DE4310950A1 - Verbessertes elektronisches Vorschaltgerät mit geringem Verlust - Google Patents
Verbessertes elektronisches Vorschaltgerät mit geringem VerlustInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches
Vorschaltgerät zum Starten und Betreiben von
Hochleistungsentladungslampen (HID) unter Verwendung ei
ner neuartigen Schaltungsanordnung mit geringem Energie
verlust, die mit einer allgemeinen Niederspannungswech
selstromquelle parallel geschaltet ist, das einen ver
besserten Wirkungsgrad gegenüber herkömmlichen HID-Lam
penvorschaltgeräten bietet.
Bekannte HID-Vorschaltgeräte, wie zum Beispiel im US Pa
tent Nr. 4 337 417 aufgezeigt, verwenden in Reihe ge
schaltete Transformatoren, die an einem Ende mit einer
Eingangswechselspannungsquelle verbunden sind und am an
deren Ende mit einem Ausgangsanschluß einer HID-Lampe.
Kondensatoren und Ladewiderstände sowie Sperrdioden wer
den verwendet, um zur Zündung der Lampe Hochspannungsst
artimpulse zu bewirken. Die Zündung tritt auf, wenn ein
Kondensator anfänglich bis zur Spitzenspannung der Wech
selstromquelle während der negativen Halbperiode der
Quelle geladen wird. Wenn dann die Spannung der Quelle
negativ wird, wird die Spannung des ersten Kondensators
einem zweiten Kondensator hinzuaddiert, um so eine Span
nung mit dem doppelten Wert der
Wechselstromeingangsquellenspannung zu erzeugen. Ein
Transformator nutzt die Entladungsenergie und legt par
allel zu einer Lampe einen Spannungsimpuls mit ausrei
chender Größe an. Diese Bauart nach dem Stand der Tech
nik weist aufgrund der Energieverluste in der Schaltung
einen nachteiligen mangelhaften Wirkungsgrad auf. Der
größte Energieverlust tritt in den Transformatoren auf,
die hohe Wärmeverluste erzeugen. Somit besteht ein
beträchtlicher Bedarf für einen effizienteren Start und
Betrieb von HID-Lampen ohne hohe Energieverluste, die
für herkömmliche Vorschaltgeräte unter Verwendung von
Elementen mit hohen Energieverlusten charakteristisch
sind.
Andere Vorrichtungen nach dem Stand der Technik haben
dieses Problem der hohen Verluste zu lösen versucht. Ein
Lösungsversuch ist die im US Patent Nr. 3 710 184 aufge
zeigte "Bleivorschaltgerätanordnung", in der eine
Niederenergieschaltung verwendet wird, um die Erhöhung
einer Leerlaufspannung zur Lampenzündung zu bewirken.
Diese Art der Vorrichtung weist ebenfalls Energieverlu
ste auf, so daß damit auch keine optimale Lösung gefun
den ist.
Ein weiterer Lösungsvorschlag wird im US Patent Nr.
3 700 962 von Munson aufgezeigt, in dem eine Niederspan
nungsquelle mit hoher Energie verwendet wird, wobei je
doch keine Maßnahme vorgesehen ist, um die dynamische
Impedanz der Entladung zu berücksichtigen, wie bei HID-
Lampen erforderlich. Das heißt, daß viele Entladungslam
pen spezielle dynamische Anforderungen haben, die nicht
durch ein einziges Anlegen einer Spannung oder ein ein
ziges Anlegen einer einzigen bestimmten Energiemenge er
füllt werden können.
Damit bleibt der Bedarf bestehen, HID-Lampen in effizi
enterer Weise zu starten und zu betreiben, ohne daß hohe
Energieverluste auftreten, wie das für herkömmliche
Vorschaltgeräteschaltungen charakteristisch ist, bei
denen ein Element mit hohem Energieverlust verwendet
wird. Ebenfalls besteht ein gleichzeitiges Bedürfnis,
HID-Lampen unter Verwendung von Systemen zu betreiben,
die in der Lage sind, die dynamischen Impedanzerforder
nisse für die HID-Lampen zu berücksichtigen, ohne daß
dabei ein wesentlicher Verlust an Effizienz bzw. Wir
kungsgrad auftritt.
Demgemäß ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
kapazitive Vorschaltgeräteschaltung mit niedrigen Verlu
sten aufzuzeigen, bei der die mit den Vorrichtungen nach
dem Stand der Technik verbundenen Nachteile nicht auf
treten.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprü
chen 1, 4 und 6. Unteransprüche zeigen bevorzugte Aus
führungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß wird eine Schaltung mit niedrigen Ener
gieverlusten angegeben, die in der Lage ist, Energieim
pulse von ausreichender Größe zu erzeugen, um in wirksa
mer Weise eine Entladungslampe hoher Intensität zu star
ten und zu betreiben. Mit der Erfindung wird eine Schal
tungsanordnung für ein Vorschaltgerät vorgeschlagen, in
der ein neuartiges Konzept zur Verarbeitung elektrischer
Energie von einer Wechselstromquelle durch Vorsehen ei
ner Steuerspannung verwendet wird, die ausreicht, um zu
verursachen, daß die dynamische Impedanz der Lampen
durch einen kapazitiv bestimmten Energieimpuls lei
stungsgepulst ist, indem eine Vielzahl von Energieabga
beschleifen verwendet wird, um so zu veranlassen, daß
die Lampe die Energie in Stufen empfängt. Weiter bietet
die Erfindung eine neuartige Schaltungsanordnung, die
zunächst eine niedrige Energie, die ausreicht, den Wi
derstand einer HID-Lampe herunterzuregeln, von einer
Steuerspannungsschleife mit hoher Spannung abgibt und
anschließend einen größeren Energieimpuls bei einer
niedrigeren Spannung abgibt, um die HID-Lampe mit dem
abgesenkten Widerstand zu betreiben. Es werden erfin
dungsgemäß eine Vielzahl von Spannungsleistung abgeben
den Schleifen vorzusehen, die jeweils verschiedene Ener
gieniveaus haben, um die verschiedenen dynamischen An
forderungen von Hochenergieentladungslampen in geeigne
ter Weise zu erfüllen.
Die vorstehenden Merkmale und Aufgaben der Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den bei
liegenden Figuren deutlicher ersichtlich, wobei gleiche
Bezugszeichen in der gesamten Beschreibung gleiche Ein
richtungen bezeichnen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung des Energieflusses in der
Schaltungsanordnung eines Vorschaltgerätes
nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 den Energiefluß in einem kapazitiven
Vorschaltgerät mit niedrigem Verlust, die in
der erfindungsgemäßen Anordnung verwendet
wird;
Fig. 3 eine detaillierte Anordnung der kapazitiven
Schaltung, die gemäß vorliegender Erfindung
zwischen eine Wechselspannungsquelle und die
HID-Lampe geschaltet ist;
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform der
Schaltungsanordnung, in der zusätzlich eine
Niederenergiequelle mit höherer Spannung
aufgedrückt bzw. überlagert ist, um eine
Hochleistungsentladungslampe zu zünden, wo
bei zusätzliche Entladungsenergieschleifen
vorgesehen sind, die parallel zum Wech
selstromquelleneingang geschaltet sind; und
Fig. 5 eine Lampenschaltung, in der die
erfindungsgemäße kapazitive Schaltung in An
passung für eine T-8 Leuchtstofflampe ver
wendet ist.
Wie Fig. 3 der Zeichnung zeigt, verwendet die
Vorschaltgeräteschaltung gemäß der Erfindung eine
Niederspannungswechselstromeingangsquelle 2, die mit
zwei symmetrischen Schaltungen verbunden ist. Die erste
Schaltung beinhaltet die Kondensatoren C1 und C3 mit der
Diodenmatrix D1 und D2, die parallel zum Kondensator C3
und einem Anschluß des Kondensators C1 geschaltet ist.
Der andere Anschluß des Kondensators C1 ist mit einem
Eingang der Quelle 2 verbunden und der andere Eingang
der Quelle ist mit der Verbindung zwischen dem Kondensa
tor C3 und der Diode D2 verbunden. Die andere Hälfte der
symmetrischen Schaltungsanordnung, die vom Kondensator
C2 und C4 und der Diode D3 und D4 gebildet wird, ist in
derselben Weise angeschlossen. Anschlüsse 15 und 16 be
zeichnen die Ausgänge der symmetrischen Schaltung, wobei
der Anschluß 15 an der Verbindung zwischen dem Kondensa
tor C3 und der Diode D1 angeschlossen ist und der An
schluß 16 an der Verbindung zwischen dem Kondensator C4
und der Diode D4 abgenommen ist. Die an den Anschlüssen
15 und 16 gebildete Spannung bildet die Leerlauf
spannung, die über eine induktive Drossel 3 angelegt
ist, die den Eingangsanschluß 14 der Metallhalogen-HID-
Lampe 1 brückt.
Die Schaltung des Vorschaltgerätes in Fig. 3 ist derge
stalt angeordnet, daß bei Anlegen einer Spannung von der
Quelle 2 die Kondensatoren C1 und C2 auf einen Wert ge
laden werden, der der Spitzenspannung der Wechselstrom
quelle, die 170 Volt beträgt (in Fig. 3 als E bezeich
net) bei Vorliegen einer 120 Volt-Wechselstromquelle
gleich ist, und die Kondensatoren C3 und C4 werden auf
einen Wert geladen, der das zweifache des Spitzenwertes
oder 340 Volt (als 2E in Fig. 3 bezeichnet) beträgt.
Zum Betrieb einer HID-Lampe sind die Kondensatoren C1
und C2 so dimensioniert, daß sie Kondensatoren mit hoher
Energie sind, während die Kondensatoren C3 und C4 so
dimensioniert sind, daß sie Kondensatoren mit niedriger
Energie sind. Somit sind die Kondensatoren C3 und C4
Hochspannungskondensatoren mit niedriger Energie, wäh
rend die Kondensatoren C1 und C2 Niederspannungskonden
satoren mit hoher Energie sind. Die Lampenbetriebsener
gie, die für den Normalbetrieb der Lampe erforderlich
ist, wird in wirksamer Weise im Hochenergiekondensatore
lement C1 angeordnet, das durch die Dimensionierung des
Kondensators die Menge bestimmt. Diese Energie wird bis
zu einer folgenden Halbperiode der Wechselstromquelle
gespeichert, worauf sie durch die Wirkung der Di
odenmatrix D1, D2 zur Lampe weitergeleitet wird. Das
Weiterleiten zur Lampe während einer nachfolgenden Halb
periode wird jedoch nicht vollführt, bis die Lampe 1
ihre Impedanz durch den Ausgang von der Hochspannungs
quelle C3 mit niedriger Energie gesenkt hat. Nachdem die
Hochspannungsquelle C3 mit niedriger Energie die Lampe
in ihren Momentanzustand mit niedriger Impedanz ver
schiebt, ist sie in der Lage, die Energie von der Hoch
energiequelle C1 zu empfangen, um die Lampe zu betrei
ben. Somit besteht ein zweistufiges Zulieferungssystem
zur Anordnung in Fig. 3. In einer ersten Stufe schiebt
die Hochspannungsquelle niedriger Energie am Kondensator
C3 die Lampe in einen Momentanzustand niedrigerer Impe
danz, die die Hochenergiequelle C1 mit niedriger Span
nung in die Lage versetzt, nachfolgend in einer zweiten
Stufe ihre Energie dem Entladungslampenimpedanzpegel zu
zuführen.
Die in Fig. 3 gezeigte Diodenmatrixanordnung erlaubt
es, daß der Niederspannungsimpuls mit hoher Energie von
C1 an der Hochspannungsquelle C3 mit niedriger Energie
vorbeigeführt wird, wenn er seinen Hochenergieimpuls zur
Lampenladung zuführt. Die Verteilung der verschiedenen
Energiegrößen, die für die erste und zweite Schleife er
forderlich ist, kann ohne weiteres in ein entsprechendes
Verhältnis gesetzt werden, um die dynamischen Erforder
nisse einer bestimmten Entladungslampe zu erfüllen. Die
durch den Betrieb von C1, C3 und D1 und D2 hergestellte
Symmetrie ist selbstverständlich in der C2, C4 und D3,
D4 Schaltung gespiegelt.
In der Ausführungsform in Fig. 3 ist die Quelle 2 eine
120 Volt Wechselstromquelle und die Kondensatoren C1 und
C2 haben 22,5 Mikrofarad, während die Kondensatoren C3
und C4 4 Mikrofarad haben. Die versorgte Lampe ist eine
50 Watt Metallhalogenidlampe. Der dargestellte Drossel
widerstand Ldc hat in dem Beispiel von Fig. 3 28 Watt.
Natürlich könnte die induktive Drossel Ldc durch andere
Einrichtungen, wie etwa Widerstände oder Drosselspulen
oder Glühlampen ersetzt werden. Desweiteren ist die Ver
wendung eines SIDAC als alternative Ausführungsform vor
weggenommen. Wichtiges Merkmal ist jedoch, daß die
Schaltung in Fig. 3 eine Leerlaufspannung von 4×170 =
680 Volt erzeugt und die Anordnung der Kondensatoren und
Dioden den Zweistufenbetrieb erlaubt, wobei die
Hochspannungskondensatoren C3 und C4 mit niedriger Ener
gie die Lampe in einen Momentanzustand niedriger Impe
danz schieben, was damit ermöglicht, daß die Hochener
giequelle C1 und C2 mit niedriger Spannung ihre Energie
zum Impedanzpegel der Entladungslampe abgibt. Dies wird
durch die Diodenmatrixschaltung D1/D2 und D3/D4 möglich
gemacht.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform in der
die Überlagerung einer Quelle sehr niedriger Energie mit
noch höherer Spannung C5, C6 verwendet wird, die zum
Zünden der Lampe verwendet werden kann. Es können ohne
weiteres so viele Energiequellen mit verschiedenen Span
nungsenergieniveaus wie erforderlich vorgesehen bzw.
hinzugefügt werden, um das volle dynamische Impedanzver
halten zu erhalten, das von einer bestimmten Lampe 1 er
fordert wird. In vielen Fällen kann die Schaltungssymme
trie niedriger Energie auf beiden Seiten der Wechsel
stromquelle für die Lampenzündung nicht erforderlich
sein.
Es sei angemerkt, daß die Leerlaufspannung der
Ausführungsform aus Fig. 3 vier mal 170 oder 680 Volt
entspricht, während die Leerlaufspannung der Variante
aus Fig. 4 eine Leerlaufspannung von sechs mal 170 oder
1020 Volt ergibt. Mit der Anordnung der Ausführungsform
von Fig. 4 können ein Widerstand oder eine Glühlampen
drosselspule 61 verwendet werden.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform für eine be
stimmte Entladungslampe 100 zeigt die Verwendung eines
Widerstandes oder einer Glühlampe 300, die ebenso eine
Drosselspule oder eine andere Einrichtung sein kann, die
für den erforderlichen Betrieb der Lampe geeignet ist.
Der Kondensator C5 und der Kondensator C6 haben einen
Wert von 0,1 Mikrofarad, wenn ein Widerstand oder eine
Glühlampe 300 mit 100 Watt und 144 Ohm in Verbindung mit
der Entladungslampe 100 verwendet werden. Daraus ist zu
ersehen, daß das Energieniveau wesentlich niedriger ist
als das der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform.
Dementsprechend ergeben die Kondensatoren C5 und C6 in
Fig. 2 eine Überlagerung einer Energiequelle mit noch
höherer Spannung und sehr niedriger Energie zur Zündung
der Lampe. Die Verteilung der verschiedenen Energiegrö
ßen kann ohne weiteres so eingestellt werden, daß die
dynamischen Erfordernisse einer bestimmten Entladungs
lampe jeweils erfüllt werden. Ebenso ist zu betonen, daß
so viele Quellen mit verschiedenen Spannungsenergie
niveaus wie benötigt der in Fig. 4 gezeigten
Ausführungsform hinzugefügt werden können, wie es erfor
derlich ist, um das volle dynamische Impedanzverhalten
einer bestimmten Lampe abzudecken. Es sei auch ange
merkt, daß die Symmetrie der Niederenergieschaltung auf
beiden Seiten der Wechselstromquelle 2 zur Lampenzündung
bei vielen Lampen nicht erforderlich ist.
Die Überlagerung verschiedener Energieniveaus von
verschiedenen bzw. mehreren Quellen, die jeweils ihre
konstruktionsgemäß bestimmte Energiemenge über die Di
odenmatrix ohne Verluste oder Interferenzen bzw. Störun
gen abgeben, ergibt die flexible, verbesserte Vorschalt
gerätschaltung mit niedrigem Verlust für die Zündung und
den Betrieb von HID-Lampen.
Ein Vergleich von Fig. 1 und 2 zeigt den verbesserten
Wirkungsgrad bzw. die Effizienz, die aus der in Fig. 3
gezeigten Anordnung erzielt wird. In Anordnungen nach
dem Stand der Technik, in denen eine Kombination eines
Spannungsverstärkers und eines Durchflußreglers getrennt
verwendet wurde, trat ein Wärmeverlust von 22 Watt auf
und es war notwendig, beginnend mit einer Stromquelle,
die 72 Watt lieferte, die erforderlichen 50 Watt Ein
gangsleistung für die HID-Lampe bereitzustellen. Demge
genüber zeigt Fig. 2 einen Wärmeverlust von 3 Watt,
wenn die in Fig. 3 gezeigte Anordnung verwendet wird.
Somit ist nur eine Stromquelle mit einer Leistung von 53
Watt erforderlich, um die erforderlichen 50 Watt der
HID-Lampe zuzuführen.
Die in Fig. 5 gezeigte Schaltung ist eine Ausführungs
form der kapazitiven Schaltung in Fig. 3, die für eine
bestimmte T-8 Leuchtstofflampenschaltung modifiziert
ist. Die Leuchtstofflampenschaltung schließt die Glühfä
den 51 und 52 und die Vorheizschaltung, die vom positi
ven Temperaturkoeffizientenwiderstand (PTC) 54 bzw. der
Hochfrequenzdrossel (RFC) 55 gebildet wird, ein. Die üb
rige Lampenschaltung enthält einen SIDAC 56 und einen
Starterkondensator 57, der in diesem bestimmten Ausfüh
rungsbeispiel einen Wert von 0,15 Mikrofarad hat. Der
Kondensator 57 ist parallel mit dem SIDAC 56 geschaltet,
der wiederum in Reihe mit dem Starterwiderstand 58 ge
schaltet sind, der einen Wert von 680 kohm hat und eine
Nennleistung von 2 Watt. Die in diesem bestimmten Bei
spiel verwendete Quelle ist eine 120-Volt-VAC-Quelle,
könnte aber auch eine höhere Spannung, wie zum Beispiel
277 Volt bereitstellen, wenn das Lampenversorgungssystem
eine derart hohe Spannung erfordert. Die T-8 Leucht
stofflampe ist eine 32-Watt-Lampe, und bei einer Anord
nung wie der in Fig. 5 gezeigten hat die angezapfte
Drossel 61 einen Wert von 0,2 Henry und die Kondensa
toren C1 und C2 haben Werte von 15 Mikrofarad, während
die Kondensatoren C3 und C4 je einen Wert von 1 Mikrofa
rad haben.
Diese Werte für die Kondensatoren C1, C2 und C3, C4 wä
ren nur geringfügig größer, um eine 40-Watt-Lampe zu be
treiben. Die Verluste einer Schaltung wie der in Fig. 5
gezeigten betragen zwischen 1 und 2 Watt und erzeugen
3050 Lumen oder 90 Lumen pro Watt im System im Vergleich
zu 53,5 Lumen pro Watt für eine Standard F40 CW T-12
Einzellampenvorschaltgeräteanordnung und einen Wert von
63,5 Lumen pro Watt für ein Zweilampenvorschaltgerät
nach dem Stand der Technik.
Diese beiden Faktoren (geringe Kosten, kleine
Lampenvorheizschaltung) (PTC und RFC) werden verwendet,
um eine lange Lebensdauer der Lampen, eine langfristig
hohe Lichtausbeute bzw. Aufrechterhaltung der Lichtaus
beute und ein Starten bei -28°C zu ermöglichen, was die
Verwendung im Freien zuläßt. Ein kalter positiver Tempe
raturkoeffizientwiderstand (PTC) erlaubt das Stattfinden
einer ordnungsgemäßen Vorwärmung und fällt dann in wirk
samer Weise aus der Schaltung heraus, wenn der Wider
standswert des Widerstandes hohe Werte erreicht. An
schließend tritt die preiswerte, aus drei Komponenten
bestehende Zündeinrichtung (56, 57 und 58) in Betrieb,
um die Lampe zu zünden, worauf diese abgeklemmt wird
(nicht mehr mit Energie versorgt), wenn die Lampe einge
schaltet ist.
Diese Anordnung für die T-8 Leuchtstofflampe bietet ein
enorme Verbesserung der Leistung sowie des Wirkungsgrad
des, insbesondere bei Gebäudebeleuchtungen in großem Um
fang.
Claims (11)
1. Elektronisches Vorschaltgerät zum Starten und Betrei
ben von Hochleistungsentladungslampen an einer
Niederspannungswechselstromquelle, umfassend
ein erstes Schaltungsmittel zum Speichern einer ersten Spannung in einem ersten Energieniveau, wobei das erste Schaltungsmittel eine Ausgangsleistung an eine Hochleistungsentladungslampe abgibt und wobei die erste Spannung im ersten Energieniveau zum Absenken einer Impedanz der Lampe wirkt;
zweite Schaltungsmittel, die ein zweites Mittel zum Speichern einer zweiten Spannung in einem zweiten Energieniveau einschließen und einen Ausgangsimpuls im zweiten Energieniveau an die Lampe abgeben, um die Lampe zu betreiben; und
Diodenmatrixmittel, die mit dem ersten und zweiten Schaltungsmittel verbunden sind, um den Impuls im zwei ten Energieniveau um das zweite Schaltungsmittel während eines Halbperiodenbetriebes der Quelle unmittelbar nachfolgend auf das Absenken der Impedanz der Lampe herumzuleiten.
ein erstes Schaltungsmittel zum Speichern einer ersten Spannung in einem ersten Energieniveau, wobei das erste Schaltungsmittel eine Ausgangsleistung an eine Hochleistungsentladungslampe abgibt und wobei die erste Spannung im ersten Energieniveau zum Absenken einer Impedanz der Lampe wirkt;
zweite Schaltungsmittel, die ein zweites Mittel zum Speichern einer zweiten Spannung in einem zweiten Energieniveau einschließen und einen Ausgangsimpuls im zweiten Energieniveau an die Lampe abgeben, um die Lampe zu betreiben; und
Diodenmatrixmittel, die mit dem ersten und zweiten Schaltungsmittel verbunden sind, um den Impuls im zwei ten Energieniveau um das zweite Schaltungsmittel während eines Halbperiodenbetriebes der Quelle unmittelbar nachfolgend auf das Absenken der Impedanz der Lampe herumzuleiten.
2. Anordnung nach Anspruch 1, weiter umfassend ein drit
tes Schaltungsmittel und ein weiteres Diodenmatrixmittel
zum Erzeugen einer dritten Spannung in einem dritten En
ergieniveau und zum Abgeben der dritten Spannung im
dritten Energieniveau an die Lampe, wobei die dritte Ab
gabeleistung der Lampe vor der Abgabeleistung des ersten
Schaltungsmittels zugeführt wird und wobei das dritte
Schaltungsmittel so wirkt, daß es die Zündung der Lampe
bewirkt.
3. Anordnung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Schaltungsmittel einen ersten Kondensator und
das zweite Schaltungsmittel einen zweiten Kondensator
umfaßt, wobei jeweils ein Anschluß des ersten und des
zweiten Kondensators mit einem jeweiligen Ausgang der
Quelle verbunden ist und wobei die Diodenmatrixmittel
eine erste und eine zweite Diode einschließen, wobei die
erste Diode mit dem zweiten Ausgang der Quelle verbunden
ist und einem zweiten Anschluß des ersten Widerstandes
und wobei die zweite Diode mit dem zweiten Anschluß des
ersten Kondensators und einem zweiten Anschluß des zwei
ten Kondensators verbunden ist.
4. Elektronisches Vorschaltgerät für eine
Hochleistungsentladungslampe, das an einer Niederspan
nungswechselstromquelle betrieben wird, umfassend
ein Mittel niederer Energie und hoher Spannung, das eine erste Energieabgabeschleife zum Absenken einer Impedanz der Lampe bildet, wobei das Mittel niederer En ergie und hoher Spannung mit der Stromquelle verbunden ist und die erste Energieabgabeschleife während eines ersten Halbperiodenbetriebes der Quelle bildet; und
ein Mittel hoher Energie und niederer Spannung, das einen Impuls hoher Energie während einer zweiten Halbperiode der Quelle zuleitet, wobei die zweite Halb periode unmittelbar auf die erste Halbperiode folgt und der Impuls hoher Energie die Lampe betreibt.
ein Mittel niederer Energie und hoher Spannung, das eine erste Energieabgabeschleife zum Absenken einer Impedanz der Lampe bildet, wobei das Mittel niederer En ergie und hoher Spannung mit der Stromquelle verbunden ist und die erste Energieabgabeschleife während eines ersten Halbperiodenbetriebes der Quelle bildet; und
ein Mittel hoher Energie und niederer Spannung, das einen Impuls hoher Energie während einer zweiten Halbperiode der Quelle zuleitet, wobei die zweite Halb periode unmittelbar auf die erste Halbperiode folgt und der Impuls hoher Energie die Lampe betreibt.
5. Schaltung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel niedriger Spannung und hoher Energie einen
Kondensator und eine Matrixverbindung von Dioden umfaßt,
wobei die Matrixverbindung von Dioden verursacht, daß
der Hochenergieimpuls mit niedriger Spannung das Mittel
hoher Spannung und niedriger Energie umläuft, wenn das
Mittel niedriger Spannung und hoher Energie den Hoch
energieimpuls an die Lampe abgibt.
6. Vorschaltgerät für Metallhalogenidlampen mit niedri
ger Verlustspannung, umfassend
eine Niederspannungswechselstromquelle; und
ein kapazitives Mittel mit niedrigem Verlust, das mit der Stromquelle verbunden ist, um die Spannungsab gabe der Stromquelle zu erhöhen und den Fluß von wenig stens zwei verschiedenen Energieniveaus zu steuern, um den Betrieb der Lampe zu ermöglichen, wobei die wenig stens zwei Energieniveaus als eine Funktion der Frequenz der Stromquelle vorgesehen sind.
eine Niederspannungswechselstromquelle; und
ein kapazitives Mittel mit niedrigem Verlust, das mit der Stromquelle verbunden ist, um die Spannungsab gabe der Stromquelle zu erhöhen und den Fluß von wenig stens zwei verschiedenen Energieniveaus zu steuern, um den Betrieb der Lampe zu ermöglichen, wobei die wenig stens zwei Energieniveaus als eine Funktion der Frequenz der Stromquelle vorgesehen sind.
7. Anordnung gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das kapazitive Mittel mit niedrigem Verlust eine erste
kapazitive Abgabeanordnung hoher Spannung und niedriger
Energie zum Verringer der Impedanz der Lampe und eine
Abgabeanordnung hoher Energie und niedriger Spannung zum
Abgeben eines hochenergetischen kapazitiven Impulses an
die abgesenkte Impedanz, zum Betreiben der Lampe ein
schließt.
8. Anordnung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die kapazitive Anordnung niedriger Energie und hoher
Spannung einen ersten Kondensator einschließt, wobei die
kapazitive Anordnung hoher Energie und niedriger Span
nung einen zweiten Kondensator und eine Diodenmatrixan
ordnung einschließt, die das Umgehen des Kondensators
niedriger Energie und hoher Spannung während der Abgabe
des kapazitiven Impulses an die Lampe mit abgesenktem
Widerstand erlaubt.
9. Schaltung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorschaltgeräteschaltung eine Leerlaufspannung auf
weist, die das vierfache des Spitzenwertes der
Niederspannungswechselstromquelle beträgt.
10. Schaltung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorschaltgeräteschaltung eine Leerlaufspannung auf
weist, die das vierfache des Spitzenwertes der
Niederspannungswechselstromquelle beträgt.
11. Lampenvorschaltgerät gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltung eine Leerlaufspannung aufweist, die das
vierfache des Spitzenwertes der Niederspannungswechsel
stromquelle beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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---|---|---|---|
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