DE2130949C3 - Elektronenblitzgerät - Google Patents
ElektronenblitzgerätInfo
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- DE2130949C3 DE2130949C3 DE19712130949 DE2130949A DE2130949C3 DE 2130949 C3 DE2130949 C3 DE 2130949C3 DE 19712130949 DE19712130949 DE 19712130949 DE 2130949 A DE2130949 A DE 2130949A DE 2130949 C3 DE2130949 C3 DE 2130949C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektronenblitzgerät mit einer Blitzlichtrühre mit Zündschaltung,
einem auf die Blitzlichtröhre speisenden Hauptentladungskondensator, einer Niederspannungs-Gleich-
stromquelle und einem Gleichspannungswandler aus einem Transformator mit einer Primär-, einer Sekundär-
und einer Rückkopplungswicklung und aus einem als Unterbrecher dienenden Transistor, zwischen
dessen Kollektor und Emitter die Primärwicklung und die Stromquelle liegen und zwischen dessen
Basis und Emitter die Rückkopplungswicklung liegt, sowie mit einer durch eine Spannung, die der momentanen
Ladespannung des Hauptentladekondensators entspricht, ansteuerbaren Schaltereinrichtung
zur gesteuerten Überbrückung der Emitter-Basis-Strecke des Transistors in Abhängigkeit von dei
Ladespannung des Hauptentladungskondensators.
Bei vielen Elektronenblitzgeräten liegt die Span nung des Ladeaggregats für den Hauptentladungs
kondensator ständig an, was zu einem auf die Dauei spürbaren Stromverbrauch und bei batteriegespeister
Elektronenblitzgeräten zu einem Absinken der Bat teriespannung und damit auch der Lichtleistung j(
Entladung führt. Es ist deshalb bekannt (DT-O5 2 020 530, F i g. 1 bis 6), daß im Ladestromkreis eil
Thyristor liegt, der beim Absinken des Ladestrom: unter den Mindeststrom des Thyristors, also wem
sich die Kondensatorspannung der Batteriespannuni
2 130 949 If
j 3 7 4
tnnähert, sperrend wird. Es ist auch bekannt (DT-OS Im Rahmen der Erfindung, die auf dem Prinzip
2020530, Fig. 7,10), die durch den Thyristor unter- beruht, daß die in jeder der Wicklungen des Trans-
brochene Ladung wieder einsetzen zu lassen, wenn formators im Gleichspannungswandler induzierte
die Spannung am Hauptentladungskondensator all- Spannung proportional der Spannung über dem die
nählich bis auf eine voreingestellte Spannungsgrenze 5 Last darstellenden aufgeladenen Hauptentladungs-
% abgesunken ist. Als Kriterium für das Erreichen die- kondensator ist, wird die in einer der Transforneator-
ter unteren Spannungsgrenze dient aas Erlöschen wicklungen induzierte Spannung gleichgerichtet und
einer den Hauptentladungskondensator überbrücken- der Steuerelektrode eines zwischen der Basis umd
den Glimmlampe, an der in etwas komplizierter Schal- dem Emitter des Unterbrecher-Transistors vorgesetung
eine Steuerspannung abgegriffen wird. Hier- jo henen Schaltelements zugeführt, so daß das Schwui-
durch wird zwar dafür gesorgt, daß dne Mindest- gen des Transistors ständig gesteuert und die Span-
ladespannn^g nicht unterschritten wird, der Wert der nung über der Last stets auf einem vorbestimmten
I- tatsächlichen Ladespannung oberhalb dieses Mindest- Wert gehalten wird, während nur ein Strahlungs-
f wertes hängt jedoch nur von der Batteriespannung ab. anzeigeelement wie beispielsweise ein Elektrolumines-Sowohl
die bei billigen Thyristoren wechselnde Aus- 15 zenzelement, eine Lumineszenzdiode oder eine Neon-
- Schaltcharakteristik als auch der Leistungsverlust des glimmlampe mit einer eigentlichen Schaltung verbun-Ladestroms
im Thyristor stellen weitere Nachteile den ist, so daß die Betriebszustände des Wandlers
ί ^x ermittelt und bestätigt werden können.
- Es ist auch ein Elektronenblitzgerät der eingangs Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen
' genannten Art bekannt (FR-PS 1 600 339), bei dem ao der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspruchen
oarallel zum Hauptentladungskondensator im Hoch- und der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung
spannungskreis der Schaltung ein Spannungsteiler ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und
lieet von dem eine Spannung über einen Transistor zwar zeigt
und'über eine Glimmlampe abgenommen und hier- Fig. 1 ein Schaltschema einer Ausfuhrungstorm
mit die Sperrung und Wiedereinschaltung der Nie- »5 des erfindungsgemäßen Elektronenblitzgeräts,
derspannungsspeisung durch einen Transistor oder F i g. 2 eine graphische Darstellung zur Erlaute-
einen gesteuerten Schalter gesteuert wird. rung der Erfindung.
Beim Stand der Technik erweist es sich hinsichtlich F i g. 3, 4 und 5 Schaltschemata anderer Austuti-
Isolierune Platzbedarf und Leistungsverlust als un- rungsformen der Erfindung,
günstig, Saß die Steuerung für das vorübergehende 30 F i g 6 ein Kennliniendiagramm einer Nick.el-L.aa-
Ähschalten der Aufladung ihre Steuergröße ars dem mium-Zelle (Ni-Cd-Zelle), .
Hochspannungskreis nimmt. Die ungünstigen Folgen F i g. 7 eine Darstellung der Spannungscharakteri-
machen sich um so mehr bemerkbar, als beim Bau stik eines aufgeladenen Kondensators be. Verwen-
vnn Elektronenblitzgeräten zunehmend kleine, korn- dung einer Ni-Cd-Zelle,
oakte Geiäte angestrebt werden, deren Steuerung zu- 35 F i g. 8 eine graphische Darstellung des Ausgangs-
sätzhch zum Raumbedarf für die Batterie, den Haupt- Spannungsverlaufs bei einer K°nve5te,recha™nff v.
entiadungskondensator und die Blitzlichtröhre räum- F. g. 9 eine schematische Darstellung einer Vier-
üch nicht mehr ins Gewicht fallen soll. Der Erfindung schiclittriode,
legt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine l.adungs- Fig. 10 eine graph.sche Darstellung de b Verabschaltsteuerung
zu schaffen, die hinsichtlich Funk- 40 wendung der Vierschichttriode der F1 g. 9 erhaltenen
tion Eigenstrombedarf und Raumbedarf den Anfor- Ausgangsspannungsverlaufs,
SeJungen an kleinbauende, stabile Elektronenbl.tz- Fig. 11a und 11b Darstellungen abgeänderter
oeräte eerecht wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Formen des Schaltelemente,
FrfindunTdadurch gelöst, daß als Steuerspannung Fig. 12 und 13 Schaltschemata der Haupt teile weiur
SteüeWng der Schaltereinrichtun eine auf der 45 terer Ausführungsformen der Erfindung nut abge-
Niederspannungsseite des Gleichspa lungswandlers änderten Schaltmitteln FHSnte
auftretende Schaltung dient. Diese Steuerspannung F i g. 14 eine graphische Darstellung zur brlaute-
a.is dem Niederspannungskreis kann insbesondere rung der Anstiegscharakteristik des Transistors,
dfe Wicklungsspannung der Primärwicklung oder der Fig. 15, 16 und 17 Schaltschemata der Hauptteile
Rückkopplungswicklung des Transformators oder 50 bei abgeänderten Elektronenblitzgeräten mit Hiirs-
iuch unmittelbar die Stromquellenspannung sein. mitteln zur Anzeige des Schwingungseinschalt- and
Wahrend ein starker Ladestromfluß fließt, sind diese -ausschaltzustandes der Konverterschaltung,
Innungen erheblich gedrosselt, sie steigen jedoch Fig. 18 und 19 Kennliniendiagramme von Lumi-
.„ wenn die Aufladung ihrem Ende zugeht, worauf- neszenzdioden,
hin de? Unterbrecher-Transistor gesperrt und damit 55 Fig. 20a, 20b, 21 und 22 Schaltschemata der
Se" wesentliche Teil des Stromflusses beendet ist. Hauptteile abgeänderter Elektronenblitzgeräte m.t
Nach den in den Unteransprüchen beschriebenen Anzeigemitteln in Form einer Lum.neszenzd.ode
Sciätungen vollzieht sich der Ladevorgang so, daß F i g. 23 c ine graphische Darstellung zur^Elaute-
beiι Errächen der Ausschaltspannung die Ladung be- rung der Temperaturcharaktenstik des Elektronen
spanne, die von aer/,eiiKonsianie aus einem y»iUci- 1 , B. _-γ ein Schaltschema eines abgeänderten
stand und einem Kondensator abhängt, die Ladung Elektronenblitzgeräts, bei dem eine Methode zur
wieder einsetzt. Diese Zeitspanne ist voreinstellbar. Temperaturkompensation in Anwendung kommt,
Es ist nicht erforderlich, für die Wiedereinschaltung F i g. 25 eine graphische Darstellung der Dioden-
genommen, bei der es sich um ein Prinzipschaltbild densators 9 unterbrochen wird, wodurch die Span
der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt, wobei nung V2 des aufgeladenen Hauptentladungskonden
ein durch eine durchbrochene Linie A umgrenzter sators 9 auf einem vorbestimmten Wert gehaltet
lungsanzeigeschaltung darstellt, wie sie im Rahmen ein Fehlstrom auftritt und eine Schaltung wie etw:
der Erfindung vorgesehen sind. die Triggerschaltung B dem Hauptentladungskon
nimmt eine Aufwärtstransfonnierung in einem deich- io das Schaltelement 1, beispielsweise also ein Thyri-
strom-Gleichstromumformer vor, zu dem ein Tran- stör, wieder in den nichtleitenden Zustand übergeht
sistor 8, ein Konvertertransformator 7 usw. gehören, so daß die Konverterschaltung abermals zu schwin-
worauf die Spannung nach dem Gleichrichten durch gen beginnt, urn den erwähnten Energieverlust zi
eine Diode 10 zum Aufladen eines Hauptentladungs- kompensieren.
kondensator 9 dient. Die Bezugszahl 12 bezeichnet 15 Durch Wiederholungen dieses Vorganges wird di«
ein Strahlungsanzeigeelement, beispielsweise ein Elek- Spannung Vt über dem Hauptentladungskondensa-
trolumineszenzelement. Eine durchbrochene Linie B
tor 9 auf einem vorbestimmten Wert gehalten. Das
umschließt eine Triggerschaltung herkömmlicher Art Zeitintervall, in dem das Schwingen der Konverter-
zum Zünden einer Entladungsröhre 11. schaltung unterbrochen werden soll, ist so gewählt.
entladungskondensator 9 steht in einer Proportiona- auf Grund der Wirkweise des Schaltelements 1, bei
litätsbeziehung zu den in den Wicklungen N1, Nc und dem es sich um einen Thyristor handeln kann, ent-
nungen gemäß der folgenden Gleichung: spannung des Kondensators 3 den Wert Null anas nimmt (das Schaltelement 1 wird gleichzeitig abge-
jf jf
schaltet), worauf der Kondensator 3 über einen Vor-
Nc ""
daß die Konverterschaltung wieder in den Schwingungszustand gebracht wird, wenn die Spannung
worin E die Spannung der als Stromquelle dienen- 30 über dem Kondensator 3 eine Basisspannung VBE des
den Batterie 6 bezeichnet, während K1 und K1 Kon- Transistors 8 überschreitet. Mit anderen Worten,
stauten sind. Als effektiver Entsprechungswert zur das genannte Zeitintervall wird praktisch durch die
dungskondensator 9 kann also jede der in diesen sators 3 bestimmt.
In dem durch die durchbrochene Linie A in Fig. 1 Verbindung des Strahlungsanzeigeelements 12 mit der
umgrenzten Schaltungsaufbau wird mit der in der Seite der Oberspannungswicklung N3 des Konverter-Basiswicklung Nb des Konvertertransformators 7 er- transformators 7 ein Aufleuchten des Strahlungszeugten schwingenden Spannung gearbeitet, so daß anzeigeelements 12 im Ansprechen auf das Einsetzen
diese induzierte Spannung durch die Diodencharak- 40 und Aufhören der Schwingungen der Konvertersehalteristik zwischen dem Emitter und der Basis des Tran- rung ermöglicht wird, wodurch der Zustand einer
sistors 8 gleichgerichtet und hierauf in der angedeu- gleichbleibenden Spannung über dem Hauptentlateten Polarität an einen Kondensator 3 angelegt wird, dungskondensator 9 angezeigt wird, während beim
so daß über dem Kondensator 3 eine Gleichspan- Vorhandensein eines mit dem Strahlungsanzeigeelenung Vq erscheint, die effektiv der Spannung K2 des 45 ment 12 verbundenen und bei Erregung durch einen
aufgeladenen Hauptentladungskondensators 9 ent- Wechselstrom zur Lichterzeugung geeigneten ElektrosprichL Die graphische Darstellung der F i g. 2 gibt lumineszenzelemente od. dgl. die Lichterzeugung
die Beziehung zwischen den beiden Spannungen wie- dieses Elektrolumineszenzelements im Schwingungsder. In dieser graphischen Darstellung gibt die Ordi- zustand der Konverterschaltung eingeleitet wird, so
nate die Spannung über dem aufgeladenen Hauptent- 30 daß der Schwingungszustand der Konverterschaltung
ladungskondemator 9 wieder, während die Abszisse unmittelbar beobachtet werden kann,
die Spannung über dem zwischen die Basiswicklung F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsfonn der
Nb des !Cosformators 7 und den Emitter Erfindung, bei welcher der oszillierende Strom in
des Transistors 8 gelegten, aufgeladenen Kondensa- einer Koüektorwickluag Nc durch eine Diode 13
tor 3 wiedergibt. U gleichgerichtet wird, um hierauf in einer aus einem
Falls also der Wert der Spannung fiber dem Haupt- Widerstand 14 und einem Kondensator 15 bestehenentladungskondensator 9 zur Erzeugung einer vor- den Giättangsschaltung in ein Gleichstromsignal umbestimmten Lichtausbeute beispielsweise auf 330 Volt gewandelt zu werden, das seinerseits als Steuersignal
festgelegt wird, so erscheint über dem Kondensator 3 für ein Schaltelement 1 dient.
eine Spannung VCv Wird nun ein Schaltelement 1, Co Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsfonn
beispielsweise ein zwischen die Basis und den Emit- wird die über einer Sekundärwicklung N1 eines Konter des Transistors 8 gelegter Thyristor, beim Wert vertertransformators erzeugte Spannung durch ein
der Spannnung VCl in den leitenden Zustand ge- elektrisches Ventil 16 gleichgerichtet, durch einen
bracht, um die Schwingungen der Konverterschaltung mit dem elektrischen Ventil 16 in Reihe geschalteten
zu beenden, so wird der schwingende Strom in der 65 Regelwiderstand 17 geteilt und dient dann als Steuer-Basiswicklung Nb durch das Schaltelement 1, wie signal für ein Schaltelement 1.
etwa einen Thyristor, kurzgeschlossen, so daß der Bei der Ausführungsfonn, die in F i g. 5 darge-Schwingungszustand der Konverterschaltung beendigt stellt ist, wird die Klemmenspannung einer zur Strom-
xf
7 V 8
Versorgung dienenden Batterie 6 über einen Regel- den Leckstroms wiedergegeben ist. Aus der Darstelwiderstand
18 als Steuersignal für ein Schaltelement 1 lung geht hervor, daß der Torstrom nur dann fließt,
verwandt. Falls man mit einer Batterie wie beispiels- wenn sich der Schwingungsverlauf über der Basisweise
einer Ni-Cd-Batterie arbeitet, deren Charakte- wicklung in kritischer Weise ändert,
ristik in F i g. 6 durch eine Kurve A verdeutlicht ist, 5 F i g. 12 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform
so bleibt die Batteriespannung in diesem Fall prak- der Erfindung, bei der zur Vermeidung eines solchen
tisch unverändert, bis die Kapazität der Batterie er- Leckstroms eine Transistorverbundanordnung (Fig.
schöpft ist, wobei man also eine Kennlinie in Form Ha), bestehend aus einer Kombination von Trander
Geraden £ in F i g. 7 erhält, so daß diese Batte- sistoren 19 und 20, oder ein Schaltelement mit vier
rieklemmenspannung als Steuersignal dienen kann, to Anschlüssen (Fig. lib) vorgesehen ist, wobei von
um die Spannung über einem aufgeladenen Hauptent- außen an die dritte Elektrode CG eine Gleichstromladungskondensator
auf einem vorbestimmten Wert vorspannung angelegt wird, so daß durch die Sperrzu
halten. Obwohl es unnötig erscheint, eine Kon- Schichtkapazität bei 72 kaum ein Verschiebungsstrom
stantspannungsschaltung vorzusehen, da sich in der fließt. Die Gleichstromvorspannung wird in diesem
Charakteristik der Ni-Cd-Batterie praktisch keine 15 Fall über einen Widerstand 23 angelegt. Bei Verwen-Veränderung
zeigt, wie dies die Kurve A in Fig. 6 dung einer Transistorkombination wie der in Fig. 11a
erkennen läßt, so ist die Konstantspannungsschaltung gezeigten ist bei diesen Transistoren selbst ein sehr
jedoch insofern von Vorteil, als diese Schaltung be- starker Grad der Änderung ihrer Charakteristik in
wirkt, daß die Spannung über dem aufgeladenen Rechnung zu stellen. Genauer gesagt, wenn bei dem
Hauptentladungskondensator 9 auf einem vorbe- »0 Transistor 20, der hier als Schaltelement betrachtet
stimmten Wert gehalten wird und gleichzeitig von der sei, die Spannung VBE starken Änderungen unterzur
Stromversorgung dienenden Batterie im Anspre- liegt, so ändert sich die Steuereingangscharakteristik
chen auf den Ein- und Ausschaltzustand der Konver- zwischen den Anschlüssen G und K beträchtlich, und
terschaltung nur die erforderliche Energie intermit- dies stellt einen Faktor dar, der indirekt Schwankuntierend
zugeführt wird, wodurch ein auf die Schwin- 35 gen in der Spannung über dem aufgeladenen Hauptgungen
der Konverterschalter zurückzuführender entladungskondensator hervorruft, während hier-Energieverlust
vermieden wird. Die Erfassung des er- durch andererseits für gewöhnlich auch erhebliche
forderlichen Signals aus der Spannung über der zur Probleme dahingehend aufgeworfen werden, die
Stromversorgung dienenden Batterie kann somit wirk- Charakteristiken solcher Transistoren im Hinblick auf
sam werden. Es ist jedoch zu beachten, daß als 30 die Auswahlprozeduren bei der Serienfertigung von
Schaltelement ein negatives Torsteuerungselement Transistoren in vorbestimmten Normalbereichen zu
vorzusehen ist, da das erfaßte Signal eine negative halten.
Polarität hat, und wie weiter unten näher erläutert Zur Begrenzung von Schwankungen in der Spanwird,
kann dieser Forderung leicht dadurch Genüge nung VBF des Transistors 20 ist daher eine Diode 22
getan werden, daß man einen Verbundtransistor ver- 35 dem Transistor 20 parallel geschaltet, wie dies in
wendet (die Bezeichnung »Verbundtransistor« umfaßt Fig. 13 gezeigt ist. Die Diode 22 hat eine Anstiegsin
diesem Zusammenhang Bauelemente mit Vier- charakteristik V6, die unter der Anstiegscharakteristik
schicht-Vierelektroden-Bauweise wie auch Schalt- VBE , des Transistors 20 liegt, und ist so aufgeschalelemente
mit vier Schichten, vier Elektroden und tet, daß der Steuerkreis mittels der Transistorkomvier
Anschlüssen). 40 bination (F i g. 11 a) stabilisiert wird.
Als nächstes soll eine Anordnung zur Steuerung Als nächstes sollen die Methoden zur Anzeige des
des Schwingungszustandes der Konverterschaltung Schwingungszustandes der Konverterschaltung erläuerläutert
werden. Wie in F i g. 8 gezeigt wird, in der tert werden. Ist ein Leuchtanzeigeelement 12, beiein
typischer Ausgangsspannungsverlauf der Kon- spielsweise ein Elektrolumineszenzelement, in der in
verterschaltung dargestellt ist, wird zwischen der 45 F i g. 1 gezeigten Weise mit der Sekundärwicklungs-Anode
und der Katode eines Schaltelements 1 eine seite der Konverterschaltung verbunden, so leuchtet
Spannung angelegt, die in den Teilen C Komponen- dieses Elektrolumineszenzelement auf, wenn die Konten
sehr hoher Frequenz enthält. Bei einer handeis- verterschaltung zu schwingen beginnt, so daß der
üblichen Vierschichttriode wie der in F i g. 9 gezeig- Betriebszustand der Konverterschaltung visuell überten
wird daher die in F i g. 8 mit C bezeichnete Hoch- 50 wacht werden kann. Erreicht die Spannung über der
frequenzkomponente durch die Sperrschichtkapazität Sekundärwicklung hierauf einen vorbestimmten Wert,
bei Js in der schematischen Darstellung der F i g. 9 so wird das Schaltelement 1 angeschaltet und dk
von der Anodenseitc zur Torseite durchgelassen, und Schwingungen der Konverterschaltung werden in dei
es besteht demzufolge die Möglichkeit, daß das bereits beschriebenen Weise beendet. Im Augenblick
Schaltelement 1 angeschaltet wird, auch wenn ihm 55 dtr Beendigung des Oszillationszustandes der Schal
kein Torsteuerungssignal zugeführt wurde, oder daß tung erlischt das Elektrolumineszenzelement. Dod
andererseits ein auf Grund der Schwingungskompo- verringert sich diese Spannung infolge des Leckstrom
nente von der Anodenseite fließender Leckstrom verlusts in dem Hauptentladungskondensator 9 usw.
stärker wird, wenn sich das Torsteuerungssignal für die Konverterschaltung beginnt wieder zu schwingei
das Schaltelement der Anschaltspannung nähert, was 60 und auch das Elektrolumineszenzelement leuchte
sich im Sinne einer Instabilität des Steuersignals für wieder auf, und dieseT Betriebsablauf wiederhol
das Schaltelement auswirkt, so daß auch die Span- sich.
nung V2 über dem aufgeladenen Hauptentladungs- In dieser Weise kann durch Beobachtung des Eir
kondensator zur Instabilität neigt. und Ausschaltzustandes des ElektrolumineszenzeU
F i g. 10 zeigt diesen Leckstrom in Überlagerung «3 ments leicht festgestellt werden, ob die Spannur
zum Schwingungsverlauf der F i g. 8, wobei der Zu- über der Sekundärwicklung auf einem vorbestimmte
stand des von der Anodenseite zur Torseite des Konstantwert gehalten wird. Die gleiche Wirkui
Schahclements 1 oder der Vierschichttriode fließen- kann in ähnlicher Weise auch hervorgebracht werde
509 631Π
9 10
indem man eine Anzeigelampe 24, beispielsweise eine nung der zur Stromversorgung dienenden Batterie
Entladungslampe, auf der Seite der Sekundärwick- und der Spannung über dem aufgeladenen Hauptentlung
über einen Ableitkondensator 23 aufschaltet, ladungskondensator, wie sie in F i g. 7 dargestellt ist,
wie dies in F i g. 15 gezeigt ist. genügt, wenn lediglich der Regelwiderstand 18 so
Fig. 16 zeigt eine Anordnung, bei welcher der S eingestellt wird, daß eine zur Auslösung des Auf-Kollektorwicklung
Nc der Konverterschaltung bei- leuchtens geeignete Vorwärtsspannung Vs für die
spielsweise eine Lumineszenzdiode 25 vom Gallium- Lumineszenzdiode 25 erhalten wird, die einer geeigarsenidtyp
parallel geschaltet ist, die bei relativ ge- neten Spannung entspricht, die über dem Hauptentringer
Spannung aufleuchtet. Auch dies bietet die ladungskondensator auftritt.
Gewähr für die Hervorbringung der gleichen Wirkung io Diese Wirkung kann in ähnlicher Weise hervorwie
bei den oben beschriebenen Anordnungen. Wie gebracht werden, indem man sich der Spannungen
durch eine durchbrochene Linie angedeutet wird, ist über den verschiedenen Wicklungen des Konverterbei
dieser Anordnung jedoch eine Diode 26 mit der transformators bedient, die effektiv der Spannung
Lumineszenzdiode 25 in Reihe geschaltet, da die über dem aufgeladenen Haupteniladungskondensa-Rückwärtsspannung
bei Lumineszenzdioden im all- 15 tor 9 entsprechen, wie bereits ausgeführt wurde,
gemeinen gering ist, und diese Serienkombination der Fig. 20a zeigt eine in diesem Sinne typische AnDioden
25 und 26 ist der Kollektorwicklung parallel Ordnung.
geschaltet, so daß die Grenzspannung der Diode 25 Eine andere Form einer Leiv:htleisiungsquelle, die
in bezug auf die Rückwärtsspannung wesentlich her- auf der statischen Charakteristik der Lumineszenzaufgesetzt wird, wodurch die Lumineszenzdiode 25 so dioden beruht, ist in Fig. 21 dargestellt, wobei hier
stabilisiert wird. ein Regelwiderstand 27 einem Kondensator 3 par-
Natürlich kann die über der Basiswicklung erzeugte allel geschaltet ist und das Spannungsteilungsverhält-Spannung
in ähnlicher Weise genutzt werden. Statt nis des Regelwiderstandes 27 so bemessen wird, daß
der Nutzung der über den genannten Konvertertrans- eine Spanung V3 über einer Lumineszenzdiode 25
iormatorwicklungen auftretenden Spannungen für die »5 effektiv einer Spannung V2 über einem aufgeladenen
gewünschte Anzeige kann aber auch vorgesehen sein, Hauptentladungskondensator 9 entspricht,
die Lumineszenzdiode 25 in der in F i g. 17 gezeigten Es soll nun die Regulierung der Aufleuchtintervalle
die Lumineszenzdiode 25 in der in F i g. 17 gezeigten Es soll nun die Regulierung der Aufleuchtintervalle
Weise in eine das Schaltelement 1 einbegreifende des Leuchtanzeigeelements 12 erläutert werden.
Reihenschaltung zu legen, so daß für die erforderliche Zwar kann das Aufleuchtintervall in der Weise verAnzeige
die von dem Kondensator 3 bei der Entla- 30 größen werden, daß man einfach den Widerstandsdung gelieferte Energie genutzt wird. wert des Widerstandes 4 oder den Kapazitätswert des
Gemäß der statischen Charakteristik von Leucht- Kondensators 3 erhöht, also durch Vergrößerung
anzeigeelementen wie Galliumarsenid-Lumineszenz- ihrer Zeitkonstante, doch hat dies den Nachteil, daß
dioden hat nun aber der eine Typ dieser Elemente eine Erhöhung des Widerstandswertes des Widerstaneine
Konstantspannungscharakteristik, wie sie in 35 des 4 eine Verringerung des anfänglichen Nutzeffekts
Fig. 18 gezeigt ist, während ein anderer Typ eine der Schwingungen der Konverterschaltung nach sich
Schalt- und Leuchtcharakteristik wie die in Fig. 19 zieht, während sich bei einer Erhöhung des Kapadargestellte
aufweist. Beide Arten von Elementen zitätswerts des Kondensators 3 der Raumbedarf für
können in wirksamer Weise zur Anzeige der Span- den Kondensator selbst entsprechend erhöht,
nung über dem aufgeladenen Hauptentladungskon- 40 Eine Methode zur mühelosen Vornahme der erdensator9 eingesetzt werden, falls ein Regelwider- forderlichen Regulierung der Aufleuchtintervalle ist stand 18 der zur Stromversorgung dienenden Batte- in Fig. 22 veranschaulicht, wobei hier ein relativ rie 6 parallel geschaltet wird, wie dies bei der An- starker Widerstand 28 mit einem Schaltelement 1 in Ordnung der F i g. 20a der Fall ist, und wenn dann Reihe geschaltet ist, so daß die Entladung der in dem gemäß der graphischen Darstellung der F i g. 7 eine 45 Kondensator 3 gespeicherten Energie bei der Unter-Batteriespannung VE , entsprechend der Spannung F2 brechung des Schwingungszustandes der Konverterüber dem aufgeladenen Hauptentladungskondensa- schaltung länger dauert.
nung über dem aufgeladenen Hauptentladungskon- 40 Eine Methode zur mühelosen Vornahme der erdensator9 eingesetzt werden, falls ein Regelwider- forderlichen Regulierung der Aufleuchtintervalle ist stand 18 der zur Stromversorgung dienenden Batte- in Fig. 22 veranschaulicht, wobei hier ein relativ rie 6 parallel geschaltet wird, wie dies bei der An- starker Widerstand 28 mit einem Schaltelement 1 in Ordnung der F i g. 20a der Fall ist, und wenn dann Reihe geschaltet ist, so daß die Entladung der in dem gemäß der graphischen Darstellung der F i g. 7 eine 45 Kondensator 3 gespeicherten Energie bei der Unter-Batteriespannung VE , entsprechend der Spannung F2 brechung des Schwingungszustandes der Konverterüber dem aufgeladenen Hauptentladungskondensa- schaltung länger dauert.
tor 9 erhalten wird, wird der Regelwiderstand 18 so Als nächstes sollen Methoden zur Temperaturkom-
eingestelit, daß die Batteriespannung VEl einen Wert pensation für die Spannung V, über dem aufgeladeannimmt,
welcher der Spannung, V5 der Lumines- 50 nen Hauptentladungskondensator 9 erläutert werden,
zenzdiode 25 entspricht. Nach dieser Methode kann In F i g. 23 ist die Temperaturcharakteristik des in
die Lumineszenzdiode 25 mit der aus der zur Strom- Fig. 1 gezeigten Elektronenblitzgeräts mit konstanter
Versorgung dienenden Batterie herrührenden Energie Spannung mit dem Symbol D bezeichnet, und das
zum Aufleuchten gebracht werden, ohne daß hierzu Gerät hat einen sogenannten negativen Temperaturder
Schwingungszustand der Konverterschaltung ein- 55 koeffizienten, was also bedeutet, daß die Sekundärgeleitet
oder unterbrochen werden muß. Diese Me- spannung des Hauptentladungskondensators 9 mit
thode kann daher in wirksamer Weise statt der söge- steigender Temperatur abnimmt,
nannten Gleichstrom-Leuchtmethode eingesetzt wer- Eine mögliche Methode zum Korrigieren dieser
nannten Gleichstrom-Leuchtmethode eingesetzt wer- Eine mögliche Methode zum Korrigieren dieser
den, wie etwa der Anzeigemethode üblicher Art un- Tendenz ist in Fi g. 24 veranschaulicht, wobei in
ter Zuhilfenahme der Neonröhre oder eines ahn- 60 diesem Fall eine Diode 29 mit negativen Temperaturiichen
Elements eines Elektronenblitzgeräts, was in koeffizienten in die Torsteuerungsschaltung eines
Fig. 20b gezeigt wird, und wobei das Licht dank der Schaltelements 1 gelegt ist, so daß man als Tempe-Zündspannung
der Neonröhre erzeugt wird, sobald raturcharaktenstik nach erfolgter Korrektur eine sehr
die Spannung über dem aufgeladenen Hauptentla- flache Kennlinie erhält, die in F i g. 23 durch eine
dungskondensator einten vorbestimmten Wert er- 6$ Gerade E dargestellt ist
reicht. De«" Grund dafür ist darin zu erblicken, daß die
Der Grund dafür ist der, das es infolge einer ge- Diode 29, wie in Fig. 25 gezeigt wird, eine negative
wissen Proportionalitätsbeziehung zwischen der Span- Temperaturcharakteristik hat und daß sich somit bei
der Teilung der Spannung Vc durch die Widerstände
31 und 32 ein Spannungsteilungsverhältnis
1 (^
32
ergibt, worin V0 die Torsteuerungsspannung des
Schaltelements 1 bezeichnet. Ist also der Widerstand A29 der Diode 29 bei 0° C höher als bei 45° C1 so ist
der Wert für V0 bei 45° C höher als bei 0° C, und
falls die Torsteuerungsspannung des Schaltelements 1 einen festen Wert hat, so wird seine Betätigung bei
einer Temperatur von 0° C bei einem niedrigeren Wert von Vc eingeleitet, was also effektiv einer Verringerung
des Wertes der Spannung über dem aufgeladenen Hauptentladungskondensator in der graphischen
Darstellung der F i g. 2 gleichkommt, so daß die Charakteristik in der in Fig. 23 veranschaulichten
Weise im Sinne einer Temperaturkompensation verschoben wird.
Falls ein Schaltelement in Form einer Transistorkombination wie der in Fig. 12 gezeigten verwandt
wird, kann mit dem Widerstand 21 ein Glied mit positivem Temperaturkoeffizienten verbunden sein.
Abschließend sollen noch Hilfsmittel zum Regulieren der Spannung über dem aufgeladenen Hauptentladungskondensator
9 erläutert werden. Bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung kann es
sich bei dem Widerstand 2 um einen Regelwiderstand zur Vornahme der Einstellung der Torsteuerungsspannung
für das Schaltelement 1 handeln. Ist andererseits in dieser Schaltung ein zusammengesetztes
Schaltelement vorgesehen, wie dies in F i g. 11 gezeigt
ist, so ergibt sich eine Anordnung wie die in F i g. 26 dargestellte. Indem man also einen Regelwiderstand
3Ci zwischen die Anode und das Tor dieses zusammengesetzten Schaltelements legt, kann die
ίο Durchbruchspannung des zusammengesetzten Schaltelements
selbst reguliert werden, und in dieser Weise kann die gleiche Wirkung wie bei der Anordnung
der F i g. 1 erzielt werden.
Wie aus den obigen Darlegungen hervorgeht, wird durch die !Erfindung ein Schaltungsaufbau für Elektronenblitzgeräte
geschaffen, der geeignet ist, den G.N.-Wert für die letzte Lichtaussendung sicherzustellen
und die Möglichkeit einer Unterbelichtung auszuschalten, wobei die Energiezuführung zu einem
μ Gleichstrom-Gleichstromumformer intermittierend je
nach Bedarf erfolgt, so daß nicht nur die Beanspruchung der zur Stromversorgung dienenden Batterie
gering ist, sondern daß die Konstantspannungsschaltung selbst auch einen einfachen Aufbau haben kann
»5 und zusätzlich nur ganz wenige Bauelemente mit kleinen Abimessungen vorzusehen sind, was also bedeutet,
daß nahezu unabhängig von der Größe des Elektronenblitzgeräts als solchen ausgezeichnete Leistungseigenschaften
gewährleistet sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
■v
t.
Claims (16)
1. Elektronenblitzgerät mit einer BUtzlichtlöhre
mit Zündschaltung, einem auf die Blitzlichtröhre
speisenden Hauptentladungskondensator, einer Niederspannungs-GleichstromqueUe
and einem Gleichspannungswandler aus einem Transformator mit einer Primär-, einer Sekundär-
und einer Ruckkopplungswicklung und aus einem als Unterbrecher dienenden Transistor, zwischen
dessen Kollektor und Emitter die Primärwicklung und die Stromquelle liegen rad zwischen
dessen Basis und Emitter die Rückkopplungswicklung liegt, sowie mit einer durch eine Spannung,
die der momentanen Ladespannung des Hauptendadekondensators entspricht, ansteuerbaren
Schaltereinrichtung tut gesteuerten Überbrückung der Emitter-Basis-Strecke des Transistors
in Abhängigkeit von der Ladespannung des Hauptentladungskondensators, dadurch gekennzeichnet,
daß als Steuerspannung zur Steuerung der Schaltereinrichtung (1) eine auf der
Niederspannungsseite des Gleichspannungswandlers auftretende Spannung dient.
2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung an
der Primärwicklung (Nc) oder an der Rückkopplungswicklung
(Nb) abgegriffen ist.
3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung an
einem die Stromquelle (6) überbrückenden Widerstand (18) abgegriffen ist.
4. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Rückkopplungswicklung
(Nb) und den Emitter des Transformators (8) ein Kondensator (3) geschaltet
ist, der durch einen Widerstand (2) überbrückt ist, an dem an einem Abgriff die Steuerspannung
abgenommen ist.
5. Blitzlichtgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung (1) aus
einer Transistorkombination (19, 20) besteht und zwischen die Basis und den Emitter der Transistorkombination
über einen Widerstand eine Gleich-Vorspannung angelegt ist.
6. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistorkombination
zwei Transistoren (19, 20) umfaßt und zwischen die Basis und den Emitter des einen
(20) dieser Transistoren eine Diode (22) gelegt ist (F ig. 13).
7. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistorkombination
zwei Transistoren (19,20) umfaßt und zwischen den Emitter und den Kollektor des einen
dieser Transistoren ein veränderlicher Widerstand (30) geschaltet ist (F i g. 26).
8. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Basis
und den Emitter der Transistorkombination (19, 20) ein Widerstandselement mit positivem Temperaturkoeffizienten
geschaltet ist.
9. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung
(1) aus einem Halbleiterbauelement (Fig. lib)
mit vier Schichten und vier Elektroden besteht und daß zwischen der Anode und dem Kollek-
tortor über einen Widerstand (23) eine Gleich-Vorspaimung
angelegt ist.
10. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß
mit der Schaltereinrichtung (1) sin Widerstand (28) in Reihe geschaltet ist.
11. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche
4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem dem Kondensator (3) parallelgeschalteten
Widerstand (31, 32) ein Widersta«dselement (29)
mit einem negativen Temperaturkoeffizienten zugeschaltet ist. .
12. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung
zum Anzeigen des Ladebetriebs.
13. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung
eine Lumineszenzdiode (25) umfaßt, die der Primärwicklung (N() oder der Rückkopplungswicklung (N„) parallel geschaltet ist (Fig. 16).
14. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Lumineszenzdiode
(25) eine Diode (26) in Reihe geschaltet ist.
15. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung aus einer in Reihe mit der Schaltereinrichtung
(1) geschalteten Lumineszenzdiode (2) besteht.
16. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 3 und
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung aus einer zwischen den Abgriffspunkt
des die Stromquelle (6) überbrückenden Widerstands (18) und den einen Anschluß der Batterie
(6) gelegt ist.
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712130949 DE2130949C3 (de) | 1971-06-22 | 1971-06-22 | Elektronenblitzgerät |
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DE2130949C3 true DE2130949C3 (de) | 1975-07-31 |
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ID=5811462
Family Applications (1)
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |