DE19640028A1 - Vorrichtung zum Betreiben einer Lichtquelle - Google Patents
Vorrichtung zum Betreiben einer LichtquelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betreiben einer Licht
quelle und insbesondere eine Vorrichtung zum Betreiben einer Entla
dungslampe, z. B. einer Leuchtstofflampe, wie sie im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegeben ist.
Bekannte Schaltungsanordnungen zum Betreiben einer Lichtquelle
finden sich in den japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr.
5-174987 und 3-110625 sowie in den US-Patentschriften Nr. 5,159,244 und
5,481,447.
Hier ging es darum, eine Vereinfachung, Verkleinerung und Ver
ringerung des Gewichts der erforderlichen Komponenten zu fördern und
einen stabilen Leuchtbetrieb wirksam zu verbessern.
Die in den japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 5-174987
und 3-110625 offenbarten Erfindungen liefern Vorrichtungen mit hohem
Wirkungsgrad zum Betreiben einer Lichtquelle, die ohne Komponenten wie
Drosselspulen und Transformatoren, die die Vorrichtungen vergrößern
würden, auskommen, aber trotzdem in der Lage sind, eine Lichtquelle
zum Aussenden von Licht ohne jedes Flimmern zu bringen, und zwar bei
einer Frequenz, die über der kritischen Verschmelzungsfrequenz liegt,
während sie eine Verkleinerung und Verringerung des Gewichts und eine
dünne Struktur erreichen.
Bei der Anordnung der in der japanischen Patentoffenlegungs
schrift Nr. 5-174987 beschriebenen Erfindung ist ein Kondensator über
einen Ladeschalter mit einer Gleichspannungsquelle verbunden, deren
Spannung über der Brennspannung der Lichtquelle liegt, die Lichtquelle
ist als Last über einen Entladeschalter mit dem Kondensator verbunden,
die Lade- und Entladeschalter werden wechselweise ein- und ausgeschal
tet, um den Kondensator zu laden und zu entladen, und die Lichtquelle
ist so ausgeführt, daß sie kontinuierlich ohne Flimmern Licht aussen
det, wobei die Frequenz über der kritischen Verschmelzungsfrequenz
liegt. Bei dieser Anordnung ist eine Schaltung zum Betreiben der
Lichtquelle vorgesehen, die sowohl eine Spannungserhöhungs- oder -ver
minderungsschaltung mit einem Kondensator und einem Schalter als auch
eine Brückenschaltung von Schaltern zum Betreiben der Lichtquelle ent
weder bei einer Gleichspannung oder bei einer Wechselspannung verwen
det, um den Kondensator auf eine Spannung aufzuladen, die über der
Brennspannung der Lichtquelle liegt, um den Kondensator mit einer
Gleichspannungsquelle, die eine hohe Spannung aufweist, auf eine Span
nung aufzuladen, die über der Brennspannung liegt, oder um den Konden
sator mit der Gleichspannungsquelle mit der hohen Spannung auf eine
Spannung aufzuladen, die näher an der Brennspannung liegt. Ferner ist
bei dieser Anordnung eine Vorheizschaltung für eine Entladungslampe
mit Vorheizbetrieb, z. B. eine Leuchtstofflampe oder dergleichen, die
ein Vorheizen erfordert, vorgesehen.
Bei der Anordnung der in der japanischen Patentoffenlegungs
schrift Nr. 3-109474 beschriebenen Erfindung wird eine Anordnung zum
Betreiben der Entladungslampe mit einem dieser zugeführten Wechsel
strom beschrieben, wobei ein erster Kondensator über eine Reihenschal
tung aus einem zweiten Kondensator und der Entladungslampe entladen
wird, so daß eine Ladungsmenge, die sich auf dem zweiten Kondensator
angesammelt hat, entladen wird.
Es ist jedoch bei einer solchen Vorrichtung zum Betreiben einer
Lichtquelle mit einer Gleichspannung, die ohne den Einsatz von Dros
selspulen und Transformatoren auskommt, im allgemeinen erforderlich,
eine in der Praxis einsetzbare Vorrichtung zu schaffen, die mit Vor
heiz-, Start- und Polungsinvertierungsschaltungen und außerdem mit
einer Schaltersteuerschaltung oder einer Lampenbetriebssequenz ausge
stattet ist, wobei die Umschaltanordnung möglichst einfach ausgeführt
sein soll.
Das bedeutet, daß die Vorrichtung so ausgebildet sein muß, daß
die Lebensdauer der Lampe nicht durch irgendwelche steilen Spitzen des
pulsierenden Wechselstroms beeinträchtigt wird, der veranlaßt wird,
zur Lampe zu fließen. Beim Betreiben der eine gewünschte Brennspannung
aufweisenden Lampe mit einer Gleichspannung, die durch Gleichrichten
und Glätten einer Netz-Wechselspannung mit gesteuertem Wert erzeugt
wird, ist bei den oben erwähnten bekannten Anordnungen wegen der Be
ziehung zwischen der Spannung bei der Entladung des oben erwähnten
Kondensators und der Brennspannung der Lampe das Problem ungelöst
geblieben, daß ein zulässiger Lampenstrom überschritten wird oder eine
ähnliche Schwierigkeit auftritt.
Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben darge
stellten Gesichtspunkte entwickelt, und ihre wesentliche Aufgabe be
steht darin, eine Vorrichtung zum Betreiben einer Lichtquelle zu
liefern, die mit kleinen und leichten Schaltungsbausteinen wie
Schalterelementen, Kondensatoren und dergleichen auskommt und die
zudem in der Lage ist, eine Entladungslampe bei ausgezeichneten opti
schen Verhältnissen ohne Flimmern zu betreiben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann diese Aufgabe mittels einer
Vorrichtung zum Betreiben einer Lichtquelle erfüllt werden, bei der
ein Energiespeicherungskondensator über ein Ladeschalterelement
parallel mit einer Gleichspannungsquelle verbunden ist, eine Polungs
invertierungsschaltung mit beiden Anschlüssen des Energiespeicherungs
kondensators verbunden ist, um eine an dem Energiespeicherungskonden
sator anliegende Spannung an beide Anschlüsse der Lichtquelle anzu
legen, und bei der eine Hochspannungserzeugungsschaltung zum Starten
der Lichtquelle mit der Lichtquelle verbunden ist, um eine hohe Zünd
spannung an die Lichtquelle anzulegen, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß sie darüber hinaus eine Steuerschaltung zur Steuerung einer Po
lungsinvertierungsfrequenz umfaßt, die die Polungsinvertierungsfre
quenz so steuert, daß sie über einer kritischen Verschmelzungsfrequenz
liegt.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der
folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung unter Bezug auf die
in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsformen
deutlich werden.
Fig. 1 ist ein Schaltplan, der eine Ausführungsform der Vorrich
tung zum Betreiben einer Lichtquelle gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt, wobei ein Teil der Vorrichtung weggelassen ist;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der bei der Vorrichtung der Fig. 1
verwendeten Steuerschaltung;
Fig. 3 ist ein Zeitablaufdiagramm, das die Arbeitsweise der Steu
erschaltung in der Vorrichtung der Fig. 1 darstellt;
Fig. 4 ist ein Zeitablaufdiagramm, das die Arbeitsweise beim
Betrieb der Lichtquelle der Vorrichtung der Fig. 1 darstellt;
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das zusammengefaßt den prinzi
piellen Aufbau der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung darstellt;
Fig. 6 ist ein Zeitablaufdiagramm zur Erklärung der Arbeitsweise
der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 7A ist ein Kurvenbild, das dazu dient, die Beziehung zwi
schen der Entladezeit des Energiespeicherungskondensators und dem
Lampenstrom bei einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung darzustellen;
Fig. 7B ist ein Kurvenbild, das dazu dient, die Beziehung zwi
schen der Kapazität des Energiespeicherungskondensators und dem Lam
penstrom bei der Vorrichtung der Ausführungsform der Fig. 7A
darzustellen;
Fig. 8 ist ein teilweiser Schaltplan der Vorrichtung der Ausfüh
rungsform der Fig. 7;
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild der Steuerschaltung, die bei der
Vorrichtung der Fig. 7 verwendet wird;
Fig. 10 ist ein Zeitablaufdiagramm, das dazu dient, die Arbeits
weise der Steuerschaltung darzustellen, die bei der Vorrichtung der
Fig. 7 verwendet wird;
Fig. 11 ist ein Zeitablaufdiagramm, das dazu dient, den Betrieb
der Lichtquelle bei der Vorrichtung der Fig. 7 zu erläutern;
Fig. 12 ist ein teilweiser Schaltplan, der die Vorrichtung bei
einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung dar
stellt;
Fig. 13 ist ein teilweiser - Schaltplan der Vorrichtung bei einer
weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Lampenbetrieb bei der
in Fig. 13 dargestellten Vorrichtung erläutert;
Fig. 15 ist ein Schaltplan der Vorrichtung bei einer weiteren
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 ist ein teilweiser Schaltplan, der die Vorrichtung bei
einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung dar
stellt;
Fig. 17 ist ein Blockschaltbild der Steuerschaltung, die bei der
Vorrichtung der Fig. 16 verwendet wird;
Fig. 18 ist ein Zeitablaufdiagramm, das dazu dient, die Arbeits
weise der Steuerschaltung bei der Vorrichtung der Fig. 16
darzustellen;
Fig. 19 ist ein Zeitablaufdiagramm, das dazu dient, den Betrieb
der Lichtquelle bei der Vorrichtung der Fig. 16 zu erläutern; und
Fig. 20 bis 25 sind Schaltpläne, die noch weitere Ausführungsfor
men der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen, wobei
jeweils ein Teil der Vorrichtung weggelassen ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 wird die Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung erklärt. Die Fig. 5 zeigt ein schematisches
Blockschaltbild der Schaltungsanordnung der Vorrichtung dieser
Ausführungsform, bei der eine Wechselspannungsquelle 11 über eine
Gleichrichterschaltung 12 mit einer Glättungsschaltung 13 verbunden
ist, die einen Glättungskondensator C umfaßt, um eine Gleichspannung an
den Anschlüssen a und b der Glättungsschaltung 13 zu erzeugen. Als
Mittel zum Betreiben der Lichtquelle ist eine Schaltung 14 zum
Betreiben der Lichtquelle mit den Anschlüssen a und b der
Glättungsschaltung 13 verbunden. Die Schaltung 14 zum Betreiben der
Lichtquelle ist auch mit einer Steuerschaltung 15 und auf der
Ausgangsseite über eine Schalterschaltung 16 mit einer
Leuchtstofflampe oder einer ähnlichen Entladungslampe 19 mit
Vorheizbetrieb als Lichtquelle verbunden.
Die Ausgangsanschlüsse a und b der Glättungsschaltung 13 sind
jeweils mit einer Vorheizschaltung 17 und einer Hochspannungserzeu
gungsschaltung 18 zum Starten der Lampe verbunden. Die Ausgänge dieser
Schaltungen 17 und 18 sind mit der Schalterschaltung 16 verbunden. Bei
dieser Schaltungsanordnung der Vorrichtung heizt die Vorheizschaltung
17 die Entladungslampe 19 zum Zeitpunkt t01, wie in Fig. 6(a) gezeigt,
auf, um die Zündspannung der Lampe für ein leichteres Zünden zu er
niedrigen. Die Vorheizzeit sollte ca. 1 Sekunde betragen. Nach dem
Verstreichen dieser Vorheizzeit wird die Hochspannungserzeugungsschal
tung 18 zum Starten der Lampe beim Zeitpunkt t02, wie in Fig. 6(b)
dargestellt, betrieben, um die Entladungslampe 19 zu starten und beim
Zeitpunkt t03, wie in Fig. 6(c) dargestellt, in Betrieb zu setzen.
Wenn die Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb aus einer schnell
startenden Leuchtstofflampe oder dergleichen besteht, ist es erforder
lich, den Vorheizbetrieb nach dem Inbetriebsetzen der Lampe fortzuset
zen, jedoch wird im allgemeinen der Betrieb der Vorheizschaltung 17
und der Hochspannungserzeugungsschaltung 18 nach dem Inbetriebsetzen
gestoppt.
In Fig. 1 ist eine praktische Ausführung der Schaltung der vor
liegenden Ausführungsform dargestellt, bei der die Gleichrichterschal
tung 12 zum Gleichrichten der Spannung von der Wechselspannungsquelle
11 eine Diodenbrücke DB und Kondensatoren C01 bis C04 umfaßt, um Rau
schen vorzubeugen und Stromspitzen aufzufangen. Die Glättungsschaltung
13 umfaßt einen Glättungskondensator C05, der eine Gleichspannung E an
den Ausgangsanschlüssen a und b erzeugt. In der Schaltung 14 zum Be
treiben der Lichtquelle ist eine Reihenschaltung aus einer Diode D1,
einem Transistor Q1, der aus einem MOSFET besteht, und einem Energie
speicherungskondensator C1 parallel zur Schaltung 13 geschaltet und
mit deren Ausgangsanschlüssen a und b verbunden. Eine Reihenschaltung
aus einer Diode D2 und den MOSFET-Transistoren Q3 und Q4 und eine wei
tere Reihenschaltung aus einer Diode D3 und den MOSFET-Transistoren Q5
und Q6 ist parallel zum Energiespeicherungskondensator C1 geschaltet.
Das erste Ende des Glühfadens f1 der Entladungslampe 19 mit Vorheizbe
trieb ist mit einem Verbindungspunkt zwischen den Transistoren Q3 und
Q4 verbunden, und das erste Ende des Glühfadens f2 der Entladungslampe
19 mit Vorheizbetrieb ist mit einem Verbindungspunkt zwischen den
Transistoren Q5 und Q6 verbunden. Die Transistoren Q3 bis Q6 bilden
eine Schaltung zur Umschaltung der Polung der an die Entladungslampe
19 angelegten Spannung. Die Schaltung zur Umschaltung der Polung fun
giert gleichzeitig als Schalterschaltung 16, wie es in der Fig. 5 dar
gestellt ist, und sie bildet, zusammen mit der Diode D1, dem Transi
stor Q1 und dem Energiespeicherungskondensator C1 die Schaltung 14 zum
Betreiben der Lichtquelle.
Ein MOSFET Q9 der Vorheizschaltung 17 ist außerdem mit dem Aus
gangsanschluß a der Glättungsschaltung 13 verbunden. Dieser Transistor
Q9 ist außerdem über einen Vorheizwiderstand RP und über eine in
Durchlaßrichtung geschaltete Diode D4 mit dem zweiten Anschluß des
Glühfadens f1 und über denselben Vorheizwiderstand RP über eine in
Durchlaßrichtung geschaltete Diode D5 mit dem zweiten Anschluß des
Glühfadens f2 der Endladungslampe 19 verbunden.
Ferner liegt parallel zur Glättungsschaltung 13 eine mit den
Ausgangsanschlüssen a und b der Glättungsschaltung 13 verbundene Rei
henschaltung aus den Transistoren Q7 und Q8, die aus MOSFETs bestehen
und zur Hochspannungserzeugungsschaltung 18 zum Starten der Lampe
gehören. Ein Ausgangsanschluß der Hochspannungserzeugungsschaltung 18
ist mit dem Verbindungspunkt zwischen den oben erwähnten Transistoren
Q5 und Q6 verbunden. Die Hochspannungserzeugungsschaltung 18 zum
Starten der Lampe enthält außerdem eine Reihenschaltung, die aus einem
Widerstand R1 und einer Reihenschaltung von in Durchlaßrichtung hin
tereinandergeschalteten Dioden DS1 bis DS6 besteht, und die zwischen
den Verbindungspunkt der Transistoren Q5 und Q6 der Schaltung 14 zum
Betreiben der Lichtquelle und den Ausgangsanschluß a der Glättungs
schaltung 13 geschaltet ist. Der Transistor Q7 ist parallel zu einer
Reihenschaltung, die aus der Diode DS1 und einem Kondensator CS1 be
steht, und zu einer Cockcroft-Walton-Schaltung, die die Spannung ver
vierfacht und aus den Kondensatoren CS1-CS6 und den Dioden DS1-DS6
besteht, geschaltet, wobei der Kondensator CS2 parallel zu einer Rei
henschaltung aus den Dioden DS1 und DS2 geschaltet ist, und wobei der
Kondensator CS3 parallel zu einer Reihenschaltung aus der Diode DS2
und der Diode DS3 geschaltet ist.
Die Steuerschaltung 15, die die einzelnen Transistoren Q1 bis Q9
steuert, umfaßt, wie in Fig. 2 dargestellt, einen Vorheizzeitgeber
TPH, eine Vorheizsignalerzeugungsschaltung PG1, einen Steuersignaler
zeugungszeitgeber TPG, einen Steuersignalerzeugungszeitgeber TPG2 für
die Hochspannungserzeugungsschaltung 18 und Steuersignalerzeugungs
schaltungen PG2 und PG.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
wird nun mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 erklärt. Wenn die Spannungs
quelle 11 zum Zeitpunkt t01 angeschlossen wird, beginnen der Vorheiz
zeitgeber TPH und der Steuersignalserzeugungszeitgeber TPG ihren Be
trieb. Der Vorheizzeitgeber TPH beginnt einen Zeitbegrenzungsvorgang
und stellt dabei sein Ausgangssignal in den AN-Zustand, wie in
Fig. 3(a) dargestellt, und der Steuersignalerzeugungszeitgeber TPG
beginnt seinen Zeitbegrenzungsvorgang, während sein Ausgangssignal,
wie in Fig. 3(c) dargestellt, im AUS-Zustand verbleibt. Zu dieser Zeit
wird die Entladungslampe 19 in idealer Weise vorgeheizt, wie es in der
in Fig. 3(b) dargestellten Vorheizperiode zu erkennen ist.
Während der Periode, in der von dem Vorheizzeitgeber TPH ein Aus
gangssignal AN erzeugt wird, legt die Vorheizsignalerzeugungsschaltung
PG1 Steuersignale an die Gateanschlüsse der Transistoren Q4, Q6 und Q9
an, wodurch diese Transistoren Q4, Q6 und Q9 durchgeschaltet werden
und ein Stromfluß durch einen Pfad Ausgangsanschluß a der Glättungs
schaltung 13 → Transistor Q9 → Widerstand RP → Diode D4 → ein
Glühfaden f1 der Entladungslampe 19 → Transistor Q4 → Ausgangsanschluß
h der Glättungsschaltung 13 und durch einen Pfad Ausgangsanschluß a
der Schaltung 13 → Transistor Q9 → Widerstand RP → Diode D5 → anderer
Glühfaden f2 der Lampe 19 → Transistor Q6 → Ausgangsanschluß b der
Schaltung 13 veranlaßt wird, so daß die beiden Glühfäden f1 und f2
vorgeheizt werden.
Wenn die begrenzte Zeit des Vorheizzeitgebers TPH beim Zeitpunkt
t02 verstrichen ist, geht das Ausgangssignal in den AUS-Zustand, so
daß kein Steuersignal von der Vorheizsignalerzeugungsschaltung PG1
mehr erzeugt wird, und die Transistoren Q4, Q6 und Q9 gesperrt werden.
Die begrenzte Zeit des anderen Steuersignalerzeugungszeitgebers TPG
ist beim Zeitpunkt t02 abgelaufen, zusammen mit dem Ablauf der be
grenzten Zeit des Vorheizzeitgebers TPH, und das Ausgangssignal des
Zeitgebers TPG geht in den AN-Zustand. Zusammen mit diesem Schalten in
den AN-Zustand beginnt der Steuersignalerzeugungszeitgeber TPG seinen
Zeitbegrenzungsvorgang und sein Ausgangssignal wird auf AN gestellt,
wie in Fig. 3(d) dargestellt ist. Während dieses AN-Zustands arbeitet
die Steuersignalerzeugungsschaltung PG2 wie in Fig. 3(d) dargestellt,
wobei sich ihr Ausgangssignal im AN-Zustand befindet, woraufhin die
Steuersignalerzeugungsschaltung PG, wie in Fig. 3(e) dargestellt, so
arbeitet, daß sie die Steuersignale erzeugt, um die beiden Transisto
ren Q7 und Q8 abwechselnd durchzuschalten (bzw. zu sperren). Dabei
werden diese Steuersignale an die Gateanschlüsse dieser Transistoren Q7
und Q8 angelegt.
Wenn in der Hochspannungserzeugungsschaltung 18 zum Starten der
Lampe der Transistor Q8 durchgeschaltet wird, fließt ein Strom durch
einen Pfad Ausgangsanschluß a der Glättungsschaltung 13 → Diode DS1 →
Kondensator CS1 → Transistor Q8 → Ausgangsanschluß b der Glät
tungsschaltung 13, und der Kondensator CS1 wird geladen. Wenn darauf
hin der Transistor Q8 gesperrt wird und der Transistor Q7 durchschal
tet, fließt die in dem Kondensator CS1 gespeicherte Ladung durch den
Pfad Diode DS2 → Kondensator CS2 → Transistor Q7 → Kondensator CS1,
und der Kondensator CS2 wird geladen. Wenn der Transistor Q7 gesperrt
wird und der Transistor Q8 durchschaltet, fließt ein Strom von dem
Ausgangsanschluß a durch den Pfad Kondensator CS2 → Diode DS3 →
Kondensator CS3 → Kondensator CS1 → Transistor Q8 → Ausgangsanschluß b
der Schaltung 13, und der Kondensator CS3 wird geladen.
Indem in dieser Weise die Transistoren Q7 und Q8 abwechselnd
durchgeschaltet (bzw. gesperrt) werden, wird eine Spannung, die vier
mal so groß wie die Spannung E am Ausgangsanschluß a der Glättungs
schaltung 13 ist, an dem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator CS6
und der Diode DS6 erzeugt und an einen Anschluß des Glühfadens f2 der
Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb angelegt. An dem vorerwähnten
Zeitpunkt t02 beginnt die Steuersignalerzeugungsschaltung PG3, wie in
Fig. 3(f) dargestellt, Steuersignale zu erzeugen, um zwei Gruppen von
Transistoren Q3, Q5 und Q4, Q6 abwechselnd durchzuschalten (bzw. zu
sperren) und um gleichzeitig eine Zeitdauer einzustellen, in der die
Transistoren Q3, Q5 und Q4, Q6 alle gesperrt sind, während der Transi
stor Q1 durchgeschaltet ist.
Die Fig. 4(a) zeigt die Arbeitsweise des Transistors Q1 und die
Fig. 4(b) bis 4(e) zeigen jeweils die Arbeitsweise der Transistoren Q3
bis Q6. Wenn hier der Transistor Q1 zum Zeitpunkt t1 durchschaltet,
fließt ein Strom von dem Ausgangsanschluß a der Glättungsschaltung 13
über einen Pfad Diode D1 → Transistor Q1 → Energiespeicherungskon
densator C1 → Ausgangsanschluß b der Schaltung 13 und der Energie
speicherungskondensator C1 wird geladen. Beim nächsten Zeitpunkt t2
sperrt der Transistor Q1 und die Transistoren Q3 und Q6 werden durch
geschaltet, wodurch die Ladung auf dem Kondensator C1 über einen Kreis
Energiespeicherungskondensator C1 → Diode D2 → Transistor Q3 →
Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb → Transistor Q6 → Kondensator C1
entladen wird.
Wenn der Zeitpunkt t3 erreicht ist, sperren die Transistoren Q3
und Q6, während die Transistoren Q4 und Q5 durchschalten, wodurch eine
in dem Energiespeicherungskondensator C1 verbleibende Ladung über
einen Kreis Kondensator C1 → Diode D3 → Transistor Q5 → Entla
dungslampe 19 → Transistor Q4 → Kondensator C1 entladen wird.
In dieser Weise wirkt die Steuerschaltung 15 so, daß an beide
Anschlüsse der Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb eine hochfre
quente Spannung, deren Frequenz mehr als einige zehn kHz beträgt, an
gelegt wird, wobei deren Polung wechselweise umgeschaltet wird. So
wird während dieses Zeitabschnitts eine Hochspannung über den Wider
stand R1 mit Hilfe der Hochspannungserzeugungsschaltung 18 zum Starten
der Lampe an die Entladungslampe 19 angelegt, so daß die Entladungs
lampe 19 beim Zeitpunkt t03 ihren Betrieb beginnt, wie in Fig. 3(f)
dargestellt. Der Entladestrom von dem Energiespeicherungskondensator
C1 fließt, umgewandelt als Strom mit einer Hochfrequenz von mehreren
zehn kHz, zur Entladungslampe 19, und die Entladungslampe 19 wird mit
einer Frequenz betrieben, die größer als die kritische Verschmel
zungsfrequenz ist. Nach dem Zeitpunkt t4 der Fig. 4 werden die oben
erwähnten Vorgänge, die beim Zeitpunkt t1 beginnen, wiederholt. Die
Fig. 4(f) zeigt die Veränderung der Spannung am Energiespeicherungs
kondensator C1. Die Fig. 4(g) zeigt den durch die Transistoren Q3 und
Q6 fließenden Strom und die Fig. 4(h) zeigt den durch die Transistoren
Q4 und Q5 fließenden Strom. Die Fig. 4(i) zeigt den Lampenstrom.
Nachdem die Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb in Betrieb
gesetzt worden ist, ist die Hochspannung von der Hochspannungserzeu
gungsschaltung 18 zum Starten der Lampe nicht mehr erforderlich. Die
begrenzte Einschaltzeit des Steuersignalerzeugungszeitgebers TPG2 ist
beim Zeitpunkt t04 der Fig. 3 abgelaufen, so daß sein Ausgangssignal
in den AUS-Zustand wechselt, worauf die Steuersignalerzeugungsschal
tung PG2 aufhört zu wirken und ihr Ausgangssteuersignal für die Gate
anschlüsse der jeweiligen Transistoren Q7 und Q8 verschwindet. Als
Folge davon werden die Transistoren Q7 und Q8 gesperrt und das Hoch
spannungsausgangssignal von der Hochspannungserzeugungsschaltung 18
zum Starten der Lampe verschwindet ebenfalls.
So fließt, nachdem die Spannungsquelle zum Zeitpunkt t01, darge
stellt in Fig. 3, angeschlossen ist, ein Strom für einige Sekunden
durch die Glühfäden f1 und f2 einer Entladungslampe 19 mit Vorheiz
betrieb, um diese vorzuheizen, so daß eine Glühemission aus den Glüh
fäden f1 und f2 erleichtert wird, wodurch die Zündspannung der Entla
dungslampe 19 verringert wird. Die Entladungslampe 19 kann dadurch
gezündet und nach dem Zeitpunkt t02 betrieben werden, wenn die Hoch
frequenz von einigen zehn kHz an die Entladungslampe 19 (Zeitpunkt
t03) angelegt wird. Der Betrieb der Vorheizschaltung 17 und der Hoch
spannungserzeugungsschaltung 18 zum Starten der Lampe ist nicht mehr
erforderlich, nachdem das Ingangsetzen der Lampe 19 beim Zeitpunkt t02
bzw. t04 beendet ist.
Da die Vorrichtung zum Betreiben der Lichtquelle hauptsächlich
aus Dioden, Kondensatoren, Transistoren und ähnlichen Halb
leiterbauelementen besteht und sie, wie oben beschrieben, ohne Dros
selspule oder Transformator auskommt, kann eine kleine, leichte und
dünne Vorrichtung zum Betreiben einer Lichtquelle verwirklicht werden.
Da außerdem keine magnetischen Teile verwendet werden, können
magnetische Störungen auf Computer und dergleichen vermindert werden.
Da die Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb bei einer Hochfrequenz
von einigen zehn kHz betrieben werden kann, ist insbesondere dann,
wenn eine Leuchtstofflampe verwendet wird, die Lichtausbeute erhöht,
und es wird ermöglicht, eine Vorrichtung zum Betreiben einer
Lichtquelle zu erzielen, die einen hohen Gesamtwirkungsgrad aufweist.
Bei der vorhergehenden Anordnung besteht nun aber die Möglich
keit, daß die Vorrichtung nicht allen Kombinationen von Quellenspan
nung E und Lampenspannung genügt. Das bedeutet, daß es bei der vorher
gehenden Vorrichtung erforderlich ist, daß die für das Inbetriebhalten
der Lichtquelle erforderliche Lampenspannung an die Entladungslampe 19
mit Vorheizbetrieb in jedem Halbzyklus angelegt wird, und es taucht
das Problem auf, daß dann, wenn man versucht, die Lampe mit einem vor
herbestimmten Strom zu versorgen, wobei der Kapazitätswert des Ener
giespeicherungskondensators C1 eingestellt ist, der Lampenstrom, je
nach der Größe der Kapazität des Kondensators C1, wie in Fig. 7B dar
gestellt, beträchtlich variiert oder impulsförmig wird.
In Fig. 7A ist der Verlauf des Lampenstromes in dem Fall darge
stellt, daß die Einschaltdauer des Lampenstromes in der Halbzyklus
periode gesteuert ist, wobei der darin schraffierte Bereich der Lam
penstrom sein soll und wobei es ermöglicht wird, daß ein flacher Lam
penstrom ohne scharfe Pulsformen geliefert wird, der selbst bei Fluk
tuationen auf dem Energiespeicherungskondensator C1 stabil ist. Die
vorliegende Ausführungsform ist dafür ausgelegt, jegliche solche oben
dargestellte Risiken zu beseitigen.
Die vorliegende Ausführungsform 2 wird im einzelnen in bezug auf
die Fig. 7-11 dargestellt. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, fungieren
die Transistoren Q5 und Q6 in der Polungsinvertierungsschaltung auch
als Transistoren Q7 und Q8 in der Hochspannungserzeugungsschaltung 18.
Der Glühfaden f1 der Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb ist zwi
schen die Transistoren Q3 und Q4 der Polungsinvertierungsschaltung
eingefügt, während der Glühfaden f2 der Lampe 19 zwischen die Transi
storen Q5 und Q6 eingefügt ist, und die Glühfäden f1 und f2 werden
vorgeheizt, indem ein Strom durch gleichzeitiges Durchschalten der
Transistoren Q3 und Q4 zum Glühfaden f1 bzw. durch gleichzeitiges
Durchschalten der Transistoren Q5 und Q6 zu dem Glühfaden f2 zum Flie
ßen gebracht wird. Das bedeutet, daß die Vorheizschaltung so ausgebil
det ist, daß sie durch teilweise Verwendung der Polungsinvertierungs
schaltung verwirklicht wird.
Wie in Fig. 9 dargestellt, umfaßt die Steuerschaltung 15 einen
Vorheizzeitgeber TPH, eine Steuersignalerzeugungsschaltung PG22, die
einen Oszillator und einen bistabilen Multivibrator umfaßt, eine Steu
erschaltung CT1 zum Betreiben der Lichtquelle, eine AN-Einschaltdauer-
Steuerschaltung CT2, monostabile Multivibratoren MM1 und MM2, einen
Puffer B1, ein NICHT-Gatter B2 und Treiber Dr1-Dr6.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungs
form auch mit Bezug auf die Fig. 10 erklärt. Wenn die Spannungsquelle 11
zum Zeitpunkt t01 angeschlossen ist, beginnt als erstes die Steuer
schaltung 15 ihren Betrieb, wie in Fig. 10 dargestellt, jedoch beginnt
auch der Vorheizzeitgeber PGH seinen Zeitbegrenzungsvorgang, so daß er
sein Ausgangssignal, wie in Fig. 10(a) dargestellt ist, auf AN stellt.
Gleichzeitig mit dem Anschluß der Spannungsquelle wird die Steuer
schaltung CT1 zum Betreiben der Lichtquelle in Gang gesetzt und die
Steuersignalerzeugungsschaltung PG22 erzeugt unter der Steuerung die
ser Steuerschaltung CT1 zum Betreiben der Lichtquelle Impulssignale in
einem konstanten Zyklus. Unter der Steuerung der Steuerschaltung CT1
zum Betreiben der Lichtquelle stellt die AN-Einschaltdauer-Steuer
schaltung CT2 eine Zeitkonstante der monostabilen Multivibratoren MM1
und MM2 ein, so daß die AN-Einschaltdauer der Ausgangsimpulse der
monostabilen Multivibratoren MM1 und MM2 während der AN-Perioden des
Vorheizzeitgebers TPH kleiner wird, und gleichzeitig liefern die Mul
tivibratoren MM1 und MM2 Impulse mit geringer Einschaltdauer als Reak
tion auf ein synchrones Signal, das durch die Steuerschaltung CT1 zum
Betreiben der Lichtquelle von der Steuersignalerzeugungsschaltung PG22
empfangen wird.
Hier dienen die Impulssignale, die von der Impulserzeugungsschal
tung PG22 erzeugt werden und durch den Puffer B1 zum monostabilen
Multivibrator MM1 gesendet werden als ein Triggersignal für diesen,
ein Signal von der AN-Einschaltdauer-Steuerschaltung CT2 wird zu dem
Triggersignal hinzuaddiert, und der monostabile Multivibrator MM1
erzeugt Impulssignale in einem konstanten Zyklus. Außerdem wird ein
Impulssignal von der Signalerzeugungsschaltung PG22 als ein Trigger
signal durch das NICHT-Gatter B2 zum monostabilen Multivibrator MM2
geliefert, ein Signal von der AN-Einschaltdauer-Steuerschaltung CT2
wird zu dem Triggersignal hinzuaddiert, und der monostabile Multivi
brator MM2 erzeugt Impulssignale in einem konstanten Zyklus und schma
ler als in dem Fall des Betriebs der Lichtquelle. Die Transistoren Q1-Q6
werden dadurch alle mit der kurzen Einschaltdauer während der Vor
heizperiode durchgeschaltet. Das heißt, daß sowohl der Transistor Q2
als auch die Transistoren Q3 und Q4 durchgeschaltet werden, so daß der
Vorheizstrom durch den Glühfaden f1 fließt. Außerdem werden sowohl der
Transistor Q1 als auch die Transistoren Q5 und Q6 durchgeschaltet, so
daß der Vorheizstrom durch den Glühfaden f2 fließt. Der Zeitabschnitt,
in dem die Ströme durch die beiden Glühfäden f1 und f2 fließen, wird
nicht länger als 1 Sekunde der AN-Periode des Ausgangssignals des
Vorheizzeitgebers TPH.
Während dieser Vorheizperiode werden die Transistoren Q1-Q6, alle
mit dieser kurzen Einschaltdauer durchgeschaltet, und die Gleichspan
nung an den Ausgangsanschlüssen a und b der Glättungsschaltung 13 wird
mit ihrem vollen Betrag an die Glühfäden f1 und f2 der Entladungslampe
19 mit Vorheizbetrieb angelegt. Um das zu verhindern, ist es z. B.
möglich, eine Parallelschaltung aus einem Startwiderstand und einem
Schalter in Reihe zwischen die Gleichrichterschaltung 12 und die Glät
tungsschaltung 13 einzufügen, um den Vorheizstrom durch Öffnen des
eingefügten Schalters während der Vorheizperiode zu steuern, wobei der
Schalter zum Zeitpunkt t02 der Fig. 10 geschlossen wird, an dem das
Vorheizen beendet ist, so daß der Startwiderstand kurzgeschlossen
wird.
Nun, wenn die Vorheizperiode während der AN-Periode des Aus
gangssignals von dem Vorheizzeitgeber TPH eingestellt ist, wie in
Fig. 10(b) dargestellt, und das Ausgangssignal ausgeschaltet wird,
wenn die begrenzte Zeitdauer des Vorheizzeitgebers TPH zum Zeitpunkt
t02 abgelaufen ist, stellt die Steuerschaltung 15 ihren Steuerbetrieb
auf den Lampenbetriebsmodus um, so daß die AN-Einschaltdauer der Aus
gangsimpulse der monostabilen Multivibratoren MM1 und MM2 durch die
Steuerungsschaltung CT1 zum Betreiben der Lichtquelle und die AN-Ein
schaltdauer-Steuerschaltung CT2 verlängert wird und die Treiber
Dr1-Dr3 und Dr4-Dr6 wechselweise AN- und AUS-Impulse liefern, wie in
Fig. 10(f) dargestellt. Ein Eingangsanschluß der Hochspannungserzeu
gungsschaltung 18 zum Starten der Lampe ist über ein Schalterelement
S1 parallel zu einer Reihenschaltung aus der Diode D3 und dem Transi
stor Q5 geschaltet, und die von der Hochspannungserzeugungsschaltung
18 beginnt ihren Betrieb, wie es in Fig. 10(c) dargestellt ist, um die
Hochspannung zu erzeugen. Das Schalterelement S1 umfaßt ein Halblei
terelement und ist vorgesehen, damit ein (nicht dargestellter) Start
zeitgeber, der in der Steuerschaltung 15 vorgesehen ist, beispielswei
se einen Zeitbegrenzungsvorgang während einer vorbestimmten Zeitdauer
nach einem Abfallen des Ausgangssignals des Vorheizzeitgebers TPH
durchführen kann und um während dieses Zeitabschnitts des Zeitbegren
zungsvorgangs eingeschaltet zu sein, wie in Fig. 10(d), wobei während
dieser AN-Periode die von der Hochspannungserzeugungsschaltung 18 zum
Starten der Lampe erzeugte Hochspannung über den Widerstand R1 an die
Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb für eine kurze Periode der
Fig. 10(e) angelegt wird, und die Entladungslampe 19 zum Zeitpunkt t03
betrieben wird, z. B. in dieser kurzen Periode (t02-t04), die in
Fig. 10(g) dargestellt ist.
Die Fig. 11 zeigt Wellenformen während des Betriebs bei entspre
chenden Abschnitten des Lichtbetriebsmodus. Die Fig. 11(a) zeigt die
Arbeitsweise des Transistors Q1, die Fig. 11(b) zeigt die Arbeitsweise
des Transistors Q2, die Fig. 11(c) zeigt die Arbeitsweise der Transi
storen Q3 und Q6 und die Fig. 11(d) zeigt die Arbeitsweise der Transi
storen Q4 und Q5. Die jeweiligen Transistoren Q1-Q6 werden so gesteu
ert, daß sie wechselweise in jedem Halbzyklus der Hochfrequenz durch
geschaltet sind, so daß die Transistoren Q1, Q3 und Q6 in einem Zeit
abschnitt t1-t11 durchgeschaltet sind, während die Transistoren Q2, 04
und Q5 in einem Zeitabschnitt t2-t21 durchgeschaltet sind, wodurch die
Spannungen an den Kondensatoren C1 und C2 jeweils aufgrund des Ladens
und Entladens, wie in Fig. 11(e) und 11(f) dargestellt, zu variieren
veranlaßt werden. Dann fließt ein Strom zu den Transistoren Q4 und Q5,
die die Polungsinvertierungsschaltung bilden, wie in der Fig. 11(g)
dargestellt ist. Außerdem fließt, wie in Fig. 11(h) dargestellt ist,
ein Strom zu den Transistoren Q3 und Q6 und ein Lampenstrom, wie er in
der Fig. 11(i) dargestellt ist, fließt zur Entladungslampe 19. Indem
die Einschaltdauer des Ladens und Entladens der Energiespeicherungs
kondensatoren C1 und C2 variiert wird, ist es möglich, den Lampenstrom
in weiten Bereichen durch Verändern der Durchschaltperioden der Tran
sistoren Q1, Q3 und Q6 oder Q2, Q4 und Q5 zu variieren.
Für das Vorheizen und Starten kann die Anordnung der vorherigen
Ausführungsform bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet werden.
Außerdem kann die Anordnung der Steuerschaltung 15 auf diejenige der
Fig. 9 eingeschränkt werden. Mit der wie oben beschrieben aufgebauten
vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, den Vorheiztransistor
wegzulassen, so daß die Anordnung kostengünstiger wird, und die Durch
schaltdauer der Transistoren Q3 bis Q6 wird während des Betriebs der
Lichtquelle weiter verkleinert, so daß das Auftreten eines übermäßigen
Vorheizens verhindert werden kann. Selbst bei einer Leuchtstofflampe
mit einer länglichen Röhre, die eine höhere Lampenspannung erfordert,
kann ein stabiler und flach verlaufender Lampenstrom zugeführt werden.
Da außerdem die Transistoren der Polungsinvertierungsschaltung so aus
gebildet sind, daß sie außerdem als Transistoren in der Hochspannungs
erzeugungsschaltung 18 zum Starten der Lampe wie in Fig. 8 fungieren,
kann zusätzlich zu dem Effekt des Weglassens der Vorheiztransistoren
eine Kostenverminderung und Schaltungsvereinfachung erreicht werden.
Außerdem kann nach dem Inbetriebsetzen der Lichtquelle ein Dimmen mit
tels der Einstellung der AN-Einschaltdauer für die Transistoren Q3-Q6
erreicht werden.
Die vorliegende Ausführungsform 3 ist so aufgebaut, daß sie eine
Polungsinvertierungsschaltung vom sogenannten Halbbrückentyp aufweist,
wobei die Transistoren Q5 und Q6 der Polungsinvertierungsschaltung der
oben dargestellten Ausführungsform 1 durch die Kondensatoren C3 und
C4, wie in Fig. 12 dargestellt ist, ersetzt sind. Die vorliegende Aus
führungsform besitzt hier den Vorteil, daß die Polungsinvertierungs
schaltung durch die Verminderung der Anzahl der Transistoren verein
facht ist, der durch die oben erwähnten Kondensatoren C4 und C3 er
setzte Energiespeicherungskondensator nicht mehr getrennt vorgesehen
werden muß, der Transistor Q1 überflüssig gemacht worden ist, die
Steuerschaltung (in Fig. 12 nicht dargestellt) bei dieser Anordnung
auch vereinfacht werden kann und die gesamte Vorrichtung kostengünstig
hergestellt werden kann.
Bei der Schaltung der Fig. 12 werden die Transistoren Q3 und Q4
wechselweise mittels einer idealen Steuerschaltung (nicht dargestellt)
durchgeschaltet und gesperrt. Wenn der Transistor Q3 nun durchgeschal
tet ist, fließt ein Strom zum Laden des Kondensators C3 und gleichzei
tig als Lampenstrom für die Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb über
den Pfad Ausgangsanschluß a der Glättungsschaltung 13 → Diode D2 →
Transistor Q3 → Entladungslampe 19 → Kondensator C3 → Ausgangsanschluß
b der Glättungsschaltung 13. Wenn als nächstes der Transistor Q3
sperrt und der Transistor Q4 durchschaltet, fließt ein Strom zum Laden
des Kondensators C4 und gleichzeitig als Lampenstrom für die Entla
dungslampe 19 in entgegengesetzter Richtung wie oben durch einen Pfad
Ausgangsanschluß a der Glättungsschaltung 13 → Kondensator C4 →
Entladungslampe 19 → Transistor Q4 → Ausgangsanschluß b der Schaltung
13. Ferner fließt die auf dem vorher aufgeladenen Kondensator C3 sich
befindende Ladung über den Pfad Kondensator C3 → Entladungslampe 19 →
Transistor Q4 → Kondensator C3 und überlagert den vorhergehenden
Strom, so daß der Lampenstrom für die Entladungslampe 19 erhöht wird.
In der nächsten Periode, d. h. in dem Zustand, wenn der Transistor
Q3 durchgeschaltet und der Transistor Q4 gesperrt ist, wirkt der Lade
strom für den Kondensator C3 auch als Lampenstrom für die Entladungs
lampe 19 mit Vorheizbetrieb und fließt über den Pfad Ausgangsanschluß
a der Schaltung 13 → Entladungslampe 19 → Kondensator C3 → Aus
gangsanschluß b der Schaltung 13, und gleichzeitig wird die Ladung,
die sich auf dem Kondensator C4 während der Durchschaltperiode des
Transistors Q4 angesammelt hat, über den Pfad Kondensator C4 → Diode
D2 → Transistor Q3 → Entladungslampe 19 → Kondensator C4 entladen,
zusätzlich zu dem Strom, der durch die Lampe 19 fließt, so daß der
Lampenstrom für die Entladungslampe 19 erhöht wird.
Danach wiederholen sich die obigen Vorgänge und der hochfrequente
Strom, dessen Frequenz über der kritischen Verschmelzungsfrequenz
liegt und dessen Polung wechselweise umgeschaltet wird, fließt zur
Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb, um den Leuchtbetrieb der Lampe
aufrechtzuerhalten. Die von der Hochspannungserzeugungsschaltung 18
zum Starten der Lampe gelieferte Hochspannung wird über den Widerstand
R1 an den Verbindungspunkt zwischen den Transistoren Q3 und Q4 ange
legt. Es ist außerdem sowohl möglich, jegliche Unausgeglichenheit des
Lampenstromes zu korrigieren und seine Stabilisierung zu erreichen,
als auch ein Dimmen zu erreichen mittels der AN-Einschaltdauer-Steu
erung für die Transistoren Q3 und Q4, ausgelöst von der Hochspannungs
erzeugungsschaltung 18 zum Starten der Lampe über den Widerstand R1.
Bei der vorliegenden, in der Fig. 13 dargestellten Ausführungs
form ist im Gegensatz zur Ausführungsform 1 die Diode D3 der Ausfüh
rungsform 1 weggelassen, die zwei Transistoren Q5 und Q6 sind durch
einen einzigen Kondensator C3 ersetzt und der Hochspannungsausgangsan
schluß der Hochspannungserzeugungsschaltung 18 zum Starten der Lampe
ist über den Widerstand R1 mit einem Verbindungspunkt zwischen den
Transistoren Q3 und Q4 verbunden, während die Anordnung ansonsten im
wesentlichen mit der Ausführungsform 1 übereinstimmt. Das heißt, daß
die Gleichrichterschaltung 12, die Vorheizschaltung 17, die Hochspan
nungserzeugungsschaltung 18 zum Starten der Lampe und die Steuerschal
tung 15 in ihrer praktischen Anordnung gleich sind, jedoch in der
Fig. 13 weggelassen sind.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Ausführungsform 4 mit
Bezug auch auf die Fig. 14 erläutert. Zunächst werden die Transistoren
Q1, Q3 und Q4 durch die Steuersignale von der Steuerschaltung 15 so
gesteuert, daß der Transistor Q1 simultan mit dem Transistor Q4 durch
geschaltet und gesperrt wird, wie in Fig. 14(a) und 14(c) dargestellt
ist, während der Transistor Q3 in Hinsicht auf die Transistoren Q1 und
Q4 abwechselnd durchgeschaltet und gesperrt wird, wie in Fig. 14(b)
dargestellt ist.
In diesem Falle werden die Glühfäden f1 und f2 der Entladungs
lampe 19 mit Vorheizbetrieb in ausreichender Weise mittels der Vor
heizschaltung 17 unter der Steuerung der Steuerschaltung 15 nach dem
Anschluß der Spannungsquelle vorgeheizt, woraufhin die Transistoren Q1
und Q4 zum Zeitpunkt t1 durchgeschaltet werden, und dann der Strom
über den Pfad Ausgangsanschluß a der Glättungsschaltung 13 → Diode D1
→ Transistor Q1 → Energiespeicherungskondensator C1 → Ausgangsanschluß
b der Schaltung 13 fließt, so daß der Kondensator C1 geladen wird.
Wenn die Transistoren Q1 und Q4 gesperrt werden und der Transistor Q3
zum Zeitpunkt t2 durchgeschaltet wird, wird die Ladung, die sich bis
zu einer Spannung E auf dem Energiespeicherungskondensator C1 angesam
melt hat, in einem Pfad Kondensator C1 → Diode D2 → Transistor Q3 →
Entladungslampe 19 → Kondensator C3 → Kondensator C1 entladen, so daß
sie den Lampenstrom für die Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb bil
det und gleichzeitig den Kondensator C3 auflädt.
Wenn der Zeitpunkt t3 erreicht ist, werden die Transistoren Q1
und Q4 durchgeschaltet, während der Transistor Q4 gesperrt wird, so
daß der Kondensator C1 erneut geladen wird. Andererseits wird die
Ladung, die vorher auf den Kondensator C3 aufgeladen wurde, über einen
Pfad Kondensator C3 → Entladungslampe 19 → Transistor Q4 → Kondensator
C3 entladen, und es wird ein Lampenstrom mit umgekehrter Polung im
Vergleich zu dem obigen gebildet. Nach dem Zeitpunkt t4 wird dieser
Vorgang wiederholt, wobei der hochfrequente Strom, der mehrere zehn
kHz übersteigt, d. h. über der kritischen Verschmelzungsfrequenz liegt,
durch eine Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb, z. B. eine Leucht
stofflampe, zu fließen veranlaßt wird, um die Lampe mit hohem Wir
kungsgrad zu betreiben.
Die Fig. 14(d) zeigt die Spannung an dem Energiespeicherungskon
densator C1, 14(e) zeigt einen Strom, der durch den Transistor Q3
fließt, 14(f) ist ein Strom, der durch den Transistor Q4 fließt, und
14(g) ist der Lampenstrom. Da bei der vorliegenden Ausführungsform die
Transistoren Q1, Q3 und Q4 mit einer hohen Geschwindigkeit von mehre
ren zehn kHz durchgeschaltet und gesperrt werden, können die Konden
satoren C1 und C3 zur Erzeugung des Lampenstromes für die Entladungs
lampe 19 eine kleine Kapazität aufweisen, und es können außerdem die
gleichen Vorteile wie bei der Ausführungsform 1 erzielt werden, da
keine magnetischen Teile verwendet werden.
Außerdem können bei der vorliegenden Ausführungsform die Transi
storen Q5 und Q6 und die Diode D3 der Ausführungsform 1 überflüssig
gemacht werden und der Kondensator C3 mit nur geringer Kapazität wird
lediglich verwendet, so daß die Anordnung noch vorteilhafter als die
jenige der Ausführungsform 1 ist, was das Potential zur weiteren Ver
ringerung der Größe und der Kosten angeht. Da der Lampenstrom zur Ent
ladungslampe 19 außerdem keine Pause in den AN-Perioden der Transisto
ren Q1 aufweist, im Gegensatz zur Ausführungsform 1, liegt außerdem
der Vorteil vor, daß die Lampenspannung davon abgehalten werden kann
anzusteigen, und die Lampe kann noch effizienter betrieben werden.
Auf der anderen Seite ist es möglich, die Schaltung der Fig. 13
entsprechend der Fig. 12 zu vereinfachen, wobei sie wie in Fig. 15
arbeitet, indem die Diode D1 und der Transistor Q1 entfernt werden,
indem sie überbrückt werden, und indem außerdem der Kondensator C1 zum
wechselweisen Durchschalten und Sperren der Transistoren Q3 und Q4
entfernt wird, so daß die Vorrichtung kostengünstiger und in der
Praxis besser einsetzbar wird.
Das heißt, daß in der Schaltung der Fig. 15 der durchgeschaltete
Zustand des Transistors Q3 zu einem Ladestrom für den Kondensator C3
führt, der gleichzeitig als Lampenstrom für die Entladungslampe 19 mit
Vorheizbetrieb dient und durch den Pfad Ausgangsanschluß a der Glät
tungsschaltung 13 → Diode D2 → Transistor Q3 → Entladungslampe 19 →
Kondensator C3 → Ausgangsanschluß b der Schaltung 13 fließt. Wenn der
Transistor Q3 gesperrt und der Transistor Q4 als nächstes durchge
schaltet wird, wird die auf dem Kondensator C3 gespeicherte Ladung
über den Pfad Kondensator C3 → Entladungslampe 19 → Transistor Q4 →
Kondensator C3 entladen, wobei der Lampenstrom in entgegengesetzter
Richtung zum vorher erwähnten Lampenstrom durch die Entladungslampe 19
fließt und ein Lichtbetrieb mit Hochfrequenz der Entladungslampe 19
erreicht wird.
Die Hochspannung von der Hochspannungserzeugungsschaltung 18 zum
Starten der Lampe wird in den Perioden, in denen der Transistor Q4
gesperrt ist, über den Widerstand R1 an die Entladungslampe 19 mit
Vorheizbetrieb angelegt, und die Lampe 19 wird gestartet und in Be
trieb gesetzt.
Bei den oben dargestellten Ausführungsformen 1 und 4 wird die
Entladung des Energiespeicherungskondensators C1 in Hinsicht auf jeden
Ladevorgang desselben zweimal ausgeführt, wodurch ein Unterschied in
bezug auf die Kondensatorspannung zu Beginn der Entladung zwischen der
ersten auftretenden Entladung und der zweiten auftretenden Entladung
und eine leichte Unsymmetrie zwischen den positiven und negativen
Strömen auftritt, obwohl der hochfrequente Strom durch die Entladungs
lampe 19 fließt. Obwohl dies bei Entladungslampen mit einer geringen
Rohrlänge kein nennenswertes Problem darstellt, sondern die Unsymme
trie sehr wirksam dazu beiträgt, der Bildung von sich fortbewegenden
Streifen vorzubeugen, tritt in dem Fall einer Entladungslampe mit gro
ßer Rohrlänge das Risiko des Phänomens eines "dunklen Endes" auf, wo
bei ein Endabschnitt des Lampenrohres dunkel bleibt.
Um dieser Unsymmetrie bezüglich des Stromes vorzubeugen, ist es
möglich, bei der Schaltung der Fig. 1 eine Anordnung zu verwenden, die
die Entladung des Energiespeicherungskondensators C1 in bezug auf
jeden Ladevorgang einheitlich werden läßt, und eine weitere Anordnung
zu verwenden, die die Entladung zweimal in Hinsicht auf jeden Ladevor
gang durchführt, wobei die Betriebssequenz dieser Anordnung wechsel
weise verändert wird, obwohl dadurch die Anordnung der Steuerschaltung
15 bei der Schaltung der Fig. 1 etwas komplizierter wird, und der
Pausenabschnitt des Lampenstroms der Entladungslampe 19 erhöht wird.
Bei der letztgenannten Anordnung tritt kein Anstieg während des Lam
penstrom-Pausenabschnitts auf, während die vorherige Anordnung, in der
Schaltung der Fig. 1, den Transistor Q1 durchschaltet, um den Konden
sator C1 zu laden, und daraufhin die Transistoren Q3 und Q6 durch
schaltet, um die Ladung auf dem Kondensator C1 über die Entladungs
lampe 19 zu entladen. Als nächstes werden die Transistoren Q3 und Q6
durchgeschaltet, um die Ladung auf dem Kondensator C1 über die Entla
dungslampe 19 zu entladen. Daraufhin wird der Transistor Q1 durchge
schaltet, um den Kondensator C1 zu laden, und als nächstes werden die
Transistoren Q5 und Q4 durchgeschaltet, um die Ladung auf dem Konden
sator C1 über die Entladungslampe 19 zu entladen. Daher fließt kein
Lampenstrom während des Zeitabschnitts, in dem der Energiespeiche
rungskondensator geladen wird, und der Pausenabschnitt wird größer.
Die letztgenannte Anordnung arbeitet, bei der Schaltung der
Fig. 1, so, daß zunächst der Transistor Q1 durchgeschaltet wird, um
den Energiespeicherungskondensator C1 aufzuladen. Dann wird, beim
Sperren des Transistors Q1, die auf dem Kondensator C1 gespeicherte
Ladung sowohl über einen Pfad (1) Kondensator C1 → Diode D2 →
Transistor Q3 → Entladungslampe 19 → Transistor Q6 → Kondensator C1
als auch über einen Pfad (11) Kondensator C1 → Diode D3 → Transistor
Q5 → Entladungslampe 19 → Transistor Q4 → Kondensator C1 zunächst in
der Reihenfolge Pfad (1) und Pfad (11) entladen und, nach dem nächsten
Laden des Energiespeicherungskondensators C1 wird die Ladung über bei
de Pfade, jedoch diesmal in der umgekehrten Reihenfolge Pfad (11) und
Pfad (1) entladen, so daß der Unsymmetrie bezüglich des Lampenstromes
schließlich vorgebeugt wird.
Mit der oben dargestellten Arbeitsweise tritt der Pausenabschnitt
des Lampenstromes nur während der Ladezeit des Energiespeicherungs
kondensators C1 auf. Außerdem kann bei der Schaltungsanordnung der
Fig. 13 die Unsymmetrie bezüglich des Lampenstromes durch die Ein
schaltdauer-Steuerung beseitigt werden. Es ist natürlich auch möglich,
die Wellenform des Lampenstromes durch die Einschaltdauer-Steuerung
abzuflachen, wobei der Strom passend gemacht wird.
Nun besteht der Unterschied der vorliegenden Ausführungsform 5
zur Ausführungsform 1 darin, daß, wie in Fig. 16 dargestellt, der
Energiespeicherungskondensator aus zwei Kondensatoren C1 und C2 be
steht, die jeweils miteinander über die Schalter darstellenden Transi
storen Q1 und Q2 und gemeinsam über die Diode D1 mit beiden Ausgangs
anschlüssen a und b der Glättungsschaltung 13 verbunden sind. Der
Kondensator C1 ist parallel über die Diode D3 mit der Reihenschaltung
der Transistoren Q5 und Q6 der Polungsinvertierungsschaltung verbun
den, und der Kondensator C2 ist parallel über die Diode D2 mit der
Reihenschaltung der Transistoren Q3 und Q4 verbunden. Während die
Steuerschaltung 15 im Grunde genommen genauso aufgebaut ist wie die
Steuerschaltung 15 der Ausführungsform 1, wie in Fig. 17 dargestellt,
liegt ein Unterschied zur Ausführungsform 1 darin, daß die Steuersi
gnalerzeugungsschaltung PG3 gleichzeitig mit dem Anschluß der Span
nungsquelle ausgelöst wird, um die Steuersignale zum wechselweisen
Durchschalten und Sperren jeder Gruppe von Transistoren Q4, Q5 und Q2
und Q3, Q6 und Q1 zu liefern, und darin, daß die Vorheizimpulserzeu
gungsschaltung PG1 das Steuersignal nur zum Gate des Transistors Q9 in
der Vorheizschaltung 17 liefert. Was die sonstige Anordnung außer der
Vorheizschaltung 17 und der Hochspannungserzeugungsschaltung 18 zum
Starten der Lampe angeht, ist es möglich, die gleichen Anordnungen wie
bei der Ausführungsform 1 zu verwenden.
Die Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 18 und 19 beschrieben. Wenn die Stromquelle
beim Zeitpunkt t01 der Fig. 18 angeschlossen ist, beginnen in der
Steuerschaltung 15 der Vorheizzeitgeber TPH und die Steuersignaler
zeugungsschaltungen TPG und PG3 ihren Betrieb. Zur gleichen Zeit, zu
der er seinen Zeitbegrenzungsvorgang beginnt, liefert der Vorheizzeit
geber TPH das Ausgangssignal AN, wie in Fig. 18(a) dargestellt ist,
und der Steuersignalerzeugungszeitgeber TPG beginnt seinen Zeitbegren
zungsvorgang, wobei das Ausgangssignal, wie in Fig. 18(c) dargestellt,
im AUS-Zustand verbleibt. Als Reaktion auf das AN-Ausgangssignal des
Vorheizzeitgebers TPH liefert die Vorheizimpulserzeugungsschaltung PG1
während der Periode, in der das AN-Ausgangssignal erzeugt wird, das
Steuersignal zum Gate des Transistors Q9. Daneben liefert die Steuer
signalerzeugungsschaltung PG3 ihr Ausgangssteuersignal zu den jeweili
gen Gates der Gruppe, die aus den Transistoren Q1, wie in Fig. 19(a)
dargestellt, und den Transistoren Q3 und Q6, wie in Fig. 19(c) darge
stellt, besteht und zu der Gruppe, die aus dem Transistor Q2, wie in
Fig. 19(b), und den Transistoren Q4 und Q5, wie in Fig. 19(d) besteht,
um diese anzusteuern.
Wenn die Gruppe der Transistoren Q1, Q3 und Q6 der Schaltung 14
zum Betreiben der Lichtquelle und der Transistor Q9 in der Vorheiz
schaltung 17 gleichzeitig zum Zeitpunkt t1 in Fig. 19 durchgeschaltet
werden, fließt ein Strom durch einen Pfad Ausgangsanschluß a der Glät
tungsschaltung 13 → Transistor Q9 → Widerstand RP → Diode D5 →
Glühfaden f2 der Entladungslampe 19 → Transistor Q6 → Ausgangsanschluß
b der Schaltung 13 und der Transistor Q1 wird gleichzeitig durchge
schaltet, um den Kondensator C1 zu laden. Obwohl der Transistor Q3
auch durchgeschaltet ist, fließt zu diesem kein Strom, da der Transi
stor Q2 sofort nach dem Anschluß der Spannungsquelle gesperrt wird und
sich auf dem Energiespeicherungskondensator C2 keine Ladung befindet.
Zum Zeitpunkt t2 in Fig. 19 wird als nächstes die Gruppe der
Transistoren Q1, Q3 und Q6 gesperrt und die andere Gruppe der Transi
storen Q2, Q4 und Q5 durchgeschaltet, worauf dann der Transistor Q9,
der sich im durchgeschalteten Zustand befindet, einen Strom durch
einen Pfad Ausgangsanschluß a der Glättungsschaltung 13 → Transistor
Q9 → Widerstand RP → Diode D4 → Glühfaden f1 der Entladungslampe 19 →
Transistor Q4 → Ausgangsanschluß b der Schaltung 13 veranlaßt. Das
bedeutet, daß die Vorheizströme durch die Glühfäden f1 und f2 der Ent
ladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb immer dann fließen, wenn die Tran
sistoren Q4 und Q5 wechselweise durchgeschaltet und gesperrt werden,
so daß die Glühfäden wechselweise vorgeheizt werden.
Wenn der Transistor Q2 durchschaltet, wird der Energiespeiche
rungskondensator C2 aufgeladen, jedoch fließt, da der Transistor Q3
gesperrt ist, kein Entladungsstrom von dem Kondensator C2. Auf der
anderen Seite ist die Ladung auf dem Energiespeicherungskondensator
C2, die vorher aufgeladen wurde, dabei, über einen Pfad Kondensator C1
→ Diode D3 → Transistor Q5 → Entladungslampe 19 → Transistor Q4 →
Kondensator C1 entladen zu werden, jedoch wird, da nicht die erforder
liche Hochspannung zum Zünden der Lampe 19 von der Hochspannungserzeu
gungsschaltung 18 zum Starten der Lampe geliefert wird, die Lampe 19
nicht in Betrieb gesetzt und die Hochfrequenzspannung, deren Polung
wechselweise umgeschaltet wird, wird über die Ladung auf den Energie
speicherungskondensatoren C1 und C2 an die Entladungslampe 19 ange
legt.
Zum Zeitpunkt t02 in der Fig. 18 wird der Transistor Q9 gesperrt,
so daß der Vorheizstrom unterbrochen wird, wobei gleichzeitig die
Transistoren Q7 und Q8 in der Hochspannungserzeugungsschaltung 18 zum
Starten der Lampe durch die Ausgangssignale der Steuersignalerzeu
gungsschaltung PG2 ausgelöst werden, wie mit Bezug auf die Ausfüh
rungsform 1 beschrieben wurde, die Hochspannung über den Widerstand R1
an die Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb angelegt wird, und, zum
Zeitpunkt t03, die Lampe bei einer Hochfrequenz, die über einigen zehn
kHz liegt, betrieben wird, d. h., daß die Frequenz über der kritischen
Verschmelzungsfrequenz liegt, ohne daß ein Pausenabschnitt im Lampen
strom auftritt wie bei der Ausführungsform 1.
Da auf diese Weise die Energiespeicherungskondensatoren C1 und C2
wechselweise die Aufladung und Entladung bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform wiederholen, können die positiven und negativen Lampenströ
me, die zur Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb fließen, gut symme
trisch gemacht werden, indem die Kapazitäten der beiden Kondensatoren
C1 und C2 auf den gleichen Wert eingestellt werden, und die Anordnung
verursacht nicht das Phänomen eines "dunklen Endes", selbst wenn eine
Entladungslampe mit länglichem Rohr verwendet wird. Da die Bildung von
sich bewegenden Streifen dadurch verhindert werden kann, daß die flie
ßenden Ströme sehr leicht unsymmetrisch gemacht werden, kann das hier
dadurch realisiert werden, daß die Kapazitäten der beiden Kondensato
ren C1 und C2 leicht verschieden eingestellt werden. Da außerdem die
Energiespeicherungskondensatoren C1 und C2 wechselweise aufgeladen
werden, fließt der Strom von der Stromquelle kontinuierlich, und der
Nutzungsgrad der Stromquelle kann verbessert werden.
Die vorliegende Ausführungsform 6 umfaßt eine Schaltung 14 zum
Betreiben der Lichtquelle, die so ausgebildet ist, daß sie zwei Ent
ladungslampen 91 und 92, z. B. Leuchtstofflampen, wie in Fig. 20 darge
stellt, betreiben kann. Bei dieser Schaltung 14 sind entsprechend für
diese zwei Entladungslampen 91 und 92 Polungsinvertierungsschaltungen
und Energiespeicherungskondensatoren C11, C12, C21 und C22 vorgesehen,
um die Kondensatoren C11 und C21 über den Transistor Q1 und jede der
Dioden D11 und D12 und die Kondensatoren C12 und C22 bzw. über den
Transistor Q2 und jede der Dioden D13 und D14 aufzuladen. Außerdem ist
der Kondensator C11 über eine Diode D3a mit einer Reihenschaltung aus
den Transistoren Q51 und Q61 der Polungsinvertierungsschaltung für die
Entladungslampe 91 verbunden, und der Kondensator C12 ist über eine
Diode D2a parallel mit einer Reihenschaltung aus den Transistoren Q31
und Q41 verbunden. Der Kondensator C21 ist über eine Diode D3b paral
lel mit einer Reihenschaltung aus den Transistoren Q52 und Q62 der
Polungsinvertierungsschaltung für die Entladungslampe 92 verbunden,
und der Kondensator C22 ist über eine Diode D2b parallel mit einer
Reihenschaltung aus den Transistoren Q32 und Q42 verbunden, während
ein Ausgangsanschluß der Hochspannungserzeugungsschaltung 18 zum Star
ten der Lampe über einen Widerstand R1 mit einem Verbindungspunkt zwi
schen den Transistoren Q51 und Q61 und über einen Widerstand R2 mit
einem Verbindungspunkt zwischen den Transistoren Q52 und Q62 verbunden
ist.
Das bedeutet, daß die vorliegende Ausführungsform 6 so aufgebaut
ist, daß sie zur Schaltung 14 zum Betreiben der Lichtquelle, die in
Fig. 16 dargestellt ist, die Polungsinvertierungsschaltung für eine
Entladungslampe hinzufügt und die Energiespeicherungskondensatoren zum
Zuführen der Energie für diese Polungsinvertierungsschaltung hinzu
fügt. Entsprechend zu den zwei Entladungslampen 91 und 92 sind zwei
Vorheizschaltungen 71 und 72 vorgesehen, die genauso aufgebaut sind
wie die Vorheizschaltung 17 in Fig. 16. Während die Steuerschaltung 15
in der Fig. 20 weggelassen wurde, kann eine Anordnung, bei der die
Steuersignalerzeugungsschaltung zu der Schaltung 15 der Fig. 17 hinzu
gefügt ist, verwendet werden, um den Transistoren Q32, Q42, Q52 und Q62
der hinzugefügten Polungsinvertierungsschaltung zu entsprechen.
Demgemäß können bei der vorliegenden Ausführungsform die Entla
dungslampen 91 und 92 parallel durch Laden und Entladen der Energie
speicherungskondensatoren C11, C12 und C21, C22, die zu den jeweiligen
Polungsinvertierungsschaltungen wie bei der Vorrichtung der Fig. 16
gehören, und durch Umschalten der Polung der an die jeweiligen Entla
dungslampen 91 und 92 angelegten Spannungen mittels der Polungsinver
tierungsschaltungen betrieben werden.
Bezüglich der anderen Gesichtspunkte entspricht diese Ausfüh
rungsform der vorhergehenden der Fig. 16, und eine detaillierte Be
schreibung der entsprechenden Teile wird weggelassen.
Die vorliegende Ausführungsform ist so aufgebaut, daß, wie in
Fig. 21 dargestellt, anstelle des Energiespeicherungskondensators C1
bei der Schaltung der Fig. 16 die Kondensatoren Ca1 und Cb1 verwendet
werden, wobei diese während des Ladens über eine Diode D21 in Reihe
geschaltet sind, jedoch beim Entladen über die Dioden D22 und D23
parallelgeschaltet sind, und außerdem Kondensatoren Ca2 und Cb2 an
stelle des Energiespeicherungskondensators C2 der Fig. 16 verwendet
werden, die beim Laden über eine Diode D31 in Reihe geschaltet werden,
jedoch beim Entladen über die Dioden D32 und D33 parallelgeschaltet
werden, während die Anordnung ansonsten mit derjenigen der Ausfüh
rungsform der Fig. 16 übereinstimmt.
Das heißt, daß z. B. dann, wenn eine Leuchtstofflampe FML mit
einer Leistung von 27 W mit einer durch Gleichrichten und Glätten
einer Wechselspannung der Quelle 11 von 100 bis 120 V erzeugten
Gleichspannung von 141 bis 170 V betrieben werden soll, der Lampen
strom dieser Leuchtstofflampe FML 27 W etwas unterhalb von 70 V am
Spitzenwert liegt, so daß diese Lampe mit einer Gleichspannung von 141
bis 170 V betrieben wird und die Gefahr auftritt, daß der Lampenstrom
eine Wellenform annimmt, deren Verlauf beim Spitzenwert steil ist,
entsprechend dem Fall, wo der Energiespeicherungskondensator C1 klein
war, wie in der Fig. 7B dargestellt, wenn er an einen Nennlampenstrom
vom 0,61 A angepaßt wurde, und die Lebensdauer der Entladungslampe
beeinträchtigt wird. Es ist außerdem erforderlich, für die Transisto
ren Q3-Q6 solche für großen Nennstrom zu verwenden. Um bei der vor
liegenden Ausführungsform Risiken zu beseitigen, besteht der Energie
speicherungskondensator aus einer Vielzahl von Kondensatoren in der
Anordnung einer Schaltung, die die Spannung auf den halben Wert ver
mindert.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden daher, wenn der Tran
sistor Q1 durchgeschaltet ist, die Kondensatoren Ca1 und Cb1 in dem
Zustand der Reihenschaltung aufgeladen, und die an ihren beiden An
schlüssen anliegende Spannung entspricht der an den beiden Anschlüssen
der Glättungsschaltung 13 anliegenden Spannung. Entsprechend werden
beim Durchschalten des Transistors Q2 die Kondensatoren Ca2 und Cb2 in
dem Zustand der Reihenschaltung aufgeladen, und die Spannung an ihren
beiden Anschlüssen entspricht der Spannung E, die an den beiden An
schlüssen der Glättungsschaltung 13 anliegt. Wenn die Entladung in
bezug auf die Polungsinvertierungsschaltung durchgeführt wird, werden
sowohl die Kondensatoren Ca1 und Cb1 als auch die Kondensatoren Ca2
und Cb2 miteinander parallel verbunden, so daß die an die Polungsin
vertierungsschaltung angelegte Spannung der Hälfte der an den beiden
Anschlüssen der Glättungsschaltung 13 anliegenden Spannung E beträgt.
Zu diesem Zeitpunkt beträgt die an die Entladungslampe 19 mit
Vorheizbetrieb angelegte Spannung die Hälfte der zwischen den beiden
Anschlüssen der Glättungsschaltung 13 liegenden Spannung E (141 bis
170 V), so daß die Entladungslampe 19 mit einer Spannung betrieben
werden kann, die der Lampenspannung entspricht, und ein Lampenstrom
durch die Lampe fließen kann, der hinsichtlich seines Wertes stabil
ist und hinsichtlich seiner Wellenform flach verläuft. Daher ermög
licht es die vorliegende Ausführungsform, den Lampenstrom ohne die
Verwendung von Ballastelementen wie Drosselspulen, Transformatoren mit
Übertragerstreuung und dergleichen zu stabilisieren, jedoch die Span
nung bei der Entladung des Energiespeicherungskondensators und die
Lampenspannung geeignet einzustellen.
In der Fig. 21 wurde die Steuerschaltung weggelassen, es wird
jedoch die gleiche Steuerschaltung wie diejenige der Fig. 16, darge
stellt in der Fig. 17, verwendet.
Während die vorhergehende Schaltung der Fig. 20 mit Polungsinver
tierungsschaltungen versehen ist, die zu den beiden Entladungslampen
91 und 92 für deren parallelen Lichtbetrieb gehören, enthält die vor
liegende Ausführungsform eine Wechselspannungsquelle von 100 bis 120 V
zum Betreiben der zwei Entladungslampen mit Vorheizbetrieb, die aus
Leuchtstofflampen mit 40 W bestehen, wobei eine einzige Polungsinver
tierungsschaltung verwendet wird. Das heißt, daß, wie in der Fig. 22
dargestellt, ein Glühfaden f11 einer Entladungslampe 91 zwischen die
Transistoren Q3 und Q4 geschaltet ist, die die Polungsinvertierungs
schaltung der Schaltung 14 zum Betreiben der Lichtquelle bilden, der
andere Glühfaden f22 der anderen Entladungslampe 92 zwischen die Tran
sistoren Q5 und Q6 geschaltet ist, wobei die Glühfäden f12 und f21
beider Lampen 91 und 92 miteinander an ihrem einen Anschluß verbunden
sind, während die anderen Anschlüsse der Glühfäden f12 und f21 jeweils
über die Kondensatoren CP1 und CP2 mit einem Anschluß der anderen
Glühfäden f11 und f22 der Lampen 91 und 92 verbunden sind.
Die Energiespeicherungskondensatoren bestehen aus mehreren Kon
densatoren in spannungserhöhender Schaltungsanordnung, die parallel
geladen und in Reihe entladen werden. Die Energiespeicherungskondensa
toren C1 und C2 in Fig. 16 sind durch zwei spannungserhöhende Schal
tungsanordnungen mit Kondensatoren ersetzt worden, wobei eine Anord
nung einen Kondensator Ca1 umfaßt, der über eine Diode D41 geladen
wird, und einen Kondensator Cb1 umfaßt, der über eine Diode D42 und
einen Transistor Qa1 geladen wird, wenn der Transistor Q1 durchschal
tet. Beim Entladen werden die Kondensatoren Ca1 und Cb1 über einen
Transistor Qb1 in Reihe geschaltet, um ihre Ladungen über die Diode D3
an die Reihenschaltung aus den Transistoren Q5 und Q6 in dem Zustand
der Reihenschaltung anzulegen. Die andere dieser Anordnungen umfaßt
einen Kondensator Ca2, der über eine Diode D51 geladen wird, und einen
Kondensator Cb2, der über eine Diode D52 und einen Transistor Qa2 ge
laden wird, wenn der Transistor Q2 durchschaltet. Beim Entladen werden
diese Kondensatoren Ca2 und Cb2 über einen Transistor Qb2 in Reihe
geschaltet, um ihre Ladungen über die Diode D2 an die Reihenschaltung
aus den Transistoren Q3 und Q4 in der Polungsinvertierungsschaltung in
dem Zustand der Reihenschaltung anzulegen.
Obwohl es nicht in der Fig. 22 dargestellt ist, steuert die Steu
erschaltung 15 die jeweiligen Transistoren Q1 bis Q6, und sie wird
verwendet, um die Transistoren Qa1 und Qa2 beim Laden durchzuschalten
und die Transistoren Qb1 und Qb2 beim Entladen durchzuschalten. Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist daher der Transistor Qa1 auch
durchgeschaltet, wenn der Transistor Q1 durchgeschaltet ist, um die
Kondensatoren Ca1 und Cb1 parallel zu laden, wobei die an den Aus
gangsanschlüssen anliegende Spannung der Kondensatoren Ca1 und Cb1 der
Ausgangsspannung E der Glättungsschaltung 13 entspricht. Entsprechend
sind die Transistoren Qa2 und Qb2 ebenfalls durchgeschaltet, wenn der
Transistor Q2 durchgeschaltet ist, um die Kondensatoren Ca2 und Cb2
parallel aufzuladen, wobei die zwischen den beiden Anschlüssen der
Kondensatoren Ca2 und Cb2 liegende Spannung der Ausgangsspannung E der
Glättungsschaltung 13 entspricht. Beim Durchführen der Entladung zu
der Polungsinvertierungsschaltung in dieser Weise wird der Transistor
Qa1 gesperrt, während der Transistor Qb1 durchgeschaltet wird, so daß
die Kondensatoren Ca1 und Cb1 für die Entladung in Reihe geschaltet
werden, wobei die zwischen den beiden Anschlüssen der Reihenschaltung
der Kondensatoren Ca1 und Cb1 liegende Spannung doppelt so groß wie
die Ausgangsspannung E der Glättungsschaltung 13 ist. Entsprechend
ist, wenn der Transistor Qa2 gesperrt ist, der Transistor Qb2 durch
geschaltet, um die Kondensatoren Ca2 und Cb2 für deren Entladung in
Reihe zu verbinden, wobei die zwischen den beiden Anschlüssen der
Kondensatoren Ca2 und Cb2 liegende Spannung doppelt so groß wie die
Ausgangsspannung E der Glättungsschaltung 13 ist.
Daher wird eine Spannung, die doppelt so groß (ungefähr 280-340 V)
wie die Ausgangsspannung (ungefähr 140-170 V) der Glättungs
schaltung 13 ist, über die Polungsinvertierungsschaltung an eine Rei
henschaltung aus den Entladungslampen 91 und 92 mit Vorheizbetrieb
angelegt. In dem Fall, daß die Entladungslampen 91 und 92 mit Vorheiz
betrieb aus Leuchtstofflampen mit 40 W bestehen, liegt der Spitzenwert
der Lampenspannung bei ungefähr 130 V, so daß in dem Fall, wenn zwei
Lampen in Reihe liegen, eine Spannung, die größer als ungefähr 260 V
ist, erforderlich ist, während bei der vorliegenden Ausführungsform
eine Spannung von ungefähr 280 bis 340 V an beide Anschlüsse der Rei
henschaltung der Entladungslampen 91 und 92 mit Vorheizbetrieb ange
legt wird, wobei die Spannung im geeigneten Bereich liegt und niemals
zu groß wird, so daß die beiden Entladungslampen 91 und 92 stabil
betrieben werden können.
Wenn die Transistoren Q3 und Q6 der Polungsinvertierungsschaltung
durchgeschaltet werden, fließt der Vorheizstrom für die Glühfäden f11,
f12 und f21, f22 für die zwei Entladungslampen 91 und 92 über einen
Pfad Diode D2 → Transistor Q3 → Glühfaden f11 → Kondensator Cp1 →
Glühfaden f12 → Glühfaden f21 → Kondensator Cp2 → Transistor Q6 und,
wenn die Transistoren Q4 und Q5 der Polungsinvertierungsschaltung
durchgeschaltet werden, über einen Pfad Diode D3 → Transistor Q5 →
Glühfaden f22 → Kondensator Cp2 → Glühfaden f21 → Glühfaden f12 →
Kondensator Cp1 → Transistor Q4.
Es ist zu erkennen, daß die Hochspannungserzeugungsschaltung 18
zum Starten der Lampe im wesentlichen in gleicher Weise wie bei der
Ausführungsform 1 ausgebildet ist, jedoch so wirkt, daß sie eine
ausreichende Spannung für das Zünden der zwei in Reihe geschalteten
Entladungslampen 91 und 92 erzielt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wurde die Vorheizschaltung
17 bei der Vorrichtung der Fig. 16 modifiziert, so daß die Vorheiz
schaltung wie in Fig. 24 dargestellt aufgebaut ist, in der unter dem
wechselweisen Durchschalten und Sperren der Transistoren Q4 und Q5 in
der Polungsinvertierungsschaltung eine Reihenschaltung aus dem Konden
sator Cp1 und dem Glühfaden f1 der Entladungslampe 19 mit Vorheizbe
trieb über den Transistor Q4 mit beiden Ausgangsanschlüssen a und b
der Glättungsschaltung 13 verbunden wird, und eine Reihenschaltung aus
dem Kondensator Cp2 und dem Glühfaden f2 der Lampe 19 über den Konden
sator Q6 mit beiden Ausgangsanschlüssen a und b der Glättungsschaltung
13 verbunden ist. So kann das Vorheizen des Glühfadens f1 in konstan
ter Weise so durchgeführt werden, daß dann, wenn der Transistor Q4
durchschaltet, ein Ladestrom für den Kondensator Cp1 über einen Pfad
Ausgangsanschluß a der Schaltung 13 → Kondensator Cp1 → Glühfaden f1 →
Transistor Q4 → Ausgangsanschluß b der Schaltung 13 fließt, und dann,
wenn der Transistor Q4 sperrt und der Transistor Q1 durchschaltet, die
Ladung auf dem Kondensator Cp1 über einen Pfad Kondensator Cp1 →
Ausgangsanschluß a der Schaltung 13 → Diode D1 → Transistor Q1 →
Kondensator C1 → Kondensator C2 → Diode D2 → Transistor Q3 → Glühfaden
f1 → Kondensator Cp1 entladen wird.
Ferner kann dann, wenn der Transistor Q6 durchschaltet, das Vor
heizen des Glühfadens f2 in konstanter Weise so durchgeführt werden,
daß ein Ladestrom für den Kondensator C2 über einen Pfad Ausgangsan
schluß a der Glättungsschaltung 13 → Kondensator Cp2 → Glühfaden f2 →
Transistor Q6 → Ausgangsanschluß b der Schaltung 13 fließt, und dann,
wenn der Transistor Q6 sperrt und der Transistor Q2 durchschaltet, die
auf dem Kondensator C2 gespeicherte Ladung über einen Pfad Kondensator
Cp2 Ausgangsanschluß a der Schaltung 13 → Diode D1 → Transistor Q2 →
Kondensator C2 → Kondensator C1 → Diode D3 → Transistor Q5 → Glühfaden
f2 → Kondensator Cp2 entladen wird.
Die jeweiligen Vorheizströme können auf geeignete Werte einge
stellt werden, indem die Kapazitäten der Kondensatoren Cp1 oder Cp2
geeignet gewählt werden. Die Fig. 23 stellt lediglich die Bestandteile
dar, die sich auf das Vorheizen beziehen, und alle weiteren Gesichts
punkte der Anordnung entsprechen denen der Vorrichtung der Fig. 16.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vorhergehenden
Ausführungsform 9 in der Hinsicht, daß, wie in Fig. 24 dargestellt,
die Kondensatoren Cp1 und Cp2 parallel über die Glühfäden f1 und f2
der Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb mit den Transistoren Q4 und
Q6 verbunden sind.
Daher wird bei der vorliegenden Ausführungsform 10 der Strom so
zu dem Glühfaden f1 zum Fließen gebracht, daß dann, wenn der Transi
stor Q3 durchgeschaltet und der Transistor Q4 gesperrt ist, ein Lade
strom über den Glühfaden f1 zum Kondensator Cp1 fließt, und daß dann,
wenn der Transistor Q3 gesperrt und der Transistor Q4 durchgeschaltet
ist, die Ladung auf dem Kondensator Cp1 über einen Pfad Kondensator
Cp1 → Glühfaden f1 → Transistor Q4 → Kondensator Cp1 entladen wird.
Entsprechend fließt der Vorheizstrom durch den Glühfaden f2 dann, wenn
der Transistor Q5 durchgeschaltet ist und der Transistor Q6 gesperrt
ist, so, daß ein Ladestrom durch den Glühfaden f2 zum Kondensator Cp2
und, wenn der Transistor Q5 gesperrt und der Transistor Q6 durchge
schaltet ist, die Ladung auf dem Kondensator Cp2 über einen Pfad Kon
densator Cp2 → Glühfaden f2 → Transistor Q6 → Kondensator Cp2 entladen
wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden, wie bei der obigen,
die Kondensatoren Cp1 und Cp2 wechselweise aufgeladen und entladen
beim wechselweisen Durchschalten und Sperren der Transistoren Q4 und
Q6, so daß der Vorheizstrom durch die Glühfäden f1 und f2 fließt. In
der Fig. 24 sind lediglich die Bestandteile dargestellt, die sich auf
das Vorheizen beziehen, und die Anordnung bezieht sich in bezug auf
die anderen Gesichtspunkte auf die Vorrichtung der Fig. 16.
Die vorliegende Ausführungsform versucht, den Vorheizstrom zu den
Glühfäden f1 und f2 der Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb fließen
zu lassen, indem sie eine Variation der zwischen beiden Anschlüssen
liegenden Spannung der Kondensatoren verwendet, die die Hochspannungs
erzeugungsschaltung 18 zum Starten der Lampe bilden, wobei in dieser
Schaltungsanordnung die Transistoren der Polungsinvertierungsschaltung
ebenfalls als Transistoren für die Hochspannungserzeugungsschaltung 18
zum Starten der Lampe dienen, wie in Fig. 25 dargestellt. Der Glühfa
den f1 der Entladungslampe 19 wird mit einem Anschluß an einem Verbin
dungspunkt der Transistoren Q3 und Q4 der Polungsinvertierungsschal
tung angeschlossen, während der Glühfaden f2 mit einem Anschluß an
einem Verbindungspunkt der Transistoren Q5 und Q6 angeschlossen wird.
Der Kondensator Cs1 der Hochspannungserzeugungsschaltung 18 ist an
beiden Enden über den Kondensator Cp3 mit dem Glühfaden f2 verbunden,
und der Kondensator Cs5 ist mit beiden Anschlüssen über die Kondensa
toren Cp1 und Cp2 mit dem Glühfaden f1 verbunden.
Hier ist in der Fig. 25 die Steuerschaltung weggelassen, jedoch
ist es möglich, im wesentlichen die gleiche Steuerschaltung wie in der
Fig. 8 zu verwenden. Bei der vorliegenden Ausführungsform fließt dann
der Vorheizstrom zum Glühfaden f2 mittels der zwischen beiden An
schlüssen des Kondensators C1 der Hochspannungserzeugungsschaltung 18
zum Starten der Lampe anliegenden Spannung, und der Vorheizstrom für
den Glühfaden f2 fließt mittels der zwischen den beiden Anschlüssen
des Kondensators Cs5, ebenfalls zur Schaltung 18 gehörend, anliegenden
Spannung.
Es ist zu erkennen, daß in den Ausführungsformen 9-11 das Vorhei
zen der Glühfäden f1 und f2 der Entladungslampe 19 mit Vorheizbetrieb
in geeigneter Weise, wie beschrieben wurde, durchgeführt werden kann.
Während bei den vorhergehenden Ausführungsformen 1-11 die jewei
ligen Dioden D1-D3, D11-D14, D2a, D2b, D3a, D3b, D41, D42 und D51, D52
solche Dioden sind, die den Rückwärtsstrom verhindern und im Prinzip
nicht immer für den Schaltungsbetrieb erforderlich sind, stabilisieren
sie den Schaltungsbetrieb bei den entsprechenden Ausführungsformen und
dienen dazu, jeglichem Driften aufgrund einer parasitären Diode und
jeglichem Fehlverhalten vorzubeugen sowie jeglichen Leistungsverlust
zu reduzieren. Während eine einzelne Diode D1 in Reihe mit den Transi
storen Q1 und Q2 verbunden ist, ist es auch ebenso möglich, die Dioden
D1a und D1b jeweils voneinander getrennt anzuschließen, so daß die
Anordnung dazu gebracht wird, daß sie dem Driften des Schaltungsstro
mes aufgrund der parasitären Dioden der Transistoren Q1 und Q2 vor
beugt. Außerdem wird die Vorrichtung in vorteilhafter Weise so ange
ordnet, daß die Drain-Source-Spannung der Transistoren vermindert
werden kann, und die Hochspannungserzeugungsschaltung 18 zum Starten
der Lampe wird im wesentlichen direkt, lediglich über die Widerstände
R1 oder R2, mit der Entladungslampe ohne irgendeinen Transistor oder
ein ähnliches Schalterelement verbunden, so daß die erforderlichen
Schaltungsteile vermindert werden können, um die Vorrichtung kosten
günstiger und mit einfachem Aufbau, jedoch noch verwendbar, zu gestal
ten.
Während in der Vorrichtung der Fig. 1 oder dergleichen ein ein
zelner Widerstand RP für die Verwendung beim Vorheizen der Lampe dar
gestellt ist, ist es möglich, für jeden Glühfaden der Entladungslampe
mit Vorheizbetrieb einen Widerstand anzuschließen, so daß der Vorheiz
strom an den beiden Anschlüssen der Lampe nicht unsymmetrisch wird.
Außerdem können, obwohl MOSFETs oder ähnliche Transistoren für die
Verwendung als Schalterelemente dargestellt sind, beliebige Schalter
elemente verwendet werden, die einen Hochgeschwindigkeitsschaltbetrieb
liefern.
Außerdem braucht das spannungsvermindernde oder -erhöhende Mit
tel, das wie der Energiespeicherungskondensator verwendet wird, nicht
auf solche Anordnungen beschränkt zu werden, wie sie in den Ausfüh
rungsformen beschrieben sind.
Obwohl als Lichtquelle bei den jeweiligen Ausführungsformen eine
Entladungslampe mit Vorheizbetrieb verwendet wurde, ist es ebenfalls
möglich, Entladungslampen mit hoher Intensität, Kaltkathoden-Entla
dungslampen oder dergleichen als Lichtquelle einzusetzen, und in die
sem Fall kann die Vorheizschaltung weggelassen werden. Es ist außerdem
möglich, für die Vorrichtung zum Betreiben einer Lichtquelle keine
Entladungslampe, sondern irgendeine andere Lichtquelle einzusetzen,
z. B. Wolframhalogenlampen, LEDs, Flachbildanzeigen und Elektrolumines
zenzlampen.
Der in den Ansprüchen und der Beschreibung der Erfindung verwen
dete Begriff Verschmelzungsfrequenz bezieht sich auf den in US-Pa
tentanmeldung mit dem Aktenzeichen 07/881,293 erwähnten entsprechenden
Begriff.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Betreiben einer Lichtquelle, bei der ein Energie
speicherungskondensator über ein Ladeschalterelement parallel mit
einer Gleichspannungsquelle verbunden ist, eine Polungsinvertierungs
schaltung mit beiden Anschlüssen des Energiespeicherungskondensators
verbunden ist, um eine an dem Energiespeicherungskondensator anliegen
de Spannung an beide Anschlüsse der Lichtquelle anzulegen, und bei der
eine Hochspannungserzeugungsschaltung zum Starten der Lichtquelle mit
der Lichtquelle verbunden ist, um eine hohe Zündspannung an die Licht
quelle anzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung darüber
hinaus eine Steuerschaltung zur Steuerung einer Polungsinvertierungs
frequenz umfaßt, die die Polungsinvertierungsfrequenz so steuert, daß
sie über einer kritischen Verschmelzungsfrequenz liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Polungsinvertierungsschaltung eine parallel zum Energiespei cherungskondensator geschaltete Reihenschaltung aus einem ersten Schalterelement und einem zweiten Schalterelement sowie eine parallel zum Energiespeicherungskondensator geschaltete Reihenschaltung aus einem dritten Schalterelement und einem vierten Schalterelement um faßt,
- - die Lichtquelle aus einer Entladungslampe mit Vorheizbetrieb be steht, die zwischen einen Verbindungspunkt zwischen dem ersten Schal terelement und dem zweiten Schalterelement und einen Verbindungspunkt zwischen dem dritten Schalterelement und dem vierten Schalterelement geschaltet ist;
- - darüber hinaus eine Vorheizschaltung bei der Vorrichtung vorgesehen ist, die eine Reihenschaltung aus einer ersten Diode, einem ersten der beiden Glühfäden der Entladungslampe mit Vorheizbetrieb und dem zwei ten Schalterelement, eine parallel zu dieser Reihenschaltung geschal tete Reihenschaltung aus einer zweiten Diode, dem zweiten Glühfaden der Entladungslampe und dem vierten Schalterelement und eine Reihen schaltung aus einem Vorheizschalterelement und einem Vorheizstrom steuerelement umfaßt, die die beiden parallel miteinander verbundenen Reihenschaltungen mit der Gleichspannungsquelle verbindet;
- - die Steuerschaltung so arbeitet,
- - daß sie beim Starten der Lampe das zweite und das vierte Schalterelement sowie das Vorheizschalterelement für einen festgelegten Zeitabschnitt öffnet, so daß ein Vorheizstrom durch die beiden Glühfäden der Lampe fließt,
- - daß eine Hochspannung von der Hochspannungserzeugungsschaltung zum Starten der Lichtquelle nach dem festgelegten Zeitabschnitt an die Lampe angelegt wird, damit die Lampe gestartet wird, und
- - daß das Ladeschalterelement geöffnet wird, während das erste bis vierte Schalterelement geschlossen sind, so daß der Energiespeicherungskondensator geladen wird, und
- - daß dann, wenn das Ladeschalterelement geschlossen ist, die Schalter der Gruppe aus dem ersten und vierten Schalterelement und die Schalter der Gruppe aus dem zweiten und dritten Schalterelement abwechselnd geöffnet und geschlossen werden, so daß die Lampe mit einem Strom betrieben wird, dessen Frequenz über der kritischen Verschmelzungsfrequenz liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Polungsinvertierungsschaltung eine parallel zum Energiespei cherungskondensator geschaltete Reihenschaltung aus einem ersten Schalterelement und einem zweiten Schalterelement sowie eine parallel zum Energiespeicherungskondensator geschaltete Reihenschaltung aus einem ersten Kondensator und einem zweiten Kondensator um faßt,
- - die Lichtquelle aus einer Entladungslampe mit Vorheizbetrieb be steht, die zwischen einen Verbindungspunkt zwischen dem ersten Schal terelement und dem zweiten Schalterelement und einen Verbindungspunkt zwischen dem ersten Kondensator und dem zweiten Kondensator geschaltet ist;
- - darüber hinaus eine Vorheizschaltung bei der Vorrichtung vorgesehen
ist, die eine Reihenschaltung aus einer ersten Diode, einem ersten der
beiden Glühfäden der Entladungslampe mit Vorheizbetrieb und dem zwei
ten Schalterelement, eine parallel zu dieser Reihenschaltung geschal
tete Reihenschaltung aus einer zweiten Diode, dem zweiten Glühfaden
der Entladungslampe und dem zweiten Kondensator und eine Reihen
schaltung aus einem Vorheizschalterelement und einem Vorheizstrom
steuerelement umfaßt, die die beiden parallel miteinander verbundenen
Reihenschaltungen mit der Gleichspannungsquelle verbindet;
- - die Steuerschaltung so arbeitet,
- - daß sie beim Starten der Lampe das zweite Schalterelement sowie das Vorheizschalterelement für einen festgelegten Zeitabschnitt öffnet, so daß ein Vorheizstrom durch die beiden Glühfäden der Lampe fließt,
- - daß eine Hochspannung von der Hochspannungserzeugungsschaltung zum Starten der Lichtquelle nach dem festgelegten Zeitabschnitt an die Lampe angelegt wird, damit die Lampe gestartet wird, und
- - daß das Ladeschalterelement geöffnet wird, während das erste und zweite Schalterelement geschlossen sind, so daß der Energiespeicherungskondensator geladen wird, und
- - daß dann, wenn das Ladeschalterelement geschlossen ist, das erste Schalterelement und das zweite Schalterelement abwechselnd geöffnet und geschlossen werden, so daß die Lampe mit einem Strom betrieben wird, dessen Frequenz über der kritischen Verschmelzungsfrequenz liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reihenschaltung aus dem dritten und vierten Schalterelement einen
Kondensator aus der Menge aus dem ersten Kondensator und dem zweiten
Kondensator umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Polungsinvertierungsschaltung eine parallel zum Energiespei cherungskondensator geschaltete Reihenschaltung aus einem ersten Schalterelement und einem zweiten Schalterelement sowie eine parallel zum Energiespeicherungskondensator geschaltete Reihenschaltung aus einem ersten Kondensator und einem zweiten Kondensator umfaßt,
- - die Lichtquelle aus einer Entladungslampe mit Vorheizbetrieb be steht, die zwischen einen Verbindungspunkt zwischen dem ersten Schal terelement und dem zweiten Schalterelement und einen Verbindungspunkt zwischen dem ersten Kondensator und dem zweiten Kondensator geschaltet ist;
- - darüber hinaus eine Vorheizschaltung bei der Vorrichtung vorgesehen ist, die eine Reihenschaltung aus einer ersten Diode, einem ersten der beiden Glühfäden der Entladungslampe mit Vorheizbetrieb und dem zwei ten Kondensator, eine parallel zu dieser Reihenschaltung geschal tete Reihenschaltung aus einer zweiten Diode, dem zweiten Glühfaden der Entladungslampe und dem zweiten Kondensator und eine Reihen schaltung aus einem Vorheizschalterelement und einem Vorheizstrom steuerelement umfaßt, die die beiden parallel miteinander verbundenen Reihenschaltungen mit der Gleichspannungsquelle verbindet;
- - die Steuerschaltung so arbeitet,
- - daß sie beim Starten der Lampe das zweite Schalterelement sowie das Vorheizschalterelement für einen festgelegten Zeitabschnitt öffnet, so daß ein Vorheizstrom durch die beiden Glühfäden der Lampe fließt,
- - daß eine Hochspannung von der Hochspannungserzeugungsschaltung zum Starten der Lichtquelle nach dem festgelegten Zeitabschnitt an die Lampe angelegt wird, damit die Lampe gestartet wird, und
- - daß das erste Schalterelement und das zweite Schalterelement abwechselnd geöffnet und geschlossen werden, so daß der Energiespeicherungskondensator während des geöffneten Zustands des zweiten Schalterelements geladen wird,
- - und daß die Lampe mit einem Strom betrieben wird, dessen Frequenz über der kritischen Verschmelzungsfrequenz liegt.
6. Vorrichtung zum Betreiben einer Lichtquelle mit
- - einer Gleichspannungsquelle,
- - einem Energiespeicherungskondensator, der über ein Ladeschalterelement parallel mit der Gleichspannungsquelle verbunden ist,
- - einer Polungsinvertierungsschaltung, die mit dem Energiespeicherungskondensator verbunden ist, um eine Spannung des Kondensators unter wechselnder Polung an eine Lichtquelle, die aus einer Entladungslampe besteht, anzulegen,
- - einer Hochspannungserzeugungsschaltung, die zum Starten der Entladungslampe eine Hochspannung an die Entladungslampe anlegt, und
- - einer Steuerschaltung, die eine Polungsinvertierungsfrequenz der Polungsinvertierungsschaltung so steuert, daß sie über einer kritischen Verschmelzungsfrequenz liegt, wobei die Polungsinvertierungsschaltung so eingerichtet ist, daß sie die Einschaltdauer der Schalterelemente steuert, um den Lampenstrom der Entladungslampe zu stabilisieren und eine Dimmer-Steuerung durchzuführen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einschaltdauersteuerung dazu dient, den Lampenstrom während des
Betriebs der Lampe zu stabilisieren und eine Steuerung des
Vorheizstromes beim Vorheizen der Lampe durchzuführen, wobei die
Einschaltdauer beim Vorheizen von der Einschaltdauer beim Betrieb der
Lampe abweicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reihenschaltung aus dem ersten und dem zweiten Kondensator einen
Kondensator aus der Menge aus dem ersten und dem zweiten Kondensator
umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ladeschalterelement für den Energiespeicherungskondensator aus der
Reihenschaltung aus dem ersten und dem zweiten Schalterelement der
Polungsinvertierungsschaltung besteht, und daß der
Energiespeicherungskondensator aus der Reihenschaltung aus dem ersten
Kondensator und dem zweiten Kondensator der
Polungsinvertierungsschaltung besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reihenschaltung der Kondensatoren einen Kondensator aus der Menge
aus dem ersten Kondensator und dem zweiten Kondensator umfaßt.
11. Vorrichtung zum Betreiben einer Lichtquelle, umfassend:
- - eine Gleichspannungsquelle,
- - einen ersten Energiespeicherkondensator, der über ein erstes Ladeschalterelement parallel mit der Gleichspannungsquelle verbunden ist,
- - einen zweiten Energiespeicherkondensator, der über ein zweites Ladeschalterelement parallel mit der Gleichspannungsquelle verbunden ist,
- - eine Polungsinvertierungsschaltung mit
- - einer parallel zum ersten Energiespeicherungskondensator geschalteten Reihenschaltung aus einem ersten Schalterelement und einem zweiten Schalterelement,
- - einer parallel zum zweiten Energiespeicherungskondensator ge schalteten Reihenschaltung aus einem dritten Kondensator und einem vierten Kondensator, wobei eine Entladungslampe zwischen einen Ver bindungspunkt zwischen dem ersten Schalterelement und dem zweiten Schalterelement und einen Verbindungspunkt zwischen dem dritten Schalterelement und dem vierten Schalterelement angeschlossen ist,
- - eine Hochspannungserzeugungsschaltung zum Starten der Lampe, die zum Starten der Lampe eine Hochspannung an die Entladungslampe anlegt, und
- - eine Steuerschaltung, die dafür sorgt, daß
- - eine Hochspannung von der Hochspannungserzeugungsschaltung zum Starten der Entladungslampe an diese angelegt wird, und
- - daß die Schalter der Gruppe, die aus dem ersten Entladeschalter element, dem zweiten Schalterelement und dem dritten Schalter element besteht, und die Schalter der Gruppe, die aus dem zweiten Entladeschalterelement, dem ersten Schalterelement und dem vierten Schalterelement besteht, durch entsprechende Einstellungen abwechselnd geöffnet und geschlossen werden, so daß ein Strom zur Entladungslampe fließt, dessen Frequenz über einer kritischen Verschmelzungsfrequenz liegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Energiespeicherungskondensator aus mehreren Kondensatoren besteht, die
beim Laden parallel miteinander verbunden sind und beim Entladen in
Reihe miteinander verbunden sind, so daß eine spannungserhöhende
Schaltung gebildet wird, deren Ausgangsspannung die Spannung der
Spannungsquelle übersteigt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Energiespeicherungskondensator aus mehreren Kondensatoren besteht, die
beim Laden in Reihe miteinander verbunden sind und beim Entladen
parallel miteinander verbunden sind, so daß eine spannungsvermindernde
Schaltung gebildet wird, deren Ausgangsspannung unter der Spannung der
Spannungsquelle liegt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle mehrere Entladungslampen umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Energiespeicherungskondensator so gewählt ist, daß er eine
Entladespannung liefert, die ein- bis fünfmal so groß wie der
Spitzenwert der Lampenspannung der Lichtquelle ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hochspannungserzeugungsschaltung zum Starten der Lichtquelle eine
Cockcroft-Walton-Schaltung und ein Schalterelement zur Steuerung des
Aufladens der Kondensatoren der Cockcroft-Walton-Schaltung umfaßt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalterelemente jeweils aus einem MOSFET und einer in Beziehung zur
parasitären Diode des MOSFETs in Sperr-Richtung mit dem MOSFET in
Reihe geschalteten Diode bestehen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Polungsinvertierungsschaltung eine parallel zum
Energiespeicherungskondensator geschaltete Reihenschaltung aus einem ersten
Schalterelement und einem zweiten Schalterelement und eine parallel
zum Energiespeicherungskondensator geschaltete Reihenschaltung aus
einem dritten Schalterelement und einem vierten Schalterelement
umfaßt, wobei eine Entladungslampe mit Vorheizbetrieb, die die
Lichtquelle bildet, zwischen einen Verbindungspunkt zwischen dem
ersten Schalterelement und dem zweiten Schalterelement und einen
Verbindungspunkt zwischen dem dritten Schalterelement und dem vierten
Schalterelement geschaltet ist, und wobei eine Vorheizleistung für
einen Vorheizstrom zu den Glühfäden der Entladungslampe von einer
zwischen den beiden Anschlüssen der Schalterelemente der
Polungsinvertierungsschaltung anliegenden Spannung erhalten wird.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle eine Entladungslampe mit Vorheizbetrieb ist und die
Hochspannungserzeugungsschaltung eine Cockcroft-Walton-Schaltung mit
mehreren Kondensatoren umfaßt, wobei die Spannung eines Teils dieser
Kondensatoren als Vorheizspannung verwendet wird, wobei mittels dieser
Vorheizspannung ein Vorheizstrom zu den Glühfäden der Entladungslampe
erzeugt wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Polungsinvertierungsschaltung eine Cockcroft-Walton-Schaltung mit
mehreren Kondensatoren und einem Schalterelement zur Steuerung des
Aufladens der Kondensatoren umfaßt, wobei dieses Schalterelement auch
als Schalterelement der Polungsinvertierungsschaltung dient.
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