DE2626673A1 - Elektronenblitzgeraet mit blitzbereitschaftsanzeige - Google Patents
Elektronenblitzgeraet mit blitzbereitschaftsanzeigeInfo
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Description
ROLLEI-WERKE 1.6.1976 Sh/Zi
Braunschweig
A 1063
Patentanmeldung
Elektronenblitzgerät mit Blitzbereitschaftsanzeige
Elektronenblitzgerät mit Blitzbereitschaftsanzeige
Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät mit einem über einen Gleichstromwandler auflaufbaren Speicherkondensator
und einer Glimmlampe, die bei einer einstellbaren Schwellwertspannung, die einen bestimmten Ladezustand des
Speicherkondensators entspricht, aufleuchtet und dadurch die Blitzbereitschaft des Gerätes signalisiert.
Bei bekannten Elektronenblitzgeräten dieser Art ist die Schwellwertspannung entsprechend der Zündspannung der
Glimmlampe gewählt, so daß bei Erreichen der dieser Schwellwertspannung zugeordneten Ladespannung des Kondensators
die Glimmlampe zündet und durch Aufleuchten die Blitzbereitschaft des Gerätes kennlich macht. Die Zündspannung
handelsüblicher Glimmlampen schwankt jedoch aufgrund von Fertigungstoleranzen in einem weiten Bereich
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der beispielsweise bei einer Zündspannung von 150 V + 20 V als durchaus üblich betragen kann. Zusätzlich kommt hinzu, daß
ein und dieselbe Glimmlampe bei Wiederholzündungen nicht
immer bei der gleichen Spannung zündet, sondern auch hier mit einem gewissen Zündbereich gerechnet werden muß, der bei dem
vorstehend genannten Beispiel zusätzlich 10 V als durchschnittlichen Wert betragen kann.
Als Folge dieses um den angegebenen Zündspannungswert schwankenden weiten Bereiches der Zündspannung einer Glimmlampe
muß in jedem Blitzgerät ein Abgleichwiderstand vorgesehen werden, der die individuelle Anpassung der Zündspannung
der jeweiligen Glimmlampe an den geforderten Ladezustand des Blitzgerätes, bei welchem die Glimmlampe zünden soll, ermöglicht.
Selbst bei individueller Einstellung der Anzeigevorrichtung ist wegen des vorstehend beschriebenen unvermeidbaren
Toleranzbereiches, in welchen sich die Zündspannung einer einzelnen Glimmlampe bei WiederholungsZündungen ändert,
das Aufleuchten der Anzeigevorrichtung kein exakt festliegendes Maß für die Ladespannung des Speicherkondensators.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Elektronenblitzgerät der eingangs genannten Art die Anzeigevorrichtung
zum Erkennen des Ladezustandes des Speicherkon-
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densators und damit zum Erkennen der Blitzbereitschaft des Elektronenblitzgerätes so zu verbessern, daß das Aufleuchten
der Glimmlampe eine zuverlässige Anzeige dafür ist, daß die festgelegte Ladespannung des Speicherkondensators
und damit die festgelegte Blitzleistung des Gerätes in relativ engen Toleranzen erreicht ist, ohne daß ein
Einstellen und Abstimmen der Anzeigevorrichtung eines jeden Blitzgerätes notwendig ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die dem gewählten Ladezustand des Speicherkondensators
entsprechende Schwellwertspannung so groß gewählt ist wie die Brennspannung der Glimmlampe und daß an der Glimmlampe
periodische Zündimpulse anliegen, die aus beim periodischen Schalten des Gleichstromwandlers auftretenden Spannungsimpulsen abgeleitet sind.
Auf diese Weise wird zwar die Glimmlampe bei jedem Schalten des Wandlers mit einem Zündimpuls belegt, die Glimmlampe kann
aber erst brennen und damit ein anhaltendes Leuchtsignal aussenden, wenn die von der Ladespannung des Speicherkondensators
abhängige Schwellwertspannung die Brennspannung der Glimmlampe erreicht hat. Da die Brennspannung von Glimmlampen
nur einen Fertigungstoleranzbereich einschließlich einer
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Exemplarsteuung von geringfügig größer als + 1 % aufweist
(beispielsweise haben Glimmlampen mit einer Spannung von 65 V eine Toleranzabweichung von + 1 V), muß die erfindungsgetnäße
Anzeigevorrichtung für alle Blitzgeräte einer Fertigungsserie nur einmal dimensioniert werden und macht jegliches
Justieren am individullem Blitzgerät überflüssig.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß in einem Elektronenblitzgerät, bei
welchem der'Gleichstromwandler einen Übertrager aufweist,
dessen Sekundärwicklung über einen Gleichrichter mit dem Speicherkondensator verbunden ist, und welches einen parallel
zu dem Speicherkondensator liegenden, aus Widerständen bestehenden Spannungsteiler aufweist, an dessen Teilerabgriff
die Glimmlampe angeschlossen ist, ein beim periodischen Schalten des Wandlers an de„r Sekundärwicklung auftretende
Spannungsänderungen erfassende kapazitive Spannungsteiler vorgesehen ist, an dessen Teilerabgriff der mit dem Teilerabgriff
des Widerstans-Spannungsteilers verbundene Glimmlampenanschluß angeschlossen ist.
Bei einem Elektronenblitzgerät mit einem als Sperrwandler arbeitenden Gleichstromwandler ist hierzu der kapazitive
Spannungsteiler der Sekundärwicklung parallel geschaltet
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und die Glimmlampe an einen Potentialpunkt des Widerstandsspannungsteilers angeschlossen, der ein gegenüber dem Potential
des Teilerabgriffs dieses Widerspannungsteilers niedrigeres Potential aufweist.
In Abwandlung dieser Ausgestaltung ist bei einem Blitzgerät mit einem als Durchflußwandler arbeitenden Gleichstromwandler
der kapazitive Spannungsteiler der Sekundärwicklung parallelgeschaltet und die Glimmlampe an einem Potentialpunkt
des Widerstandspannungsteilers angeschlossen, der ein gegenüber dem Potential des Teilerabgriffs dieses Widerspannungsteilers
höheres Potential aufweist.
Bei einem Elektronenblitzgerät, bei welchem die Sekundärwicklung des Gleichspannungswandlers sekundärseitig auf
einen Zweiweggleichrichter arbeitet, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der kapazitive Spannungsteiler
zwischen einer Eingangs- und einer Ausgangsleitung des Gleichrichters
angeschlossen. Es macht dabei keinen Unterschied mit welcher der beiden Eingangs- und der beiden Ausgangsleitungen
der kapazitive Spannungsteiler verbunden ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen: ,
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Fig. 1 den erfindungsgemäßen Schaltungsaufbau in
einem Blitzgerät mit einem Durchflußwandler,
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Schaltungsaufbau in
einem Blitzgerät mit einem Sperrwandler,
Fig. 3 den erfindungsgemäßen Schaltungsaufbau in
einem Blitzgerät, dessen Gleichstromwandler sekundärseitig auf einer Zweiweggleichrichtbrücke
arbeitet.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Akkumulator bezeichnet, der mit einem Gleichstromwandler 2 verbunden ist. Der Gleichstromwandler
enthält einen Übertrager 10 mit einer Primärwicklung 101 und einer Sekundärwicklung 102. An die Sekundärwicklung
102 ist über eine Diode 3 ein Speicherkondensator 4 des Blitzgerätes angeschlossen, zu dem eine Blitzröhre 5
parallel geschaltet ist. Parallel zum Speicherkondensator liegt noch ein aus den Widersätnden 701 und 702 bestehender
Widerstandsspannungsteiler 7. Eine Glimmlampe 8 ist dem Widerstand
701 parallel geschaltet, so daß sie einerseits mit dem Teilerabgriff 7C3 des Widerstandsspannungsteilers und andererseits
mit einem Punkt des Widerstandsspannungsteilers verbunden ist, dessen Potential gegenüber diesem Teilerabgriff
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-r-
703 höher liegt - rait Ausnahme bei voll entladenem Speicherkondensator
4. Der Sekunfärwicklung 102 des Übertragers
10 ist noch ein kapazitiver Spannungsteiler 9 parallel geschaltet, der aus den Kondensatoren 901 und 902 besteht.
Der Teilerabgriff 903 dieses kapazitiven Spannungsteilers 9 ist mit dem Glimmlampenanschluß 8 verbunden, der an den
Teilerabgriff 703 des Widerstandsspannungsteilers 7 angeschlossen ist.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung
ist wie folgt:
Der Sperrwandler 2 arbeitet in bekannter Weise als Eintaktwandler,
d.h. ein im Stromkreis der Sekundärwicklung 101 des Übertragers 10 liegender Transistorschalter 201 (in Fig. 1
nur schematisch eingezeichnet) schließt und öffnet periodisch,
In jeder Schließphase des Schalters 201 ruft die in der Sekundärwicklung 102 des Übertragers 10 induzierte Spannung
einen Stromfluß durch die Diode 3 und den Speicherkondensator 4 hervor, wodurch letzterer geladen· wird. Bei jedem
Öffnen des Schalters 201 wird in der Sekundärwicklung 102 kurzzeitig eine relativ große Spannung induziert, die der
Spannung in der Sekundärwicklung während der Schließphase des Schalters 201 entgegengerichtet ist. Somit wird das
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Potential am Eingang der Diode 3 sehr stark abgesenkt, die Potentialänderung wird über den Kondensator 901
auf den Teilerabgriff 903 übertragen, so daß beim Öffnen des Schalters 201 an der Glimmlampe 8 durch Absenkung
des Potential an ihren mit dem Teilerabgriff 903 verbundenen
Anschlußpunkt eine hohe Spannung liegt, die ausreicht, die Glimmlampe 8 zu zünden.
Der Spannungsteiler 7 ist nunmehr so ausgelegt, daß bei der gewünschten Ladespannung des Speicherkondensators 4, deren
Erreichen durch Aufleuchten der Glimmlampe angezeigt werden soll, am Widerstand 701 gerade eine Spannung abfällt, die
der Brennspannung der Glimmlampe 8 - unter Berücksichtigung der Toleranzen - entspricht. Ist diese Ladespannung des
Speicherkondensators 4 noch nicht erreicht, so wird bei Öffnen des Schalters 201 die Glimmlampe 8 infolge des an der
Glimmlampe 8 liegenden hohen Spannungsimpulses zwar gezündet,
die Glimmlampe kann aber wegen Fehlen eines ausreichenden Brennstromes nicht brennen. (Der Innenwiderstand des
kapazitiven Spannungsteilers 9 ist entsprechend dimensioniert). Erst wenn die Spannung am Speicherkondensator 4 die vorgesehene
Ladespannung erreicht hat, an der Blimmlampe 8 somit ihre Brennspannung anliegt und ein bei Öffnen des Schalters
auftretender Spannungsimpuls die Glimmlampe 8 zündet, wird vom
Speicherkondensator 4 ein genügend großer Brennstrorn geliefert, der ausreicht, die Glimmlampe brennend zu halten.
Das nunmehr dauernde sichtbare Aufleuchten der Glimmlampe 8 signalisiert das Erreichen der gewünschten Ladespannung
und damit die Blitzbereitschaft des Gerätes.
In Fig. 2 ist der erfindungsgemäße Schaltungsaufbau bei einem Blitzgerät mit einem als Sperrwandler arbeitenden
Gleichspannungswandler dargestellt. Der Schaltungsaufbau weicht von dem in Fig. 1 dargestellten Schaltungsaufbau
nur insofern ab, als die Durchlaßrichtung der Diode 3 entgegengesetzt gerichtet ist, der Speicherkondensator 4 also
mit umgekehrter Polarität aufgeladen wird. Bei Verwendung eines Elektrolytkondensators müssen die Kondensatoranschlüsse
vertauscht werden. Ansonsten ist der Schaltungsaufbau identisch mit dem in Fig. 1 dargestellten Schaltungsaufbau.c
Auch die Wirkungsweise entspricht nahezu der vorstehend beschriebenen mit dem Unterschied, daß nunmehr in der
Sperrphase des Gleichstromwandlers, also bei geöffneten
Schalter 201 der Kondensator 4 geladen wird, und die bei Schließen des Schalters 201 in der Sekundärwicklung 102 des
Übertragers 10 hervorgerufene Spannungsänderung über den Kondensator
901 des kapazitiven Spannungsteilers 9 als Zündimpuls an der Glimmlampe 8 liegt.
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In Fig. 3 ist der erfindungsgemäße Schaltungsaufbau
für ein Elektronenblitzgerät mit einem Wandler dargestellt, der sekundärseitig auf einen Zweiweggleichrichter arbeitet.
Dieser Wandler kann als sogenannter Sutnmierwandler ausgebildet
sein, bei welchem wie auch bei den Eintaktwandlern in Fig. 1 und 2 ein Schalter 201 rhythmisch öffnet und schließt,
oder kann auch durch einen Gegentaktwandler realisiert werden, bei welchem zwei im Stromkreis der Primärwiclung 101 des Übertragers
10 angeordnete Schalter 201 und 202 (wie in Fig. 3 schematisch dargestellt) abwechselnd öffnen und schließen.
Ein solcher Gegentaktwandler ist beispielsweise in der DT-OS 20 45 320 dargestellt und näher beschrieben. Durch die Zweiweggleichrichtung
werden beide Arbeitsphasen des Wandlers zur Ladung des Speicherkondensators 4 ausgenutzt.
In Abwandlung zu den Fig. 1 und 2 ist in Fig. 3 die Sekundärwicklung
102 des Übertragers 10 mittels zweier Gleichrichtereingangsleitungen
121 und 122 an die beiden Eingänge der Zweiweggleichrichtbrücke 11 angeschlossen. Die beiden Ausgänge
der Zweiweggleichrichtbrücke 11 sind über je eine Ausgangsleitung 131 und 132 mit dem Speicherkondensator 4 verbunden.
Dem Speicherkondensator 4 liegt wieder die Blitzröhre 5 parallel, die mittels ihrer Zündelektrode 501 durch die
Zündvorrichtung 6 gezündet werden kann. Dem Speicherkondensa-
-11-
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- yi ■
tor 4 ist wiederum der aus den Widerständen 701 und 702 bestehende Widerstandsspannungsteiler 7 parallel geschaltet.
Dem Widerstand 701 liegt die Glimmlampe 8 parallel. Diese kann aber mit gleicher Wirkung auch dem Widerstand
702 parallel geschltet sein. Zwischen der Eingangsleitung 121 und der Ausgangsleitung 132 des Gleichrichters
11 ist der aus den Kondensatoren 901 und 902 bestehende
kapazitive Spannungsteiler 9 angeschlossen. Die Anschlußpunkte des Spannungsteilers können aber beliebig vertauscht
werden, d.h. an welche der Eingangsleitungen und an welche der Ausgangsleitungen des Gleichrichters 11 der Spannungsteiler
9 angeschlossen ist, ist beliebig wählbar. So kann er beispielsweise auch an der Eingangsleitung 121 und der
Ausgangsleitung 131 oder der Eingangsleitung 122 und der Ausgangsleitung
132 angeschlossen sein.
Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung unterscheidet sich nicht von der Wirkungsweise der Schaltungsanordnungen
in den Fig. 1 und 2. Jeder Schalterwechsel, d.h. Schließen bzw. Öffnen des Schalters 201 und Öffnen bzw. Schließen des
Schalters 202 ruft eine Spannungsänderung in der Sekundärwicklung 102 hervor, die über den kapazitiven Spannungsteiler
differenziert wird. In der in Fig. 3 dargestellten Schaltung wird immer ein Zündimpuls an der Glimmlampe 8 dann auftreten,
- νί-
wenn das Potential in der Eingangsleitung 121 schlagartig
abnimmt.
- 13 -
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Leerseite
Claims (5)
- Patentansprüche-1.J Elektronenblitzgerät rait einem über einen Gleichstromwandler aufladbaren Speicherkondensator und einer Glimmlampe, die bei einer einstellbaren Schwellwertspannung, die einer bestimmten Ladespannung des Speicherkondensators entspricht, aufleuchtet, dadurch gekennzeichnet, daß Schwellwertspannung und Brennspannung der Glimmlampe (8) gleich groß gewählt sind und an der Glimmlampe periodische Zündimpulse anliegen, die aus beim periodischen Schalten des Wandlers (2) auftretenden Spannungsimpulsen abgeleitet sind.
- 2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, bei welchem der Gleichstromwandler einen Übertrager aufweist, dessen Sekundärv/icklung über einen Gleichrichter mit dem Speicherkondensator verbunden ist, dem ein Widerspannungsteiler parallel geschaltet ist, an dessen Teilerabgriff die Glimmlampe angeschlossen ist, gekannzeichent durch einen beim periodischen Schalten des Wandlers (2) an der Sekundärwicklung (102) des Übertragers (10) auftretende Spannungsänderungen erfassenden kapazitiven Spannungsteiler (9), an dessen Teilerabgriff (903) der mit dem Teilerabgriff (703) des Widerstandsspannungsteilers (7)verbundene Glimmlampenanschluß angeschlossen ist.
- 3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2 mit einem als Sperrwandler arbeitenden Gleichstromwandler, dadurch gekennzeichnet, daß der kapazitive Spannungsteiler (9) der Sekundärwicklung (102) parallel geschaltet ist und die Glimmlampe (8) an einem Potentialpunkt des Widerstandsspannungsteilers (7) angeschlossen ist, der ein gegenüber dem Potential des Teilerabgriffs (703) dieses Widerstandsspannungsteilers niedrigeres Potential aufweist.
- 4. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2, mit einem als Durchflußwandler arbeitenden Gleichstromwandler, dadurch gekennzeichent, daß der kapazitive Spannungsteiler (9) der. Sekundärwicklung (102) parallel geschaltet ist und die Glimmlampe (8) an einem Potentialpunkt des Widerstandsspannungsteilers (7) angeschlossen ist, der ein gegenüber dem Potential des Teilerabgriffs (703) dieses Widerstandsspannungsteilers höheres Potential aufweist.
- 5. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2, mit einem als Zweiweggleichrichter ausgebildeten Gleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß der kapazitive Spannungsteiler (9)709^2/0064zwischen einer Eingangs- (121,122) und einer Ausgangsleitung (131,132) des Gleichrichters (11) angeschlossen ist.709852/0054
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JPH08203688A (ja) * | 1995-01-30 | 1996-08-09 | Minolta Co Ltd | フラッシュ充電回路 |
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1977
- 1977-06-07 US US05/804,314 patent/US4145637A/en not_active Expired - Lifetime
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