DE2610424C2 - Spannungsanzeiger für das Vorliegen einer ausreichenden Spannung am Blitzkondensator eines Elektronenblitzgerätes - Google Patents

Spannungsanzeiger für das Vorliegen einer ausreichenden Spannung am Blitzkondensator eines Elektronenblitzgerätes

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DE2610424C2
DE2610424C2 DE2610424A DE2610424A DE2610424C2 DE 2610424 C2 DE2610424 C2 DE 2610424C2 DE 2610424 A DE2610424 A DE 2610424A DE 2610424 A DE2610424 A DE 2610424A DE 2610424 C2 DE2610424 C2 DE 2610424C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannungsanzeiger für das Vorliegen einer ausreichenden Spannung am Blitzkondensator eines Elektronenblitzgerätes, bei dem die Aufladung des zur Blitzröhre parallelgeschalteten Blitzkondensators durch einen Gleichspannungswandler mit einem Transformator erfolgt, wobei die Primärwicklung des Transformators mit einem Pol einer Gleichstromquelle und mit dem Kollektor eines Transistors, dessen Emitter an den anderen Pol der Gleichstromquelle angeschlossen ist, verbunden ist, wobei ferner die Sekundärwicklung des Transformators über einen Gleichrichter am Blitzkondensator liegt und wobei eine mit der Basis des Transistors verbundene Hilfswicklung des Transformators in Reihe mit einem mit dem Emitter verbundenen Hilfskondensator geschaltet ist, während zur Spannungsanzeige eine an die Hilfswicklung angeschlossene Reihenschaltung aus einem lichtaussendenden Anzeigeelement und einem steuerbaren Halbleiterschalter, an dessen Steuerelektrode eine von der Spannung an der Hilfswicklung abhängige Spannung liegt, vorgesehen ist.
Bei einem derartigen bekannten Spannungsanzeiger (US-PS 38 31 079, insbesondere Fig. 17) ist die aus dem lichtaussendenden Anzeigeelement und dem steuerbaren Halbleiterschalter bestehende Reihenschaltung zu der aus der Hilfswicklung und dem Hilfskondensator gebildeten Reihenschaltung parallel geschaltet so daß die zur Erregung des lichtaussendenden Anzeigeelementes erforderliche Spannung allein durch die Hilfswicklung geliefert werden muß. Dies hat jedoch, wie die Praxis gezeigt hat, den Nachteil, daß infolge der Hintereinanderschaltung des lichtaussendenden Anzeigeelementes und des steuerbaren Halbleiterschalters diese von der Hilfswicklung und dem Hilfskondensator gelieferte Spannung unter Umständen nicht die zur sicheren Erregung des Anzeigeelementes erforderliche Höhe erreicht.
Es ist auch bekannt (GB-PS 13 26 060), bei einem Spannungsanzeiger für ein elektronisches Blitzgerät eine Temperaturkompensationsschaltung für ein durch eine Neonröhre gebildetes Anzeigeelement vorzusehen. Hierdurch wird jedoch nur die Erregungsspannung für das Anzeigeelement hinsichtlich einer Temperaturabweichung stabilisiert, wogegen es nicht möglich ist, eine an sich unzureichende Erregungsspannung zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spannungsanzeiger der eingangs genannten Art unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile derart auszubilden, daß er auch bei Verwendung einer Gleichstromquelle mit kleiner Klemmenspannung betriebssicher arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Reihenschaltung aus dem Anzeigeelement und dem steuerbaren Halbleiterschalter einerseits am Verbindungspunkt von Hilfswicklung und Hilfskondensator und andererseits an dem mit der Primärwicklung verbundenen Pol der Gleichstromquelle angeschlossen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung besteht die Erregungsspannung für das lichtaussendende Anzeigeelement aus einer Überlagerung der Spannung der Gleichstromquelle und der von der Hilfswicklung erzeugten Spannung, wodurch in vorteilhafter Weise stets eine ausreichende Erregungsspannung für das Anzeigeelement zur Verfügung steht, selbst wenn die Spannung der Gleichstromquelle, beispielsweise durch Verringerung des Ladezustandes einer die Gleichstromquelle bildenden Batterie, herabgesetzt ist.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele und der Zeichnung ersichtlich. Hierin zeigt
Fig. 1 und 2 je einen Spannungsanzeiger nach dem Stand der Technik,
Fig.3 eine grafische Darstellung der Beziehungen zwischen der Ladespannung eines Blitzkondensators und den Spannungen über einer Hilfswicklung eines
Transformators in einem Gleichspannungswandler und über einem Hilfskondensator,
F i g, 4 die Lichtemissionskennlinien für die Helligkeit der Lichtausstrahlung einer Wolframlampe und einer lichtauEsendenden Diode in Abhängigkeit von der angelegten Spannung,
Fig.5 ein elektrisches Schaltschema einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannungsanzeigers,
F i g. 6 eine Transistorersatzschaltung für ein bei der ersten Ausführungsform der F i g. 5 verwendetes Schaltmittel,
Fig.7 ein elektrisches Schaltschema einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannungsanzeigers,
Fig.8 ein elektrisches .Schaltschema einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannungsanzeigers,
Fig.9 ein elektrisches Schallschema einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannungsanzeigers,
Fig. 10 ein elektrisches Schaltschema einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannungsanzeigers und
F i g. 11 die Temperaturkennlinie des erfindungsgemäßen Spannungsanzeigers, dessen Temperaturcharakteristik verbessert ist
In Fig. 1, in der ein elektrisches Schaltschema eines Elektronenblitzgeräts einschließlich des Spannungsanzeigers nach dem Stand der Technik dargestellt ist, umfaßt die Blitzeinrichtung einen Gleichspannungswandler A, der eine Gleichstromleistung einer Gleichstromquelle 1 in einen hochtransformierten Gleichstrom umwandelt, eine Hauptschaltung B für die Lichtaussendung mit einem Blitzkondensator in Form eines Hauptentladekondensators 13 und einer Blitzröhre in Form einer Blitzentladelampe 14 und eine Triggerschaltung C, in der die zum Zünden der Blitzentladelampe 14 nötige hohe Spannung erzeugt wird.
Der Gleichspannungswandler A umfaßt eine geschlossene Schleife mit der Gleichstromquelle 1, einem Hauptschalter 2, einem Schwingtransistor 4 und der Primärwicklung 10 eines Schwingtransformators 9, weiter einen Vorspannwiderstand 3 für den Schwingtransistor 4, eine parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Schwingtransistors 4 geschaltete Reihenschaltung einer Hilfswicklung 12 des Schwingtransformators 9 und eines Hilfskondensators 5, einen mit dieser Reihenschaltung verbundenen Widerstand 6 und ein lichtaussendendes Anzeigeelement in Form einer lichtaussendenden Diode 7 sowie eine Diode 8, die eine über der Sekundärwicklung 11 des Schwingtransformators 9 erzeugte Spannung gleichrichtet.
Wird bei der Inbetriebnahme der Hauptschalter 2 angeschaltet, so wird der Schwingtransistor 4 über den Vorspannwiderstand 3 zur Einleitung des Schwingungszustandes vorgespannt, so daß über der Sekundärwicklung 11 des Schwingtransformators 9 eine Spannung erscheint, die dem Verhältnis der Windungszahl N1 der Primärwicklung 10 und der Windungszahl Ni der Sekundärwicklung 11 proportional ist.d. h.
*>-tE>
(D
worin £, und E2 die über der Primärwicklung bzw. über der Sekundärwicklung erscheinenden Spannungen bezeichnen. Diese Spannung E1 wird durch die Diode 8 gleichgerichtet und in dem Hauptentlade kondensator 13 gespeichert. Im Betrieb des Gleichspannungswandlers A wird der Hilfskondensator 5 mit einer Spannung
aufgeladen, die über der Hilfswicklung 12 des Schwingtransformators 9 erscheint, wobei diese Spannung durch das Verhältnis der Windungszahl Nb der Hilfswicklung 12 und der Windungszahl JV1 der Primärwicklung 10 bestimmt ist. Setzt man in die Gleichung (2) die Gleichung (1) ein, so erhält man
Der Hilfskondensator 5 wird also mit e.:ner Spannung aufgeladen, die der Spannung des Hauptentladekondensators 13 proportional ist Verwendet man die in dem Hilfskondensator 5 gespeicherte Spannung zum Zünden der licKaussendenden Diode (LED) 7, die mit dem Hilfskondensator 5 verbunden ist, so kann folglich die Ladespannung des Hauptentladekondensators 13 angezeigt werden. Die Zündung der lichtaussendenden Diode 7 erfolgt bei einer charakteristischen Spannung oder Schwellenspannung, deren Wert vom Typ dieses Bauelements abhängt So hat beispielsweise eine Rotlicht aussendende LED eine Schwellenspannung von etwa 1,2 Volt Ist also in diesem Fall die Schwellenspannung der LED 7 au! Vb = 1.2 Volt festgelegt und ist die Ladespannung des Hauptentladekondensators 13 auf E2 eingestellt, so muß die Ladespannung Eb des Hilfskondensators 5 gleich Vb sein. Erreicht wird dies dadurch, daß man eine entsprechende Windungszahl Nb der Hilfswicklung 12 vorsieht. Aus Gleichung (3) folgt, daß
(4)
Setzt, man für E2 und Eh nun E'2 bzw. Vn ein, so erhält man
(5)
Die Anzeige einer gewünschten Ladespannung des Haup'intladekondensators 13 ist mithin auch dann möglich, wenn die LED 7 eine hiervon abweichende Schwellenspannung hat, indem man hierzu lediglich die Windungszahl Nb der Hilfswicklung 12 entsprechend zu wählen braucht, wie dies die Gleichung (5) angibt.
Zum Anzeigen der Ladespannung des Hauptentladekondensators 13 bedarf es also nur einer entsprechenden Festlegung der Windungszahl der Hilfswicklung 12 des Schwingtransformators 9 in Abhängigkeit von der jeweils verwendeten lichtaussendenden Diode 7; eine zusätzliche Spannungsreglerschaltung ist nicht erforderlich.
In Fig.2 ist das elektrische Schaltschema eines weiteren Elektronenblitzgeräts mit einem Spannungsanzeiger nach dem Stand der Technik dargestellt, bei
welchem der Widerstand 6 und die LED 7, die bei der vorherigen bekannten Ausführungsform an den Hilfskondensator 5 gelegt sind, hier nun über die Hilfswicklung des Schwingtransformators 9 geschaltet sind. Wird bei der Schaltung der F i g. 2 der Hauptschalter 2 angeschaltet, so beginnt der Gleichspannungswandler A zu schwingen, wie dies auch bei der vorherigen bekannten Ausführungsform der Fall ist, so daß über der Hilfswicklung des Schwingtransformators 9 die durch die Gleichung (3) ausgedrückte Spannung erscheint, die in einer Beziehung zu der über der Sekundärwicklung 11 des Schwingtransformators 9 erzeugten Spannung steht, mit welcher der Hauptentladekondensator 13 aufgeladen wird. Verwendet man also die über der Hilfswicklung 12 erzeugte Spannung zum Zünden der LED 7, so erhält man eine Äquivalentanzeige für die Ladespannung des Hauptentladekondensators 13.
Auch bei dieser bekannten Ausführungsform kann ^GiTiit wie bei der vcrheri^eri die L2dsc"2nf!"n° Λρ« Hauptentladekondensators 13 durch die als Anzeigeelement dienende LED 7 angezeigt werden, wozu es lediglich erforderlich ist, die Windungszahl /Vf, der Hilfswicklung 12 des Schwingtransformators 9 nach den Gleichungen (4) und (5) entsprechend zu wählen.
Die durch die Gleichungen (1) bis (5) wiedergegebenen Beziehungen zwischen der Ladespannung des Hauptentladekondensators 13, der Ladespannung des Hilfskondensator 5 und der Spannung der Hilfswicklung 12 sind graphisch in Fig.3 dargestellt. Bezeichnet man die gewünschte anzuzeigende Ladespannung des Hauptentladekondensators 13 mit £V. so gibt £V die Ladespannung des Hilfskondensators wieder, und die Spannung über der Hilfswicklung 12 ist Eb i, praktisch gleich Eb. In dieser Weise kann eine Äquivalentanzeige der Ladespannung des Hauptentladekondensators 13 durch die Spannungen des Hilfskondensators 5 und der Hilfswicklung 12 erfolgen.
Außer der LED kann als lichtaussendendes Anzeigeelement auch eine Glühlampe oder eine Gasentladungslampe verwendet werden. Die liehtaussendende Diode und eine Wolframlampe, also eine Art Glühlampe, haben Lichtemissionskennlinien in Abhängigkeit von der angelegten Spannung, wie sie in Fig. 4 durch die Kurven a bzw. b dargestellt sind. Mit anderen Worten, vor Erreichen einer vorbestimmten Helligkeit nimmt die Helligkeit mit der angelegten Spannung in einem Spannungsbereich Δ V oder Δ V allmählich zu. Infolgedessen erfolgt die Zündung einer LED oder Lampe nicht momentan, sobald die Spannung des Hauptentladekondensators 13 den Wert einer vorbestimmten Ladespannung erreicht. Dies erschwert die Feststellung des Zündungszeitpunkts.
In Fig.5 ist ein elektrisches Schaltschema eines Elektronenblitzgeräts mit einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannungsanzeigers dargestellt, bei der die genannte Schwierigkeit entfällt
Wie der Darstellung zu entnehmen ist, sind bei dieser Ausführungsform über dem Hilfskondensator 5 und dem negativen Anschluß der die Gleichstromquelle bildenden Speisebatterie 1 die liehtaussendende Diode 7 und ein als Ersatzschaltung in Fig.6 gezeigtes Schaltmittel 15 in Form eines steuerbaren Halbleiterschalters vorgesehen, wobei es sich bei diesem Schaltmittel 15 um Mnen programmierbaren Unijunction-Transistor (im folgenden kurz PUT), einen Siliciumbiiateraischaiter (SBS), eine Thyristorietrode (SCS) oder einen Thyristor (SCR) in Verbindung mit gewissen Schaltungsmodifikationen usw. handeln kann. Die Steuerelektrode des Srhaltmittels 15 ist über einen Widerstand an die andere Seite des Hilfskondensators 5 gelegt.
ι Wird der Hilfskondensator 5 bei der Anordnung der Fig. 5 durch die in Fig.3 dargestellte Spannung aufgeladen und erreicht die Ladespanniing einen vorbestimmten Betrag, nämlich einen Spannungswert, bei dem das Schaltmittel 15 in den Durchlaßzustand
κι übergeht, so leitet das Schaltmittel 15, und es fließt ein Strom aus der Speisebatterie 1 durch den Schalter, die Emitter-Basis-Strecke des Schwingtransistors 4, die Hilfswicklung 12 und das Schaltmittel 15 zu der als lichtaussendendes Anzeigeelement dienenden LED 7,
ι ■> so daß die liehtaussendende Diode zündbereit ist. Da die Hilfswicklung 12 in der gezeigten Weise geschaltet ist, wird die über der Hilfswicklung 12 erzeugte Spannung Eh der Spannung der Speisebatterie I überlagert und über die LED 7 angelegt, so daß die liehtaussendende
κ» Πϊγ,Ηρ i-liirrh rlip rpcultiprpnrlp rlurrh flip I Ihprlaopmno - — — · ' -.^. --. -o- -c
erzeugte hohe Spannung gezündet wird.
Bei dieser Ausführungsform kann die anzuzeigende Ladespannung E2' des Hauptentladekondensators 13 durch die Torspannung für die Überführung des
: ■> Schaltmittels 15 in den Durchlaßzustand ersetzt werden. Demgemäß kann bei der Festlegung der Windungszahl Ν/, der Hilfswicklung 12 des Schwingtransformators 9 für die Spannung Vo in der Gleichung (5) die Torsf Innung VG eingesetzt werden.
nt Der Umstand, daß die über der Hilfswicklung 12 erzeugte Spannung Eb der über die LED 7 anzulegenden Spannung der Speisebatterie 1 überlagert wird, ist im Betrieb durchaus vorteilhaft im Vergleich zu dem Fall, daß nur die Spannung der Speisebatterie 1 angelegt
i. wird. Der Grund dafür ist der, daß seit einigen Jahren in Elektronenblitzgeräten meistens klein bemessene Speisebatterien wie etwa der Batterietyp UM-3 eingesetzt werden, um der Miniaturisierung entgegenzukommen, und die Anschlußspannung der Stromquelle hält sich in
ι., vielen Fällen in der Größenordnung von 3,0 Volt. Handelt es sich bei der lichtaussendenden Diode 7 um eine Grünlicht ausstrahlende LED mit einer Schwellenspannung von 1,6 Volt und bei dem Schaltmittel 15 um einen SBS mit einer Sättigungsspannung von 1,2 Volt, so
:·, ist zum Zünden der LED 7 eine Spannung über 1.6 + 1.2 = 2,8 Volt erforderlich. Da zwischen der Speisespannung von 3,0 Volt und der Zündspannung von 2,8 Volt also nur eine Marge von 0,2 Volt verbleibt, wird die LED 7 nicht mehr gezündet, wenn die Speisebatterie
ν. nach einer gewissen Betriebslebensdauer auch nur geringfügig schwächer wird. Wenn nun aber die über der Hilfswicklung 12 erzeugte Spannung Et der Spannung der Speisebatterie 1 in der oben beschriebenen Weise überlagert wird, kann die liehtaussendende
Ϊ5 Diode auch dann noch gezündet werden, wenn die Batterie 1 bis unter einen Spannungsbetrag von 2JS Volt entladen ist
In Fig.7 ist ein elektrisches Schaltschema eines Elektronenblitzgeräts mit einer zweiten Ausführungs-
M) form des erfindungsgemäßen Spannungsanzeigers dargestellt, bei der das Schaltmittel mit der über der Hilfswicklung erzeugten Spannung betätigt wird. Wie bereits erwähnt wurde, steht die Spannung Eb über der Hilfswicklung 12 in einer Beziehung zu der Spannung
b5 des Hauptentladekondensators 13, und wenn das Schaltmittel 15 mit der Spannung Eb betätigt wird, kann die LED 7 daher momentan gezündet werden, wie es auch bei der ersten Ausführungsform der Fall ist
Bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform kann eine gewünschte Ladespannung des Hauptentladekondensators 13 mit Hilfe der lichtaussendenden Diode 7 angezeigt werden, indem ein Ober einen spannungsteilendrsn Widerstand abgezweigter Teilbetrag der über dem Hilfskondensator S und der Hilfswicklung 12 erscheinenden Spannung dem Schaltmittel 15 zugeführt wird, wahrend hierzu bei der Anordung der F i g. 8 ein Teilungswiderstand 17 dient. Wenn Jer zeitliche Ablauf in der Betätigung des Schaltmittels 15 reguliert werden soll, nachdem die Windungszahl der Hilfswicklung 12 bereit» festliegt, die im Hinblick auf die gewünschte anzuzeigende Spannung bestimmt wird, die in dem Hauptentladekondensator 13 gespeichert werden soll, d. Il, wenn eine Änderung der Anzeigespannung für den Hauptentladekondensator 13 erfolgen soll, kann die dem Schaltmittel 15 zugeführte Spannung vermittels des Widerstandes 17 entsprechend eingestellt werden. Der Widerstand 17 kann auch über die Hilfswicklung 12 geschaltet sein, um das Schaltmittel 15 in ähnlicher Weise zum Zünden der LED 7 zu betätigen, wie dies obenstehend beschrieben wurde.
Fig.9 zeigt ein elektrisches Schaltschema eines Elektronenblitzgeräts mit einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannungsanzeigers, bei der die dem Schaltmittel 15 zugeführte Torspannung von Temperaturänderungen nicht beeinflußt wird. Anders ausgedrückt, ist die lichtaussendende Diode 7 an die Katode des Schaltmittels 15 gelegt, wie es bei den Ausfuhrungsformen der F i g. 5 bis 8 der Fall ist, so hängt der Durchlaßzustand des Schaltmittels 15 von der Tornannung ab, und falls sich die Umgebungstemperatur ändert, so ändert sich dementsprechend auch die Torspannung des Schaltmittels 15, was eine Änderung in der Anzeige der Ladespannung des Hauptentladekondensators 13 nach sich zieht
Bei der nun zu beschreibenden Ausführungsform ist die LED 7 demgegenüber an die Anode des Schaltmittels 15 gelegt Infolgedessen wird an Anode-Tor des Schaltmittels 15 eine Scheinspannung angelegt, nämlich die Torspannung Vg plus Vorwärtsspannungsabfall Vi der LED 7. Das Verhältnis dieser Spannung zur reinen Torspannung Vc des Schaltmittels 15 ist V0ZVc+Vu und selbst wenn sich die Torspannung Vc mit der Temperatur ändert, wird die LED 7 von der Temperaturänderung nicht wesentlich beeinflußt In dieser Weise kann der Temperatureinfluß dank dem Wirksinn des Vorwärtsspannungsabfalls VL auf ein Minimum herabgesetzt werden.
Falls es sich beispielsweise bei dem Schaltmittel 15 um einen SBS mit Va - 0,6 Volt und bei der LED 7 um eine Rotlicht aussendende Diode mit einer Schwellenspannung von 13 Volt handelt, muß die Ladespannung des Hilfskondensator 5 also 0,6+13-13 Volt sein. Das
ίο Anteilsverhältnis der Spannung Vcdes Schaltmittels 15 ist 0,6/13-031. Im Vergleich zur Torspannung des Schaltmittels 15 für den Fall, daß die LED 7 an die Katode gelegt ist, kann der Temperatureinfluß also um einen Faktor von etwa drei herabgedrückt werden, und
ι s es sind keine praktischen Auswirkungen auf die Anzeige der Ladespannung des Hauptentladekondensators 13 mehr zu bemerken.
Wird die Steuerelektrode des Schaltmittels 15 an das andere Ende der Hilfswicklung 12 gelegt, mit der die LED 7 über einen Widerstand verbunden ist so läßt sich eine ähnliche Wirkweise erzielen.
In Fig. 10 ist ein elektrisches Schaltschema eines Elektronenblitzgeräts mit einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannungsanzeigers dar- gestellt, bei welcher der Temperatureinfluß auf das Schaltmittel noch weitergehend unterdrückt ist als bei der Ausführungsform der F i g. 9.
Bei der Anordnung der F i g. 10 ist ein Widerstand 18 mit positiver Temperaturcharakteristik in der gezeigten Weise aufgeschaltet um den Temperatureinfluß auf das Schaltmittel 15 zu unterdrücken. Hierbei nimmt die Spannung über dem Widerstand 18 mit der Temperatur zu, wie dies in Fig. 11 bei c gezeigt ist während die Torspannung Kcdes Schaltmittels 15 die in F i g. 11 bei d dargestellte Temperaturcharakteristik hat Steigt also die Temperatur, so fällt zwar die Torspannung Vb ab, während sich die Spannung über dem Widerstand 18 jedoch erhöht, so daß diese beiden Vorgänge einander aufheben und der Temperatureinfluß entfällt
Bei der obigen Ausführungsform ist ein Widerstand mit positiver Temperaturcharakteristik zur Temperaturkompensation vorgesehen, doch kann hierfür auch ein Thermistor mit negativer Temperaturcharakteristik verwendet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Spannungsanzeiger für das Vorliegen einer ausreichenden Spannung am Blitzkondensator eines Elektronenblitzgerätes, bei dem die Aufladung des zur Blitzröhre (14) parallelgeschalteten Blitzkondensators (13) durch einen Gleichspannungswandler (A) mit einem Transformator (9) erfolgt, wobei die Primärwicklung (10) des Transformators (9) mit to einem Pol einer Gleichstromquelle (1) und mit de'm Kollektor eines Transistors (4), dessen Emitter an den anderen Pol der Gleichstromquelle angeschlossen ist, verbunden ist, wobei ferner die Sekundärwicklung (11) des Transformators (9) über einen Gleichrichter (8) am Blitzkondensator (13) liegt und wobei eine mit der Basis des Transistors (4) verbundene Hilfswicklung (12) des Transformators (9) in Reihe mit einem mit dem Emitter verbundenen Hilfskondensator (5) geschaltet ist, während zur Spannungsaazeige eine an die Hilfswicklung (12) angeschlossene Reihenschaltung aus einem lichtaussendenden Anzeigeelement (7) und einem steuerbaren Halbleiterschalter (15), an dessen Steuerelektrode eine von der Spannung an der Hilfswicklung (12) abhängige Spannung liegt, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung aus dem Anzeigeelement (7) und dem steuerbaren Halbleiterschalter (15) einerseits am Verbindungspunkt von Hilfswicklung (12) und Hilfskondensator (5) und andererseits an dem mit der Primärwicklung (10) verbundenen Pol der Gleichstromquelle (1) sngesch' jssen ist
2. Spannungsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode des Steuer- js baren Halbleiterschalters (15) über einen Widerstand an den Emitter des Transistors (4) gelegt ist (F i g. 5 und 9).
3. Spannungsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode des Steuerbaren Halbleiterschalters (15) an die Basis des Transistors (4) gelegt ist (F i g. 7).
4. Spannungsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode des steuerbaren Halbleiterschalters (15) an einen Zwischenab- griff eines Ober den Hilfskondensator (5) geschalteten Spannungsteilers (16, 17) gelegt ist (Fig.8 und 10).
5. Spannungsanzeiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (18) des Spannungsteilers einen temperaturabhängigen Widerstandswert hat (F i g. 10).
6. Spannungsanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (7) eine lichtaussendende Diode oder eine Glühlampe ist.
DE2610424A 1975-03-14 1976-03-12 Spannungsanzeiger für das Vorliegen einer ausreichenden Spannung am Blitzkondensator eines Elektronenblitzgerätes Expired DE2610424C2 (de)

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