DE959035C - Zuend- und Betriebseinrichtung fuer wechselstrombetriebene Entladungslampen - Google Patents
Zuend- und Betriebseinrichtung fuer wechselstrombetriebene EntladungslampenInfo
- Publication number
- DE959035C DE959035C DEP3174D DEP0003174D DE959035C DE 959035 C DE959035 C DE 959035C DE P3174 D DEP3174 D DE P3174D DE P0003174 D DEP0003174 D DE P0003174D DE 959035 C DE959035 C DE 959035C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- discharge
- ignition
- electrodes
- series
- lamp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/16—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
- H05B41/20—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
- H05B41/23—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
- H05B41/232—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps
- H05B41/2325—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps provided with pre-heating electrodes
Landscapes
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 28. FEBRUAR 1957
P 3i74VIIIc 121f
München
Entladungslampen
Die Erfindung bezieht sich auf solche Zünd- und Betriebseinrichtungen für elektrische wechselstrombetriebene
Entladungslampen, bei denen zwecks Erzeugung einer die Lampe zündenden Überspannung
von der Resonanz zwischen Kapazitäten .und Induktivitäten Gebrauch gemacht wird. Es ist bekannt,
hierzu eine Reihenschaltung von gegeneinander und gegenüber der Netzfrequenz auf Resonanz
abgestimmten Kondensatoren und Drosselspulen zu verwenden, wobei ein Teil dieser Schaltelemente
in einer die Lampe überbrückenden Leitung liegt.
Da sich herausgestellt hat, daß der bei diesen Schaltungen erforderliche Kondensator, gleichgültig
ob er parallel zur Lampe oder in Reihe mit derselben liegt, sich stoßartig entlädt und dabei die
Lampenelektroden in schädlicher Weise überbeansprucht, hat man bereits versucht, diese Überbeanspruchung
von den Betriebselektroden der Lampe aui besondere, neben diesen vorhandene
Hilfselektroden zu verlagern. Zu diesem Zweck wurde jede Betriebselektrode der Entladungsrohre
mit der benachbarten Hilfselektrode über eine Resonanzteildrosselsspule, die beiden Hilfselektroden
untereinander über den Resonanzkondensator verbunden. Diese Schaltung ist wegen der erforderlichen
Hilfselektrode!! unbequem und kompliziert die Lampe. Außerdem wird die Schädigung der
Elektroden und die bei deren Zerstäubung auftretende Schwärzung der Entladungsröhrenwandung
nur an eine andere Stelle verlagert, aber nicht vermieden.
Nach einem älteren, nicht vorveröffentlichten ίο Vorschlag hat man bereits eine Aufteilung der
Resonanzindiuktivität in der Weise vorgenommen, daß außer einer in Reihe mit der Entladungsröhre
liegenden Vorschaltdrosselspule die in Reihe geschalteten Primärwicklungen von Heiztransformatoren
unter Zwischenschaltung des Resonanzkondensators die Entladüngsstrecke überbrücken.
Diese Schaltung erfordert eine Vielzahl von Wicklungen, die auch dann erforderlich bleibt, wenn alle
Wicklungen auf einem gemeinsamen Eisenkern untergebracht werden.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, die schädigende Wirkung der vollen Resonanzüberspannung
an den die Lampe zündenden Elektroden zu vermeiden, wobei dennoch eine einfache Ausführung
der Entladungslampe ohne irgendwelche Hilfselektroden vorgesehen wird und wobei auch die
Schaltung selbst wesentlich einfacher als in dem zuletzt genannten Fall sein soll. Die Zünd- und
Betriebseinrichtung nach der Erfindung verwendet ebenfalls gegeneinander und gegenüber der Netzfrequenz
auf Resonanz abgestimmte Kondensatoren und Drosselspulen in Reihenschaltung, wobei auch
ein Teil dieser Schaltelemente in einer die Lampe überbrückenden Leitung liegt. Erfindungsgemäß
wird jedoch den bei Resonanzüberspannung die Entladung zündenden Elektroden zwecks Vermeidung
stoßartiger, für sie schädlicher Kondensatorentladungen nur eine Resonanzteilspannung zugeführt,
indem die Resonanzinduktivität in an sich bekannter Weise auf eine in Reihe mit der Lampe
liegende, vom Entladungsstrom durchflossene Vorschaltdrossel und eine in der Überbrückungsleitung
liegende, nicht vom Entladungsstrom durchflossene Schwingdrossel aufgeteilt und der Kondensator
einer dieser beiden Drosseln unmittelbar zugeordnet ist. Einerlei, ob der Kondensator bei einer solchen
Zünd- und Betriebseinrichtung nun der Lampe vorgeschaltet ist oder in der Überbrückungsleitung
liegt, bewirkt die in jedem Fall mit dem Kondensator unmittelbar zusammengeschaltete Teilinduktivität
eine starke Dämpfung der sonst vom Kondensator herrührenden stoßartigen Entladungen.
Durch geeignete Wahl des Verhältnisses der beiden Teilinduktivitäten kann trotzdem eine für die Zündung
der Lampe ausreichende hohe Überspannung erzielt werden.
Beim Zünden der Entladungslampe wird in vorteilhafter Weise die Überbrückungsleitung durch
die Entladung weitgehend kurzgeschlossen, weil der elektrische Widerstand der Entladung wesentlich
kleiner ist als derjenige der Überbrückungs>leitung, in der sich die Schwingdrossel und gegebenenfalls
auch der Kondensator befinden. Die Überbrückungsleitung wird also beim Zünden der
Entladungslampe selbsttätig ohne Zuhilfenahme eines besonderen Schalters praktisch außer Wirkung
gesetzt. Durch geeignete Bemessung der Drosselspulen und des Kondensators läßt sich ohne
weiteres erreichen, daß nach erfolgter Zündung der Entladungslampe in der Überbrückungsleitung nur
eine Leistung von wenigen Watt, meist nur etwa ι Watt, verbraucht wird.
Dabei kann ohne Schwierigkeit jede in der Praxis erforderliche Zündspannung durch geeignete
Bemessung der Elemente des Schwingkreises und mehr oder weniger weitgehende Annäherung
an den Resonanzfall erzielt werden,
Von wesentlicher Bedeutung ist ferner, daß nach erfolgter Zündung der Entladungslampe die Kondensatorentladung
' in jedem Fall durch eine Drosselspule gedämpft wird, und. zwar durch die Vorschaltdrossel, wenn der Kondensator der Entladungslampe
vorgeschaltet ist, bzw. durch die Schwingdrossel, wenn der Kondensator in der Überbrückungsleitung liegt. Durch diese Dämpfung
der Kondensatorentladung wird insbesondere eine Überbeanspruchung der Elektroden infolge
hoher Entladungsstromstöße vermieden.
Die neue, einfach und billig herzustellende Zünd-
und Betriebseinrichtung arbeitet mit gutem Wirkungsgrad und mit großer Zuverlässigkeit auch bei
erheblichen Schwankungen der Netzspannung.
In der Zeichnung sind in den Abb. 1 bis 13 verschiedene
Ausführungsbeispiele von nach der Erfind.ung ausgebildeten Zünd- und Betriebseinrichtungen
schematisch dargestellt.
Bei allen diesen Einrichtungen ist parallel zur Entladungslampe 1 die zur Erzeugung der
Zündspannung dienende Schwingdrossel 2 geschaltet, während die den Betriebsstrom der Entladungslampe
1 begrenzende Vorschaltdrossel 3 in der einen zum Netz führenden Lampenzuleitung liegt.
Die Abb. 1 bis 6 zeigen Einrichtungen, bei denen der Kondensator 4, der eine Kapazität von etwa
3 Mikrofarad aufweist, der Entladungslampe vorgeschaltet ist, während nach den Abb. 7 bis 13 der
Kondensator 4 in die Überbrückungsleitung, also parallel zur Entladungslampe gelegt ist.
Die Abb. 1, 2, 5, 7, ro, 11 und 12 zeigen Einrichtungen
für Entladungslampen mit anfangs kalten und nur durch die Entladung geheizten Elektroden
5.
Alle übrigen Einrichtungen dienen für Entladungslampen, deren Elektroden 6 zwei Stromzuführungen
aufweisen und entweder durch den über die Schwingdrossel 2 fließenden Strom oder
mittels besonderer, auf die Schwingdrossel 2 aufgesetzter Heizwicklungen 7 vorgeheizt werden. Zur
Erleichterung der Zündung empfiehlt es sich, die Elektroden 6, 5 in bekannter Weise mit stark
elektronenemittierenden Stoffen zu versehen.
Die verwendeten Entladungslampen 1 sind sogenannte Leuchtstoffröhren zum Anschluß an ein
Wechselstromnetz von 115 Volt und 60 Perioden. Diese bekannten Leuchtstoffröhren bestehen aus
einer Glasröhre von etwa 50 cm Länge und
2,5 cm Durchmesser, die eine Gasfüllung von niedrigem
Druck und in der Regel auch eine kleine Menge eines verdämpfbaren Metalls, vorzugsweise
Quecksilber, enthält.
Die Innenwandung der Glasröhre ist mit Leuchtstoffen
überzogen, die beispielsweise durch die ultraviolette Strahlung der Niederdruckquecksilberentladung
zur Lichtausstrahlung angeregt werden. Selbstverständlich können mit den dargestellten
ίο Einrichtungen auch Entladungslampen anderer Art,
z. B. Natriumdampflampen oder Quecksilberhochdrucklampen:, gezündet und betrieben, werden.
Bei der Einrichtung nach Abb. ι sind eine
Schwingdrossel' 2 von etwa 1,4 Henry und eine Vorschaltdrossel 3 von etwa 1,2 Henry verwendet.
Die beiden Drosselspulen 3, 4 sind derart auf den Kondensator 4 von etwa 3 Mikrofarad und auf diie
Netzfrequenz abgestimmt, daß beim Schließen des nicht dargestellten Netzschalters an der Schwingdrossel
2 und damit an den Elektroden 5 der Entladungslampe ι eine Spannung auftritt, die wesentlich
höher ist als die Netzspannung, beispielsweise 400 Volt erreicht und die Zündung der Entladungslampe
herbeiführt. Nach erfolgter Zündung stellt sich eine Entladungsbrennspannung von etwa
65 Volt ein. Die Entladung zwischen den Elektroden 5 stellt bis zu einem gewissen Grad einen
Kurzschluß für die Schwingd-rossel 2 dar, da der Widerstand der gezündeten Lampe wesentlich
kleiner ist als; derjenige der Schwingdrossel 2. Infolgedessen ist der Stromverbrauch der Schwingdrossel
2 im Betrieb der Lampe sehr gering. Er bedingt beispielsweise nur einen Verlust von etwa
ι Watt. Da der Widerstand des Kondensators 4 größer ist als der Widerstand der Drosselspule 3,
eilt der Entladungsstrom der Netzspannung vor; es ergibt sich also eine günstige voreilende Blindilast.
Die dämpfende Wirkung der Vorschaltdrossel 3 verhindert das Auftreten von heftigen
Stromstößen, die leicht eine Beschädigung der Elektroden 5 herbeiführen können.
Bei der Einrichtung nach Abb. 2 ist die Überbrückungsleitung
an die Verbindungsleitung zwischen dem Kondensator 4 und der Vorschaltdrossel 3 angeschlossen. In diesem Fall werden
beide Drosselspulen 3,2 zu etwa 2,6 Henry bemessen. Beim Schließen des Netzschalters treten
Resonanzschwingungen zwischen der Schwingdrossel 2 und dem Kondensator 4 auf, wobei an der
Schwingdrossel 2 hohe Spannungen entstehen, die über die Vorschaltdrossel 3 auf die Elektroden 5
der Lampe wirken.
Nach Abb. 3 werden eine Vorschaltdrossel 3 von
etwa i,2 Henry und eine Schwingdirossel von etwa
1,3 Henry benutzt. Die Überbrückungsleitung schließt hier den Heizkreis der vorheizbaren Elektroden
6. Beim Schließen des Netzschalters fließt der im Schwingkreis entstehende Strom auch über
die Elektroden 6, die dadurch vongeheizt werden, bis diie Zündung der Lampe infolge der an der
Schwingdrossel 2 auftretenden hohen Resonanzteilspannung erfolgt. Nach der Zündung ist die
Schwingdrossel 2 durch die Entladung in der Lampe 1 praktisch kurzgeschlossen. Die Weiterheizung
der Elektroden 6 erfolgt vorwiegend durch die Entladung selbst.
Abb. 4 zeigt eine ähnliche Einrichtung wie Abb. i. Die Entladungslampe ist jedoch hier mit
vorheizbaren Elektroden 6 versehen, die von den Heizwicklungen 7 gespeist werden. Diese Heizwicklungen
7 sind auf der Scliwingdrossel 2 angeordnet, die zusammen mit den Heizwicklungen 7
einen Streufeldtransformator bildet. Die als Primärwicklung wirkende Schwingdrossel 2 erhält
eine Induktivität von etwa 1,4 Henry. Nach erfolgter Zündung geht der Strom zurück; dafür aber
setzt nunmehr die Heizung der Elektroden 6 durch die Entladung ein.
Die Abb. 5 und 6 zeigen Einrichtungen für zwei in Reihe geschaltete Entladungslampen 1, wobei zu
jeder der beiden Entladungslampen eine Schwingdrossel 2 von etwa 0,7 Henry parallel geschaltet ist.
Im übrigen entsprechen diese beiden Einrichtungen denjenigen nach Abb. 1 und 3.
Die Einrichtungen nach, den Abb. 7, 8, 9 unterscheiden
sich von den Einrichtungen nach den Abb. i, 3 und 4 nur dadurch, daß der Kondensator
4 nicht vor die Entladungslampe 1 geschaltet ist, sondern in der Überbrückungsleitung liegt. Die
Schwingdrossel 2 und die Vorschaltdrossel 3 weisen bei den Einrichtungen nach den Abb. 7 und 8 etwa
1,1 Henry auf. Bei der Einrichtung nach Abb. 8 ergibt
sich ein über die Elektroden 6 fließender Vorheizstrom, der ungefähr zweimal so groß ist wie
der Betriebsentladungsstrom.
Der Kondensator 4 der Einrichtung nach Abb. 9 weist etwa 2 Mikrofarad auf, die Vorschaltdrossel
etwa 0,9. Henry und die auch als Primärwicklung für die Heizwickkingen 7 dienende Schwingdrossel
2 etwa 1,7 Henry.
Abb. 10 stellt eine ähnliche Einrichtung wie Abb. 7 dar; jedoch ist nunmehr die den Kondensator
4 von etwa 3 Mikrofarad und die Schwingdrossel 2 von etwa 1,45 Henry enthaltende Überbrückungsleitung
an eine mittlere Anzapfung 8 der Voirschaltdrossel 3 von etwa 1,3 Henry angeschlossen.
Die Vocschaltdlrossel wirkt hier beim Zündvorgang als AutotransformatOT, wobei die
linke Hälfte als Primärwicklung und die rechte Hälfte zusammen mit der linken Hälfte als Sekundärwicklung
dient. Beim Schließen des Netzschalters induziert der in der Überbrückungs^-
leitung und in der linken Hälfte der Vorschaltdrossel
3 fließende, gegenüber der Netzspannung voreilende Strom in der rechten Hälfte der Vorschaltdrossel
3 eine Spannung, die sich mit der Netzspannung und der Spannung in der linken Hälfte der Vorschaltdrossel 3 vektoriell zusammensetzt
und die Zündung der Lampe bewirkt. Nach erfolgter Zündung sinkt der Strom in der Überbrückungsleitung
auf einen geringen Wert ab. Der verbleibende, voreilende Reststrom wirkt sich in
günstiger Weise durch Verbesserung des Leistungsfaktors der Einrichtung aus.
In Verbesserung der Einrichtung nach Abb. 10 wird nach Abb. 11 das eine Ende der Über-
brückungsleitung mit einer vorheizbaren Elektrode 6 der Entladungslampe ι in Reihe geschaltet
und dadurch bereits vor dem Zünden der Lampe eine Aufheizung dieser Elektrode bewirkt.
In den Abb. 12 und 13 sind Einrichtungen veranschaulicht, bei denen die Schaltungen nach den Abb. 7 und 8 für den Betrieb von zwei hintereinandergeschalteten Entladungslampen verwendet sind. Selbstverständlich können in der dargestellten Weise auch mehr als zwei Entladungslampen in Hintereinanderschaltung gezündet und betrieben werden.
In den Abb. 12 und 13 sind Einrichtungen veranschaulicht, bei denen die Schaltungen nach den Abb. 7 und 8 für den Betrieb von zwei hintereinandergeschalteten Entladungslampen verwendet sind. Selbstverständlich können in der dargestellten Weise auch mehr als zwei Entladungslampen in Hintereinanderschaltung gezündet und betrieben werden.
Mit nach der Erfindung ausgebildeten Einrichtungen können Entladungslampen mit Sicherheit
gezündet und betrieben werden, deren Brennspannungen weitgehend der zur Verfügung stehenden
Netzspannung angenähert sind, wodurch sich günstige Lichtausbeuten ergeben. Beim Betrieb von
zwei oder mehreren hintereinandergeschalteten Entladungslampen kann die Summenbrennspannung
fast gleich der Netzspannung sein.
Bei Einrichtungen mit vorheizbaren Elektroden 6 kann gegebenenfalls die Heizung der Elektroden
auch mittels einer besonderen Hilfsstromquelle herbeigeführt werden. Es können auch Entladungslampen
mit mittelbar geheizten Elektroden verwendet und deren Heizwicklungen so geschaltet
werden, wie es in den Abbildungen für die Elektroden selbst angegeben ist.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι . Zünd- und Betriebseinrichtung für wechselstrombetriebene Entladungslampen, welche neben den beiden Hauptelektroden keinerlei Hilfselektroden besitzen, wobei zwecks Erzeugung einer die Entladung zündenden Überspannung gegeneinander und gegenüber der Netzfrequenz auf Resonanz abgestimmte Kondensatoren und Drosselspulen in Reihe geschaltet sind und ein Teil dieser Schaltelemente in einer die Lampe überbrückenden Leitung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzinduktivität in an sich bekannter Weise aufeine in Reihe mit der Lampe liegende, vom Entladungsstrom durchflossene Vorschaltdrossel und eine in der Überbrückungsleitung liegende, nicht vom Entladungsstrom durchflossene Schwingdrossel aufgeteilt und der Kondensator einer dieser beiden Drosseln unmittelbar zugeordnet ist, derart, daß den die Entladung zündenden Elektroden der Lampe nur eine Resonanzteilspannung zugeführt wird.
- 2. Zünd- und Betriebseinrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von mit zwei Stromzuführungen ausgestatteten vorheizbaren Elektroden die Überbrückungsleitung den Elektrodenheizkreis schließt.
- 3. Zünd- und Betriebseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Überbrückungsleitung liegende Schwingdrossel als Transformator ausgebildet ist und zwei Heizwickliungen zur Speisung der fremdgeheizten Elektroden trägt.
- 4. Zünd- und Betriebseinrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungsleitung an eine Anzapfung der Vorschaltdrossel angeschlossen ist, wobei zweckmäßig das andere Ende der Überbrückungsleitung mit einer zwei Stromzuführungen aufweisenden Elektrode der Entladungslampe in Reihe liegt.
- 5. Zünd- und Betriebseinrichtung nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei oder mehreren in Reihe geschalteten Entladungslampen jede Entladungslampe durch eine Leitung überbrückt ist, in der eine Schwingdrossel und gegebenenfalls noch ein Kondensator liegt.80In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 625 509, 607 775; schweizerische Patentschrift Nr. 181 378.Entgegengehaltene ältere Rechte:
Deutsches Patent Nr. 692 265.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US959035XA | 1938-03-22 | 1938-03-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE959035C true DE959035C (de) | 1957-02-28 |
Family
ID=22254125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP3174D Expired DE959035C (de) | 1938-03-22 | 1938-12-24 | Zuend- und Betriebseinrichtung fuer wechselstrombetriebene Entladungslampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE959035C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3101568A1 (de) * | 1981-01-20 | 1982-08-05 | Wollank, Gerhard, Prof. Dipl.-Phys., 5040 Brühl | Schaltungsanordnung eines mit gleichstrom gespeisten vorschaltgeraetes fuer eine oder mehrere niederdruck-entladungslampen zum zuenden, stellen und heizen der lampen |
DE3221701A1 (de) * | 1981-06-10 | 1982-12-30 | General Electric Co., Schenectady, N.Y. | Schaltungsanordnung zum starten und betreiben von leuchtstofflampen |
DE4015400A1 (de) * | 1990-05-14 | 1991-11-21 | Hella Kg Hueck & Co | Schaltungsanordnung zum zuenden einer hochdruckgasentladungslampe in fahrzeugen |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE607775C (de) * | 1931-01-06 | 1935-01-09 | Papierkontor A G | Maschine zum Wickeln und Kleben von Papierhuelsen |
CH181378A (de) * | 1933-07-04 | 1935-12-15 | Philips Nv | Zündschaltung für Entladungsröhren mit gasförmiger Füllung. |
DE625509C (de) * | 1935-03-01 | 1936-02-10 | Patra Patent Treuhand | Betriebseinrichtung fuer wechselstromgespeiste Leuchtroehren mit Hilfselektroden und mit in Reihe geschalteter Kapazitaet und Selbstinduktion |
DE692265C (de) * | 1937-12-12 | 1940-06-15 | Patra Patent Treuhand | Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische Entladungslampen mit fremdgeheizten Gluehelektroden |
-
1938
- 1938-12-24 DE DEP3174D patent/DE959035C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE607775C (de) * | 1931-01-06 | 1935-01-09 | Papierkontor A G | Maschine zum Wickeln und Kleben von Papierhuelsen |
CH181378A (de) * | 1933-07-04 | 1935-12-15 | Philips Nv | Zündschaltung für Entladungsröhren mit gasförmiger Füllung. |
DE625509C (de) * | 1935-03-01 | 1936-02-10 | Patra Patent Treuhand | Betriebseinrichtung fuer wechselstromgespeiste Leuchtroehren mit Hilfselektroden und mit in Reihe geschalteter Kapazitaet und Selbstinduktion |
DE692265C (de) * | 1937-12-12 | 1940-06-15 | Patra Patent Treuhand | Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische Entladungslampen mit fremdgeheizten Gluehelektroden |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3101568A1 (de) * | 1981-01-20 | 1982-08-05 | Wollank, Gerhard, Prof. Dipl.-Phys., 5040 Brühl | Schaltungsanordnung eines mit gleichstrom gespeisten vorschaltgeraetes fuer eine oder mehrere niederdruck-entladungslampen zum zuenden, stellen und heizen der lampen |
DE3221701A1 (de) * | 1981-06-10 | 1982-12-30 | General Electric Co., Schenectady, N.Y. | Schaltungsanordnung zum starten und betreiben von leuchtstofflampen |
DE4015400A1 (de) * | 1990-05-14 | 1991-11-21 | Hella Kg Hueck & Co | Schaltungsanordnung zum zuenden einer hochdruckgasentladungslampe in fahrzeugen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3221701A1 (de) | Schaltungsanordnung zum starten und betreiben von leuchtstofflampen | |
DE2905868C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Hochdruck-Metalldampflampe und eines Glühfadens einer Glühlampe an einem Wechselspannungsnetz | |
DE2552981C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Zünden und zum Betrieb wenigstens einer Gas- und/oder Dampfentladungslampe | |
DE3101568A1 (de) | Schaltungsanordnung eines mit gleichstrom gespeisten vorschaltgeraetes fuer eine oder mehrere niederdruck-entladungslampen zum zuenden, stellen und heizen der lampen | |
CH668879A5 (de) | Vorschaltgeraet fuer hochdruck-entladungslampen, insbesondere fuer natriumdampflampen. | |
EP0914754A1 (de) | Zündvorrichtung für eine entladungslampe und verfahren zum zünden einer entladungslampe | |
CH208077A (de) | Zünd- und Betriebseinrichtung in Anlagen mit wechselstrombetriebenen Entladungslampen. | |
DE959035C (de) | Zuend- und Betriebseinrichtung fuer wechselstrombetriebene Entladungslampen | |
EP0111373B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Starten und Betrieb von Hochdruck-Gasentladungslampen | |
DE735658C (de) | Anordnung zur Vorheizung einer oder mehrerer Gluehelektroden eines Entladungsgefaesses, insbesondere mit Gas- oder Dampffuellung | |
DE2011663A1 (de) | Start- und Betriebsschaltung für Gasentladungslampen | |
DE69030039T2 (de) | Entladungslampensysteme | |
DE102007009736A1 (de) | Schaltungsanordnung und Verfahren zur Leistungsanpassung von Hochdruck-Entladungslampen | |
DE69514182T2 (de) | Schaltungsanordnung | |
AT224753B (de) | Schaltungsanordnung für wechselstromgespeiste Niederspannungsgas- bzw. Dampfentladungsröhren | |
DE692265C (de) | Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische Entladungslampen mit fremdgeheizten Gluehelektroden | |
AT150456B (de) | Einrichtung zur Erzeugung kurzer Lichtblitze von bestimmter Frequenz, insbesondere für stroboskopische Zwecke. | |
DE202004021717U1 (de) | Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Gasentladungslampe mit einem Heiztransformator | |
DE4310950A1 (de) | Verbessertes elektronisches Vorschaltgerät mit geringem Verlust | |
AT139273B (de) | Schaltung einer gasgefüllten, elektrischen Entladungsröhre. | |
EP0221972B1 (de) | Schutzschaltung für eine wechselrichterschaltung | |
DE962098C (de) | Schaltung fuer Beleuchtungsvorrichtungen mit mindestens einer Warmkathoden-Fluoreszenzlampe und mit Vorschalt- und Schwingdrosselspulen und Seriekondensator | |
DE853318C (de) | Einrichtung zum Zuenden von elektrischen Entladungslampen, insbesondere mit Zuendspannungen von mehr als 1000 Volt | |
AT228884B (de) | Vorschaltgerät für elektrische Gas- und Metalldampfentladungsröhren | |
DE718522C (de) | Wechselstromgespeiste Anlage zum Aussenden von Strahlen, insbesondere Beleuchtungsanlage |