DE847937C - Blinklampen-Ausloesekreis - Google Patents

Blinklampen-Ausloesekreis

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DE847937C
DE847937C DEI3084A DEI0003084A DE847937C DE 847937 C DE847937 C DE 847937C DE I3084 A DEI3084 A DE I3084A DE I0003084 A DEI0003084 A DE I0003084A DE 847937 C DE847937 C DE 847937C
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DE
Germany
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capacitor
voltage
current
flashing
circuit
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Expired
Application number
DEI3084A
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English (en)
Inventor
Harold W Lord
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation

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  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  • Blinklampen -Auslösekreis
    I)ic l:rtilldung 1>ctrifft .\nslüsc-@@clcrZÜndstrl>mkrcisc
    für l@linklamlten.
    lins- oder dampfgefüllte Entladungsgefäße mit
    kalter l1"@ttllclcle, die allgemein als Blinklampen bekannt
    sind, werden insbesondere bei pho>tot,graphischen und
    strolbosko@pischen Anwendungen allgemein benutzt, da
    sie hohe @cnclttclidltcn liefern und ihre volle Intensität
    f;tst attgetll>licklidt erreichen kiinnen. -Außerdem ist
    es im allgcttwinen wünscilcnswert, (1,1l3 ein solches
    I'.Illla(111Itg@g('t;lfi nur @@"üllrettd eines kurzen Angcn-
    blickcs @cnclltct und dieses Blinken in jedem g -
    wünsclltcn citlnmkt und mit jeder gewiittsclltc#11
    Folge liefen] kann.
    Eine sollolle Vorrichtung weist im allgemeinen eine
    Anode und eine Kathode als Hauptelektroden in
    einen] gascliclltcn Glasgef;il3 auf, in das eine kleine
    @Iell@`c lins oller (>necksilltcr, als Flüssigkeit oder
    Dampf, eingeführt ist. Ferner kann eine metallische Zündelektrode vorgesehen sein, die im allgemeinen den "feil der Glasoberfläche außen berührt, der in der Nähe der kalten Kathode liegt. Bei Anlegung der normalen Anoden-Kathoden-Spannung tritt keine elektrische 1?ntladung auf, da die Ionisation genügend niedrig bleibt, um einen Durchschlag durch das in der Rühre enthaltene Gas zu verhindern. 'Man kann jedoch die Ionisation zwecks Einleitung einer Entladung dadurch genügend steigern, daß man den Potentialgradicttten im Gas oder in einem Teil desselben plötzlich erhöht. Eine solche Erhöhung des Potentialgradienten verursacht eine verstärkte Ionisation, da sielt ein Verschiebungsstrom oder ein Kondensatorladestrom in (lern durch das eingeschlossene Gas gcbilc1cten Dielcktrikum ergibt und dieser Strom eine zus:itzlichc hmisatiom hervorruft. Diese Wirkung kann durch Anlegen. eines Spannungsimpulses zwischen Anode und Kathode oder zwischen Zündelektrode und Kathode erhalten werden. Die erforderliche Amplitude des Spannungsimpulses ist kleiner, wenn eine Zündelektrode benutzt wird.
  • Die so erhaltene Entladung bleibt bestehen, bis die Anoden-Kathoden-Spannung einen kritischen Wert unterschreitet, unter dem der Strom abbricht. Infolgedessen muß für die Kathoden-Anoden-Spannung eine Quelle benutzt werden, die die Energie liefern kann und eine scharf fallende Belastungscharakteristik aufweist, 'wenn ein Blinken (Lichtblitze) von kurzer Dauer gewünscht wird. Weiterhin muß in dem Augenblick, in dem ein Aufleuchten verlangt wird, eine hohe Zündspannung zugeführt werden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer neuen und verbesserten Schaltung, die eine zuverlässige und angemessene Zündspannung und eine angemessene Energie für die Hauptentladung liefert.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer neuen und verbesserten Schaltung für eine gas- oder dampfgefüllte leuchtende Entladungsvorrichtung mit kalter Kathode, wobei diese Schaltung einfach und zusammengedrängt ist und alle Erfordernisse der Einrichtung erfüllt.
  • Gemäß der Erfindung ist in einer Schaltung zur Erzeugung von Licht mittels einer Gleichstromentladung durch Blinklampen eine sättigungsfähige Kerninduktanz in Reihe zwischen der Gleichspannungsquelle und der Blinklampenbelastung zusammen mit einer Schaltanordnung zum plötzlichen Anlegen der Spannung einer Spannungsquelle an die Induktanz vorgesehen. Infolge der hohen Anfangspermeabilität des Kernes der Induktanz fließt nach dem Anlegen der Spannung ein sehr kleiner Strom durch die Induktanz, bis der Kern gesättigt ist, wodurch der Spannungsimpuls beendigt wird. Dieser Spannungsimpuls wird zum Zünden der Blinklampe benutzt, wobei die Induktanz so bemessen wird, daß sie einem hohen Entladungsstrom nur eine geringe Impedanz bietet, solange ihr Kern gesättigt ist.
  • Die Erfindung mit ihren weiteren Aufgaben und Vorteilen wird sich im einzelnen aus der folgenden Beschreibung ergeben, welche auf die Zeichnung Bezug nimmt, in der ein Blinklampenzünd- und -speisekreis für ein gas- oder dampfgefülltes Entladungsgefäß mit kalter Kathode dargestellt ist.
  • In der Zeichnung ist eine Zünd- und Speiseschaltung dargestellt, die über die Primärwicklung des Transformators i aus einer Wechselstromquelle gespeist wird. Zum An- und Abschalten der Schaltung ist im Primärkreis des Transformators i der übliche Schalter 2 vorgesehen. Ein die Spannung verdoppelnder Gleichrichterkreis, der durch die Sekundärwicklung 3-4 des Transformators i gespeist wird, besteht unter anderem aus dem Kondensator 5, dem Gleichrichter 6, dem Trennwiderstand 7, und dem Kondensator 8, die in Reihe an die Sekundärwicklung 3-4 angeschlossen sind, wobei der Gleichrichter 6 den Strom in derselben Richtung fließen läßt, in der die Schaltglieder aufgezählt sind. Ein weiterer Gleichrichter 9 ist an die Serienschaltung aus Sekundärwicklung 3-4 und Kondensator 5 angeschlossen, um einen Stromfluß durch den Gleichrichter 9 vorn Anschluß 3 der Sekundärwicklung 3-4 zur Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 5 und dem Gleichrichter 6 zu ermöglichen.
  • Beim Anschalten wird der Anschluß 3 positiv in bezug auf den Anschluß 4 während der einen Halbwelle einer jeden Periode der Wechselstromspannung. Während dieser Zeit wird der Gleichrichter 9 leitend und lädt den Kondensator 5 auf, und der Gleichrichter 6 sperrt. Während der nächsten Halbwelle wird der Anschluß 4 positiv in bezug auf den Anschluß 3, und der Gleichrichter 6 wird leitfähig, wobei im wesentlichen die doppelte Spannung der Sekundärwicklung 3-4 an die Reihenschaltung des Widerstandes 7 und des Kondensators 8 gelegt wird. Auf diese Weise wird der Kondensator 8 auf eine Spannung aufgeladen, die den doppelten Wert der höchsten Momentanspannung der Sekundärwicklung 3-4 hat, wenn an den Transformator i eine Wechselspannung angelegt wird, die wenigstens so lange dauert, wie es die Werte des Widerstandes 7 und des Kondensators 8 verlangen.
  • Die Spannung des Kondensators 8 wird über eine Reihenschaltung ausgenutzt, die aus der Primärwicklung 16 eines sättigungsfähigen Kerntransformators 17, dem durch den Widerstand 15 überbrückten Kondensator 14 und einer normalerweise offenen Schaltvorrichtung besteht, wie z. B. dem normalerweise nicht leitenden Gasentladungsgefäß io, wobei diese Reihenschaltung dem Kondensator 8 parallel liegt und die Kathode ii der Röhre io an die negativ aufgeladene Belegung des Kondensators 8 angeschlossen ist. Die Anode 12 der Röhre io ist an den einen Anschluß des Kondensators 14 gelegt. Das Steuergitter 13 der Röhre io wird durch den Widerstand i9, der zwischen die Kathode il und das Gitter 13 geschaltet ist, auf der normalen Gitterspannung Null gehalten. Der Widerstand i9 bildet außerdem einen Teil eines Kreises, der aus dem Kondensator 20, dem Trennwiderstand 21 und dem Gleichrichter 22 besteht und in Reihe an einen Teil 23 der Sekundärwicklung 3-4 des Transformators r angeschlossen ist. Der Gleichrichter 22 ist so geschaltet, daß er einen Stromfluß erlaubt, wenn der Anschluß 3 positiv in bezug auf den Anschluß 4 der Sekundärwicklung 3-4 ist, so daß der Kondensator 2o auf die höchste Momentanspannung der Wicklung 23 aufgeladen werden kann, und sein positiver Anschluß ist an die Verbindungsstelle des Gitters 13 mit dem Widerstand i9 gelegt. Der Kondensator 20 und der Widerstand 19 sind in Reihe durch eine die Entladung tastende Vorrichtung 24 überbrückt, deren Bedeutung noch erläutert wird. Ein Kathodenbrenner des Rohres 1o kann aus der Sekundärwicklung 25 des Transformators i gespeist werden.
  • Eine Entladungsröhre 26, wie sie z. B. allgemein als Blinklampe oder Lichtblitzröhre bekannt ist, mit einer kalten Kathode 27, einer Anode 28 und einer Zündelektrode 29 wird als zu steuernde Lichtquelle benutzt. Die Spannung des Kondensators 8 wird dadurch an das Entladungsgefäß 26 gelegt, daß die Kathode 27 an die eine Seite des Kondensators 8 und die Anode 28 an die andere Seite des Kondensators 8 angeschlossen wird, wobei die zuletzt erwähnte Verbindung über die Sekundärwicklung 18 des Transformators 17 führt. Die Zündelektrode 29 ist über den Widerstand 3o an die :Anode 28 gelegt.
  • Der Widerstand 3o wird benutzt, um die Aufrechterlialtung eines Cberschlages zwischen der Kathode und Zündelektrode über die äußere Oberfläche des 1?ntladungsgef;illes zu verhindern, falls ein solcher Überschlag aus irgendeinem Grund eingeleitet sein sollte.
  • Wenn der Kreis angeschaltet und die Taste 24 offen gelassen ist, sind sowohl die Röhre io als auch das Entladungsgefäß 26 gesperrt. Der Kondensator 8 ist auf den doppelten Wert der höchsten 'Momentanspannung der @ckun<hirwicklung 3-4 des Transforinat(@rs i ätifgelci(len, wie dies vorhin beschrieben wurde. Der Kondensator 20 ist auf die höchste Moinenaanspannmig der Sekundärwicklung 23 des TranS-fo@rtnat(irs 1 aufgeladen, wobei die an das Gitter 13 an,geschlosscne Belegung positiv geladen ist. Das Gitter i3 befindet sich infolge des Spannungsabfalles anl Widerstand ig beim Aufladen des Kondensators 20 auf einem negativen Potential in bezug auf die Kath(idc i i der Röhre 1o und erreicht das Potential Null, wenn der Kondensator 20 voll aufgeladen ist. Wie angegeben, ist das Rohr io von einer Bauart, die zur Zündmig der Entladung eine positive Gitterspanntnig 1>rctucl)t. Sie hat vorzugsweise eine Nennspannung, die liiilier liegt als die gewünschte Ladespannung des Kondensators 8, damit auf diese Weise bei der Gitterspannung Null die 'Möglichkeit eines Verlustes der Gitterkontrolle ausgeschlossen wird.
  • Die _1n o>(len-liatlioden-Spannung an der Röhre io ist normalerweise die volle Spannung des Kondensators 8, (la in der I'rini;irw#icklung 16 des Transforinat(>rs 17 kein Strom fließt und der Kondensator 14 ungeladen ist. Die Anoden-Kathoden-Spannung des Entladungsgefäßes 26 ist ebenfalls gleich der vollen Spannung des f@()n(len>ators 8, da die Sekundärwicklung i8 des Transformators 17 weder eine induzierte Spannung n oicli einen Strom aufweist. Weiterhin befindet sich die f?lektrode 29 auf Anodenpotential, (la durch den Widerstand 3o kein Strom fließt.
  • Die Betätigung des Schalters 24 verschiebt die Spannung (1c; Gitters 13 der Röhre io zwangsweise tind in positiver Richtung auf einen Spannungswert, der gleich der Spannung des Kondensators 20 ist, und leitet eine Entladung von der Kathode ii zur Anode 12 ein. Der Widerstand 21 verhindert einen Kurzschluß der Scktin(I;ii-wickltiilg 23 des Transformators i w;iliren(1 (lie "1`@tste 24 niedergedrückt ist. Es kann zweckmäßig sein, in dein Kreis, der aus dem Kondensator 2(i und (lenl \Viderstand i9 in Reihenschaltutig besteht, eine niedrige RC-Zeitkonstante zu verwenden, damit das Gitter 13, unmittelbar nachdem die Rö lire io wieder stromlos wird, in den Steuerzustand zurückkehrt. Das Gitter 13 kann natürlich auch durch andere Mittel gesteuert werden, wie z. B. durch einen Verstärker oder durch einen Elektronenschalter, ohne daß dadurch die Erfindung geändert wird.
  • \Veim die Röhre io leitend wird, so tritt an der Primärwicklung i(> des Transformators 17 eine Spannung auf, die um einen solchen Betrag kleiner ist als die Spannung am Kondensator 8, wie er als Kathoden-Anoden-Spannung an der Röhre io zur Aufrechterhaltung des Röhrenstromes erforderlich ist. Es entsteht nun in der Primärwicklung 16 ein Strom, und der Kondensator 14 wird aufgeladen. Wenn an der Röhre io nur noch eine Spannung verbleibt, die zu gering ist um den Strom durch sie aufrechtzuerhalten, so kehrt die Röhre io in den nichtleitenden Zustand zurück, wobei sie den durch sie und durch die Primärwicklung 16 fließenden Strom unterbricht. Der Kondensator 14 kehrt infolge der Entladung über den Parallelwiderstand 15 auf die normale Aufladung Null zurück. Der vom Widerstand 15 überbrückte Kondensator 14 bildet daher ein selbsttätig wirkendes Rückführungsmittel, das auf den integrierten Strom anspricht, um die Schaltvorrichtung io in ihren normalen, den Strom unterbrechenden Schaltzustand zurückzuführen.
  • Wenn plötzlich an die Primärwicklung 16 eine Gleichspannung gelegt wird, wie dies bei der Zündung der Röhre io der Fall ist, so tritt an der Sekundärwicklung 18 eine ähnliche Spannung auf, deren Größe dasselbe Verhältnis zur Primärspannung aufweist wie das Wicklungsverhältnis des Transformators 17. Diese Spannung der Sekundärwicklung tritt zur Spannung des Kondensators 8 und verursacht einen plötzlichen Anstieg des Spannungsgradienten innerhalb der Röhre 26, so daß diese Röhre dadurch leitfähig wird.
  • Wenn das Entladungsgefäß 26 leitfähig wird, so sinkt die Spannung an ihr plötzlich auf einen Wert, der gerade genügt, um die Entladung durch das Gefäß aufrechtzuerhalten. Dabei muß die Spannung an der Sekundärwicklung notwendigerweise ihre Richtung und ihren Wert in dem Augenblick ändern, in dem das Entladungsgefäß 26 leitfähig wird. Diese Spannungsänderung kann als eine in der Sekundärwicklung i8 induzierte Spannung betrachtet werden, die durch die Einleitung eines durch die Sekundärwicklung gehenden Stromflusses hervorgerufen wird, der für das Entladungsgefäß 26 erforderlich ist. Wenn der Strom zum Entladungsgefäß 26 steigt, bleibt in gewissem Umfang eine induzierte Spannung bestehen, die abhängig von der Änderungsgeschwindigkeit des Magnetflusses der Sekundärwicklung ist, der seinerseits vollständig vom Strom und vom augenblicklichen magnetischen Widerstand des magnetischen Kreises der Sekundärwicklung 18 abhängt. Wenn das Entladungsgefäß 26 voll leitfähig wird, wird der magnetische Kreis des Transformators 17 gesättigt, wie es oben ausgeführt wurde. Die an der Sekundärwicklung 18 induzierte Spannung wird daher auf einen kleinen Wert zurückgeführt, und die Sekundärwicklung 18 kann dann als gesättigte, strombegrenzende Reaktanz betrachtet werden, die praktisch von der Primärwicklung 16 entkoppelt ist und einen verhältnismäßig niedrigen Induktanzwert aufweist. Die Energie wird daher dem 1?ntladungsgefäß 26 vom Kondensator 8 mit einer Spannung zugeführt, die etwas niedriger ist als die abnehmende Spannung des Kondensators B. Die Entladung des Kondensators 8 vermindert seine Spannung, und wenn diese Spannung nicht mehr zur
    Aufrechterhaltung der Entladung durch das Ent-
    ladungsgef:il.3 20 ausreicht, wird dieses EatladUngs-
    gefä ß wieder gesperrt. Der Trennwiderstand 7 ver-
    hindert einen urizulässigen Stroinfluß in der Sekundär-
    wicklung während die Röhre io und das Ent-
    laclungsgefäß 26 leitfähig sind.
    Die induktive Wirkung der Sekund@irwicklun@ 1S
    kann bestrebt sein, die Entladungszeit des E!it-
    laduilgsgefäßes 26 zu verlängern, cla indem B##r,#ich
    der Stroimverte unter (!einüttigun,z;;w_rt (l es
    Stromes eine Abnahme des in ihr fließenden .`',tr<r:ncs
    durch Selbstinduktion eine Spanntillg in der Sekundär-
    wicklung rh erzeugt, die eine zusätzliche Polarität irl
    bezug auf die Spannung des Kondensators 8 aufweist.
    Dies kann dadurch ausgeglichen wer(len, daß denn
    Kondensator 8 eine kleinere Kapazität geg:ben wir.;l,
    wodurch ein schnellerer Spannung:;abfall am Kon-
    densator 8 erreicht wird, wein das Entla<lungs,;geftil3
    26 leitfähig wird. Dann sollte jedoch atn l@r»tdensator 8
    eine h;iliere Spannungsaufladung benutzt werden,
    wenn (lie zur Lichterzeugung zur Verfügung stehende
    Energie dieselbe Größe haben soll.
    Der oben beschriebene Ablauf kann mit jeder be-
    liebigen Wiederholungsfolge wiederholt werden, die
    genügende Zeit für eine passende Aafladung der Kon-
    densatoren 8 und 2o vor der nächsten Ftuladungs-
    folge läßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung für Blinklampen, die über eine Induktanz an eine Spannungsquelle, vorzugsweise einen Kondensator, angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktanz eine sättigungsfähige Kerninduktanz ist, die selbsttätig gesättigt wird und dadurch auf einen niedrigen Impedanzwert heruntergeht, wenn die Blinkröhre beginnt, Strom aus der Spannungsquelle zu entnehmen.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß eine Wicklung (i8), die einen s<itti- gungaf;ihige-l Kern aullvci;t, in Reihe mit (1:r :1nr@,lcn-liatltrt:lctt-StrcrIce (LT 13linkr<iltre (20) an einen liondensat<rr (S) ist unr1 dal3 Mittel zurrt Induzicmn eines @l>attnungsimpuiscs zusätzlicher Polarit;it in bezug auf die Konelen- satoraufladung in dieser Wicklung vot,ge:;clt<n sind, um die I3linklanipe zu zündelt. 3.,Sclnaltuag nach :lnspruc(i 2, dadurch geketit.- z-ichnet, (1a13 die Blinklaml:e mit einer Ziiltd- elektrodc# (2c1) versehen ist, die über eine Impedanz (.;o) an die Anode (2S) nnge=,<@hlrr-,scn ist. :I. Schaltung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (i0) eines Transformators (i7) mit s;ittigutigsf<iliigetn Kern, dessen Sclculul@irwickltmg (1S) in Reihe mit der Blinklampe (20) liegt, in Reilie mit einem Schaltmittel (io), vorzugsweise einem gitter- gesteuerten (iasentlaclungsgef:il3, (las den Durch- gang eine.; knrze!l Strotliitnptrlses durch die Prini<irwic111ung (i0) veranlassen kann, derart an einen Kondensator (8) angeschlossen ist, daß die sich in der Sekun(hirwicklung infolge de,; kurzen Stromimpulses in der I'ritn;irwicl<lung etitwickel!icIc Spannung zur Zündung der Blinklampe und zur Erilöglichung einer Entladung des Kondensators (<8) durch die Blinklampe benutzt werden kann. 3. Schaltung nach a!tspruch i bis I, dadurch gekennzeichnet, daß der kondensator (8) aus einer Wechselstrrtmquellc (i) über eine spannungs- verdoppelnde Gleichrichteranordnung (0, 9) auf- geladen wird und dali im K<tndensatorladungskreis eine strombegrenzende ltnpedanz (7) vorgesehen ist. 6. Schaltung nach Allspruch I oder ,5, dadurch ge- kennzeichnet, (1a!3 eilt durch einem Widerstand (1j) überbrückter Ko!!icle!isatr>r (i-1) in Reibe mit der Schaltvorrichtung (irt) und der I'ritniärwickluti;" (i6) des Transformators (17) mit sättigungs- fähigem kern liegt, um die Schaltvorrichtung (io) in ihre normale rieöff!tete Stellung zurückzuführen.
DEI3084A 1946-10-12 1950-10-03 Blinklampen-Ausloesekreis Expired DE847937C (de)

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DEI3084A Expired DE847937C (de) 1946-10-12 1950-10-03 Blinklampen-Ausloesekreis

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DE (1) DE847937C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047375B (de) * 1955-05-04 1958-12-24 Fr De Construction D App Medic Geraet zur Untersuchung von Koerperhoehlen
DE1060045B (de) * 1958-02-07 1959-06-25 Multiblitz Geraete Dr Ing D A Roehrenblitzgeraet mit stroboskopischer Einstellbeleuchtung

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DE1047375B (de) * 1955-05-04 1958-12-24 Fr De Construction D App Medic Geraet zur Untersuchung von Koerperhoehlen
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