DE1589161A1 - Schaltungsanordnung zum Betrieb von Gasentladungslampen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Betrieb von Gasentladungslampen

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DE1589161A1
DE1589161A1 DE19671589161 DE1589161A DE1589161A1 DE 1589161 A1 DE1589161 A1 DE 1589161A1 DE 19671589161 DE19671589161 DE 19671589161 DE 1589161 A DE1589161 A DE 1589161A DE 1589161 A1 DE1589161 A1 DE 1589161A1
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DE
Germany
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circuit arrangement
ignition
gas discharge
voltage
electrodes
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Application number
DE19671589161
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English (en)
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Walz Dr-Ing Alfred
Robert Oestreicher
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Technologiepark Teningen GmbH
Original Assignee
Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/18Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having a starting switch
    • H05B41/19Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having a starting switch for lamps having an auxiliary starting electrode
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/042Starting switches using semiconductor devices

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Betrieb von Gasentladungslampen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betrieb von Gasentladungslampen mit Kaltelektroden.
  • Gasentladungslampen benötigen im allgemeinen für die Zündung eine verhältnismäßig hohe Spannung, während die Brennspannung vergleichsweise niedrig ist. Normalerweise wird zur Speisung ein Streutransformator verwendet, dessen Sekundärwicklung die hohe Zündspannung liefern kann. Die Sekundärwicklunmun. aber andererseits für die volle Lampenleistung bei der niedrigen BrennsparnunG beixessen ;ein. Ein solcher Transformator ist deshalb übertemessen und ist somit aufwendig und besitzt große Abmessungen.
  • Um die Zändspannung herabzusetzen, verwendet man Üblicher-"rcise Glühelektroden. Durch besondere Ma131nahmen, z.B. durch Unterbrechung des die Glühelektroden heizenden Stromes mit Hilfe von Glimmzündern, ist e: auch bei aus dem Netz über Vorschaltdrosseln gespeisten Gasentladungslampen möglich, einen Spannungssto2 ausreichender Höhe zu Erzeugen, der die Zündung der LamNe einleitet. Die Glühelektroden sind aber empfindlich und setzen die Lebensdauer der Gasentladungslampe beträchtlich herab. Besonders empfindlich und damit störanfällig sind auch die Glimmzünder, die innerhalb der Lebensdauer der Gasentladungslampen mehrfach ausgewechselt werden müssen. Nachteilig ist außerdem das beim Einschalten der Lampe auftretende Flackern. Der.Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine SchaltungsanordnunF; zum Betrieb von Gasentladungslampen zu schaffen, welche die lIach;,eile der bekannten Schaltungsanordnungen vermeidet und die insbesondere für Gasentladungslampen mit Kaltelektroden geeignet ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine für T'rennsnannung und Brennstrom bemessene Speiseschaltungsanordnunc, und eine besondere, Hochspannung liefernde, leistungsschwache Zündschaltungsanordnung vorgesehen sind. Jede Schaltungsanordnung kann dann optimal dimensioniert vierden, wodurch sich ein Gerät mit vergleichsweise kleinen A.bmessun#en erreichen läßt.
  • Die Zündschaltung kann ausgangsseitig beispid:weise an besondere Zündelektroden der Lampen angeschlossen sein, so daß Speiseschaltung und Zündschaltung sich nicht gegenseitig beeinflussen.
  • Vorzugsweise wird als Speiseschaltixn-sancrdr:ung ein Gleichrichtergerät in Srannungsverdopplerschaltung und als Zündschaltung sanordnunö ein Gleichrichterüerät in Spannungsvervierfach-erschaltung verwendet. Dabei können Si,ciseschaltungsanordnung und Zündschaltungsanordnung gemeinsam an die Hauptelektroden der Gasentladun#-slampe angeschlossen sein, wenn zwischen Speiseschaltungsanordnung und den Anschlüssen. der Zündschaltungsanordnung an die Lampenelektroden die Zündspannung sperrende Gleichrichterdioden eingeschaltet sind.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine aus einem Wechselstromnetz gespeiste Gasentladungslampe mit Vorschaltdrossel und Zündschaltungsanordnung, Fig. 2 eine aus einem Wechselstromnetz über eine Gleichrichterschaltung gespeiste Gasentladungslampe mit einer ebenfalls eine Gleichrichterschaltung enthaltenden Zündschaltungsanordnung.
  • In Fig. 1 sind mit 10 und 11 die Klemmen eines Wechselstromnetzes bezeichnet. 12 ist eine Gasentladungslampe mit den Hauptelektroden 13 und 14, die über eine Vorschaltdrosselspule 17 an die Klemmen 10 und 11 angeschlossen sind.
  • 15 und 16 sind von den Hauptelektroden getrennte Hilfselektroden, die an den Ausgang einer Zündschaltungsanordnung 18 angeschlossen sind. Eingangsseitig ist die Zündsehaltungsanordnung 18 ebenfalls an die Klemmen 10 und 11 geführt. Diese Zündschaltungsanordnung 18 liefert ausgangsseitig eine für die Zündung ausreichende Hochspannung. Durch diese Hochspannung wird die Gasfüllung der Gasentladungslampe 12 über die Elektroden 15 und 16 so stark ionisiert, daB eine Vorentladung mit einer Stromstärke von der Größenordnung von 1 bis 10 mA einsetzt, wodurch die Gasfüllung der Gasentladungslampe 12 so stark ionisiert wird, daß die Hauptentladung zwischen den Hauptelektroden 13 und 14 mit nur geringer zeitlicher Verzögerung einsetzt. Die Zündschaltungsanordnung 18 ist nur für sehr geringe Leistung bemessen. Nach der Zündung der Gasentladungsy lampe 12 ist die Zünschaltungsanordnung 18 praktisch kurzgeschlossen. Die Schaltung ist aber so aufgebaut, daß eine Strombegrenzung erfolgt, so daß die sich ergebende Stromstärke vernachlässigbar klein gegenüber der Stromstärke im Hauptentladungskreis ist, so daß eine Abschaltung der Zündschaltungsanordnung 18 nach der Zündung der Gasentladungslampe 12 nicht erforderlich ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nabh Fig. 2 sind Eingangsklemmen 20 und 21 vorgesehen, die an ein Wechselstromnetz mit beispielsweise 2`0 V angeschaltet werden können. 22 ist die Gasentladungslampe mit den Elektroden 23 und 24.
  • 25 ist die Speiseschaltungsanordnung, die als Gleichrichter in Spannungsverdopplerschaltung ausgebildet ist. Diese Schaltungsanordnung ist ausgangsseitig über einen Vorschaltwiderstand, der vorzugsweise als Glühbirne 27 ausgebildet ist, und zwei Gleichrichterdioden 28 und 29 an die Elektroden 23 und 24 der Gasentladungsröhre 22 angeschlossen.
  • Diese Speiseschaltungsanordnung 25 ist so bemessen, daß sie die für den Betrieb der Lampe notwendige Brennspannung und den notwendigen Brennstrom liefern kann. Die beiden Kcndensatoren 30 und 31 werden zweckmäßigerweise so bemessen, daß sich nach der Zündung der Lampe 22 ein wellenförmiger Gleichstrom mit doppelter Netzfrequenz ergibt, dessen Tiefstwerte nahezu Null sind. Die Speiseschaltungsanordnung 25 beNirkt dann von sich aus bereits eine gewisse Stabilisierung der Entladung.
  • Es braucht dann der Vorschaltwiderstand 27 nur verhältnismäßig klein bemessen zu werden, und es ergibt sich ein optimaler Wirkungsgrad, so daß die Schaltungsanordnung 25 sehr klein bemessen werden kann.
  • Mit 26 ist die Zündschaltungsanordnuns bezeichnet; sie ist als Gleichrichter in Spannungsvervierfacherschaltung ausgebildet, d.h. die Schaltung liefert bei einer Eingangswechselspannung von 220 V ausgangsseitig eine Gleichspannung von In der Zuleitung zu der Lampenelektrode 23 ist ein Hochohmwiderstand 32 vorgesehen, welcher eine SparnunGsbegrenzung bewirkt, so daß auch nach der Zündung der Lampe 22 die Zündschaltungsanordnung 26 einv-esehaltet bleiben kann. Durch die in der Zuleitung der Speiseschaltungsanordnung 25 zu den Lampenelektroden 23 und 24 angeordneten Gleichrichterdioden 23 und 29, die von der Zündspannung; in Sperric tung beauf schlagt werden, wird ein Kurzschluß der Zündspannung über die Speiseschaltungsanordnung 25 verhindert. Als Elektroden 1J und 14 bzw. 23 und 24 werden vorzugsweise Kaltelektroden verc;endet, die so ausgebildet sein können, daß sie sich im Betrieb selbst aufheizen. Es sind aber auch Kaltelektroden ohne Aufheizwirkung anwendbar. Die in Fig. 2 gezeigten Gleichrichterdioden 2; und 29 müssen. natürlich für den vollen Lampenstrom und für die Differenzspannung zwischen Zündschaltungsanordnung 26 und Speiseschaltungsanordnung 25 diemensioniert sein. Die Zündschaltungsanordnung 26 ist vorzugsweise ebenso wie die Speiseschaltungsanordnung 25 so bemessen, daß sie Stromimpulse doppelter Netzfrequenz liefert, damit ein Flackern nicht auftritt. Die Schaltungsanordnung bewirkt dann auch von sich aus eine gewisse Strombegrenzung.

Claims (4)

  1. P a, t e n t ans p r ü c h e 1. ' Schaltungsanordnung zum Betrieb von-Gasentladungslampen mit Kaltelektroden, gekennzeichnet durch eine Mr Brennspannung und Brennstrom bemessene Speiseschaltungsanordnung (17, 25) und eine besondere, Hochspannung liefernde, leistungsschwache Zündschaltungsanordnung (l8, 26).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündschaltungsanordnung (18) ausgangsseitig an besondere Zündelektroden (15, 16) der Gasentladungs-Lampe (12) angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-Kennzeichnet, daß als Speiseschaltungsanordnung ein Gleich- richtergerät (25) in Spannungsverdopplerschaltung und als Zündschaltungsanordnung ein Gleiehrichtergerät (26) in Spannungsvervierfacherschaltung vorgesehen sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseschaltungsanordnung (25) und die Zündschaltungsanordnung (26) gemeinsam an die Hauptelektroden (23, 24) der Gasentladungslanipe (22) angeschlossen sind, und da.3 zwischen Speiseschaltungsanordnung (25) und den Anschlüssen der Zündschaltungsanordnung (26) an die Lampenelektroden (23, 24) für die Zündspannung sperrende Gleichrichterdioden (28, 29) eingeschaltet sind.
DE19671589161 1967-12-21 1967-12-21 Schaltungsanordnung zum Betrieb von Gasentladungslampen Pending DE1589161A1 (de)

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AT1238268A AT312098B (de) 1967-12-21 1968-12-19 Gasentladungslampe mit einer Speiseschaltungsanordnung und einer Zündschaltungsanordnung

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DEF0054384 1967-12-21

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