DE718522C - Wechselstromgespeiste Anlage zum Aussenden von Strahlen, insbesondere Beleuchtungsanlage - Google Patents

Wechselstromgespeiste Anlage zum Aussenden von Strahlen, insbesondere Beleuchtungsanlage

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DE718522C
DE718522C DEN43164D DEN0043164D DE718522C DE 718522 C DE718522 C DE 718522C DE N43164 D DEN43164 D DE N43164D DE N0043164 D DEN0043164 D DE N0043164D DE 718522 C DE718522 C DE 718522C
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DE
Germany
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self
induction
series
impedance
discharge tubes
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Expired
Application number
DEN43164D
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Gerardus Dorgelo
Theodorus Hehenkamp
Franciscus Cornelis Van Looy
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Wechselstromgespeiste Anlage zum Aussenden.von: Strahlen,, insbesondere Beleuchtungsanlage Es ist bekannt, mehrere Gasentladungsröhren über Transformatoren miteinander und mit einer - Vorschaltimpedanz in Reihe zu schalten und in dieser Schaltung zu be= treiben. Hierbei sind die Primärwicklungen der die -Röhren speisenden- Transformatoren in Reihe geschaltet. Diese Transformatoren können als Autotransformatoren ausgeführt werden. Die mit den Röhren in Reihe liegende Vorsehaltimpedanz kann sowohl als selbständige Impedanz- ausgeführt sein, -als auch z. B: mit einem als- Stromquelle dienenden Transformator-vereinigt werden-;: in Welchem Falle--, ein sögenanriter@-=S.treüfeldtrans@-förmator etsteht. Diese-als'S%toriquellen dienenden Transformatoren werden häufig -angewendet,-weit die Reihenschaltung der Entladungsröhren oft eine Spannung erfordert, die-größer ist- als- die Spannung des vörhändenen I\Tetzes; Diese als Speisestromquellen dienenden Transformatoren, aber auch gegebenenfalls körperlich selbständige Drosselspulen,- werden häufig sä eingerichtet, daß der durch- sie abgegebene oder durchgelassene Strom innerhalb gewisser Grenzen nahezu konstant ist.
  • .,-[Trier- Gasentladungsröhren sind hier -nicht nur =mit einen. öder- mehreren. Gasen -gefüllte Röhren;: sondern-.auch-:-Entlädungsröhren 'zu --erstehen, deren Füllung aus -einem oder mehreren Dämpfen oder einem Ga§dampfgetnisch besteht.
  • Es 'ist ohne weiteres ersichtlich, daß die die Stromquelle, Vorschaltimpedanz und Entladungsröhren enthaltende Anlage nur eine gewisse Anzahl von Gasentladungsröhren bestimmter Art betreiben kann. Werden mehr Röhren in Reihe geschaltet, so tritt der Nachteil auf, daß die Röhren unruhig brennen. bis sie bei noch weiter gesteigerter Röhrenanzahl schließlich überhaupt nicht mehr im Betrieb gehalten werden können. Parallel dairiit gehen auch Zündschwierigkeiten einher, Die Erfindung betrifft eine wechselstromgespeiste Anlage zum Aussenden von Strahlen, insbesondere Beleuchtungsanlage, mit mehreren Transformatoren, deren Primärwicklungen miteinander und mit einer Vorschaltimpedanz in Reihe liegen, und an deren Sekundärwicklungen Gasentladungsröhren angeschlossen sind.
  • Die Erfindung gibt Mittel an, um die Anzahl der in Reihe geschalteten Gasentladungsröhren zu steigern und trotzdem ein ruhiges Brennen zu gewährleisten, gegebenenfalls auch die Zündung der Entladungsröhren sicherzustellen und weitere, nachstehend noch angeführte Vorteile zu erzielen.
  • Gemäß der Erfindung wird bei der genannten Anlage in Reihe mit der Vorschaltimpedanz und den Primärwicklungen der Röhrentransformatoren ein aus Selbstinduktion und Kapazität aufgebautes Sperrorgan: für die dritte Harmonische des speisenden Wechselstromes geschaltet. In Gasentladungsröhren werden bekanntlich höhere Harmonische erzeugt. Es hat sich nun gezeigt, daß das unruhige Brennen der Röhren seine Ursache in der zu geringen Impedanz des Stromkreises für die höheren Harmonischen hat. Es wurde weiterhin gefunden, daß es genügt, die Impedanz für die dritte Harmonische auf einen genügenden Wert zu bringen. Dies wird nun durch das Einschalten des Sperrorgans für die dritte Harmonische, d. h. eines Organs, das für die dritte Harmonische im Vergleich zu der Grundfrequenz eine relativ große Impedanz darstellt, erreicht. Man hat also die Möglichkeit, die Impedanz des Stromkreises für die Grundfrequenz genügend klein zu machen und dadurch die Stromstärke sowie die den einzelnen Röhren zugeführte Leistung genügend zu steigern, dagegen die Impedanz für die dritte Harmonische genügend hoch zu treiben, um .dadurch ein ruhiges Brennen bei erhöhter Röhrenanzahl zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise wird dieses Sperrorgan so bemessen, daß die parallel zu den Entladungsröhren liegende Impedanz, für die dritte Harmonische -des speisenden Wechselstroms gerechnet, mehr als zweimal, vorzugsweise mehr als viermal so groß ist als der innere Widerstand der Entladungsröhren. Selbstverständlich müssen hierbei alle Werte auf derselben Basis miteinander verglichen werden. Es müssen also sämtliche Werte entweder auf die Primärseite oder auf die Sekundärseite der Transformatoren bezogen werden. Unter dem inneren Widerstand der Gasentladungsröhren ist naturgemäß die Summe der inneren Widerstände der einzelnen köliren zu verstehen. Der genannte Faktor, um welchen dieser innere Widerstand zweckmäßig größer sein soll, als der für die dritte Harmonische berechnete Wert der parallel zu den Gasentladungsröhren liegenden Impedanz, ist von der Art der Röhren abhängig. Er beträgt z. B. bei Natriumdampfentladungsröhren etwa q., bei Quecksilberhochdruckentladungsröhren etwa a,8, und kann bei jeder beliebigen Röhrengattung leicht durch Versuche ermittelt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Anlage nach der Erfindung besteht das Sperrorgan aus der Parallelschaltung einer Selbstinduktion und einer Kapazität, die für die dritte Harmonische der speisendenWechselstroniquelle mindestens annähernd in Resonanz sind. Die Impedanz des Sperrorgans für die dritte Harmonische kann auf diese Weise beliebig hoch getrieben werden. Selbstverständlich wird das Sperrorgan außerdem so bemessen, -daß die Impedanz der Parallelschaltung für die Grundfrequenz des speisenden Wechselstromes möglichst gering ist, uni möglichst wenig Spannung von den Entladungsröhren wegzunehmen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Anlage gemäß der Erfindung besteht das Sperrorgan aus der Reihenschaltung einer Selbstinduktion und einer Kapazität, die so bemessen sind, daß für die Grundfrequenz des speisenden Wechselstromes die Kapazitanz der Kapazität gleich oder größer ist als die Induktanz (o3 L) der Selbstinduktion, wobei co die mit :2,-t vervielfachte Grundfrequenz des speisenden Wechselstromes, C den Wert der Kapazität in Farad und L den Wert der Selbstinduktion in Henry bedeutet.
  • Für den Fall, daß die Kapazitanz gleich der Induktanz ist, ist die Impedanz des Sperrorgans, abgesehen von seinem Ohmschen Widerstand, für die Grundfrequenz des speisenden Wechselstromes gleich Null, so daß von den Entladungsröhren überhaupt keine Spannung weggenommen wird. Wird dagegen -die Kapazitanz größer als die Induktanz gemacht, so erhält das Sperrorgan einen kapazitiv en . Charakter, so daß dann die Selbstinduktionen der Anlage teilweise kompensiert werden können, wodurch die Möglichkeit zu einer Erniedrigung der Gestehungskosten der Anlage gegeben ist. Zweckmäßigerweise besteht die Selbstinduktion des aus der Reihenschaltung einer Selbstinduktion und Kapazität zusammengestellten Sperrorgans aus zwei Teilen und liegt parallel zu einem dieser Selbstinduktionsteile ein Schalter, dessen Kontakte zur Zündung der Röhren geschlossen, nach erfolgter Zündung aber geöffnet sind. Ferner wird dann der durch den Schalter kurzschließbare Selbstindüktionsteil so bemessen, daß bei geschlossenem Schalter durch die Anlage der zum Zünden der Röhren erforderliche Strom fließen kann. Das Sperrorgan kann nun mit Leichtigkeit so bemessen werden, daß seine Impedanz bei brennenden Röhren für die dritte Harmonische und für die Grundfrequenz die gewünschten Werte aufweist und bei der Zündung der Röhren, d. h. bei geschlossenem Schalter, eine für die Zündung günstigere, von der im Betrieb vorhandenen Impedanz abweichende Impedanz hat. Die Bemessung des kurzschließbaren Selbstinduktionsteiles macht es möglich, daß auch bei einer stark überlasteten Anlage die Entladungsröhren die normale Zündspannung erhalten können, genau so wie bei einer nichtüberlasteten Anlage.
  • Wie erwähnt, kann die Kapazität des Sperrorgans zur Kompensation von Selbstinduktionen der Anlage herangezogen werden. Besonders zweckmäßig ist es, die Anlage als sogenannte Konstantstromanlage, d. h. als eine Anlage auszubilden, die mit einem einen konstanten Strom liefernden Regeltransformator oder mit einer einen konstanten Strom durchlassenden gesonderten Drosselspule versehen ist, wobei der Transformator oder die Drosselspule eine gegenüber einer ortsfesten Spule bewegliche Spule enthält, und dabei die Kapazität des Sperrorgans so zu bemessen, daß ist, wobei 4r einen Wert zwischen der kleinsten und größten Streuinduktion des erwähnten Regeltransformators oder der erwähnten Drosselspule, in Henry gemessen, bedeutet.
  • Diese Maßnahme ergibt den weiteren Vorteil, daß die elektrischen Eigenschaften des Regeltransformators oder der Vorscbaltdrossel derart beeinflußt werden können, ß zum Aufheizen der Entladungsröhren ein stärkerer Reihenstrom zur Verfügung steht. Auch können in diesem Falle -günstigere Werte der Leerlaufspannung und des Kurzschlußstromes der die Röhren speisenden Rehentransformatoren gewählt werden.
  • Da die bewegliche Spule des Regeltransformators oder der Drosselspule sich nach erfolgter Zündung in Bewegung setzt, kann diese Bewegung zweckmäßigerweise zurr. Öffnen der Kontakte des den einen Selbstinduktionsteil kurzschließenden Schalters benutzt werden.
  • Unter Umständen kann: durch die Aufnahme des Sperrorgans gemäß der Erfindung ein unerwünscht großer Einschaltstrom verursacht werden. Zweckmäßigerweise wird deshalb in die Reihenschaltung ein Regulierwiderstand aufgenommen, der so eingestellt ist, daß er seinen größten Widerstandswert beim Einschalten der Anlage aufweist. Um eine besondere Bedienung dieses Regulierwiderstandes zu vermeiden, kann als Regulierwiderstand vorzugsweise ein Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Die dargestellte Anlage wird von der Sekundärwicklung r eines Transformators a gespeist, dessen Primärwicklung 3 an eine Wechselstromquelle 4, z. B. an ein Netz von 220 Volt Spannung und einer Frequenz von 5o Hz, angeschlossen ist. Die Anlage enthält mehrere Transformatoren 5, deren Primärwicklung 6 miteinander in Reihe liegen und an deren Sekundärwicklungen 7 Gasentladungsröhren 8 angeschlossen sind.
  • Die Entladungsöhren 8 mögen im vorliegenden Falle Natriurndampfentladungsröhren darstellen, die mit einem Edelgas, z. B. Neon unter niederem Druck, gefüllt sind und Natrium enthalten, dessen Dampf im Betrieb intensiv an der Lichtemission der Entladungsröhre beteiligt ist. Die Entladungsröhren enthalten in der Zeichnung nicht dargestellte Glühelektroden, welche durch die Entladung auf die für die Elektronenemission erforderliche Temperatur gebracht werden, obgleich es auch möglich ist, in bekannter Weise einen besonderen Heizstrom durch die Elektroden hindurchzuführen, Die Primärwicklungen 6 sind in an sich bekannter- Weise unter Zwischenschaltung einer Selbstinduktion 9_ an die Enden der Sekundärwicklung z des die Anlage speisenden Transformators 2 angeschlossen. Die Selbstinduktion 9 dient als Vorschaltimpedanz für die über die Transformatoren 5 gespeisten Entladungsröhren B. Diese Vorschaltimpedanz braucht jedoch kein räumlich selbständiger Körper zu .sein; im Falle eines Streufeldtransformators stellt die -- Selbstinduktion 9 die Streuinduktivität des Transformators 2 dar. Im vorliegenden-Fille möge der Transformator 2 mit der Selbstinduktion 9 zusammen einen Regeltransformator zur Abgabe eines nahezu konstanten Stromes darstellen, der bekanntlich mit einer ortsfesten und einer in senkrechter Richtung beweglichen- Spule ausgerüstet ist. Auf die bewegliche Spule wirkt die magnetische Abstoßkraft der ortsfesten Spule sowie ihr eigenes Gewicht, und diese Kräfte werden durch ein an einem Hebelarm veränderlicher Länge aufgehängtes Gegengewicht im Gleichgewicht gehalten.
  • Erfindungsgemäß ist in Reihe mit der Vorschaltimpedanz ein Sperrorgan aufgenommen, das gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus der Reihenschaltung einer Kapazität io und der Selbstinduktionsspulen i i und 12 besteht. Parallel zu der Spule i i liegt ein Schalter 13, dessen Kontakte bei der Zündung der Röhren geschlossen, nach erfolgter Zündung aber geöffnet sind.
  • In einem konkreten Falle konnten in einer Anlage nach der Erfindung durch Anwendung der Elemente io, i i und 12 6o Natriumdampfentladungsröhren angeschlossen werden. Hierbei hatten die einzelnen Glieder der Schaltung folgende Daten: Der Regeltransformator 2 hatte eine sekundäre Leerlaufspannung von iooo Volt; er war zur Abgabe eines konstanten Stromes von io A eingerichtet. Seine Streuselbstinduktion, die in der Zeichnung durch 9 dargestellt ist, hatte eine Impedanz von 2o bis ioo Ohm bei einer Frequenz von So Hz. Ebenfalls bei einer Frequenz von So Hz betrugen die Impedanzen des Kondensators io . und der Selbstinduktionsspulen i i und 12 ... 300, ioo bzw. Zoo Ohm. Die Leer-Laufimpedanz eines Transformators 5 hatte einen Wert von 3 Ohm, für alle 6o Transformatoren betrug dieser Wert somit i8o Ohm bei f = So Hz. Das Spannungsübersetzungsv erhältnis der Transformatoren 5 hatte einen Wert von 16 : i (sekundär :primär). Die Entladungsröhren 8 hatten eine maximale Brennspannung von 212 Volt, ihr Entladungsstrom betrug o,6 A. Der auf die Primärseite der Transformatoren 5 reduzierte innere Widerstand ergibt sich somit zu 1,37 Ohm und der innere Widerstand aller 6o verwendeten Entladungsröhren zu 82,5 Ohm.
  • Parallel zu den Entladungsröhren liegt die Leerlaufimpedanz der Transformatoren 5 und parallel zu dieser die Impedanz der Reihenschaltung der Elemente 9, io, i i und 12. Aus den angegebenen Werten folgt, daß für die dritte Harmonische des speisenden Wechselstromes, also für f = i '5o Hz gerechnet, eine Impedanz von 330 Ohm parallel zu dem inneren Widerstand der Entladungsröhren liegt. - Diese Impedanz von 330 Ohm erfüllt die erfindungsgemäß gestellte Forderung, indem sie viermal so groß ist als der innere Widerstand der Entladungsröhren von zusammen 82,5 Ohm.
  • Wie ersichtlich ist, hat weiterhin die Gesamtimpedanz der Elemente io, ii und 12 für die Grundfrequenz des speisenden Wechselstromes, nämlich für f = So Hz, den Wert Null, so daß auch diese erfindungsgemäße Forderung erfüllt war. Schließlich hatte auch die Selbstinduktionsspule i i eine derartige Impedanz, daß im kurzgeschlossenen Zustand der Spule i i der volle, zur Zündung der Röhren erforderliche Serienstrom von io A durch die Reihenschaltung fließen konnte.
  • Bei Verwendung der erfindungsgemäß bemessenen und geschalteten Elemente io, ii und 12 brannten alle 6o Gasentladungslampen mit ihrer normalen Leistung und wiesen keinerlei Flimmererscheinungen auf.
  • Würde man aus der dargestellten Schaltung die erfindungsgemäß angewendeten Elemente io, ii und 12 weglassen, so könnten nur 26 Entladungsröhren gezündet und mit der normalen Leistung nur 21 Entladungsröhren betrieben werden. Hieraus ist ersichtlich, daß durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Regel unter Zuhilfenahme einfacher Mittel die Leistungsfähigkeit der Anlage auf mehr als das Doppelte gesteigert werden konnte.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselstromgespeiste Anlage zum Aussenden von Strahlen, insbesondere Beleuchtungsanlage, mit mehreren Transformatoren, deren Primärwicklungen miteinander und mit einer Vorschaltimpedanz in Reihe liegen und an deren Sekundärwicklungen Gasentladungsröhren angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Vorschaltimpedanz und den Primärwicklungen der Röhrentransformatoren ein aus Selbstinduktion und Kapazität aufgebautes Sperrorgan für die dritte Harmonische des speisenden Wechselstromes geschaltet ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan so bemessen ist, daß die parallel zu den Entladungsröhren liegende Impedanz, für die dritte Harmonische des speisenden Wechselstromes gerechnet, mehr als zweimal. vorzugsweise mehr als viermal so groß ist als der innere Widerstand der Entlad#ngsröhren.
  3. 3. Anlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan aus .der - Parallelschaltung einer Selbstind1il:tiön und einer Kapazität besteht, die für die dritte Harmonische des speisenden Wechselstromes mindestens annähernd in Resonanz sind. q..
  4. Anlage nach Anspruch r oder a, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan aus der Reihenschaltung einer Selbstinduktion und einer Kapazität besteht, die so bemessen sind, daß für die Grundfrequenz des speisenden Wechselstromes die Kapazitanz der Kapazität gleich oder größer ist als die Induktanz (co L) der Selbstinduktion.
  5. 5. Anlage nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstinduktion aus zwei Teilen besteht und daß parallel zu einem dieser Selbstinduktionsteile ein Schalter liegt, dessen Kontakte zum Zünden der Röhren geschlossen, nacherfolgter Zündung jedoch geöffnet sind.
  6. 6. Anlage nach.Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen einen konstanten Strom liefernden Regeltransformator oder eine einen konstanten Strom durchlassende, gesonderte Drosselspule aufweist, wobei der Transformator oder die Drosselspule eine gegenüber einer ortsfesten Spule bewegliche Spule enthält, und daß Wert zwischen der kleinsten und größten ist, wobei Lx einen Streuinduktion in Henry des Regeltransformators oder der Drosselspule bedeutet. Anlage nach'Anspruch-5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen der Kontakte des Schalters nach erfolgter Zündung durch die Bewegung der beweglichen Spule des Regeltransformators oder der Drosselspule erfolgt. B. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Reihenschaltung ein Regulierwiderstand aufgenommen ist, der seinen größten Widerstandswert beim Einschalten der Anlage hat. g. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Regulierwiderstand ein Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes ist.
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