DE3101848C2 - - Google Patents
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/12—Picture reproducers
- H04N9/16—Picture reproducers using cathode ray tubes
- H04N9/27—Picture reproducers using cathode ray tubes with variable depth of penetration of electron beam into the luminescent layer, e.g. penetrons
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalt-Leistungsversorgung
für Durchdringungsphosphor-Kathodenstrahlbildröhren
mit einer Anode.
Durchdringungsphosphor-Kathodenstrahlbildröhren, d. h.
Kathodenstrahlbildröhren mit übereinanderliegenden Phosphor-
oder Leuchtstoffschichten, sind in vielfältiger
Weise bekannt und weisen vorteilhafte Eigenschaften für
die Verwendung in speziellen Darstellungsvorrichtungen
auf, bei denen die Fähigkeit zur Erzeugung von hellen
Farben die Darstellung von komplexen Daten in halb-schaubildlicher
Form ermöglicht, die durch den Betrachter
leicht und schnell interpretierbar ist. Derartige Kathodenstrahlbildröhren
sind weiterhin für die Verwendung in
Informationsdarstellungsvorrichtungen, unter Einschluß
von Luftverkehrs-Kontrolldarstellungen, Navigationsdarstellungen,
Radardarstellungen und ähnlichen Systemen
vorteilhaft, weil sie Bilder mit hoher Auflösung und gutem
Kontrast selbst im Mittelbereich des Bildschirmes
liefern.
Die übliche Durchdringungsphosphor-Kathodenstrahlbildröhre
weist in der am häufigsten auftretenden Form einen
Bildschirm auf, der die gesteuerte Durchdringung von
Elektronen durch eine Reihe von Phosphorschichten verwendet,
um in diesen eine Leuchtwirkung mit einer entsprechenden
Reihe von Farben zu erzeugen. Beispielsweise kann
der Bildschirm zwei oder mehr verschiedene Phosphorschichten
aufweisen, die jeweils sehr dünn und gleichförmig
sind und die durch eine durchsichtige dielektrische
Schicht getrennt sind. Wenn der Elektronenstrahl durch
eine relativ niedrige Spannung beschleunigt wird, reicht
die Energie der Elektronen nicht aus, um die dielektrische
Sperrschicht zu durchdringen, so daß lediglich der
Phosphor der ersten Schicht angeregt wird und lediglich
die Farbe dieses Phosphors erzeugt wird. Bei höheren
Elektronenstrahlspannungen und entsprechenden höheren
Elektronenenergien werden die Phosphore sowohl der ersten
als auch der zweiten Schicht angeregt, wobei die Intensität
des Farbbeitrages des Phosphors der zweiten Schicht
größer wird, wenn die Elektronenstrahlenenergie vergrößert
wird.
Die Eigenschaften der Durchdringungsphosphore können
vollständig zur Erzielung einer Darstellung mit veränderlicher
Farbe dadurch ausgenutzt werden, daß lediglich ein
einziger Elektronenstrahl verwendet wird und daß die
Spannung an der Strahlbeschleunigungselektrode benachbart
zur Fokussierungselektrode gesteuert wird. Bei Verwendung
von rotes und grünes Licht emittierenden Phosphoren erzeugen
aufeinanderfolgende Änderungen der Strahlbeschleunigungsspannungen
unterschiedliche Farben, so daß beispielsweise
eine rote, orangefarbene, gelbe oder grüne
Darstellung erzeugt werden kann. Es ist lediglich ein in
geeigneter Weise gesteuertes Elektronenstrahlerzeugungssystem
erforderlich und die Lochmasken der bekannten
Farbfernsehbildröhren können ebenso entfallen wie andere
Eigenschaften, die bei der Verwendung in schnellen, eine
hohe Auflösung aufweisenden Informationsdarstellungen unerwünscht
sind. Zum weiteren Verständnis des Aufbaus und
der Betriebsweise von Durchdringungsphosphor-Darstellungseinrichtungen
sei auf die US-Patentschrift 39 46 267
und die britische Patentschrift 15 01 672 und 15 60 244
verwiesen.
Es sind verschiedene Techniken bekannt, um selektiv die
Farbe von aufeinanderfolgenden Kathodenstrahlspuren auf
diesen Phosphorbildschirmen von einer Farbe zur anderen
umzuschalten. Weil sich bei diesem Vorgang notwendigerweise
das schwierige Problem des Umschaltens der hohen
Anoden- oder Beschleunigungsspannungen ergibt, muß mit
großer Sorgfalt vorgegangen werden, um die bereits
schwierige Situation nicht noch dadurch zu erschweren,
daß wenig konstruktive Entwürfe gewählt werden. Beispielsweise
verwendet eine Anoden-Leistungsversorgung, die auf den
ersten Blick einfach erscheint, eine Serien-Regeltriode
in der Anodenspannungsleitung und eine zweite Triode, die
die Entladung der wirksamen Kapazität der Kathodenstrahlröhren-Anode
oder -Beschleunigungselektrode gegen Erde
ermöglicht. Die wirksame Kapazität, die entladen werden
muß, kann bis zu 500 pf für eine abgeschirmte Kathodenstrahlröhre
betragen, so daß eine beträchtliche Leistung
vernichtet werden muß.
Wenn wesentlich kürzere Schaltzeiten und wesentlich geringere
Verlustleistungen erwünscht sind, wie dies bei
Luftfahrzeug-Darstellungsvorrichtungen häufig der Fall
ist, dann werden Leistungsversorgungen vorgeschlagen, die
aus einer relativ langsam schaltenden Nebenschlußtriode
bestehen, die parallel zu einer schnellen Schalteinrichtung
unter Verwendung von zwei sequentiell arbeitenden
Impulstransformatoren mit steuerbaren Ansteuerschaltungen
geschaltet ist, die eine beträchtliche Verringerung der
Anstiegs- und Abfallzeiten der Anodenspannung
ermöglichen. Selbst diese Anordnung ist wenig geeignet,
weil die beiden Impulstransformatoren groß und schwer
sind. Weiterhin ermöglicht diese Leistungsversorgung aufgrund
ihrer Konstruktion nicht den Aufbau in kompakter,
wirkungsvoller, stabiler und betriebssicherer Form.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalt-Leistungsversorgung
der eingangs genannten Art zu schaffen,
die bei einfachem, wenig aufwendigem und gewichtsparendem
Aufbau eine verbesserte Farbdarstellung mit vergrößerter
Zuverlässigkeit und kürzeren Schaltzeiten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Schalt-Leistungsversorgung weist
einen hohen Wirkungsgrad bei der Ansteuerung von Durchdringungsphosphor-Kathodenstrahlbildröhren
auf und verwendet
sehr schnell auswählbare hohe Spannungen für die
Anoden- oder Beschleunigungselektroden. Die Leistungsversorgung
verwendet eine Serienschaltung aus einem Befehlsdecodierer
(Wähleinrichtung), einem Spannungsregler, einem Leistungsoszillator
und einer Energie speichernden Spannungsvervielfacher-Gleichrichtereinrichtung
zusammen mit einem Ausgangsspannungsteiler (Rückführungs-Netzwerk) zur Lieferung
einer Rückführungsspannung an den Regler zu Vergleichszwecken.
Positive oder im Sinne einer Spannungsvergrößerung
erfolgende Übergänge des Hochspannungsausgangssignals
werden direkt durch die Leistungsoszillator-
Spannungsvervielfacher-Anordnung ermöglicht, die als ein
mit hoher Geschwindigkeit arbeitender
Gleichspannungs-Wandler arbeitet. Die Schalt-Leistungsversorgung
weist weiterhin einen Pegel-Detektor (Signalregel-Detektoreinrichtung) auf, der auf den
Spannungsregler anspricht und einen Schaltoszillator verwendet,
um den Leitfähigkeitszustand eines Belastungsschalters
zur Verringerung der Ausgangsspannung zu
steuern, der im Nebenschluß zur Anodenspannungsleitung
geschaltet ist. Negative oder im Sinne einer Spannungsverringerung
verlaufende Übergänge des Hochspannungsausgangssignals
werden durch Abschalten des Leistungsoszillators
und durch Belasten und Verringern der Ausgangsspannung
dadurch gesteuert, daß der Belastungsschalter
leitend gemacht wird. Nach einer Verringerung der Spannung
stellt der Spannungsvervielfacher über seine
Energiespeicherkondensatoren im wesentlichen die anfängliche
Anodenspannung wieder her, so daß die Notwendigkeit
für Spannungsvergrößerungsschalter entfällt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild der elektrischen Bauteile und ihrer
Verbindungen eines ersten Teils einer Ausführungsform
der Schalt-Leistungsversorgung,
Fig. 2 ein Schaltbild der elektrischen Bauteile und ihrer
Verbindungen eines zweiten Teils der Ausführungsform
der Schalt-Leistungsversorgung, wobei dieser
zweite Teil mit dem ersten Teil nach Fig. 1 zusammenwirkt,
Fig. 3 ein Schaltbild einer Ausführungsform des Spannungsvervielfacher-Gleichrichters
des Teils nach
Fig. 2.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Schalt-Leistungsversorgung
für Durchdringungsphosphor-Kathodenstrahlröhren
ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Wie es unter Bezugnahme
auf Fig. 1 zu erkennen ist, ist das auszuwählende
Farbsignal durch das Eingangssignal bestimmt, das dem
Eingang eines üblichen Spannungsreglers 19
beispielsweise von einem Decodierer 11 (Wähleinrichtung) zugeführt wird,
der ein Eingangssignal an den Spannungsregler 19 liefern kann.
Dieses Eingangssignal wird dem Spannungsregler 19 von einem üblichen
Schaltkreis oder dem Decodierer 11 zugeführt, der in
dieser Figur schematisch dargestellt ist. Eine konstante
Spannung wird von einer (nicht gezeigten) üblichen Spannungsquelle
einer Leitung 4 über einen Anschluß 1 eines
Spannungsteilers zugeführt, der durch die Serienwiderstände
2 und 3 gebildet ist. Der wirksame Spannungsteiler
2, 3 wird selektiv durch eine übliche Befehlssignalquelle
17 geändert, die eine übliche manuelle Schaltermatrix
oder ein Rechnerausgang sein kann.
Die Befehlssignalquelle
17 betätigt Stellglieder 15, 16 und
Verbindungsgestänge 9, 10, die jeweils Schalter 7, 8 betätigen,
die jeweils in Serie mit Widerständen 5, 6 geschaltet
sind, die parallel zu dem Widerstand 3 geschaltet
sind. Auf diese Weise ist beispielsweise einer von
drei oder mehr Pegeln für den Spannungspegel an der Leitung
4 auswählbar. Es ist für den Fachmann zu erkennen,
daß die mechanischen Schalterkombinationen von Stellgliedern,
Verbindungsgestängen und Schaltern ohne weiteres
durch elektronische Schalter, wie beispielsweise Halbleiterschalter,
ersetzt werden können, und daß die mechanischen
Äquivalente lediglich aus Vereinfachungsgründen und
zur Verbesserung der Klarheit gezeigt sind. Der Spannungspegel
am Eingang des Spannungsreglers 19 bestimmt schließlich
die Farbe, die von dem Phosphor oder Leuchtstoff der
Kathodenstrahlröhre 150 (Fig. 2) erzeugt wird. In einem
Fall wird eine grüne Leuchtspur geschaffen, wenn sich lediglich
der Widerstand 3 in der Schaltung befindet, eine
gelbe Leuchtspur, wenn der Widerstand 5 zugeschaltet
wird, und eine rote Leuchtspur, wenn der Widerstand 6 in
die Schaltung eingeschaltet wird. Ein zweiter Eingang des
Spannungsreglers 19 ist mit einer Rückführungsleitung 18 verbunden,
wie dies noch näher erläutert wird. Ein Ausgangssignal
des Spannungsreglers 19 wird weiterhin über Leitungen
20, 25 und einen Anschluß 41 einer Signalpegel-Detektorschaltung
69 gemäß Fig. 2 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Spannungsreglers 19 wird weiterhin über die
Leitung 20 und die Parallelschaltung aus einem Widerstand
26 und einem Kondensator 27 sowie über eine Leitung 42
einem Ende einer Rückkopplungswicklung 31b eines Sperrschwinger-Transformators
31 zugeführt, dessen Tertiärwicklung
31c eine im wesentlichen sinusförmige Eingangsspannung
an einen Spannungsvervielfacher-Gleichrichter 36
liefert. Die Primärwicklung 31a des Transformators 31 des
Sperrschwingeroszillators 32 wird von einer üblichen
(nicht gezeigten) Gleichspannungsleistungsversorgung
gespeist, die an einen Anschluß 28 angeschlossen ist, der
weiterhin über einen Filterkondensator 29 mit Erde verbunden
ist. Die gegenüberliegenden Enden der Primär- und
Sekundärwicklungen 31a und 31b sind über Leitungen 30 und
53 und über eine übliche Sperrschwingeroszillator-Verstärker-
und Schwingungsformerschaltung miteinander verbunden.
In dieser Schaltung sind die Emitter-Kollektor-Kreise
von zwei parallelen Transistoren 52, 54 zwischen
der Leitung 53 der Wicklung 31a und jeweiligen Widerständen
56, 60, die mit der Erdleitung 61 verbunden sind,
eingeschaltet, wobei parallel zu dieser Parallelschaltung
noch eine Schutzdiode 55 angeschaltet ist. In Serie mit
der Leitung 30 der Rückkopplungswicklung 31b ist eine
Diode 43 eingeschaltet, deren andere Elektrode über Leitungen
44 und 51 mit den Basiselektroden der Transistoren
52, 54 und außerdem über einen Widerstand 50 mit Erde
verbunden ist. Diese Diode dient zum Schutz der Basis-Emitter-Grenzschichten
der Transistoren 52, 54. Die
Dioden 43, 55 und die Wicklungen des Sperrschwingeroszillator-Transformators
31 sind so gepolt, wie dies in
Fig. 1 gezeigt ist.
Wenn die Betriebsleistung eingeschaltet wird oder ein Befehl
für eine höhere Ausgangsspannung an einer Leitung 90
durch das Signal des Decodierers an der Leitung 4 gegeben
wird, so steigt die Ausgangsspannung des Spannungsreglers 19 an
der Leitung 20 sehr schnell an. Hierdurch werden die
Transistoren 52, 54 in den leitfähigen Zustand angesteuert
und beim Einschalten dieser Transistoren fällt die
ansteigende Spannung längs der Primärwicklung des Transformators
31 ab. Diese Spannung wird auf die Rückkopplungswicklung
31b mit der dargestellten Polarität
übertragen, so daß sich eine Vergrößerung der Ansteuerung
der Transistoren 52, 54 ergibt. Während der Strom in der
Transformator-Primärwicklung anzusteigen versucht, steigt
die Spannung an der Leitung 53 an, und es ergibt sich
eine resultierende Verringerung der Spannung längs der
Primärwicklung des Transformators 31. Dies wird auf die
Basiselektroden der Transistoren übertragen, wodurch diese
abgeschaltet werden. Wenn die Spannung an der Leitung
18 sich der Spannung an der Leitung 4 nähert, für die ein
Befehl von dem Decodierer 11 geliefert wurde, sinkt die
Ausgangsspannung an der Leitung 20 auf einen Pegel ab,
der gerade ausreicht, um die erforderliche Ansteuerung
des Oszillators 32 derart aufrechtzuerhalten, daß der befohlene
Spannungspegel aufrechterhalten wird.
Der Oszillator 32 ist daher grundsätzlich ein Sperrschwingeroszillator,
der so schnell laufen kann, wie dies
die Resonanz des Transformators 31 ermöglicht. Ein Kondensator
38 ergibt eine Schleiferkompensation zur Erzielung
einer Schleifenstabilität. Ein Kondensator 39
gleicht das RC-Spannungsteilernetzwerk 88 derart ab, daß
sichergestellt ist, daß dieses eine frequenzunabhängige
Eigenschaft aufweist. Die Widerstände 50 und 26 bilden
einen Spannungsteiler, der eine Übersteuerung der Transistoren
52, 54 verhindert.
Entsprechend wird der Rechteckschwingungsausgang des
Oszillators 32 dem Spannungsvervielfacher-Gleichrichter
36 zugeführt. Der Spannungsvervielfacher-Gleichrichter 36
kann irgendeine bekannte Art einer Wechselspannungs-Amplitudenvervielfacherschaltung
sein, wie beispielsweise
ein allgemein üblicher vierstufiger, parallele
Kondensatoren aufweisender Spannungsvervielfacher, der
durch den sich nicht sättigenden Hochspannungstransformator
31 beispielsweise bei 75 kHz angesteuert wird, um im
wesentlichen sinusförmige Schwingungen bei der Resonanz
des Transformators 31 hervorzurufen. Der Oszillator 32
und der Spannungsvervielfacher-Gleichrichter 36 wirken
zusammen, um im Ergebnis einen Gleichspannungs-/Gleichspannungs-Versorgungswandler
zu bilden. Diese Anordnung
verringert die Verlustleistung und vergrößert den Wirkungsgrad
bei allen Anodenspannungen und -lasten, was
insbesondere bei Verwendung für Luftfahrzeug-Darstellungsvorrichtungen
wichtig ist.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Spannungsvervielfacher-Gleichrichters
36, der verwendet werden kann, weil
die effektive Ausgangskapazität, die aus der Lastkapazität
und der Rückführungsnetzwerk-Kapazität besteht, auf
drei Viertel der ursprünglichen Spannung entladen werden
kann, ohne daß ein wesentlicher Teil der in dem Rest der
Vervielfacherschaltung gespeicherten Energie angezapft
wird. In Fig. 3 wird das Ausgangssignal von der Wicklung
31c über eine Leitung 180 an parallele Kondensatoren 181,
182 geführt, die jeweils zwischen den Dioden 183, 184 und
185, 186 eines Serienausgangskreises eingeschaltet sind,
der einen Widerstand 37 gemäß Fig. 1 einschließt. Die
Schaltung schließt weiterhin parallele Kondensatoren 187,
188 ein, die zwischen den Dioden 184, 185 und der Diode
186 und dem Widerstand 37 angeschaltet sind, wobei die
Kondensatoren 187, 188 im Nebenschluß zu der Erdleitung
190 geschaltet sind. Daher wird eine minimale Leistung
benötigt, um den Anschluß 64 auf einer vorgegebenen Ausgangsspannung
zu halten. Das Hochspannungsausgangssignal
des Spannungsvervielfacher-Gleichrichters 36 wird über
den Widerstand 37 und den Anschluß 64 der Hochspannungs-Anodenleitung
90 (Fig. 2) der Kathodenstrahlröhre zugeführt.
In Fig. 2 wird ein Meßwert der Anoden-Hochspannung an der
Leitung 90 dadurch erzeugt, daß diese Spannung längs
eines RC-Rückführungsnetzwerkes 88 angelegt wird, das aus
einer Reihe von gleichen Kondensatoren 95, 96, 97 und
einem abschließenden geerdeten Kondensator 98 besteht,
dessen Kapazität beispielsweise ungefähr tausendmal so
groß ist wie die Kapazität des Kondensators 97. Das Netzwerk
88 besteht weiterhin aus einer Reihe von gleichen
Widerständen 100, 101, 102 und einem abschließenden geerdeten
Widerstand 103, dessen Widerstandswert ungefähr
gleich einem Tausendstel des Widerstandswertes beispielsweise
des Widerstandes 102 ist. Jede der Reihe von Verbindungspunkten
zwischen den Kondensatoren 95, 96, 97, 98
ist direkt mit der Reihe von jeweiligen Verbindungspunkten
zwischen den Widerständen 100, 101, 102, 103 verbunden,
so daß das gleiche RC-Produkt für jeden Verbindungspunkt
aufrechterhalten wird. Die Leitung 18 ist zwischen
den Kondensatoren 97, 98 angeschaltet und liefert ein
niedriges Spannungssignal, das die Amplitude des hohen
Spannungspegels an der Leitung 90 darstellt und über
einen Anschluß 62 dem zweiten Eingangs des Spannungsreglers 19 nach
Fig. 1 zugeführt wird. Daher wird ein Meßwert der hohen
Anodenspannung an der Leitung 90 durch das temperaturstabile,
frequenzkompensierte Rückführungsnetzwerk 88 erzeugt
und über die Leitung 18 dem Spannungsregler 19 zugeführt, um
hier mit dem Pegel des Farbbefehlssignals verglichen zu
werden, das von dem Decodierer 11 erzeugt wird. Die
Differenz wird als verstärktes Fehlersignal über die Leitungen
20 und 25 dem Leistungsoszillator 32 bzw. dem Pegel-Detektor
69 zugeführt. Positive oder im Sinne einer
Vergrößerung der Spannung erfolgende Änderungen der hohen
Anodenspannung werden durch die Wirkung des Befehlssignals
an der Leitung 4 und des Rückführungssignals an der
Leitung 18 zur direkten Ladung der Anodenleitung 90 über
den Spannungsvervielfacheranschluß 64 ausgeführt. Die
Vergrößerung der Spannung erfolgt wirkungsvoll und mit
der erforderlichen hohen Geschwindigkeit aufgrund der
Auswahl des Hochfrequenzoszillators 32 und des darauf ansprechenden
Spannungvervielfachers 36. Daher wird ein
raumaufwendiges, schweres und aufwendiges Spannungsvergrößerungs-Schaltnetzwerk
(ähnlich dem Spannungsverringerungs-
oder -belastungsnetzwerk 123), wie es bisher verwendet
wurde, überflüssig.
Ein zweiter Kreis von der Hochspannungsleitung 90 nach
Erde wird durch einen Serien-Schalt- und Steuerkreis gebildet,
der hier als Belastungsschalter 123 bezeichnet wird, und
der durch eine Schaltungskombination gesteuert ist, die
in der unteren Hälfte der Fig. 2 gezeigt ist. Der Ausgang
des Spannungsreglers 19 am Anschluß 41 nach Fig. 1 ist in Fig. 2
über einen Widerstand 70 zwischen einem ersten Eingang
eines Verstärkers 73, der in üblicher Weise als Vergleicher
geschaltet ist, und einem Ende eines ersten geerdeten
Widerstandes 71 angeschaltet. Die Ausgangsleitung 77
des Vergleichers 73, der mit den üblichen Betriebsspannungen
an den Anschlüssen 74, 75 verbunden ist, ist über
einen Widerstand 76 mit einem Verbindungspunkt zwischen
einem zweiten Eingang des Vergleichers 73 und einem Ende
eines zweiten geerdeten Widerstandes 72 verbunden. Die
Ausgangsleitung 77 des Vergleichers 73 ist über eine in
der dargestellten Weise gepolte Diode 80 mit einem Ende
einer Rückkopplungswicklung 112b eines zweiten oder getasteten
Sperrschwingeroszillator-Transformators 112 verbunden.
Ein Betriebspotential von einer (nicht gezeigten)
geeigneten Quelle ist an einem Anschluß 85 über einenWiderstand
78 mit der Leitung 77 auf einer Seite der Diode
80 und weiterhin über einen Widerstand 86 mit dem anderen
Pol der Diode 80 verbunden, der weiterhin über einen Kondensator
87 mit Erde verbunden ist.
Wie dies aus einer Betrachtung der Fig. 1 und 2 zu erkennen
ist, steigt, wenn das Ausgangssignal des Reglers 19
an der Leitung 20 niedrig wird, was anzeigt, daß eine
niedrigere Spannung an der Leitung 90 erforderlich ist,
das Ausgangssignal an der Leitung 77 des Vergleichers 73
an, wodurch die Diode 80 in Sperrichtung vorgespannt wird
und der Kondensator 87 aus der Spannungsquelle am Anschluß
85 über den Widerstand 86 aufgeladen wird, bis die
Basis-Emitter-Strecke des Transistors 120 und die Diode
119 in Durchlaßrichtung vorgespannt werden. Die Betriebsweise
der Schaltung ist allgemein ähnlich der des Oszillators
32, wobei die Spannung an dem Kondensator 87 die
Ansteuerspannung ist. In Fig. 2 bildet der Widerstand 110
einen Strombegrenzungswiderstand und bildet zusammen mit
dem Kondensator 111 ein Filter. Eine Diode 119 schützt
die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 120 gegen große
Sperrspannungen. Eine Zener-Diode 121 dient zum Schutz
des Transistors 120 gegen Überspannungen und begrenzt die
Rückschlagspannung längs des Transformators 112.
Das dem Eingangsende der Rückkopplungswicklung 112b
gegenüberliegende Ende dieser Wicklung ist über die Diode
119, die in der gezeigten Weise gepolt ist, und einen Widerstand
118 mit Erde verbunden. Die Primärwicklung 112a
wird über den Widerstand 110 mit einer geeigneten positiven
Spannung vom Anschluß 109 gespeist, wobei ein gemeinsamer
Verbindungspunkt 113 über den Filterkondensator 112
mit Erde verbunden ist. Das gegenüberliegende Ende der
Primärwicklung 112a ist über die Parallelschaltung aus
dem Transistor 120 und der Zener-Schutzdiode 121 mit der
dargestellten Polung mit Erde verbunden. Der Transistor
120 wird durch eine Spannung gesteuert, die an dem gemeinsamen
Verbindungspunkt zwischen der Diode 119 und dem
Widerstand 118 gewonnen wird. Der auf diese Weise gebildete
Schalt-Sperrschwingeroszillator 117 wird durch die
tertiäre oder Ausgangswicklung 112c des Transformators
112 vervollständigt und weist eine im wesentlichen übliche
Betriebsweise auf. Es können selbstverständlich auch
andere bekannte Schaltungen anstelle der speziellen dargestellten
Schaltungen für die Sperrschwingeroszillatoren
32 oder 117 verwendet werden.
Die Aufgabe des Schalt-Sperrschwingeroszillators 117 besteht
in der Steuerung der Betriebsweise des Belastungsschalters
123. Die Ausgangswicklung 112c des Transformators
112 ist über eine Leitung 122 längs einer Reihe von
jeweils eine Windung aufweisenden Eingangswicklungen von
Eins-zu-Eins-Ferritkerntransformatoren 124, . . . 125, 126
angeschaltet. Es können beispielsweise zwanzig derartiger
Transformatoren vorgesehen sein, die jeweils eine Primärwicklung
von einer Windung und eine Sekundärwicklung von
einer Windung aufweisen. Der Belastungsschalter 123 ist
durch die in Serie geschalteten Transistoren 127, . . .
129, 131 vervollständigt, zwischen denen eine gleiche Anzahl
von in Serie geschalteten Widerständen 128, . . . 130,
132 eingefügt ist, und die zwischen der Hochspannungs-Anodenleitung
90 und Erde angeschaltet sind. Es sind zwanzig
Transistoren und zwanzig Widerstände vorgesehen, wenn
zwanzig Miniaturtransformatoren 124, 125, 126 verwendet
werden. Die Emitter-Kollektor-Kreise der verschiedenen
Transistoren sind jeweils in Serie mit den einzelnen Widerständen
geschaltet. Die Basiselektrode jedes Transistors
ist über die Sekundärwicklung eines Transformators
mit einem Verbindungspunkt zwischen der Transformatorwicklung
und dem nächstfolgenden Serienwiderstand verbunden.
Beispielsweise ist die Basiselektrode des Transistors
127 über die Sekundärwicklung des Transformators
124 und den Verbindungspunkt 127a zwischen dem Emitter
des Transistors 127 und dem Widerstand 128 verbunden. Die
Transistoren können NPN-Silicium-Leistungstransistoren,
beispielsweise vom Typ MJE 12007, sein, der beispielsweise
von der Firma Motorola Semiconductors, Phoenix,
Arizona, USA. hergestellt wird.
Negative Änderungen der Anodenhochspannung, für die ein
Befehl an den Decodierer 11 geliefert wird, werden über
die Wirkung des Spannungsverringerungs- oder Belastungsschalters
123 erzielt. Die gestapelte Anzahl von Hochspannungs-Schalttransistoren
127, . . . 129, 131 ergibt
beispielsweise eine zulässige Spannung von 18 kV. Die
Transformatoren 124, . . . 125, 126, die zwischen den Basis-
und Emitterelektroden angeschaltet sind, steuern
alle jeweiligen Transistoren gleichzeitig an. Die Transformatoren
sind übliche Einrichtungen, die jedoch nicht
nur so ausgewählt sind, daß sie die erforderliche hohe
Gleichspannungsisolation zwischen den einzelnen Transistoren
des Stapels und dem Schaltoszillator 117 sicherstellen,
sondern die auch so ausgelegt sind, daß sie ein
schnelles Schalten der Transistoren hervorrufen. Die Bauteile
von Schaltern dieser Art sind üblicherweise aufgrund
der sehr hohen auftretenden Spannungen vergossene
Anordnungen und sie sind relativ massiv und bilden ein
relativ großes Bauteil der gesamten Leistungsversorgungsanordnung.
Wenn das Ausgangssignal des Spannungsreglers 19 seine
Polarität ändert, d. h. negativ wird, was anzeigt, daß
eine niedrigere Anodenspannung benötigt wird, so schaltet
der Pegel-Detektor 69 den Schalt-Sperrschwingeroszillator
117 ein, wodurch der Belastungsschalter 123 intermittierend
leitend gemacht wird. Zur gleichen Zeit wird der
Leistungsoszillator 32 über die Diode 43 abgeschaltet.
Wenn die Anodenspannung an der Leitung 90 auf den Befehlspegel
abfällt, wird der Ausgang des Spannungsreglers 19
gleichförmig auf einen normalen Wert zurückgeführt. Der
Leistungsoszillator 32 wird wieder in Betrieb gesetzt und
der Pegel-Detektor 69 schaltet den Schalt-Sperrschwingeroszillator
117 ab. Auf diese Weise wird eine in geschlossener
Schleife wirksame, sehr genau regelnde schaltende
Hochspannungsleistungsversorgung geschaffen.
Die Anoden-Ausgangsspannung kann von der Leitung 90 einer
üblichen Beschleunigungselektrode 151 der Kathodenstrahlröhre
150 zugeführt werden. Die Kathodenstrahlröhre 150
kann eine an einem Anschluß 157 mit Videosignalen gespeiste
Kathode, zumindest ein Vorfokussierungs- oder Steuergitter,
das mit einem Anschluß 155 verbunden ist, der auf
Erdpotential liegen kann, und eine mit einem Anschluß 154
gekoppelte Fokussierungselektrode einschließen, die alle
in üblicher Weise betrieben werden. Anstelle der kegelstumpfförmigen
Elektrode, die mit dem Anschluß 151 mit
der Leitung 90 verbunden ist, kann eine Beschleunigungselektrode
mit Zylinderform über einen Anschluß 153 mit
der Leitung 90 verbunden werden.
Die Anoden-Hochspannungsversorgung ergibt aufgrund des
Hochfrequenz-Wandlerbetriebs lediglich eine geringe Ausgangswelligkeit
bei minimaler Kapazität und gespeicherter
Energie. Daher erfordert der Schaltvorgang nur einen relativ
geringen Leistungsverbrauch und ergibt geringere
Möglichkeiten für Lichtbogenbedingungen und entsprechende
Schäden. Die in dem Spannungsvervielfacher nach dem Einsetzen
der Betriebsweise gespeicherte Energie geht während
Farbänderungen niemals verloren, so daß die Notwendigkeit
für eine weitere leistungsabsorbierende massive
und aufwendige Schalteranordnung ähnlich dem Belastungsschalter
123 für Spannungserhöhungszwecke entfällt. Bei
einem Beispiel wurden Farbschaltgeschwindigkeiten von
200 µs für eine volle 8-kV-Anodenspannungsänderung bei
annehmbarer Verlustleistung und Wiederholfrequenzen von
bis zu 120 Hz erzielt. Die Ausgangs-Anodenspannung wurde
auf 0,5% oder weniger ausgeregelt und die Welligkeit
überschritt niemals 0,1% des Spitzenwertes bei allen
Anodenspannungspegeln. Die beschriebene Leistungsversorgung
weist eine verringerte Anzahl von Teilen, eine
verringerte Größe und Kompliziertheit sowie einen verringerten
Aufwand und eine vergrößerte Zuverlässigkeit auf.
Die Zuverlässigkeit wird auch dadurch vergrößert, daß
keine aktiven Elemente in der Anoden-Hochspannungsleitung
enthalten sind.
Claims (11)
1. Schalt-Leistungsversorgung für Durchdringungsphosphor-Kathodenstrahlbildröhren
mit einer Anode,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt-Leistungsversorgung
eine Wähleinrichtung (11) zur Auswahl einer
Anzahl von vorgegebenen unipolaren Befehlssignalamplituden, eine
Spannungsreglereinrichtung (19) mit einem ersten, auf die
Wähleinrichtung (11) ansprechenden Eingang zur Erzeugung eines
Fehlersignals, eine auf das Fehlersignal ansprechende Oszillatoreinrichtung
(32) zur Erzeugung eines sinusförmigen Signals
mit einer das Fehlersignal darstellenden Amplitude, eine
Spannungsvervielfacher-Gleichrichtereinrichtung (36), die auf
das sinusförmige Signal anspricht und eine hohe Anodenspannung
erzeugt, die im wesentlichen die Amplitude des sinusförmigen
Signals darstellt, ein Rückführungs-Netzwerk (88), das auf die
hohe Anodenspannung anspricht, um ein Bezugssignal an einen
zweiten Eingang der Spannungsreglereinrichtung (19) zu liefern,
so daß die Anodenspannung vergrößert wird, wenn die ausgewählten
unipolaren Befehlssignalamplituden vergrößert werden, und eine
Schalteinrichtung (69, 117, 123) einschließt, die zusätzlich mit
der hohen Anodenspannung verbunden ist und auf die Spannungsreglereinrichtung
(19) anspricht, so daß die Anodenspannung
verringert wird, wenn die ausgewählten unipolaren Befehlssignalamplituden
verringert werden.
2. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
(69, 117, 123) eine Signalpegel-Detektoreinrichtung (69), die
auf die Spannungsreglereinrichtung (19) anspricht, eine Schaltoszillatoreinrichtung
(117), die auf das Ausgangssignal der
Signalpegel-Detektoreinrichtung (69) derart anspricht, daß bei
einer Verringerung der ausgewählten unipolaren Befehlssignalamplituden
ein periodisches Schaltsignal erzeugt wird, und einen
Belastungsschalter (123) einschließt, der auf das periodische
Schaltsignal anspricht, um die hohe Anodenspannung zu
verringern.
3. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalpegel-Detektoreinrichtung
(69) eine Vergleichereinrichtung (73) einschließt.
4. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltoszillatoreinrichtung
(117) eine Sperrschwingerschaltung einschließt,
die auf die Vergleichereinrichtung anspricht.
5. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungsschalter
(123) eine Anzahl von Transistoren (127, 129, 131) mit
über Widerstände (128, 130, 132) in Serie geschalteten Kollektor-Emitter-Kreisen
und eine Anzahl von Transformatoreinrichtungen
(124, 125, 126) einschließt, die Ausgangswicklungselemente aufweisen,
die jeweils in die Basis-Emitter-Kreise der Transistoren
eingeschaltet sind, und daß die Transformatoreinrichtungen (124,
125, 126) in Serie geschaltete Eingangswicklungselemente aufweisen,
die auf die Sperrschwingerschaltung ansprechen.
6. Schalt-Leistungsversorgung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückführungs-Netzwerk
(88) in Reihe geschaltete Kondensatoren (95, 96, 97, 98)
einschließt, die zwischen der hohen Anodenspannung und Erde
eingeschaltet sind und die jeweils durch einen Widerstand (100,
101, 102, 103) überbrückt sind.
7. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Eingang
der Spannungsreglereinrichtung (19) längs des mit Erde verbundenen
Kondensators (98) abgeleitet ist.
8. Schalt-Leistungsversorgung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unipolaren
Befehlssignalamplituden einem Anfangswert der Anodenspannung
und Werten abnehmenden Amplituden in Abhängigkeit
von den Farben der darzustellenden Information entsprechen, daß
die Spannungsvervielfacher-Gleichrichtereinrichtung (36) die dem
Anfangswert entsprechende Anodenspannung liefert, daß die
Signalpegel-Detektoreinrichtung (69) auf eine Änderung der
Polarität des Fehlersignals anspricht, und daß die Spannungsvervielfacher-Gleichrichtereinrichtung
(36) Kondensatoren
(181, 182, 187, 188) als Energiespeichereinrichtungen einschließt,
die die anfängliche Anodenspannung bei Beendigung der durch die
Wähleinrichtung (11) gewählten Befehlssignalamplitudenfolge
im wesentlichen wiederherstellen.
9. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatoreinrichtung
(32) auf das Fehlersignal ansprechende Einrichtungen
zu Abschaltung der Oszillatoreinrichtung (32) bei einer Änderung
der Polarität des Fehlersignals einschließt.
10. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die energiespeichernde
Spannungsvervielfacher-Gleichrichtereinrichtung (36)
eine Anzahl von Vervielfacherstufen umfaßt, von denen jede
mehrere Gleichrichter (183, 184, 185, 186) und Kondensatoren (181,
182, 187, 188) aufweist, die mit dem Ausgang der Oszillatoreinrichtung
(32) verbunden sind.
11. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der
Vervielfacherstufen von der Anzahl der Anodenspannungen abhängt.
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