CH481550A - Schaltungsanordnung mit einer Gasentladungslampe - Google Patents

Schaltungsanordnung mit einer Gasentladungslampe

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CH481550A
CH481550A CH1888268A CH1888268A CH481550A CH 481550 A CH481550 A CH 481550A CH 1888268 A CH1888268 A CH 1888268A CH 1888268 A CH1888268 A CH 1888268A CH 481550 A CH481550 A CH 481550A
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CH
Switzerland
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circuit arrangement
ignition
gas discharge
voltage
electrodes
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Application number
CH1888268A
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English (en)
Inventor
Walz Alfred Ing Dr
Oesterreicher Robert
Original Assignee
Frako Kondensatoren Und App Ba
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/042Starting switches using semiconductor devices

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description


  Schaltungsanordnung mit einer     Gasentladungslampe       Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit  einer     Gasentladungslampe    mit Kaltelektroden, zur Zün  dung und zum Betrieb dieser Lampe.  



       Gasentladungslampen    benötigen im allgemeinen für  die Zündung eine verhältnismässig hohe Spannung, wäh  rend die Brennspannung vergleichsweise niedrig ist. Nor  malerweise wird zur Speisung ein Streutransformator  verwendet, dessen Sekundärwicklung die hohe     Zünd-          spannung    liefern kann. Die Sekundärwicklung muss aber  anderseits für die volle Lampenleistung bei der niedri  gen Brennspannung bemessen sein. Ein solcher Trans  formator ist deshalb überbemessen und ist somit auf  wendig und     besitzt    grosse Abmessungen.  



  Um die Zündspannung herabzusetzen, verwendet  man üblicherweise Glühelektroden. Durch besondere  Massnahmen, z. B. durch Unterbrechung des die     Glüh-          elektroden    heizenden Stromes mit Hilfe von     Glimmzün-          dern,    ist es auch bei aus dem Netz über     Vorschaltdros-          seln    gespeisten     Gasentladungslampen    möglich, einen  Spannungsstoss ausreichender Höhe zu erzeugen, der  die Zündung der Lampe einleitet. Die Glühelektroden  sind aber empfindlich und setzen die Lebensdauer der       Gasentladungslampe    beträchtlich herab.

   Besonders emp  findlich und damit störanfällig sind auch die Glimm  zünder, die innerhalb der Lebensdauer der     Gasentla-          dungslampen    mehrfach ausgewechselt werden müssen.  Nachteilig ist ausserdem das beim Einschalten der  Lampe auftretende Flackern.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine  Schaltungsanordnung zum Betriebe von     Gasentladungs-          lampen    zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten  Schaltungsanordnungen vermeidet und die für     Gasent-          ladungslampen    mit Kaltelektroden geeignet ist. Dies  wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass eine für  Brennspannung und Brennstrom der Lampe bemessene       Speiseschaltungsanordnung    und eine besondere, Hoch  spannung liefernde, gegenüber ersterer leistungsschwa  che     Zündschaltungsanordnung    vorgesehen sind. Jede  Schaltungsanordnung kann dann optimal dimensioniert    werden, wodurch sich ein Gerät mit vergleichsweise  kleinen Abmessungen erreichen lässt.

    



  Die Zündschaltung kann ausgangsseitig beispiels  weise an besondere Zündelektroden der Lampen ange  schlossen sein, so dass Speiseschaltung und     Zündschal-          tung    sich nicht gegenseitig beeinflussen.  



  Vorzugsweise wird als     Speiseschaltungsanordnung     ein     Gleichrichtergerät    in     Spannungsverdopplerschaltung     und als     Zündschaltungsanordnung    ein     Gleichrichterge-          rät    in     Spannungsvervierfacherschaltung    verwendet.

   Da  bei können     Speiseschaltungsanordnung    und     Zündschal-          tungsanordnung    gemeinsam an die Hauptelektroden der       Gasentladungslampe    angeschlossen sein, wenn zwischen       Speiseschaltungsanordnung    und den Anschlüssen der       Zündschaltungsanordnung    an die Lampenelektroden die  Zündspannung sperrende     Gleichrichterdioden    einge  schaltet sind.  



  Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeich  nung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. In  der Zeichnung zeigen:       Fig.    1 eine aus einem Wechselstromnetz gespeiste       Gasentladungslampe    mit     Vorschaltdrossel    und     Zünd-          schaltungsanordnung,          Fig.    2 eine aus einem Wechselstromnetz über eine       Gleichrichterschaltung    gespeiste     Gasentladungslampe     mit einer ebenfalls eine     Gleichrichterschaltung    enthal  tenden     Zündschaltungsanordnung.     



  In     Fig.    1 sind mit 10 und 11 die Klemmen eines  Wechselstromnetzes bezeichnet. 12 ist eine     Gasentla-          dungslampe    mit den Hauptelektroden 13 und 14, die  über eine     Vorschaltdrosselspule    17 an die Klemmen 10  und 11 angeschlossen sind.  



  15 und 16 sind von den Hauptelektroden getrennte  Hilfselektroden, die an den Ausgang einer     Zündschal-          tungsanordnung    19 angeschlossen sind. Eingangsseitig  ist die     Zündschaltungsanordnung    18 ebenfalls an die  Klemmen 10 und 11 geführt. Diese     Zündschaltungsan-          ordnung    18 liefert ausgangsseitig eine für die Zündung  ausreichende Hochspannung.

   Durch diese Hochspan  nung wird die Gasfüllung der     Gasentladungslampe    12      über die Elektroden 15 und 16 so stark ionisiert, dass  eine     Vorentladung    mit einer Stromstärke von der     Grös-          senordnung    von 1 bis 10     mA    einsetzt, wodurch die Gas  füllung der     Gasentladungslampe    12 so stark ionisiert  wird, dass die Hauptentladung zwischen den     Haupt-          eiAuroden    13 und 14 mit nur geringer zeitlicher Ver  zögerung einsetzt. Die     Zündschaltungsanordnung    18 ist  nur für sehr geringe Leistung bemessen.

   Nach der Zün  dung der     Gasentladungslampe    12 ist die     Zündschal-          tungsanordnung    18 praktisch kurzgeschlossen. Die  Schaltung ist aber so aufgebaut, dass eine Strombe  grenzung erfolgt, so dass die sich ergebende Strom  stärke     vernachlässigbar    klein gegenüber der Strom  stärke im     Hauptentladungskreis    ist, so dass eine Ab  schaltung der     Zündschaltungsanordnung    18 nach der  Zündung der     Gasentladungslampe    12 nicht erforderlich  ist.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2 sind Ein  gangsklemmen 20 und 21 vorgesehen, die an ein Wech  selstromnetz mit beispielsweise 220 V angeschaltet wer  den können. 22 ist die     Gasentladungslampe    mit den       Elektroden    23 und 24.  



  25 ist die     Speiseschaltungsanordnung,    die als Gleich  richter in     Spannungsverdopplerschaltung    ausgebildet ist.  Diese Schaltungsanordnung ist ausgangsseitig über einen       Vorschaltwiderstand,    der vorzugsweise als Glühbirne 27  ausgebildet ist, und zwei     Gleichrichterdioden    28 und 29  an die Elektroden 23 und 24 der     Gasentladungsröhre    22  angeschlossen.  



  Diese     Speiseschaltungsanordnung    25 ist so bemes  sen, dass sie die für den Betrieb der Lampe notwendige  Brennspannung und den notwendigen Brennstrom lie  fern kann. Die beiden Kondensatoren 30 und 31 werden       zweckmässigerweise    so bemessen, dass sich nach der  Zündung der Lampe 22 ein wellenförmiger Gleichstrom  mit doppelter Netzfrequenz ergibt, dessen Tiefstwerte  nahezu Null sind. Die     Speiseschaltungsanodnung    25  bewirkt dann von sich aus bereits eine gewisse Stabili  sierung der Entladung. Es braucht dann der     Vorschalt-          widerstand    27 nur verhältnismässig klein bemessen  zu werden, und es ergibt sich ein optimaler Wirkungs  grad, so dass die Schaltungsanordnung 25 sehr klein be  messen werden kann.

    



  Mit 26 ist die     Zündschaltungsanordnung    bezeichnet;  sie ist als Gleichrichter in     Spannungsvervierfacherschal-          tung    ausgebildet, d. h. die Schaltung liefert bei einer Ein  gangswechselspannung von 220 V ausgangsseitig eine  Gleichspannung von 4 X 220     v2    = 1248 V.

   In der  Zuleitung zu der Lampenelektrode 23 ist ein Hochohm  widerstand 32 vorgesehen, welcher eine Spannungsbe  grenzung bewirkt, so dass auch nach der Zündung der  Lampe 22 die     Zündschaltungsanordnung    26 einge  schaltet bleiben kann.     Duch    die in der Zuleitung der       Speiseschaltungsanordnung    25 zu den Lampenelektro-    den 23 und 24 angeordneten     Gleichrichterdioden    28  und 29, die von der Zündspannung in Sperrichtung     be-          aufschlagt    werden, wird ein Kurzschluss der     Zündspan-          nung    über die     Speiseschaltungsanordnung    25 verhindert.  



  Als Elektroden 13 und 14 bzw. 23 und 24 werden  vorzugsweise Kaltelektroden verwendet, die so ausge  bildet sein können, dass sie sich im Betrieb selbst auf  heizen. Es sind aber auch Kaltelektroden ohne     Aufheiz-          wirkung    anwendbar.  



  Die in     Fig.    2 gezeigten     Gleichrichterdioden    28 und  29 müssen natürlich für den vollen Lampenstrom und  für die Differenzspannung zwischen     Zündschaltungsan-          ordnung    26 und     Speiseschaltungsanordnung    25 dimen  sioniert sein.  



  Die     Zündschaltungsanordnung    26 ist vorzugsweise  ebenso wie die     Speiseschaltungsanordnung    25 so be  messen, dass sie Stromimpulse doppelter Netzfrequenz  liefert, damit ein Flackern nicht auftritt. Die Schaltungs  anordnung bewirkt dann auch von sich aus eine gewisse  Strombegrenzung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung mit einer Gasentladungs- lampe mit Kaltelektroden, zur Zündung und zum Be trieb dieser Lampe, gekennzeichnet duch eine für Brenn- spannung und Brennstrom derselben bemessene Speise schaltungsanordnung<B>(17,25)</B> und eine besondere, Hoch spannung liefernde, gegenüber ersterer leistungsschwa che Zündschaltungsanordnung (18, 26).
    UNTERANSPRÜCHE 1.. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zündschaltungsanord- nung (18) ausgangsseitig an besondere Zündelektroden (15, 16) der Gasentladungslampe (12) angeschlossen ist. 2.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Speiseschaltungsanord- nung ein Gleichrichtergerät (25) in Spannungsverdopp- lerschaltung und als Zündschaltungsanordnung ein Gleichrichtergerät (26) in Spannungsvervierfacherschal- tung vorgesehen sind. 3.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Speiseschaltungsanord- nung (25) und die Zündschaltungsanordnung (26) ge meinsam an die Hauptelektroden (23, 24) der Gasent- ladungslampe (22) angeschlossen sind, und dass zwi schen Speiseschaltungsanordnung (25) und den An schlüssen der Zündschaltungsanordnung (26) an die Lampenelektroden (23, 24) Gleichrichterdioden (28, 29) mit solcher Polung eingeschaltet sind, dass sie für die Zündspannung sperrend wirken.
CH1888268A 1967-12-21 1968-12-18 Schaltungsanordnung mit einer Gasentladungslampe CH481550A (de)

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DE19671589161 DE1589161A1 (de) 1967-12-21 1967-12-21 Schaltungsanordnung zum Betrieb von Gasentladungslampen

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CH481550A true CH481550A (de) 1969-11-15

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2030280A1 (de) * 1969-02-04 1970-11-13 Siemens Ag
DE2848018A1 (de) * 1977-11-07 1979-05-10 Don Frederick Widmayer Verfahren und anordnung zur energieeinsparung beim betrieb von gasentladungslampen, insbesondere leuchtstofflampen
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US4992703A (en) * 1986-04-14 1991-02-12 North American Philips Corp. Metal halide lamp with dual starting electrodes and improved maintenance

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AT312098B (de) 1973-12-10

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