc2_1 wird von niedrig auf hoch geschaltet, und
das Steuersignal Sc2_2 wird von hoch auf niedrig geschaltet, wenn
das erste Schaltelement SW1 ausgeschaltet wird, während der Niedrigpegelperiode
des Signals Sc1. Wenn das Steuersignal Sc1 ansteigt, verbleibt das
Steuersignal Sc2_1 auf hoch, und das Steuersignal Sc2_2 wird von
hoch auf niedrig geschaltet. Wie oben erwähnt wird jedes Mal dann, wenn
das erste Schaltelement SW1 ausgeschaltet wird, der Zustand eines
der zweiten Schaltelemente SW2_1 und SW2_2 (z. B. der Zustand des
Schaltelements SW2_2, in der Figur gezeigt) umgekehrt. In diesem
Fall wird der Zustand des zweiten Schaltelements, das an der sekundären Spule
angebracht ist, dessen Ausgabe sich wenig von dem Massepotential
unterscheidet, umgekehrt. Im Gegensatz dazu verbleibt das zweite
Schaltelement, das der sekundären
Spule zugeordnet ist, dessen sekundäre Ausgabe sich stark von dem
Massepotential unterscheidet, aktiviert. Der Grund dafür ist, dass
wenn die zwei Schaltelemente SW2_1 und SW2_2 aktiviert sind, die
gesamte in dem Wandlertransformator entwickelte primäre Energie
zu einer sekundären
Spule übertragen
wird, deren sekundäre Ausgabe
sich wenig von dem Massepotential unterscheidet, anstatt zu einer
sekundären
Spule, deren sekundäre
Ausgabe sich stark von dem Massepotential unterscheidet. Um Energie
zu den zwei sekundären
Spulen Ts1 und Ts2 zu verteilen, ist die Aktivierung/Deaktivierung
des zweiten Schaltelements, das der sekundären Spule zugeordnet ist, deren
sekundäre
Ausgabe sich wenig von dem Massepotential unterscheidet, zu steuern.
-
18 zeigt
ein Beispiel eines Abschnitts einer Steuerschaltung gemäss Konfiguration
(D). Der Fehlerverstärker 36,
der Vergleicher 38, und das UND Gatter 40, und
das NICHT Gatter 41 weisen den gleichen Aufbau auf, wie
die in der Schaltungskonfiguration aus 15, mit
Ausnahme der folgenden Unterschiede.
- – Ein Betriebssignal
SS1 bezüglich
einer Energiesteuerung einer Entladungslampe (z. B. 6_1)
wird in den negativen Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 9_1 eingegeben.
- – Ein
Betriebssignal SS2 bezüglich
einer Energiesteuerung einer Entladungslampe (z. B. 6_2)
wird in den negativen Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 9_2 eingegeben. Steuersignale Sc2_1
und Sc2_2, zu liefern an die zweiten Schaltelemente, werden durch
Signale bestimmt von den Vergleichern 10_1 und 10_2,
und ein Signal, das ein Vergleichsergebnis zwischen den sekundären Ausgaben
der sekundären
Spulen des Wandlertransformators darstellt.
-
Das
Signal von dem Vergleicher 10_1 wird an einen Eingangsanschluss
eines Zweieingangs-ODER-Gatters 43 angelegt, und das Signal von
dem Vergleicher 10_2 wird an einen von Eingangsanschlüssen eines
Zweieingangs-ODER-Gatters 44 angelegt. Ein Signal von einem
Vergleicher 45 wird an die verbleibenden Eingangsanschlüsse der ODER
Gatter 43 und 44 direkt oder durch ein NICHT Gatter 46 angelegt.
-
Erfassungssignale
stellen die Spannungen von den sekundären Spulen dar. Beispielsweise
wird ein Erfassungssignal SV1, entsprechend der Spannung von einer
sekundären
Spule Ts1 an einen positiven Eingangsanschluss des Vergleichers 45 angelegt.
Ein Erfassungssignal SV2 entsprechend der Spannung von der sekundären Spule
Ts2 wird an einen negativen Eingangsanschluss des Vergleichers 45 angelegt.
Ein Signal von dem Vergleicher 45 wird an das ODER Gatter 43 geliefert,
und auch an das ODER Gatter 44 durch das NICHT Gatter 46.
-
Das
Signal von dem ODER Gatter 43 ist das Steuersignal Sc2_1,
und das Signal von dem ODER Gatter 44 ist das Steuersignal
Sc2_2.
-
Das
Steuersignal Sc1, das an das erste Schaltelement zu senden ist,
wird durch eine logische UND Verarbeitung der folgenden zwei Signale erzeugt.
- – Ein
Signal, das sich aus einem Vergleich zwischen dem Pegel des Betriebssignals
SSt, geliefert an den Vergleicher 38 durch den Fehlerverstärker 36,
und dem Pegel des Sägezahnwellenformsignals
SAW ergibt.
- – Ein
Signal von dem Vergleicher 12 des Sägezahnwellenform-Erzeugungsabschnitts 11 durch das
NICHT Gatter 41 (logisches NICHT Signal von dem CMP12).
-
Das
Betriebssignal SS1 wird in den Vergleicher 10_1 durch den
Fehlerverstärker 9_1 eingegeben,
und ein Signal wird als ein Ergebnis eines Vergleichs zwischen dem
Pegel des SS1 Signals und dem Pegel des Sägezahnwellenformsignals SAW
erzeugt. Das Steuersignal Sc2_1, das an das zweite Schaltelement
SW2_1 zu übermitteln
ist, wird durch eine logische ODER Verarbeitung des erzeugten Signals
und des Signals von dem Vergleicher 45 erzeugt.
-
Das
Betriebssignal SS2 wird in dem Vergleicher 10_2 durch den
Fehlerverstärker 9_2 eingegeben,
und ein Signal wird als ein Ergebnis eines Vergleichs zwischen dem
Pegel des SS2 Signals und dem Pegel des Sägezahnwellenformsignals SAW
erzeugt. Das an das zweite Schaltelement SW2_2 zu übermittelnde
Steuersignal SW2_2 wird erzeugt durch eine logische ODER Verarbeitung
des erzeugten Signals und des logischen NICHT Signals, das von dem
NICHT Gatter 46 kommt, und von dem Verstärker 45 stammt.
-
Der
Vergleicher 45 vergleicht das Erfassungssignal SV1 mit
dem Erfassungssignal SV2. Falls SV1 > SV2 wird der Pegel des Steuersignals Sc2_1
durch ein Hochpegelsignal von dem Vergleicher auf hoch gebracht.
Da das Signal von dem NICHT Gatter 46 niedrig ist, stimmt
das Steuersignal Sc2_2 mit dem Signal von dem Vergleicher 10_2 überein.
Falls SV1 < SV2
oder falls SV1 £ SV2,
wird das Niedrigpegelsignal von dem Vergleicher 45 umgekehrt,
und das umgekehrte Signal tritt in das ODER Gatter 44 ein.
Das Steuersignal Sc2_2 wird auf hoch gebracht. Da das Signal von
dem Vergleicher 10_1 in das ODER Gatter 43 direkt
eingegeben wird, stimmt das Steuersignal Sc2_1 mit dem Signal von
dem Vergleicher 10_1 überein.
-
Wie
oben erwähnt
bestimmt der Vergleicher 45 die Potentialdifferenz zwischen
SV1 und dem Massepotential, und die Potentialdifferenz zwischen SV2
und dem Massepotential. Das zweite Schaltelement, das die sekundäre Ausgabe
steuert, die sich stark von dem Massepotential unterscheidet, ist
aktiviert. Im Gegensatz dazu wird das zweite Schaltelement, das
die sekundäre
Ausgabe steuert, die sich wenig von dem Massepotential unterscheidet,
einem Schaltsteuer-Betriebsvorgang
unterzogen. Somit sind die an die ODER Gatter übermittelten Signale bestimmt.
Demzufolge wird die verbleibende primäre Energie, die nicht an die
sekundäre
Ausgabe übermittelt
wurde, die sich wenig von dem Massepotential unterscheidet, an die
sekundäre
Ausgabe übermittelt,
die sich stark von dem Massepotential unterscheidet.
-
Die
Konfigurationen (A) bis (D) sind nicht auf isolierte Verwendung
beschränkt.
Die Konfigurationen können
in Kombination oder auf wechselweise Art verwendet werden. Beispielsweise
kann, falls die sekundären
Ausgaben sich stark voneinander unterscheiden, eine beliebige der
Konfigurationen (B) bis (D) verwendet werden. Falls die sekundären Ausgaben
sich wenig voneinander unterscheiden, und innerhalb eines erlaubten
Bereichs einer Potentialdifferenz liegen, wird eine Konfiguration
auf die Konfiguration (A) gewechselt. Somit können Konfigurationen auf verschiedene
Weisen implementiert werden.
-
Die
vorhergehende Beschreibung führte
die Konfigurationen aus für
ein Steuern der zweiten Schaltelemente mittels der Verwendung des
PWM Steuerverfahrens. Jedoch ist das Steuerverfahren nicht auf das
PWM Steuerverfahren beschränkt.
Beispielsweise kann das PFM (Pulsfrequenzmodulations) Steuerverfahren
oder ein beliebiges anderes geeignetes Verfahren verwendet werden.
Unterhalb wird ein Verfahren zum Steuern der Länge einer aktivierten Periode
und der Länge
einer deaktivierten Periode beschrieben, wenn eine Aktivierung/Deaktivierung
des ersten Schaltelements gesteuert wird. Dieses Steuerverfahren
ist erforderlich, wenn eine Energieverteilung an Entladungslampen
nicht geeignet mit dem PWM Steuerverfahren unter Verwendung eines
einzelnen Wandlertransformators gesteuert werden kann.
-
Das
Steuerverfahren kann in den folgenden Konfigurationen implementiert
sein:
- (E) Eine Steuerkonfiguration, bei der
die Länge
einer deaktivierten Periode des ersten Schaltelements konstant gemacht
wird, und die Länge
einer aktivierten Periode desselben geändert wird.
- (F) Eine Steuerkonfiguration, bei der die Längen von aktivierten und deaktivierten
Perioden des ersten Schaltelements geändert werden.
-
19 zeigt
ein Beispiel eines Abschnitts einer Steuerschaltung gemäss Konfiguration
(E). SS1 und SS2 haben in der Zeichnung die gleichen Bedeutungen
wie vorhergehend erwähnt.
-
Das
Signal SS1 wird beispielsweise an den negativen Eingangsanschluss
des Vergleichers 10_1 durch den Fehlerverstärker 9_1 geliefert.
Das Signal SS2 wird an den negativen Eingangsanschluss des Vergleichers 10_2 durch
den Fehlerverstärker 9_2 geliefert.
Die Referenzspannung Eref3 wird an die positiven Eingangsanschlüsse der
Fehlerverstärker 9_1 und 9_2 geliefert.
-
Eine
Sägezahnwellenform
wird an die positiven Eingangsanschlüsse der Vergleicher 10_1 und 10_2 über einen
Nebenschluss(Shunt)-Widerstand 47 geliefert. Der Nebenschlusswiderstand 47 ist
in Serie mit dem ersten Schaltelement SW1 zum Erfassen des elektrischen
Stromes verbunden, der durch das erste Schaltelement SW1 fließt, als ein
Spannungsabfall in dem Nebenschlusswiderstand (siehe 2 bis 6).
-
Das
Signal von dem Vergleicher 10_1 wird an einen von Eingangsanschlüssen eines
Zweieingangs-UND-Gatters 48_1 geliefert, und das Signal von
dem Vergleicher 10_2 wird an einen von Eingangsanschlüssen eines
Zweieingangs-UND-Gatters 48_2 geliefert. Ein Signal von
einem D Flip-Flop 49 wird an jeden der verbleibenden Eingangsanschlüsse der
UND Gatter 48_1 und 48_2 geliefert. Insbesondere
wird das Signal von einem Q Anschluss des D Flip-Flops 49 an
das UND Gatter 48_1 geliefert. Ein D Eingangsanschluss
des D Flip-Flops 49 ist mit einem Q-Balken Ausgangsanschluss
desselben verbunden, und ein Signal von dem Q-Balken Ausgangsanschluss
wird an das UND Gatter 48_2 geliefert. Das Signal von dem
Q Ausgangsanschluss ist das Steuersignal Sc2_1, das an das zweite
Schaltelement SW2_1 zu liefern ist, und das Signal von dem Q-Balken
Ausgangsanschluss ist das Steuersignal Sc2_2, das an das zweite
Schaltelement SW2_2 zu liefern ist.
-
Eine
Konstantstromquelle Ichg für
Ladezwecke, eine Konstantstromquelle Idsg für Entladezwecke, und analoge
Schaltelemente 50 und 51 werden für ein Steuern
eines Lade- und
Wiederaufladebetriebs des Kondensators CT verwendet. Ein Anschluss
des Kondensators CT ist durch das analoge Schaltelement 50 mit
der Konstantstromquelle Ichg verbunden, und der andere Anschluss
des Kondensators CT ist geerdet. Ein Knoten zwischen dem Kondensator
CT und dem analogen Schaltelement 50 ist durch das analoge
Schaltelement 51 mit der Konstantstromquelle Idsg verbunden.
Weiter ist der Knoten durch eine Klemmzenerdiode ZD geerdet.
-
Das
Signal von dem UND Gatter 48_1 wird an einen von zwei Eingangsanschlüssen eines
Zweieingangs-ODER-Gatters 52 geliefert, und ein Signal von
dem UND Gatter 48_2 wird an den anderen Eingangsanschluss
des Zweieingangs-ODER-Gatters 52 geliefert. Ein Signal
von dem ODER Gatter 52 wird an einen Steueranschluss eines
analogen Schaltelements 53 geliefert, wodurch die Aktivierung/Deaktivierung
des analogen Schaltelements 53 bestimmt wird.
-
Eine
Aktivierung/Deaktivierung eines analogen Schaltelements 54,
parallel verbunden zu dem analogen Schaltelement 53, wird
durch ein Signal bestimmt, das von einem Vergleicher 55 an
einen Steueranschluss des analogen Schaltelements 54 geliefert
wird.
-
Die
Referenzspannung Eref2 wird durch einen Widerstand 56 an
den negativen Eingangsanschluss des Vergleichers 55 geliefert.
Der negative Eingangsanschluss des Vergleichers 55 ist
mit einem Knoten zwischen einem NICHT-Steueranschluss des analogen
Schaltelements 53 und einem NICHT-Steueranschluss des analogen
Schaltelements 54 verbunden. Die verbleibenden NICHT-Steueranschlüsse der
analogen Schaltelemente 53 und 54 sind geerdet.
-
Ein
Signal von dem Vergleicher 55 ist durch einen Widerstand 58 mit
einem vorgegebenen Energieversorgungsanschluss verbunden, und weiter
mit Steueranschlüssen
der analogen Schaltelemente 51 und 54 und Eingangsanschlüssen von
NICHT Gattern 59 und 60.
-
Ein
Signal von dem NICHT Gatter 59 wird als das Steuersignal
Sc1 and das erste Schaltelement SW1 geliefert. Ein Signal von dem
NICHT Gatter 60 wird an einen Steueranschluss des analogen
Schaltelements 50 und an einen Taktsignaleingangsanschluss
CK des D Flip-Flops 49 geliefert.
-
20 zeigt
die grundlegenden Signale, die in der vorliegenden Schaltungskonfiguration
verwendet werden. Eao ist der Pegel eines Signals, das von einem
der zwei Fehlerverstärker 9_1 und 9_2 ausgesendet
wird. Tatsächlich
fluktuiert der Pegel des Signals unter dem Einfluss von Veränderungen
in Lasten. Der Pegel des Ausgangssignals ist als ein konstanter
Wert veranschaulicht. SAW ist der Pegel eines Sägezahnwellenformsignals, das
an den Nebenschlusswiderstand 47 angelegt ist. S52 ist
der Pegel eines Signals von dem ODER Gatter 52. V_CT ist das
Anschlusspotential des Kondensators CT. V_ZD ist der Pegel einer
Zener-Spannung (kleiner als die Referenzspannung Eref2). S55I ist
das Potential des negativen Eingangsanschlusses des Vergleichers 55.
DIV2 ist ein Pegel, zu dem die Referenzspannung Eref2 durch die
Widerstände 56 und 57 geteilt
wird. S55o ist der Pegel eines Signals von dem Vergleicher 55.
-
Der
Ausgangspegel EA0 des Fehlerverstärkers 9_1 oder 9_2 wird
mit dem Pegel des Sägezahnwellenformsignals
für eines
der Betriebssignale SS1 und SS2 verglichen. Solch ein Vergleich
wird für
das verbleibende Betriebssignal durchgeführt.
-
Das
Signal von dem Vergleicher 10_1 wird in das ODER Gatter 52 durch
das UND Gatter 48_1 eingegeben, und das Signal von dem
Vergleicher 10_2 wird in das ODER Gatter 52 durch
das UND Gatter 48_2 eingegeben. Wie in 20 gezeigt,
ist das Signal S52 ein Impulssignal, das hoch wird, wenn das SAW
Signal den Pegel von EAo erreicht.
-
Wenn
EAo > SAW, wird S55I-
gleich zu Eref2. Da V_CT kleiner als Eref2 ist, wird S55o niedrig.
Wenn S52 hoch wird, wird das analoge Schaltelement 53 aktiviert,
woraufhin der S55I-Pegel auf DIV2 abfällt. Somit wird S55o hoch,
und die analogen Schaltelemente 51 und 54 werden
gestellt. Der Kondensator CT wird entladen, so dass V_CT sich allmählich vermindert.
Wenn V_CT DIV2 erreicht, wird S55o niedrig. Als eine Folge werden
die analogen Schaltelemente 51 und 54 deaktiviert,
und S55I- kehrt
zu Eref2 zurück.
Dann wird das analoge Schaltelement 50 aktiviert. Nachdem
der Kondensator CT wiederaufgeladen ist, erreicht V_CT V_ZD.
-
Das
Steuersignal Sc1, das zu dem ersten Schaltelement SW1 zu übertragen
ist, wird durch das NICHT Gatter 59 als ein logisches NICHT
Signal von S55o erzeugt. Die Länge
der Hochpegelperiode des Steuersignals Sc1 wird durch das Verhältnis zwischen
EAo und SAW bestimmt, und die Länge
der Niedrigpegelperiode desselben wird durch die Entladeperiode
des Kondensators CT bestimmt. Der Strom von der Aufladekonstantstromquelle
Ichg wird auf einen großen
Wert eingestellt. V_CT erreicht sofort V_ZD während einer Wiederaufladeperiode.
Im Gegensatz dazu wird der Strom der Konstantstromquelle Idsg auf
einen kleinen Wert eingestellt. V_CT fällt von einem Klemmpotential
V_ZD auf DIV2 während
einer Entladeperiode ab. Die Entladeperiode stellt sicher, dass
die Niedrigpegelperiode eine gegebene Zeitperiode aufweist. Die
vorhergehenden Betriebsvorgänge
werden im Detail wie folgt ausgeführt:
- 1)
Wenn SAW > EAo, wird
das Signal von dem Vergleicher 10_1 (oder 10_2)
hoch.
- 2) Wenn SS5I- des Vergleichers 55 auf DIV2 abfällt, und
wenn S55o hoch wird, wird das Laden des Kondensators CT begonnen.
Zu diesem Zeitpunkt ist das erste Schaltelement SW1 deaktiviert,
der Nebenschlusswiderstand 47 erfasst einen Null-Strom,
und das Signal von dem Vergleicher 10_1 (oder 10_2)
wird niedrig. Das analoge Schaltelement 53 ist deaktiviert.
- 3) Wenn V_CT auf DIV2 abfällt,
wird S55o niedrig, und S55I- kehrt
zu Eref2 zurück,
wodurch das erste Schaltelement SW1 aktiviert wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird das in das D Flip-Flop 49 eingegebene Taktsignal hoch,
und das Ausgangssignal von dem D Flip-Flop 49 wird umgekehrt.
Das zweite Schaltelement wird zwischen einem aktivierten Zustand
und einem deaktivierten Zustand geschaltet, wodurch zwischen sekundären Ausgaben
geschaltet wird, an die primäre
Energie zu übertragen
ist.
- 4) Ein Aufladen des Kondensators CT wird durch das analoge Schaltelement 50 begonnen,
wodurch V_CT unmittelbar V_ZD erreicht. Weiter erhöht sich
der durch das erste Schaltelement SW1 fließende elektrische Strom allmählich, in
Abhängigkeit
von der Induktivität
der Primärspule
des Wandlertransformators T. SAW erhöht sich allmählich, und
die Steuerschaltung kehrt zum Zustand 1 zurück.
-
Da
das Signal S55o an den Taktsignaleingang des D Flip-Flops 49 durch
das NICHT Gatter 50 übermittelt
wird, werden die Steuersignale Sc2_1 und Sc2_2, an die zweiten Schaltelemente
SW2_1 und SW2_2 zu übermitteln,
durch eine Frequenzteilung des Signals S55o erzeugt, und sind mit
Bezug aufeinander außer
Phase.
-
In
der Schaltkonfiguration der 19 wird eine
Zenerdiode für
das Klemmsignal V_CT verwendet. Stattdessen kann jedoch eine Pufferklemme (buffer
clamp) unter Verwendung einer Referenzspannung anstatt der Zenerdiode
verwendet werden. Die Anforderungen für ein Auswählen einer Klemme sind die,
dass eine Klemmspannung auf einen Wert eingestellt sein soll, der
kleiner als die Referenzspannung Eref2 ist, und dass der Zeitpunkt,
zu dem S55o hoch wird, auf einen Zeitpunkt eingestellt ist, an dem S52
hoch wird.
-
Vorausgesetzt,
dass die elektrostatische Kapazität des Kondensators CT als CT
betrachtet wird, ergibt sich eine Niedrigpegelperiode des Steuersignals
Sc1, d. h., eine Aus-Periode
des ersten Schaltelements als (V_ZD – DIV2) × CT/Idsg. Die Schaltung wird
so gesteuert, dass, wenn der Spannungspegel EAo höher wird,
die Hochpegelperiode des Steuersignals Sc1, d. h. die aktivierte
Periode des ersten Schaltelements SW1, länger wird.
-
Die
Konfiguration (F) wird unterhalb beschrieben. Um die Hochpegelperiode
und Niedrigpegelperiode des Steuersignals Sc1 oder die aktivierte Periode
und deaktivierte Periode des ersten Schaltelements SW1 zu steuern,
ist lediglich eine geringe Abwandlung der in 19 gezeigten
Schaltungskonfiguration erforderlich. Anstatt des durch den Nebenschlusswiderstand 47 gelieferten
Signals, wird die Spannung über
den Kondensator CT an die negativen Eingangsanschlüsse der
Vergleicher 10_1 und 10_2 als ein Sägezahnwellenformsignal
geliefert. Die Zenerdiode ZD wird von der Schaltung entfernt, und der
Strom der Aufladekonstantstromquelle Ichg wird auf einen kleinen
Wert eingestellt.
-
21 zeigt
Signale, die in der modifizierten Schaltungskonfiguration verwendet
werden. Die Signale haben die gleichen Bedeutungen wie die vorhergehend
erwähnten.
-
In
dieser Konfiguration erreicht EAo, nachdem es allmählich von
einem bestimmten Pegel abgefallen ist, einen vorgegebenen Pegel.
Wie ersichtlich ist, wird in Zusammenhang mit einer Verminderung
von EAo die Hochpegelperiode und Niedrigpegelperiode von S55o kürzer.
-
Konfigurationen
(E) und (F) stellen Vorteile beim Stabilisieren einer Energieverteilung
auf Entladungslampen bereit. Beispielsweise wird angenommen, dass
Konfiguration (A) und das PWM Steuerverfahren verwendet werden,
wenn eine Leistung an zwei Entladungslampen geliefert wird. Falls
ein Flybackwandler als eine Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung verwendet
wird, erhöht
sich die Flussdichte des Transformators während der aktivierten Periode
des ersten Schaltelements SW1. Während
der deaktivierten Periode des ersten Schaltelements SW1 wird eine
primäre
Energie zu den sekundären
Seiten des Transformators geliefert. Falls ein Unterschied zwischen
den sekundären
Spulen hinsichtlich einer Ausgangsspannung und Energie existiert,
kann ein Problem auftreten bei einer Verteilung von Energie zu den
zwei sekundären
Ausgängen.
-
Falls
eine Leistung an die zwei Entladungslampen geliefert wird, während die
sekundären
Ausgänge
durch Steuerung der zweiten Schaltelemente SW2_1 und SW2_2 geliefert
wird, wird die Schaltfrequenz durch das PWM Steuerverfahren konstant
gemacht. Somit wird eine größere Leistung
an ein zweites Schaltelement geliefert, das einen kürzeren Arbeitszyklus
aufweist, als ein zweites Schaltelement mit einem größeren Arbeitszyklus,
wobei der Arbeitszyklus den Abschnitt der aktivierten Periode des zweiten
Schaltelements in einem Zyklus darstellt. Dies ist der Tatsache
zuzurechnen, dass die Flussdichte des Wandlertransformators nicht
für jeden
der sekundären
Ausgaben gleich gemacht wird.
-
In
Konfigurationen (E) und (F) ist die Schaltung nicht gesteuert, während die
Schaltfrequenz konstant gemacht wird. Die aktivierte Periode eines Schaltelements
oder aktivierte und deaktivierte Periode eines Schaltelements wird
so gesteuert, dass die Flussdichte des Wandlertransformators im
wesentlichen gleich gemacht wird, wodurch eine stabile Verteilung
von Leistung an die zwei Entladungslampen ermöglicht wird.
-
22 zeigt
schematisch den Zustand der Steuerschaltung, wenn eine Konfiguration
(F) verwendet wird. Das Verhältnis
zwischen Zeit und Flussdichte B des Wandlertransformators ist aufgeführt. Die
Horizontalachse stellt Zeit und die Vertikalachse stellt die Flussdichte
dar. Der binäre
Status des Steuersignals Sc1, das an das erste Schaltelement zu übermitteln
ist, ist ebenfalls unterhalb des Graphen bereitgestellt.
-
Wie
durch die unterbrochene Linie Bb bezeichnet, erhöht sich das Steuersignal Sc1
auf einen hohen Pegel, d. h., das erste Schaltelement SW1 wird aktiviert,
wenn der Tiefstand der Flussdichte B im wesentlichen konstant wird
und einen Pegel Bb erreicht hat. Die zu der sekundären Seite
des Wandlertransformators T für
jeden Betriebsvorgang übertragene
Leistung entspricht schraffierten Bereichen S1 und S2. Die schraffierten
Bereiche S1 und S2 entsprechen Niedrigpegelperioden des Steuersignals Sc1.
In diesem Beispiel ist eine Niedrigpegelperiode, die chronologisch
vor einer nachfolgenden Hochpegelperiode auftritt, länger, und
der schraffierte Bereich S1, der in einer Niedrigpegelperiode auftritt, nachfolgend
der längeren
Hochpegelperiode, umfasst einen größeren Bereich, als es der nachfolgende
schraffierte Bereich S2 tut. Im Gegensatz dazu, falls die Schaltfrequenz
konstant gehalten wird, wird der Bereich des schraffierten Bereichs
größer für einen
kürzeren
Arbeitszyklus.
-
Konfigurationen
(A) bis (F) wurden unter Verwendung von nur zwei Entladungslampen
beschrieben, um den Schaltbetrieb einfach verständlich zu machen. Für N Entladungslampen
größer als
zwei, kann die Entladungslampen-Leuchtbetriebsschaltung generalisiert
werden, so dass N zweite Schaltelemente, zugeordnet, um N Entladungslampen
zu entsprechen, auf der sekundären
Schaltungsseite des Wandlertransformators bereitgestellt sind, und dass
eine Verteilung einer Primärenergie
zu jeweiligen Entladungslampen nur durch Schaltsteuerung der zweiten
Schaltelemente durchgeführt
wird.
-
In Übereinstimmung
mit der Erfindung ist eine Vielzahl von sekundären Spulen, umfassend eine
Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung,
bereitgestellt, und Spannungen von den sekundären Spulen können individuell
mittels der zweiten Schaltelemente gesteuert werden. Die Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung
wird von einer Vielzahl von Entladungslampen gemeinsam genutzt, wodurch
die Entladungslampen-Leuchtbetriebsschaltung kompakt wird. Weiter
wird die Primärenergie
des Transformators zu den sekundären
Spulen mittels der Aktivierung/Deaktivierung der zweiten Schaltelemente übermittelt.
Demzufolge kann eine Verteilung einer Leistung zu jeweiligen Entladungslampen
gesteuert werden, wodurch eine Steuerung in Übereinstimmung mit den Zuständen der
Entladungslampen oder individuellen Unterschieden zwischen den Entladungslampen
erreicht wird.
-
Die
vorliegende Erfindung kann eine Schädigung eines Schaltungselements
oder eine Zerstörung
verhindern, die andernfalls durch die Entwicklung einer Hochspannung
in dem Transformator der Gleichspannungs-Energieversorgungsschaltung
bewirkt würde.
-
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, wenn Entladungslampen mit im wesentlichen
den gleichen Nennwerten betrieben werden, kann eine Energieversorgung
zu den Entladungslampen alternierend durchgeführt werden. Kleine Schwankungen
treten in einer Spannung von dem Transformator auf, und eine Schaltung
der zweiten Schaltelemente bewirkt im wesentlichen keine Energieverluste.
-
Eine
Energieversorgung zu einer Vielzahl von Entladungslampen mit unterschiedlichen
Nennwerten kann individuell gesteuert werden.
-
Während eines
einzelnen Betriebsvorgangs einer Energieübertragung von der primärseitigen Schaltung
zu der sekundärseitigen
Schaltung des Transformators kann eine Übertragung von Energie zu sekundären Ausgängen im
wesentlichen gleichzeitig oder mit einer kurzen Zeitverzögerung durchgeführt werden,
indem die jeweiligen Zustände
der zweiten Schaltelemente gesteuert werden.
-
Die
zweiten Schaltelemente, deren Aktivierung/Deaktivierungszustände zu steuern
sind, ermöglichen
eine Steuerung eines Energietransfers zu den sekundären Ausgängen entsprechend
der zweiten Schaltelemente, wie auch eine Energieübertragung
zu der sekundären
Ausgabe des zweiten Schaltelements, das zu aktivieren ist. Demzufolge bewirkt eine
Alternierung der zweiten Schaltelemente im wesentlichen keine Energieverluste.
-
Die
Aktivierungs- und Deaktivierungsperioden der ersten Schaltelemente
werden variabel gesteuert, wodurch eine stabile Verteilung von Energie zu
den sekundären
Ausgängen
des Transformators bereitgestellt wird.
-
Die
vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung mit der Serien-Nr.
H2000-011968 , die durch Bezugnahme hierin vollständig einbezogen
ist.
-
Andere
Implementierungen sind innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche.