DE2647182C2 - Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Hochdruckgasentladungslampe - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Hochdruckgasentladungslampe

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DE2647182C2
DE2647182C2 DE19762647182 DE2647182A DE2647182C2 DE 2647182 C2 DE2647182 C2 DE 2647182C2 DE 19762647182 DE19762647182 DE 19762647182 DE 2647182 A DE2647182 A DE 2647182A DE 2647182 C2 DE2647182 C2 DE 2647182C2
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Germany
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gas discharge
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discharge lamp
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DE19762647182
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DE2647182A1 (de
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Jean Puteaux Dolezon
Liang-Ing Bourg-La-Reine Tchang
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Lampes Sa 75008 Paris Fr Cie
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Lampes Sa 75008 Paris Fr Cie
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Hochdruckgasentladungslampe mit zwei unterschiedlichen Leistungsniveaus, wobei im Lampesistromkreis eine Hauptdrosselspule und eine hierzu in Reihe schaltbare zusätzliche Drosselspule angeordnet sind.
Schaitungsanordnungen zur Leistungsumschaltung von Hochdruckgasentladungslampen sind bekannt (Sturm C. H., »Vorschaltgeräte und Schaltungen für Niederspannungs-Entladungslampen«, 5. Auflage, 1974, Seiten 440 bis 443). Während des Betriebes einer Hochdruckgasentladungslampe mit einer solchen Schaltungsanordnung bei verminderter Leistung und bei konstanter Speisespannung durch Einsetzen einer zusätzlichen Drosselspule in den Speisestromkreis tritt einige Zeit nach der Leistungsverminderung eine kurzzeitige Erhöhung der zyklischen Zündspannung auf. Wenn die Funktionskurve der zyklischen Zündspannung der Gasentladungslampe über der Zeit zu einem beliebigen Zeitpunkt über der Funktionskurve der Speisespannung der Lampe über der Zeit verläuft, dann erlischt die Lampe, d.h. sie zündet nicht mehr. Diese zeitweilige Erhöhung der zyklischen Zündspannung der Gasentladungslampe wächst mit der Verminderung der Leistung. Diese Erscheinung hängt von der Position der Lampe und der Art des verwendeten Gases cb. Das Phänomen ist bei Hochdruck-Quecksilberdampflampen von größerer Bedeutung als bei Natriumdampflampen. Das Erlöschen der Lampe kann dadurch vermieden werden, daß der Grad der Leistungsverminderung beschränkt wird oder dadurch, daß die Speisespannung über einen Transformator erhöht wird. Durch die erste Lösung wird der Grad der Leistungsverminderung erniedrigt. Durch die zweite Lösung werden die Installationskosten der Schaltungsanordnung wesentlich erhöht
Es ist auch eine Schaltungsanordnung zum Betrieb von Hochdruck-Quecksilberdampflampen bekannt (GB-PS 4 86 586), bei welcher parallel zur Gasentladungslampe ein Kondensator geschaltet ist Es handelt sich hier nicht um einen Betrieb einer Gasentladung?- lampe mit unterschiedlichen Leistungsniveaus, sondern lediglich darum, das Erlöschen einer Hochdruck-Quecksilberdampflampe bei einem Absinken der Netzspannung zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Hochdruckgasentladungslampe mit zwei unterschiedlichen Leistungsniveaus, wobei im Lampenstromkreis eine Hauptdrosselspule und eine hierzu in Reihe schaltbare zusätzliche Drosselspule angeordnet sind, zu schaffen, welche das Erlöschen der Lampe im Augenblick des Einschaltens der zusätzlichen Drosselspule in den Lamperistromkreis verhindert Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Lampe ein Kondensator parallelgeschaltet ist, der unmittelbar mit den Lampenklemmen verbunden ist.
Bei jedem Polaritätswechsel erfolgt im Augenblick des Nulldurchgangs des Entladungsstromes ein Energieaustausch zwischen dem Kondensator und der Stabilisierungsdrosselspule, was Anlaß zu einer kurzzeitigen Spannungsspitze ist, die der Netzspannung überlagert ist. Da die zyklische Zündung unmittelbar nach dem Nulldurchgang des Entladungsstromes auftritt und da die Dauer der kurzzeitigen Überspannung, die proportional zur Größe des Kondensators ist, über der für die zyklische Wiederzündung der Lampe erforderlichen Zeit liegt, wird damit dieselbe Wirkung erreicht wie mit einer Erhöhung der Speisespannung.
In der Zeichnung sind Kurven der zyklischen Zündspannungserhöhung Δ V einer Hochdruck-Quecksilberdampflampe der Type MAF 400 in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt, die vom Augenblick O vergangen ist, in dem die Leistung der Lampe vermindert worden ist, wenn man die Leistung der Lampe, die mit 220 Volt gespeist wird, um verschiedene Faktoren vermindert. Die Bezugsachse 1 bedeutet Δ V = 0 entsprechend einem Leistungsverhältnis der Lampe von 100%, d.h. also ohne Leistungsverminderung. Die Kurve 2 entspricht einer Leistungüverminderung der Lampe um 25%, während die Kurve 3 eine Leistungsverminderung der Lampe um 50% darstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Hochdruckgasentladungslampe mit zwei unterschiedlichen Leistungsniveaus, wobei im Lampenstromkreis eine Hauptdrosselspule und eine hierzu in Reihe schaltbare zusätzliche Drosselspule angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampe ein Kondensator parallel geschaltet ist, der unmittelbar mit den Lampenklemmen verbunden ist
DE19762647182 1975-12-08 1976-10-19 Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Hochdruckgasentladungslampe Expired DE2647182C2 (de)

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DE2647182A1 DE2647182A1 (de) 1977-06-16
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GB (1) GB1550002A (de)
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LU (1) LU76332A1 (de)
NL (1) NL7613650A (de)

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IT1072133B (it) 1985-04-10
BE849164A (fr) 1977-04-01
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FR2335120B1 (de) 1980-01-04
GB1550002A (en) 1979-08-08
LU76332A1 (de) 1977-06-09
DE2647182A1 (de) 1977-06-16
NL7613650A (nl) 1977-06-10

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