DE2165602C2 - Anordnung zur Erzeugung einer sich mit hoher Frequenz zyklisch stufenweise ändernden hohen Ausgangsgleichspannung - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung einer sich mit hoher Frequenz zyklisch stufenweise ändernden hohen AusgangsgleichspannungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Erzeugung einer sich mit hoher Frequenz zyklisch
stufenweise ändernden hohen Ausgangsgleichspannung an einer Ausgangsleitung, insbesondere zur Erzeugung
der für den zyklischen Wechsel der Farbkomponenten entsprechend den Abtastzeilen eines Fernsehbildes
oder einer bildlichen Darstellung sich ändernden Anodenspannung einer Katodenstrahlröhre, deren
Bildschirm bei verschiedenen Elektronengeschwindigkeiten ansprechende Leuchtstoffe für die einzelnen
Farbkomponenten enthält, mit einer an die Ausgangslei-
lung angeschlossenen eine hohe Gleichspannung
liefernden Hochspiinnungsquelle mit geringer Ausgangsleistung
und einem Transformator, dessen Hochspannungs-Sckundarwicklung
zur schnellen Zu- urJ Ableitung der bei den schnellen Spannungsnnderungen
zu übertragenden Energie an die Ausgangsiettung gekoppelt ist, während seine Niederspsnnungs-Primärwicklung
an einen Speicherkoudensator angeschlossen ist, der zyklisch durch von Steuerimpulsen gesteuerte
Schallmittel entladen und dann an mindestens eine weitere Gleich^pannungsquelle angelegt wird, die
gegcr.ii'v"' der Hochspannungsquelle eine verhältnismäßig
niedrige Spannung, aber mit verhältnismäßig großer Leistung abgeben kann.
Eine solche Anordnung ist aus der GB-PS 12 03 084
bekannt. Mit der bekannten Anordnung können an die Anode einer Katodenstrahlröhre unterschiedliche
Hochspannungen angelegt werden. Dies ist bei einer speziellen Art von Farbröhren notwendig bei denen die
verschiedenen Farben dadurch erzeugt werden, daß auf dem Bildschirm Leuchtstoffe verwendet werden, die auf
unterschiedliche Werte der genetischen Energie der von der Anode beschleunigten elektronen ansprechen und
dann in der entsprechenden Farbe aufleuchten. Die bekannte Anordnung erzeugt die zu diesem Zweck
erforderlichen unterschiedlichen, an die Anode der Katodenstrahlröhre angelegten Beschleunigungsspannungen
Dabei wird über eine Drossel eine hohe Dauergleichspannung aus einer Hochspannungsquelle
angelegt. Diese Hochspannungsquelle muß nur eine relativ niedrige Energie liefern. Über einen Kondensator
kann der Anodenspannung ein von der Sekundärwicklung eines Transformators erzeugter Spannungsanderungsimpuls
überlagert werden; die Primärwicklung dieses Transformators, die an einem Ende mit
einem Speicherkondensator verbunden ist. kann über steuerbare Schalter an Gleichspannungsquellen angelegt
werden, die eine niedrige Gleichspannung bzw. eine etwas höhere Gleichspannung liefern. Mittels eines
weiteren steuerbaren Schalters kann der Speicherkondensator über die Primärwicklung entladen werden. In
der bekannter, Anordnung liefert die Hochspannungsquelle stets die gleiche konstante Hochspannung. Dies
hat zur Folge, daß die der Anode der Katodenstrahlröhre zugeführte Spannung immer dann, wenn sie sich von
der konstanten Spannung der Hochspannungsquelle unterscheidet, die Neigung zeigt, ihren Wert allmählich
in Richtung gegen den Wert der konstanten Hochspannung zu ändern. Zur Beseitigung dieser Wirkung
werden in der bekannten Anordnung die Resonanzfrequenzen in geeigneter Weise ausgewählt. Die Wirksamkeit
dieser Maßnahmen hängt jedoch davon ab, daß kein Primärstrom mehr fließt, sobald der neue Spannungswert am Ausgang erreicht ist. Dies läßt sich nur mit
Schwierigkeiten erreichen, so daß auf alle Fälle die Neigung zur Änderung der erzeugten Hochspannung
bleibt. Es kann bestenfalls erreicht werden, daß die Spannungsänderung für die Dauer der Abtastung einer
Zeile der Katodenstrahlröhre innerhalb annehmbarer Grenzen bleibt. Dazu ist aber in der Praxis eine relativ
hohe Gesamt-Ausgangskapazität erforderlich, was zu einer Vergrößerung der zur Herbeiführung jeder
Spannungsänderung notwendigen Energie führt.
Aus der US-PS 34 77 016 ist eine Transformations-Schaltungsanordnung
bekannt, mit deren Hilfe einem Verbraucher eine vorbcstimmlc Ausgangsspannung
wahlweise als Gleichspannung oder auch als Wechselspannung zugeführt werden kann. Bei Zufuhr einer
pomg zum Verbraucher wird die von üi.:
Sekundärwicklung des Transfornwc>;s ,ib^egebene
Spannung in einer eiiiu cileio ■!s.-htenliode v.n 4 '?inen
Kondensator enthaltenden Giuit^'vhrtiLiiihc:'. pieichrevlrh"it-Die
Möglichkeit, den Wert der Ausgangs spannung schnell umzuschalten, ist bei der bekannten
T'-ir.sformations-Schaltungsanordnung jedoch nicht
vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, e!;.e
Anordnung der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß bei geringem Schaltungsaufwand ein sehr
schnelles Umschalten zwischen genau definierter; Ausgangsgleichspannungen ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, ciaß die
Ausgangsleitung mit der Sekundärwicklung des Transformators über einen Gleichrichter leitend verbunden
ist, der normalerweise einen Stromfluß von der Ausgangsleitung zur Sekundärwicklung verhindert, daß
die Hochspannungsquelle so ausgebildet ist, daß sie wahlweise die verschiedenen Ausgangsspannungen
liefern kanr und daß gleichzeitig mit jeder eine Änderung der Ausgangsgleichspann. ;ig einleitenden
Umschaltung der Primärwicklung des Tnnsiorrnaiors
die der neuen Ausgangsgleichspannung entsprechende Spannung der Hochspannungsquelle wirksam wird.
Die von der erfindungsgemäßen Anordnung gelieferten Hochspannungen kommen jeweils mit dem
Spannungswert zum Einsatz, auf den sie mit Hilfe eines Einschalt- oder Abschaltimpulses der Transformator-Primärwicklung
und der zugehörigen Aufladung oder Entladung des Speicherkondensators geändert worden
ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
Fig. I das Schaltbild einer Anordnung nach der Erfindung.
Fig. 2a und 2b Ersatzschaltbilder der Schaltung von Fig. 1,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer anderen
Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung,
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild einer weiteren
Anordnung nach der Erfindung, bei der zwei Transformatoren verwendet werden.
Fig. 5 ein schematisches Blockschahbild ähnlich
F i g. 4. bei dem aber nur ein Transformator verwendet wird,
Fig.6 ein schematisches Blockschaltbild einer Anordnung
für die Umschaltung von drei Spannungswertcnund
Fig. 7 ein Teilschaltbild einer Abwärtsschaltanordnung, die bei der erfindungsgemäßen Anordnung
anwendb?r ist.
Farbwechsel werden bei Doppelleuchtstoff-Katodenstrahlröhren durch Änderungen der Endanorlenspannung
erzeugt. Zur Erzielung des vollen Farbenbereichs können Änderungen von bis zu 10 000 V notwendig sein.
Die Endanodenkapazität, einschließlich der Streukapazität kann zwischen etwa 250 und 1000 pF liegen, so
daß entsprechende Energieänderungen bis zu 0,1 Ws betragen können. Es kann notwendig sein, jede
Änderung in j0\i* oder weniger abzuschließen, und
5000 oder mehr * nderungszyklcn pro Sekunde durchzuführen.
Diese Anfofderungen rHerschreiten bei weiii.iii die
Fähigkeiten normaler Endanoüeti-Jpi'.rmungsverso.
gungsschaltungen, die normalerweise mit nicht mehr ills
100 μΛ belastet werden und keine IÜberlastbarkeit von
mehr als 400 μΛ haben. Selbst wenn ihr Ausgang während der Niedcrspanniingspcriodcn abgeschaltet
würde, und die Hndanodenkapazität schnell entladen würde, beispielsweise durch eine llochvoltrohrc, könnte
eine solche Spannungsversorgungsschaltung höchstens etwa /wang/igmal pro Sekunde eine Kapazität von
500 pF von 5000 V auf 15 000 V ± 5% aufgeladen.
Die hier beschriebene Schaltung enthalt eine zweiteilige Anordnung, bei welcher der erste Teil eine
dauernde Spannungsversorgung bei einem oder allen erforderlichen Werten liefert, wühlend der /weite Teil
die Knergie für die schnellen Änderungen liefert.
Bei der in Γ i g. I gezeigten Anordnung wird eine
schnelle Aufwärtsändcrung. wie sie für den zweiten Teil
der Anordnung erforderlich ist. durch die entladung eines .Speicherkondensators t geliefert, der eine
Kapazität C I hat. die zuvor von einer NachladeGleich-
^p;;"rni;"t'ii;ije!!'j !.;, über die Prirnärwickl'jn·1 ' oinr»»
Aufwärtstransformator .5 aufgeladen worden ist. Die Sekundärwicklung 2a des Transformators ist mit der
Ausgangsleitung 5 über einen geeigneten Gleichrichter 6 verbunden. Der aufgeladene Speehcrkondensator I.
zusammen mit der Anodcnkapazitäi der Kathodenstrahlröhre,
die durch einen Kondensator 7 dargestellt i',t. und eine Kapazität CShat, befindet sich in Resonanz
mit der .Streuinduktivität /.des Transformators 3. so daß
ein Sinusstrom erzeugt wird, der in den Kondensator 7
fließt. Das Schallen erfolgt durch einen gesteiften Kristallgleiehrichter 8, der bei einer Umkehrung des
durch ihn fließenden Stroms schaltet, d.h. nach einer halben .Schwingungsperiode, wobei eine Umkehrung
des Stromflußes in den Kondensator 7 durch einen Gleichrichter 6 verhindert wird. Der Betrieb der
Anordnung, wie er spüler in größeren Einzelheiten beschrieben wird, ergibt eine Überlagerung einer
schnellen Spannungsändcrung über eine Versorgungsgleichspannung,
die von einer Hochspannungsquelle IZ'
geliefert wird, die in der Lage ist. den erreichten Spannungswert zu halten, aber allein nicht in der Lage
ist. diesen .Spannungswert schnell zu erreichen.
Die Dauerversorgungscinrichtung kann ein-ί: geeignete
steuerbare Gleiehspanntings-Hochspannunesquelle
mit großer Ausgangsimpedanz und niedriger Ausgangskapazität sein. Eine solche Versorgungseinrichtung ist
zwar nicht in der Lage, eine Spannung zu liefern, die sich in der erforderlichen Weise schnell ändert, aber sie kann
so ausgebildet sein, daß sie eine gegebene Spannung hält, nachdem diese durch den zweiten Teil der
Anordnung erzeugt worden ist.
Beim Betrieb der Anordnung erfolgt die Steuerung der Ausgangsspannung der Hochspannungs-quelle \b
und des Betriebs des gesteuerten Kristallgleichrichters durch eine Ladesteueranordnung Ic die über eine
Leitung 1 d logische Signale empfängt, wenn IFa.rbänderungen
erforderlich sind, und die Ausgangssteuiersignale
liefen, die gleichzeitig den gesteuerten Kristallgleiehrichter auslösen und die Ausgangsspannung der
Hochspannungsquelle 16 ändern. Die Hochspannungsquelle \b kann eine Wechselspannungsquelle mit einem
schaltergesteuerten Spannungsteiler zur Änderung ihrer Ausgangsspannung enthalten, und die Steueranordnung Ic kann einfach einen monostabilem Impulsgenerator enthalten, der von einem auf die logischen „
Werte der Eingangssignale ansprechenden Sichmitt-Trigger gesteuert wird.
Fig. 2a isi ein vereinfachtes Ersatzschaltbild, in
welchem tier Spcii'herkondens.ilor I auf tlie Primärwicklung
be/ogen ist. Die Induktivität /. I ist tlie auf tlie
Primärwicklung be/o)'ene Slreuintliiktiv ität. Die Span
, nung V2 ist tlie wirkliche Sekimdärspannung geleilt
durch das ! 'hcrsctzungsvcrhiilinis /) des Transformators.
Die Wklersiandsvcrlusie werden vernachlässigt.
Wenn anfänglich tlie Spannung Vl am Speicherkon densator 1 um V großer als die Spannung V'2 ist. fließt in
, einer auf tlas Schließen ties Schalters 8 folgenden
Halbpcriodc ein Strom vom .Speicherkondensator 1 zu
der vom Kondensator IO tiargestellten Aiisgangskapa-/il.it
Cs.bistlei I mlwen tier Spannung Wdcn FmIw en
der Spannung Il um V übersteigt Dabei gill
C? - tv Cl.
Wenn geeignete schnelle Hochvoll /vveirichtungsschalter
verfugbar waren, wie beispielsweise hei S.i und
. S7> in F ι u. 2b dargestellt is', wo S.i und S/1 !'hyrisioren.
gesteuerte Kristallgleichrichier. Thyratrons ot!. dg!
darstellen, könnte tlie Lathing, die durch das Schließen
des Schalters S.i /ur Erzeugung eines Anstiegs ti·!
Ausgangsspannimg vom Konden-alor Cl auf den
-, Kondensator ("s übertragen wurde, durch Schließen des
Schalters Sb von dem Ausgangskondensaior Cs auf den
Kondensator Cl ziiruckitbenragen
>v:rden. damit, falls erforderlich, eine Verringerung der AiiS(\ingsspannung
erteil'··' würde. Der ganze /ykius verliefe .ilso
, leistungslos, wobei nur tlie Schaliungsv erlustc ein
Nachladen erfordern würden. Die Schallung von Fig. I
kann nur einen Anstieg der Ausgangsspannung
erzeugen. Eine erforderliche Verringerung der Ausgangsspannung muß durch andere Einrichtungen
, geschaffen werden. Die vom .Speicherkondensator I in
jedem Zyklus abgegebene Energie muß .-.wischen den
Schaitvorgänger. ergäiv: λ erden, wie durch die
Anordnung la in Fig. I angedeutet ist. Eine wirkungsvollere
Ausführung tier Schaltung isi in Eil·. 3 gezeigt:
, bei ihr folg; eine Resonanzübertragung \<>n Ladung von
einem Kondensator 19. der den Ausg.üigskondens.itor
Cs darstellt, zu einem Speicherkondensator 15. der die
Kapazität C 1 darstellt, sowie von dem Speicherkonden
sator 15 zum Kondensator 19. wobei die Stroms e'sorgung
nur die Sehaltungsverluste ersetzt. In diesem F.ii
ist die Röhre oder sonstige Vorrichtung, .lic zur Entladung des Kondensators 19 für die Erzeugung eines
schnellen Abfalls der Spannung verwendet wird, durch
eine Hochvoit-Schaltvorriehtung in Serie mit der Sekundärwicklung Ma des Transformatois 11 ersetzt,
wobei der Schalter 13 dem Schalter Sb entspricht.
In diesem Fall wird eine Spannungsänderi- g nach
oben durch Schließen des Schalters 24 erzeugt, der dem Schalter 5a entspricht, so daß der Sekundärstrom des
Transformators 11 durch den Gleichrichter 12 fließt; eine Spannungsänderung nach unten ergibt sich durch
das Schließen des von einem gesteuerten Kristallgleichrichter gebildeten elektronischen Schalters 13 worauf
ein Primärstrom durch den Gleichrichter 14 in den der Kapazität Cl entsprechenden Speicherkondensator !5
fließt. Die untere Grenze der Endanodenspannung ist durch die Spannung Vmm bestimmt auf welcher ein
Kondensator 16 durch den Kriechstrom über die Gleichrichter 12, 13 und einen Widerstand 17 gehalten
wird, der ein Korona-Stabilisator, eine Zener-Diode,
eine Lawinendiodengruppe oder eine andere Stabilisierungsanordnung sein kann. Eine Schaltanordnung 18,
über die die Ladung des Speicherkondensators 15 von
einer nicht dargestellten Gleichspaiinungsversorgung
ergänzt wird, wird während der Perioden hoher Spannung offengehalten, und erst geschlossen, nach
nachdem die Ladung von dem der Kapazität Cs entsprechenden Kondensator 19 zu dem Speicherkondensator
15 zurückgekehrt ist. -c dall sie nur bis zu der
stabilen Versorgungsspamiung nachgeladen zu werden braucht. Diese Schaltung ist nur zur Erläuterung
angegcK-n worden Sie eignet sich noch nicht über
Ausgangsspannungen. die 1000 V wesentlich überschreiten,
da geeignete Vorrichtungen für die Aufgabe des Schalters Π zur Zeit nicht in kleinen oder
wirtschaftlichen Großen verfügbar sind, doch kann die Anwendung dieser Schaltung auf höhere Spannungen
erweitert werden, wenn solche Schaltvorrichtiingen
verfügbar werden
Es ist zu erkennen, daß die Atisuangsleitung 21 von
einer stabilen flochspannungsquelle 22 gespeist wird,
und d,iß .Schaltsteuer Ausloscimpulse von einer Spannungsarr.leriings-.Sieueranordnung
23 abgegeben werden, damit die Duuerversoreung-spannung synchron
mit dem Umschalten der gesteuerten Schalter 24 und 1 3 geändert wird logische Steuersignale werden über eine
Leitung 23.) zugeführt
Es sei nun wieder auf F ι g. 2 Bezug genommen. Wenn der Schalter 8 fiir eine halbe Periode der Eigenschwingungsfrequenz
der Kreises L 1, C I. Cs geschlossen wird,
während die Spannung Vl und V größer als die Spannung V2 lsi. schwing: Ladung von der Kapazität
Cl zur Kapazität Ci über, bis die Spannung V 2 die
Spannung V' 1 um V überschreitet. Beim nächsten
Schließen des Schalters für eine halbe Penode kehrt die Anordnung in den ursprünglichen Zustand zuriick.
Somit kann, wenn keine Schailungsverluste vorhanden
sind, erreicht werden, daß die Spannung V2 unendlich
oft zwischen zwei beliebigen gewählten Werten hm
und herschwingt Da ferner die Änderung sinusförmig und nicht exponentiell erfolgt, sind offensichtlich die
Zubände und die zwischen den Zuständen verstreichende Zeit klar definiert und in gewissem Ausmaß
steuerbar, d. h.. daß die Änderungen nicht asymptotisch erfolgen. Außerdem hängt die Zeit nicht von der Größe
de' Änderung ab. Perioden von nur 30 μs siiui in der
Praxis durchaus erzielbar.
Da große Änderungen der Endanordnung für das Z weileucht s toff-Farbstetierungs verfahren wesentlich
sind, muß die Verstärkung der Ablenkverstärker in
Abhängigkeit von der Hochspannung verändert werden, damit die Änderungen der Ablenkempfindlichkeit
kompensiert werden. Bei einem magnetischen Ablenksystem mit einer Ablenkempfindlichkeit von \l\ ~ÖTi sind
Einrichtungen vorgesehen, welche die Hochspannung Unabtasten und die Empfindlichkeit des Ablenkverstärkers
entsprechend dem Faktor 177//so steuern, daß die
Strahlablenkung sich nicht mit der Hochspannung ändert. Bei dem elektrostatischen Ablenksystem kann
eine ähnliche kompensation in Übereinstimmung mit den Änderungen der Hochspannung Uh vorgenommen
werden. Da auf diese Weise die Ablenkempfindlichkeit ■inabhängig von der Endanodenspannung gemacht wird,
kann ein ν ^-..:'.'■-':. höherer Welligkeitsgrad der
Versorgungsspannung als normalerweise zugelassen werden. Demzufolge kann die den Dauerlaststrom
liefernde Versorgungsanordnung einfacher als bei anderen Anwendungsfällen sein; insbesondere kann
eine Schaltung ähnlich derjenigen von F i g. 1 verwendet werden, die sich von der zuvor beschriebenen nur
dadurch unterscheidet daß sehr oft eine kleine Ladung auf den Kondensator 7 aufgebracht wird, und daß eine
einfacher Gleichspannmgs-Rückkopplungskreis, der die Nachlade-Anordnung steuen. dazu verwendet wird,
die Ausgangsleitung auf dem jeweils gewählten
, Alisgangswert zu stabilisieren. Wenn die Kapazität C2 einen Wer! von -V)OpF hätte, ein Nachladen lOOOOmal
pro Sekunde vorgenommen würde und ein Daucrstrom von 100 μΛ zur Last geliefert würde, wäre die
Welligkeit nur 20 V, und es wäre keine weitere Glältung
ι erforderlich.
Line weitere Ausführungsform die schnelle Änderungen
sowohl nach oben als auch nach unten ermöglicht, ist in I i g. 4 dargestellt. Die erste .Spannungsversorgungseinrichtung
enthält den Kondensator 30, der von der Nachlade-Gleielispannungsquelle 35 über eine
Induktivität 36 und einen Gleichrichter 37 nachgeladen wird und in regelmäßigen Intervallen über die
Primärwicklung 31 des Transformators 32 durch einen gesteuerten Kristallglcichrichtcr 33 unter Steuerung
durch einen Auslöseoszillator 34 entladen wird. Die Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung Mn cies
Transformators 32 speist die Ausgangslcitung 39 über einen Gleichrichter 38. Die Regelung des Wertes der
Hochspannung er'olgt durch Rückkopplung über einen Spannungsteiler 40 zu der Spannungssteueranordnung
41. In der Steueranordnung wird das Rückkopplungssignal mit einer Spannung verglichen, deren Wert durch
ein an der Klemme 29 ankommendes .Spannungssteuer signal bestimmt ist. wodurch ein Regelsign.ii erzeugt
wird, mit dem die Glcichspannungsquelle 35 korrigiert wird. Da die verfügbare Ausgangsleistung der ersten
.Spannungsversorgungseinrichtung klein ist, kann diese nicht allein die ganze Lastkapazität 53 schnell laden
oder entladen.
Die zweite, schnelle Spannungsversorgungseinrichtung entnimmt ihre Energie aus dem Speicherkondensator
42. Um die Ausgangsspannung schnell zu erhöhen, wird der gesteuerte Kristallgleichrichter 44 geschlossen,
so daß der Soeichcrkondensalor 42 über die zweite Primärwicklung 43 des Transformators 32 entladen
wird. Der entsprechende Stromimpuls geh! über den Gleichrichter 38 zu der Ausgangslcitung 39. Gleichzeitig
w ird der Speicherkondensator 42 über den Thyristor 44 und die Primärwicklung 43 auf die Spannung - Ks
aufgeladen. Die Größe der zur Hochspannungsleitung gelieferten Ladung hängt von den? Wert des Speicherkondensators
42. den Spannungswerten + Vs und - Vs. dem Übersetzungsverhältnis des Transformators 32 un
dem Wert der Gesamtkapazität 53 ab. Die folgende schnelle Verringerung wird durch Auslösung des
Thyristors 45 hervorgerufen, der den Speicherkondensator 42 über die Primärwicklung 46 des Transformators
47 v>n dem Spannungswert — Vs auf den Spannungswert + Vs entlädt. Dadurch wird eine Ladung von der
Ausgangsleitung über dem Gleichrichter 48 in die Kondensatoren 50 und 51 der stabilisierten Bezugsspannungsgruppe 49 geliefert, die in Kaskade geschaltete
Lawinendioden enthält. Der Spannungswert, auf den die Kondensatoren 50 und 51 aufgeladen werden, entspricht
dem höchsten erforderlichen Hochspannungswert und ist durch die Serienschaltung von Lawinendioden 52 in
der Gruppe 49 bestimmt, von denen für eine maximale Hochspannung von 15 000V etwa 25 vorhanden sind.
Die Kondensatoren 50 und 51 sind so groß, daß sie eine Spannung, die (im vorliegenden Fall) sehr nahe bei
15 000 V liegt, für eine beträchtliche Zeit halten können. Demzufolge führt der Gleichrichter 48 nur den sehr
kleinen Lawinenstrom der Lawinendioden 52, außer
wenn ein Spannungsimpuls muh Ti ansform.itor 47
angelegt wird. Die Verbindung mil dor Mill elk lcninic
clcr Hczugsspanniingsgruppc über den Gleierrii-hirr ^4
klemmt die Ausgangslcilung auf dem unleren gewählten
lloehspannungswert fest, wodurch em I Ibersclnvingen
nach unten vermieden wird. In der gleichen Weise klemmt der Gleichrichter 48 die Ausgangslcitiing auf
dem oberen Wert fest, wenn eine I imschaltung nach
oben erfolgt.
Gleichzeitig mil jedem Schallvorgang überträgt die Steueranordnung 41 die erforderliche Korrektur für die
neue Ausgangsspannung über" die Sleuerleitiing zu der
gesteuerten Gleichspannungsciucllc !V
Wenn aus irgendeinem (irtind die Anordnung für eine
sehr lange Dauer auf dem unteren Hochspannungswert stehenbleiben muli können die ladungen auf den
Kondensatoren 50 und 51 und möglicherweise auch .iiif
dem Kondensator 42 abfallen. Wenn ein solcher lielneb
erforderlich isl. kann eine hinnchtung /in Aufrechterhaltung
der beiden l.adungswene notwendig sein. Diese 1 mnchtung ist mehl dargestellt. I in mögliches Verfahren,
das für eine t arbw ledergahe geeignet ist. besieht
darm, daß der Sleucreomputer oder eine andere äußere
Steuereinrichtung etwa 10 oder 20m.il pro Sekunde eine
kurze Aufladung auslöst. Hei einer /weifarbeiiwiedergäbe
kann dies so erfolgen, daß am Rand des Bildschirms tier Kathodenstrahlröhre ein Tests\inbn|
erscheint, das anzeigt, daß die ζ wen ■■ I arbe betriebsbereit
ist.
Γ i g. 5 zeigt eine weitere Anordnung, die derjenigen
von F i g. 4 sehr ähnlich ist. aber nir einen ein/igen
Transformator verwendet. Die erste Spannungsversorgiingseinrichlung
arbeitel genau in dei gleichen Weise wie in F i g. 4. Die schnelle Spannlingsänderung nach
oben, die durch die Lntladung ties Speicherkondensators
68 vom .Spannungswert ■»■ \ 's auf den Spannimgswert
— Vs über die Primärwicklung 69 des Transiorma
tors 62 mit Hilfe des Thyristors 70 erlolgt. hefen eine
Ladung über den Gleichrichter 66 und die Sekundärwicklung 61-1 des Transformators 62 zur AusiMiigsletlung
79. Die folgende Umschaltung nach unten ersibi sich durch Auslösung des Tlndrisiors 77. wodurch der
.Speicherkondensator 68 mit einem umgekehrten Strom über die Primärwicklung 69 umgeladen wird. Der
umgekehrte Sekundärstrom fließt über den Gleichriehler
78 in die Kapazität der Be/ugsspanmmgsgruppe 67. Diese Anordnung ist gegebenenfalls nur für einen
langsameren oder weniger genauen lietricb als diejenige von F i g. 4 geeignet, da die Restschwingungsenergie
im Transformator 62 nach dem Schallen eine nachfolgende Stromführung des Gleichrichters 78 nach
einer Spannungsänderung nach oben "erursachen kann,
was riiiin Spannungsverlust auf der Ausgangsleitung
/iir i cliie !uil.ier kann.
F ig 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, die
derjenigen \ on F i g. 4 ähnlich ist. jedoch die Wahl eines
dritten Spannungswerts ermöglicht, die erste Spanniingsversorgungseinrichtung
arbeitet in gleicher Weise in l· ι g. 1. spricht aber auI drei gesteuerte .Spannungs
werte an. Die zweite SnannungsversorgiingscinriehUing
ist in zwei Teile aiifgf.-l'.'ilt. wobei die Kondensatoren 80
und8i in Verbindung mit zwei getrennten Primärwick
hingen 82, 81 bzw. 84, 85 auf den beiden Transformatoren
die gespeicherte F'ncrgic für die Fiveiigung
schneller Spannungs.inderungcp helern Die im k<'-i
den'•a tor 80 i;espeichct ■ e Fn erg κ ν. ir,I ν ι ·: t>
Πη nsior 86
iiber die Primärwicklung 82 geschalte' dann; cue
leilw'ise \iifw är tssi. haltung erzeugt wird, oder du'vh
einen Tlnnstoi 87 über die Primärwicklung 84. d.n...:
eine teilweise Abwärisschaltu .g er/eiiüt w:,\l I) ;
/weile I eil der gesamten -V.ifwartssch.ili'.iiig crioigi i~iι·
i iliie dt s ' h\ MM(UA 88 urui lief \'<
li'i.i ι " !\. kvi-1:: σ ϊ. Pt[
zweite f et! der gesamten -\bw ,irtsschalu::'^' e'"'"igi mit
Hilfe des I In risiors 89 und der Primär11- u kjiir·: 8ΐ I1H
üeamter AnlWaVtsseiiritt >uii dem Si'.'t'ivjpjN" ep' '·.
(d h. dem iiiedriLvieii Sp.mnungswert) /u den Spa'iniüig'-wert
i(d. Ii dem höchsten Spjnnungswert) wurde
dadiireli eriolgci. dal* die Tlnnstoren 86 und 88 wie
erlorderlich. entwedei gleichzeitig odei nacheinander
ausL'eli'M werden line gesamte Aiiw artsM ha'ilimg
wurde .:: ähnlicher W eise dadurch erfo!gen. daß die
lliM'istoren 89 unu 87 entweder gleichzeitig oder
nacheinander ausgeloht werde:1 Die Steueranordnung
90 ist so angeführt. Δλ^ sie drei S'.euer/iisiände .install
zwei er/ei!i;i line Frweiterung auf eine noch größere
Λπ/ahl von Sehaitstuien koniv.e durch die weitere
Unterteilung des Kondensator«. (I (80 und 81) in die
erforderlich'; Anzahl \on Teilen erreicht werden.
I1U. Γ ζΐΐι:1. eine weitere Anordnung für die
!•rzeiiüiiiisT einer Abwärtsstule. ι :ne Kaskade von
l.awmengleiehrichtern 91 der zuvor erwähnten Art.
aber ohne !Parallelkapazität, enthalt eine Anzahl '.on
C'ileichrichierzellen.die ausreicht, um den erforderlichen
maximalen I lochspannungswert aiisz.uh ''ten. Diese
Anordnung wird durch den Transformator 92 in einen starken l.awinenstrom getrieben, damit eine Abwärtsschaltung
erzeugt wird. In diesem Fall kann der Transformator 92 auch den Aufwärtsschaltimpuls
liefern. Diese Anordnung kann hinsichtlich der Änderungsfrequenz oder der Änderungsgröße durch die
Leistungsgrenzen der Gleichrichterzellen 91 beschränkt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Anordnung zur Erzeugung einer sich mit hoher Frequenz zyklisch stufenweise ändernden hohen ">
Ausgangsgleichspannung an einer Ausgangsleitung, insbesondere zur Erzeugung der für den zyklischen
Wechsel der Farbkomponenten entsprechend den Abtastzeilen eines Fernsehbildes oder einer bildlichen
Darstellung sich ändernden Anodenspannung n> einer Kathodenstrahlröhre, deren Bildschirm bei
verschiedenen Elektronengeschwindigkeiten ansprechende Leuchtstoffe für die einzelnen Farbkomponenten
enthält, mit einer an die Ausgangsleitung angeschlossenen, eine hohe Gleichspannung liefern- ι?
den Hochspannungsquelle mit geringer Ausgangsleistung und einem Transformator, dessen Hochspannungs-Sekundärwickiung
zur schnellen Zu- und Ableitung der bei den schnellen Spannungsänderungen
zu üLertragenden Energie an die Ausgangslei- ^n
jung gekuppelt ist. während seine Niederspannungs-Primärwicklung
an einen Speicherkondensator angeschlossen ist, der zyklisch durch von Steuerimpulsen
gesteuerte Schaltmittel entladen und dann an mindestens eine weitere Gleichspannungsquelle
angelegt wird, die gegenüber der Hochspannangsquelle eine verhältnismäßig niedrige Spannung, aber
mit verhältnismäßig großer Leistung abgeben kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsleitung
(5, 21, 39, 79) mit der Sekundärwick- w
lung (2a, Wa, 31a. 61a; des Transformators (3,11,32,
62) über einen Gleichrichter (6, 12, 38, 66) leitend verbunden ist, der tiormaltt-weise einen Stromfluß
von der Ausgangsleitung zur Sekundärwicklung verhindert, daß die Hochspan .ungsquelle (ib. 22) so )">
ausgebildet ist. daß sie wahlweise die verschiedenen Aurgangsspannungen liefern kann und daß gleichzeitig
mit jeder eine Änderung der Ausgangsgleich spannung einleitenden Umschaltung der Primärwicklung
(2, iib. 31, 61) des Transformators (3, 11, ·»«
32, 62) die der neuen Ausgangsgleichspannung entsprechende Spannung der Hochspannungsquelle
wirksam wird(Fig. 1,3,4 und 5).
2. Anordnung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine elektronische Umschalteinrichtung (ib. ''>
Ic; 22, 23), die gleichzeitig mit jeder eine Änderung der Ausgangsgleichspannung erzeugenden Umschaltung
des Speicherkondensators (1, 15) die Hochspannungsquelle (16, 22) zur Lieferung der
neuen Ausgangsgleichspannung umschaltet (Fi r. 1 und 2).
3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen den Gleichrichter (12) umgehenden,
wechselweise mit dem den Speicherkondensator (15) entladenden Schalter (24) geschlossenen elektronischen
Schalter (13), der mit der Sekundärwicklung (1Ia^des Transformators (11) und mit einer die
niedrigere Ausgangsspannung aufrechterhaltenden Einrichtung (16, 17) in Reihe geschaltet ist, so daß
der bei der Abwärtsumschaltung der Ausgangs- (>o
gleichspannung auftretende Entladestrom der Ausgangskapazität (CS) über den Transformator (11)
zum Wiederaufladen des beim Aufwärtsumschalten der Ausgangsgleichspannung entladenen Speicherkondensators
(15) ausgenutzt wird (F ig. 3).
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als normalerweise den Stromfluß von der Ausgangsleitung über die Sekundärwicklung
verhindernder Gleichrichter eine Serienscrmltung
von Lawinendioden (52, 67) mit einer der höchsten von mindestens zwei Ausgangshochspannungen
entsprechenden kritischen Gesamtspannung in Reihenschaltung mit einer Sekundärwicklung des
Transformators (47, 62) mit einem in der Richtung des Lawtnenstroms dieser Dioden leitenden weiteren
Gleichrichter (48, 78) verwendet ist, wobei der Überschuß der maximalen Stromstärke ,'er Hochspannungsquelle
über die Ausgangswerluste der Anordnung so klein ist, daß er während der
Zeitdauer, in der die Ausgangsgleichspannung jeweils unter dem Höchstwert liegt, die Ladespannung
der Ausganfeskapazität (C,) nicht wesentlich erhöht(Fig.4und 5).
5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mindestens ein Kondensatorglied (50, 51), das
parallel zu der Lawinendioden-Serienschaltung geschaltet ist (Fig. 4).
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kondensatorglied aus zwei in Serie geschalteten Kondensatoren (50, 51) besteht deren
Verbindungspunkt mit einer der niedrigeren Ausgangsgleichspannung entsprechenden Abgriffstelle
der Lawinendioden-Serienschaltung (52) direkt und über einen in Richtung zur Ausgangsleitung
stromleitende»· weiteren Gleichrichter (54) mit der Ausgangsleitung verbunden ist (F i g. 4).
7. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 6. bei der zwei, jeweils eine gegenüber der Ausgangsgleichspannung
verhältnismäßig niedrige Spannung liefernde Gleichspannungsquellen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß diese beiden Gleichspannungsquellen Spannungen gleicher Größe,
jedoch mit umgekehrter Polarität liefern und jeweils gleich2:eitig mit der Umschaltung der Ausgangsgleichspannung
durch einen zugeordneten elektronischen Schalter (45 bzw. 44; 77 b/w. 70) derart in
Reihe imit einer Primärwicklung (69; 43 oder 46) des Transformators (32 oder 47, 62) geschaltet werden,
daß der Speicherkondensato:' (42, 68) je nach der eingeschalteten weiteren Gleichspannungsquelle
mit der Polarität der von dieser Gleichspannungsquelle gelieferten Spannung aufgeladen wird (F i g. 4
und 5).
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator
(32, 62) zwei getrennte Primärwicklungen besitzt, von dunen die eine (31,61) zusammen mit der
Sekundärwicklung einen Gleichrichter (48, 78) zur Spannungserzeugung in der Hochspannungsquelle
verwendet ist (F i g. 4 und 5).
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