DE1912489A1 - Notbeleuchtungszusatz fuer Leuchtstofflampen - Google Patents

Notbeleuchtungszusatz fuer Leuchtstofflampen

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DE1912489A1 DE19691912489 DE1912489A DE1912489A1 DE 1912489 A1 DE1912489 A1 DE 1912489A1 DE 19691912489 DE19691912489 DE 19691912489 DE 1912489 A DE1912489 A DE 1912489A DE 1912489 A1 DE1912489 A1 DE 1912489A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B41/14Circuit arrangements
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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Description

  • Notbeleuchtungszusatz für heuchtstofflampen Die Erfindung betrifft einen Notbeleuchtungszusatz für Leuchtstofflampen mit über einen Schaltverstärker automatisch angeschaltetem batteriebetriebenen Wechseirichter, bei dem bei Netzausfall die Leuchtstofflampe bzw. der Wechselrichter in Abhängigkeit von der Stellung des Netz schalters einschaltbar sind.
  • Die Praxis hat gezeigt, daß es nicht immer von Vorteil ist, wenn bei Netzausfall grundsätzlich die Notleuchten in Funktion treten.
  • Dies wird besonders deutlich, wenn man z.B. ein größeres Verwaltungsgebäude betrachtet. Hier ist in den vielen vom tageslicht nicht erreichbaren Gebäudeabschnitten, wie Keller, Tiefkeller, Flure, Fluchtwege sowie Räume im Kern des Gebäudes, eine Installation einer großen Anzahl von Notleuchten erforderlich. Kommt es nun gerade während der Nacht, wenn dieses Gebäude üblicherweise völlig "menschenleer" ist, zum Ausfall der Netzspannung, so werden unnötigerweise sämtliche Notleuchten im Notbetrieb "abgebrannt".
  • Für den Fall, daß diese Notleuchten mit Trockenbatterien betrieben werden, ist hierdurch dann ein recht großer Schaden'entstanden, da am nächsten Tag alle Batteriesätze ausgewechselt werden müssen, ohne daß irgendein Nutzen entstanden ist. Zusätzlich tritt hoher Arbeitsaufwand für das Auswechseln der Batterien auf. Jedoch, selbst wenn, wie meist üblich, Zur Notspeisung dieser Leuchten dauerladbare Akkumulatoren eingesetzt werden, können sich große Nachteile, z.B. bei Eintreten-eines weiteren Netzausfalles am folgenden Morgen, ergeben. Die Akkumulatoren haben dann durch die eingebauten automatischen Ladegeräte erst einen Bruchteil ihrer maximal möglichen Ladung gespeichert, so daß bei erneutem Abbrennen der Besuchten die Brenndauer entsprechend geringer bzw. dann meist zu gering ist.
  • Auch bei großen Industrieunternehmen mit eigener Stromversorgung erweist sich die Abhangigkeit der Notfunktion nur von der Netzspannung als besonders nachteilig. Hier müssen wahrend der Nacht oft mehrstündige Reparaturen an der elektrischen Anlage vorgenommen werden, wobei diese abgeschaltet wird (Quasi-Netzausfall). Da die Notleuchten im Notbetrieb meistnur eine Brenndauer von ca. 1 Stunde aufweisen, bedeutet dies, daß gegen Ende der Reparatur, wenn z.B. in einer Schaltwarte die Anlage wieder eingeschaltet werden soll, den Handwerkern kein Licht mehr zur Verfügung steht, da alle Leuchten abgebrannt sind.
  • Es muß daher eine Notbeleuchtung zur Verfügung stehen, die bei Ausfall der Netzspannung zusätzlich extern steuerbar ist.
  • Bei den z.Z. üblichen Notbeleuchtungen wird z.B. die ausschließliche Abhängigkeit der Notfunktion vom Vorhandensein der Netzspannung dadurch aufgehoben, daß die Notleuchte von einem Fernsteuergerät mit separatem Akkumulator mit Ladeteil durch ein in der Leuchte befindliches zusätzliches Schütz oder Relais beim Netzausfall ab- oder angeschaltet werden kann. Diese Lösung ist jedoch äußerst unwirktschaftlich, da zur Notfunktion somit zwei separate Akkumulatoren, zwei separate Schalter sowie ein hoher Installationsaufwand erforderlich sind. Bei einer derartigen Notbeleuchtungsanlage erreichen die Anschaffungskosten des Fernsteuergerätes fast die der kompletten Notleuchte mit Normal- und Notfunktion. Außerdem ist die Zuverlässigkeit der Leuchte, bedingt durch die kontaktbehafteten Relais, nicht sehr hoch.
  • Es ist auch bereits eine Ausführungsform bekannt, bei der eine Lichtschalterstellungsabfrage mit Hilfe eines Spezialschalters vorgenommen wird. Dieser Spezialschalter besitzt dabei einen Arbeitskontakt, mit dem die Leuchte eingeschaltet wird, sowie einen Ruhekontakt, der in einem Hilfsstromkreis der Notlichtschaltung liegt. Die erforderliche zwangweise negierte Zuordder ßchalterkontakte ist durch die schaltungstechnische Konzeption der leuchte bedingt. Die hier indirekt durchgeflhrte Abfrage des Lichtschalters (Arbeitskontakt) entspricht zwar schon den vorweg erläuterten technischen Erfordernissen, da bei Netzausfall die Leuchte in einer zusätzlichen Abhängigkeit vom Lichtschalter betrieben werden kann, jedoch hat die Praxis gezeigt, daß der Aufwand für eine derartige Anlage relativ groß ist, zumal su dem recht teueren Spezialschalter besonders bei Exschutzausführung eine Installation mit mehradrigen Spezialkabeln hinzukommt. Bei einer meist üblichen Nachinstallation, d.h.
  • Ergänzung einer bereits bestehenden Beleuchtungsanlage durch einige Notleuchten, treten diese Nachteile noch deutlicher hervor, da dann fast das ganze Installationssystem erneuert werden muß bzw. ein Parallel-Installationssystem erforderlich wird.
  • Es ist ferner bekannt, die Schalterstellung mit Rufe eines im Notlichtteil der Leuchte untergebrachten Tongenerators abX zufragen. Das höherfrequente Signal wird dabei über den mag len Lichtschalter geführt und dann einem ebenfalls im Notlichtteil befindlichen selektiven Verstärker zugeleitet. Zusätzlich vorgesehene Frequenzweichen in Form von Drosseln und Kondensa toren verhindern durch Abblocken der Netzspannung eine Beschädigung von Tongenerator und selektivem Verstärker sowie eine mögliche
    tbhkties
    Sehlhesetrietion.
  • Diese technisch gute Lösung wird Jedoch durch den erforderlichen hohen Aufwand unwirtschaftlich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Notbeleuchtung zu schaffen, die die zuvor aufgeführten Nachteile der kann ten Ausführungen nicht aufweist. Sie soll bei geringstem Aufwand an Bauteilen und Schaltungsmitteln bei Netzausfall eine zusätzliche Abhangigkeit der Leuchte von der Lichtschalterstellung er- -möglichen. s Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst. daß der Eingang Schaltverstärkers einerseits zur Netzspannungsabfrage über die Ladespannung am Gleichrichter, einen Spannungsteiler und eine Diode ansteuerbar ist, und daß andererseits der Eingang des Schaltverstarkers über Widerstände und den Schalter mit der Batterie 4 verbunden-ist.
  • Eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figur näher erläutert.
  • Ein an sich bekannter Schaltverstärker mit den Transistoren 3 und T4, der eine Ab-Anschaltung des Wechselrichters (T1 und T2) vornehmen kann, wird gleichzeitig in Abhängigkeit von der Lichtschalterstellung und von der Netzspannung, wobei die Netzspannung zwangsweise Vorrang hat, angesteuert. Der Eingang des Schaltverstärkers ist dabei einerseits zur Netz,spannungsabfrage über eine Diode an einen über der Reihenschaltung aus der Batterie und dem Ladewiderstand liegenden Spannungsteiler geschaltet und andererseits zur batteriegespeisten Gleichstromabfrage des Licht schalters über eine W'iderstandskette, den Lichtschalter und die Abfragepunkte A A' mit dem Pluspol der Batterie verbunden. Zwischen die Widerstände der Widerstandskette ist gegen den Plus-Pol der Batterie zusätzlich ein Kondensator geschaltet, der in Verbindung mit einem Widerstand der Kette ein RC-Glied darstellt, welches bei offenem Lichtschalter die dort anstehende hohe efechselspannung von den Transistoren des Schaltverstärkers fernhält.
  • Bei Netzbetrieb wird die Leuchtstoffröhre 11 über das Vorschaltgerät 10 und den Lichtschalter 1 von der Netzspannung gespeist.
  • Im Notbetrieb erfolgt die Speisung über den Kondensator 12 durch den Transistorwechselrichter mit den Transistoren T1 und T2, den Basiswiderständen 7 und- 8 und dem Übertrager 6. Der Zerhacker wird von der Batterie 4 gespeist, welche vom Netz her über den Ladetransformator 2, den Brückengleichrichter 3 und den Widerstand 5 geladen wird.
  • Die Anschaltung des Wechselrichters bei Netzausfall erfolgt hier z.B. durch einen in Reihe mit dem Zerhacker liegenden Schalttransistor T3, welcher zusammen mit dem Transistor T4 einen komplementären Schaltverstärker mit dem Eingang C C' darstellt. Der Widerstand 15 wirkt dabei als Rückkopplung und sorgt für eine erwünschte Kippcharakteristik. Der Eingang des Schaltverstärkers ist nun durch die erfindungsgemäße Anordnung beschaltet, und zwar ist der Eingangspunkt C' des Schaltverstärkereinganges C C' einerseits über eine Diode 17 an einen über der Reihenschaltung aus der Batterie 4 und dem Ladewiderstand 5 liegenden Spannungsteiler 18/19 geschaltet, wodurch die Netzspannung abgefragt wird, und andererseits zur batteriegespeisten Gleichstormabfrage des Licht schalters über eine Rei-henschaltung aus den Viderständen 20 und 22 und dem Lichtschalter 1 über die Abfragepunkte A A' mit dem Plus-Pol der Batterie 4 verbunden. An den Verbindungspunkt der Widerstände 20 und 22 ist zusätzlich zum Plus-Pol der Batterie 4 hin ein Kondensator 23 geschaltet, der in Verbindung mit dem Widerstand 20 ein RC-Glied darstellt, welches bei offenem Lichtschalter die dort anstehende hohe Wechselspannung von dem transistori sierten Schaltverstärker fernhält.
  • Der Wechselrichter kann nur schwingen, wenn er durch den Schaltverstärker angeschaltet wird, wobei dann die Transistoren 3 und T4 leiten. Dies bedeutet, daß am Eingang des Schaltverstärkers der Punkt C' positiv gegenüber dem Punkt 0 ist. Dies wird gemäß der -Erfindung nur dann erreicht, wenn die Netzspannung nicht vorhanden und der Lichtschalter geschlossen ist. Durch den Stromweg vom Plus-Pol der Batterie 4 aus über den Abfragepunkt A, den Lichtschalter 1 (geschlossen), den Abfragepunkt ii, den Widerstand 20, den WiRerstand 22, den Eingangspunkt C', die BE-Strecke des Transistors T4 zum Minus-Pol der Batterie 4 (Eingangspunkt C) hin wird der Eingangspunkt C' positiver als der Punkt C, da die BE-Strecke von T4 in Durchlaßrichtung vom Strom durchflcssen wird.
  • Die Anordnung zur Netzabfrage, bestehend aus den Widerstanden 18 und 19 und der Diode 17, hat hierbei keinen Einfluß auf den Eingang des Schaltverstärkers, da die Diode 17 gesperrt ist.
  • Bei geöffnetem Lichtschalter und fehlender Netzspannung ist der besagte Stromweg über die Abfragepunkte A A' durch den Lichtschalter 1 unterbrochen, so daß die Punkte C und C' gleiches Potential führen und der Zerhacker nicht schwingt. Die Netzabfrage-Anordnung ist hier ebenfalls ohne Einfluß.
  • Bei geöffnetem Lichtschalter und vorhandener Netzspannung kann der Zerhacker ebenfalls nicht schwingen da die Punkte C und Ct, bedingt durch die Unterbrechung des Stromkreises über die Abfragepunkte A A' durch den Lichtschalter, gleiches Potential führen.
  • Wesentlich ist hierbei die Punktion des RC-Gliedes 20/23, welches als Netz-Spannungsteiler so zu bemessen ist, daß die über dem Kondensator abfallende Wechselspannung, die auch an den Schaltverstärker gelangt, so klein ist, daß sie weder zur Fehlfunktion noch zur Beschädigung der Transistoren führt. Hierbei tritt dann auch der Rondensator 16 in Aktion, der zusammen mit dem Widerstand 22 ein RC-Glied bildet, welches bewirkt, daß die noch zum Schalter stärker gelangende geringe Wechselspannung am Eingang des Schaltverstärkers zu a a abgeblockt wird. Diese RC-Glied muß 80 bemessen sein, daß fast die gesamte Restwechselspannung am Widerstand abfällt. Eine Weitere wesentliche Funktion des Kondensators 16 besteht darin, kapazitive Stromes die gerade durch.
  • die hier durchgeführte an sich sehr problematische Anschaltung der Transistorschaltung an einen Pol der Netzwechselspannung zustandekommen, am Eingang des Schaltterstärkers derart abzuleiten, daß diese nicht zu einer Fehlfunktion führen. Der kapazitive Stromweg führt hierbei über die Wicklungen des Übertragers 6.
  • Die Anordnung zur Netzabfrage hat hierbei normalerweise keinen Einfluß auf den Eingang des Schaltverstärkers. Sollte jedoch die Netzspannung eine Gleichspannungs-Komponente aufweisen, so verhindert diese spezielle Anordnung eine Fehlfunktion durch Ablelten des Gleichstromes über die dann leitende Diode 17. -Bei geschlossenem Lichtschalter und vorhandener Netzspannung wird die Leuchtstoffröhre über das Vorschaltgerät 10 betrieben. Da der Schalterabfragekreis über die Punkte A A' geschlossen ist, wäre an sich der Eingangspunkt C' positiver als der Punkt C, und der Zerhacker würde durch den Schaltverstärker angeschaltet. Hier zeigt e sich nun, daß die N#tzabfrage über die Punkte BB' Vorrang vor der Schalterabfrage hat. Der Spannungsteiler 18/19 muß dabei so eingestellt sein, daß der Punkt C möglichst sogar noch negativer als der Einganspunkt a wird, wodurch der Schaltverstärker ,Sicher sperrt. Der Spannungsabfall am Widerstand 19 ist dann größer als Batteriespannung und Durchlaßspannung der Diode 17. Die direkte Abfrage des- Lichtschalters mit dem Gleichstrom der Batterie, wobei die Batterie mit einem Pol der Netzspannung verbunden werden muß, ist in dieser Form erst durch die spezielle Netzabfrage, bestehend aus den Widerständen 18 und 19 und der Diode 17, möglich- geworden. Der schon erläuterte Vorrang der Netzspannungsabfrage kann dabei nur dadurch erreicht werden, daß die Widerstandskette 20/22 wesentlich hochohmiger ausgeführt wird als der Spannungsteiler 18/19. Eine Ausführung eines der Widerstände des Spannungsteilers 18/19 als Stellwiderstand gestattet hierbei zusätzlich eine Wahl des Netzspannungswertes, bei dem der Zerhacker anschwingen soll. Es ist oft wichtig, diesen Spannungswert derart zu wählen, daß z.B. beim Einbruch des Netzes auf z.B. 100 V (beim 220 V-Netz), bei dem eine 40 W-Leuchtstoffröhre bekanntlich verlischt, der Zerhacker schon anschwingt und die Röhre im Notbetrieb brennt.
  • Der Kondensator 16 bewirkt hier außerdem die Glättung der welligen Gleichspannung, wodurch ein sonst. erforderlicher Glättungskondensator über der Reihenschaltung von Batterie 4 und Ladewiderstand 5 eingespart werden kann.
  • Durch Herstellen der Verbindungsstelle 25, z.B. in Form einer Brükke in der Leuchte oder eines separaten Schalters außerhalb der Leuchte (Fernsteuerung), kann die Leuchte jederzeit schalterstellungsunabhängig gemacht, werden. Versuchsschaltungen haben gezeigt, daß es vorteilhaft ist, ein weiteres RG-Glied 21/24 in die Abfragekette zum Schalter einzuführen, wodurch der Kondensator 23, wesentlich verkleinert werden kann.
  • In einer Weiterführung der Brfindung-wird in die Abfrageleitung zum Lichtschalter 1 ein zusätzlicher Widerstand 26 geschaltet,-der es gestattet, die Batterie vom Netz her über einen Kondensator 27 zu laden. Es muß dabei außerdem die Verbindung 28 geschaltet sowie der Ladetransformator 2 entfernt werden. Ohne diesen zusätzlichen Widerstand 27 würde eine Diode der Gleichrichterbrücke direkt kurzgeschlossen. Um evtl. auftretende Störungen (bei Netzausfall), z.B. verursacht durch die Gleichrichterwirkung der Leuchtstoffröhre bei schwingendem Zerhacker, über den geöffneten Schalter 1 auszuschließen, kann für die primär seitige Speisung (Netz) der Leuchtstofflampen ein kapazitives Vorschaltgerät mit der Drossel 10 und dem Kondensator 9 vorgesehen werden.
  • Der Vorteil der Erfindung, welche eine zusätzliche Abhängigkeit der Notfunktion vom notmalen Lichtschalter ermöglicht, ist in erster Linie in dem äußerst geringen Aufwand an Bauteilen, Schaltungsmitteln und Installationskosten gegenüber dem Stand der Technik zu sehen. Es sind weder teuere Spezial schalter noch Spezialkabel und dergleichen erforderlich.
  • Bei einer meist üblichen Nachinstallation, d.h. Ergänzung einer bereits bestehenden Beleuchtungsanlage durch einige Notleuchten, werden diese Vorteile besonders deutlich, da nun nicht mehr das ganze Installationssystem erneuert bzw. ein zweites Parallel system geschaffen werden muß. Die Notleuchten mit dem Zusatz gemäß der Erfindung können ohne Schvrierigkeiten in bestehende Beleuchtungsnetze eingeführt werden. Sie werden zusammen mit den anderen Yeuchten über die normalen schon vorhandenen Schalter geschaltet. Dieser gleiche Lichtschalter gestattet dann bei Netzausfall außerdem die geforderte Ab- oder Anschaltung des Notlichtes.
  • Außerdem ist durch eine stellbare Ausführung z.B. des Widerstandes 18 in weiten Grenzen eine Wahl des Netzspannungswertes möglich, bei dem der Zerhacker in Betrieb gesetzt wird.
  • Die äußerst einfache Verschaltung der Leuchten erübrigt den Einsatz von besonders geschultem Fachpersonal zur Installation der Leuchten.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. Pat entansprüche 1. Notbeleuchtungszusatz für Leuchtatoffiampen mit über einen Schaltverstärker automatisch angeschaltetem batteriebetriebenen Wechselrichter, bei dem bei Netzausfall die Leuchtstofflampe bzw. der Wechselrichter in Abhängigkeit von der Stellung des Netz schalters einschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (C, C') des Schaltverstärkers einerseits zur NetzspannunJsabfrage über die Ladespannung am Gleichrichter (3), einen Spannungsteiler (18,19) und eine Diode (17) ansteuerbar ist, und daß andererseits der Eingang des Schaltverstärkers über Widerstände (20,22) und den Schalter (1) mit der Batterie (4) verbunden ist.
  2. 2. Notbeleuchtungszusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Widerstände (20,22? und Pluspol der Batterie (4) ein Schutzkondensator (23) geçchaltet ist.
  3. 3. Notbeleuchtungszusatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle (25) innerhalb der Leuchte oder durch einen zusätzlichen Steuer schalter außerhalb der Leuchte überbrückbar ist.
  4. 4. Notbeleuchtungszusatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der'Abfragekette ein weiteres RC-Glied (21,24) vorgesehen ist.
  5. 5. Notbeleuchtungszusätz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (C, C') des Schaltverstärkers durch einen Glättungskondensator (16) beschaltet ist.
  6. 6. Notbeleuchtungszusatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand des Spannungsteilers (18,19) stellbar ausgeführt ist.
  7. 7. Notbeleuchtungszusatz nach einem oder mehreren der knsprtiche 1 bis 6,'dadurch gekennzeichnet, daß in die Abfrageleitung zum Schalter (1) ein Widerstand (25) geschaltet ist, über welchen eine Ladung der Batterie (4) anstatt durch den Ladetransformators (2) über den Kondensator (27) und die Verbindung (28) erfolgt.
  8. 8. Notbeleuchtungszusatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstoffröhre ein kapazitives Vorschaltgerät (9,10) besitzt.
    L e e rs ei te
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